Tunnelbau Oberau Bundesstraße B 2: München – Garmisch-Partenkirchen Neubau Der Ortsumfahrung Oberau

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Tunnelbau Oberau Bundesstraße B 2: München – Garmisch-Partenkirchen Neubau Der Ortsumfahrung Oberau Tunnelbau Oberau Bundesstraße B 2: München – Garmisch-Partenkirchen Neubau der Ortsumfahrung Oberau ARBEITSGEMEINSCHAFT 1 1 Typische Rückstausituation vor Oberau an einem schönen Herbstwochenende 2 Der Fußgängerverkehr wird vom Verkehr auf der B 2 bestimmt 3 Wohnen direkt neben der B 2 2 3 4 Höhengleiche, wenig leistungsfähige Anbindung der B 23 im südlichen Ortsbereich an die B 2 5 Die breite B 2 und der Lkw-Verkehr prägen das Leben im Ort 4 5 2 ESCHENLOHE Die Situation Die Bundesstraße B 2 ist mit 845 km die B 2 längste und eine der ältesten Bundesstraßen in Deutschland. Sie verläuft von Berlin über Leipzig, Nürnberg, Augsburg und München bis AUERBERGTUNNEL nach Mittenwald. Südlich von Eschenlohe (geplant) bildet sie außerdem die Fortsetzung der dort endenden Bundesautobahn A 95 von München nach Garmisch-Partenkirchen. Im Ortsbereich von Oberau bindet die von Schongau kommende Bundesstraße B 23 höhengleich an die Bundes- straße B 2 an. Dort beträgt die durchschnitt liche AS OBERAU-NORD Verkehrsstärke rund 26.000 Kraftfahrzeuge pro Tag. Die Spitzenbelastungen an den Wochenen- den liegen noch deutlich darüber. Dies führt TUNNEL OBERAU vor allem an den Skifahrerwochenenden und zu B 2 den Ferienreisezeiten zu häufigen und langen Stauungen. OBERAU Mit dem 4-streifigen Neubau der Ortsumfahrung Oberau wird, zusammen mit der bereits realisier- B 23 ten Umfahrung Farchant und dem geplanten 4-streifigen Ausbau zwischen Eschenlohe und Oberau, eine leistungsfähige Straßenverbindung GIESSENBACHTAL vom derzeitigen Autobahnende der A 95 nach LOISACH Garmisch-Partenkirchen geschaffen, die Verkehrs- AS OBERAU-SÜD sicherheit erhöht und die Ortsdurchfahrt von Oberau stark entlastet. AS FARCHANT-NORD RONETSBACH B 2 TUNNEL FARCHANT FARCHANT Die Ortschaft Oberau im malerischen Loisachtal BURGRAIN AS GAP-NORD WANKTUNNEL (geplant) B 23 B 2 KRAMERTUNNEL (geplant) GARMISCH-PARTENKIRCHEN 3 AS GAP/BURGRAIN Grund stellt eine Umfahrung von Oberau im Die Ortsumfahrung Osten durch die Loisachauen keine Alternative zur gewählten Tunnellösung dar. Die 4,2 km lange Umfahrung von Oberau beginnt im Norden mit einer Anschlussstelle, Zur rechtlichen Absicherung der Trasse und der an der künftig die B 23 nach ihrer Verlegung Baudurchführung wurde ein Planfeststellungs- aus dem Ort angebunden werden soll. Unmit- verfahren durchgeführt und mit Planfeststellungs- telbar an die Anschlussstelle Oberau-Nord beschluss der Regierung von Oberbayern vom schließt sodann der knapp 3 km lange zwei- 11.02.2010 abgeschlossen. röhrige Tunnel Oberau an, der den Ort im Westen um- und unterfährt. Bauablauf Bereits Ende 2011 begannen die Vorarbeiten Die Trasse gelangt südlich von Oberau wieder zur Sanierung der ehemaligen Mülldeponie im an die Oberfläche und schließt an das bereits Bereich der neuen Anschlussstelle Oberau- ausgebaute Teilstück der B 2 bei Farchant an. Nord. Die Rohbauarbeiten für den Tunnelbau Hier befindet sich die neue Anschlussstelle laufen seit September 2015 und werden Mitte Oberau-Süd, ein Halbanschluss mit Zufahrts- 2020 abgeschlossen. Anschließend sind die möglichkeit in Richtung Garmisch-Partenkirchen Arbeiten für die betriebstechnische Ausstattung und Ausfahrmöglichkeit in Richtung Oberau. des Tunnels auszuführen. Parallel zum Tunnel- bau erfolgen ab 2018 die Erstellung der für den Der Planungsbereich ist aus naturschutzfachli- Tunnelbetrieb erforderlichen Betriebsgebäude cher Sicht ein sehr hochwertiges Gebiet. Mehrere Nord und Süd sowie der Strecken- und Brücken- FFH- und Vogelschutzgebiete sowie die Wasser- bau für die beiden neuen Anschlussstellen und schutzgebiete für die Trinkwasserversorgung der die Anbindung an die bestehende B 2. Die Gesamt- Landeshauptstadt München mussten bei der fertigstellung der Ortsumfahrung Oberau ist Trassenwahl berücksichtigt werden. Aus diesem für Ende 2021 vorgesehen. MÜHLBERG GIESSENBACHTAL OBERAU B 23 ENDE BAUSTRECKE SÜDPORTAL Anschluss an bestehende B 2 Anschluss an B 2 bestehende B 2 OBERAU-SÜD 4 Tunnelbauwerk integriert sind. Die Beschleunigungs- und Ver- Kernstück der Ortsumfahrung ist das neu zögerungsstreifen der Anschlussstelle Oberau- zu errichtende knapp 3 km lange zweiröhrige Nord reichen rund 200 m in den Tunnel hinein Tunnelbauwerk. und erfordern dort die Aufweitung des Tunnel- querschnittes im Bereich der offenen Bauweise Beide Röhren weisen zwei Fahrstreifen mit um 3,5 m. beidseitigen Notgehwegen auf. Die Fahrbahn- breite zwischen den Borden beträgt 7,5 m. Im Regelbereich der geschlossenen Bauweise Zur sicheren Ableitung evtl. austretender werden die Tunnelröhren als zweischalige unten brennbarer Flüssigkeiten sind am tiefen Fahr- offene Gewölbekonstruktionen mit bewehrten bahnrand Schlitzrinnen angeordnet. Während Außenschalen aus Spritzbeton und einer über- die nördlichen 140 m des Tunnels als Rechteck- wiegend unbewehrten Innenschale in Ortbeton querschnitt in offener Bauweise erstellt ausgeführt. In geologisch ungünstigeren Abschnit- werden, weist der daran angrenzende 2,8 km ten erfolgt die Ausführung der Innenschale als lange süd liche Tunnelbereich einen Gewölbe- bewehrtes und unten geschlossenes Profil und querschnitt auf, der weitgehend in bergmänni- soweit erforderlich mit Rundumabdichtung gegen scher Bauweise errichtet wird. Der Achsabstand drückendes Bergwasser. Die Herstellung der 30 der beiden Röhren beträgt ca. 30–40 m. Diese bis 70 cm dicken Innenschale erfolgt mittels eines sind im Abstand von maximal 300 m mit insgesamt Schalwagens. Die Regelblocklängen betragen 5 begehbaren und 5 befahrbaren Rettungsquer- jeweils 10 m. schlägen verbunden. Gegenüber den befahr­­­baren Querschlägen sind an den Tunnelaußen seiten 40 m Die offene Bauweise liegt zum Teil ebenfalls lange Pannenbuchten angeordnet. im Grundwasser und wird konventionell in wasser- undurchlässiger Betonbauweise hergestellt. Im Abstand von maximal 150 m befinden sich Notrufstationen, die in die Tunnelaußenwände 1 Tunnelportal im Bereich der neuen Anschlussstelle Oberau-Nord 2 Unterfahrung des Kirch - bichels, des Gießenbachtals und des Mühlberges im Tunnel 3 Tunnelportal im Bereich der neuen Anschlussstelle Oberau-Süd 1 OBERAU-NORD NORDPORTAL Anschluss an bestehende B 2 BEGINN BAUSTRECKE Anschluss an bestehende B 2 B 2 2 LOISACH 3 5 Vorbereiten der nächsten Sprengung: Besetzen der Bohrlöcher mit Sprengstoff und Verkabeln der einzelnen Sprengladungen mittels Bagger- oder Sprengvortrieb. Die Der Tunnelvortrieb Abschlagslängen betragen je nach Gebirgs- situation und Querschnittsteil zwischen 1 m und Die Vortriebsarbeiten im Tunnel werden in 12 m. Mit bis zu 4 Abschlägen pro Tag und Vor - Spritzbetonbauweise durchgeführt. Um einen trieb ergibt sich im Regelbereich eine mittlere sicheren Tunnelvortrieb zu gewährleisten, Vortriebsgeschwindigkeit von rund 10 m pro Tag. erfolgt der Ausbruch der Röhren in Teilabschnit- ten. Der obere Teil wird Kalotte genannt. Dann Baggervortrieb bei Lockergestein folgen die unteren Bereiche, Strosse und Sohle. Der Vortrieb im Lockergestein stellt eine beson- Ein Arbeitszyklus umfasst drei vorgegebene dere Herausforderung dar, da das Gebirge dort Schritte. Erstens den Ausbruch mittels Bagger nur eine sehr geringe und nur vorübergehende oder Sprengung. Zweitens das Schuttern, das Eigenstandfestigkeit aufweist. Nach jedem Aus­­- Herausbefördern des Ausbruchsmaterials. Der bruch muss dort sofort gesichert werden. Die letzte und dritte Schritt ist das Sichern mittels Sicherungsmaßnahmen dienen zum einen dazu, Spritz beton und weiterer stützender Maßnahmen die weitere Tragfähigkeit des angrenzenden wie Ausbaubögen oder Ankern und Spießen. Je Gebirges sicherzustellen, aber auch dem Arbeits- nach vorhandenem Gebirge erfolgt der Ausbruch schutz der Mineure. In einem ersten Arbeitsschritt 1 2 6 Vorbereiten der Felsfräse für die Nachprofilierung des Ausbruchprofiles nach dem Sprengen erfolgt der Einbau der Überkopfsicherung, maximal 3 m Länge. Dazu werden an der Orts- des sog. Spießschirms. Dazu werden bei jedem brust zuerst bis zu 100 Sprenglöcher gebohrt. zweiten Abschlag im Abstand von 20 bis 30 cm Nach dem Besetzen der Löcher mit den Spreng- bis zu 8 m lange Stahlrohre im oberen Gewölbe stoffzündern erfolgt deren Befüllung mit bis zu in Vortriebsrichtung eingebohrt. Dieser Schirm 300 kg Flüssigsprengstoff. Die Verkabelung wird verhindert das Herunterfallen von Gestein. Nach so angeordnet, dass die einzelnen Sprengstufen dem Ausbruch des Gebirges und dem Schuttern im Millisekundentakt gezündet werden können. erfolgt die Sicherung der Tunnelleibungen mit In einer ersten Stufe erfolgt die Sprengung für den stählernen Gitterträgern, den Ausbaubögen, die zentralen Einbruch in der Ortsbrustmitte. Anschlie- dem Radius des Ausbruchprofils angepasst sind, ßend erfolgt die zeitlich versetzte Sprengung der mit Betonstahlmatten, Spritzbeton und Gebirgs- einzelnen Sektoren der Randbereiche. Die Spren- ankern. Die Abschlagslänge beträgt im Locker- gung wird elektrisch gestartet, indem mittels gestein lediglich 1 m. Elektrokabel eine Hochspannung erzeugt wird, die über die Zünder den Sprengstoff zur Explosion Sprengvortrieb bei Festgestein bringt. Für die Sicherheit ist der Sprengmeister Im Festgestein erfolgt der Vortrieb mittels verantwortlich. Der Mindestabstand von Personen Sprengung in Abschlagslängen von 1,70 m bis zum Ort der Sprengung beträgt 250 m. 1 Einmessen der Tunnel­ achse vor dem nächsten Abschlag 2 Einbohren des Spießschirms als Voraussicherung 3 Herausbefördern (Schut­ tern) des Ausbruchmaterials aus dem Tunnel 4 Zwischenlagern des Aus ­ bruchmaterials vor dessen endgültigem Abtranspor­ tes zur Verwertung
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