Jahresbericht 2016

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Jahresbericht 2016 WALTER EUCKEN INSTITUT Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2016 JAHRESBERICHT Inhalt GELEITWORT 4 von Prof. Dr. Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts GRUSSWORT 8 von Dr. Gerhard Kempter, Vorsitzender des Kuratoriums des Walter Eucken Instituts DAS WALTER EUCKEN INSTITUT 11 I. DAS INSTITUT: ZIELSETZUNG, NEUIGKEITEN UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE 12 II. PERSONEN 14 Geschäftsführung 14 Forschungsreferenten 15 Weitere Mitarbeiter 17 III. DIE ORGANE DES TRÄGERVEREINS 18 IV. FÖRDERNDE MITGLIEDER 19 V. FESTAKT MIT DER BUNDESKANZLERIN 21 VI. VERLEIHUNG DER WALTER-EUCKEN-MEDAILLE 22 VII. DER AKTIONSKREIS FREIBURGER SCHULE 28 Der Beirat des Aktionskreises 30 Unterstützer des Aktionskreises 31 AKTIVITÄTEN 2016 33 I. DRITTMITTELPROJEKTE 34 Workshops und Symposien 34 II. VERANSTALTUNGEN 35 Vorträge und Ausspracheabende 35 Konferenzen, Symposien und Workshops 42 III. VERÖFFENTLICHUNGEN 48 Schriftenreihen 48 Editionsprojekt: Gesammelte Schriften in deutscher Sprache von Friedrich A. von Hayek 51 IV. WISSENSCHAFTLICHE AKTIVITÄTEN DER MITARBEITER 52 3 Geleitwort Geleitwort PROFESSOR DR. LARS P. FELD* Direktor und Mitglied des Vorstands des Walter Eucken Instituts Direktor der Abteilung Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Verfolgt man die Gerechtigkeitsdebatte in men, also nach Steuern und Transfers. Die Lohnun- ein Beschäftigungsverhältnis erreichen. Dies ist das vergangenen zehn Jahren gesunken. Allerdings hat Deutschland, so hat man den Eindruck, dass das gleichheit stieg nach dem Jahr 2005 weiter an, war Geheimnis des Trendbruchs in der Entwicklung der dieser Indikator den Nachteil, dass eine größere Land flächendeckend ärmer wird und diese Armut zuletzt aber rückläufig. Einkommensungleichheit. Während soziologische Generosität des Sozialstaats sich in mehr Grund- in weiten Teilen der Bevölkerung grassiert. Dies ver- Faktoren, wie die Zunahme der Ein-Personen-Haus- sicherungsbeziehern niederschlägt. wundert, ist doch die gesamtwirtschaftliche Lage Wer mit dem durch die Daten angezeigten Niveau halte, die auch nach dem Jahr 2005 anhielt, für sich derzeit so gut wie noch nie. Die deutsche Wirtschaft an Einkommensungleichheit unzufrieden ist, wird genommen die Einkommensungleichheit weiter nach Vor diesem Hintergrund muss man feststellen, dass befindet sich im Aufschwung bei bereits überausge- auf stärkere Umverteilung durch das Steuer-Transfer- oben getrieben haben, hat der Rückgang der Arbeits- die Debatte am Kern sozialer Probleme vorbeigeht. lasteten Produktionskapazitäten. Die Beschäftigung System dringen. Die Sinnhaftigkeit einer solchen stär- losigkeit seit 2005 diese Effekte kompensiert, sodass Es gibt Armut in Deutschland. Sie wird aber durch die eilt von Rekord zu Rekord, die Arbeitslosigkeit sinkt. keren Einkommensumverteilung darf allerdings be- kein Anstieg der Einkommensungleichheit insgesamt Statistik unzureichend erfasst. Vor allem zielen der- Es herrscht nahezu Vollbeschäftigung bei geringen zweifelt werden. Deutschland gehört zu den Ländern resultierte. Die Agenda 2010 hat mehr Teilhabe er- zeit diskutierte politische Maßnahmen nicht auf eine Inflationsraten. Aber – so die Behauptung – die gute in der OECD, die am stärksten Einkommen umver- möglicht und damit ein Versprechen der Sozialen Rückführung der Armut, sondern auf eine Reduktion Wirtschaftslage komme nicht bei allen an. Wohl- teilen. Die Umverteilung durch das Steuer-Transfer- Marktwirtschaft erneuert. der Unsicherheit in der Mittelschicht. Dies gilt etwa stand für alle sei heutzutage in weite Ferne gerückt. System zeigt sich insbesondere an der Entwicklung für eine Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeits- Die Soziale Marktwirtschaft funktioniere hierzulande der Einkommen in einzelnen Einkommensdezilen. Die Vermögensungleichheit ist in Deutschland losengeldes I oder für Solidarrentenkonzepte, die nicht mehr. Sowohl für die Markt- wie für die Haushaltsnetto- deutlich stärker ausgeprägt als in anderen OECD- vorgeblich gegen Altersarmut wirken sollen. Dabei einkommen lässt sich ein Anstieg des Medianeinkom- Ländern. Dies hat mehrere Gründe, nicht zuletzt die sind die Abstiegsängste der Mittelschicht unbegrün- Ludwig Erhards „Wohlstand für alle“ war eng ver- mens seit der Wiedervereinigung feststellen. Der geringe Wohneigentumsquote oder die Bedeutung det, sie hat ihren Einkommensanteil im Zeitablauf bunden mit dem Konzept der Sozialen Markt- Median teilt eine Verteilung in zwei Hälften, sodass von Familienunternehmen im deutschen Mittel- kaum verändert. wirtschaft, wie es von Ordnungsökonomen vor, 50 Prozent über und 50 Prozent unter dem Median stand. Ein Umstand sollte jedoch stärker zu denken während und nach dem Zweiten Weltkrieg erarbeitet liegen. Die Einkommensdezile oberhalb des Median geben. Unter den Ländern mit der stärksten Ver- Das Walter Eucken Institut engagiert sich somit wei- wurde. Die Freiburger Schule um Walter Eucken und können höhere Einkommenssteigerungen realisieren mögensungleichheit in der OECD finden sich neben terhin für eine sachliche Aufklärung in wirtschafts- Franz Böhm betonte vor allem die Rolle der Wettbe- als der Median. Das unterste Einkommensdezil, also Deutschland Österreich und die Schweiz sowie Däne- politischen Sachfragen, nicht zuletzt in dieser Deb- werbspolitik, die durch eine Bekämpfung und Ver- die untersten zehn Prozent in der Einkommensver- mark, Finnland und Schweden. Diese Länder besitzen atte. Der vorliegende Jahresbericht informiert über hinderung wirtschaftlicher Macht für eine Teilhabe teilung, hat seit der Wiedervereinigung bis ins Jahr funktionierende Wohlfahrtsstaaten, insbesondere seine Aktivitäten im Jahr 2016, über seine Vortrags-, breiter Bevölkerungsschichten sorgen sollte. Soziale 2006 erheblich an Markteinkommen eingebüßt. Dies gut ausgebaute staatliche Alterssicherungssysteme. Tagungs- und Veröffentlichungstätigkeit. Das Jahr Teilhabe ist immer noch der Kern dieses Wohlstands- ist Ausdruck der Entstehung eines Niedriglohnsektors Erkennt man die Ansprüche aus der Gesetzlichen 2016 war vor allem durch den Festakt anlässlich des versprechens. Aber wird sie erreicht? Eine einfache lange vor den Arbeitsmarktreformen der Regierung Rentenversicherung, den Beamtenpensionen und 125. Geburtstags von Walter Eucken geprägt, den Antwort lautet: Leider nicht vollständig. Aber dies Schröder. Der leichte Anstieg der Markteinkommen den betrieblichen Alterssicherungssystemen als ver- Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit einem Fest- lässt sich nicht einfach an den in der Ungleichheitsde- dieses Einkommenssegments in der Zeit nach den Re- mögensähnliche Anwartschaften an, machen diese vortrag im Konzerthaus am 13. Januar 2016 ehrte. batte im Vordergrund stehenden Statistiken ablesen. formen stagnierte zuletzt. Allerdings ist die Entwick- zusammen mehr als die Hälfte des gesamten Netto- Bundeskanzlerin Merkel machte in ihrer Festrede Zu diesen Statistiken gehören die Daten zur Einkom- lung der Haushaltsnettoeinkommen im untersten vermögens in Deutschland aus. Die Vermögensun- deutlich, welche Bedeutung Walter Eucken für die mensverteilung, zur Vermögensverteilung und die Dezil deutlich moderater. Nach Steuern und Transfers gleichheit nimmt um ein Drittel ab, wenn man diese deutsche Wirtschaftsordnung nach dem Krieg hatte so genannten Armutsgefährdungsquoten. Genau verliert das unterste Einkommensdezil hingegen nur Anwartschaften berücksichtigt. und in welchem Maße sein Denken die heutige betrachtet handelt es sich um Verteilungsmaße, die noch wenig. Die staatlich organisierte Umverteilung Wirtschaftspolitik beeinflusst. das Ausmaß an (relativer oder absoluter) Armut in kommt der untersten Einkommensschicht in erheb- Mit Armut haben diese Statistiken und Trends wenig Deutschland nicht erfassen. lichem Maße zugute. zu tun. Dies gilt nicht zuletzt für die Armutsgefähr- Ein weiterer Höhepunkt des Jahres 2016 war die Ver- dungsquote. Diese ist ein alternatives Verteilungsmaß. leihung der Walter Eucken Medaille in Gold an Bun- Seit der Wiedervereinigung bis ins Jahr 2005 ist die Die Soziale Marktwirtschaft funktioniert in dem Steigen alle Einkommen in Deutschland um das Drei- desfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble für seine Einkommensungleichheit angestiegen. Danach las- Sinne, dass unerwünschte Marktergebnisse durch bis Vierfache, so bleibt der Anteil derjenigen, die 60 herausragenden Verdienste um die Soziale Markt- sen sich aber nur noch kleine Bewegungen nach das Steuer-Transfer-System korrigiert werden. Dabei Prozent des Medianeinkommens erhalten, gleich. Die wirtschaft. Zum ersten Mal wurde diese Medaille in unten oder nach oben erkennen, die sich im Rahmen ist der deutsche Sozialstaat zielgenauer geworden. Armutsgefährdungsquote ändert sich nicht, obwohl Gold verliehen; aber die Wahl fiel uns leicht. Kaum je- der statistischen Unschärfe bewegen und nicht sig- Gleichwohl kann man damit nicht zufrieden sein, alle ein höheres Einkommen realisieren. Ein besserer mand steht für eine ordnungspolitische Ausrichtung nifikant sind. Dies gilt weniger für die Markteinkom- dass am unteren Ende der Einkommensskala wenig Indikator ist die Grundsicherungsquote, also der An- der Wirtschafts- und Finanzpolitik in Deutschland men, also bevor der Staat mit Steuern und Transfers Teilhabe am Anstieg des Wohlstandes festzustellen teil derjenigen, die aus unterschiedlichen Gründen so ein wie Wolfgang Schäuble. Dies
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