FEUER WEHR Landkreis Weißenburg-

Verkehrsunfall Scheunenbrand auf der B 2. in Geiselsberg.

Türöffnertag in Gunzenhausen. Ausbildung „Busrettung“.

Nummer 20 · Jahresausgabe 2014/15 Neue Fahrzeuge · Gerätehaus-UmbauGrußwort des Landrates und -renovierung

NeuerSehr geehrte Kommandowagen Leserinnen und Leser, der Brandschutz- Neue Feuerwehrgerätehäuserrierte Leitstelle Mittelfranken-Süd in bei komponente Freiwillige Feuerwehr und Gersdorf flächendeckenden Schadensereignissen Landkreisich darf Sie hiermit Weißenburg-Gunzenhausen ganz herzlich begrüßen unterstützende Einrichtung, stellt einen und einladen zur Lektüre der 20. Jubilä- großen Schritt zur effizienten Einsatzbe- umsausgabe der Feuerwehrzeitung des gleitung unserer Einsatzkräfte im Scha- Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. densgebiet dar. Durch diese und viele an- dere Investitionsmaßnahmen haben die Auch dieses Jahr mussten die Feuerwehr- Gemeinden und der Landkreis auch heuer kräfte unseres Landkreises wieder zu zahl- wieder viel in die Sicherheit seiner Bürger reichen, teils spektakulären Einsätzen aus- investiert. rücken und haben dabei wieder viel Mut aber auch großes Können bei deren Be- Abschließend danke ich neben allen Ein- wältigung an den Tag gelegt. Zudem Nach einer Bauzeit von rund zweisatzkräften Jahren konnte in dieunserem Freiwillige Landkreis Feuerwehr Raitenbuch beson- im September 2008 ihr neues Feuerwehrhaus offiziell in Betrieb nehmen. Die Gesamt- konnten heuer viele technische Neuerun- kosten des Umbaus beliefen sichders auf denjenigen,400.000 Euro, in die denen bei auch der eine Gestaltung Schlauchwa- gen für das Feuerwehrwesen in Betrieb schanlage enthalten ist. Insgesamtund wurdenMitwirkung über 2.500 der freiwillige Feuerwehrzeitung bzw. unentgeltliche genommen werden. Hier will ich vor allem Arbeitsstunden geleistet. wieder sehr viele Stunden ehrenamtlicher die langersehnte Einführung des flächen- Arbeit investiert haben und wünsche allen, Neuerdeckenden Kommandowagen Digitalfunks nennen. dass sie wieder gesund und wohlbehalten Nach einigen Anlaufschwierigkeiten sind von ihren Einsätzen zurückkehren mögen. dernun alle ABC-Komponente Wehren in unserem Landkreis Freiwillige mit Feuerwehr Landkreisden neuen Geräten Weißenburg-Gunzenhausen ausgerüstet und das nun freigeschaltete Digitalfunknetz funkti- oniert nach den ersten umfassenden Tests Aber auch eine weitere Einrichtung konnte einwandfrei. Es wird deshalb nicht mehr in diesem Jahr in Betrieb genommen wer- lange dauern bis das bisherige analoge den, die Kreiseinsatzzentrale des Land- Funknetz vollständig vom neuen System kreises, die bei der Feuerwehr Weißen- Gerhard Wägemann abgelöst wird. burg aufgebaut wurde.Im Diese,Vorfeld zum die 125-jährigen Integ- JubiläumLandrat wurde in den vergangenen Jahren schrittweise das Feuerwehrgerätehaus in Gersdorf renoviert. In mehrjähriger Bauzeit erhielten das Gebäude und der Schlauchturm ein neues Dach, wurden Wasserschäden, die während eines Gewitters in der Zeit der Dachrenovierung entstanden, durch eine Innenrenovie- rung beseitigt sowie die Holzverkleidung, die Tore, die Fenster und teilweise die Fassade erneuert. In diesem Jahr wurden noch der Reibeputz und ein Farbanstrich aufgebracht. Für all diese Arbeiten wurden ca. 1500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Die Kosten, die von der Gemeinde getragen wurden, belaufen sich auf ca. 50.000 Euro.

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2 19 Grußwort des Kreisbrandrates

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Danke sage ich allen Städten und Ge- liebe Feuerwehrkameradinnen meinden für die stets hervorragende Zu- und -kameraden! sammenarbeit. Die verantwortlichen Bür- germeister und Stadt- und Gemeinderäte Ich freue mich, dass es auch 2014 wieder sind bereit, ihre Wehren mit modernem gelungen ist, eine neue Ausgabe der Zeit- Gerät auszurüsten. Danke für die gute Zu- schrift „Feuerwehren im Landkreis Wei- sammenarbeit und die große Unterstüt- ßenburg-Gunzenhausen“ herauszugeben zung sage ich meinen Führungskräften. und das bereits zum 20. Mal. Diese neue Die Herausgabe dieser Broschüre erfor- Ausgabe 2014/2015 soll Ihnen wieder ei- dert jedes Jahr viel Arbeitsaufwand und nen Einblick in die Arbeit unserer Feuer- natürlich auch finanzielle Mittel. Ich danke wehrleute geben. allen, die für diese 20. Ausgabe wieder Die Einsätze im laufenden Jahr spiegeln die Beiträge geleistet haben, für die großarti- Vielfältigkeit unserer oft schwierigen Auf- ge Unterstützung, insbesondere KBM An- gaben wieder. Dabei wird unseren Einsatz- dreas Seegmüller, der für die Öffentlich- kräften alles abverlangt, um in Not gerate- keitsarbeit verantwortlich ist. nen Menschen zu helfen und zu retten, was Besonderer Dank gilt allen Firmen und Be- noch zu retten ist. Ich danke allen Männern trieben, die durch ihre Werbeanzeige die und Frauen und unserer Feuerwehrjugend Herausgabe dieser Zeitschrift erst mög- für die geleistete Arbeit. Kameraden und lich machen. Kameradinnen, Ihr habt großartig gearbei- tet, Euer Einsatz hat vielen Menschen in Das zeigt, dass unsere jungen Menschen Liebe Leserinnen, liebe Leser, bitte be- Not geholfen. Ich bin stolz auf Euch. sich ihrer Verantwortung bewusst sind, ja rücksichtigen Sie diese Firmen und Be- Ich weiß, dass dieser Einsatz mit vielen bereit sind, aktiv ehrenamtlich in unserer triebe auch bei ihren Einkäufen und An- persönlichen Opfern verbunden ist, oft- Hilfsorganisation mitzuarbeiten. Aber un- schaffungen, auf diese Weise unterstützen mals riskieren Einsatzkräfte dabei auch ihre sere Hilfsorganisation lebt von diesem Sie die Herausgabe unserer Feuerwehr- Gesundheit oder gar ihr Leben, um ande- freiwilligen Engagement und unser Ret- zeitung. Nun wünsche ich Ihnen viel Inter- ren zu helfen. Ich danke hier besonders al- tungssystem wäre ohne das Ehrenamt essantes und Wissenswertes beim Lesen len Familienangehörigen für das große Ver- auch nicht finanzierbar. dieser Ausgabe, viele Informationen über ständnis, wenn der Partner mal wieder kei- Auch im September 2014 wird wieder die die Arbeit in unseren Wehren und verblei- ne Zeit hat, weil er zur Feuerwehr muss. Feuerwehraktionswoche unter dem Motto be mit freundlichen Grüßen Es ist sehr erfreulich, dass die aktiven Mit- „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwil- gliederzahlen in den Feuerwehren unseres ligen Feuerwehr!“ stattfinden und unter- Landkreises trotz der negativen demogra- stützt die Kampagne des LFV Bayern e.V. phischen Entwicklung bisher sehr erfolg- zur Nachwuchsgewinnung mit zahlreichen reich stabil gehalten werden konnten. Veranstaltungen. Werner Kastner, Kreisbrandrat

Inhalt Leistungsprüfungen 11 Gefahrgutausbildung am Kesselwagen 20 Grußwort des Landrates 2 LFV Bayern e.V. 12 Feuerwehrseelsorge 21 Grußwort des Kreisbrandrates 3 Atemschutzausbildung 13 Neue Fahrzeuge 22-23 Die Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche 4-5 Maschinistenausbildung 14 Spendenübergabe 24 Ehrungen 2013 6-7 Truppmann-/Truppführerausbildung 14-15 Kinderfeuerwehren 25 Aus dem Kreisfeuerwehrverband 8 Einsätze im Bild 16-17 Kreisjugendfeuerwehrtag 2014 in 26-27 Kommandantenwechsel · Feuerwehrfeste 9 Kreiseinsatzzentrale neu eingerichtet 18 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 10 28-31 Statistiken · Lehrgänge 10 Digitalfunkausbildung 19

3 KBR Werner Kastner

Obererlbach

Seitersdorf KBI Eduard Ott Kalbensteinberg KBI Norbert Becker Inspektion I Inspektion II u. KBR-Stellv. Eichenberg Altenmuhr Igelsbach KBM Klaus Katheder Fachbereich EDV – BASIS Gräfensteinberg Inspektion 1 Neuenmuhr Büchelberg Stirn Streudorf Laubenzedel 8 KBM Erich Herzner Wald Fricken- Allmannsdorf Hohenweiler Brandkreis 1 felden Langlau Gunzenhausen Ramsberg 1 Mannholz Ober- Thannhausen Veitserlbach Mischelbach Inspektion 2 Unterwurmbach Oberas- bach St. Veit Walting Cronheim Aha Pleinfeld Dorsbrunn Reuth unter 5 Unterasbach KBM Jürgen Zachmann Dornhausen Neuhaus Brandkreis 4 Stetten Pflaumfeld Fiegenstall Bergen ZF ABC-Komponente Nordstetten Windsfeld Stopfenheim Romy Huber KBM Robert Lumpe KBM Friedrich Steinbauer Wachstein 4 Geyern FB Frauenbeauftragte Fachbereich Funk Brandkreis 8 Ellingen Höttingen Thalmannsfeld Sausenhofen Gundelsheim Massenbach Hundsdorf Kalten- Pfraunfeld KBM Matthias Endres Wachenhofen Weiboldshausen Wengen ZF Brandschutzkomponente Störzelbach buch Nenns- Brandkreis 5 Sammenheim Biburg Spielberg lingen 3 Ehl- Weimersheim Indernbuch Gersdorf Kurzenaltheim 10 heim 11 Trommetsheim Katten- Weißenburg Ostheim hochstatt Oberhochstatt Bechthal Heidenheim Markt Holzingen Raitenbuch Berolzheim Emetzheim Wolfsbronn 2 Reuth Grönhart Haardt a. Wald 9 Degersheim SBM Gerhard Eichner KBM Norbert Gerstner Hohentrüdingen Bubenheim Fachbereich Atemschutz Dettenheim Hechlingen Wettelsheim Graben Suffersheim KBM Steffen Krach Hüssingen Windischhausen Schambach Rothenstein Brandkreis 11 Neudorf Auernheim Geislohe 6 Inspektion 3 Ursheim Osterdorf Göhren Dietfurt KBM Volker Satzinger Brandkreis 3 Döckingen Möhren Bieswang Trendel Haag Zimmern Ochsenhart Rehlingen Übermatzhofen KBM Uwe Groß KBM Andreas Seegmüller FB Ausbildung FB Alarmplanbearb., Öffentlichkeit Gundelsheim 7 Eßlingen Büttelbronn KBM Anton Brattinger KBM Dieter Löffler Brandkreis 10 Brandkreis 9

SBI Klaus Knaupp Inspektion III/Brandkreis 2 Inspektion 2

KBM Hermann Leinfelder Frank Schleicher KBM Florian Bleicher Brandkreis 6 KBM Otto Schober Fachberater Notfallseelsorge Kreisjugendfeuerwehrwart Brandkreis 7 Die Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche Führungskräfte z.b.V

KBI Norbert Becker Inspektion II u. KBR-Stellv.

KBM Klaus Katheder Fachbereich EDV – BASIS

Stirn KBM Erich Herzner Allmannsdorf Hohenweiler Brandkreis 1 Ramsberg Mannholz Veitserlbach 1 Mischelbach Inspektion 2 St. Veit Walting Pleinfeld Dorsbrunn Reuth unter KBM Jürgen Zachmann Neuhaus Brandkreis 4 Fiegenstall Ettenstatt ZF ABC-Komponente Bergen Romy Huber KBM Robert Lumpe 4 Geyern FB Frauenbeauftragte Fachbereich Funk Ellingen Höttingen Thalmannsfeld Hundsdorf Kalten- Pfraunfeld Weiboldshausen Wengen buch Nenns- lingen 3 Biburg Weimersheim Indernbuch Gersdorf Weißenburg Burgsalach Oberhochstatt Bechthal Holzingen Raitenbuch Emetzheim 2 Reuth Haardt a. Wald SBM Gerhard Eichner KBM Norbert Gerstner Fachbereich Atemschutz Dettenheim Suffersheim

Schambach Rothenstein Neudorf Geislohe Osterdorf Inspektion 3 Göhren KBM Volker Satzinger Brandkreis 3 Pappenheim Bieswang Zimmern Ochsenhart Übermatzhofen KBM Uwe Groß KBM Andreas Seegmüller FB Ausbildung FB Alarmplanbearb., Öffentlichkeit Solnhofen 7 Eßlingen Büttelbronn

SBI Klaus Knaupp Inspektion III/Brandkreis 2

Frank Schleicher KBM Florian Bleicher KBM Otto Schober Fachberater Notfallseelsorge Kreisjugendfeuerwehrwart Brandkreis 7 Ehrungen 2013

Fluthelferorden für Bau und Verkehr eigens geschaffenen wurmbach, Obererlbach, Ostheim, Pfo­ Fluthelferorden ausgezeichnet. feld, Pleinfeld, Ramsberg, Sammenheim, Für ihr herausragendes Engagement und Stellvertretend für ihre Mannschaft nah­ Sausenhofen, Stopfenheim, Thannhau­ ihre außergewöhnliche Hilfeleistung bei men die Kommandanten der Freiwilligen sen, Theilenhofen, Unterasbach, Wachen­ der Bekämpfung der Hochwasserkata­ Feuerwehren Absberg, Aha, Altenmuhr, hofen, Wachstein und Weißenburg das strophe in Bayern im Juni 2013, die auch Dittenheim, Dornhausen, Eichenberg, Abzeichen und die Urkunde der Bayeri­ vor dem hiesigen Landkreis nicht Halt ge­ Ellingen, Frickenfelden, Gnotzheim, schen Staatsregierung und des Bayeri­ macht hatte, wurden rund 600 Einsatz­ Gundelsheim/Altmühl, Gunzenhausen, schen Landtags aus den Händen von kräfte aus 38 Wehren des Landkreises Haundorf, Heidenheim, Hohentrüdingen, Landrat Gerhard Wägemann in Empfang. Weißenburg-Gunzenhausen mit dem vom Igelsbach, Kalbensteinberg, Langlau-Re­ Bayerischen Innenministerium des Innern, henbühl, , Ober-/Unter­ FEUERWEHR 112

6 Ehrungen 2013

Wir gratulieren Wir gratulieren FF Hechlingen Kurt Härtlein zum Ehrenkreuz in Gold zum Ehrenkreuz in Silber Karl-Heinz Oettinger Gerhard Schuster für 40-jährige aktive Dienstzeit für 25-jährige aktive Dienstzeit FF Höttingen Thomas Eißenberger Albert Kreß FF Bergen Harald Hölzel FF Bieswang Helmut Gronauer Rainer Schmidkunz Günther Philipp Richard Gronauer Thomas Sichert Fritz Pfister FF Bieswang Hans Kaufmann FF Indernbuch Josef Pröpster Rudolf Reitlinger Roland Kiermeyer Friedrich Wörlein Albert Renner FF Massenbach Heinz Popp FF Eichenberg Wilhelm Meyer Ernst Renner FF Meinheim Stephan Zäh FF Gersdorf Werner Andres Anton Riedl FF Oberhochstatt Dieter Grimm Walter Dengler FF Bubenheim Peter Mack Heinz Mößner FF Gräfensteinberg Friedrich Steinbauer Andreas Neubauer Hans Säuringer FF Haag Friedrich Oswald FF Büttelbronn Michael Winkler Martin Wägemann FF Pleinfeld Marco Albert Hans Schwenk FF Dorsbrunn Alfred Benzinger FF Haardt Ludwig Kern Reinhold Bernreuther FF Ramsberg Holger Treiber Wolfgang Meyer Anton Böhm FF Rehlingen Gert Pilz Günter Ranzenberger Karl Krach FF Sammenheim Günther Bach Friedrich Sachs Alfons Nißlein FF Sausenhofen Karl Gruber jun. FF Haundorf Wilhelm Pfenninger Richard Pfahler Stephan Kühnlein FF Hechlingen Helmut Lutz Jürgen Weeger FF Spielberg Manfred Martini FF Höttingen Friedrich Foistner FF Ehlheim Reinhard Enzelberger Franz Stafflinger Hermann Metterlein Harald Herzog Georg Seitz Martin Meier FF Stopfenheim Johannes Rohs FF Kattenhochstatt Reinhold Jäger FF Ellingen Helmut Denck FF Streudorf Thomas Burger Karl Maurer Uwe Meyer Jürgen Gehret Udo Rieger Gerhard Oster FF Emetzheim Bernhard Durst FF Meinleim Alfred Kirsch Dieter Hegner FF Theilenhofen Walter Fischer FF Sammenheim Karl Göttler Klaus Pfahler Markus Krafft Jürgen Meyer Hermann Kipfmüller FF Eßlingen-Hochholz Manfred Betz FF Sausenhofen Erwin Bahls Gerhard Veitengruber FF Treuchtlingen Matthias Faulhaber Eduard Kirsch FF Ettenstatt Dieter Dorner FF Trommetsheim Matthias Lutz Friedrich Stör Wolfgang Wagner Claudio Santopietro FF Streudorf Wilhelm Brunner Friedrich Winter Erwin Weißlein Alfred Dörr Jürgen Wenk FF Geislohe Gerhard Bergdolt Johann Hahn FF Weißenburg Wilhelm Hüttinger Peter Müller Friedrich Meier Thomas Meyer FF Gundelsheim/Altmühl Dieter Kehrstephan Alfred Rummer FF Wengen Rainer Brückel Markus Schmidt FF Theilenhofen-Rittern Helmut Röthenbacher Helmut Drießlein Klaus Spanner FF Ursheim Heinrich Schwegler Karl Käfferlein Emil Wimmer FF Gunzenhausen Hans Grünsteidel Willi Reichart FF Wengen Hans Emmerling FF Haag Gerhard Schmidt Roland Vogel Helmuth Winter Albin Wessel FF Wettelsheim Stefan Föttinger FF Zimmern Albert Lippenberg FF Haundorf Martin Roth Markus Reißlein Ernst Michel Adolf Rubensdörfer Stefan Renner Klaus Peter Matthias Stöhr Manfred Schwimmer

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7 GS-Ansbach_Ruhe nach dem Sturm_90x63.indd 1 01.08.14 11:37 StatistikenAus dem Kreisfeuerwehrverband · Lehrgänge · Leistungsprüfungen

KBM a. D. Erich Liefländer geehrt im Laufe des Jahres 2014 auf insgesamt Werner Kastner938 Einsätze sieht in der 2008 Organisation Einsätze 1997 92 erhöht. Besonders erfreulich findet einen „Verband für die Feuerwehren“. Dies bis 2008 Werner Kastner die mittlerweile oftmals zeigeSicherheits- sich nicht zuletzt in der Mitarbeit der erfolgte Beitragsübernahme durch die Fachleute bei der Erstellung von Ausbilder­ Gemeinden. Hier hat nach seinen Worten leitfäden,wachen freiwilliger Förderung von Feuer­ vielerorts ein Umdenken eingesetzt: „Es wehrfesten und Schaffung178 von Ehrenzei­ setzt sich mittlerweile das Wissen um die chen für verdiente207 Feuerwehrleute.Brand Die Bedeutung dieser wichtigen Interessen­ großzügigen Regelungen für die Feuer­ vertretung der Feuerwehren durch“, so wehrhelfer43 bei der Bayerischen Ehrenamts­ der Kreisvorsitzende. karte gehen in wesentlichen510 Teilen auf die Ohne den Einsatz des Landesfeuerwehr­ Forderungen desTechnische LFV Bayern zurück. Auch verbandes wären in den letzten Jahren bei der einwöchige Freiplatz im Feuerwehr­ weitem nicht so viele Vorteile für die Feu­ heim in BayerischHilfeleistung Gmain, der seit 1.1.2014 erwehren selbst und finanzielle Vergünsti­ anFehl- langgediente Feuerwehrleute für 40-jäh­ V.l.: Kreisbrandinspektor Norbert Becker, Kreis- gungen für die Gemeinden als Träger des rigenalarmierung aktiven Dienst vergeben wird, geht brandrat Werner Kastner und Kreisbrandmeis- Brandschutzes entstanden. auf die Mitwirkung des LFV zurück. ter a. D. Erich Liefländer. Viele Vorteile durch Mitgliedschaft ZusätzlicherTeilnehmer vonDelegierter Lehrgängen Eine besondere Ehrung wurde Kreis­ brandmeister a. D. Erich Liefländer an­ Als Beispiel nannte Werner Kastner die Durchan staatlichen das Erreichen Feuerwehrschulen der Mitgliederzahl von lässlich der Jahreshauptversammlung Einführung des Feuerwehrführerscheins mehrim Jahrals 2.000 2008 Feuerwehrleuten in den desEinsätze Kreisfeuerwehrverbandes zuteil. für Fahrzeuge bis 4,75 t bzw. 7,5 t Ge­ MitgliedfeuerwehrenLehrgangsart stehen demTeilnehmer Kreisver­ Ergesamt bekleidete ab Wiedergründung des samtgewicht. Durch die gesetzliche Neu­ bandABC-Schutz, neuerdings Dekontamination zwei Delegierte Dekon-P zur Lan 1 ­ Landesfeuerwehrverbandesvon 1997 Bayern e. V. regelung und nun organisationsinterne desversammlungAnlegen von Übungen zu. auf BisStandortebene zur Neuwahl 1im (LFV Bayern) im Jahre 1993 in der Stadt­ Fortbildung der Einsatzkräfte profitieren SpätherbstAtemschutz-Gerätewart 2014 übernimmt Kreisbrand­4 hallebis 2008Gunzenhausen zunächst das Amt die Kommunen von einer hohen Kosten­ inspektorAufbaulehrgang Norbert für Ausbilder Becker kommissarisch des Kreisverbandsvorsitzenden und ist ersparnis. Weitere finanzielle Vorteile ent­ nebenvon Atemschutz-Geräteträgern Erich Liefländer diese Aufgabe. 1 darüber hinaus nun seit 20 Jahren Dele­ Aufbaulehrgang für Atemschutz-Gerätewarte 1 stünden auch durch die in langen Ver­ Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 2 gierter zur Landesverbandsversammlung. handlungen erreichten Verbesserungen ÜberwältigendeAusbilder in der Feuerwehr Mehrheit 2 Dieses herausragende Engagement und bei der Gerätehaus- und Fahrzeugförde­ fürAufbaulehrgang Werner Kastner für Gruppenführer 1 die damit verbundenen Verdienste würdig­ rung. Daneben wurden vom Innenministe­ Brandschutzbeauftragter 1 te der Kreisbrandrat mit einem Freiplatz im rium Sonderförderprogramme für Hilfe­ Bootsführer 1 Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain. leistungssätze und Wärmebildkameras Drehleitermaschinist 2 aufgelegt, die bereits von den ersten Ge­ Fachberater ABC 1 92 Mitgliedfeuerwehren meinden im Landkreis in Anspruch ge­ Fachteil für Ausbilder nommen wurden. in der Absturzsicherung 1 im Landkreis Gerätewart 6 Auch die Beibehaltung der Feuerschutz­ Gruppenführer 35 Trotz eines 1 %-igen Rückgangs der ju­ steuer und des Technischen Prüfdienstes Jugendwart 1 gendlichenAktive Bevölkerung Feuerwehr-Mitglieder im Rahmen des durch die staatlichen Feuerwehrschulen Messtechnik der Feuerwehr 1 demografischen Wandels erfreut sich die bei den Wehren vor Ort und eine hohe För­ Leiter einer Feuerwehr 10 Jugendfeuerwehrvon 1998 Bayern bis weiter2008 eines derung der neu zu beschaffenden Digital­ Lehrgang Flughelfer Führung 1 Mitgliederzuwachses. Waren im Jahr funkgeräte wurden mit vom Verband er­ Schiedsrichter 3 2012 noch 49.300 Jugendliche in den reicht. Darüber hinaus engagiert sich der Technische Hilfeleistung RW/LF 16 7 Feuerwehren aktiv, so stieg diese Zahl im Landesfeuerwehrverband maßgeblich für Verbandsführer, DerBesondere wiedergewählte Führungsdienstgrade KBR Werner Kastner 1(l.) Jahr 2013 auf rund 50.100. das Sponsoring der Feuerwehren durch und Landrat Gerhard Wägemann (r.). Mit der Grund für diese positive Entwick­ namhafte Firmen. Allein von der Bayeri­ Zugführer 1 lung dürfte die zunächst auf drei Jahre an­ schen Versicherungskammer wurden in ImGesamt Rahmen der Frühjahrsdienstversamm85 ­ gesetzte Werbekampagne des Landes­ den vergangenen Jahren im Landkreis über lung in der Stadthalle Gunzenhausen feuerwehrverbandes sein, die bisher vom 20 Rauchabschlüsse für den Atemschutz- ,konnte Werner Kastner bei der turnusmä­ bayerischen Innenministerium bisher mit Innenangriff bei Wohnungsbränden, eine Leistungsprüfungßigen Wahl des Kreisbrandrates 2008 ein her­ 800.000 Euro gefördert wurde und nach Wärmebildkamera und ein Beleuchtungs­ Inspektionvorragendes 1 Wiederwahlergebnis für sich einer Zusage des Ministeriums für weitere gerät „Powermoon“ übergeben. Zur Aus- 68verbuchen. Gruppen Wasser Rund und 92 zwölf % der Gruppen abgegebenen THL vier Jahre fortgeführt werden soll. und Fortbildung stehen den Feuerwehren StufeStimmen Wasser entfielen THL auf seine Person. Er Auch die Zahl der Mitgliedfeuerwehren im in Bayern zudem ein neuer Brandübungs­ kandidierte auf Vorschlag von Landrat 1 124 18 Landesfeuerwehrverband Bayern hat sich container und ein Sondersignalfahrtrainer Gerhard Wägemann und war ohne Ge­ 2 103 17 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen für Großfahrzeuge zur Verfügung. genkandidat zur Wahl angetreten. 3 84 11 4 57 13 5 67 16 6 55 23 Wir bedanken uns bei den Inserenten, Inspektion 2 Inspektion 3 die wesentlich 47 Gruppen Wasser Zwei Gruppen Wasser zur Herstellung und 16 Gruppen THL dieser Broschüre beigetragen haben. Stufe Wasser THL Stufe Wasser Bitte berücksichtigen 1 83 17 1 2 Sie diese Firmen 2 85 22 2 2 bei Ihren Einkäufen und Unternehmungen. 3 56 28 3 0 4 35 14 4 1 Tel.KFV 0Weißenburg/ 91 41/85 44­0 info@wicke­maschinen.com FaxGunzenhausen 0 91 41/85 44­445 34 www.wicke­maschinen.com11 5 4 6 45 20 6 5 8 Kommandantenwechsel · Feuerwehrfeste

Erste Kommandantin im Landkreis kreis begrüßen. Sie agierte bisher als Stellvertreterin von Erwin Späth und wurde von den Führungskräften des Landkreises und Mit Melanie Burmann von der FF Thannhausen, konnte Kreis­ Landrat Gerhard Wägemann mit einem Blumengruß und den brandrat Werner Kastner erstmal eine Kommandantin in den besten Wünschen für ihre Tätigkeit in ihrer neuen Position will­ Reihen seiner Führungskräfte der 127 Feuerwehren im Land­ kommen geheißen.

Übersicht Kommandantenwechsel

Feuerwehr Brand- Kommandant Kommandant von/bis Ort/Verein Ansprech- Telefon Anlass kreis bisher neu partner FF Oberhochstatt 2 Reinhold Würth Stefan Würth 2016 FF Nennslingen 3 Konrad Strobl Christoph Färber 27.5. – 29.5. FF Ursheim Johannes 09093/901366 125 Jahre FF Thalmannsfeld 3 Jürgen Hafner Matthias Obermeyer Schmidt FF Altenmuhr 5 Andreas Kern Christian Weigelmeier 3.6. – 5.6. FF Westheim Werner 09082/4901 125 Jahre FF Cronheim 5 Matthias Endres Stefan Gloss Schülein FF Schambach 6 Mario Bergold Frank Pelger 1.7. – 3.7. FF Sammen­- Christian 09833/2859677 125 Jahre FF Thannhausen 8 Erwin Späth Melanie Burmann heim Büttner FF Heidenheim 9 Norbert Wirth Matthias Miehlich 15.7. – 17.7. FF Polsingen Marco Hönle 09093/302 125 Jahre FF Hüssingen 9 Harald Oberhauser Matthias Kröppel KFW-Tag FF Ehlheim 10 Reinhard Enzelberger MichaelJugendfeuerwehr Hagenheimer FF Windsfeld 10 Dieter Blank Markus Mittemeyer 2017 FF Wachenhofen 11 Erwin Auernheimer Markus Fürbaß Kreisjugendfeuerwehrwart und Kreis- 19.5. – 21.5. FF Weißenburg Klaus Höhne 09141/1321 150 Jahre brandmeister Thomas Reichel steht nach BFW-Tag seiner Wiederwahl durch die Jugendwar- 25.5. – 28.5. FF Trendel Florian Obel 09093/9018381 125 Jahre teFeuerwehrfeste der Feuerwehren im im Lkr. vergangenen Weißenburg-Gunzenhausen De- zember bei deren Dienstversammlung in 29.6. – 2.7. FF Geislohe Georg 09149/908670 120 Jahre Gräfensteinbergvon/bis Ort/Verein weiter an derAnsprech Spitze- des Telefon Anlass Neulinger KFW-Tag Kreisjugendfeuerwehrverbandes.partner Als wei- tere Vorstandsmitglieder arbeiten Kreis- brandmeister2015 Friedrich Steinbauer als 2018 stellvertretender1.5. – 3.5. FF Allmanns Vorsitzender,- Rudolf Uwe Groß09144/1264 150 Jahre 10.5. – 13.5. FF Stetten/ Martin 09836/508 125 Jahre als Kassier unddorf Nadine BeckerHalmheu als Schrift- Maicha Glungler führerin nach ihrer einstimmigen Bestä- tigung14.5. – 17.5.in ihrenFF OstheimÄmtern maßgeblichBernd am0172/8384182 125 Jahre 31.5. – 3.6. FF Laubenzedel Markus 09831/50250 125 Jahre Niederlöhner Erfolg der Nachwuchsarbeit in den Feuer- Riedel wehren29.5. – 31.5.mit. InsgesamtFF Wettelsheim sindStefan im Landkreis 09146/942603 150 Jahre 1.6. – 3.6. FF Ellingen Georg 09141/4525 150 Jahre Weißenburg-GunzenhausenHüttmeyer 595 Jugend- Morgott liche, davon 148 Mädchen, in 49 Jugend- 4.6. – 7.6. FF Veitserlbach Robert 09144/1269 125 Jahre gruppen organisiert. 14.6. – 17.6. FF Cronheim Stefan 09836/970406 125 Jahre Anderle KFW-Tag Gloss

9

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30 Statistiken · Lehrgänge

Einsätze 2003 bis 2013 1.462 Einsätze 2013

187 Sicherheits- wachen 315 Brände 299 Fehlal­ armierungen 661 Technische Hilfeleistungen

Aktive Feuerwehr-Mitglieder von 2003 bis 2013 Teilnehmer von Lehrgängen an staatlichen Feuerwehrschulen im Jahr 2013 Lehrgangsart Teilnehmer Atemschutzgerätewart 1 Aufbaulehrgang für Atemschutzgeräteträger 2 Aufbaulehrgang für Bootsführer 1 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – Einsatzleitung 1 Aufbaulehrgang Führung FüGK 1 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – THL 1 Aufbaulehrgang für Gruppenführer 1 Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 1 Bootsführer 2 Drehleitermaschinist 3 Fachteil für Ausbilder für Absturzsicherung 1 Fachwissen Digitalfunk 5 Gerätewart 3 Gruppenführer 36 Jugendwart 2 Leiter des Atemschutzes 2 Wir bedanken uns bei den Inserenten, Leiter einer Feuerwehr 13 Maschinist für Tragkraftspritzen die wesentlich zur Herstellung und Löschfahrzeuge 1 dieser Broschüre beigetragen haben. Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr 2 Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen Schiedsrichter 1 bei Ihren Einkäufen und Unternehmungen. Unfallverhütung 1 Vorbeugender Brandschutz 1 KFV Weißenburg-Gunzenhausen Zugführer 2 Gesamt 84

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10 FW Mot 1-4_FW Mot 1-4.qxd 31.01.2014 08:31 Seite 1

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FarbeLeistungsprüfung und TechnischeDesign Hilfeleistung sind Sache der 9FW, Gruppen 9 Gruppen – dieStufe 1Qualität ist wie schon seit 30 Jahren19 29 – Stufe 2 29 12 – unsereStufe 3 Angelegenheit. 14 8 – Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger dieStufe Sicherheit 4 der Einsatzkraft verantwortlich ist. 3 7 – FürStufe die 5 FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller.8 9 – OhneStufe Risiko,6 mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner,1 1 – der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert.

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2014 / FW Mot 4 - Landkreise: Regensburg, Eichstätt, Weißenburg, 11 LFV Bayern e.V.

Online-Umfrage zum Feuerwehrdienst Mitgliederwerbung 2014 Im Vorfeld der diesjährigen Kampagne zur Mitgliederwer­ In diesem Jahr geht die Mitgliederwerbung des Landesfeu­ bung führte der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. in erwehrverbandes Bayern e.V. (LFV Bayern) für die Freiwilli­ Kooperation mit elf Großbetrieben, mittelständischen Un­ gen Feuerwehren in eine neue Runde. Das Hauptaugen­ ternehmen, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen in den merk liegt auf den sogenannten „Quereinsteigern“, also sieben bayerischen Regierungsbezirken eine anonyme Personen, die eine feste Position im Berufs- und Familien­ Online-Umfrage zum Thema „Mobilisierung von Querein­ leben haben, dadurch bedingt an ihrem Wohnort auch steigern für das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr“ sesshaft sind, die Zeit haben und den inneren Wunsch ver­ durch. spüren, anderen helfen zu können. Über 800 Männer und Frauen nahmen an dieser Umfrage Der LFV Bayern versucht daher mit dem diesjährigen Motto teil und boten ein gutes Bild über die „Zielgruppe Querein­ steiger“. 75 % der Befragten sind im Alter von 21 bis 49 „Mach Dein Kind stolz. Jahren und fallen damit in den Bereich der 20- bis 40-Jäh­ Komm zur Freiwilligen Feuerwehr!“ rigen, welche die Hauptzielgruppe der diesjährigen Aktion die Emotionen der Eltern anzusprechen und sie für das „Eh­ zur Mitgliederwerbung bilden. renamt Feuerwehr“ zu begeistern. Offenbar fühlen sich Frauen weniger vom Thema Feuer­ In der Gruppe der Quereinsteiger liegt viel Potential für die wehr angesprochen, als Männer – jedoch waren immerhin Freiwilligen Feuerwehren in Bayern, dies hat auch eine re­ 15 % der Teilnehmer weiblich. Bei einem derzeitigen Frau­ präsentative Online-Umfrage ergeben. So kennen 96 % der enanteil von gut 7,5 % bei den aktiven Kräften der Freiwilli­ Befragten ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Sogar gen Feuerwehren Bayerns eine sehr ermutigende Tendenz. 98 % wissen, wo sich die nächste Feuerwehr befindet und Von den insgesamt 75 % der Befragten mit Familie und Kin­ sind sich damit der Wichtigkeit dieses öffentlichen Ehren­ dern können sich knapp 40 % derer, die noch kein Ehren­ amtes bewusst. Ein beträchtlicher Teil dieser Menschen amt ausüben, sich dies in absehbarer Zeit vorstellen! kann es sich vorstellen, das Ehrenamt Feuerwehr aufzu­ Weitere 41 % antworteten auf diese Frage mit „vielleicht“ nehmen. Unter diesen Interessenten befinden sich erfreuli­ und wären unter bestimmten Voraussetzungen bereit, sich cherweise auch immer mehr Frauen. in den Dienst am Nächsten zu stellen. Gerade die Möglich­ Sie alle verspüren den Wunsch, es bayernweit rund 330.000 keit, anderen helfen zu können, spielt für 60 % der Befrag­ Feuerwehrmännern und -frauen gleich zu tun und sich eh­ ten eine sehr oder äußerst wichtige Rolle. renamtlich zu engagieren, einen Teil ihrer Freizeit zum Woh­ le der Allgemeinheit zu nutzen. Über 75 % der Befragungsteilnehmer gehören der Berufs­ gruppe der Handwerker und Techniker an – durch ihren Zur Unterstützung der Werbekampagne läuft auch 2014 Praxisbezug eine höchst interessante Zielgruppe für die wieder die Feuerwehraktionswoche und zwar vom Feuerwehren. 20. bis 28. September 2014 mit vielen Einsatzübungen und Aktionen, die das breite Spektrum der Feuerwehraufgaben darstellen und das per­ sönliche Entwicklungspotential jedes Einzelnen innerhalb dieser Organisation aufzeigen sollen. Hierzu stellt der Lan­ MACH DEIN KIND STOLZ. desfeuerwehrverband vielfältige Werbemittel und auch ei­ nen Werbefilm zur Verfügung. KOMM ZUR FREIWILLIGEN FEUERWEHR! LFV-Vorsitzender Alfons Weinzierl ruft die Feuerwehren Bayerns auf, dem demografischen Trend entgegen zu tre­ ten und durch eine nachhaltige und auf die Zukunft ausge­ richtete Mitgliedergewinnung, das Ehrenamt bei den Frei­ willigen Feuerwehren für unsere nachfolgenden Generatio­ nen zu sichern. Mehr denn je ist die Tagesalarmverfügbar­ keit bei unseren über 7.700 Feuerwehren von größter Wichtigkeit. Sie garantiert uns auch weiterhin, dass die Freiwilligen Feuerwehren in Bayern die einzigen Hilfsorgani­ sationen sein werden, welche innerhalb nur weniger Minu­ ten effizient und kompetent Hilfe leisten können. Weitere Informationen für Feuerwehrleute und Interessierte sind zu finden unterwww.mach-dein-kind-stolz.de www.lfv-bayern.de

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12 Atemschutzausbildung

Für die Feuerwehren werden die Einsätze immer vielseitiger und anspruchsvoller. Daher ist es erforderlich die Feuerwehren mit dem entsprechenden Rüstzeug aus­ zustatten, um den steigenden Anforde­ rung gerecht zu werden.

Im Bereich Atemschutz wurden im No­ vember 2013, Januar 2014 und April 2014 drei Erstausbildungen durchführt. Dabei wurden 74 Feuerwehrleute zu Atem­ schutzgeräteträgern ausgebildet.

Mit den Feuerwehren Burgsalach, Stirn, Obererlbach und Walting wurden vier neue Wehren durch die Beschaffung neu­ er Feuerwehrfahrzeuge mit schwerem Atemschutz ausgerüstet. Damit ist die Zahl der Atemschutzwehren auf 43 im Landkreis angestiegen.

Die Erstausbildung alleine reicht aber bei weitem nicht aus. Die Atemschutzgeräte­ träger müssen ihre erworbenen Kenntnis­ se und Fähigkeiten erhalten und vertiefen. Dazu ist es erforderlich immer wieder zu üben.

Die Möglichkeiten dazu sind zum einen die Landkreisübungsstrecke in Pleinfeld, wo von September 2013 bis März 2014 525 Geräteträger ihre turnusmäßige Pflichtübung absolviert haben. Darüber hinaus gilt es auch am eigenen Standort immer wieder Atemschutzübungen durch­ zuführen, um mit den Geräten vertraut zu werden, damit im Ernstfall die nötige Si­ cherheit und das Vertrauen zu Geräten vorhanden ist.

KBM Norbert Gerstner Ausbilder für Atemschutzgeräteträger

13 Maschinistenausbildung

Insgesamt 24 Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreisgebiet absolvierten am Standort Treuchtlingen die Ausbildung zum Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge. Unter Führung von KBM Hermann Leinfel­ der brachte das bewährte und engagierte fünfköpfige Ausbilderteam der Freiwilligen Feuerwehr Treuchtlingen den Einsatzkräf­ ten die richtigen Handgriffe an den ver­ schiedensten Pumpen und Aggregaten bei, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Das breite Aufgabenspektrum eines Maschinisten reicht dabei von der Bedie­ nung einer Standard-Tragkraftspritze bis zum Einsatz aller kraftbetriebenen Ein­ richtungen modernster Lösch- und Hilfe­ leistungslöschgruppenfahrzeuge vom Typ LF 10/6, LF 20/16 und HLF 20/16. Nach fünf Unterrichtsabenden und zwei ganztägigen Ausbildungseinheiten stell­ Weißenburg und der Katastrophenschutz­ wehrleuten für ihren bereitwilligen Einsatz ten die Lehrgangsteilnehmer beim Aufbau einheit Brandschutzkomponente das zum Wohle der Bevölkerung und den Aus­ einer langen Löschwasser-Förderstrecke Zeugnis über den erfolgreichen Lehr­ bildern für die hervorragende Unterstüt­ unter anderem das erlernte Wissen über gangsbesuch überreichen. Mit dem er­ zung bei der Durchführung des Lehr­ den Saug- und Druckvorgang, unter­ worbenen Wissen erfüllen die frischgeba­ gangs. Nach seinen Worten hatte Her­ schiedliche Saughöhen, verschiedene ckenen Maschinisten nicht nur die Anfor­ mann Leinfelder bei diesem Lehrgang „die Förderströme und Wasserentnahmestel­ derungen des Einsatzdienstes in der eige­ beste Zusammen- und Mitarbeit der Lehr­ len unter Beweis. nen Feuerwehr, sondern verfügen nun gangsteilnehmern“ in seinen nunmehr 19 Nach der abschließenden theoretischen auch über die Voraussetzung zum Besuch Jahren Ausbildertätigkeit und 49 durchge­ Prüfung konnte Hermann Leinfelder den weiterer fachspezifischer Lehrgänge an führten Lehrgängen erlebt. Teilnehmern aus Bieswang, Gundelsheim, den Staatlichen Feuerwehrschulen, wie Mit dem Wunsch für eine immer erfolgrei­ Gräfensteinberg, Indernbuch, Neudorf, beispielsweise die Weiterbildung zum Ge­ che und unfallfreie Maschinistentätigkeit Pfofeld, Streudorf, Theilenhofen, Treucht­ rätewart oder zum Drehleitermaschinisten. entließ der Kreisbrandmeister die Einsatz­ lingen, Trommetsheim, Weiboldshausen, Der Kreisbrandmeister dankte den Feuer­ kräfte an ihre Heimatstandorte.

Truppmann-/Truppführerausbildung

An den Standorten Aha, Hechlingen, Pap­ Feuerwehrgrundausbildung ab. Die im guten Ausbildung für eine erfolgreiche penheim, Pfraunfeld und Ramsberg fan­ Landkreis unter Leitung von Kreisbrand­ Feuerwehrtätigkeit. Nach seiner Ansicht den, tatkräftig unterstützt durch die um­ meister Uwe Groß sehr aufwändig betrie­ hat die ehrenamtliche Feuerwehraufgabe liegenden Stützpunktfeuerwehren, die bene Grundausbildung ist die zwingende nichts von ihrer Attraktivität verloren. „Die Grundlehrgänge zum Truppmann im Win­ Voraussetzung für den Besuch weiterfüh­ Feuerwehren sind ein wichtiger Bestand­ terhalbjahr 2013/2014 statt. Dabei erwar­ render Lehrgänge sowohl auf Landkreise­ teil unserer Gesellschaft. Gerade für junge ben 169 junge Feuerwehrleute aus 52 ver­ bene, wie beispielsweise der Funklehr­ Leute bietet sich hier die Möglichkeit einer schiedenen Feuerwehren des Landkrei­ gang zum Erwerb des Sprechfunkzeug­ sinnvollen und erfüllenden Freizeitgestal­ ses den Titel „Truppmann“ und werden nis, der Atemschutz- und der Maschinis­ tung und gleichzeitig vielfältige Entfal­ nun in den Heimatfeuerwehren durch die tenlehrgang, als auch an den Staatlichen tungsmöglichkeiten in verschiedensten regelmäßigen Übungen und Ausbildungs­ Feuerwehrschulen in Würzburg, Regens­ Fachgebieten.“ veranstaltungen an den Einsatzdienst he­ burg und Geretsried. Darüber hinaus ist Die aktuell laufende Imagekampagne des rangeführt. der Einstieg zur Leistungsprüfung der Landesfeuerwehrverbandes Bayern zielt Daneben schlossen 26 Lehrgangsteilneh­ Feuerwehren nur mit abgeschlossener genau auf diesen Punkt ab und wirbt mit mer am Lehrgangsort Weißenburg mit Truppmannausbildung möglich. großem Erfolg in den verschiedensten dem Besuch des Truppführerlehrgangs Kreisbrandrat Werner Kastner betonte die Medien um engagierte Nachwuchskräfte nach Feuerwehrdienstvorschrift 2, ihre Notwendigkeit einer umfassenden und als die „Feuerwehrleute von morgen“.

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14 Truppmann-/Truppführerausbildung

Grundlehrgang zum Truppmann in Aha.

Grundlehrgang zum Truppmann in Hechlingen.

Grundlehrgang zum Truppmann in Pappenheim.

Grundlehrgang zum Truppmann in Pfraunfeld.

Grundlehrgang zum Truppmann in Ramsberg.

Grundlehrgang zum Truppführer in Weißenburg.

15 Atemschutzeinsatz bei Brand in Mischelbach. Brand eines Weizenfeldes in Weilerau.

EINSÄTZE im Landkreis Weißenburg-

Gunzenhausen Waldbrand bei Mischelbach.

Leckage an einem Tank mit Salpetersäure.

Scheunenbrand in Geiselsberg.

Bergung eines Kleinflugzeugs am Flugplatz Reutberg. Unwettereinsatz bei Pappenheim. Verkehrsunfall auf der B 466.

Öltank undicht am Bahnhof Treuchtlingen. PKW-Brand in Treuchtlingen.

Verkehrsunfall bei St. Veit.

Zimmerbrand in Treuchtlingen. Schwerer Motorradunfall bei Pappenheim. Kreiseinsatzzentrale neu eingerichtetDie Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 5

Im Rahmen einer kleinen Übergabezere­ monie nahmen Landrat Gerhard Wäge­ Freiwillige Feuerwehr mann und Oberbürgermeister Jürgen Cronheim Schröppel, im Beisein von Kreisbrandrat Werner Kastner und Stadtbrandinspektor 1. Kommandant: Matthias Endres Klaus Knaupp, die neu eingerichtete 2. Kommandant: Stefan Gloss Kreis­einsatzzentrale (KEZ) der Feuerweh­ 1. Vorstand: Otto Rohrmann ren am Standort Weißenburg offiziell in Betrieb. Ehrenkommandanten: Die Räume der ehemaligen Nachalarmie­ KBM a. D. Erich Schneller, Erich Pfeuffer rungsstelle im Feuerwehrhaus Weißen­ Gründungsjahr: 1893 burg, können damit praktisch nahtlos zur Unterstützung der Integrierten Leitstelle Aktive Wehrleute: 37 Mittelfranken-Süd (ILS) im Falle von Groß­ derzeit zwölf schadenlagen im Landkreisgebiet genutzt Feuerwehranwärter werden. Landrat Gerhard Wägemann un­ terstrich die Wichtigkeit, eine solche Ein­ Ausrüstung: richtung in Bereitschaft zu haben: „Die örtlich vorhandenen Ressourcen werden Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 mit somit optimal ausgeschöpft.“ So ist er Technischem Hilfeleistungssatz sich mit dem Oberbürgermeister und den Ohne diese ehrenamtliche Hilfe wäre die Verantwortung für die damalige Nachalar­ Feuerwehrführungskräften einig, dass die schiere Masse von Einsatzstellen sonst mierungsstelle Weißenburg trug. räumliche Nähe zum Landratsamt und der nur schwer und mit hohem Aufwand von Kreisbrandrat Werner Kastner freute sich dort beheimateten Führungsgruppe Kata­ der Integrierten Leitstelle zu bewältigen. über die hohe BereitschaftFreiwillige der politischen Feuerwehr strophenschutz viele Vorteile bietet. „Im Die hauptamtlichen Mitarbeiter der ILS Führung, ohne große DebatteFrickenfelden eine Kreis­ Koordinierungsfall sind damit kurze Wege können sich durch diese Unterstützung einsatzzentrale einzurichten1. Kommandant: und entspre ­ Norbert Schachner auch bei widrigsten Bedingungen jederzeit weiterhin auf gleichbleibend hohem Ni­ chend auszurüsten. Seinen2. Kommandant: besonderen Andreas Roth gewährleistet“, zeigte er sich sicher. veau um die zeitkritischen Einsätze küm­ Dank sprach er in diesem1. Zusammenhang Vorstand: Dieter Wißmüller Hauptaufgabe der KEZ ist die Koordinie­ mern und schnelle Hilfe im Brandfall oder Oberbürgermeister Jürgen Schröppel aus. Gründungsjahr: 1898 rung der Feuerwehreinsatzkräfte bei einer bei Unfällen garantieren. In seinem Dank schloss er auch die eben­ hohen Anzahl von Notrufen in kürzester Gehen dort Notrufe und Hilfeersuchen zu falls anwesenden HerrenAktive Udo Wehrleute:Ehrentreich 57, davon elf Damen und Zeit. Darunter fällt beispielsweise der Be­ zeitunkritischen Einsatzstellen ein, wie und Martin Rieger ein, diederzeit an verantwortli vier Feuerwehranwärter­ reich arbeitsintensiver Unwettereinsätze, beispielsweise umgestürzte Bäume auf cher Stelle den Umbau Ausrüstung:der Zentrale seit Löschgruppenfahrzeug wenn es gilt, zahlreiche schlagartig voll­ weniger befahrenen Nebenstraßen, alar­ Anfang 2014 mitgestalten.LF Werner 8/6 mit TechnischemKastner Hilfeleistungssatz gelaufene Keller leer zu pumpen und um­ miert der dortige Disponent die zur Scha­ lobte hierbei ausdrücklichBesonderheiten: den relativ über­ Feuerwehrkapelle gestürzte Bäume zu beseitigen. Erfah­ denbeseitigung erforderlichen Wehren schaubaren KostenrahmenFrickenfelden, der bisher Chorleiterein­ Wolfgang Schnotz, rungsgemäß handelt es sich dabei zu gro­ und leitet die entsprechenden Informatio­ gesetzten rund 10.000 Euro.1. Vorstand Jürgen Hetzner, ßen Teilen um so genannte „zeitunkriti­ nen an die KEZ weiter. Die Besatzung der In den Umbau mit inbegriffenGründungsjahr war eine 1978,na­ Mitglieder 32 sche“ Einsätze. Darunter sind Einsatz-­ KEZ organisiert die weitere Abarbeitung hezu komplette Neugestaltung des bisher stellen zu verstehen, die nicht umgehend der Lage und stellt das wichtige Binde­ vorhandenen Funktisches. So verfügt die abgearbeitet werden müssen, sich aber glied zwischen der IlS und den eingesetz­ KEZ in Weißenburg nunmehr über zwei gerade bei Sturmereignissen häufen. Hier ten Wehren dar. PC-unterstützte Arbeitsplätze im Analog­ leistet die KEZ wertvolle Arbeit, um die Die notwendige Bedienmannschaft der funk, nach Einführung des Wirkbetriebes SLD Seenland-Dienst ausrückenden Einsatzkräfte möglichst ef­ KEZ wird von der FF Weißenburg gestellt. im Digitalfunk sogar über drei Disponen­ Hausmeisterdienst GmbH fizient zu verteilen und die benötigte Hilfe Die Leitung des momentan zehnköpfigen tenplätze. Die Führungskräfte des Land­ Winterdienst für die Bevölkerung schnellstmöglich zu Teams hat Löschmeister Klaus Höhne kreises sehen sich damit für die Einsatz­ Garten- und Landschaftspflege · Anlage von Gärten organisieren. inne, der in der Vergangenheit bereits die aufgaben der Zukunft gut gerüstet. Pflege von privaten, gewerblichen und öffentlichen I.-Ph.-Semmelweis-Str. 5 · 91710 Gunzenhausen Immobilien, Einrichtungen und Wohnungseigentums- gemeinschaften · Betreuung von Ferienwohnungen Tel. 0 98 31/40 68 · Fax 0 98 31/40 69 Urlaubsbetreuung Ihrer Immobilie · Haushaltsauflösungen e-mail: [email protected] · www.loth-gmbh.de I.-Ph.-Semmelweis-Str. 5 · 91710 Gunzenhausen Tel. 0 98 31/6 13 93 60 · Fax 0 98 31/13 93 61

18 25 Digitalfunkausbildung

Die Digitalfunkausbildung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, lief im Früh­ sommer 2014 nach einer über zwei Jahre währenden Vorbereitungszeit flächende­ ckend an. Im Vorfeld der eigentlichen Ge­ rätebeschaffung und damit des Schu­ lungsbeginns stand für eine ganze Reihe von Feuerwehrführungskräften eine zeit­ intensive Mitarbeit in verschiedenen Ar­ beitsgruppen der Projektgruppe DigiNet an. Parallel zur Erstellung der Geräteaus­ schreibung, Abstimmung von Taktikkon­ zepten, Klärung rechtlicher Rahmenbe­ dingungen und nicht zuletzt einer sehr umfangreichen Testphase, erstellten der zuständige Kreisbrandmeister für Funk, Robert Lumpe und seine Mitstreiter ein len als Multiplikatoren ausgebildet. Somit Die Wehren mit Tragkraftspritzenanhän­ umfassendes Ausbildungskonzept für ist zwischenzeitlich ein Multiplikator in gern werden grundlegend durch den den Landkreis Weißenburg-Gunzenhau­ etwa für einen Brandkreis zuständig und Kreisbrandmeister Funk geschult, da die­ sen. bringt den Kameradinnen und Kameraden se Einsatzkräfte bisher keine Berührung Kernthema war dabei die Frage, wie man in Wehren mit bisher 4-m-Analogfunk die mit dem 4-m-Analogfunk hatten. effizient 127 Feuerwehren schulen und auf neue digitale Funktechnik nahe. eine gemeinsame Stufe heben kann. Dies erfordert pro Feuerwehr zwischen Ziel ist der Abschluss der ersten Ausbil­ Um diese Aufgabe auf verschiedene zwei und vier Übungsabende zur Vermitt­ dungsrunde zum Ende des Jahres 2014, Schultern zu verteilen, wurden 13 Kame­ lung der neuen Technik in Theorie und so dass damit dem digitalen Einsatzbe­ raden an den Staatlichen Feuerwehrschu­ Praxis. trieb nichts im Wege steht.

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19 Gefahrgutausbildung am Kesselwagen

Auf einem Nebengleis am Bahnhof areggio, als dort mit Flüssiggas beladene Bei den abschließenden Praxisübungen Treuchtlingen absolvierten die Hilfsorgani­ Waggons eines Güterzuges aus den an einem sogenannten Leckagewagen er­ sationen im Landkreis Weißenburg-Gun­ Schienen sprangen und das ausgetretene probten die Einsatzkräfte, teils unter Che­ zenhausen eine Gefahrgutschulung am Gas nach der Entzündung große Teile der mieschutzanzügen und mit dem eigenen „Ausbildungszug Gefahrgut“ der Deut­ Ortschaft in Schutt und Asche legte. Einsatzgerät, die verschiedenen Möglich­ schen Bahn AG. Die beiden erfahrenen In den meisten Fällen geht es um kleinere keiten, den Austritt gefährlicher Substan­ Ausbilder, Horst Fechner und Ingo Piersig, Leckagen durch Materialschäden, häufi­ zen aus einem verunfallten oder beschä­ brachten den 60 Schulungsteilnehmern in ger um defekte Dichtungen oder nicht digten Waggon zu unterbinden. Theorie und Praxis die Besonderheiten vollständig geschlossene Bodenventile an Hierbei trat für eine möglichst realistische bei Gefahrgutunregelmäßigkeiten an den Waggons. Um auf solche Einsatzla­ Darstellung Wasser an den verschiedens­ Bahn-Kesselwagen nahe. gen angemessen reagieren zu können ten Stellen des Ausbildungswagens aus, Allein durch die elektrifizierten Strecken und effiziente Hilfe leisten zu können, er­ das die Einsatzkräfte auffangen und die im Bahnbereich sowie die hohen Ladeka­ hielten die Helfer nach einer theoretischen entsprechende Schadstelle abdichten pazität und das Eigengewicht der Kessel­ Unterrichtseinheit zu Kennzeichnung, den mussten. wagen herrschen beim Feuerwehreinsatz möglichen Gefahren und dem Verhalten Kreisbrandrat Werner Kastner machte besondere Bedingungen, an die die Ein­ der Waggons bei thermischer und mecha­ sich vor Ort selbst ein Bild von der Lage, satztaktik der Helfer angepasst sein muss. nischer Belastung, einen genauen Ein­ dankte den Ausbildern für ihr Engage­ Grundsätzlich ist die Schiene, gemessen blick in den Aufbau und die Mechanik der ment, Kreisbrandinspektor Norbert Be­ am Güteraufkommen, ein 20-fach siche­ verschiedenen Sicherheits- und Entnah­ cker für die Koordination der Teilnehmer­ rer Gütertransportweg als die Straße. meeinrichtungen eines Kesselwagens. gruppen und pflichtete den Kräften der Trotzdem werden die Feuerwehren in Hierzu führt der Ausbildungszug einen ei­ Feuerwehren Gunzenhausen, Pappen­ Deutschland rund 150 Mal pro Jahr zu gens dafür ausgebauten Wagen mit, an heim, Pleinfeld, Solnhofen, Treuchtlingen, Gefahrguteinsätzen im Bahnbereich geru­ dem unter anderem sämtliche an Bahn­ Weißenburg, welche mit dem Gerätewa­ fen. kesselwaggons zu findenden Anschlüsse gen Gefahrgut angerückt waren, der ABC- Hierbei handelt es sich glücklicherweise für die Be- und Entladung verbaut sind. Komponente und des THW Treuchtlingen zumeist nicht um große Katastrophen wie Als interessante Erkenntnis bot sich den bei, dass ein Gefahrgutunfall zwar nicht im Jahr 1997 im brandenburgischen Els­ Feuerwehrleuten und THW-Helfern dabei wünschenswert sei, „aber man muss im terwerda, als mit Benzin gefüllte Kessel­ die Aussage, dass das bloße Umfallen al­ Einsatzdienst auf alle Eventualitäten vor­ wagen entgleisten und teilweise explo­ lein einen Kesselwagen normalerweise bereitet sein.“ dierten oder wie 2010 im italienischen Vi­ noch nicht leck schlagen lässt.

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Feuerwehrseelsorge – ein wichtiger Baustein im Einsatzgeschehen „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person!“ So war das Ein­ satzstichwort. Auf der Fahrt zur Einsatzstelle verteilten wir die Aufgaben – jeder weiß, was zu tun ist. An der Unfallstelle kon­ zentriere ich mich auf die Vorbereitungen zur Personenrettung und hole aus dem Löschfahrzeug meine Geräte. Unzählige Male hab ich das geübt, jeder Handgriff sitzt. Ich bin im Angriffstrupp, Visier runter, mit der Rettungsschere in den Händen nähere ich mich dem Unfallfahrzeug. Es trifft mich, völlig unvorbereitet – das Auto kenne ich doch, einmal tief durchatmen und beim zweiten blick wird daraus Gewissheit – das ist Bernd! Ein Freund, dessen Auto sich zwischen den Bäu­ men verkeilt hat. Ich schaffe es, dieses Wissen auszublenden, konzentriere mich nur auf meine Tätigkeit und wir befreien den Verletzten aus seinem Auto. Der Einsatz ist zu Ende – beim Aufräumen hab ich das Gefühl aus einem schlechten Traum aufzuwachen. Mehrere Tage gehen mir die Bilder des Erlebten nicht aus dem Kopf, ich schlafe Feuerwehrseelsorger sind dazu ausgebildet, strukturierte Ein­ schlecht, komme nicht mehr zur Ruhe – irgend etwas stimmt satznachbesprechungen anzubieten. Diese werden nach einem nicht mit mir. standardisierten Verfahren, das weltweit bei Hilfsorganisationen Gott sei Dank mache ich mich auf die Suche nach Hilfe und und Polizeibehörden zur Anwendung kommt, durchgeführt. lerne dabei in Nürnberg den Feuerwehrseelsorger kennen. Das Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass Feuerwehrseelsorger ist jetzt über 20 Jahre her. Damals war dieses Thema in Deutsch­ selbst Feuerwehrleute sind, denn nur wer weiß, wie es ist, land eher unbekannt. Da hat sich inzwischen viel geändert. Es ist inzwischen bekannt, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr auch – wenn einen nachts die Sirene oder Meldeempfänger aus dem mal schweren psychischen Belastungen ausgesetzt sind. In der Schlaf reißt, Regel können die Helfer sehr gut mit Stress und Belastun- – wenn man im Einsatzfahrzeug sitzt und sich fragt, was auf ei­ gen umgehen. Manche Einsätze stellen jedoch eine außerge­ nen zukommt, wöhnliche seelische Belastung dar. Diese kann sich manifestie­ – von einer Minute zur anderen mit Unglück, Leid und Tod kon­ ren und im schlimmsten Fall zu einer ernsthaften Erkrankung frontiert zu werden, führen. Aufgabe der Feuerwehrseelsorger ist es, den Feuerwehrfrauen der kann die Erfahrungen der Männer und Frauen teilen, die ihre und -männern mit ihrem menschlichen und beruflichen Können Freizeit und ihr Leben für die Sicherheit ihrer Mitmenschen ein­ zur Seite zu stehen und sie bei ihrem anspruchsvollen Ehren- setzen. amt zu unterstützen. Frank Schleicher Einige Schwerpunkte der Aufgaben: Fachberater Feuerwehrseelsorge – Begleitung von Feuerwehrleuten bei besonders belastenden Einsätzen – Beratung der Einsatzleitung bei besonderen Einsatzlagen – Betreuung von Geschädigten bei Einsätzen – Einsatznachbesprechung mit Einsatzkräften

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Freiwillige Feuerwehr Obererlbach Freiwillige Feuerwehr Stirn Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser TSF-W Zum Preis von 162.000 Euro stattete die Gemeinde Haundorf die Freiwil- Bei der Freiwilligen Feuerwehr Stirn wurde ein neues Tragkraftspritzen- lige Feuerwehr Obererlbach mit einem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug fahrzeug TSF-W als Teil des Brandschutzkonzeptes in der Marktgemein- TSF-W aus. Neben einem 500 Liter fassenden Löschwassertank, vier de Pleinfeld in Dienst gestellt. Neben einem Wassertank, vier Atem- Atemschutzgeräten und einem Überdruckbelüfter sind auch eine Motor- schutzgeräten, Stromerzeuger und Tauchpumpe befindet sich auch säge, eine Schmutzwasserpumpe, ein Schornsteinfegersatz, ein Türöff- Verkehrssicherungsmaterial in der Beladung, was die Eigensicherheit nungssatz und eine Wärmebildkamera auf dem Fahrzeug verlastet. Ein der Einsatzkräfte deutlich erhöht. dreh- und schwenkbarer Lichtmast und ein Stromerzeuger sorgen für Das Fahrzeug löst das bisherige TLF 16 ab, das nach 60 Jahren Einsatz- eine entsprechende Ausleuchtung an der Einsatzstelle. dienst bei den Freiwilligen Feuerwehren Pleinfeld und Stirn nun an die Oldtimerfreunde der Feuerwehr Pleinfeld übergeben wurde.

Freiwillige Feuerwehr Weißenburg Freiwillige Feuerwehr Treuchtlingen Löschfahrzeug LF 20 Einsatzleitwagen ELW 1 Die Freiwillige Feuerwehr erhält als Ersatzbeschaffung für das vorhan- Durch die finanzkräftige Mithilfe des Feuerwehrvereins und durch zahl- dene Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 (Baujahr 1981) ein neues Lösch- reiche Spenden aus den örtlichen Firmen konnte die Freiwillige Feuer- gruppenfahrzeug LF 20. Das Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtge- wehr Treuchtlingen einen neuen Einsatzleitwagen in den Einsatzdienst wicht von 15 Tonnen verfügt neben einem 2.000 Liter fassenden Lösch- übernehmen. Das rund 90.000 Euro teure Fahrzeug verfügt neben um- wassertank auch über eine automatische Schaumzumischanlage, einen fangreicher Führungsausstattung auch über einen automatischen exter- manuell bedienbaren Schaum-/Wasserwerfer auf dem Fahrzeugdach nen Defibrillator (AED), ein tragbares Explosionsmessgerät, Türöffnungs- und über Entnahmehilfen für die tragbaren Leitern. Die Beladung nach werkzeug und eine Wärmebildkamera. DIN wurde nach örtlichen Belangen um einen selbstaufrichtenden Löschwasserbehälter mit 5.000 Liter Fassungsvermögen, einen Geräte- satz Absturzsicherung und die Beladungssätze Wasserschaden, Wald- brand und Verkehrssicherung ergänzt.

22 Die Freiwilligen FeuerwehrenNeue Fahrzeuge im Brandkreis 5

FreiwilligeFreiwillige Feuerwehr Feuerwehr Aha Freiwillige Feuerwehr Weißenburg Cronheim Tragkraftspritzenfahrzeug1. Kommandant: Matthias Endres TSF Rettungssatz für Rüstwagen RW 2 Als2. Kommandant:Ersatzbeschaffung Stefanfür das Glossdefekte Tragkraftspritzenfahrzeug konnte die Freiwillige Feuerwehr Aha ein gebrauchtes und auf die örtlichen Be- lange1. Vorstand: umgebautes Fahrzeug Otto Rohrmann in den Einsatzdienst übernehmen. Mit dem bereitsEhrenkommandanten: vorhandenen Anhänger bildet es eine Einheit, die dem Wert eines TragkraftspritzenfahrzeugesKBM a. D. Erich Schneller, entspricht.Erich Pfeuffer Die Besonderheit liegt in der Auf- teilung zwischen den Bereichen „Wasserförderung“ und „Löschangriff“: DieGründungsjahr: Pumpe und alle Armaturen1893 zur Wasserförderung sind auf dem Hänger verlastet,Aktive Wehrleute: die Schläuche, 37 das Material zur Verkehrsabsicherung und alle sonstigen Gerätschaftenderzeit befinden zwölf sich auf dem Staffelfahrzeug. Feuerwehranwärter Ausrüstung: Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 mit Technischem Hilfeleistungssatz

Freiwillige Feuerwehr Frickenfelden 1. Kommandant: Norbert Schachner Im Beisein von Landrat Gerhard Wägemann und Oberbürgermeister Jür- 2. Kommandant: Andreas Roth gen Schröppel übergaben Kreisbrandrat Werner Kastner und Stadtbrand­ 1. Vorstand: Dieterinspektor Wißmüller Klaus Knaupp den neuen Rettungssatz für den Rüstwagen Gründungsjahr: 1898RW2 am Standort Weißenburg. Aktive Wehrleute: 57, davonNach elf AnsichtDamen unddes Kreisbrandrates sollte dieses wichtige Gerät „nicht derzeit vier Feuerwehranwärtereinfach klammheimlich ins Fahrzeug eingebaut“ werden, da hier eine Ausrüstung: Löschgruppenfahrzeugnicht unerhebliche Investition in Höhe von rund 20.000 Euro zur Erhö- LF 8/6 mit Technischem Hilfeleistungssatzhung der Sicherheit für die Bevölkerung getätigt wurde. Die Anschaffung wurde durch das Förderprogramm des Freistaates Bayern mit 6.000 Besonderheiten: FeuerwehrkapelleEuro bezuschusst. Frickenfelden, Chorleiter WolfgangStadtbrandinspektor Schnotz, Klaus Knaupp dankte dem Landkreis für die Be- 1. Vorstand Jürgen Hetzner,schaffung des Rettungssatzes, der eine enorme Verbesserung der Aus- ImpressumGründungsjahr 1978, Mitgliederrüstung 32 darstellt. Der bisherige Rettungssatz war technisch überholt und mittlerweile dem modernen Fahrzeugbau unterlegen. Herausgeber und Gesamtherstellung: Das neue Rettungsgerät auf dem Stand der aktuellen Technik ist bau­ © H-Verlag gleich zum Rettungssatz, der bereits im Jahre 2011 von der Stadt Wei- Partner der Feuerwehren ßenburg für ein kommunalesSLD Feuerwehrfahrzeug Seenland-Dienst beschafft wurde. Die in Taitinger Straße 62 Einschlauch-Technik ausgeführtenHausmeisterdienst Hydraulikschläuche bieten nach GmbH Aus- 86453 Dasing sage des Stadtbrandinspektors neben ihrer einfacheren Handhabbarkeit Telefon 0 82 05/69 97 auch einen gewissen Sicherheitsaspekt,Winterdienst da im äußeren Schlauchmantel Fax 0 82 05/69 97 wesentlichGarten- geringere und ÖldrückeLandschaftspflege herrschen · Anlageals bei vonkonventionell Gärten aufge- Pflege von privaten, gewerblichen und öffentlichen Redaktionsleitung: bauten Schlauchsystemen und bei Beschädigungen in extremen Ein- Immobilien, Einrichtungen und Wohnungseigentums- I.-Ph.-Semmelweis-Str. 5 ·Kreisbrandrat 91710 Gunzenhausen Werner Kastner satzlagen die Gefährdung der Einsatzkräfte sinkt. gemeinschaften · Betreuung von Ferienwohnungen Tel. 0 98 31/40 68 · FaxMitarbeiter: 0 98 31/40 69 Urlaubsbetreuung Ihrer Immobilie · Haushaltsauflösungen e-mail: [email protected] · www.loth-gmbh.deOtt, KBI Becker I.-Ph.-Semmelweis-Str. 5 · 91710 Gunzenhausen KBM Seegmüller Tel. 0 98 31/6 13 93 60 · Fax 0 98 31/13 93 61

Garantierte Auflage: 6.500 Exemplare

Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst

Bilder: Feuerwehren des Landkreises

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung der Inhalte sind urheberrecht­ lich geschützt. Nachdruck oder Auszug nur mit Geneh­ migung des Verlages.

Printed in 2014 20. Auflage

2523 Spendenübergabe

Im Rahmen eines Empfangs in der Kar­ meliterkirche in Weißenburg, konnten kurz vor Weihnachten 2013 alle 127 Feuerweh­ ren des Landkreises, eine Spende der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhau­ sen von je 300 Euro zur Förderung der Ju­ gendarbeit entgegennehmen. Vorstandsvorsitzender Wilfried Wiede­ mann und Gerhard Meyer, Mitglied der Geschäftsleitung, brachten bei ihrer Rede die enge Verbundenheit der Bank zu Feu­ erwehr und Heimat zum Ausdruck. Sie sehen die insgesamt 38.100 Euro, die aus dem Bereich Gewinnsparen ausgeschüt­ tet wurden, in der Nachwuchsförderung sehr gut angelegt. Feuerwehr und Ehren­ amt seien ein unschätzbarer Wert, der nur durch stetig gut ausgebildeten Nach­ wuchs aufrecht zu erhalten sei. Er be­ scheinigte den Wehren, in denen auch Die Feuerwehrvertreter aus dem Bereich Gunzenhausen. zahlreiche Mitarbeiter der Bank ehrenamt­ lich Feuerwehrdienst leisten, eine hervor­ ragende Ausbildung und hohe Motivation.

Gerhard Meyer untermauerte seine Aus­ führungen mit dem Zitat von Feuerwehr­ gerätehersteller Carl Metz (1818 – 1877): „Es handelt sich aber nicht allein um die Anschaffung von Löschgerätschaften, denn die Werkzeuge sind tot. Aber die Nächstenliebe und der feste Wille, im Fal­ le der Not helfen zu wollen, müssen le­ bendig bleiben.“

Kreisjugendwart Florian Bleicher und Kreisbrandrat Werner Kastner dankten den Verantwortlichen der Bank für diese außergewöhnliche Spende. Werner Kastner führte den hohen Beitrag der Feuerwehren für die öffentliche Si­ cherheit und Ordnung aus und ging auf Die Feuerwehrvertreter aus dem Bereich Treuchtlingen und Weißenburg. die demographische Entwicklung ein, welche in Zukunft enorme Anstrengungen gendfeuerwehr aufnehmen. Aktuell liegt Kreisbrandrat in seinem Schlusswort. Für erforderlich machen wird: „In einer stetig der Anteil der weiblichen Jugendfeuer­ ihn ist es daher wichtig, dass die Feuer­ alternden Bevölkerungsstruktur geht es wehrleute bereits bei erfreulichen 25 %. wehren bei der Ausübung ihrer Tätigkeit um jeden einzelnen jungen Menschen, Das besondere Wirken der Deutschen Ju­ auch durch Zuwendungen und Spenden wenn die Feuerwehren auch künftig so gendfeuerwehr, insbesondere im Bereich unterstützt werden. gut dastehen wollen, wie momentan“, ist der Integration, wurde mit dem „Deut­ Zwar seien die Gemeinden als Träger des sich der Kreisbrandrat sicher. Die derzeit schen Nationalpreis 2013“ ausgezeichnet, Brandschutzes für die Finanzierung und 500 Jugendlichen in den Wehren seien die wie Werner Kastner bei dieser Veranstal­ Ausstattung der Wehren zuständig, es sei Zukunft. Er freue sich sehr, dass auch im­ tung stolz bekannt gab. „Feuerwehrleute aber schlicht und einfach nicht alles Wün­ mer mehr Mädchen den Dienst in der Ju­ stellen sich der Verantwortung“, so der schenswerte leistbar.

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24 Kinderfeuerwehren

Kinderfeuerwehren – ein Mittel zur Nachwuchswerbung? Über geeignete Schutzkleidung hingegen muss sich keiner Ge­ danken machen. Lediglich für ein Gemeinschaftsgefühl sind ein­ Im Mai 2014 trafen sich die Fachbereichsleiter „Frauenarbeit“ in heitliche T-Shirts sinnvoll, ansonsten tragen die Kinder keine Herrieden zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Ralf Bitter, Schutzkleidung. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz, referierte zum Thema „Kinderfeuerwehren“. Bundesweit sind schon etwa 22.000 Kinder in mehr als 1.000 Der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. und die Jugendfeuer­ Kindergruppen organisiert. In Bayern sind es 150 Gruppen mit wehr Bayern haben dieses Thema eingehend diskutiert und be­ 2.040 Kindern. Hier gibt es den Arbeitskreis Kinder in der Feuer­ schlossen, das Eintrittsalter in die Jugendfeuerwehr nicht weiter wehr als Untergruppe der Jugendfeuerwehr Bayern (www.jf- zu senken. Stattdessen bietet der Feuerwehrverein eine Mög­ bayern.de – Rubrik „Projekte & Themen“). lichkeit (durch eine Satzungsänderung und Anpassung des Ver­ sicherungsschutzes) bereits Kinder unter zwölf Jahren aufzu­ Romy Huber nehmen und für diese eine Kindergruppe anzubieten. Frauenbeauftragte des KFV Für diese Entscheidung gibt es diverse Gründe: Kinder brau­ chen eine andere Betreuung als Jugendliche und sie sind kör­ perlich noch nicht in der Lage mit den regulären feuerwehrtech­ nischen Gerätschaften umzugehen. Außerdem sind die meisten Jugendwarte mit der Betreuung der Jugendgruppe mehr als ausgelastet und sollten keine zusätzlichen Aufgaben überneh­ men müssen.

Klare inhaltliche Trennung notwendig Um die Kinder bei einer noch längeren „Wartezeit“ auf den Über­ tritt in den aktiven Dienst nicht zu langweilen, sollten Kinderfeu­ erwehr und Jugendfeuerwehr inhaltlich und methodisch deutlich abgegrenzt werden. In der Kinderfeuerwehr sollte spielerisches Heranführen an das Thema Feuerwehr und das Erlernen allge­ meiner Verhaltensregeln für Notfall im Vordergrund stehen – ähnlich wie in der Brandschutzerziehung.

Bei der FF Wörnitz besteht seit rund sechs Jahren eine solche Kinderfeuerwehr mit derzeit 14 Mitgliedern. Ralf Bitter wusste viel Positives aus dieser Initiative zu berichten und hatte viele Tipps zu Ablauf und Themen einer Kinderfeuerwehr parat.

Zielsetzung einer Kinderfeuerwehr ist natürlich die möglichst Schützen was Ihnen am Herz liegt! frühzeitige Bindung der Kinder an die Organisation Feuerwehr, bevor sich andere Vereine um deren Mitgliedschaft bemühen. Genauso wie wir Ihr Haus zu einem einzigartigen Ort machen, Jedoch sollte keinesfalls ein Zwang entstehen, Kinder frühest­ mit unseren Fenster- und Türsystemen, genauso schützen möglich in die Feuerwehr zu bringen. Kinder mit Spaß und Spiel unsere Systeme Ihr Zuhause gegen Einbruch und Wertverlust. für die Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern ist eine Herausfor­ Weil die Worte Schutz und Sicherheit uns viel wert sind, derung für alle Beteiligten. Lebenserfahrung und Kenntnisse im unterstützen wir unsere Feuerwehr. Ihre GUTMANN AG. Umgang mit Kindern sind gute Voraussetzungen zum Führen einer Kinderfeuerwehr. gutmann-group.com

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Kreisjugendfeuerwehrtag 2014 in Ellingen Das gab es in der 24-jährigen Geschichte Die vielfältigen Aufgaben verlangten den die starke gezeigte Leistung und für das des Kreisjugendfeuerwehrtages noch nie: 39 Mannschaften alles ab und sorgten faire Miteinander. Sie unterstrichen die Erstmals errangen nach einem friedlichen durchweg für eine blendende Laune und Wichtigkeit dieser alljährlichen Veranstal­ Wettstreit über 13 Spielstationen zwei ein tolles Gemeinschaftserlebnis. tung, da „die Jugendlichen von heute die Mannschaften punktgleich den ersten Auf der Sportanlage des TSG Ellingen und Feuerwehrleute von morgen“ seien. Gera­ Platz. Neben dem Vorjahressieger aus verteilt über das gesamte Stadtgebiet de in Zeiten des demographischen Wan­ Pflaumfeld standen zur Siegerehrung hatte die FF Ellingen zusammen mit der dels habe die Nachwuchswerbung durch auch die Jugendlichen aus Weiboldshau­ Führung der Kreisjugendfeuerwehr ein derartige Aktionen für die Feuerwehren sen ganz oben auf dem Treppchen. Knapp abwechslungsreiches Programm zusam­ einen besonders hohen Stellenwert. dahinter belegte die Jugendfeuerwehr aus mengestellt, bei dem auch der obliga­ Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Auernheim Platz 3. torische Feldgottesdienst und ein Lager­ Florian Bleicher bedankte sich herzlich für Insgesamt waren auch in diesem Jahr feuerabend nicht fehlen durften. die großzügige Unterstützung seitens der über 300 Nachwuchsfeuerwehrleute ge­ Schirmherr Bürgermeister Walter Hasl, Politik, der TSG Ellingen und für die Tat­ fordert, ihre Geschicklichkeit, Disziplin, Landrat Gerhard Wägemann und Kreis­ kraft der Einsatzkräfte der FF Ellingen und Mannschaftsgeist, Feuerwehrfachwissen brandrat Werner Kastner dankten den der Katastrophenschutzzüge des Land­ und Kreativität unter Beweis zu stellen. Teilnehmern einhellig für ihr Engagement, kreises. ✂ (Keine) Helden gesucht!

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Dann bist du bei uns genau richtig! Wir bieten: Wir suchen engagierte Jungs und Mädels ☞ Action ☞ im Alter zwischen 12 und 17 Jahren Spaß ☞ Kameradschaft zur Stärkung unserer Feuerwehren. ☞ Zeltlager ☞ Sport und Spiel ☞ Technik ☞ Wettkampf ☞ Feuerwehrausbildung ☞ sinnvolle Freizeitbeschäftigung … und vieles mehr!

Interessiert? Dann wende dich an die Feuerwehr in deinem Ort – wir freuen uns auf DICH! Die FreiwilligenABC-Übung Feuerwehren „Desaster im 2009“Brandkreis 10

DerAm Brandkreis27. 6. 2009 10 fand im Westenauf dem des Gelände Land­ Besondere Gefahrenpunkte stellen die mühl mit ihren jährlichen Hochwassern kreisesdes ehem. Weißenburg Korpsdepots-Gunzenhausen der Bundeswehr be­ Bundesstraße B 466, die Staatsstraßen tangiert im Bereich Ehlheim den Brand­ steht(„Muna“) aus eine den großGemeinden angelegte Dittenheim, Katastro- 2230, 2384 und die Bahnstrecke Ans­ kreis. Das Raiffeisen-Warenlager in Gnotzheimphenschutzübung und Meinheim mit den ABC-Dienstenund erstreckt bach–Treuchtlingen immer wieder als Windsfeld, die Firma Agrarcenter Metz in sichdes Katastrophenschutzesüber eine Gesamtfläche und dervon Bun- rund Schauplätze schwerer Unfälle dar. Auch Dittenheim mit ihren Düngerlagern, Spritz­ 60deswehr km2. statt. von schweren Hochwassern wurde der mittelbeständen und aktuell neun auf das ImZiel Brandkreis der Übung wohnen war das derzeit Zusammenspiel ca. 3.500 Brandkreis in der Vergangenheit nicht ver­ Brandkreisgebiet verteilte Biogasanlagen Einwohner.von Feuerwehr, Davon Rettungsdienst leisten insgesamt und Bun-rund schont. gehören ebenfalls zu den besonderen Ge­ 450deswehr Feuerwehrfrauen im Falle eines undChemieunfalls -männer zuin Im Zuständigkeitsbereich liegen die Ein­ fahrenpunkten. Das Einsatzaufkommen zehnbeüben. Freiwilligen Feuerwehren ehrenamt­ zugsgebiete von Mühlbach, Schlangen­ für die genannten Wehren liegt bei rund 25 lichDas Dienst.angenommene Übungsszenario kann bach und des Wurmbaches. Auch die Alt­ Einsätzen pro Jahr. wie folgt geschildert werden: Beim Abtransport von Altlasten im Be- reichKBM der im „Muna“ Brandkreis kam es zu 10 einem folgen- schweren Unfall. Fässer mit der äußerst giftigenAnton Substanz Brattinger „Chloranilin“ gerieten in BrandSeit und2012 kontaminierten steht Anton BrattingerArbeiter einer als Anton Brattinger trat 2002 in die Feuerwehr Gnotzheim ein EntsorgungsfirmaKreisbrandmeister und andie derUmgebung. Spitze Dieder und übt seit 2007 das Amt des Kommandanten aus. Seit 2007 herbeigerufeneFeuerwehren imOrtsfeuerwehr Brandkreis 10. Langlau Zu sei­ kann und begann sofortengagiert mit Absperrmaß- er sich bereitsund als einem Schiedsrichter Mehrzweckfahrzeug bei Leistungsprü ausge-­ stelltenem beimZuständigkeitsbereich Eintreffen schnell fest,gehören dass nahmen und der Einweisungfungen imund Landkreis Heran- Weißenburgrüstet, begannen-Gunzenhausen. diese an der Einsatz- siedie die Feuerwehren chemische Lage Dittenheim, nicht bewältigen Ehlheim, führung der nachalarmierten2012 wurde Kräfte. er von Wernerstelle Kastner damit, diezum Verletzten Kreisbrandmeister zu bergen imund Gnotzheim, Kurzenaltheim, Meinheim, DieBrandkreis ersten 10Kräfte, bestellt. den Seither Brand ist der er Chemikaliezusätzlich alseinzudämmen. Ausbilder Sammenheim, Sausenhofen, Spielberg, diebei denunmittelbar im Landkreis an stattfindendenDa jedoch nur begrenzt Truppmann Löschwasser- und Trupp aus­ Windsfeld und Wolfsbronn. derführerlehrgängen Schadensstelle aktiv. dem TLF 16/25 zur Verfügung stand, be- eintrafen, gehörten gann die Zivilschutzeinheit „Brandschutz- der Gefahrgutgrup- komponente Landkreis Weißenburg-Gun- pe (GW-G-Gruppe) zenhausen“ (ehem. 1. Löschzug/Wasser) FF Dittenheim der Feuerwehr Wei- damit, seitens des Kleinen Brombach- Kommandant: Andreas Haas ßenburg an. Mit ei- sees eine 1.100 Meter lange Wasserför- stv. Kommandant: Matthias Hauck nem GW-G (Geräte- derstrecke zur Schadensstelle zu legen, 1. Vorstand: Georg Engelhard wagen Gefahrgut), um dort unter ABC-Schutzanzügen mit Gründungsjahr: 1879 einem Tanklösch- den Löscharbeiten zu beginnen. Aktive Mitglieder: 62 fahrzeug TLF 16/25 Unterdessen begann abseits des Scha- Passive Mitglieder: 42 Ausrüstung: LF 8 Mercedes Benz (Bj. 1978) TS 8/8 (Bj. 1954) MZF VW Caddy (Bj. 2012)

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2812 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 10

FF Ehlheim Kommandant: Michael Hagenheimer stv. Kommandant: Johannes Wagner 1. Vorstand: Christoph Meier Gründungsjahr: 1905 Aktive Mitglieder: 24, davon 7 Damen Ausrüstung: TSA (Anschaffungsjahr 1982) mit TS 8/8 (Bj. 1982) Besonderheiten: Damengruppe bereits seit 1999

FF Gnotzheim Kommandant: Anton Brattinger stv. Kommandant: Josef Remberger 1. Vorstand: Jürgen Pawlicki Gründungsjahr: 1880 Aktive Mitglieder: 43 JF-Mitglieder: 16, davon 4 weiblich Ausrüstung: LF 8 auf Mercedes Benz Unimog (Bj. 1989) TS 8/8 (Bj. 1989), Wärmebildkamera Besonderheiten: 2014: Gründung Jugendfeuerwehr

FF Kurzenaltheim Kommandant: Martin Oberhauser stv. Kommandant: Markus Leberzammer 1. Vorstand: Hermann Sauermann Gründungsjahr: 1901 Aktive Mitglieder: 27 Passive und fördernde Mitglieder: 28 Ausrüstung: TSA (Bj. 1986) mit TS 8/8 (Bachert) Besonderheiten: 2011: 110-jähriges Gründungsjubiläum

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29 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 10

FF Meinheim Kommandant: Benjamin Bauer stv. Kommandant: Stefan Zäh Gründungsjahr: 1879 Aktive Mitglieder: 75 JF-Mitglieder: 6 Ausrüstung: LF 16/12 IVECO Magirus (Bj. 1991) moderner Rettungssatz (Bj. 2011) Besonderheiten: Stützpunktwehr

FF Sammenheim Kommandant: Christian Büttner stv. Kommandant: Andreas Brückmann 1. Vorstand: Christian Büttner Gründungsjahr: 1891 Aktive Mitglieder: 52, davon 5 Damen Ausrüstung: TSF Mercedes Benz, Aufbau Ziegler (Bj. 1992) Besonderheiten: 125-jähriges Gründungsjubiläum vom 1.7. – 4.7.2016

FF Sausenhofen Kommandant: Karl Gruber jun. stv. Kommandant: Friedrich Schwab jun. 1. Vorstand: Karl Gruber Gründungsjahr: 1878 Aktive Mitglieder: 38 Ausrüstung: TSA Fabrikat Ziegler (Bj. 1966) Ziegler PFPN 10-1000 Ultra Power 3 (Bj. 2009)

30 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 10

FF Spielberg Kommandant: Bodo Fuhrmann stv. Kommandant: Bernhard Brattinger 1. Vorstand: Franz Sticht Gründungsjahr: 1906 Aktive Mitglieder: 35, davon 8 Damen Ausrüstung: VW-Bus T2 (Bj. 1970) TS 8/8

FF Windsfeld Kommandant: Markus Mittemeyer stv. Kommandant: Matthias Durst 1. Vorstand: Andreas Mayer Gründungsjahr: 1878 Aktive Mitglieder: 31, davon 7 Damen Ausrüstung: TSA und eines von zwei Heuwehrgeräten im Landkreis WUG Pumpe Ziegler Ultra Leicht TS 8/8 (Bj. 1993) Besonderheiten: Jugendfeuerwehr seit 1994

FF Wolfsbronn Kommandant: Andreas Niederlöhner stv. Kommandant: Michael Spiegel 1. Vorstand: Werner Stichauer Gründungsjahr: 1904 Aktive Mitglieder: 35, davon 9 Damen Passive Mitglieder: 7, davon 2 Damen Ausrüstung: 1 Anhänger (Bj. 1943) Besonderheiten: 2004: 100-jähriges Gründungsjubiläum Historische Spritze aus dem Jahr 1904

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