Amerika in Farbe. Die Darstellung Der Amerikanischen Fremde Bei Max
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'Amerika in Farbe' – die Darstellung der amerikanischen Fremde bei Max Frisch Dissertationsschrift zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors am Germanistischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen vorgelegt von Edwin Zahn betreut von Prof. Dr. Hermann Korte Rastatt, Oktober 2016 gedruckt auf alterungsbeständigem holz- und säurefreiem Papier MEINER FAMILIE DANK VON HERZEN AN PROF. DR. VESNA KONDRIČ HORVAT, MARIBOR UND PROF. DR. HERMANN KORTE, SIEGEN UND DEREN GLAUBE AN DIESE ARBEIT 'Amerika in Farbe' – die Darstellung der amerikanischen Fremde bei Max Frisch: Inhalt Teil I: Vorüberlegungen 1. 'Amerika in Farbe' – die These vom bunten Amerikabild Max Frischs …….……. 1 2. Wissenschaftliche Basis der vorliegenden Arbeit …….………………...………….. 3 2.1. Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft ……………………...…………. 4 2.2. Interkulturelle Germanistik mit einem Mehr an Transkulturalität …........… 6 3. Forschungsstand ……….………...…………………………………………………... 9 4. Intention und Aufbau der vorliegenden Arbeit ………....…………………………. 11 5. Textgrundlagen ………....……………………………………………………………. 813 Teil II: Amerika in der deutschsprachigen Literatur 1. Stereotypen und deren literarische Verarbeitung ………….……………………… 16 1.1. Stereotypen …….……………………………………………...…………………. 16 1.2. Nationalcharakterologische Stereotype – das Bild von der Fremde ………..... 17 1.3. Literarische Klischees …………………………………….……..……………… 21 2. Amerikabilder der deutschsprachigen Literatur ………….………………………. 22 2.1. Amerikadarstellungen – reproduzierte Bilder von der Fremde ……………... 23 2.2. Amerika zwischen Wunschbild und Alptraum ……………………………….. 27 2.3. Amerikabilder in der deutschsprachigen Literatur …………………….…….. 28 2.3.1. Amerika in der deutschen Renaissance- und Barockliteratur – Exotik und das Konzept der Edlen Wilden …………………………………………….. 28 2.3.2. Das literarische Amerika Ende des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert – erste Auswanderer und die Amerikanische Revolution ……. 30 2.3.3. Die junge Republik Amerika nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 – europäische Wunschprojektion und verworfener Mythos ……... 32 2.3.4. Industrialisierung und Verstädterung – Amerika im Stile der Wildwest- Phantastereien Karl Mays ………………………………………………..… 36 2.3.5. Das Amerika der Jahrhundertwende und Folgejahre – Großstadtdschungel, Massenproduktion und Konsum …………………………………………… 37 2.3.6. Das Amerika des europäischen Exils – deutscher Partikularismus in der Fremde …………………………………………………...………………… 41 2.3.7. Das Amerika der Nachkriegsjahre – eine Supermacht zwischen hegemonialem Wettrüsten, Hollywood und Wildwest-Romantik …...……. 44 2.3.8. Das Amerika der 1960er und 1970er Jahre – Rassenkonflikte, Vietnamdebakel, Protest und soziale Umwälzungen ……………………… 46 2.3.9. Die USA der 1980er und 1990er Jahre – nukleare Apokalypse und easy 6 living ………………………………………………………………………. 52 2.3.10. Das Amerikabild der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur – die USA nach '09/11' …………………………………………………………...……. 54 2.4. Abschließende Betrachtung über Amerikatopoi und die Verarbeitung dieser innerhalb der deutschsprachigen Literatur …………………………...……… 57 Teil III: Max Frisch im Kontext Amerika 1. Mehrkulturalität und deren Expertise …………………………………………..…. 59 1.1. Interkulturalität und Transkulturalität ………………………………….……. 59 1.2. Mehrkulturenkompetenz – zwischen Interkulturalität und Transkulturalität 60 2. Max Frisch im Kontext Amerika ………………………………………………...…. 61 2.1. Max Frischs Amerika-Biographie ………...……………………………….…… 62 2.2. Max Frischs Amerikadarstellung im Zeichen eines freien Globalmenschen ... 75 2.2.1. Die Konstante Amerika in Leben und Werk Max Frischs ………………… 75 2.2.2. Max Frischs konstanter und folgenreicher Blick hinter den Eisernen Vorhang ………………………………………………………………...….. 77 2.2.3. Das Ideal des Globalmenschen ……………………………………….……. 79 2.2.4. Amerikakritik entgegen jedweder Simplifizierung der Zeit ………….……. 81 2.3. Amerikanische Erzählermodelle bei Max Frisch ………………………...…… 484 Teil IV: Amerika im Werk und Schaffen Max Frischs 1. Er liebt die Greta Garbo …..………………………………………..………….……. 86 1.1. Die Traumfabrik und ihre Göttliche ….……………………..……………….. 86 1.2. Hollywoodphantastereien und die Idee vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten ……....…………………………………………...…...........…… 87 2. Death is so permanent. Notizen einer kleinen deutschen Reise …..…..…………… 88 2.1. Die Nachkriegslogik von Gewinnern und Verlierern – ein interkultureller Alltag ………………………………………………………………..………….. 89 2.2. Der Beginn des Kalten Krieges – die Dichotomisierung der globalen Sphäre …………………………………………………………………….……. 90 3. Tagebuch 1946-1949 …………………………………………………………..……. 91 3.1. Das Tagebuch 1946-1949 – Keimzelle vom 'Amerika in Farbe' …………..…. 93 3.2. Die Besatzungsmacht USA ……………………………………………...……... 94 3.3. Der Beginn des Kalten Krieges ……………………………………………...... 95 3.4. USA versus UdSSR – Supermächte im hegemonialen Rüstungswettstreit … 96 4. Amerika …………………………………………………………………………...…. 97 4.1. Das alltägliche Amerika – Diner und Superlative …………………………… 98 4.2. Der Job – Sinnbild des American Dream ………………………………….…. 99 4.3. Der Kalte Krieg ………………………………………………...…………….… 99 4.4. On the road – die Weite Nordamerikas ……………………………………..... 100 5. Amerikanisches Picknick ………………………………………………………..….. 101 5.1. Das Verhältnis zur Landschaft – europäische Wunschvorstellung versus US-amerikanischem Lifestyle ...……………………………………………..... 101 5.2. Der dritte Weg – entfremdete Großstadtmenschen abseits des Mainstreams 103 6. Der Lord und die verzückten Neger ……………………………………………...…. 103 6.1. Slums – determinierte räumliche Segregation ……………………………..… 104 6.2. Die Stereotypie eines als genuin afroamerikanisch geltenden Gottesdienstes 105 7. Orchideen und Aasgeier. Ein Reisealbum aus Mexico. Oktober / November 1951 . 106 7.1. Die Entdeckung der Neuen Welt – eine Frage der Perspektive …………….. 106 7.2. Mexiko – das reproduzierte Eigene versus dem genuin Fremden ………..… 107 7.3. Orchideen und Aasgeier – moderner Tourismus und mehrkulturelle Kompetenz ………………………………………………………...…………… 108 8. Glossen zum amerikanischen Theater …………………………………………….... 109 8.1. Das US-amerikanische Theater – Broadway und McCarthy …………..…… 110 8.2. „Donquixoterie des guten Willens“ (GzaT 126) …………………………...… 111 9. Unsere Arroganz gegenüber Amerika …………………………………………...…. 111 9.1. Vom Kulturhochmuth Europas gegenüber Amerikas …………………….… 112 9.2. „Wie ist Amerika?“ (UAgA 222) – die Idee eines erweiterten Kulturbegriffs 113 10. Cum grano salis. Eine kleine Glosse zur schweizerischen Architektur ………….. 114 10.1. Amerika als Referenzhorizont des Autors und Architekten Max Frisch .... 114 10.2. „Uhrmacher-Land“ (Cgs 232) versus „Pionier-Land“ (Cgs 232) – die Vaterstadt durch die Augen des Heimkehrers …………………………...... 116 11. Begegnung mit Negern. Eindrücke aus Amerika ……………………………...…. 117 11.1. Amerikas „Hohn der papiernen Gleichberechtigung“ (BmN 254) ………... 117 11.2. Das Ghetto – die Wohnviertel Afroamerikas ……………………………..… 118 11.3. Stereotypie von Afroamerika …………………………………………...…… 119 12. achtung: Die Schweiz. Ein Gespräch über unsere Lage und Vorschlag zur Tat ... 120 12.1. Der Weg der Tat statt Schweizer Neutralismus …………………………..... 121 12.2. Die neue Schweizer Stadt als Weg zur Tat ……………………………….…. 122 13. Rip van Winkle. Hörspiel …………………………………………………...……... 123 13.1. Die amerikanische Materialsammlung ……………………………………… 123 13.2. Phantastereien von Amerika ………………………………………………… 123 14. Stiller ……………………………………………..………………………………… 124 14.1. Max Frischs Amerikaerfahrung als Entstehungshorizont vom Stiller …..... 125 14.2. Stillers Flucht vor dem Selbst in den amerikanischen Raum – Amerika als Hoffnungsprojektion ……………………..…………………………..........… 127 14.3. Stillers dichotomisierende Denke – die Enge Europas versus die Weite Amerikas ……………………………………………...…………………….... 131 14.4. Afroamerika als kontrastierende Folie für die Heimat …………………..… 132 14.5. Die Absurdität der Stereotypie vom Amerikaner ………………………….. 134 14.6. Sibylles Flucht in den Raum – Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten ……………………………………………………………….... 135 14.7. Der American Way of Life – eine Massengesellschaft in ihrer Beziehungslosigkeit ………………………………………………………...... 137 14.8. Licht und Schatten New York Cities ………………………………………... 138 15. Eine Chance der modernen Architektur – vertan! Brief von Max Frisch aus der Ciudad Universitaria de Mexico ……………………………………….…………. 139 15.1. Das Fremde als Referenzhorizont für das Eigene ……………………….…. 140 15.2. Die mexikanische Universitätsstadt als ein transatlantisch glücklicher Missgriff …………………………………………………………………….... 140 16. Fort Worth. Die Stadt der Zukunft in Texas ……………………………………… 141 16.1. Max Frisch als Autor für eine Stadt der Zukunft ……………………….…. 141 16.2. Fort Worth. Die Stadt der Zukunft in Texas ……………………………..…... 142 17. Homo faber. Ein Bericht ……………………………………………………...…… 142 17.1. Der amerikanische Entstehungshorizont des Homo faber …………….…… 144 17.2. Fabers Flucht vor dem Selbst nach Amerika – heimatlose Wahlheimat New York …………..…………………………………………………….…… 146 17.3. Fabers dichotome Weltauffassung – Amerika als Musterland technischen Fortschritts versus dschungelhafte Natur ……………………………….…. 148 17.4. USA – Großmacht des kapitalistischen Imperialismus ……………………. 150 17.5. Der American Way of Life und seine entmenschlichten Menschen ………. 151 17.6. Kuba – Walter Fabers Abgesang auf den American Way of Life ……...…. 153 18. Inschrift für einen Brunnen. (Zürich, Rosengasse) …………………………..….. 155 18.1. Appell für den Frieden …………………………………………………….…. 155 18.2. Der Vietnamkrieg als Mahnmal für kommende Generationen ………….... 156 19. Schriftsteller,