Thema Sprachwissenschaft: Menhir, Dolmen, Tumulus, Cromlech

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Thema Sprachwissenschaft: Menhir, Dolmen, Tumulus, Cromlech Thema Sprachwissenschaft Menhir, Dolmen, Tumulus, Cromlech Nur die Sprachwissenschaft kann helfen Erhard Landmann Dieser Artikel war nicht beab- vermeintlichen Platontext halten), will Wenn sich schon unsere Politiker sichtigt und nicht geplant und wäre man es nun auf der südlichen Halbku- und unsere linksfaschistischen Hetz- vielleicht nie erschienen. Er ist im hei- gel gefunden haben. Eine neue Fantas- medien nicht daran halten, für die ligen Zorn entstanden. Sein geistiger terei und Quacksalberei. Kein Wort, nur zählt, wer am meisten nach seiner Inhalt entstand in fünf Minuten. Das kein Gedanke daran, dass wir heute Ideologie lügt und am lautesten schreit Niederschreiben mit einem Finger, auf mit Satellitenfotos aus dem All auch die und Andersdenkende niederschlägt das ich leider angewiesen bin, dauerte Meerestiefen wunderbar fotografieren (nieder demonstriert), so sollte doch dann natürlich viel länger, und auch können, dass es eine ausgezeichnete wenigstens in der Wissenschaft und das Aufsuchen der Ortsnamen, wo Tiefsee-Ozeanforschung gibt, die her- den populärwissenschaftlichen Schrif- die entsprechenden Steinbauten zu vorragende Unterwasserkarten erstellt ten dieser Grundsatz gelten: „Die finden sind, dauerte 15 bis 20 Minu- hat und die schon daher ein Atlantis Wahrheit, die wahren Fakten, sind ten. Meine Kritik richtet sich nicht zwischen Südamerika und Afrika voll- heilig, sind unantastbar, dürfen nicht gegen jemanden persönlich, sondern ständig und ganz und gar ausschließen, verfälscht oder ignoriert werden.“ gegen die unerträgliche Wald- und oder dass es eine Kontinentaldrift- Wenn ich eine Eisenstange zu Wiesenschreiberei zu wissenschaftli- Theorie gibt, die, falls sie auch nur einem Stück Holz erkläre und sage, chen Themen. Mag sein, dass mein im Entferntesten zutrifft, ebenso ein Holz schwimmt, warum schwimmt gegenwärtiger schlechter Gesund- Atlantis da unten ausschließt. die Eisenstange nicht, dann habe ich heitszustand mit mehreren Krank- Die Frage, ob es denn „Atlantis“ die Ausgangswahrheit, die Ausgangs- heiten zugleich und wenig Hoffnung vielleicht gar nicht gegeben hat, wird fakten verfälscht und werde nie zur auf baldige Besserung mich etwas in dem Text mit „na, ja“ beantwor- Lösung der Frage kommen. Erst wenn unduldsamer macht als gewöhnlich, tet. „Na, ja“, was für ein schwaches, ich die wahren Fakten festlege, eine aber es reichte einfach. unmögliches wissenschaftliches Ar- Eisenstange ist kein Holz und hat ein Zwei wirklich unerträgliche Artikel gument. Zwischen einem aufrecht größeres spezifisches Gewicht als Holz in einem Magazin brachten das Fass stehenden riesigen Stein und einem und Wasser, und deshalb schwimmt sie zum Überlaufen. Da will ein Fantast, umgefallenen oder umgelegten ande- nicht, erst dann kann ich das Problem anders kann man es wirklich nicht ren riesigen Stein, ein paar Hundert wahr lösen. Aber das Problem ist, dass mehr nennen, aus den gekritzelten, Meter entfernt, wird ein Zeitraum von die Wald- und Wiesenschreiber in den wirren Linien auf einem Stein von Ica sage und schreibe 2000 Jahren gelegt, Magazinen die Wahrheit gar nicht die Konturen von Südamerika und obwohl wir keine verlässliche Metho- wissen wollen. Sie wollen glauben, wie Afrika erkennen, weil er zu bequem de der Zeitbestimmung haben. Die in den falschen Religionen. Sie wollen oder unfähig ist, auf einer Landkarte C14-Methode mit ihren plus minus nicht denken, suchen, forschen, dies ist die wahren Konturen dieser Kontinen- 20.000 Jahren oder plus minus 60.000 ihnen zu mühsam. Sie wollen glauben, te nachzuvollziehen und erklärt die Jahren ist unbrauchbar. Plus minus fest und unverbrüchlich, jeden Unsinn, dazwischen liegenden ebenso wirren 60.000 Jahre ergibt 120.000 Jahre jede Fantasterei, jede Quacksalberei. Linien zum angeblich untergegangenen und bedeutet, dass ein Ereignis ges- Nur, wenn ein anderer eine Wahr- „Atlantis“. Ein anderer Schreiber greift tern, morgen oder vor 120.000 Jahren heit findet, dann entdecken sie ihre dies auf und vermutet, dass die weltweit stattgefunden haben kann. vermeintliche Kritikfähigkeit, die sie vorhandenen Megalithbauten vielleicht Der große englische Dichter nicht haben und schreien: „Nein, dies von überlebenden Seefahrern dieses John Milton hat in seiner berühmten glauben wir nicht.“ Atlantis errichtet worden sein können. Schrift „Areopagitica“ die Grundsätze Nach dieser Klarstellung, in wel- Wenn man schon den falsch über- der Meinungsfreiheit und des freien cher Weise wissenschaftliche Arbeit zu setzten Text Platons über Atlantis Journalismus, aber auch für die wis- erledigen ist und wie Kommentare in glaubt und übernimmt, sollte man senschaftliche Arbeit, festgelegt und einer Gesellschaft mit Meinungsfrei- dies auch ganz tun. Der falsch über- den Satz geprägt: „Comment is free but heit sein sollten, können wir uns nun setzte Platontext legt Atlantis zwischen facts are sacred.“ („Der Kommentar ist dem eigentlichen Thema dieses Arti- Spanien und Nordamerika, eher noch frei, aber die Wahrheit, die Fakten, kels widmen. Da gibt es also weltweit nördlicher und keineswegs auf die süd- sind heilig.“). Dies bedeutet: erst muss riesige Steinanlagen, Steinbauten und liche Halbkugel. Nachdem man „At- ich die Wahrheit, die wahren Fakten Steinaufschüttungen, von denen wir lantis“ fast überall auf der nördlichen festlegen und prüfen und erst dann (zumindest vorerst) nicht wissen, wer Halbkugel gesucht hat und gefunden und nur mit dieser Wahrheit, mit die- sie errichtet hat und wann sie errichtet haben will, von Helgoland bis Santorin sen wahren Fakten, kann ich meinen wurden, da wir ja keine zuverlässige (auch alles Sucher, die sich nicht an den Kommentar dazu schreiben. Zeitdatierungsmethode haben. Nach 22 SYNESIS-Magazin Nr. 6/2015 Thema Sprachwissenschaft unserer wissenschaftlichen Vorgehens- terbecherkultur“ gehören. Wer so etwas weise, dass wir erst Wahrheiten, wahre behauptet und glaubt, hat wohl wirklich Fakten, haben müssen, um zu prüfen, nicht mehr alles im Trichter. um zu einem verlässlichen Urteil zu Aber wir haben ja noch zwei Pfeile kommen, müssen wir also fragen: „Gibt im Köcher oder besser, zwei Kano- es in dieser Angelegenheit überhaupt nenkugeln für die Wahrheit. Schon in greifbare, wahre Fakten, bei denen wir meinen Artikeln „Die Zwerchhälde ansetzen können oder nicht?“ Wenn von Sternenfels“ und „Der Aztekengott es keine wahren Fakten dazu gibt oder »tecutli«“ habe ich darauf hingewie- gäbe, so sollten wir das Thema vielleicht sen, dass all die Steinaufschüttungen vorerst sein lassen, bis irgendwann ein- Ein typischer Dolmen (bei Roses/Spanien). weltweit und auch die Pyramiden mit mal jemand wahre Fakten liefert und Foto: K. L. Bräuer. flacher Oberfläche (wie in Mexiko) der keine Fantastereien von uns geben. Aber Landung und dem Aufstieg von Raum- zu unserem Glück: Es gibt diese Fakten. klingt jedes „A“ wie ein „O“. Das Wort fahrzeugen dienten. Uns kann die Sprachwissenschaft hel- „Wasser“ klingt dort wie „Wosser“. Wir Wenden wir uns also den Ortsna- fen. Die Sprachwissenschaft, wenn sie können also beim Wort Dolmen getrost men zu, wo diese Megalith-Bauten der richtig und wissenschaftlich und wahr einen Austausch „O“ und „A“ vorneh- verschiedenen Art errichtet wurden. angewendet wird, kann ein sehr mäch- men: „D(e) Al Men“ = „die All-Männer“. Es gibt davon Abertausende weltweit, tiges Instrument der Wahrheitsfindung „Tumulus“ wäre dann „tem ul Us“ = „aus die ich hier nicht alle aufzählen kann. werden. Wir haben: dem Ul“ (siehe auch meinen Artikel „po- Aber etwa 45 Beispiele davon mögen • Die Namen der verschiedenen Stein- pul, populus - das Volk aus dem Reich reichen, um die Wahrheit massiv zu un- bauarten und Steinaufschüttungen. Ul“). Schließlich bleibt noch das Wort termauern und zu zeigen. Da haben wir • Die Namen (weltweit) der Orte, wo „Cromlech“. Dieses Wort kommt aus der in Frankreich die Orte Mané Lud = der sich diese Steinbauten befinden. walisischen Sprache. Die walisische Spra- Man E lod (lohet) und Mané Groh, das • Die Inschriften auf den Steinen, die che war ein wunderbares Theodischa, ursprünglich Mané Croc‘h hieß = das von den bisherigen „Forschern“ nicht ist dann aber ausgestorben. Also eine „Kreuzförmige Raumfahrzeug“ des Man wahrgenommen oder falls wahrge- ausgestorbene Sprache, die man (künst- É. (Bitte beachten Sie auch das Beto- nommen, ignoriert oder manipuliert lich) wiederbelebt hat. Bei der Wieder- nungszeichen, welches immer über dem und dann falsch übersetzt wurden. belebung einer ausgestorbenen Sprache jeweiligen Buchstaben E steht, um ihn Wie wir noch sehen werden. nach Jahrhunderten werden allerdings als etwas Besonderes herauszuheben.) Es gibt also aufrechte, riesige Steine, Fehler gemacht. Trotzdem stimmt es, Gehen wir nach Britannien, so fallen die den Namen Menhir haben. Es gibt dass das Wort „Crom“ in der walisischen uns die vielen Namen auf, die mit „Ball“ sogenannte Steintische, die man Dolmen Sprache, wie in der theodischen Sprache und „Bal Ly“ beginnen, wo solche Stein- nennt. Es gibt angebliche Grabhügel aus auch, „krumm“ bedeutet. „lech“ dagegen bauten zu finden sind. „Der Ball des Li“. Steinen, die Tumulus heißen, in denen soll „Stein“ bedeuten. (Dies ist ein sol- Neun Beispiele mögen hier genügen: aber zu 99 % gar keine Grabkammern cher Fehler der Sprachwiederbelebung.) oder Bestattete zu finden sind und waren. „lech“ ist nämlich das Wort „legen“ und Ballymacaldrag = Bal Ly mac al drag (Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob es „Cromlech“ bedeutet „krumm legen“ = „der mächtige Ball des Li ins All überhaupt einen einzigen Fall
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