A M T S B L A T T Gemeinde Rechtenstein

Herausgeber: Bürgermeisteramt 89611 Rechtenstein Jahrgang 52 Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Bürgermeisterin Romy Wurm oder Vertreter im Amt 15.01.2021 Nr. 1/2

Öffnungszeiten des Rathauses: Tel.: 07375 / 244 Montag, Mittwoch, Freitag von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Do. von 17.00-19.00 Uhr Fax: 07375/ 92015 Homepage: www.rechtenstein.de E-Mail: [email protected] Durch Wahrnehmung von Terminen außerhalb des Rathauses können Sprechzeiten der Bürgermeisterin entfallen. Wichtige Termine, auch außerhalb der Öffnungszeiten, können vorher telefonisch vereinbart werden.

Amtliche Bekanntmachungen

Geburt

Am 09.01.2021 kam in (Donau) zur Welt:

R a f a e l A n d r e a s B a n k

Eltern: Tamara Schäfer und Stefan Bank, Brühlhofstraße 19, 89611 Rechtenstein Herzlichen Glückwunsch! ______

Christbaumsammeln

Nach Absprache mit dem Gemeinderat und der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Rechtenstein/ werden die Christbäume auf Grund der herrschenden Bedingungen nicht eingesammelt. Bitte entsorgen Sie Ihren Baum oben auf dem Häckselplatz – auf keinen Fall auf dem Sommerberg. Vielen Dank für Ihr Verständnis. ______

Funken

Bereits heute weisen wir – in Absprache mit den ausführenden Vereinen und federführend auch mit dem Albvereinsvorsitzenden Helmut Geiselhart darauf hin, dass in diesem Jahr leider kein Funken auf dem Sommerberg stattfinden kann. ______

Fasnet

Und leider gilt das, was für den Funken gilt, auch für die Fasnet 2021. Es wird keine Fasnet möglich sein. Bitte beachten Sie dazu auch die Veröffentlichung unserer Felsenschlotzer-Narren in diesem Amtsblatt. Aber gemeinsam werden wir uns nette Überraschungen für groß und klein einfallen lassen! ______

Obst- und Saftverkauf am Samstag, den 16.01.21 von 11.30 – 12. 00 Uhr an der Bushaltestelle ______

Dienstag, 19.01.2021 um 9.00 Uhr Heilige Messe in der St. Georg Kirche Rechtenstein ______

Kugeln Christbaum

Die Beleuchtung am Christbaum – für den ich nochmals allen Beteiligten herzlichen Dank sage – wird dieses Wochenende abmontiert. Die Kugeln werden wir im Rathaus aufbewahren und im nächsten Jahr gerne wieder verwenden. Wer seine Kugel selbst möchte, kann dies dem Rathaus mitteilen. Danke. Amtsblattgebühren

Zum 15.01.21 werden die Amtsblattgebühren in Höhe von 12,-- Euro fällig. Die Nichtabbucher werden gebeten, die Gebühren fristgerecht zu überweisen. Das Amtsblatt ist nur jährlich kündbar. Bei Kündigung während des Jahres erhalten Sie keine Rückerstattung. ______

Neujahrsgruß

„Habe stets ein Ohr für die Vergangenheit, ein Auge für die Zukunft und ein Lächeln für den Augenblick.“ St. Radulian

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, schon ist wieder ein Jahr vorbei und ich grüße Sie ganz herzlich zum neuen Jahr 2021. Sie hatten hoffentlich eine schöne Weihnachtszeit im Kreis Ihrer Familie – soweit dies möglich war – und sicher haben Sie auch die Gelegenheit „zwischen den Jahren“ genutzt, um auf das sehr ungewöhnliche Jahr 2020 zurückzublicken. Zum ersten Mal in unser aller Leben sehen wir uns einer weltumspannenden Pandemie gegenüber. Das verlangt uns allen große Opfer und äußerste Disziplin ab und es hat sich gezeigt, wie zerbrechlich unser Leben eigentlich ist. Ein Virus fordert die Menschheit und die Wissenschaft heraus und hat große Auswirkungen auf unser Leben. Unsicherheit, wie wird es weitergehen, , wir können uns nicht mehr mit Freunden, Verwandten, ja zum Teil nicht mehr mit der engsten Familie treffen. Alles ist anders als vorher, viele Einschränkungen bestimmen momentan unser Leben. Auch wenn viele Begegnungen nicht persönlich stattfinden konnten und können so können wir doch mit einem Anruf, einem Brief, einer E-Mail oder wie auch immer zeigen, dass wir an liebe Freunde, Verwandte und Bekannte denken. Denn auch und besonders in Corona-Zeiten sollte niemand einsam sein. Jede/jeder kann ein Licht sein, das für andere leuchtet und Kraft und Zuversicht gibt. Lassen Sie uns gemeinsam diese Zeit durchstehen, in Achtung und Sorge füreinander! Trotz allem möchte ich Ihnen aber Hoffnung mitgeben für das neue Jahr. Die Entwicklung von Impfstoffen ist weit voran geschritten und mit ersten Impfungen wurde bereits begonnen. Lassen Sie uns gemeinsam diese Zeit durchstehen, in Achtung und Sorge füreinander. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Wie jedes Jahr, möchte ich die Gelegenheit nutzen, im ersten Amtsblatt dieses neuen Jahres einen kurzen Rückblick auf die kleinen und großen Ereignisse im vergangenen Jahr zu halten und einen kurzen Ausblick auf das vor uns liegende Jahr geben. Der Beginn des Jahres 2020 war erfüllt von schönen Veranstaltungen mit interessanten Begegnungen. Gerne erinnere ich an die abwechslungsreichen Wanderungen des Albvereins und des Seniorenalbvereins bis März 2020. Auch unsere Hausfasnet war gut besucht und ein toller Umzug bei fast gutem Wetter zog durch den Ort! Wie immer wurde der traditionsreiche Funken auf dem Sommerberg – mit einer sehr großen Anzahl von Besucherinnen und Besuchern - abgehalten. Es fanden wieder Strick- und Spinnnachmittage statt, aber coronabedingt musste die Feuerwehrhockete genauso ausfallen wie der Markt im Frühling, die Dorfputzaktion, die Adventsfeier mit Seniorinnen und Senioren, das Adventssingen und vieles mehr. Im März wurde der Film „von Turm zu Turm“ ausgestrahlt, eine Reise von Rechtenstein ins Donautal nach Ulm mit wunderschönen Aufnahmen. Ab Mitte März „übernahm dann leider Corona die Führung des täglichen Lebens“. Pfarrer Loi und Diakon Hänn durchwanderten sämtliche Orte der Seelsorgeeinheit Marchtal mit dem eucharistischen Herrn zum Trost und zur Erfahrung der Nähe Gottes für die Menschen. Im Juli 2020 besuchte der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins, gemeinsam mit unser Bundestagesabgeordneten Ronja Kemmer und im September der CDU-Staatssekretär Thomas Bareiß die Gemeinde und das Wasserkraftwerk Reitter. Im Rückblick ein gelungenes Gemeindejahr 2020, wenn auch geprägt von vielen Einschränkungen und wenigen Veranstaltungen und Begegnungen, alles aber auch in diesem Jahr wieder dank vieler ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürger möglich. . Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Leider auch mit schweren und traurigen Momenten, wir mussten im Jahr 2020 den Tod von 5 Gemeindemitgliedern verzeichnen.

Auch 2020 wäre ohne das Engagement VIELER in einer kleinen Gemeinde nicht alles zu bewältigen. Es ist schön, dass auch im vergangenen Jahr der Kreativkreis wichtige Impulse im Gemeindeleben gesetzt hat und den – ebenfalls nicht „normalen Krämermarkt im Herbst“ mit veranstaltet und gestaltet hat.

Wie schon im vergangenen Jahr wurde das Angebot unseres Herbst-Marktes unter Coronabedingungen samt unterhaltendem Beiprogramm sowie das 14-tägige Angebot der Firma Fürst mit Obst und Säften rege genutzt und dadurch können diese Angebote auch weiter aufrecht erhalten werden. An dieser Stelle danke ich allen „Einkäuferinnen und Einkäufern“ für die großartige Unterstützung der beiden Anbieter.

Der Breitbandausbau ist im bisher geplanten Gebiet praktisch fertig, wir warten täglich auf Nachricht, dass nun auch die Anschlüsse freigeschalten werden können. Auch hier kam und kommt es leider – nicht zuletzt wegen Corona – zu Verzögerungen. Wir werden Sie sofort über die nächsten Schritte informieren.

Mittlerweile wissen wir, dass die Felssicherung wesentlich höhere Kosten verursachen wird, als zunächst vorhersehbar war. Die Gutachten liegen vor, wir warten auf die Zustimmung der Naturschutzbehörde im Landratsamt, dann werden noch in diesem Frühjahr die Bäume entlang des Sommerbergs oberhalb der Felsenlandschaft entlang der Karl-Weiss-Str. gefällt und die Arbeiten können beginnen. Erst bei der weiteren Begehung wird sich herausstellen, welche Maßnahmen genau durchgeführt werden, ein Teil der Felsen wird gesichert und ein weiterer Fangschutzzaun wird auf jeden Fall aufgestellt werden müssen. In den kommenden Jahren werden wir auch im oberen Teil der Karl-Weiss-Str. ein Gutachten erstellen lassen, mit großer Wahrscheinlichkeit werden auch hier Sicherungsmaßnahmen notwendig werden.

Sehr erfreulich war 2020, dass die Gemeinde mittlerweile alle Bauplätze im Eschenweg verkaufen konnte. Die Erschließung von weiteren 5 Plätzen ist fast fertiggestellt und hier sind bereits 2 Plätze von jungen Rechtensteiner Familien reserviert und können zu Beginn diesen Jahres notariell beurkundet und verkauft werden.

Leider hat es die Bahn bzw. die ENAG noch immer nicht geschafft, endlich den Bahnsteig fertig zu stellen. Hoffentlich klappt das jetzt im Jahr 2021. Trotzdem hält wieder ein weiterer Zug, das Angebot wird weiter ausgedehnt und – was mich besonders freut – auch rege genutzt, das ist deutlich an den steigenden Fahrgastzahlen zu sehen. Dafür herzlichen Dank. Auch hier gilt, nur wenn die Angebote genutzt werden, können sie aufrechterhalten werden. Viele Gäste erreichen uns mit dem Zug, wandern oder fahren mit dem Rad, die Zughalte werten unseren Ort sehr auf, immer wieder erhalten wir hier begeisterte Rückmeldung von Reisenden. Auch der Radbus kann vielleicht ab Frühjahr wieder regelmäßig verkehren und Radbegeisterte zu uns oder ins Lautertal bringen.

Nach langen Planungen, Überlegungen und dann noch durch einen Bürgerentscheid in ist nun die künftige Wasserversorgung der Gemeinde Lauterach und damit auch die Versorgung von Rechtenstein auf den Weg gebracht worden. Ärgerlich, dass es so lange gedauert hat. Die bisherigen Versorgungen sollen aufrecht erhalten bleiben und mit neuester Technik versehen dann hoffentlich Wasser ohne Keime und ohne notwendige Chlorung liefern. Die Kosten haben sich enorm gesteigert, das wird für beide Gemeinden eine sehr große Herausforderung. Sobald es möglich ist, möchte ich die Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung einladen, bis dahin werde ich Sie regelmäßig im Amtsblatt über den Fortgang und die Kosten der Arbeiten informieren.

Die Gemeinde ist weiterhin Mitglied bei Leader-Oberschwaben, beim Landschaftserhaltungsverband und auch bei Komm.Pakt.Net. Erfreulicherweise haben sich- wie in den letzten Jahren – fast alle Kosten und Gebühren in der Gemeinde stabil halten können, Abwasser, Grund- und Gewerbesteuer, Amtsblatt, etc. Allerdings mussten wir in diesem Jahr die Hundesteuer sowie die Nutzungsgebühren für das Gemeindehaus nach 10 Jahren beständigen Gebühren erhöhen. Dafür konnten die Abfallgebühren gesenkt werden.

Im Jahr 2020 gab es eine kleinen Rechtensteinerin zu begrüßen, für das Jahr 2021 sind schon 3 kleine Neubürger auf dem Weg, darüber freue ich mich sehr!

Auch in diesem Jahr gab es wieder „gelebten Naturschutz“ durch die erneute Aktion von einigen Rechtensteinern. Sie haben sich die Mühe gemacht, bei bestem und heißem Sommerwetter die kompletten Ausgleichsflächen in der Bahnhof- und Brühlhofstr. zu mähen, das Gemähte zu wenden, zu pressen und jetzt regelmäßig das Heu zu einem Tier-Gnadenhof zu fahren. Eine tolle Leistung! Durch Corona konnten wir keine der angedachten Blumenwiesen anlegen, vielleicht klappt es ja 2021 – warten wir die Entwicklungen ab. Auch wenn Sie neue Ideen haben, Impulse setzen möchten oder sich sonst in der Gemeinde einbringen möchten, bitte melden Sie sich ganz unverbindlich. Allen, die unserer Gemeinde tätig waren, danke ich an dieser Stelle herzlich: Unserem Gemeinderat, der in 11 Sitzungen zum Wohl der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger Entscheidungen gefällt und mitgetragen hat, danke ich für die gute Zusammenarbeit und das ehrenamtliche Engagement.

Ein besonderes Dankeschön allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeindeverwaltung, den fleißigen „Bauhof-Mitarbeitern und Winterdienstausführenden, allen Vereinsvorständen und –mitgliedern, Herrn Kommandant Bernd Schnitzer und allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich für die gemeindlichen Belange engagiert haben. Danke auch an alle Kuchenbäckerinnen! Es ist schön, dass Sie alle das öffentliche Leben in unserer Gemeinde mitgestalten und mitprägen und ich bitte Sie herzlich, dies auch im neuen Jahr zu tun. Nur mit gemeinsamer Anstrengung bleibt unsere Gemeinde lebens- und liebenswert.

Mein Dank richtet sich auch an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltungsgemeinschaft , besonders an unseren Geschäftsführer Markus Mussotter, an unseren Landrat Heiner Scheffold und das Landratsamt Alb-Donau-Kreis sowie an Herrn MdL Manuel Hagel und Frau MdB Ronja Kemmer für alle Unterstützung im vergangen Jahr. Auch beim Team des Kindergartens und bei den Tagesmüttern unserer Kinderkrippe „Storchennest“ sowie beim Lehrerkollegium der Sixtus-Bachmann-Grundschule mit Frau Rektorin Frankenhauser bedanke ich mich an dieser Stelle für die geleistete Arbeit zum Wohl unserer Kinder.

Herrn Pfarrer Gianfranco Loi, unserem Diakon Johannes Hänn und Herrn Pfarrer Hain von der evangelischen Kirchengemeinde sowie allen Verantwortlichen der Kirchengemeinden danke ich für die gute Zusammenarbeit.

Schon zum dritten Mal fand im Advent in unserer Kirche St. Georg eine Rorate um 6.00 Uhr am Morgen (ohne das schöne Frühstück danach) statt. Herzlichen Dank dafür an Herrn Pfarrer Loi, Herrn Diakon Hänn, allen Gottesdienstbesucher sowie allen Helferinnen und Helfern. Und natürlich ein herzliches Dankeschön an Herrn Klaus Nemec für die wundervolle musikalische Umrahmung der Messe.

Alle neu hinzugezogene Gemeindemitglieder heiße ich auch an dieser Stelle herzlich willkommen. Hoffentlich haben Sie sich gut bei uns eingelebt. Allen kranken Gemeindemitgliedern wünsche ich eine recht gute Besserung.

Wir alle haben auch im vergangenen Jahr wieder vieles gemeinsam geschafft, erhalten und verbessert und ich habe mich für die Unterstützung und Zusammenarbeit wie auch den Zusammenhalt gerade jetzt in Zeiten einer Pandemie sehr gefreut. Nicht immer sind große Ereignisse notwendig, um eine Gemeinde lebens- und liebenswert zu gestalten. Oft sind es viele Kleinigkeiten, die für eine friedliche und zukunftsfähige Gesellschaft sorgen, wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen und sich gemeinsam für etwas einsetzen.

Auch im neuen Jahr werden wir uns für Sie ALLE und für die Gemeinde einsetzen und für die Zukunft unserer Gemeinde Sorge tragen. Wieder schließe ich meinen Neujahrsgruß an Sie mit „Die Zukunft ist nicht einfach ein Ort, an den wir gehen, sondern ein Ort, den wir gestalten. Die Wege dorthin werden nicht gefunden, sondern geschaffen. Dieser Vorgang verändert sowohl den, der den Weg schafft, als auch die Richtung.“ Für das Jahr 2021 wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Glück und Erfolg, Zufriedenheit, Gesundheit, die notwendige Gelassenheit und Gottes Segen. Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen zum Neuen Jahr Ihre

Bürgermeisterin Romy Wurm ______

Ausgabe des Landesfamilienpasses 2021

Die Gutscheinkarten 2021 für den Familienpass können ab jetzt auf dem Rathaus abgeholt werden. Einen Landesfamilienpass können Familien erhalten, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:  Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigenden Kindern, die mit ihnen in häuslicher Gemeinschaft leben,  Familien, mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigenden Kind in häuslicher Gemeinschaft leben,  Familien mit einem kindergeldberechtigenden schwer behinderten Kind, die mit diesem in häuslicher Gemeinschaft leben  Familien, die Hartz IV- oder kindergeldzuschlagsberechtigt sind und mit mindestens einem kindergeldberechtigenden Kind in häuslicher Gemeinschaft leben und  Familien, die Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Der berechtigte Personenkreis kann mit der Gutscheinkarte 2021 und unter Vorlage des Landesfamilienpasses im Jahr 2021 die auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung (https://sozialministerium.baden- wuerttemberg.de/de/soziales/familie/landesfamilienpass/) eingestellten Einrichtungen besuchen. Bei jedem Besuch ist der entsprechende Gutschein einzulösen. Der Landesfamilienpass ist einkommensunabhängig. Die Ausstellung durch das Bürgermeisteramt ist kostenlos. Ihr Bürgermeisteramt

Zum Jahresbeginn einige statistische Zahlen:

Die Einwohnerzahl betrug am 31.12.2020  mit Haupt- bzw. Alleinigem Wohnsitz 286  mit Nebenwohnsitz 58  gesamt 344  männliche Einwohner 180  weibliche Einwohner 164

Anmeldungen: 18 Abmeldungen: 18 Ummeldungen: 3

Geburten: 1  Schnitzer, Lorena, geb. 08.06.2020 in Ehingen (Donau)

Eheschließungen öffentlich: 5  Geiselhart Matthias und Christina, geb. Schmid  Schnitzer Tobias und Sabrina, geb. Holz  Glöckler Philipp und Petra, geb. Dreher  Fisel Steffen und Lisa-Maria, geb. Selg  Kloker Elke und Philipp, geb. Zentner

Eheschließungen nicht öffentlich: 3

Sterbefälle: 5  Schuler Anton, verstorben am 08.02.2020 in Biberach  Samoszuk Erika, verstorben am 28.02.2020 in Rechtenstein  Huber Edeltraud, verstorben am 30.03.2020 in Rechtenstein  Talmaier Matthias, verstorben am 30.04.2020 in Ehingen  Kley Theresia, verstorben am 02.09.2020 in Munderkingen

Bauplatzverkäufe: 4 Bauplatzreservierungen: 4 Baugesuche: 4 Abrissgesuche: 1 Gemeinderatssitzungen: 11 Anträge Personalausweise: 42 Vorläufige Personalausweise: 0 Anträge Reisepässe: 15 Expressreisepass: 0 Kinderreisepässe: 1 Verlängerung Kinderreisepässe: 1 Amtsblattausgaben: 51 Polizeiliche Führungszeugnisse: 15 Auszug aus Gewerbezentralregister: 0 Verkauf Blaue Müllsäcke: 68 Verkauf Papiersäcke: 35 Rentenanträge: 3 Führerscheinanträge: 19 Führerscheinantrag International: 0 Fischereischeine: 0 Gewerbeanmeldungen; 4 Gewerbeabmeldungen: 9 Gewerbeummeldungen 0 ______

Wichtige Frist für Solaranlagen & Co läuft Ende Januar ab

Besitzerinnen und Besitzer müssen ihre Anlage bis Ende Januar in ein bundesweites Register eingetragen – sonst droht ein Stopp der Einspeisevergütung Wer eine Solaranlage betreibt oder anderweitig dezentral Strom erzeugt, muss einen wichtigen Termin beachten: Bis zum 31. Januar 2021 müssen alle Anlagen im neuen „Marktstammdatenregister“ der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Bei der Bundesnetzagentur entsteht dadurch erstmals ein Überblick über alle dezentralen Erzeugungsanlagen in Deutschland wie Solar- und Biogasanlagen, Batteriespeicher oder Blockheizkraftwerke. Besitzerinnen und Besitzer im Netzgebiet der Netze BW, die noch nicht tätig wurden, werden in diesen Tagen nochmals angeschrieben und auf die Anmeldepflicht aufmerksam gemacht. Ist die Anlage am Stichtag 31. Januar nicht erfasst, hat das Folgen: Die Netzbetreiber dürfen erst dann wieder Einspeisevergütung auszahlen, wenn die Registrierung nachgeholt wurde. Die Registrierung erfolgt über ein spezielles Online-Portal der Bundesnetzagentur unter www.marktstammdatenregister.de. Die dabei erforderlichen Daten stellt die Netze BW schriftlich oder online zur Verfügung. ______

Landratsamt Alb-Donau-Kreis

Zusätzliches Personal für Kreisimpfzentrum Ehingen gesucht

Für das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Ehingen suchen das Landratsamt und die mit dem Betrieb des KIZ beauftragte Huber Group weiteres Personal. Zahlreiche Interessenten hatten sich in den letzten Wochen dankenswerter Weise schon gemeldet, darunter allerdings viele Personen mit einer Verfügbarkeit nur in einer geringeren Stundenzahl. Damit über die Startphase hinaus eine ausreichende und verlässliche personelle Ausstattung für den Betrieb gesichert werden kann, werden insbesondere weitere Fachkräfte in Vollzeit oder Teilzeit (mit über 50 Prozent) gesucht. Auch Bewerbungen für Verwaltung und Registrierung in Teilzeit und Vollzeit sind noch willkommen. Dies betrifft Medizinische Fachangestellte (MFA) zur Durchführung der Impfung, Medizinisch- oder Pharmazeutisch-Technische Assistentinnen und Assistenten (MTA, PTA) für die Rekonstitution des Impfstoffs, Ärzte zur Impfaufklärung, sowie nicht-medizinisches Personal für Registrierungs-, Logistik- und allgemeine Verwaltungstätigkeiten. Bewerbungen sollten bei Interesse gerichtet werden an: [email protected] Weitere Informationen sind erhältlich bei Huber Health Care unter der Telefonnummer 07335 9206 109.

Entsorgung von Altpapier aus Quarantänehaushalten Zeitungen, Bücher, Zeitschriften und Kartonagen sollten bis nach der Quarantäne aufbewahrt werden, soweit dafür eine entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeit im Wohnumfeld gegeben sind. Andernfalls kann eine Entsorgung über die Restmülltonne erfolgen.

Huber Group wird Generalunternehmer für das Kreisimpfzentrum Ehingen

Nachdem am 16. Dezember 2020 der Mietvertrag für die Flächen des künftigen Kreisimpfzentrums im ehemaligen Schlecker Kinderland/Möbelhaus in Ehingen unterschrieben wurde, konnte nun auch die Huber Group als Generalunternehmer verpflichtet werden. Das baden-württembergische Unternehmen wird das Kreisimpfzentrum in Ehingen betreiben. Dazu gehört die gesamte Ablauforganisation, die Personaleinstellungen und die komplette digitale Infrastruktur. „Die Huber Group betreibt bereits erfolgreich diverse Corona-Testzentren und ist im benachbarten Landkreis Neu- Ulm ebenfalls als Generalunternehmer für das Kreisimpfzentrum vorgesehen. Neben diesen Erfahrungen bietet das Unternehmen passgenaue digital-vernetzte Lösungen an. Uns kommt es auf möglichst komfortable Abläufe für die zu impfenden Personen an, und auf eine spürbare Entlastung des Personals vor Ort durch das digitale Konzept. Auch deshalb haben wir uns für dieses Unternehmen als Partner für unser Kreisimpfzentrum entschieden“, kommentierte Landrat Heiner Scheffold den Vertragsabschluss mit der Huber Group. Gemäß der Impfstrategie des Landes Baden-Württemberg entstehen neben neun Zentralen Impfzentren (ZIZ) insgesamt 50 Kreisimpfzentren (KIZ), um einen flächendeckenden Zugang zu Impfungen zu ermöglichen. Während die Zentralen Impfzentren direkt vom Landessozialministerium in Zusammenarbeit mit lokalen Hilfsorganisationen wie dem DRK betrieben werden, obliegt die Verantwortung für die Kreisimpfzentren den Landkreisen. Das Kreisimpfzentrum in Ehingen soll im Laufe des Januars seinen Betrieb aufnehmen. Auf einer Fläche von etwa 1.200 Quadratmetern können dort dann täglich bis zu 800 Personen gegen das Coronavirus geimpft werden – auch an den Wochenenden. Wie bereits berichtet, werden die Räume aktuell umgebaut. Zeitgleich läuft in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer die Suche nach geeignetem Personal – auch über die sozialen Netzwerke des Landratsamtes und der Huber Group. Gebraucht werden vor allem medizinisches Fachpersonal und Ärzte (auch im Ruhestand), sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die nicht medizinischen Aufgaben in den Bereichen Verwaltung und Logistik. Interessierte können sich direkt bei der Huber Group melden: [email protected] oder telefonisch unter 07335 9206 166. Auf Basis der vorgegebenen medizinischen Abläufe hat die Huber Group ein volldigitalisiertes Impfkonzept entwickelt. Die Software soll eine einfache Registrierung inklusive Terminkoordination ermöglichen und vorab über die Impfung aufklären. Auch die Koordinierung des Nachimpftermins wird übernommen. Derzeit läuft die Implementierung der Vorgaben des Landes für die digitalen und organisatorischen Abläufe.

Fachdienst Landwirtschaft:

Aktuelle Informationen für Schafhalter -Online-Informationsveranstaltung am 21. Januar

Das Landratsamt Reutlingen, Kreislandwirtschaftsamt und das Landratsamt Alb-Donau, Fachdienst Landwirtschaft laden zur Online-Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 21. Januar 2021 um 19:30 Uhr ein. Die Veranstaltung richtet sich an Haupt- und Nebenerwerbsschäfer und alle, die sich für die Schafhaltung interessieren. Themenschwerpunkte sind die Fütterung in Trockenperioden und die Vorstellung des EIP-Projekts Erzeugung marktgerechter Weidelämmer in Baden-Württemberg. Die Referenten sind Dr. Ferdinand Ringdorfer von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein in Österreich und René Roux vom Landratsamt Ludwigsburg. Informationen und Anmeldungen zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind beim Kreislandwirtschaftsamt Münsingen bis Dienstag, 19. Januar 2021, unter der Telefonnummer: 07381/9397-7341 oder unter [email protected] möglich. Die Teilnehmenden erhalten nach der Anmeldung per E-Mail einen Zugangscode zur Veranstaltung.

Pflanzenproduktionstag 2021als Onlineveranstaltung am 19. Januar

Mit dem Jahreswechsel ergeben sich für Pflanzenproduktionsbetriebe wichtige Änderungen. Sie bilden die Schwerpunkte der Pflanzenproduktionstags 2021 des Fachdienstes Landwirtschaft im Landratsamt Alb-Donau-Kreis. Er findet am Dienstag, den 19.Januar 2021 als Onlineveranstaltung statt. Die Tagung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Verein landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf) Alb-Donau-Ulm, dem Beratungsdienst Integrierter Pflanzenbau Ulm und dem Kreisbauernverband Ulm-Ehingen. Am 1. Mai 2020 war die neue Düngeverordnung in Kraft getreten. Für die Dokumentation der Düngemaßnahmen und des gesamtbetrieblichen Nährstoffbedarfs und -einsatzes gelten neue Regelungen, die teilweise erheblich anders sind als die bisherigen Vorgaben. Vormittags ab 10:30 Uhr erörtert Anja Heckelmann vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg beispielhaft an ausgewählten landwirtschaftlichen Kulturpflanzen Düngebedarfsermittlung sowie die notwendige schlagbezogene Dokumentation der Düngemaßnahmen. Von Bedeutung hierbei ist auch die Anrechenbarkeit und Mindestwirksamkeit des eingesetzten landwirtschaftlichen organischen Düngers. Geänderte Rahmenbedingungen im chemischen Pflanzenschutz erfordern von den landwirtschaftlichen Betrieben ebenfalls ein Umdenken. Ziel der Landesregierung ist es, den Pflanzenschutzmitteleinsatz bis zum Jahr 2030 um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Dies, in Verbindung mit einer zunehmend geringeren Verfügbarkeit von Wirkstoffen, stellt die landwirtschaftlichen Betriebe vor große Herausforderungen, um weiterhin hochwertige Marktfrüchte für die menschliche Ernährung oder als Futtermittel erzeugen zu können. Mit welchen Strategien dies gelingen kann erläutert ab 13.00 Uhr Dr. Stefan Weigand von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in seinem Vortrag. Über die rechtlichen Vorgaben und Änderungen bei der Pflanzenschutzmittelanwendung sowie die Zulassungssituation bei Pflanzenschutzmitteln berichtet im Anschluss Paul-Georg Dürr vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis, Fachdienst Landwirtschaft. Die Teilnahme an den Nachmittagsvorträgen wird als zweistündige Fortbildung für den Sachkundenachweis Pflanzenschutz anerkannt. Hierfür erfolgen während der Nachmittagsvorträge fachliche Abfragen, die zum Erhalt einer Bescheinigung zu beantworten sind. Ebenso werden bei der Anmeldung weitere Angaben benötigt. Die Anmeldung zum Pflanzenproduktionstag ist auf zwei digitalen Wegen möglich, unter https://www.edudip.com/de/webinar/202114/683330 oder über [email protected] . ______

Coronavirus – Öffnungszeiten Rathaus

Zur Verringerung des Ansteckungsrisikos und zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus bitten wir Sie, vor jedem Besuch im Rathaus zu prüfen, ob die Angelegenheit am Telefon oder per Mail zu lösen ist. Bitte vermeiden Sie so weit als möglich direkte Kontakte. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Ansonsten nur Zutritt nach Terminvereinbarung, Tel. 244 Vielen Dank Ihre Gemeindeverwaltung ______

Nutzung Kinderspielplatz und Bolzplatz

Der Bolzplatz darf nur zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Haushalts genutzt werden. ______

Altkleidercontainer: bis auf weiteres geschlossen, da zurzeit keine Abgabe möglich ist. ______

Entsorgung Altbatterien: im Rathaus steht ein Behälter zur Entsorgung Ihrer Altbatterien bereit. Das das Rathaus zurzeit geschlossen ist, können Sie Ihre Altbatterien gerne in einem geeigneten Behältnis vor die Rathaustüre stellen.

Abholung Gelber Sack: Donnerstag, 28.01.2021 Nächste Leerung Blaue Tonne: Dienstag, 09.02.2021 ______

Coronaschutzimpfung im Kreisimpfzentrum Ehingen ab 22.01.2021 möglich

Folgende Personen haben mit höchster Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: 1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben 2. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden. 3. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen tätig sind. 4. Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen. 5. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind. 6. Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Sie können Impftermine bei den Zentralen Impfzentren unter der Telefonnummer 116 117 oder https://www.impfterminservice.de/impftermine vereinbaren! Bei der Terminvergabe wird ein Code generiert und an den Impfwilligen ausgegeben, der später im Impfzentrum für die Durchführung der Impfung wieder benötigt wird. Gerne können Sie sich bei Fragen an das Rathaus wenden. ______

Coronaverordnung der Landesregierung

Sie finden die ab 11.01.2021 gültige Verordnung auf unserer Homepage oder im Schaukasten des Rathauses.

Mit Beschluss vom 8. Januar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-VO) erneut geändert. Die Änderungen treten größtenteils am 11. Januar 2021 in Kraft. Änderungen der Corona-Verordnung zum 11. Januar 2021 Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Lockdown zu verlängern und zu verschärfen. Was das für die Regelungen in Baden-Württemberg bedeutet, haben wir hier für Sie übersichtlich zusammengefasst. Was ändert sich bei den Kontaktbeschränkungen? Aufgrund der weiter kritischen Infektionslage und der hohen Auslastung der Krankenhäuser haben sich der Bund und die Länder darauf geeinigt, die Kontaktbeschränkungen zu verschärfen. Je mehr wir alle unsere persönlichen Kontakte beschränken, desto schwerer machen wir es dem Virus sich zu verbreiten. Ab dem 11. Januar gelten daher folgende verschärfte Regeln: Im öffentlichen und privaten Raum dürfen sich nur noch die Angehörigen des eigenen Haushalts (abgeschlossene Wohneinheit) treffen. Es darf nur noch eine nicht zum Haushalt gehörende Person hinzukommen. Um besondere Härten etwa für Alleinerziehende, pflegende Angehörige, Patchwork-Familien oder bei der Betreuung von Kindern zu vermeiden, zählen die Kin-der der beiden Haushalte bis einschließlich 14 Jahren nicht mit. Dabei ist dringendst empfohlen, feste „Haushaltspartnerschaften“ zu bilden und sich möglichst nur mit diesem einen weiteren Haushalt zu treffen und nicht heute mit Haushalt A, dann mit Haushalt B und am nächsten Tag mit Haushalt C. Darf eine Person einen Haushalt besuchen oder auch ein Haushalt eine Person besuchen? Erlaubt sind nach der neuen Regelung Treffen von Angehörigen eines Haushalts und einer weiteren Person eines anderen Haushalts. Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Wo das Treffen stattfindet ist dabei egal: Es kann also eine Person eine andere Familie zuhause besuchen, die Familie (sofern in einem Haushalt wohnend) kann auch zu einer alleine lebenden Person gehen. Wenn Kinder bis einschließlich 14 Jahren ausgenommen sind, können sich dann Gruppen von Kindern zum Spielen treffen? Nein, die Ausnahme bezieht sich ausschließlich auf zwei Haushalte. Die Regelung soll besondere Härten etwa für Alleinerziehende, pflegende Angehörige, Patchwork-Familien oder bei der Betreuung von Kindern vermeiden. Gibt es Ausnahmen für das Sorge- und Umgangsrecht mit den Kindern? Die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts ist weiterhin möglich. Erlaubt sind nach der neuen Regelung Treffen von Angehörigen eines Haushalts und einer weiteren Person eines anderen Haushalts. Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Auch die seit 12. Dezember geltende Ausgangs- beschränkung sieht tagsüber und nachts Ausnahmen für die Wahrnehmung des Umgangs- und Sorgerechts vor. Gibt es Ausnahmen für die Betreuung von Kindern? Ja, bei Treffen von maximal zwei Haushalten sind zu den Haushalten gehörende Kinder bis einschließlich 14 Jahren von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen. Es ist also möglich, bei Bedarf Kinder in einem befreundeten oder verwandten Haushalt betreuen zu lassen. Dabei sollten feste Betreuungsgemeinschaften gebildet werden. Die Kinder sollen nach Möglichkeit nicht in wechselnden Haushalten betreut werden. Gibt es Ausnahmen für das Treffen von Kindern? Um Härtefälle zu vermeiden, zählen eigene Kinder bis einschließlich 14 Jahren bei der Vorgabe, dass nur eine Person zu einem Haushalt dazu kommen darf, nicht mit. Es ist also erlaubt, dass ein Elternteil ein Kind zu einem befreundeten Kind begleitet. Es dürfen dabei aber nicht mehr als zwei Haushalte zusammenkommen, die Kinder dürfen nur aus diesen beiden Haushalten stammen. Dabei ist dringendst empfohlen, feste „Haushaltspartnerschaften“ zu bilden und sich möglichst nur mit diesem einen weiteren Haushalt zu treffen und nicht heute mit Haushalt A, dann mit Haushalt B und am nächsten Tag mit Haushalt C. Die Ausgangs-beschränkungen sind zu beachten. Darf ich mich mit meinen Kindern mit jemandem treffen? Da Kinder bis einschließlich 14 Jahren nicht mitgezählt werden, ist es also möglich, dass sich zwei befreun- dete/bekannte/verwandte Elternteile aus zwei Haushalten in Begleitung ihrer Kinder in der Wohnung treffen können oder etwa gemeinsam spazieren gehen können. Auch kann eine Familie mit einer weiteren Person spazieren gehen. Die Ausgangsbeschränkungen sind zu beachten. Die Kinder müssen aus den beiden Haushalten stammen. Dabei ist dringendst empfohlen, feste „Haushaltspartnerschaften“ zu bilden und sich möglichst nur mit diesem einen weiteren Haushalt zu treffen und nicht heute mit Haushalt A, dann mit Haus-halt B und am nächsten Tag mit Haushalt C. Gibt es Ausnahmen für (Lebens-)Partner mit minderjährigen Kindern? Die Begleitung von und durch Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Raum erlaubt. So können sich (Lebens-)Partner weiterhin miteinander treffen und dabei die Kinder dabeihaben. Die Kinder dürfen aber nur aus den beiden Haushalten der (Lebens-)Partner stammen. Muss ich mein Kind zuhause lassen, wenn ich die mich um pflegebedürftige Verwandte kümmere? Nein, Kinder bis einschließlich 14 Jahren, die sonst nicht betreut werden können, dürfen mitgenommen werden. Gilt die Ein-Personen-Regel auch für Menschen mit Betreuungsbedarf (Begleitperson)? Nein. Hinzukommen darf in diesem Fall eine weitere Person, sofern sie für die Begleitung und Betreuung einer unter- stützungsbedürftigen Person zwingend erforderlich ist. Gibt es auch für den Aufenthalt im Freien weitere Verschärfungen? Dadurch, dass in Baden-Württemberg Ausgangsbeschränkungen bestehen, wurden die Beschränkungen für den Aufenthalt im Freien nicht weiter verschärft. Im Freien ist weiterhin nur Sport und Bewegung erlaubt. Da-bei sind die aktuellen Kontaktbeschränkungen einzuhalten, es dürfen also nur Personen eines Haushalts gemeinsam mit einer weiteren Person spazieren gehen. Die Begleitung eines Elternteils durch die eigenen Kin-der bis einschließlich 14 Jahren ist dabei jedoch erlaubt. So können sich zwei befreundete/bekannte/verwandte Elternteile aus zwei Haushalten mit ihren jeweiligen Kindern im öffentlichen Raum zum Spaziergang aufhalten. Auch kann eine Familie mit einer weiteren Person spazieren gehen. Ansonsten gelten die Rege-lungen der Ausgangsbeschränkungen unverändert weiter. Aufruf zu mehr Home-Office Home-Office ist ein wirksames und zugleich relativ schmerzarmes Mittel, um die Anzahl der Infektionen deutlich zu senken. Daher appelliert die Landesregierung nochmals eindringlich an alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die Beschäftigten wo immer möglich von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Die Landesregierung wird daher auch kurzfristig Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften zu einem Home-Office-Gipfel einladen. W Wie geht es mit den Schulen und Kitas weiter? Der Betrieb von Kitas und Schulen hat für uns höchste Priorität sowohl für die Bildung und das Wohlbefinden der Kinder als auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Trotzdem wissen wir, dass auch Kinder und Jugendliche zum Infektionsgeschehen beitragen. Die eindringliche Empfehlung der Wissenschaft war deshalb, Kitas und Schulen noch eine Weile geschlossen zu halten. Daher bleiben in Baden-Württemberg alle weiter-führenden Schulen bis Ende Januar geschlossen. Bis dahin findet dort kein Präsenzunterricht, sondern aus-schließlich Fernunterricht statt. Nur die Abschlussklassen können von diesem Grundsatz abweichen. Auch die Kitas bleiben zunächst geschlossen, genauso wie die Grundschulen. Dort lernen die Kinder mit Arbeitsmaterialien. Dabei gilt es aber auch das Augenmaß bewahren und berücksichtigen, dass die Jüngeren unter den Schließungen am allermeisten leiden. Gerade sie brauchen Struktur, Stabilität und den Präsenzunterricht. Das gilt in ganz besonderer Weise für die sozial Schwächeren. Die Pandemie ist auch eine soziale Frage, das haben uns Kinderärzte und Kinderpsychologen noch einmal klar vor Augen geführt. Im Interesse der Kinder würden wir Kitas und Grundschulen gerne bereits ab dem 18. Januar 2021 wieder öffnen – doch garantieren können wir es heute noch nicht. Dazu brauchen wir belastbarere Zahlen über die Infektionslage, die heute noch nicht vorliegen. Deshalb wird die Landesregierung diese Entscheidung erst am kommenden Donnerstag, den 14. Januar 2021 treffen, wenn belastbarere Zahlen vorliegen. Dabei gilt: Nur wenn sich die Tendenz abzeichnet, dass die Infektionszahlen fallen, können Kitas und Grund-schulen wieder öffnen. Der Betrieb der Schulmensen und der gemeinsame Verzehr von Speisen durch Schülerinnen und Schüler sowie durch das an der Schule tätige Personal sind im Rahmen des Unterrichtsbetriebs in der Präsenz und der Notbetreuung in möglichst konstanten Gruppen unter Wahrung des Abstandsgebots von mindestens 1,5 Metern zwischen den Personen zulässig. Die Tische sind beim Schichtbetrieb zwischen den Schichten grundsätzlich zu reinigen.

Warum sind Gottesdienste weiter erlaubt? Gottesdienste fallen unter die grundrechtlich geschützte Religionsausübungsfreiheit. Im Bereich der Religi- onsausübung beschränkt sich die Landesregierung daher auf die Regelung der Modalitäten der Veranstal- tungsdurchführung (beispielsweise Verbot des Gemeindegesangs, teilweise Anmeldepflicht). Der Besuch von Veranstaltungen von Religions-, Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften ist auch während der Ausgangsbeschränkungen weiterhin jederzeit möglich. Was ändert sich im Einzelhandel? Zum 11. Januar 2021 sind Abholdienste „Click & Collect“ wieder erlaubt. Das gilt auch für wissenschaftliche Bibliotheken und Archive. Nach vorheriger Bestellung sind Abhol-, Lieferangebote („Click & Collect“) für ansonsten geschlossene Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe zulässig. Die vorherige Bestellung muss nicht online, sondern kann beispielsweise auch telefonisch erfolgen. Bei der Einrichtung von Abholangeboten haben die Betreiber im Rahmen ihrer Hygienekonzepte insbesondere die Ausgabe von Waren innerhalb fester Zeitfenster zu organisieren. Für die Abholung der bestellten Ware darf das Ladengeschäft ausnahmsweise kurz betreten werden, jedoch ist der Betrieb der Einrichtungen und Ladenlokale auch weiterhin untersagt. Es dürfen also im Rahmen der Abholung außer den bestellten Waren keine weiteren Sortimente verkauft werden – mit Ausnahme von ohnehin zulässigen Sortiments- teilen, wie etwa Lebensmittel, Zeitschriften oder ähnliches. Nicht zulässige Sortimentsteile sind deshalb auch im Rahmen von Abholangeboten weiterhin abzusperren. Zudem dürfen generell keine Waren besichtigt oder ausprobiert werden. Es ist darauf zu achten, dass insbesondere die Abstands- und Maskenpflicht auch in der Abholsituation gilt, dass der Zugang beschränkt ist und dass die Ansammlung größerer Menschen-mengen vermieden werden muss. Entsprechend sind die bereits bekannten Hygieneanforderungen der §§2 bis 5 und 7 bis 8 der Corona-Verordnung (CoronaVO) auch weiterhin strikt umzusetzen ebenso wie die Beschränkung der Kundenanzahl pro Quadratmeter (siehe § 13 Abs. 2 CoronaVO, bzw. den Punkt „Welche Regeln gelten für den Einzelhandel?“ in diesem FAQ). Die Regelung des § 1d Absatz 2 Satz 7 CoronaVO, dass die Betreiber die Ausgabe innerhalb fester Zeit-fenster organisieren müssen, bedeutet, dass sie den Kunden vorab individuell getaktete Abholzeiten mitzuteilen haben. Dadurch wird eine Schlangenbildung vermieden. Der Hinweis auf die Ausgabe vorbestellter Waren innerhalb fester Zeitfenster hat darüber hinaus keinerlei Auswirkung auf die vom Betreiber zu regeln-den Ladenöffnungs- bzw. Betriebszeiten. Abholangebote dürfen nicht nur durch den geschlossenen Einzel-handel, sondern auch von Dienstleistungsbetrieben angeboten werden. So dürfen etwa auch geschlossene Betriebe der körpernahen Dienstleistungen Produkte (keine Dienstleistungen!) im Rahmen des oben beschriebenen Abholdienstes anbieten. Gleiches gilt etwa auch für den Kfz-Handel, den Fahrradhandel, Gärtnereien, Blumenläden, etc.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Regelungen hinsichtlich Schulen und Kindertagesstätten bleiben zunächst unverändert In der Pressekonferenz vom 14.01.21 um 10:45 Uhr haben Frau Kultusministerin Eisenmann und Herr Ministerpräsident Kretschmann mitgeteilt, dass zunächst keine weiteren Öffnungen im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten erfolgen werden. Die bisherigen Regelungsinhalte bleiben somit zunächst unverändert ______

Chlorung des Trinkwassers

Wir hatten sehr gehofft, dass zu diesem Wochenende die Chlorung des Trinkwasser eingestellt werden kann. Leider fällt die Entscheidung, ob die Chlorung aufgehoben werden kann, erst im Laufe der nächsten Woche. Wir werden Sie umgehend informieren. Ihre Gemeindeverwaltung ______

Telefonaktion am Studienkolleg Obermarchtal zum Schuljahr 2021/2022

Das Studienkolleg Obermarchtal (Katholisches Freies Gymnasium in Aufbauform, Gymnasiale Oberstufe) veranstaltet zwei Telefonaktionen, um interessierten Schülerinnen, Schülern und Eltern Fragen zur Schule zu beantworten. Am Donnerstag, 04.02.2021 von 17.30-20.00 Uhr und am Samstag, 06.02.2021 von 10.00-12.30 Uhr stehen Mitglieder des Schulleitungsteams und des Sekretariats, sowie Lehrkräfte an verschiedenen Durchwahlnummern bereit zum individuellen Gespräch. Zum Schulkonzept, dem Unterrichtsangebot und der Telefonaktion finden sich auf der Homepage der Schule www.studienkolleg-obermarchtal.de vielfältige Informationen. Das Studienkolleg Obermarchtal führt Schülerinnen und Schüler in drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) und arbeitet nach dem „Marchtaler Plan“, dem pädagogischen Konzept der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Neben dem persönlichen Lernumfeld prägen unterschiedliche Elemente wie der Vernetzte Unterricht, das Sozialpraktikum und das Philosophisch-Theologische Forum das Profil der Schule. Begleitete Studierzeiten und regelmäßige Lernentwicklungsgespräche rhythmisieren den Schulalltag und begleiten die Schülerinnen und Schüler beim Schritt in die Sekundarstufe II. Die neu gestaltete gymnasiale Oberstufe in Baden-Württemberg bietet eine Reihe von Vertiefungsmöglichkeiten in den Natur- und Geisteswissenschaften für Schülerinnen und Schüler. Voraussetzung für die Aufnahme ist die Mittlere Reife mit dem Durchschnitt 3 in Deutsch, Mathematik und Englisch oder die bestandene 9. (G8) bzw. 10. Klasse (G9) des Gymnasiums. Es können auch Realschul-und Gemeinschaftsschulabsolventen ohne Französisch-Kenntnisse aufgenommen werden. Als zweite Fremdsprache wird ab der Eingangsklasse Spanisch unterrichtet. Anmeldeschluss am Studienkolleg Obermarchtal ist der 1. März 2021. Weitere Auskünfte erteilt das Studienkolleg Obermarchtal unter der Telefonnummer 07375/959-300.

Mitteilungen der Woche

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Achtung Glätte! / Nachdem zwei Autofahrer am Montag auf winterlicher Straße rutschten, gibt die Polizei Tipps, wie Sie bei Glatteis am Besten vorankommen.

Die kalte Jahreszeit birgt ihre Tücken: Minustemperaturen, Tauperioden, Schnee, Eis, überfrierende Nässe. Diese Umstände in Verbindung mit oftmals schlechten Sichtverhältnissen erfordern höchste Konzentration im Straßenverkehr. Besonders Glatteis birgt große Risiken. Die Gefahr für glatte Straßen besteht an schattigen Orten, etwa bei Wäldern oder Tunnelausfahrten, ebenso wie auf Brücken. Eben überall dort, wo die Straße der Witterung besonders stark ausgesetzt ist. Nicht überall weisen Schilder auf die Gefahr hin. Auch Temperaturen oberhalb der Null-Grad-Grenze sind kein Garant für eine ungefährliche Fahrbahn, weil der Boden im Winter stark ausgekühlt ist. Kritisch sind auch Tage mit schwankenden Temperaturen um den Gefrierpunkt. Hier kann sich die Beschaffenheit der Fahrbahn durch das wechselnde Tauen und Frieren ständig ändern. Wie tückisch die winterlichen Straßenverhältnisse sein können mussten am Montag zwei Autofahrer in der Region feststellen: Gegen 7.45 Uhr war ein 31-Jähriger zwischen und Daugendorf (Landkreis Biberach) unterwegs. Der Opelfahrer sah die vereiste Straße und bremste. Dabei schleuderte sein Pkw, rutschte von der Fahrbahn die Böschung hinab und überschlug sich. Auf dem Dach blieb das Auto liegen. Der Pkw-Lenker befreite sich selbst aus seinem Fahrzeug und trug leichte Verletzungen davon. Ein Krankenwagen brachte ihn vorsorglich in eine Klinik. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg es. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 3.000 Euro. Bei Allmendingen (Alb-Donau-Kreis) kam ein Skoda auf glatter Straße von der Fahrbahn ab: Der Autofahrer war kurz vor 9 Uhr in Richtung unterwegs. Der Pkw des 40-Jährigen geriet ins Schleudern und fuhr in den Grünstreifen. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper nahm das Auto mit. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 9.000 Euro. Glatteis entsteht durch Überfrieren oder Gefrieren von Wasser oder Schnee auf den Straßen. Auch festgefahrener Schnee, Schneematsch und Reif führen zu Straßenglätte. Glatteis führt immer wieder zu massiven Behinderungen des Straßenverkehrs. Besonders gefährlich ist Blitzeis. Das entsteht, wenn Regen oder Sprühregen auf gefrorenen Boden fällt. Das Tückische hierbei ist, dass die Eisschicht kaum zu erkennen ist und plötzlich auftritt. Bei Blitzeis kommt es besonders häufig zu schweren Unfällen. Die Autofahrer werden von der spiegelglatten Fahrbahn überrascht. Da helfen auch Winterreifen, Antiblockiersystem (ABS), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder selbst Ketten nichts mehr. Bei Blitzeis oder Eisregen sollte man also am besten unnötige Fahrten vermeiden. Aus diesem Grund sollten sich Autofahrer rechtzeitig vor Fahrtantritt über die aktuellen Straßenverhältnisse informieren. Sehr kritisch sind Tage mit schwankenden Temperaturen um den Gefrierpunkt. Durch das wechselnde Tauen und Frieren ändert sich die Fahrbahnbeschaffenheit ständig. Bei winterlichen Straßenverhältnissen wie Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf nicht mit Sommerreifen gefahren werden. Erlaubt sind nur noch wintertaugliche Reifen, die mit der Schneeflocke gekennzeichnet sind. Diese Regelung ist nicht an eine bestimmte Jahreszeit oder an bestimmte Monate gebunden, sondern gilt situativ. Ein Verstoß wird mit einer Geldbuße in Höhe von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Bei einer Behinderung des Verkehrs aufgrund falscher Reifen bei winterlichen Wetterverhältnissen erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro und einen Punkt. Noch teurer wird es bei Gefährdungen und Unfällen. Richtiges Verhalten bei Glatteis: Vorausschauendes und umsichtiges Fahren sind das Wichtigste. Dabei die Geschwindigkeit den Straßen- und Wetterverhältnissen anpassen, einen großen Abstand zu Vorausfahrenden halten und mit Bedacht reagieren. Das Vermeiden von abrupten Lenkbewegungen und dosiertes Bremsen erhöhen die Sicherheit zusätzlich. Wenn Sie unterwegs vom Eisregen überrascht werden, sollten Sie lieber eine Pause einlegen und dort im Zweifel auf den Streudienst warten. Wichtig! Verlassen Sie sich nicht auf Ihre Winterreifen. Sie sind in dieser Jahreszeit zwar ein Muss, weil ihre Lamellentechnik und die kältestabile Gummimischung einen starken Grip und guten Halt auf der Straße bieten. Aber bei Eisglätte sind auch Winterreifen machtlos. Hier kann die richtige Reaktion den Unterschied zwischen "gerade nochmals gutgegangen" und "Unfall" bedeuten. ______

Mikrozensus 2021 – Start in Baden-Württemberg Kontaktlose Teilnahme über das Internet und Telefon möglich Am 11. Januar startet der Mikrozensus 2021. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg bittet hierfür alle ausgewählten Haushalte um Unterstützung bei der Durchführung der größten jährlichen Haushaltserhebung in Deutschland. Über das ganze Jahr 2021 hinweg werden in mehr als 900 Gemeinden rund 55 000 in einer Stichprobe ausgewählte Haushalte in Baden-Württemberg zu ihren Lebensverhältnissen befragt. Dies sind rund ein % der insgesamt rund 5,3 Millionen Haushalte im Südwesten. Das Statistische Landesamt wird bei der Durchführung des Mikrozensus durch Erhebungsbeauftragte unterstützt. Die Ergebnisse des Mikrozensus sind eine wichtige Informationsquelle zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen. Dabei geht es beispielsweise um Fragestellungen in welchen Familienkonstellationen Menschen leben, welche Bildungsabschlüsse von der Bevölkerung erworben wurden oder um Belange, welche die Gesundheit der Menschen betreffen. Was ist der Mikrozensus? Der Mikrozensus ist eine amtliche Haushaltsbefragung bei jährlich einem % der Haushalte. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen von Bund und Ländern. Sie stehen auch der Wissenschaft, der Presse und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Über 1 000 Haushalte werden pro Woche befragt. Die Angaben beziehen sich dann jeweils auf eine vorab bestimmte feste Berichtswoche. Die erteilten Auskünfte der Haushalte sind die Grundlage für Meldungen wie »Abhängigkeit der Frauen von den Einkünften der Angehörigen gesunken« und »Die meisten Zuwanderungen nach Baden-Württemberg erfolgen aus EU-28-Staaten«. Für den Mikrozensus sind dabei die Auskünfte von Menschen im Rentenalter, von Studierenden sowie von Erwerbslosen genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten oder Selbstständigen. Gerade in Zeiten der Corona- Pandemie, die wirtschaftliche und soziale Veränderungen auslöst, ist der Mikrozensus von Bedeutung. Die Auskünfte der auskunftspflichtigen Haushalte helfen, die aktuelle Lage der Bevölkerung in Baden-Württemberg abzubilden. Durch die Teilnahme am Mikrozensus tragen die Haushalte beispielsweise dazu bei, zu ermitteln, welche Auswirkungen die Pandemie selbst sowie die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung auf die Erwerbstätigkeit sowie das Einkommen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Baden-Württemberg haben. Neben dem Grundprogramm zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie den seit 1968 erhobenen Fragen der EU-weit durchgeführten Erhebung zur Arbeitsmarktbeteiligung werden seit 2020 zusätzlich Fragen der ebenfalls EU-weit durchgeführten Befragung zu Einkommen und Lebensbedingungen (englisch: Statistics on Income and Living Conditions, SILC) gestellt. Ab dem Jahr 2021 wird das Frageprogramm des Mikrozensus um die ebenfalls EU-weit durchgeführte Erhebung zur Internetnutzung in privaten Haushalten (IKT) ergänzt. Wer wird für die Erhebung ausgewählt? In einem mathematischen Zufallsverfahren werden zunächst Gebäude bzw. Gebäudeteile gezogen. Für die Ermittlung der Namen der Haushalte in den Gebäuden setzt das Statistische Landesamt vor Ort auch Erhebungsbeauftragte ein. Die Erhebungsbeauftragten können sich bei der Namensermittlung mittels eines Ausweises als Beauftragte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg ausweisen. Für die zufällig ausgewählten Haushalte besteht Auskunftspflicht. Sie werden innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal im Rahmen des Mikrozensus befragt. Wie läuft die Befragung ab? Ausgewählte Haushalte finden im Briefkasten ein Anschreiben des Statistischen Landesamtes Baden-Württembergs vor. Darin sind meist die Zugangsdaten für die Meldung über das Internet enthalten. Alternativ wird das Schreiben von einem Erhebungsbeauftragten versandt oder eingeworfen und enthält die Bitte, mit diesem Kontakt für ein Interview am Telefon aufzunehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie können Interviews vor Ort mit den Erhebungsbeauftragten, wie bis 2020 üblich, aktuell nicht stattfinden. Die Auskünfte können für alle Haushaltsmitglieder von einer volljährigen Person erteilt werden. Die Durchführung der Befragung mit unseren Erhebungsbeauftragten ist für die Haushalte die einfachste und zeitsparendste Form der Auskunftserteilung. Alternativ haben diese auch die Möglichkeit, den Fragebogen via Onlineformular oder in Papierform selbst auszufüllen. Vor allem für Auskunftspflichtige die keinen Zugang zum Internet haben, bietet das Statistische Landesamt auch Telefoninterviews mit Mitarbeitenden des Amtes an. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landesamt werden die Erhebungsmerkmale getrennt von den personenbezogenen Hilfsmerkmalen gespeichert. Im weiteren Verlauf werden die Daten anonymisiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet. ______

Schreiben der Rentenversicherung wird ab Mitte Januar verschickt:

Auch Rentnerinnen und Rentner müssen Steuern zahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen den jährlichen Grundfreibetrag überschreitet. 2020 lag der Grundfreibetrag für Alleinstehende bei 9.408 Euro und für Verheiratete bei 18.816 Euro. Wer eine Steuererklärung machen muss, nutzt dafür gern die »Mitteilung zur Vorlage beim Finanzamt«. Mit dieser Mitteilung bescheinigt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) den Ruheständlern kostenlos die Rentenhöhe für das abgelaufene Jahr. Wer die Bescheinigung schon einmal angefragt hat, bekommt sie ab Mitte Januar wieder automatisch von der DRV zugesandt. Wer sie erstmals benötigt, kann sie kostenlos unter www.deutsche-rentenversicherung.de/steuerbescheinigung anfordern. Weitere Informationen enthält die Broschüre »Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht«. Sie kann kostenlos unter der Telefonnummer 0721 825- 23888 oder per E-Mail ([email protected]) bestellt werden. Im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de steht die Broschüre ebenfalls als PDF zum Herunterladen zur Verfügung. ______

Zughalte Rechtenstein

Günstig fahren: mit einem DING-Gruppen-Fahrscheine für 5 Personen Euro 18,70 Euro hin und zurück nach Ulm, Ehingen, Riedlingen! NEU: Mit der DING-Fahrkarte können nun auch Fahrten nach Herbertingen, Bad Saulgau, Altshausen, Aulendorf gemacht werden und über auch nach Münsingen. Nützen Sie diese neue Möglichkeit auch mit der DING-Fahrkarte in angrenzende Verkehrsverbünde (naldo/bodo) zu fahren. Bitte nutzen Sie dieses Angebot so oft als möglich – z.B. für eine Fahrt zum Einkaufen oder zum Arzt oder einfach so! Haltezeiten: Richtung Ulm: RE 3201 Mo-Fr Rechtenstein 05:04 – Ehingen 05:19 – Ulm 05:49 (fährt nicht an Feiertagen) HzL26355 Mo-Fr Rechtenstein 06:14 – Ehingen 6:33– Ulm 7:15 (fährt nicht an Feiertagen) RE 3207 tägl. Rechtenstein 7:57 – Ehingen 8:13 – Ulm 8:41 HzL26359 Sa, So Rechtenstein 08:24 – Ehingen 8:40 – Ulm 9:23 (fährt auch an Feiertagen) RE 3213 tägl. Rechtenstein 10:59 – Ehingen 11:12 – Ulm 11:41 RE 3221 tägl. Rechtenstein 14:59 – Ehingen 15:12 – Ulm 15:41 RE 3229/3241 tägl. Rechtenstein 18:59 – Ehingen 19:13 – Ulm 19:41 Richtung Sigmaringen-Donaueschingen-Neustadt (Schwarzwald) RE3206/3246 tägl. Rechtenstein 9:00 – Sigmaringen 9:30 – Donaueschingen 10:34 RE 3214 tägl. Rechtenstein 13:00– Sigmaringen 13:30 – Donaueschingen 14:34 RE 3222 tägl. Rechtenstein 16:56 – Sigmaringen 17:30 – Donaueschingen 18:35 RE 3230 tägl. Rechenstein 20:56– Sigmaringen 21:33 – Donaueschingen 22:37 HzL26382 tägl. Rechtenstein 21:36 – Sigmaringen 22:05 RE 3234 tägl. Rechtenstein 23:04 – Sigmaringen 23:37 Rückfahrmöglichkeiten siehe www.bahn.de/fahrplan Innerhalb des DING-Gebietes können Sie die Fahrkarten bei uns im Rathaus kaufen oder online über: www.ding.eu/de/fahrscheine-und-preise, Über das DING-Gebiet hinaus online über: www.bahn.de/ticket-laden

Ärzte- und Apotheken-Bereitschaftsdienst Rettungsdienst 112 Euronotruf (Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserrettung) 112 Kreiskrankenhaus Ehingen 07391/5860 Polizei 110 Polizeiposten Munderkingen 07393/9156-0 Giftnotruf Freiburg 0761/19240 Krankentransport 0731/19222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Allgemeiner Notfalldienst Bereitschaftsdienst – Zeiten (Telefon): Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13.00 Uhr bis 08.00 Uhr des Folgetages 116 117 Freitag 16.00 Uhr bis 08.00 Uhr des Folgetages Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24./31.12.) 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des Folgetages Die Gesprächsvermittlung zum Arzt erfolgt über die Rettungsleitstelle Ulm. Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen (gegenüber Info am Haupteingang) Nur an Samstag, Sonntag , Feiertag (auch 24./31.12) 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr An allen normalen Werktagen (Mo-Fr) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin. Bereitschaftsdienst an den Wochenenden/ Feiertagen Der fahrbereite diensthabende Arzt ist in der Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die Telefonnummer 0180/1929236 erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für tel. Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesucher immobiler Patienten zur Verfügung. Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Mo-Fr, ohne Feiertag) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o.g. Nummer erreichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich tel. zur erfragen.

Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist die Rettungsleitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.

Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 911 601 Kinderärztlicher Notfalldienst 0180 1929343 (Sa. 8.00 bis Mo. 8.00 Uhr und an Feiertagen, Notsprechstunden 10.00-12.00 u. 17.00 – 19.00 Uhr) Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Sozialstation Munderkingen 07393/3882 Apotheken-Bereitschaftsdienst: (Der Apothekennotdienst umfasst wochentags die Mittagspause von 12.30-14.00 Uhr und den Nachtdienst ab 18.00 Uhr bis zum nächsten Tag 08.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen ist der Notdienst am angegebenen Tag jeweils ab 08.30 Uhr bis 08.30 am darauf folgenden Tag für Sie in Bereitschaft.) 16.01.2021 Rats-Apotheke, Laupheim, Marktplatz 3 17.01.2021 Apo. Dr. Mack am Wenzelstein, Ehingen 18.01.2021 Rats-Apotheke, Ehingen 19.01.2021 Linden-Apotheke am Sternplatz, Ehingen 20.01.2021 Apo. Dr. Mack, 21.01.2021 Neue Apotheke, Laupheim, Mittelstr. 46 22.01.2021 Marien-Apotheke, Ehingen

Ambulanter Pflegeservice des Kreis- krankenhauses Ehingen 07391 – 586 586, (0800 / 0 586 586 Anruf gebührenfrei)

Sozialstation Raum Munderkingen: Sie erreichen uns rund um die Uhr: Tel. 07393/3882, Fax: 07393/6743, Krankenpflege, Altenpflege, Hausw. Versorgung, mobiler Sozialer Hilfsdienst, Med. Fußpflege, Familienpflege Nachbarschaftshilfe, Warmer Mittagstisch IAV-Stelle Informations-, Anlauf- und Tel. 07393-6600- Kirchhof 3, Munderkingen Vermittlungsstelle für ambulante Hilfen (Kath. Gem. Haus St. Michael) Montag-Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Montag 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Pflegestützpunkt Alb-Donau-Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (8 bis 12:30 Uhr), Donnerstag (8 bis 17:30 Uhr), Claudia Litzbarski 07391 779 2476, [email protected] Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihre Angehörigen im Alb-Donau-Kreis, Mühlweg 8 (Gemeindepsychiatrisches Zentrum Ehingen), 89584 Ehingen Tel.: 07391 – 703147, E-Mail: [email protected] , Homepage: www.ibb.alb-donau-kreis.de Sprechzeiten: Nach telefonischer Terminvereinbarung. Telefonisch sind wir jederzeit für Sie erreichbar (Anrufbeantworter). Bitte hinterlassen Sie Ihren Namen und Ihre Telefonnummer mit einer Wiederholung. Wir rufen Sie zurück!

Gedanke der Woche

Die Zukunft

Ich wünsche: Sonne auch in Regenzeiten, Träume, die dich stets begleiten, Menschen, die dir wichtig sind, nicht alles sehen und doch nicht blind. Schlechte Tage, die vergehen, deinen Nächsten zu verstehen, Freude am Leben und am Tun, ungestörte Nächte um zu ruhn. Zeit für Freunde, Zeit für Dich, nicht jeden Tag – doch gelegentlich. Probleme, die zu lösen sind, sich auch mal freuen wie ein Kind. Arbeit, die zufrieden macht, eine Seele, die oft lacht. Nachbarn, die nicht dauernd stören, Zeit um in Dich hineinzuhören. Gesundheit, Glück und Wohlergehen, doch schlechte Zeiten auch annehmen. Mit gutem Mut in die Zukunft schauen Und dazu auch noch das Gottvertrauen.

M. Maier

Kirchliche Nachrichten

Kath. Pfarramt Obermarchtal, Klosteranlage 4, 89611 Obermarchtal Pfarrbüro Obermarchtal, Pfarrer Gianfranco Loi Telefon 07375/92131, Fax 07375/92132 Email: [email protected], Homepage: www.se-marchtal.de Diakon Johannes Hänn Telefon Pfarrbüro: 07375/92131 Sprechzeit des Pfarrers nach telefonischer Vereinbarung Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag, 14.00-18.00 Uh Besucher bitte mit Schutzmaske Donnerstag, 13.30-18.30 Uhr Bis 10.01.2021 geschlossen (nur im Notfall)!

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit Marchtal - Gottesdienste im Lockdown Das bedeutet für unsere Gottesdienste, dass kein Gemeindegesang mehr möglich sein wird. Ferner müssen alle Gottesdienstbesucher verpflichtend eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und werden beim Betreten der Kirche in einer Teilnehmerliste erfasst, um ggf. Infektionsketten rückverfolgen zu können. Für alle Sonn- und Feiertags- Gottesdienste in der SE Marchtal ist eine Anmeldung erforderlich. Bei jeder Kirchengemeinde ist der Anmeldekontakt angegeben. Bitte desinfizieren Sie sich beim Betreten der Kirchen Ihre Hände an den Desinfektionsständern, die im Kircheneingang stehen. Berücksichtigen Sie bitte auch die Anweisungen beim Kommuniongang und zum Verlassen der Kirche. Herzlichen Dank. Ferner werden Gottesdienstbesucher, die Symptome einer Covid-19-Erkrankung zeigen, wie bisher auch, gebeten, den Gottesdiensten fernzubleiben. Wichtig ist, dass wir dennoch weiterhin Gottesdienste gemeinsam feiern können. Tragen wir mit diesen Maßnahmen auch im Sinne der uns aufgetragenen Nächstenliebe dazu bei, dass der Virus sich nicht weiterverbreitet. Für die Gottesdienste in der Klosterkirche wird um eine Anmeldung gebeten. Am Freitag zwischen 10-11 Uhr, 15-16 Uhr und 20-21 Uhr unter Tel. Nr. 07393 3054333 (Name und Telefonnummer). Herzlichen Dank für Ihre Rücksicht und bleiben Sie weiter gesund. Ihr Pfarrer Gianfranco Loi

Samstag, 16.01.2021 18:00 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Andreas Untermarchtal

Sonntag, 17.01. 2. Sonntag im Jahreskreis 08:45 Uhr Eucharistiefeier St. Michael Neuburg 08:45 Uhr Wortgottesdienst St. Sixtus Reutlingendorf 10:15 Uhr Wortgottesdienst Münster Obermarchtal 10:15 Uhr Eucharistiefeier St. Urban 10:15 Uhr Eucharistiefeier Klosterkirche Untemarchtal

Donnerstag, 21.01. 07:30 Uhr Schülerwortgottesdienst (wenn wieder unterrichtet wird) St. Andreas Untermarchtal 09:00 Uhr hl. Messe Kapelle Talheim

Samstag, 23.01. 18:00 Uhr Wortgottesdienst St. Andreas Untermarchtal 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Michael Neuburg

Sonntag, 24.01. 3. So. im Jahreskreis 08:45 Uhr Eucharistiefeier St. Sixtus Reutlingendorf 08:45 Uhr Wortgottesdienst St. Urban Emeringen 10:15 Uhr Eucharistiefeier Münster Obermarchtal 10:15 Uhr Eucharistiefeier (Anmeldung) Klosterkirche Untermarchtal

Bücherei der Kath. Kirchengemeinde Untermarchtal: zur Zeit keine Bücherei Im Notfall für eine Krankensalbung oder für einen Termin beim Pfarrer bitte im Pfarrhaus anrufen Tel. 0737592131

Pfarrbüro während des Lockdowns geschlossen Die Pfarrbüros in Obermarchtal und Untermarchtal sind während des Lockdowns für den Publikumsverkehr geschlossen. Sie erreichen uns über Telefon oder Mail. In dringenden Fällen kann ein Termin vereinbart werden. Wir bitten um Beachtung.

Schließe im Glauben das Lachen nicht weg! Der Haupt- und Leitvortrag 2021 des kath. Dekanats Ehingen-Ulm findet am Donnerstag, 4. Februar, 19.00 Uhr wegen der Corona-Regelungen als Online-Begegnung statt. Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel spricht zum Thema: „Schließe im Glauben das Lachen nicht weg!“ und nimmt dabei intensiven Bezug auf den Roman „Der Name der Rose“. Umberto Ecos bekannteste Schrift ist nicht nur ein mittelalterlicher Thriller, sondern auch ein philosophisches Werk über die Bedeutung der Zeichen, eine Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft sowie eine Einladung zur Detektivarbeit in einer überbordenden Flut von göttlichen Spuren im Leben. Ein Klosterbibliothekar, der das Lachen für sehr schädlich hält (auch Jesu habe nie gelacht), verbirgt eine Schrift des Aristoteles über die Komödie und schützt sie mit tödlichem Gift vor neugierigen Mönchen, so die Geschichte. Die Denkwelt des 2016 verstorbenen italienischen Philosophen und Kolumnisten Eco steht für einen wachen, weltoffenen, nachdenklichen und zugleich unverbissenen, augenzwinkernden und lächelnden Glauben, der in der heutigen Situation als hilfreich erscheint. Die Dekanatsgeschäftsstelle, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: [email protected] sendet Interessierten einen Link zur Zoom-Konferenz zu.

Online-Seminar „Hofübergabe – Hofauflösung“ Der Verband Katholisches Landvolk veranstaltet ein eintägiges Online-Seminar zum Thema: „Hofübergabe – Hofauflösung“. Das Seminar findet online mit Webex statt am Samstag, 23.01.2021 von 9:00 – 17:00 Uhr statt. Mittagspause ist von 12:30 bis 13:30 Uhr. Experten geben Auskunft zu familiären, betriebswirtschaftlichen und steuerlichen, erbrechtlichen und juristischen Fragen. Es zeigt auf, wo die Hürden sind und auf was bei einer gelungenen Hofübergabe oder -auflösung geachtet werden muss. Seminargebühr: € 30,- für Nicht-Mitglieder, € 25,- für VKL-Mitglieder Anmeldung bis 18. Januar 2021 bitte bei: Herrn Johannes Sauter, Handy: 0178 1703470, Email: [email protected]. Nach Eingang der Gebühr erhalten Sie den Link für das Seminar. Programm ab 8:30 Uhr Technik-Check 9:00 Uhr „Familiäre und betriebswirtschaftliche Fragen“ Referent: Michael Wehinger, landwirtschaftlicher Familienberater (Verband Katholisches Landvolk, Stuttgart) Kleine Pause 10:45 Uhr „Steuerfragen bei Hofübergabe und Hofauflösung“, Referent: Berndt Eckert, Steuerberater 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr „Soziale Sicherung“ , Ref.: Lisa Guth, Geschäftsführerin des Kreisbauernverband Rottweil-Tuttlingen Kleine Pause 15:15 Uhr „Güterrecht, Erbrecht und Eckpunkte eines Hofübergabevertrags“ Referent: Wolfgang Maier, Notar aus Oberndorf 17:00 Uhr Ende

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MUNDERKINGEN Prälat-Rieger-Str. 29, 89597 Munderkingen, Tel. 07393/4997, Fax 07393/698, Email: [email protected], Homepage: www.kirche-munderkingen.de

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwiegend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E-Mail erreichen. Dienstags 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr, mittwochs 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Donnerstags 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Namen und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück. Telefonnummer Pfarramt: 07393 – 4997, Telefonnummer Homeoffice Ertle: 07393 - 917399 E-Mail: [email protected], Homepage: www.kirche-munderkingen.de

Wochenspruch zum 2. Sonntag nach Epiphanias: „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“ (Johannes 1, 16), Predigttext: Johannes 2, 1 – 11,

Sonntag, 17. Januar 2021 (2.Sonntag nach Epiphanias) Kein Präsenzgottesdienst

Was gibt es im neuen Jahr zu berichten? Nach wie vor befinden wir uns im harten Lockdown und die Infektionszahlen sind leider immer noch recht hoch, auch wenn sich die Lage in Munderkingen wieder entspannt hat. Dennoch hat der Kirchengemeinderat in seiner Online- Sitzung vom 11.Januar 2021 beschlossen, weiterhin auf Präsenz-Gottesdienste zu verzichten, da die Regierung dafür wirbt, die Kontakte weiter zu reduzieren! Am Montag, 1.Februar wird der Kirchengemeinderat dann erneut entscheiden, wie es weitergeht. Wir hoffen, dass Sie diese Entscheidung mittragen. Im Fernsehen, aber auch im Internet sind einige Gottesdienste zu finden und auch die Predigt von Pfarrer Hain ist im Podcast auf unserer Homepage zum Anhören für Sie eingestellt. So müssen Sie auf keinen Sonntagsgottesdienst verzichten und im Gebet sind wir alle miteinander verbunden. Die Resonanz auf unsere bisher drei Online-Gottesdienste hat uns veranlasst, für den 24.Januar erneut einen Gottesdienst aus unserer Christuskirche für Sie einzustellen. Denn wie auch bereits im vergangenen Jahr müssen wir neue Wege gehen. So wie wir in Jesaja 42,16 lesen: „Mein blindes Volk werde ich auf Straßen führen, die sie nicht kennen, und neue Wege mit Ihnen gehen.“ Lassen Sie sich auf neue Wege ein. Vertrauen Sie den neuen Wegen. Gott geht auch diese neuen Wege mit uns und verbindet uns in seinem Gebet, wo auch immer wir es beten. Bleiben Sie zuversichtlich und gesund! Zusammengefasst noch die derzeitigen Informationen, die unsere Gemeinde betreffen: -Das Gemeindehaus ist derzeit geschlossen. Die Gruppen und Kreise dürfen sich nicht wie gewohnt treffen. -Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir rufen Sie dann schnellstmöglich zurück. -Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören oder die bereits eingestellten Gottesdienste aus unserer Christuskirche anschauen. -Unter der Telefonnummer: 07393-6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet. Gruppen und Kreise Unser Gemeindehaus bleibt auch im Januar 2021 für die Dauer des Lockdowns geschlossen. Die Gruppen und Kreise können sich im Moment nicht treffen. Wir hoffen aber, dass wir Ihnen bald andere Neuigkeiten mitteilen können und Sie mit Ihren Gruppenmitgliedern dennoch über Telefon oder Handy verbunden bleiben und sich nicht aus den Augen verlieren!

Vereinsnachrichten

Felsa-Schlotzer Auch wir, die Felsa-Schlotzer müssen uns leider den aktuellen Corona-Bestimmungen beugen und deshalb leider die Fasnet auf em Stoi dieses Jahr schweren Herzens absagen. Es spricht aber nichts dagegen, die " Fasnet drhoim" zu feiern. Daher wollen wir mit euch zusammen die 5. Jahreszeit närrischer gestalten. Viele von euch haben eine Felsa-Schlotzer-Fahne zu Hause, die draußen am Haus oder Balkon aufgehängt werden kann. Wir würden und freuen, wenn viele davon das Ortsbild verschönern. Für diejenigen, die noch keine Fahne besitzen, es können noch welche für 22,- € erworben werden. Außerdem haben wir uns für die kommenden Wochen verschiedene Mitmach- Aktionen überlegt. Es sind alle herzlich dazu eingeladen, hier mitzuwirken.

Aktion: Christbäume werden Narrenbäume Gestaltet einfach euren alten Christbaum um, mit Luftschlangen, Luftballons, alter Gromet oder was euch sonst so einfällt. Wir sind gespannt was für tolle Ideen Ihr habt. Viel Spaß dabei!!! Schickt uns einfach Bilder von Euren Narrenbäumen zu, sodass wir dann im nächsten Amtsblatt ein paar davon veröffentlichen können. E-Mail-Adresse: [email protected] Gemeinsam sorgen wir für närrische Stimmung drhoim. Bleibt gesund, Euer Felsa-Schlotzer-Team ______

Narrenzunft Obermarchtal e.V.

Liebe Närrinnen und Narren, liebe Mitglieder, liebe Einwohnerschaft, für das nun wenige Tage alte Jahr 2021 wünscht die Narrenzunft Obermarchtal allen von Herzen das aller Beste! Möge dieses Jahr uns wieder mehr Normalität und einen „gewohnten Alltag“ bringen! Mit dem Dreikönigstag fing auch die Fasnet 2021 an. Eine Fasnet die ganz anders sein wird, als wir es kennen, gewohnt sind und wie wir die Fasnet lieben. Da Präsenz-Veranstaltungen nicht möglich sind muss die Fasnet 2021 zuhause, bei jedem daheim, stattfinden. Für die kommenden Wochen haben wir uns von der Narrenzunft einige Aktionen/ Ideen überlegt um die Fasnet drhoim zu feiern. Wir werden in den Amtsblättern, auf unserer Facebook Seite, der Homepage und der App darüber informieren und laden euch jetzt schon alle dazu ein die „Marchtaler Fasnet 2021 drhoim“ zu feiern. Lasst euch überraschen, macht mit und bringt wieder etwas Freude, Abwechslung und fasnachtliche Stimmung in euer Zuhause. Bleibt gsond, lustig, heiter und froh - auf d‘ Marchtaler Fasnet NARRI NARRO In närrischer Verbundenheit, Eure Narrenzunft Obermarchtal e.V.

Fasnetsaktionen Fasnet 2021 Liebe Närrinen und Narren, liebe Mitglieder und Einwohner, uns allen ist klar, dass aufgrund der Pandemie eine gewohnte Fasnet nicht möglich ist. Dennoch kann man die Fasnet nicht einfach absagen, da sie ein fester Teil des Jahreslaufs ist und einfach dazugehört! Der Narrenrat hat sich Gedanken gemacht und einen närrischen Fahrplan 2021 erstellt. Ab heute an werden wir jeden Freitag in den Mitteilungsblättern, auf unserer Homepage/App und Facebook Seite eine närrische Aufgabe/Idee/Aktion veröffentlichen, die zum Mitmachen, zum Kreativsein und zum Lachen oder Schunkeln einladen soll. Lasst euch also jeden Freitag überraschen, seid gespannt was die Fasnet über so alles auch innerhalb der eigenen vier Wände möglich ist. Getreu dem Motto des Ringtreffens, welches wir 2022 anlässlich unseres 100. Gründungsjubiläums feiern: Marchtaler Fasnet - Tradition und Lebensfreu(n)de wollen wir auch dieses Jahr, in diesen doch anstrengenden und für jeden herausfordernden Zeiten, euch allen etwas Freude, Spaß und auch das ein oder andere Lächeln ins Gesicht zaubern. 1. Aktion: Fasnetsfenster Aktion 2021 Wir laden euch alle ein, dieses Jahr ein närrisches Fenster zu gestalten. Ab sofort findet ihr auch auf der Homepage Ausmalbilder der Marchtaler Masken, um diese zu gestalten. Des Weiteren gibt es viele Möglichkeiten so ein närrische Fenster zu gestalten: Masken, bunte Fasnetswimpel, Sammlermasken, Narrenpuppen, närrische Accesoires, Kromet Ketten, selbst- gebastelte närrische Bilder, Narrensprüche, mit Fensterfarben etwas gestalten… Auch in unserer Molke sind bereits die Fenster auf der Straßenseite närrisch dekoriert, gemäß dieser Aktion. Über die Homepage der Narrenzunft kann selbstverständlich weiterhin närrisches Accesoire bezogen werden. Wir freuen uns auf viele närrische Fenster und hoffen, dass wir zahlreiche Bilder erhalten werden um eine bunte „Marchtaler Fasnetsfenster Collage“ zu erstellen. Des Weiteren bieten wir diese Jahr erstmals sog. Kromet-Ketten an (können in den Molke Fenstern betrachtet werden). Variante 1: 5m Garn und ca. 50 Kromet aus den vergangenen 30 Jahren (selbstgebastelte Umzugsplaketten), Preis: 10€ Variante 2: 1.20m Garn und ca. 15 Kromet aus den vergangenen 30 Jahren, Preis: 5€ Diese Kromet Ketten sowie die Zunftaccesoires können jederzeit bei Zunftratsmitgliedern, unter [email protected] oder in der örtlichen Filiale der Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß erworben werden. Fasnetseröffnung 2021: Am Samstag, 16.01., wäre normalerweise unsere traditionelle Fasnetseröffnung mit der historischen Schloßgeistsuche. Da dies dieses Jahr nicht durchführbar ist, stehen ab heute die historischen Texte, welche bei der Schloßgeistsuche verlesen werden, auf unserer Homepage. Diese können heruntergeladen werden. Unsere Idee (speziell für Familien mit Kindern): Gestaltet ein närrisches Fenster und am Samstagabend verdunkelt ihr die Wohnung und stellt Kerzen auf. Euren Kindern könnt ihr die Geschichte des Schloßgeistsuche vorlesen und somit die historische Schloßgeistsuche in eure Wohnung/Haus holen. Passend zu den Texten könnte am Ende ein Bild des Schloßgeists/Maskenbild an das närrische Fenster angebracht werden und lauthals das Narrenlied gesungen werden! Wir wünschen euch allen viel Spaß bei unseren Aktionen/Ideen und Mitmachaktionen während der Fasnet 2021. In närrischer Verbundenheit und einem dreifachen NARRI NARRO Eure Narrenzunft Obermarchtal e.V.

Kinderleihhäser!!!! Die Narrenzunft plant verschiedene Aktionen, bei denen sich die Kinder närrisch verkleiden können. Die Zunft verleiht deshalb die Kinderleihhäser für eine Unkostenpauschale von 5€. Wer für sein Kind ein Häs leihen möchte sollte sich in den nächsten Tagen bitte mit A. Schleicher in Verbindung setzen. Tel. 07375/237417 ______

Skiclub Rottenacker

Absage der Skikurse und Ausfahrten für die Wintersaison 20/21 Aufgrund der neuesten Entwicklungen und Handlungsempfehlungen vom Schwäbischen Skiverband ist eine Durchführung unserer Skikurse und Ausfahrten zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich, daher haben wir die Absage aller Skikurse und Ausfahrten in dieser Saison beschlossen. Sollte sich die Situation gegen Ende der Saison doch noch wesentlich verbessern, werden wir eventuell spontan noch eine Ausfahrt anbieten, allerdings nur, wenn für die Teilnehmer und Skilehrer KEIN erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Eine Belegung unseres Skiheims ist derzeit ebenfalls nicht möglich. Aktuelle Infos wie immer auf www.skiclub-rottenacker.de

Amtsblatthumor

Kinderecke

Inserate

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CDU – Ortsverband Rechtenstein

Wir wünschen Ihnen ein glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr 2021 Ihr CDU-Ortsverband Rechtenstein ______

Berufliche Schule Riedlingen - Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule - Einladung zum digitalen Informationsabend am Dienstag, den 19. Januar 2021, von 18 bis 20 Uhr Unsere Experten stehen Ihnen in Videokonferenzen für alle Fragen zum Thema berufliche Bildung zur Verfügung. In zwei Runden können Sie sich über die zahlreichen Bildungsmöglichkeiten und Abschlüsse an der Beruflichen Schule Riedlingen bequem von zu Hause aus informieren lassen: - Runde 1 beginnt um 18 Uhr - Runde 2 beginnt um 19 Uhr Die Teilnahme ist mit allen digitalen Endgeräten möglich (nur Browser erforderlich). Sie können sich hierzu über den QR- Code oder unsere Homepage www.berufliche-schule-riedlingen.de einloggen. Unser Bildungsangebot für Sie: . Wirtschaftsoberschule Abitur auf dem 2. Bildungsweg . Einjähriges Berufskolleg Fachhochschulreife auf dem 2. Bildungsweg . Kaufmännisches Berufskolleg I und II Vorbereitung auf Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung Fachhochschulreife (im 2. Jahr) . Gewerbliche Berufsschule Berufsabschlüsse in verschiedenen Metallberufen . Zweijährige Berufsfachschule im Bereich Ernährung und Gesundheit sowie im kaufmännischen Bereich Mittlere Reife und berufliche Grundbildung . Einjährige Berufsfachschule in Bereichen Metall- und Fahrzeugtechnik Berufliche Grundbildung (evtl. Anerkennung als 1. Ausbildungsjahr) . Duale Ausbildungsvorbereitung Berufliche Orientierung und Hauptschulabschluss Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss für die beruflichen Vollzeitschulen zum Schuljahr 2021/2022: 1. März 2021 Berufliche Schule Riedlingen Zwiefalter Str. 50 88499 Riedlingen Tel.: 07351 52 78 00 email: [email protected] ______

Auf der Webseite der Kaufmännischen Schule Ehingen (www.ksehingen.de) informiert die Schule mittels dauerhaft bereitgestellter Informationsvideos über Wirtschaftsgymnasium, Kaufmännisches Berufskolleg und die Wirtschaftsschule. Am 1. März ist Anmeldeschluss für das Schuljahr 2021/2022 bei der Kaufmännischen Schule Ehingen. Deshalb gibt es im Vorfeld die Möglichkeit für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, weitergehende Informationen per Videostream anzusehen. Wirtschaftsgymnasium Die Kaufmännische Schule Ehingen bietet im vierzügigen Wirtschaftsgymnasium neben dem klassischen Profil „Wirtschaft“ auch das Profil „Internationale Wirtschaft“ mit bilingualem Unterricht an. Bildungsziel Das dreijährige Wirtschaftsgymnasium führt zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) und bereitet sowohl auf ein Studium als auch auf eine berufliche Ausbildung in Wirtschaft und Verwaltung vor. Es vermittelt eine vertiefte Allgemeinbildung sowie fundierte Kenntnisse im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich und in Informatik. Aufnahmevoraussetzungen - Mittlerer Bildungsabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, wobei in jedem dieser Fächer mindestens die Note ausreichend erreicht sein muss - Versetzung in die Klasse 10 (G8) oder 11 (G9) eines allgemeinbildenden Gymnasiums - Versetzungszeugnis am Ende der Klasse 10 einer Gemeinschaftsschule auf E-Niveau Perspektiven - Mit bestandener Abiturprüfung können alle Fächer an allen deutschen Hochschulen, Universitäten und Dualen Hochschulen studiert werden. - Bei Ausscheiden nach der Jahrgangsstufe 1 (Klasse 12) kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden. - Beim Eintritt in ein Ausbildungsverhältnis erhalten die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums zum Teil beträchtliche Verkürzungen der Ausbildungszeit. - Wirtschaftsgymnasiasten im Profil „Internationale Wirtschaft“ erwerben zusätzlich zum Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife ein Zertifikat über das Bestehen des "Internationalen Abiturs am Wirtschaftsgymnasium in Baden- Württemberg". Kaufmännisches Berufskolleg I, Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen Bildungsziel - Vertiefung in den allgemeinbildenden Unterrichtsfächern - Vermittlung von theoretischen und fachpraktischen Grundkenntnissen für Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung - Arbeiten mit einer Unternehmenssoftware zur Unterstützung des prozessorientierten Denkens - Anwendung der fachtheoretischen Kenntnisse bei der Übungsfirma "MKR GmbH" Aufnahmevoraussetzungen - Erfolgreicher Abschluss (Mittlere Reife) einer Realschule, Berufsfachschule (z. B. Wirtschaftsschule), Werkrealschule, Gemeinschaftsschule - Versetzung in die Klasse 10 (G8) oder 11 (G9) eines allgemeinbildenden Gymnasiums Besonderheit Arbeit in der Übungsfirma MKR GmbH (Wahlpflichtbereich). Die Übungsfirma ist in einem Großraumbüro, ausgestattet mit Büromöbeln wie in der Geschäftswelt üblich, modernster Hardware und praxisgerechter Software. Hier werden alle Tätigkeiten der kaufmännischen Berufspraxis und Informationsverarbeitung durchgeführt. Die Übungsfirma ist über eine Zentrale (ZÜF) mit ca. 5000 Übungsfirmen in aller Welt vernetzt. Patenfirmen sind das Liebherr-Werk Ehingen GmbH und die Firma DIY Element System GmbH, Rottenacker. Perspektiven - eine berufliche Tätigkeit aufnehmen - ein Ausbildungsverhältnis (mit der Möglichkeit einer verkürzten Ausbildungszeit) beginnen - ins Kaufmännische Berufskolleg II eintreten und dort die Fachhochschulreife erwerben Das Berufskolleg Fremdsprachen schließt nach zwei Jahren mit der Fachhochschulreife ab. Mit einer Zusatzprüfung kann der Berufsabschluss „Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent“ erworben werden.

Zweijährige Wirtschaftsschule Bildungsziel Die Wirtschaftsschule ist eine zweijährige berufsvorbereitende Vollzeitschule. In ihr werden Grundlagen für einen kaufmännischen Beruf oder in einer öffentlichen Verwaltung gelegt. Schulabschluss: Fachschulreife (Mittlere Reife) Aufnahmevoraussetzungen - Hauptschulabschluss oder gleichwertige Bildungsabschlüsse (z. B. VAB) oder Versetzung in Klasse 10 der Werkrealschule - Versetzungszeugnis in die Klasse 10 der Realschule oder des Gymnasiums (G9) oder Klasse 9 (G8) - Abgangszeugnis nach Klasse 9 der Realschule/Gemeinschaftsschule (Niveau M) oder des Gymnasiums (G9) bzw. Gemeinschaftsschule (Niveau E) oder der Klasse 8 des Gymnasiums (G8) mit einem Notendurchschnitt von mind. 4,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Perspektiven - Bessere Chancen bei Bewerbung um einen Ausbildungsplatz insbes. in einem Kaufmännischen Beruf - Besuch des Kaufmännischen Berufskollegs I und II oder des Kaufmännischen Berufskollegs Fremdsprachen jeweils mit dem Ziel der Fachhochschulreife. - Besuch eines dreijährigen beruflichen Gymnasiums (z. B. WG) mit dem Ziel der allgemeinen Hochschulreife Anmeldeschluss 1. März 2021 Weitere Auskünfte: Kaufmännische Schule Ehingen, Schulgasse 11, Tel. 07391 702510, www.ksehingen.de ______

Stiftung Liebenau: Gastfamilien gesucht Auch in Corona-Zeiten brauchen Menschen mit Behinderungen Gastfamilien, in denen sie gut begleitet leben können. Gesucht werden daher Familien oder Einzelpersonen, die ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei haben. Fachkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Gastfamilie sollte Freude am Umgang mit Menschen mit Behinderungen haben und sich vorstellen können, ein Kind, einen Jugendlichen oder eine erwachsene Person bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten. Fachkräfte der Stiftung Liebenau sorgen für eine dauerhafte Begleitung durch den Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt. Informationen unter: Stiftung Liebenau, Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Schillerstraße 15, 89077 Ulm, Telefon 0731 159399630, E-Mail: [email protected], www.stiftung-liebenau.de/gastfamilie. ______

Bericht aus der Schwäbischen Zeitung:

Bericht aus der Südwest Presse