Außenpolitischer Bericht 2007 Jahrbuch Der Österreichischen Außenpolitik U2 U3:U2 U3.Qxd 30.07.2008 11:56 Seite 1

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Außenpolitischer Bericht 2007 Jahrbuch Der Österreichischen Außenpolitik U2 U3:U2 U3.Qxd 30.07.2008 11:56 Seite 1 III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument 1 von 485 Außenpolitischer Bericht 2007 Jahrbuch der Österreichischen Außenpolitik U2_U3:U2_U3.qxd 30.07.2008 11:56 Seite 1 2 von 485 III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Minoritenplatz 8 A-1014 Wien Telefon: während der Bürozeiten an Werktagen in der Zeit von 9 bis 17 Uhr: 0 50 11 50-0 / int.: +43 50 11 50-0 kostenfreies Anrufservice: (0800) 234 888 (aus dem Ausland nicht wählbar) Fax: 0 50 11 59-0 / int.: +43 50 11 59-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.bmeia.gv.at Bürgerservice: In dringenden Notfällen im Ausland ist das Bürgerservice rund um die Uhr erreichbar: Telefon: 0 50 11 50-4411 / int.: +43 50 11 50-4411 alternativ: (01) 90 115-4411 / int.: +43 1 90 115-4411 Fax: 0 50 11 59-4411 / int.: +43 50 11 59-4411 alternativ: 0 50 11 59-245 / int.: +43 1 50 11 59-245 E-Mail: [email protected] Die Möglichkeiten zur Hilfeleistung an ÖsterreicherInnen im Ausland sind auf der Homepage des Bundesministeriums für europäische und internatio- nale Angelegenheiten www.bmeia.gv.at unter dem Punkt „Bürgerservice“ ausführlich dargestellt. III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument 3 von 485 Vorwort Außenpolitischer Bericht 2007 Bericht der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten I 4 von 485 III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument Vorwort Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Minoritenplatz 8, 1014 Wien Gesamtredaktion und Koordination: Ges. MMag. Thomas Schlesinger, MSc. Dr. Johannes Aigner Mag. Andreas Ehrmann, Mag. Johannes Högl und Mag. Agnes Neid Gesamtherstellung: Manz Crossmedia GmbH & Co KG Stolberggasse 26, 1051 Wien II III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument 5 von 485 Vorwort Vorwort Unseren EU-Ratsvorsitz im ersten Halbjahr 2006 haben wir als Dienstleistung an Europa und an der Welt verstanden. Unser Anlie- gen war es, wieder mehr Vertrauen, mehr Klarheit und mehr Schwung in das europäische Projekt zu bringen. Vorwort „Das Außenministerium – weltweit für Sie da“: Das ist nicht nur ein Motto, sondern unser konkreter Auftrag. Die neue Sicherheitskarte mit sämtlichen weltweit gültigen Kontakt- informationen für eine plötzliche Notlage im Ausland sowie ein rund um die Uhr erreichbares Team, das rasch und unbürokratisch Hilfe leistet, stehen für ein effizientes Bürgerservice. Im Jahr 2007 haben wir in rund 115.000 Fällen Österreicherinnen und Österreichern im Aus- land konsularische Hilfe geleistet, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von etwa 17 Prozent entspricht. Das neue Portal www.aoe-ratgeber.at, der Ratgeber für Auslandsöster- reicherinnen und Auslandsösterreicher, vereinfacht den Zugang der rund 450.000 „ÖsterreicherInnen in der Welt“ zu für sie relevanten Informationen und trägt dazu bei, den Kontakt mit der Heimat zu er- leichtern. Mit der seit 1. Juli gültigen Wahlrechtsreform, die eine echte Briefwahl im Ausland möglich macht, ist die Stimmabgabe bedeutend einfacher und bürgernäher geworden. Im Jahr 2007 haben wir – mit dem Rückenwind einer engagierten öster- reichischen EU-Präsidentschaft 2006 – unsere ergebnisorientierte Au- ßenpolitik fortgesetzt. Ein programmatisches Zeichen dafür habe ich mit der Umbenennung des Hauses in „Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten“ gesetzt: Europa darf nicht als etwas Auswärtiges, Fremdes, gesehen werden. Zugleich wollte ich die Offenheit, Verwo- benheit, Partnerschaft und Solidarität unterstreichen, die unsere inter- nationalen Beziehungen heute prägen. Den Prozess der Wiedervereinigung Europas nach dem Fall des Eiser- nen Vorhangs vor 20 Jahren konnten wir mit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens zur Europäischen Union zu Beginn des Jahres 2007 fortsetzen. Die Einführung des Euro in Slowenien gibt uns die Möglich- keit, noch enger mit den Menschen unseres südlichen Nachbarlandes zusammenzurücken und neben dem wirtschaftlichen auch den mensch- lichen Austausch zu intensivieren. Mit der Erweiterung des Schengen-Raums am 21. Dezember und der Aufhebung der Grenzkontrollen zu den Nachbarn in der Slowakei, Slo- wenien, Tschechien und Ungarn ist uns ein weiterer Schritt des aufein- ander Zugehens und des einander Vertrauens gelungen. Dabei haben III 6 von 485 III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument Vorwort wir sorgfältig auf die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards geachtet. Erstmals seit vielen Jahrzehnten haben wir Österreicherinnen und Ös- terreicher somit wieder offene Grenzen zu allen unseren Nachbarn. Die Arbeiten am Vertrag von Lissabon haben uns während des gesamten Jahres begleitet. Ziel des EU-Reformvertrags ist es, die Union demokra- tischer, verständlicher und handlungsfähiger zu machen und damit eine solide Grundlage für die künftige Arbeit der EU zu schaffen. Als Weiterentwicklung der bisherigen Rechtsbasis sieht er eine Stärkung der Rechte der EU-Bürgerinnen und -Bürger durch den weltweit mo- dernsten Grundrechtskatalog vor. Ein Mehr an Demokratie soll durch die Aufwertung des Europäischen Parlaments und die Stärkung der Mitwirkungsrechte der nationalen Parlamente erreicht werden. Mit strafferen Entscheidungsabläufen und einer präzisen Abgrenzung der Zuständigkeiten von europäischer und nationalstaatlicher Ebene soll mehr Klarheit in das europäische Regelwerk einkehren. Weiters soll die Union auf die Ziele soziale Marktwirtschaft und Vollbeschäftigung aus- gerichtet und erstmals auf europäischer Ebene eine Rechtsgrundlage für den Klimaschutz definiert werden. Und mehr als bisher soll Europa in der Welt künftig mit einer Stimme sprechen. Der EU-Reformvertrag ändert jedoch nichts an unserer Neutralität. Ös- terreich wird weiterhin seine Sicherheitspolitik selbst bestimmen und kann nicht gezwungen werden, sich an einer militärischen Aktion der EU zu beteiligen. Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegen- heiten hat über die Verhandlungen für den neuen EU-Vertrag laufend informiert. So vor allem auch mit den Tagen der Offenen Tür, die am 25. März aus Anlass des 50. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge und am Nationalfeiertag der Bevölkerung die mit Interesse wahrgenommene Möglichkeit gegeben haben, das Ministerium und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwanglos kennen zu lernen. Ohne den Balkan ist die Wiedervereinigung Europas nicht vollständig. Die Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen, wie sie zuletzt mit Montenegro sowie mit Bosnien und Herzegowina abgeschlossen werden konnten, sehen wir als entscheidende Werkzeuge für die Heranführung dieser Region an Europa. Die Visaerleichterungs- und Rückübernahme- abkommen, die mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Montenegro und Serbien unterzeichnet wurden, schaffen vereinfachte Reisemöglichkeiten für ausgewählte Personengruppen. Es ist uns wich- tig, vor allem den jungen Menschen in der Region Schritt für Schritt das Gefühl der Isolation zu nehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Europa aus eigener Anschauung kennen zu lernen. Die gemeinsamen Visa-Annahmestellen mit Slowenien und Ungarn in Chișinău und mit Slowenien, Polen und Ungarn in Podgorica sind Beispiele für gelunge- IV III-351-BR/2008 der Beilagen - Bericht - Hauptdokument 7 von 485 Vorwort ne Zusammenarbeit zwischen EU-Partnern. Mit diesen europäischen Pilotprojekten tragen wir zur Kosteneffizienz und zugleich zur sicheren und raschen Bearbeitung der Visaanträge bei. Als verlässlicher und solidarischer Partner war und ist Österreich bereit, international Verantwortung zu übernehmen. Rund 1.300 Österreiche- rinnen und Österreicher waren 2007 im Rahmen von Friedenseinsätzen der EU und der VN aktiv. Für dieses weltweite aktive Engagement, das nicht nur Friedenssicherung sondern auch das Geben echter Zukunfts- perspektiven für Menschen in Konfliktregionen beinhaltet, genießt Ös- terreich Anerkennung und Wertschätzung. Mit unserer Kandidatur für einen nichtständigen Sitz im VN-Sicherheitsrat für die Jahre 2009-2010 möchten wir diesen Weg fortsetzen. Einen zentralen Platz in unserer täglichen Arbeit nimmt die Österrei- chische Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit ein. Unsere Konzentra- tion gilt insbesondere den Themen Armutsbekämpfung, Ländliche Ent- wicklung, Wasserversorgung, Energieeffizienz, Klimaschutz und Bil- dung unter besonderer Berücksichtigung der Menschenrechte und des Schutzes und der Förderung der Rechte von Frauen und Kindern. Die Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika als wichtigem Zukunftspart- ner Europas liegt uns besonders am Herzen. Fünf von sieben der außer- europäischen Schwerpunktländer liegen auf diesem Kontinent. Wir konnten die Position Wiens als Ort des Dialogs stärken. Mit dem neuen ständigen Amtssitz für die OSZE in der Wallnerstraße in Wien unterstreichen wir unsere tatkräftige Unterstützung für diese beispiel- gebende regionale Sicherheitsorganisation. Die Eröffnung der neuen Grundrechteagentur der EU soll als Kompetenzzentrum den lückenlo- sen Menschenrechtsschutz in der EU sichern helfen. Als einziger VN- Sitz in der EU und als internationales Kompetenzzentrum für Sicher- heitsthemen möchten wir Wien als Knotenpunkt eines immer engma- schigeren Netzwerks von Verbindungslinien zwischen den VN und der EU sowie anderen internationalen Organisationen wie der OSZE oder der OPEC etablieren. Von einer regen Konferenzaktivität im Jahr 2007 zeugen die Kosovo- Statusverhandlungen, die Gespräche zum Atomkonflikt mit dem Iran, das „Global Forum
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