DOCSLIB.ORG

Dreimal Wunderbare Mutter (Mater Ter Admirabilis)

Total Page：16

File Type：pdf, Size：1020Kb

Download full-text PDF Read full-text
Dreimal Wunderbare Mutter (Mater Ter Admirabilis) Dreimal Wunderbare Mutter (Mater ter admirabilis) Dreimal Wunderbare Mutter (Mater ter admirabilis) Joachim Schmiedl Der marianische Ehrentitel Dreimal Wunderbare Mutter geht zurück auf den Begründer der >>Marianischen Kongregation in Deutschland, P. Jakob Rem SJ (1546-1618). Dieser sah in dieser Anrufung der Lauretanischen Litanei eine Zusammenfassung dessen, was von Maria ausgesagt werden kann. Während die Mitglieder des von ihm als Elitegemeinschaft der Kongregation ins Leben gerufenen Colloquium Marianum im Ignatiuskonvikt in Ingolstadt am 6. April 1604 die Lauretanische Litanei sangen, hatte Jakob Rem eine Marienerscheinung. Davon inspiriert, ließ er den Vorsänger den Titel „Mater admirabilis“ dreimal beten. Seit dieser Zeit wird Maria im Ingolstädter Colloquium Marianum und in den Diözesen, in denen Mitglieder dieser Vereinigung tätig waren, unter dem Titel Dreimal Wunderbare Mutter verehrt (u. a. Weihe der Diözese Konstanz an die „Mater ter admirabilis“ 1683). Das dortige Gnadenbild – eine Kopie des Bildes „Salus Populi Romani“ („Heil des römischen Volkes) aus Santa Maria Maggiore in Rom – erhielt diese Bezeichnung. Es ist heute in einer Seitenkapelle des Münsters Zur Schönen Unserer Lieben Frau in Ingolstadt. In der Diözese Eichstätt wird Maria auch heute noch unter dem Titel Dreimal Wunderbare Mutter verehrt. Am 11. Oktober 1942 weihte Bischof Michael Rackl die Diözese Maria als der Dreimal Wunderbaren Mutter. Seit 1915 wird Maria auch in der Schönstatt-Bewegung als Dreimal Wunderbare Mutter verehrt. Der Marianischen Kongregation des Pallottiner-Studienheims in Vallendar wurde ein Marienbild („Refugium Peccatorum“, „Zuflucht der Sünder“ von Luigi Crosio, >>Gnadenbild) geschenkt. Die Übernahme des Titels Dreimal Wunderbare Mutter in dieser Kongregation ist eine der frühen Ausdrucksformen der apostolischen Dimension der Schönstatt-Bewegung. Anregungen bekam P. Kentenich durch die Lektüre der Rem- Biographie von Franz Hattler. Wie die Studenten des Colloquium Marianum im 17. Jahrhundert wesentlichen Anteil an der Rekatholisierung und katholischen Reform Süddeutschlands hatten, so wollte P. Kentenich im Sinn einer „Parallele Ingolstadt- Schönstatt“ das Ziel einer inneren Erneuerung von Kirche und Gesellschaft unserer Zeit anstreben. Eine Deutung des Titels, für die es bei Jakob Rem keine Überlieferung gibt, findet sich bei Hattler (S. 140-147): Maria ist wunderbar als Mutter Gottes, Mutter des Erlösers und Mutter der Erlösten. Josef Kentenich übernimmt diese Deutung, ordnet ihr aber keine Schlüsselfunktion zu. In der Schönstatt-Bewegung wird der Titel Dreimal Wunderbare Mutter seit 1939 ergänzt durch den Titel „Königin“ und seit den 60er Jahren durch die © 2017 JKI JOSEF-KENTENICH-INSTITUT Dreimal Wunderbare Mutter (Mater ter admirabilis) | 1 Dreimal Wunderbare Mutter (Mater ter admirabilis) Beifügung „Siegerin“. Literatur: J. Kentenich, Worte zur Stunde. Zweite Gründungsurkunde (geschrieben zum 18. Oktober 1939), in: Schönstatt Die Gründungsurkunden, Vallendar-Schönstatt 1967, 29 63 J. Kentenich, Der Marianische Priester. Exerzitienkurs für Priester vom 20.-25. Juli 1941, verv., 118 S., 113 f. J. Kentenich, Texte zum Verständnis Schönstatts. Herausgegeben von Günther M. Boll, Vallendar-Schönstatt 1974 137 J. Kentenich, Schlüssel zum Verständnis Schönstatts (September 1951), in: J. Kentenich, Texte zum Verständnis Schönstatts. Herausgegeben von Günther M. Boll, Vallendar-Schönstatt 1974, 148-228, 199 ff. F. Hattler, Der ehrwürdige P. Jakob Rem aus der Gesellschaft Jesu und seine Marienkonferenz, 1881 A. Höß, P. Jakob Rem SJ, Künder der Wunderbaren Mutter, 31952 ders., Die Dreimal Wunderbare Mutter 71954 ders./H.M. Köster, Art. Dreimal Wunderbare Mutter, in: Marienlexikon, Band 2, St. Ottilien 1989, 241 F. Kastner. Unter dem Schutze Mariens, 41952 O. Maurer, Die dreimal wunderbare Mutter, Vallendar 1983. Schönstatt-Lexikon: Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF) Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt – All rights by Patris-Verlag – www.patris-verlag.de Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) – www.j-k-i.de © 2017 JKI JOSEF-KENTENICH-INSTITUT Dreimal Wunderbare Mutter (Mater ter admirabilis) | 2.
Load more

Recommended publications
  • Preuzmi Datoteku Download
    ©irenje novih ikonografskih rjeπenja ∞ protagonisti i putevi RAD trident 48_(foto) 70 05/07/07, 13:07 71 Zabrana neobiËnih i ponavljanje uspjeπnih djela Prema odluci Tridentskoga sabora O zazivanju, ËaπÊenju, i relikvijama sveta- ca, i o svetim slikama (1563.): flnikomu nije dopuπteno smjestiti ili dopustiti da se na bilo koje mjesto ili u crkvu, ma koliko bila iznimna, smjesti [predaji] neobiË- na slika, bez prethodnoga dopuπtenja biskupa«. Zazornost od neuobiËajenih ikonografskih rjeπenja, otvoreni putovi prijenosa likovnih ideja i invencija, ali ponajviπe legitimni postupci citiranja i kopiranja u baroknoj umjetniËkoj prak- si, poticali su Ëesta ponavljanja posebno uspjelih djela ili citate pojedinih moti- va.157 Slike i skulpture pridruæuju se poetskom naËelu izraæenom u tvrdnji barok- noga knjiæevnoga teoretiËara Seconda Lancelottija (1627.) o tome da postoji mnogo knjiga u jednoj knjizi i da mnogo autora govori kroz usta jednoga auto- ra,158 ili pak Antuna KaniæliÊa (1759.), koji je nastanak svoga marioloπkoga trak- tata usporedio sa zidarskim poslom: flSluxiosamse s-razlicsitimih knyigami; uze- osam [sic] od drugih, pisak, japno illiti krecs, i kamenye; alli sa svim tim; jerboje trudom mojim mukom mojom na posctenye Blaxene Divice Marie sloxena, i dig- nuta kuchica, illiti knjixica ova; zato mogu rechi daje moja.«159 U hrvatskoj likov- noj baπtini Ëesto nalazimo odjeke poznatih slika i skulptura iz velikih umjet- niËkih srediπta poslijetridentske Europe ∞ Rima, Venecije, Münchena, Antwer- pena ∞ no razlozi i naËini koji su pojedina djela doveli do slave Ëesto kopiranih predloæaka bitno se razlikuju. NajËeπÊe ih nalazimo u spoju nekoliko znaËajki, poput dostupnosti vizualne informacije, ikonografske prikladnosti, popularnos- ti i kultne snage pojedine slike ili skulpture koja se ponavljanjem πiri i potvruje u drugim krajevima, potom razumljivosti i uËinkovitosti sadræaja.
    [Show full text]
  • 49 Êgemeinsam Fœr Europaö Stuttgarter Erkl
    „GEMEINSAM FÜR EUROPA“ STUTTGARTER ERKLÄRUNG DER GEISTLICHEN BEWEGUNGEN 1. Europa befindet sich in einem schicksalhaften Augenblick, der für seinen Fortbestand und seine weitere Entwicklung von grundlegender Bedeutung ist. Es darf sich nicht beschränken auf einen gemeinsamen Markt oder einen von reinen Sicherheitsinteressen geprägten Zusammenschluss seiner Bürger. Die Liebe Gottes zu allen Völkern hat sich gerade in dieser Zeit immer wieder deutlich gezeigt und drängt Europa zu weit Größerem. Vielfalt und Schönheit haben die Geschichte dieses Kontinents geprägt. Glanz- vollen Zeiten und großartigen Errungenschaften steht aber auch die bittere Wahrheit gegenüber, dass Menschen ohne Bezug zu echten und tiefen Werten entwurzelt werden und zu den größten Verbrechen fähig sind. Im letzten Jahrhundert bezeugen die Erfahrungen der beiden Weltkriege, der Konzentrationslager, des Gulag sowie - in besonderer Weise - der Shoah eine Dun- kelheit, die sich auf unseren Kontinent gelegt und auch die übrige Welt erfasst hat. Heute zählen Ausgrenzung, Ungerechtigkeiten aller Art, die vielfältigen Formen von Ausbeutung, die Geißel des internationalen Terrorismus zu jenen Übeln, die nach einer Lösung verlangen. Und dennoch beobachten wir mit Dankbarkeit, wie sich ein versöhntes, ein freies und demokratisches Europa entwickelt. 2. Aus der Erfahrung der verändernden Kraft des Evangeliums wissen wir uns berufen, für ein Europa zu arbeiten, dessen Einheit in seiner Verschiedenheit sicht- bar wird. Als Vertreter von mehr als 150 christlichen Bewegungen und Gemeinschaften sind wir aus ganz Europa hier in Stuttgart zusammen gekommen, um diese neue, ständig wachsende Gemeinschaft unter uns zu bezeugen, die nur der Geist Gottes wirken kann. Die Erfahrung gemeinschaftlichen Lebens unter uns hat ihre Wurzeln auch in den kulturellen Traditionen, die im Licht der jüdischchristlichen Offenbarung unseren Kontinent im Lauf der Jahrhunderte geprägt haben.
    [Show full text]
  • Zázračná Ikona Panny Márie Snežnej Matky Trikrát Obdivuhodnej
    Zázračná ikona Panny Márie Snežnej Matky Trikrát Obdivuhodnej „Vyzývam Vás, aby ste Obdivuhodnú Matku uctievali ako deti a šírili k nej úctu aj u iných.“ (Matka Františka Lechnerová, Obežník, 25. 10. 1892) S. M. Pavla Remáčová FDC Zázračná ikona Panny Márie Snežnej Matky Trikrát Obdivuhodnej 2 Vydané v 145 - roku založenia našej Kongregácie Dcér Božskej Lásky ako prejav lásky a vďačnosti za zázračnú pomoc Panny Márie v našom živote a v živote všetkých ctiteľov Matky Trikrát Obdivuhodnej. www.marianky.sk 3 Obsah Úvod ............................................................................. 6 História a súčasnosť úcty k Panne Márii, Matke Trikrát Obdivuhodnej ................................................... 8 Panna Mária Snežná ..................................................... 8 Arcibiskup Cyril Vasiľ SJ: Ikona Salus Populi Romani a sv. Cyril a Metod ..................................................... 12 Úcta a oddanosť .......................................................... 16 Matka Trikrát Obdivuhodná ....................................... 18 Zázračné obrátenie 75-ročnej ženy, ............................ 19 Kostol a kláštor zasvätený úcte MTA ......................... 20 VÝZNAM FARIEB A SYMBOLOV MTA .............. 21 MODLITBY K MTA ................................................. 23 Otec Jakob Rem .......................................................... 26 Pôvod obrazu MTA v Schönstatte .............................. 31 Teologické korene Trikrát Obdivuhodnej (zázračnej) Panny Márie ...............................................................
    [Show full text]
  • Bangor University DOCTOR of PHILOSOPHY Orlando Di Lasso's
    Bangor University DOCTOR OF PHILOSOPHY Orlando di Lasso's psalm settings an examination of genre in late sixteenth-century psalm motets and German Leider Temme, Diane Award date: 2019 Awarding institution: Bangor University Link to publication General rights Copyright and moral rights for the publications made accessible in the public portal are retained by the authors and/or other copyright owners and it is a condition of accessing publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. • Users may download and print one copy of any publication from the public portal for the purpose of private study or research. • You may not further distribute the material or use it for any profit-making activity or commercial gain • You may freely distribute the URL identifying the publication in the public portal ? Take down policy If you believe that this document breaches copyright please contact us providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 07. Oct. 2021 ORLANDO DI LASSO’S PSALM SETTINGS AN EXAMINATION OF GENRE IN LATE SIXTEENTH-CENTURY PSALM MOTETS AND GERMAN LIEDER Diane S. Temme Dissertation Submitted in partial fulfillment of the requirement for the degree of Doctor of Philosophy in Music Bangor University 20 December 2017 Abstract Diane S. Temme, Orlando di Lasso’s Psalm Settings: An Examination of Genre in Psalm Motets and German Lieder, Ph.D. Dissertation: Bangor University, December 2017. Supervisor: Christian Leitmeir. Lasso was considered the greatest composer of his generation with undisputable mastery of all sixteenth-century genres.
    [Show full text]
  • The Articulation of Cultural Identity Through Psalm Motets, Augsburg 1540–1585
    THE ARTICULATION OF CULTURAL IDENTITY THROUGH PSALM MOTETS, AUGSBURG 1540–1585 Megan K. Eagen A dissertation submitted to the faculty at the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of Music. Chapel Hill 2016 Approved by: Anne MacNeil Tim Carter John Nádas David Crook Ruth von Bernuth © 2016 Megan K. Eagen ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT Megan K. Eagen: The Articulation of Cultural Identity through Psalm Motets, Augsburg 1540–1585 (Under the direction of Anne MacNeil) In this dissertation, I analyze the social and religious climate in Augsburg from 1540–1585 through the lens of psalm motets. The period between the initial shockwave of the Reformation and the sociocultural upheavals that ultimately produced the Thirty Years War may be characterized as one of intense negotiations regarding religious freedoms. The environment encouraged and even necessitated the development of materials oriented toward specific confessional groups. At the same time, residents of biconfessional cities such as Augsburg needed to find subtle or nonconfrontative ways to express their views. Despite both nascent and deep-seated differences, Catholics and Protestants of diverse sects all used the Psalter. This study interprets selections and centonizations of musically set psalm texts as indicators of multireligious communal identities. Source materials consulted for this project include over one hundred prints and manuscripts of motets held at the Augsburg State and City Library and at the Bavarian State Library in Munich. The makeup of this repertory is defined by Augsburg’s close connection to the Habsburg dynasty: composers represented in these volumes were active almost exclusively within the bounds of the Holy Roman Empire, and many composed for imperial courts.
    [Show full text]
  • Missionary Men in the Early Modern World
    GENDERING THE LATE MEDIEVAL AND EARLY MODERN WORLD Strasser Missionary Men in the Early Modern World Modern Early the in Men Missionary Ulrike Strasser Missionary Men in the Early Modern World German Jesuits and Pacific Journeys Missionary Men in the Early Modern World Gendering the Late Medieval and Early Modern World Series editors: James Daybell (Chair), Victoria E. Burke, Svante Norrhem, and Merry Wiesner-Hanks This series provides a forum for studies that investigate women, gender, and/or sexuality in the late medieval and early modern world. The editors invite proposals for book-length studies of an interdisciplinary nature, including, but not exclusively, from the fields of history, literature, art and architectural history, and visual and material culture. Consideration will be given to both monographs and collections of essays. Chronologically, we welcome studies that look at the period between 1400 and 1700, with a focus on any part of the world, as well as comparative and global works. We invite proposals including, but not limited to, the following broad themes: methodologies, theories and meanings of gender; gender, power and political culture; monarchs, courts and power; constructions of femininity and masculinity; gift-giving, diplomacy and the politics of exchange; gender and the politics of early modern archives; gender and architectural spaces (courts, salons, household); consumption and material culture; objects and gendered power; women’s writing; gendered patronage and power; gendered activities, behaviours, rituals and fashions. Missionary Men in the Early Modern World German Jesuits and Pacific Journeys Ulrike Strasser Amsterdam University Press Cover illustration: Origins and Development of the Society of Jesus and Its Virtuous Men (Societatis Iesu initia progressus et viri illustri), Cologne, c.
    [Show full text]
  • Downloaded from Brill.Com09/24/2021 03:38:45AM Via Free Access
    journal of jesuit studies 3 (2016) 377-397 brill.com/jjs Music and the Jesuit “Way of Proceeding” in the German Counter-Reformation Alexander J. Fisher University of British Columbia [email protected] Abstract The present essay considers the Jesuits’ relationship to musical culture along the con- fessional frontier of Germany, where the immediate presence of religious difference led to an explicit marking of space and boundaries, not least through visual and aural media. While Jesuit reservations concerning the appropriate use of music were always present, individual churches and colleges soon developed ambitious musical practices aimed at embellishing the Catholic liturgy and stimulating religious affect. The pres- ent essay traces a gradual shift in Jesuit attitudes toward music between roughly 1580 and 1650, showing steady growth in the Society’s use of musical resources in churches, colleges, hymnbooks, processions, and theatrical productions in the confessionally- contested German orbit. Keywords Germany – Austria – church music – organ – devotion – Marian Congregations – hymns – catechism – theater – confessionalization The origins of the well-worn phrase “jesuita non cantat” (a Jesuit does not sing) remain obscure, but it is clear that recent decades have seen a new upsurge of scholarly interest in Jesuit music.1 It is especially instructive to 1 For example, Thomas D. Culley, S.J., Jesuits and Music: I. A Study of the Musicians Connect- ed with the German College in Rome during the 17th Century and of Their Activities in North- ern Europe (Rome-St. Louis: Jesuit Historical Institute-St. Louis University, 1970); T. Frank Kennedy, S.J., “Jesuits and Music: The European Tradition, 1547–1622” (PhD diss., University © fisher, 2016 | doi 10.1163/22141332-00303003 This is an open access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution- Noncommercial 4.0 Unported (CC-BY-NC 4.0) License.
    [Show full text]
  • Filosofická Fakulta Masarykovy Univerzity
    Filosofická fakulta Masarykovy univerzity Seminář dějin umění Martin Deutsch Obraz a kult Salus Populi Romani v náboženské politice a imaginaci brněnských jezuitů Magisterská diplomová práce Vedoucí práce: doc. Mgr. Ondřej Jakubec, Ph.D. Brno 2018 Prohlašuji, že jsem magisterskou diplomovou práci vypracoval samostatně s využitím uvedených pramenů a literatury. ..…............................................................................................................... Za cenné rady, připomínky, vstřícný přístup a konzultace vděčím svému školiteli doc. Mgr. Ondřeji Jakubcovi, Ph.D. Mé poděkování za četné kontultace a pomoc s překladem z latiny náleží Mgr. Kateřině Dolejší, Ph.D. Za poskytnutí a doporučení mnoha materiálů potřebných ke studiu děkuji Mgr. Vladimíru Maňasovi, Ph.D. a Mgr. Miroslavu Heroldovi, ThLic. Za doporučení řady titulů děkuji Mgr. Tomáši Valešovi, Ph.D. Děkuji rovněž Bc. Veronice Králové za pomoc s překladem z německého jazyka. V neposlední řadě velmi děkuji paní ak. mal. Renatě Bartoňové za možnost návštěvy jejího ateliéru, informace z aktuálně probíhajícího restaurování brněnské kopie milostného obrazu Panny Marie Sněžné a poskytnutí důležitých materiálů včetně fotografií. Obsah I. Úvod ...................................................................................................................................... 5 II. Kritika pramenů a literatury .................................................................................................. 7 III. Obraz a kult Salus Populi Romani ....................................................................................
    [Show full text]
  • NOVENA Al Padre Rem Lei Disse: 7YLNOPLYHKPZHU)LYUHYKVKP*OPHYH]HSSL “Invocatemi Pure Come 3»PU[LYJLZZPVULKP4HYPH Di DIEGO MUSSO ‘Mater Ter Admirabilis’”
    Diego Musso “Maria non viene sulla terra All’interno: in cerca di gloria. Lei è l’Immacolata-Assunta in Cielo, 7YLZLU[HaPVUL che esercita il ruolo di Madre - “Santa Maria che scioglie i nodi” e Avvocata per sciogliere 0U[YVK\aPVUL dai lacci di satana i figli del peccato. STORIA - ORIGINE - NOVENA Al Padre Rem Lei disse: 7YLNOPLYHKPZHU)LYUHYKVKP*OPHYH]HSSL “Invocatemi pure come 3»PU[LYJLZZPVULKP4HYPH di DIEGO MUSSO ‘Mater ter admirabilis’”. 7HWH-YHUJLZJVL¸4HYPHJOLZJPVNSPLPUVKP¹ È per ciò che Dio ha fatto in Lei. MARIA CHE SCIOGLIE I NODI Questa giusta ammirazione 0¸UVKPZLJVUKVWHWH-YHUJLZJV¹ non può rimanere astratta. )YL]LZ[VYPHKPWHKYL1HRVI9LTZHJLYKV[LNLZ\P[H Dio, prima di punirci, 3»VYPNPULKLSSHKL]VaPVULH4HYPHJOLZJPVNSPLPUVKP guarda il cuore di Maria, ascolta la preghiera di Maria.” - La pala dell’altare a san Pietro in Perlach: Madonna del buon consiglio o “Maria che scioglie i nodi” - Spiegazione del dipinto di “Maria che scioglie i nodi” - I nodi degli uomini di oggi “Tutti i nodi del cuore, - Novena a Maria che scioglie i nodi tutti i nodi della coscienza possono essere sciolti. 3HYLJP[HKLSZHU[V9VZHYPV Chiedo a Maria - Preghiera della novena propria per ogni giorno che mi aiuti ad avere fiducia - Altre preghiere nella Misericordia di Dio, per scioglierli, per cambiare! *HU[PTHYPHUP Lei, donna di fede, di sicuro mi dirà: “Vai avanti, vai dal Signore: Codice Libro 0340 Lui ti capisce”. ISBN 978-88-99725-91-4 È Lei che ci porta per mano, Madre, Madre, all’abbraccio del Padre, PALUMBI del Padre della Misericordia”. 9 788899 725914 (Papa
    [Show full text]
  • Maria Che Scioglie I Nodi, Storia Di Una Devozione 05 Giugno 2021 La Nuova Bussola Quotidiana
    Tribunale Bologna 24.07.2007, n.7770 - ISSN 2239-7752 Direttore responsabile: Antonio Zama Maria che scioglie i nodi, storia di una devozione 05 Giugno 2021 La Nuova Bussola Quotidiana «Per tua grazia, per tua intercessione, con il tuo esempio liberaci da ogni male, Signora nostra, e sciogli i nodi che impediscono di unirci a Dio…» [1]. Lunedì 31 maggio, giorno di chiusura del mese speciale di preghiera per chiedere a Dio la fine della pandemia, nei Giardini Vaticani si è recitato il Rosario davanti a una copia del dipinto di Maria che scioglie i nodi. È noto che molto ha fatto papa Francesco per diffondere questa devozione, fin dai tempi in cui era un semplice sacerdote. Tutto iniziò nel 1986, durante un soggiorno di studio in Germania, quando ammirò per la prima volta il quadro originale di Maria Knotenlöserin (vedi foto), custodito nella chiesa di San Pietro ad Augusta (Augsburg), tenuta dai gesuiti. Meno nota è l’origine del dipinto, che si lega alla storia di un matrimonio salvato dalla Madonna. È un matrimonio che risale a quattro secoli fa, anno 1612, quando il nobile Wolfgang Langenmantel (†1637) sposò Sophia Rentz (†1649). Appena tre anni dopo, a causa di una serie di incomprensioni e diverbi che ne avevano minato il legame, i due sposi si trovavano in piena crisi e meditavano di separarsi. Ma prima di risolversi in tal senso, Wolfgang si recò a Ingolstadt, a una settantina di chilometri da Augusta, per consigliarsi con padre Jakob Rem (†1618), un gesuita morto in odore di santità, a cui si deve l’invocazione Mater ter admirabilis (“Madre tre volte ammirabile”).
    [Show full text]
  • The Early-Modern Jesuit Missions As a Global Movement
    The Early-Modern Jesuit Missions as a Global Movement presented at “Global Social Movements in World Historical Perspective” A Conference of the World History Multi-Campus Research Group University of California, Santa Cruz Luke Clossey Department of History Simon Fraser University [email protected] October 31, 2005 In the eighteenth century, a Borgia heiress contacted the Jesuits about making a gift to found three new missions. Asked for her geographical preference, she instructed the Jesuits to establish them “in the most outlandish place in the world.” The Jesuits used their atlases to determine an answer: “The most outlandish place in all the world is California.”1 The result was three new missions in Baja California. The traditional historiography of the early-modern2 Jesuits has relied on the order's perceived centralization in order to treat the various missions in a decentralized fashion. Under the assumption that the impressive normative documents of the Society led immediately to a system of regional missions directed effectively from Rome, historians have too often been content to write local studies about what they assume to be a global phenomenon. By contesting I am obliged for the suggestions and encouragement of the University of California World History Multi-Campus Research Group, especially Randolph Head and my two anonymous readers, who offered me leads I will pursue far beyond the bounds of this present paper. Abbreviations AHPMCJ Archivo Histórico de la Provincia Mexicana de la Compañía de Jesús, México ARSI Archivum Romanum Societatis Jesu, Rome [Archivio Antico] Epp. NN. Epistolae Nostrorum FG. “Fondo Gesuitico,” section restored in 1924 JS [JapSin] Provincia Japoniae et vice provincia Sinensis BA/JA Biblioteca da Ajuda, Lisbon, Jesuítas na Asia collection BHStA Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Munich Jes.
    [Show full text]
  • Extended References 1.1 Much of the Source Material for This Case May Be Found in Bayhsta, KL München, Augustiner, Lit. M
    Extended References 1.1 Much of the source material for this case may be found in BayHStA, KL München, Augustiner, Lit. M, nr. 1, and Kurbayern Geistlicher Rat 1, 209r–v. Archival documents relating to the case were transcribed by Friedrich Roth in “Eine lutherische Demonstration in der Münchner Augustinerkirche," Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte 6 (1900): 97–109. According to a “beiverwarten verzeichnus” describing the episode (pp. 101–2), “man hat auch den Lutterischen vorsinger nach der predig angeredt, doch still, wann sy mit iren frembden gesangen alda ain sinagog anrichten wellen, so muessen sy ainen besondern prediger auch aufstellen; darauf der vorsinger geantwort, es mechte mit der zeit geschehen.” This response may have offended the congregation, as the report continues, “ob solchem allem haben sich in der khirchen vil leuth entsetzt, hinter sich auf die singer gesehen und dessen ain befrembden gehabt.” This episode is also discussed at length in Hans Rößler, Geschichte und Strukturen der evangelischen Bewegung im Bistum Freising 1520–1571 (Nuremberg: Verein für Bayerische Kirchengeschichte, 1966), 43–6. On the troubled state of Munich’s Augustinian monastery by the mid-sixteenth century see also Josef Hemmerle, Geschichte des Augustinerklosters in München (Munich, Pasing: Verlag Bayerische Heimatforschung, 1956), 21. 1.2 Zeeden’s studies of the rise of confessional churches and identity provided an important impetus for later work; see, for example, his “Grundlagen und Wege der Konfessionsbildung in Deutschland im Zeitalter der Glaubenskämpfe,” Historische Zeitschrift 185 (1958): 249–99; and his Die Entstehung der Konfessionen. Grundlagen und Formen der Konfessionsbildung im Zeitalter der Glaubenskämpfe (Munich: R.
    [Show full text]