2005 – Erfolgreichstes Jahr Der Tschechischen Wirtschaft Hohes
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2005 – erfolgreichstes Jahr der tschechischen Wirtschaft Hohes industrielles Wachstum Zu Kongressen in die Tschechische Republik Prag, die Hauptstadt der Tschechischen Republik 05–06 2006 INHALT Ministerium für Industrie und Handel Wirtschaft und Handel I EINLEITUNG in der Tschechischen Repulik Frage des Monats an Milan Urban, Minister für Industrie und Handel ...................4 Diese Zweimonats-Zeitschrift „Wirtschaft I und Handel in der Tschechischen Republik“ WIRTSCHAFTSPOLITIK zusammen mit der Beilage ist für ausländische Partner bestimmt, die sich für Zusammen- 2005 – erfolgreichstes Jahr der tschechischen Wirtschaft ......................................5 arbeit mit der Tschechischen Republik Hohes industrielles Wachstum ................................................................................6 interessieren Verarbeitende Industrie veränderte sich proportional .............................................8 Für das Ministerium für Industrie und Handel I der Tschechischen Republik UNTERNEHMEN UND UNTERNEHMERTÄTIGKEIT herausgegeben von: Tschechischer Außenhandel dank dem Automobilexport in den schwarzen PP AGENCY s.r.o. Myslíkova 25, 110 00 Praha 1, Tschechische Republik Zahlen ...................................................................................................................10 PP Agency Gesellschaft mit zertifiziertem Qualitätsmanagement- I WIE MAN BEI UNS UNTERNEHMERISCH TÄTIG WIRD system nach ISO 9001 für Herausgebertätigkeit Grünes Licht für PPP-Projekte in der Tschechischen Republik ...............................11 REDAKTIONSKOLLEGIUM: Was bringt das neue Gesetz über öffentliche Aufträge?.......................................13 Martin Tlapa (Vorsitzender), Ivan Angelis, Zdena Balcerová, Jiří Eibel, Zbyněk Frolík, I INVESTITIONEN Jiří Havlíček, Růžena Hejná, Alžběta Honsová, Josef Jílek, Ivan Jukl, Marie Košťálová, Marie Pavlů, Sieger beim Wettbewerb „Unternehmensprojekt des Jahres“..............................14 Pavla Podskalská, Josef Postránecký, Libor Rouček, Jiřina Semanová, Jarmila Škvrnová, Ivan Voleš I REGION CHEFREDAKTEURIN: Jana Vápeníková Prag – die Hauptstadt der Tschechischen Republik ......................................16 – 30 REDAKTEURE: I DIENSTLEISTUNGEN Jaroslava Bradová, Naďa Vávrová Zu Kongressen in die Tschechische Republik ........................................................31 STÄNDIGE MITARBEITER: Eva Tomášková I AUSBILDUNG ÜBERSETZUNG: Innovation der Weiterbildung und Weiterbildung für Innovation..........................34 Annett Harzerová, Angelika Hlavatá, Margarete Maternová, Josef Novák, Ivana Pálková, I FIRMEN STELLEN SICH VOR Ingeborg Šestáková, René Weinhold PP Agency s.r.o. ......................................................................................................2 LEKTOREN: Josef Novák, Ingeborg Šestáková Advokátní kancelář Mgr. Hana Kuncová...............................................................28 Viliam Sivek – EUROAGENTUR Praha....................................................................33 GRAPHISCHE GESTALTUNG: PROSPER GOLF CLUB ČELADNÁ...........................................................................35 Miloslav Bucvan, Helena Dvořáková HOTEL PROSPER **** ..........................................................................................36 Umschlagfoto: www.orangedisc.cz CMC Graduate School of Business, INTERBUS PRAHA, s.r.o., Leasinger, a.s. REDAKTIONSSCHLUSS: 31. 03. 2006 METAMORPHIS, PRAKAB – Pražská kabelovna a.s., PRESIDENT HOTELS s.r.o. ADRESSE: Myslíkova 25, 110 00 Praha 1 Tschechische Republik Tel.: +420 221 406 623, +420 221 406 626 Fax: +420 224 934 383 E-Mail: [email protected] www.ppagency.cz www.mpo.cz/eng Auflage: 13 500 gedruckte Exemplare Die gedruckte und verkaufte Auflage überprüft die Auditorfirma HZ Praha, s.r.o., Mitglied Verarbeitende Industrie veränderte sich proportional von PANNELL KERR FORSTER worldwide. Ein Nachdruck ohne Zustimmung unserer Redaktion ist nicht gestattet. Die Ansichten der Autoren unserer Artikel müssen nicht mit der offiziellen Stellungnahme des Editors übereinstimmen. MK ČR E 6379, ISSN 1211-2216 „Podávání novinových zásilek povoleno: Českou poštou, s. p., odštěpný závod Přeprava, č. j. 3468/95, dne 24. 10. 1995“ Grünes Licht für PPP-Projekte in der Tschechischen Prag – die Hauptstadt der Tschechischen Republik Republik 3 | EINLEITUNG Frage des Monats an Milan Urban, Minister für Industrie und Handel I mittel" bis auf 51,7 Prozent anstieg. Der Zu- Herr Minister, wie würden Sie die tsche- wachs war jedoch bei weitem geringer als in chische Wirtschaft zwei Jahre nach dem den Vorjahren. Dafür begann sich aber auch der EU-Beitritt Tschechiens charakterisieren? Exportanteil weiterer Warengruppen zu erhö- Unsere Wirtschaft, die in den ersten zwei Jah- hen. Der Anteil der Nahrungsgüter wuchs bei- ren nach unserem Beitritt zur Union ihre histo- spielsweise ganz erheblich. Man kann sagen, risch höchste Zuwachsrate erzielte, beweist, dass dass die Exportexpansion von einem gleichmä- den tschechischen Firmen das gemeinschaftliche ßigeren Wachstum in einer breiteren Warenpa- Wirtschaftsklima gut bekommt und dass sie auf lette begleitet ist. Deutlich war z. B. die Zunah- die starke Konkurrenz gut vorbereitet waren. Al- me des Exportanteils von Straßenkraftfahrzeu- lein die Industrieproduktion wächst bereits seit gen und Büromaschinen. Es ist offensichtlich, sechs Jahren ununterbrochen. Die Industrieun- dass der EU-Beitritt Tschechiens einen positiven ternehmen sind sowohl auf dem nationalen Einfluss auf die Erschließung des EU-Binnen- Markt als auch – und das ganz besonders - auf marktes für unsere Produkte hatte. Wir sind den Weltmärkten erfolgreich. Der Außenhandel jetzt Mitglied der größten Handelszone der bricht gegenwärtig Rekorde. Für 2005 erzielte Welt und das bedeutete für uns die Verbesse- Tschechien im Handel mit den benachbarten rung der Bedingungen für den Handel und den Ländern einen Überschuss von mehr als 40 Mil- physische Warenverkehr. Immer stärker machen liarden CZK (ca. 1,33 Milliarden Euro). Und das sich die Exporteffekte in den Zweigen bemerk- ist in Anbetracht der früheren regelmäßigen De- bar, in die in den vorangehenden Jahren erheb- fizite ein hervorragendes Ergebnis. Der gleiche liche Direktinvestitionen ausländischer Firmen Trend setzt sich auch in diesem Jahr fort. Die Sta- gingen, wie etwa in den Automobilbau. Investi- tistiken bestätigen, dass die tschechischen Er- tionen und moderne Technologien verbessern zeugnisse wettbewerbsfähig und auf den Märk- unsere Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten ten der EU-Länder bereits heimisch geworden der Industriestaaten wie auf dem nationalen sind. Die Handelsbilanz mit der Union verbesser- Markt. te sich um mehrere Zehn Milliarden Kronen. Ei- nen erheblichen Anstieg verzeichnete allerdings I auch der Export nach Russland und in die USA Das Ministerium für Industrie und und hoffnungsvoll entwickelt sich der wieder Handel bereitete eine Strategie zur aufgenommene Handel mit den meisten Län- Durchsetzung der Handels- und dern des ehemaligen Rates für Gegenseitinge Wirtschaftsinteressen der Tschechischen Wirtschaftshilfe. Die Gesamtergebnisse des Au- Republik in der Europäischen Union vor. ßenhandels spiegeln unsere Stellung als kleine, Was bedeutet das? aber dynamische und sehr offene Wirtschaft wi- Die Tschechische Republik muss mit neuen der, die in einer Reihe von Fällen stark von Impor- aggressiven Exporteuren konkurrieren, die ihre ten abhängig ist. Das gilt vor allem für Roh- und Mitwettbewerber ganz leicht durch eine hoch Brennstoffe. Die Ergebnisse im EU-Handel doku- effektive Produktion liquidieren. Unsere Herstel- mentieren vor allem unsere Fähigkeit zur Koope- ler sind heute dieser Konkurrenz stärker ausge- ration und Integration und sind ein Beweis für setzt, so dass sie genötigt sind, die Innovation unsere zunehmende Annäherung an die entwi- ihrer Produkte zu beschleunigen, die Ergebnisse ckelten Volkswirtschaften. aus Forschung und Entwicklung schneller in die Praxis einzuführen, die Arbeitsproduktivität zu I erhöhen, stärker zu investieren und Einsparun- Welcher Strukturwandel hat sich gen vorzunehmen. Deshalb entwickelte das Mi- in diesen Jahren in der tschechischen nisterium eine Strategie, die die Prioritäten zu- Wirtschaft vollzogen? sammenfasst, auf die wir uns bei unseren Ver- MEHR UNTER: Der EU-Beitritt bedeutete vor allem einen handlungen in Brüssel konzentrieren wollen. Wandel in der Entwicklung der Grundstruktur Uns geht es um einen adäquaten Zugang zu www.mpo.cz unseres Exports in die EU-Länder. In den langen den Märkten der Drittländer, um den Schutz vor Jahren vor unserem Beitritt machten Maschinen unlauterem Wettbewerb im Ex- und Import so- www.czechtrade.cz und Beförderungsmittel den überwiegenden wie um den Umbau und die Anpassung des Teil unseres Exports aus. Der Anteil der übrigen Binnenmarktes, um mehr Gelegenheiten für www.ceb.cz Warengruppen war dabei stark rückläufig, eine Wachstum, Investitionen und Arbeit zu schaf- Ausnahme bildeten Nahrungsmittel. Nach dem fen. Die Strategie soll ein Anstoß für die Diskus- EU-Beitritt begann sich die Grund-Warenstruk- sion mit der Unternehmensöffentlichkeit über www.egap.cz tur in ganz anderer Richtung zu entwickeln. Aus die Wettbewerbsfähigkeit im Handel sein. Die dem Vergleich der Exportstruktur im Jahr vor Liberalisierung des Handels gehört deshalb zu www.export.cz und im Jahr nach dem Beitritt (2003 und 2005) den Hauptprioritäten, die die Tschechische Re- geht hervor, dass der Anteil der dominanten publik in der Europäischen