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WAS GLAUBEN SIE EIGENTLICH, WER WIR SIND?

Zunächst einmal sind wir drei Städte: Remscheid, Solin- gen und Wuppertal. Was uns stark verbindet, ist zum einen unsere Industriegeschichte. Zum anderen die von Flüssen und Bächen durchzogene bergige Landschaft.

Wir sind erfinderische Menschen, geschichtsbewusst, suchen immer die Begegnung mit der Zukunft. Wir lieben unseren Standort, seine kleinteilige Vitalität, mit der wir uns dennoch erfolgreich in der Welt bewegen. Wir möchten Ihnen hier einfach und ehrlich die Spe- zialitäten unserer Region zeigen.

Zum Beispiel, dass hier so einiges in Bewegung ist. Und das ist im Bergischen Städtedreieck eigentlich auch gute Tradition: Die Unternehmen in den traditionellen Schneidwaren-, Werkzeug- und Maschinenbauberei- chen haben sich und ihre Produkte immer wieder neu erfunden, sich immer wieder an die aktuellen Märkte angepasst. Und auch jetzt lassen sie nicht locker: Neue Technologien werden mit den Produkten der Region verbunden. Und so kommt es, dass die Delphi Deutsch- land GmbH in Wuppertal, ein weltweit agierender Autozulieferer, an einem autonom fahrenden PKW ar- beitet, dass Solinger Unternehmen mit Objekten aus 3D-Druckern arbeiten oder ehemalige Textilunterneh- men Hightech-Materialen für extreme Belastungen in Motoren entwickeln. Transfer und Transformation enden bei uns nie.

Wir sind drei Städte mit einem gemeinsamen Ziel: unsere Region mit allen, die mitmachen wollen, Rich- tung Zukunft zu bewegen. BLITZLICHTER AUF DEN STANDORT

Lage: Flankiert wird das Städtedreieck von zwei großen Ballungsräumen: dem Ruhrgebiet im Norden und den großen Metropolen des Rheinlands im Westen. Beide Räume liegen je 30 Kilometer entfernt und bilden einen Rahmen für das Städtedreieck mit seinen 618.000 Einwohnern. 332,4 Quadratkilometer groß ist die Region. Wirtschaft: 34.158 eingetragene Unternehmen – meist kleinere und mittlere – mit 214.662 Beschäftigten gibt es in der Wirtschaftsregion Bergisches Städtedreieck. Sie verteilen sich wie folgt: 33,7 % auf das produzie- rende Gewerbe, 65,2 % auf den Dienstleistungssektor. 30,2 % der Industrieumsätze entfallen auf die Fertigung von Metallprodukten. 16 % des Umsatzes wird durch Maschinenbau gemacht. Die Exportquote liegt bei rund 50 %, 7 Prozentpunkte über dem NRW-Durch- schnitt. Einpendleranteil: 26,9 %, Auspendler: 27,9 %.

Bildung: In der Bergischen Universität Wuppertal studierten im Wintersemester 2016/17 fast 22.000 Studierende, etwa hundert Studiengänge werden ange- boten. Universität und Unternehmen organisieren den Wissenstransfer gemeinsam. WIE SIEHT ES IM BERGISCHEN STÄDTEDREIECK ÜBERHAUPT AUS?

Die drei Städte umschließen das grüne, bergige Herz der Region. Ungelogen: Von fast jedem Punkt innerhalb der Städte ist man in zehn Minuten im Grünen. Die Landschaft besteht aus waldigen Bergen mit wunderbaren Aussichten und unendlich vielen Bächen, deren Wasser in der Sonne glitzert. Durchzogen ist die Mittelgebirgslandschaft von Wander- und Spazierwegen, sowie Radrouten auf Bahn- trassen – ideal, um am Feierabend mal schnell frische Luft zu schnappen.

Die Städte liegen auf den Bergkuppen, nur Wuppertal ist im Tal entstanden. Es gibt übrigens einen Ort, der ziemlich genau im Zentrum des Städtedreiecks liegt: Über dem tiefen Tal der Wupper, mitten im Wald spannt sich eine gigantisch-filigrane Stahlkonstruktion: die über 110 Jahre alte Müngstener Brücke, heute immer noch als Eisenbahnbrücke genutzt. Sie ist Sym- bol für die einst prosperierende Industrie und den Aufbruch. Wer unter ihr steht, versteht schnell: Die Menschen verdanken dieser Landschaft ihren Fortschrittswillen. Mit der reichlich vorhandenen Was- serkraft als Energielieferant konnten in der Region vor vielen hunderten von Jahren schon Schmiedehäm- mer und Schleifereien betrieben werden. Die quali- tätvollen Werkzeuge und Schneidwaren wurden schnell zum Exportschlager. Effektive Transportwege mussten errichtet werden. Und so wird die Müngstener Brücke als Ingenieurbauwerk zur Metapher für die Mentalität der Menschen. Landschaft, Menschen, Wirt- schaft – all das gehört eng zusammen.

Und sonst so? Nur ein paar Beispiele: Die Museen hier sind exotisch: Deutsches Klingenmuseum, Deutsches Werkzeugmuseum, Deutsches Röntgen- museum. Sie beschäftigen sich mit der Kulturge- schichte regionaler Produkte und mit der Entdeckung der Röntgenstrahlung durch Wilhelm Conrad Röntgen, der in Remscheid-Lennep lebte und arbeitete. Eine der schönsten Konzerthallen der Bundesrepublik steht in Wuppertal: Im Stil der Neorenaissance gebaut, wurde die Historische Stadthalle 1900 einge- weiht. Finanziert wurde der Bau von wohlhabenden Unternehmern. DIE REGION DES BERGISCHEN STÄDTE- DREIECKS IN ZAHLEN

214.662Beschäftigte Lage und Entfernungen Kaufkraft innerhalb NRW 2016

Bielefeld 6.446 € Münster 6.493 € 5.799 € 5.818 € 332,4 km² 34.112,5 km²

Dortmund

Duisburg Essen

Düsseldorf

Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Einzelhandelsumsatz je Einwohner je Einwohner

Köln

Aachen Bonn

rund

250Automobilzuliefererbetriebe Köln 40 km 168,4 km² Wuppertal Fläche innerhalb der Region Düsseldorf 38 km

Legende Essen 40 km 89,5 km² 74,5 km² Solingen Remscheid Region Bergisches 51 + 22 27 Städtedreieck 100 %

NRW Dortmund 60 km 100 % Altersstruktur 2016 62 % 62,8 % Wirtschaftszweige Beschäftigtenanteil 16,5 % 21,4 % 16,6 % 20,6 % 46 % bis 17 18 bis 64 ab 65 49,8 % Jahre Jahre Jahre 33,7 % 27,4 % 20,3 % 22,4 % 0,4 %

5.200 Gewerbliche Existenzgründungen Studierende 2015 2015

Land- wirtschaft Handel

 Produzierendes Ge- werbe fast 22.000 Dienstleistung

52 % Frauen Ein- und Auspendler 52+48+N 2016

34.158Eingetragene Unternehmen Realsteuer- 27, 2% 2016 Hebesätze Auspendler in % Legende 2016 26,2% Region Bergisches Einpendler Städtedreieck 475 – 490 % 100 % Gewerbesteuer NRW 590 – 784 % 100 % Grundsteuer B 20.272 Bruttoinlandsprodukt 2014 in Mio. € im Bergischen Städtedreieck Kaufkraft 2016

99,4 100,3 100,9 Industriebranchen Beschäftigungsanteile 100,1 100,7 100,5 2015 30,2 % 101 Metallerzeugnisse

100 D=100 8,6 % Sonstige

2,3 % Papier- und Pappeindustrie 13,5 % 99 Maschinenbau 2,4 % Kaufkraftniveau Zentralitätsniveau Umsatzniveau Textilindustrie 2016 4,1 % Nahrungs- und Futtermittel

4,9 % Metallerzeugung und -bearbeitung 11,4 % 5,7 % Chemie Industrie Beherbergungen Gummi- und Kunststoffindustrie 2016 6,9 % Fahrzeugbau 10,4 % Elektrische Ausrüstungen

Exportquote 30+14+11+10+7+6+5+4+3+I 51,5 % 43,6 % 3 4 7. 0 7 2 806.314 Legende Ankünfte Übernachtungen Region Bergisches Städtedreieck 28,7mehr Übernachtungen % seit 2009 100 %

NRW 44 52 100 % UND? WAS MACHEN DIE MENSCHEN DORT?

Die Menschen hier sind: Tüftler, ausdauernd, standort- verliebt, bescheiden, dickköpfig, erfinderisch, zäh, mutig, innovativ, ehrlich, stur, stolz, westfälisch verläss- lich, rheinisch froh und wetterfest.

Sie haben: die Bergische Kaffeetafel mit Süßem und Herz- haftem erfunden, die Region einst zu industrieller Blüte geführt und ein feines Gespür für die Qualität ihrer Produkte. Fortbewegung ist hier anders: In Wuppertal fährt man mit der gut 110 Jahre alten Schwebebahn, in Solingen mit dem »Stangentaxi« – dem elektrischen Oberleitungs- bus. Die Region hat sich also früh schon mit Elektro- mobilität beschäftigt. Sie arbeitet heute an neuen Mög- lichkeiten der Elektromobilität.

Ansonsten machen die Menschen hier all das, was an- derswo auch gemacht wird. Das Besondere: 33,7 % der Unternehmen gehören zum produzierenden Ge- werbe, 30,2 % der Industrieumsätze entfallen auf die Fertigung von Metallprodukten. Die Exportquote beträgt rund 50 %, 7 Prozentpunkte über dem NRW-Durchschnitt. BESUCH!

Unter dem Namen »Die Bergischen Drei« empfiehlt sich das Städtedreieck Touristen: Natur- und Stadterleben sind direkte Nachbarn in dieser Region. Die Natur zeigt sich mit rasch wechselnden Bildern: Wäldern, sonni- gen Wiesen, felsigen Klippen und rauschenden Bächen. Wer genau hinschaut, kann sie auf den Wander- wegen in der Umgebung entdecken, die vielen Spuren der frühen Industrialisierung an den Wasserläufen: ehemalige Schleifereien, Gräben und Wasserräder. Die Wasserkraft hat die Produktion von Scheren, Messern oder Feilen möglich gemacht. Die bergischen Städte be- trieben intensiven Handel und brachten es zu einem bescheidenen Reichtum. Davon erzählen heute noch historische Ortschaften wie Solingen-Gräfrath oder Remscheid-Lennep mit ihren schwarzen Schiefer- häusern, den weißen Fensterrahmen und den leuch- tend grünen Schlagläden. Wandern im Bergischen? Kurze Touren entlang von Bachläufen mit ihren Spuren aus der frühesten Industri- alisierung bis hin zu städteübergreifenden Mehr- tageswanderungen sind informativ beschildert und für Wanderer jeden Alters geeignet. Und das geht bei uns tatsächlich: Radeln durch die Berge, fast ohne Steigung! Zahlreiche stillgelegte, komfortabel ausgebaute Bahntrassen ohne große Steigung bilden mittlerweile ein zusammenhängendes Radwegenetz zwischen den Städten. Die Wuppertaler Nordbahntrasse zum Bei- spiel verläuft hoch über der Stadt und bietet fantasti- sche Ausblicke ins Tal der Wupper. »Korkenziehertrasse« ist der bildhafte Name einer gewundenen Trasse durch Solingen, eine rasante Talfahrt ist auf der alten Bergbahntrasse Richtung Wupper möglich. ERSTAUNLICHES UND LIEBENSWERTES

Überdurchschnittliche Patentdichte!

Unzählige Weltmarktführer!

Zahlreiche Familienunternehmen mit weit über 100-jähriger Geschichte

Erfindungen: Im Städtedreieck wurde Aspirin entwickelt, die Brüder Mannesmann entdeckten die nahtlosen Röhren, der Knirpsschirm wurde hier erfunden, ebenso der Kobold-Staubsauger von Vorwerk und die Erfurt Rauhfaser-Tapeten. Die Stadt ist Marke: Made in Solingen steht für bergi- sche Qualität.

Jedes zweite Auto auf der Welt hat Türscharniere, die in Remscheid entwickelt wurden. Ohne eine bergische Lackschicht fährt kaum ein Auto.

Die leckerste Zwischenmahlzeit der Welt kommt von hier: Kottenbutter: Schwarzbrot, Mettwurst, Senf und Zwiebeln. Fertig!

Fortbewegung im Freien: Hier ist man superschnell mit dem Fahrrad auf den stillgelegten Bahntrassen unterwegs!! HERAUSGEBER Bergische Struktur- und Wirtschafts- BIA-Galvanik, Anette Kolkau // John Helvert, Christian förderungsgesellschaft mbH Beier, Gerd Krauskopf, Kristine Löw, Kristina Malis, Kölner Str. 8, 42651 Solingen Kristine Löw, Franz Grantl – Obus-Museum Solingen, Tel. + 49 (0) 212 88 16 06 - 60 (Zentrale) Gunnar Bäldle // BIA-Galvanik, Carsten Hahn, Fax + 49 (0) 212 88 16 06 - 66 Carsten Hahn, Tatjana Pepke, Kristina Malis, Kristina www.bergische-gesellschaft.de Malis, Kristina Malis, Stephanie Huhn // Kristine Löw, Gunnar Bäldle, Fritz Förstmann, Kristina Malis, TEXT & REDAKTION Holger Piwowar, Tatjana Pepke, Holger Piwowar, Kristina Anette Kolkau / Bergische Struktur- Malis, Gunnar Bäldle, Holger Piwowar // Gunnar Bäldle, und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Carsten Hahn, Peter Breuer, Christian Beier, Tatjana Pepke, Sylke Lukas, Lars Langemeier, Stadt Wuppertal / KONZEPTION & GESTALTUNG Medienzentrum // Tatjana Pepke, Kristine Löw, Gunnar Tatjana Pepke & Kristine Löw / Bergische Struktur- Bäldle, BIA-Galvanik, Gerd Krauskopf, Kristine Löw // und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Anna Schwarz, Stephan A. Vogelskamp, Peter Breuer, auf Basis des Corporate Designs von Illigen Wolf Kristine Löw, Peter Breuer, Carsten Hahn // Partner und Büro Longjaloux Carsten Hahn, Kristina Malis, BIA-Galvanik, Tatjana Pepke, Anna Schwarz // Kristina Malis, Kristina Malis FOTOS v. l. n. r.: Tatjana Pepke // Kristina Malis, Lars Langemeier, NRW-KARTENGRUNDLAGE Tatjana Pepke, Anette Kolkau, Kristine Löw // Wikipedia, TUBS Kristine Löw, Tatjana Pepke, Gunnar Bäldle, Kristina Malis, Kristine Löw, Peter Breuer, Christian Beier, QUELLE DER INFOGRAFIKEN Kristine Löw, Tatjana Pepke, John Helvert, 3D-Druck IHK Zahlenspiegel. Wirtschaftsregion Bergisches Solingen // Carsten Hahn, Kristina Malis, John Städtedreieck, 2016/2017 // Rekoratsbericht. Bergische Helvert, www.vielweib.de, Tatjana Pepke, Kristina Malis, Universität Wuppertal, 2015 // Beherbergungsstatistik Gunnar Bäldle, John Helvert, Kristina Malis, Kristina 2009 – 2016. BLTM auf der Basis von IT NRW Malis // Thomas Wunsch, Thomas Becker, Kristina Malis, Trendlog3D, Tatjana Pepke, Alfons Dünker – Stadt DRUCK Solingen, Carsten Hahn, Kristina Malis // Gunnar M + M Blümel GmbH & Co. KG, Solingen Bäldle, Klaus Küching, Kristina Malis, Anette Kolkau, April 2017 Brummen ist einfach.

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