Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1934

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Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1934 Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1934 5.10.1934 Mit der reichbedilderten Monatsschrift„Bergland" Füs nicht verlangte Einsendungen wird keine Haftung übernom¬ Fernruf: Lchriftleitung Nr. ISO ^ Fernruf: Derwaltu^ Nr. rzi Geschäftsstelle in Wien : Wien, I ., Elisabethstraße9/ü. men, auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise : Am Platze in den Abholstellen monatlich 8 4.70 . Mit Zustellung durch FernrufL 22-4-29. Die Bezugsgebühr ist im vorhineinzuent¬ Eigentümer, Verleger und Drucker: Wagne''sche ilniversitäts» Trägerin oder Post monatlich 8 5.10 , vierteljährlich 8 14 .80 . Einzelnummer Äuchdruckerei,Erlerst-aße5. Verantwort!. Schri^leiter: Dr. Iosef richten. Lurch Streiks oder durch höhere Gewalt bedingte Stö¬ 25 g, Sonntagsnummer30g . Deutsches Reich monatlich 8 6.50 . Italien monatlich Seidl, Erlerstraße 5. Für den Anzeigent-il verantwortlich: rungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Lire 15 .—, Einzelnummer: Lire—.80 , Sonntagsnummer Lire1.—. In das übrige Aus¬ Hubert Rück, Erlerstraße 5. Sämtliche in Innsbruck. von Bezucsgebühren. Entgeltliche Ankündigungen im Textteile land monatlich 8 7.50 . — Die Lieferung erfolgt bis zur schrifilichen Abbestellung. sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Postsparkassenkouto: 52.677. - Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterrcichische Anzeigen-Gesellschast A.-G., Wien , I., Brandstätte 8. Fernruf U 22-5-95. Nummer 229 Freitag , den 5. Oktober 1934 81. Jahrgang Wochenkalender: Montag, 1. Olt., Remic us. Dienstag, 2. Schutzengels., L. Mittwoch, 3. Kanüidus. Donnerstag, 4. Franz Seraph. Freitag, 5. Plazidus. Samstag, ö. Bruno. Sonntag, 7. Rosenkranzf. Vizekanzler Star Hemberg sowie die übrigen Mitglieder Der berufftäudische Ausbau Oesterreichs. der Regierung haben wiederholt diesen verschiedenen Ge¬ rüchten gegenüber mit besonderer Genugtuung auf die Tat¬ Wien, 5. Oktober. Es ist noch nicht entschieden, ob in alle genannten Kaminen: sache der vollständigen inneren Einigkeit des Kabi¬ netts verwiesen Vielleicht ist gerade diese innere Einheit In einer Sitzung der Landesleiter der Vaterländischen jemals gewählt werden wird. Sollte man sich dafür für die Zukunft entscheiden, wird sozusagen des gegenwärtigen Kabinetts der Grund, daß man durch Front hat, wie schon kurz berichtet wurde, Bundesminister Gerüchtemachereidiese auch im Volk selbst bestehende lieber» Odo N e n ft ä d t er - S t ü r in e r ein Referat über den nun eine Urwahl nur in der untersten Stufe, zeugung von der Notwendigkeit des Bestehens eines einheill fertiggestellten Entwurf des berufsständischen Aufbaues lichen Regierungskurses zu stören sucht. Oesterreichs erstattet. Gleichzeitig wurae der Oeffentlichkeit alsoz. B. in den Werksgemeinschaften, erfolgen. Jede weitere mitgeteilt, der Entwurf werde in der allernächsten Zeit in „Wahl" soll aber dann nur eine „Auswahl" fein, eine Selek¬ tion durch die jeweils Ausgewählten bis hinauf zur obersten einem außerordentlichen Ministerrat zur Beratung gelangen. Spitze. Nach der neuen Verfassung wird ab 1. November als gesetz¬ Gedenkfeiern in der Heimat des Kanzlers wirtschaftliche Verflechtung mit beratende Körperschaft der Bundeswirtschaftsrat Die bringt es sich, daß ge¬ Dollfutz. gebene fachliche Sphären in den Ständen übereinandergxeifen. zur Wirklichkeit werden; er bildet die Spitze des ständischen Ein Beispiel: Holz. Es wird von der Landwirtschaft produ¬ Aufbaues. Tie nächste Stufe bilden, entsprechend den in der Texing, 5. Okt. Am Geburtstag des verewigten Bundes¬ Verfassung anerkannten sieben Berufsständen, ziert, von Gewerbe und Industrie verarbeitet, vom Verkehr kanzlers Dr. Dollfuß veranstaltete die Bundesleitung der verfrachtet. Um diese Zusammenhänge nicht zu zerreißen, Vaterländischen Front in der Heimat Dr. Dollfuß' eine sieben Bundeskammecn, sollen sogenannte Ringorganisationen gebildet wer¬ Gedenkfeier, bei der eine Ehrentafel für den ver¬ den können und zulässig sein, die beratend und helfend gleich¬ storbenen Bundeskanzler enthüllt wurde. Vor dem Geburts¬ und zwar die Bimdesbauernkammer, die Bundesindustrie¬ sam neben die Berufsständeorganisationen treten werden. Bei haus war ein Feldaltar aufgebaut vor dem der Bischof von kammer, die Bundesgewerbekammer, die Vundeshandelskam- Doppelstellungen, z. B. ein Fleischhauer, der gleichzeitig Gast¬ St. Pölten, Dr. Memelauer, die Feldmesse las. Die Ehren¬ mer, die sich in zwei Sektionen, für Handel und für Verkehr, wirt ist, ist auch eine Doppelorganisation in den in tafel enthält folgende Inschrift: „Geburtshaus unseres teilt, die Bundesbankenkammer, die Bundeskammer für die Frage kommenden Ständen vorgesehen. Ein anderes Bei¬ großer. Bundeskanzlers und Erneuerers Oesterreichs Doktor freien Berufe und schließlich die Bunde-öeamtenkammer. spiel: ein Gemeindearzt. Er wird organisiert sein im Berufs¬ Engelbert Dollfuß, geboren am 4, Oktober 1892, gestorben Die Bundesbauernkammcr wird sozusagen von stand für freie Berufe— als Arzt— und im Beamtenstand— am 21. Juli 1934." drei Säulen getragen: Bauernschaft, Lar Arbeiterschaft, Guts¬ als Gemeindeangestellter. Landwirtschaftlichen Genossenschaf¬ Nach der Feldmesse nahm Bischof Dr. Memelauer die ten, wie den Raiffeisenkassen, soll die Wahl sreistehen, ob sie beamtenschaft. Aehnlich sind bei den ankeren rein wirtschaft¬ Einweihung der Gedenktafel vor Der Bischof forderte in sich in den Stand Banken (Geld- und Kreditwesen) oder innigen Worten die Bevölkerung auf, dem Kanzler die lichen Kammern d:e Säulen des Beru'sstandes die Umer- Landwirtschaft eingliedern. Dagegen werden die Angestellten Treue zu halten und in seinem Geiste fortzuwirken. Sodann nehmerfchaft, die Arbeiterschaft und die Angestelltenschaft. Bei öffentlich-rechtlicher Körperschaften nur im Beamtenstand or¬ ergriff der Landesleiter der Vaterländischen Front für Nieder¬ der Bundeskcmmer für die f r e i e n B er u f e ist eine Vier¬ ganisiert werden. österreich, Ing . Dworak, das Mort und führte u. a. aus: teilung vorgesehen, für Gesundheitsdienst, für Rechtspflege, Die schon bestehende Gewerbesperre soll auf die „Dr. Dollfuß ist nicht mehr, sein Wille lebt aber in uns für Technik und für Kunst. Träger des Standes find die Industrie erstreckt werden. Zulassungen, also Ausnahmen weiter, weist uns den Weg, und wenn wir heute hier stehen von der Sperre, sollen in Zukunft nur Sachederbetref- Selbständigen und die Angestellten. Die Leamtenkammer soll vor diesem Haus und auf dieser Tafel den Namen Dollfuß f en d en Ka inm er n sein. lesen, öann soll hier an dieser Statte ein Wille in uns auf- sich in fachlicher Hinsicht in Kameradschaften teilen. Der Ban- steigen wie Engelbert Dollfuß alles einzusetzen für unser kenkcmmer ist der Bund der Versicherungsgesellschaftenan- Richtungsgewerkschaften, also solche„weltanschaulichen" Vaterland, unser Oesterreich." geschlossen. Charakters, werden im ständischen Aufbau keinen Platz Kirnberga. d. Mank, 3. Okt. Donnerstag nachmittags wurde mehr haben. Im Rahmen der I n d u str i e ka m ni e r sind auchf a ch- die Gedenktafel vor dem Elternhaus des verewigten Kanzlers Dollfuß l i ch2 Zusammenfassungen, die nebenher laufen, vor¬ Dagegen ist eine Parität insoferne vorgesehen, daß im Dr. Engelbert in Sattlehen bei Kirn¬ Gesamtbild im Bundeswirtschaftsratals auch in den berg an der Mank (Niederösterreich) enthüllt, die folgenden gesehen, so, um nur ein Beispiel zu nennen, der W e r kb u n d Wortlaut hat: „Elternhaus unseres großen Bundes¬ der Textilindustrie oder bei der Gewerbekam¬ Landtagen und tunlichst auch in den Gemeindetagen je die gleiche Zahl von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vertreten kanzlers und Erneuerers Oesterreichs Dr. Engelbert Dollfuß, mer beispielsweise die Tischlerzunft oder bei der H a n d el s- sein soll. Den Arbeitsvertrag als solchen haben die Stände in in dem er feine Jugend verbrachte. 1892—1921. Gestorben ka m m er, Sektion Verkehr, der Privatverkehrs- sich zu regeln, eine eigene Arbeitsgerichtsbarkeit zur Entschei¬ 23. Juli 1934." Bundeskanzler Dr. Schuschnigg, stürmisch b u n d. dung in Fragen des Arbeitsrechtes soll eingeführt werden. begrüß:, hielt hiebei eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Das war die Größe des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß, daß Den Bundeskammern entsprechen jeweils analogeLan- In der Verwaltung der Sozialfürsorge alle, die ihn kannten, wußten, er war das absolute Gegenteil deskammern, also zum Beispiel eine Landesbauernkam- sollen die Arbeitnehmer das Uebergewicht haben, dagegen von allem, was künstlich heißt. Er war natürlich, die mer. Auch diese werden in die gesetzberatende Organisation Natur selber,,semem Heimatboden verbunden. Er war das z. B. in Beratungen über eine Planwirtschaft die Arbeitgeber insofern einbezogen, als aus ihnen die Berufsständevertreter Gegenteil von allem, was bloß Pathos ist. Er war in der vorherrschen. Eine Absicht, die sicherlich geeignet ist, dem der Landtage hervorgehen werden. Das gleiche gilt dann für Schlichtheit und gerade in seiner Natürlichkeit so überzeugend. örtliche(Bezirks-) Körperschaften— soweit diese sich ergeben Hauptgrundsatz zu entsprechen, der als Motto gleichsam dem ganzen Entwurf über den berufsständischenAufbau vorgesetzt Er h a ß t e jede Pole und pflegte immer und immer sollten—, die ihre Vertreter in die neuen Gemeindetage ent¬ wieder zu sagen: „Es komm: alles darauf an, daß wir gerad¬ senden. Bei Industrie, Gewerbe usw. ist grundsätzlich die ist und der da lautet: Im allgemeinen muß die Staatsführung mehr Arbeit bei gerechtem Lohn anstreben. linig, aufrichtig, einfachst und
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