Auf Erfolgskurs Die Fürstenfelder Orgelkonzerte 2014 hatten gegenüber den Vorjahren einen deutlichen Besucherzuwachs zu verzeichnen. Für diesen enormen Zuspruch bedanken wir uns bei den hervorragenden Musikerkollegen und vor allem bei den geschätzten Besuchern ganz herzlich. Nun freuen wir uns auf die neue Saison mit bekannten Organisten und diesmal vermehrt auch Organistinnen: Renommierte Künstler und Nachwuchstalente aus der Region stehen neben internationalen Größen. Es ist uns unter anderem gelungen, für den 9. August den weltbekannten Stephen Tharp aus New York nach Fürstenfeld zu holen, der eigens für die Fux-Orgel ein Werk komponieren und zur Uraufführung bringen wird. Schon im letzten Jahr konnte man erleben, dass die alte Orgel sehr gut mit neuen Tönen zurechtkommt. Einige Male kommt auch die klangschöne Marienorgel, die sich im Chor der Kirche befindet, zum Einsatz. Erstmals bringen die vereinigten lokalen kirchlichen Chöre mit Haydns Schöpfung ein großes Oratorium in der Klosterkirche zu Gehör. Zum Feuerwerk bei den Gartentagen erklingt ebenfalls erstmals live auf der Fux-Orgel die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und bei der Brucker Kulturnacht können Sie etwas Exquisites und Seltenes erleben: die Kombination Orgel und E-Gitarre. Mit besten Grüßen, Ihr

Christoph Hauser

Die Fürstenfelder Orgelmatinéen beginnen jeweils um 12:10 Uhr – nach der Sonntagsmesse – und dauern etwa 45, im Advent etwa 30 Minuten. Mit Ausnahme der Silvester- und Neujahrskonzerte finden alle Orgelkonzerte bei freiem Eintritt statt. Dies ist nur mit finanzieller Unterstützung der Besucher durchführbar. Deshalb bitten wir Sie am Ausgang um Ihren großzügigen Beitrag. Ihre Spende ist als Honorar für die Gastmusiker und für die Erhaltung der beiden wertvollen Orgeln bestimmt. KONZERTÜBERSICHT 2015 SONDERKONZERTE 2015 FÜRSTENFELDER FRÜHJAHRSMATINEEN SA 23.5. 22:00 LIVE ORGELMUSIK ZUM FEUERWERK MO 6.4. 12:10 Florian Höck, Saxophon - Christoph Hauser, Orgel OSTERMATINÉE Christoph Hauser spielt Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“ SO 24.5. 12:10 Mario Duella und Roland Muhr an beiden Orgeln PFINGSTMATINÉE SO 7.6. 12:10 Ruth Spitzenberger SA 4.7. Orgel und E-Gitarre zur BRUCKER KULTURNACHT 20:00, 21:00, 22:00 Christian Holzer, E-Gitarre - Christoph Hauser, Orgel SO 14.6. 12:10 Kirsten Ruhwandl SO 21.6. 12:10 Regina Schnell und Christoph Hauser an beiden Orgeln SO 12.7. 16:00 Joseph Haydn DIE SCHÖPFUNG SO 28.6. 12:10 Stefanie Probst, Blockflöte - Simon Probst, Orgel Motettenchor der Erlöserkirche, Chor von St. Bernhard, Chor von St. Magdalena Kammerorchester Dieter Sauer, Talia Or (Sopran), Gustavo Martín Sánchez (Tenor), FÜRSTENFELDER ORGELSOMMER Markus Hauser (Bass), Christoph Hauser (Dirigent) SO 26.7. 12:10 Christoph Hauser SO 2.8. 12:10 Prof. Marlene Hinterberger, Orgel - Daniel Hinterberger, Bariton SO 9.8. 12:10 Stephen Tharp MIT URAUFFÜHRUNG SA 15.8. 17:00 Annette Kramny, Alt PATROZINIUMSKONZERT Christoph Hauser, Orgel SO 16.8. 12:10 Kseniya Pogorelaya SO 23.8. 12:10 Dr. Martin Welzel SO 30.8. 12:10 Anne Horsch SO 6.9. 12:10 Christoph Hauser FÜRSTENFELDER ORGELHERBST SO 27.9. 12:10 Dr. Josef Miltschitzky SO 11.10. 12:10 Prof. Karl Maureen SO 18.10. 16:00 KMD Matthias Roth, Orgel - Jochen Grüner, Barockvioline SO 25.10. 12:10 Paolo Oreni ORGELKONZERTE IN DER ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT SO 29.11. 12:10 KMD Klaus Geitner ADVENTSMATINÉE SO 6.12. 12:10 Peter Schnur ADVENTSMATINÉE SA 26.12. 12:10 Rudolf Hillebrand, Bariton WEIHNACHTSMATINÉE Roland Muhr und Federica Iannella an beiden Orgeln DO 31.12. 22:00 Hans Jürgen Huber, Trompete SILVESTERKONZERT und Christoph Hauser, Orgel FR 1.1.16 16:00 NEUJAHRSKONZERT 5 Mo. 6.4.2015 Christoph Hauser wurde 1972 im Allgäu geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik in München. Zu seinen prägenden 12:10 Uhr Ostermatinée Lehrern zählen Gottfried Hefele und Harald Feller. Seine Christoph Hauser an der Fux-Orgel künstlerischen und pädagogischen Abschlüsse erhielt er mit Klosterkirche Fürstenfeld Auszeichnung. Danach war er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Florian Höck, Saxophon München. Christoph Hauser belegte Meisterkurse bei bekannten Wuppertal Interpreten wie Ben van Oosten oder Ton Koopman. Seit Jahresbeginn 2014 ist er Organist an der Klosterkirche Fürstenfeld, verknüpft mit dem Amt des Kirchenmusikers an der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Fürstenfeldbruck. (1718–1795) Zahlreiche Engagements führen ihn auch über die deutschen Friedrich Wilhelm Marpurg Grenzen hinweg ins europäische Ausland sowie nach Kanada, USA Capriccio op. 1 oder Israel zu bedeutenden Konzertreihen und Festivals. Seine (1685–1759) CD-Produktionen „Widor“, „Okna“ und „Auf Wind“ (zusammen mit Georg Friedrich Händel Florian Höck) fanden große Anerkennung in der Fachwelt. Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 3 F-Dur HWV 370 daraus: II. Allegro - III. Largo - IV. Allegro www.christoph-hauser.org Bearbeitung für Saxophon und Orgel Guy de Lioncourt (1885–1961) Drei gregorianische Melodien Florian Höck wurde 1979 in Augsburg geboren und begann Clemens rector - Puer natus - Pascha nostrum bereits im Kindergartenalter mit dem Blockflötenspiel. Den ersten Saxophonunterricht erhielt er im Alter von acht Jahren. Nach dem Samuel Rousseau (1853–1904) Abitur studierte er zunächst Hauptschullehramt in Augsburg. Scherzo Nach dem ersten Staatsexamen nahm er dann das Studium der Instrumentalpädagogik mit Hauptfach klassisches Saxophon Jean-Baptiste Singelée (1812–1875) bei Wilhelm Nuszbaum an der Musikhochschule Augsburg auf. Concertino op. 78 Er ergänzte seine Studien mit den Instrumenten Klarinette und Blockflöte. Im Juli 2010 konnte er seine Diplomprüfung mit Alexandre Guilmant (1837–1911) Bestnote ablegen. Verset op. 19 Nr. 5 Neugier auf jede Art von Musik führten ihn in seinem künstlerischen Tun bislang in Blas-, Salon- und Sinfonieorchester, Astor Piazzolla (1921–1992) Bigband, Salsa-Band, ins Saxomania-Saxophonensemble und ins Libertango „Mehr Musik!" Ensemble für Neue Musik. Regelmäßig spielt er im Duo mit Christoph Hauser und betreibt seit 2014 in Wuppertal ein Pedro Iturralde (*1929) eigenes Musikinstitut. Czárdás www.musikunterricht-in-wuppertal.de So. 24.5.2015 Mario Duella studierte am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand und absolvierte zahlreiche Meisterkurse etwa bei Luigi 12:10 Uhr Pfingstmatinée Fernando Tagliavini, Michel Chapuis, Anton Heiller und Viktor Roland Muhr an der Fux-Orgel Lukas. Fürstenfeldbruck Er gab über 1000 Konzerte in ganz Europa und Amerika sowie in Japan, Australien, Neuseeland und Hongkong. Er pflegt die Mario Duella an der Marienorgel Zusammenarbeit mit dem RAI Symphonic Orchestra in Turin und Valsesia (Italien) zahlreichen Kammerorchestern. Mario Duella ist künstlerischer Leiter der Gesellschaft zur Erhaltung historischer Orgeln im Piemont.

Georg Friedrich Händel (1685–1759) Vier Märsche aus Oratorien Hercules - Judas Maccabaeus - Saul - Caecilienode Bearbeitung für Orgel: Roland Muhr Louis Lefébure-Wély (1817–1869) Marche pour procession Roland Muhr studierte Kirchenmusik und Orgel an den Musikhochschulen in Regensburg und München und schloss (1861–1925) Marco Enrico Bossi seine Studien mit dem Meisterklassendiplom beim legendären Marcia festiva op. 118 Nr. 8 Bach-Interpreten Karl Richter ab. Jean-Baptiste Lully (1632–1687) Von 1978 bis 2013 war er Kirchenmusiker und Organist der Marche antique de Turenne Klosterkirche Fürstenfeld und der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Fürstenfeldbruck und begründete die Orgelkonzertreihen an Claude Balbastre (1727–1799) der Klosterkirche. Roland Muhr gab an die 1000 Konzerte in ganz Marche des Marseillois et l’Air Ca-ira Europa sowie in Südamerika und bestritt zahlreiche Fernseh-, Funk- und Tonträgerproduktionen. Guillaume Lasceux (1740–1831) Marche F-Dur Otto Olson (1879–1964) Marsch William Mathias (1934–1992) Processional 8 9 So. 7.6.2015 Ruth Spitzenberger wurde in Passau geboren und studierte an der Musikhochschule München 12:10 Uhr Frühjahrsmatinée Schulmusik, Kirchenmusik sowie Konzertfach Orgel Ruth Spitzenberger mit Meisterklassendiplom bei Franz Lehrndorfer und Bad Kötzting schloss anschliessend ein Cembalostudium an der Musikhochschule „Mozarteum“ in Salzburg bei Kenneth Gilbert mit Auszeichnung ab. Sie belegte Meisterkurse, unter anderem bei Piet Kee und und unterrichtete selbst mehrere Jahre als Dozentin an der Musikhochschule Lübeck. Ruth Spitzenberger ist Kulturpreisträgerin des Landkreises Passau, erhielt den „Hans-Joachim Erhard Gedächtnispreis" für Cembalisten und gab Konzerte als Solistin und Kammermusikpartnerin im In- und Ausland, zum Beispiel in der reizvollen Kombination Orgel und Schlagwerk, wovon eine CD-Aufnahme produziert wurde. Johann Jakob Froberger (1616–1667) Sie ist und war als Kirchenmusikerin tätig (etwa bis Toccata in a 1996 an St. Cäcilia, Germering) und ist eine gefragte Musikpädagogin. Ricercar in e aus dem „Livre de 1656" P. Anton Estendorffer(1670–1711) Aria in a mit Variationen Georg Muffat(1653–1704) Toccata Quinta aus dem „Apparatus musico organisticus" Franz Anton Maichelbeck (1683–1738) Sonata Quarta Allemande - Gavotte - Menuet und Trio - Boureé - Aria - Siciliana Carlmann Colb (1703–1765) Präludium Quintum aus „Certamen Æonium“ Theodor Grünberger (1756–1820) Zwei Pastoral-Orgelstücke 10 11 So. 14.6.2015 12:10 Uhr Frühjahrsmatinée Kirsten Ruhwandl Fürstenfeldbruck

Johann Pachelbel (1653–1706) Aria sexta „Sebaldina" aus Hexachordum Apollinis (1699) Justin Heinrich Knecht (1752–1817) Die durch ein Donnerwetter unterbrochene Hirtenwonne Eine musikalische Schilderung auf der Orgel

I. Die Hirtenwonne in angenehmen, mannigfaltig abwechselnden Gesängen. Andantino grazioso Kirsten Ruhwandl wurde 1965 geboren und spielt nach erstem II. Die allmächtige Herannahung eines Donnerwetters, welches sich sowohl Klavierunterricht seit ihrem 13. Lebensjahr Orgel und Cembalo. durch ein fernes Donnern, als durch die schwüle (mit dumpfen Harmonien Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie 1983 den 2. Preis ausgedrückte) Luft ankündiget und die frohen Gesänge der Hirten störet. auf Bundesebene im Fach Orgel. III. Der heftige Ausbruch des Donnerwetters selbst unter welchem einigemale Nach dem Abitur begann sie 1984 an der Staatlichen Hochschule die in Jammern gekehrten Lieder der Hirten vernommen werden. Allegro für Musik in München ihr Studium im Konzertfach Orgel, 1987 zusätzlich das Studium der Evangelischen Kirchenmusik. Zu ihren IV. Der langsame Abzug desselben, und die darauf folgende Aufheiterung der Lehrern zählen Hedwig Bilgram und Harald Feller. Ihre Studien Luft, endlich. Allegro schloss sie mit dem künstlerischen Diplom und dem A-Diplom für Kirchenmusik 1991 ab. V. Die Fortsetzung und der Beschluß der vorher unterbrochenen, wonnevollen Hirtengesänge. Nach einem Berufspraktikum in Kempten ist Kirsten Ruhwandl Andantino grazioso seit 1992 Dekanatskantorin an der Erlöserkirche Fürstenfeldbruck. 12 13 So. 21.6.2015 Regina Schnell wurde 1997 geboren und begann schon früh mit dem Klavierspiel, im Alter von 13 Jahren schließlich mit dem 12:10 Uhr Frühjahrsmatinée Orgelunterricht im Rahmen des erzdiözesanen Förderprogramms Regina Schnell an der Fux-Orgel für kirchenmusikalischen Nachwuchs bei Simon Probst in St. Mammendorf Bernhard, Fürstenfeldbruck. Im vergangenem Jahr wechselte sie zum Organisten der Klosterkirche, Christoph Hauser, um sich Christoph Hauser an der Marienorgel auf die Eignungsprüfung im Studiengang Kirchenmusik an einer Klosterkirche Fürstenfeld Musikhochschule vorzubereiten. Im Frühjahr 2015 absolvierte sie die so genannte kirchen- musikalische C-Prüfung mit sehr gutem Erfolg und legte das Abitur am musischen Theresia-Gerhardinger-Gymnasium in München ab. Neben der Orgel spielt Regina Schnell auch leidenschaftlich Vincent Lübeck (1654–1740) Klavier sowie Klarinette in der Blaskapelle Mammendorf. Präludium und Fuge F-Dur Johann Speth (1664–1719) Magnificat octavi toni Praeambulum - Versus 2 - Versus 3 - Versus 4 - Versus 5 - Versus 6 - Finale Jean-François Dandrieu (ca. 1682–1738) Magnificat in D Johann Caspar Ferdinand Fischer (ca. 1662–1746) Praeludium und Finale in D Charles-Marie Widor (1844–1937) Orgelsymphonie Nr. 6 g-Moll op. 42/6 daraus: IV. Andante cantabile - III. Intermezzo (1873–1916) Melodia aus den Orgelstücken op. 59 Sigfrid Karg-Elert (1877–1933) Nun danket alle Gott aus den Choralimprovisationen op. 65 Christoph Hauser siehe Seite 7 14 15 So. 28.6.2015 12:10 Uhr Frühjahrsmatinée Stefanie Probst, Blockflöte Fürstenfeldbruck Simon Probst an der Fux-Orgel Fürstenfeldbruck

William Boyce (1710–1779) Georg Muffat(1653–1704) Voluntary VIII C-Dur Toccata F-Dur Introduction - Fuga Giuseppe Sammartini (1695–1750) Konzert F-Dur Georg Philipp Telemann (1681–1767) II. Satz Sonate F-Dur TWV 41/2 Vivace - Largo - Allegro Enjott Schneider (*1950) Agnus Dei aus dem Ansbacher Orgelbüchlein Willem de Fesch (1687–1761) Sonate C-Dur Largo - Allemanda - Aria: Larghetto - Gavotta

(1877–1933) Sigfrid Karg-Elert Stefanie Probst, geboren 1972 in München, arbeitet als Grundschullehrerin Aria alla Bach in Fürstenfeldbruck. Sie erhielt Block- und Querflötenunterricht bei Brigitte Büchner. Die Blockflöte wählte sie als Prüfungsinstrument für Abitur und Hans-Martin Linde (*1930) Staatsexamen. Im Jahr 2014 hatte Stefanie Probst einen Lehrauftrag im Fach Music for a bird (1968) Blockflöte an der Heinrich-Scherrer-Musikschule Schöngeising. Domenico Scarlatti (1685–1757) Sonate K 287 Simon Probst, geboren 1974 in München, studierte Kirchenmusik (Orgel und Orchesterleitung bei Elmar Schloter) und Volksmusik am Richard-Strauss- Peter Kiesewetter (1945–2012) Konservatorium in München. Seit 2001 ist er Kirchenmusiker in St. Bernhard in Bat kol op. 62/3 Fürstenfeldbruck und seit 2005 auch stellvertretender Dekanatsmusikpfleger. 16 17 So. 26.7.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Eröffnungskonzert mit Christoph Hauser Klosterkirche Fürstenfeld

Louis Marchand (1696–1732) Dialogue - Recit aus dem Dritten Orgelbuch Camille Saint-Saëns (1835–1921) Mon cœur s'ouvre à ta voix aus der Oper „Samson und Delilah" - Bearbeitung für Orgel: Christoph Hauser Jean-Philippe Rameau (1683–1764) Gavotte aus „Le temple de la gloire” - Bearbeitung für Orgel: Edwin H. Lemare Johann Sebastian Bach (1685–1750) Fantasia D-Dur BWV 563 Théodore Dubois (1837–1924) Cantilène religieuse Marcietta Alexandre Guilmant (1837–1911) Scherzo op. 31 Bearbeitung für die Fux-Orgel: Christoph Hauser Dieses Gemälde mit dem Titel "Das Duett" von Jehan Georges Vibert Jean-Joseph Mouret (1682–1738) entstand 1897 an der Fux-Orgel. Rondeau aus „Symphonie de Fanfares" Christoph Hauser siehe Seite 7 18 19 So. 2.8.2015 Marlene Hinterberger erhielt bereits mit 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht bei Anna Stadler. Am Richard-Strauss- 12:10 Uhr Orgelsommer Konservatorium München absolvierte sie die Fächer Lehramt, Prof. Marlene Hinterberger an der Fux-Orgel Kirchenmusik und Konzertfach Klavier. Das anschließende Orgelstudium bei Franz Lehrndorfer an der Musikhochschule München München schloss sie 1981 mit Auszeichnung ab. In der Folge Daniel Hinterberger, Bariton war sie dort zwei Jahre als seine Assistentin tätig, bis sie 1983 ihr München Meisterklassendiplom erhielt. Seit 1984 ist Hinterberger erfolgreiche Dozentin für Orgel an der Hochschule für Musik in München. Dort wurde sie aufgrund ihrer Verdienste im Jahr 2003 zur Honararprofessorin ernannt. Im Laufe ihrer Lehrtätigkeit hat sie eine Reihe von Musikerpersönlichkeiten gefördert und hervorgebracht. Als Preisträgerin mehrerer bedeutender Wettbewerbe geht Marlene Hinterberger einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach und hat an vielen CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mitgewirkt. Ihr Schwerpunkt liegt in der Claude Balbastre (1727–1799) Christian Heinrich Rinck (1770–1846) vielschichtigen konzertanten Orgelsolo-Literatur. Gleichzeitig „Votre bonté grand dieu” „Flötenkonzert″ F-Dur op. 55 ist ihr Können aber auch regelmäßig als Duo-, Ensemble- und aus Dèuxieme Suite de Noëls daraus: 3. Satz Rondo: Allegretto Continuopartnerin zusammen mit renommierten Solisten gefragt. Georg Friedrich Händel (1685–1759) Giulio Caccini (1551–1618) www.orgelkunst.de Arie „Verdi prati” aus Alcina „Ave Maria“ Daniel Hinterberger erhielt als 1. Solist des Tölzer Knabenchors seine Ausbildung bei Gerhard Schmidt-Gaden. Nach dem Abitur Johann Sebastian Bach (1685–1750) Percy Fletcher (1879–1932) nahm er das Gesangsstudium am Tiroler Landeskonservatorium Arie „Bist du bei mir“ BWV 508 Festival Toccata in Innsbruck auf, das er am Mozarteum in Salzburg bei Andreas Macco fortsetzt. Nach zahlreichen solistischen Auftritten bei Henry Smart (1813–1879) internationalen Musikfestivals, an europäischen Opernhäusern Marcia sowie bei Konzert- und Oratorienaufführungen unter namhaften Dirigenten wie Abbado, Levine oder Maazel mit Rundfunk-, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Fernseh- und CD- Aufnahmen, zählt er bereits zu den überregional Arie „Gott sei mir gnädig" aus dem Paulus gefragten Baritonsolisten. Er war Mitglied der Bayr. Singakademie und ist Solist im Palestrina Motettenchor und im Vocalensemble Johann Baptist Kucharz (1751–1829) "Musica Bavariae". Seit 2015 gehört er dem Philharmonischen Chor Fantasie g-Moll München an, mit dem er auch solistisch auftritt. Zudem wirkt er nun in der Chorgemeinschaft Neubeuern unter Enoch zu Guttenberg Giuseppe Giordani (1751–1798) mit. „Caro mio ben” www.daniel-hinterberger.de So. 9.8.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Stephen Tharp New York (USA) „Stephen Tharp ist der beste Organist in Amerika.“ (The Diapason) „Der perfekte Virtuose…“ (Abendzeitung, München) „...spielte farbenreich, mitreissend und brilliant...“ (The New York Times)

Stephen Tharp ist nach über 40 Tourneen und mehr als Dietrich Buxtehude (1637–1707) 1000 Konzerten weltweit bekannt als einer der größten Fuge in C-Dur BuxWV 174 Konzertorganisten unserer Zeit. Als begnadetem Interpreten zeitgenössischer Orgelmusik trugen Johann Sebastian Bach (1685–1750) ihm unter anderem Thierry Escaich, Jean Guillou oder Naji Hakim Pastorale BWV 590 Uraufführungen ihm gewidmeter Werke an. Louis Vierne (1870–1937) Als Komponist schrieb Stephen Tharp 2006 ein Auftragswerk für Pièces en style libre op. 31 die Einweihung des Tuba-Werks, einer Erweiterung der großen Orgel im Kölner Dom. Er hat sich auch für sein Konzert hier in daraus: Berceuse - Carillon - Lied Fürstenfeld nicht nehmen lassen, ein maßgeschneidertes Stück Naji Hakim (*1955) für den historischen Umfang der Fux-Orgel zu komponieren. Expressions (1988) Im April 2008 war Stephen Tharp der offizielle Organist für den daraus: Lieblich - Moderato - Ruhig - Ziemlich langsam - Lebhaft Besuch Papst Benedikts XVI. in New York City. Seine Solo-CDs mit sowohl klassischem Repertoire als auch (*1936) Lionel Rogg Raritäten wurden von Fachpresse und Orgelwelt gleichermaßen Zwei Etüden (1986) gefeiert. Le Canon Improbable - Les Tetrachords Instant Nach Organistenposten an der St. Bartholomew‘s Church und der Stephen Tharp (*1970) St. Patrick’s Cathedral war er bis 2013 als Artist-in-Residence an Paraphrase „Ut queant laxis" (2015) URAUFFÜHRUNG der Grace Church in New York City tätig. komponiert für die Fürstenfelder Fux-Orgel www.stephentharp.com 22 23 Sa. 15.8.2015 Die Mezzosopranistin Annette Kramny wurde in München geboren und erhielt bereits im Kindesalter Klavier- und 17:00 Uhr Patroziniumskonzert Gesangsunterricht. Nach dem Abitur begann sie Gesangsstudien Annette Kramny, Mezzosopran bei Kammersängerin Ingeborg Bremert und Franz Reuter-Wolf. Germering Diese setzt sie nunmehr bei Carmen Maria Anhorn fort. Zu Beginn ihrer Studienzeit sang sie im Münchener Bach- Christoph Hauser an der Marienorgel Chor und konnte sich somit auch als Chorsängerin ein großes Klosterkirche Fürstenfeld Repertoire erarbeiten. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied des Chores von St. Peter in München, wo sie auch häufig als Solistin zu hören ist. Annette Kramny übernimmt regelmäßig Solopartien in Oratorien und Konzerten, so zum Beispiel im Weihnachtsoratorium, in diversen Bach-Kantaten, Mozarts Requiem, Händels Messias, Mendelssohns Elias oder Dvořáks Stabat Mater. Ihr (1685–1750) Johann Sebastian Bach Konzertrepertoire reicht von Vivaldi über Bachs Oratorienwerke, Praeludium und Fuge f-Moll BWV 534 Rossinis Petite Messe Solennelle bis hin zu Werken von Jean Arie „Esurientes implevit bonis" aus dem Magnificat BWV 243 Langlais oder Siegfrid Karg-Elert. Sie gestaltet Liederabende, sowie Konzerte mit Opernarien, Antonio Vivaldi (1678–1741) Operetten- oder Musical-Melodien. Arie „Qui sedes ad dexteram" aus dem Gloria RV 589 Concerto D-Dur „La pastorella" RV 95 Allegro - Largo - Allegro Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Arie „Doch Der Herr vergisst der Seinen nicht" aus „Paulus" op. 36 4. Orgelsonate B-Dur op. 65/4 Allegro con brio - Andante religioso - Allegretto - Allegro maestoso e vivace Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736) Stabat Mater (1736) daraus: Eja mater fons amoris - Quae moerebat et dolebat Fac ut portem Christi mortem Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901) Praeludium c-Moll aus „12 Charakterstücke" op. 156 Arie „Regina24 coeli" Christoph Hauser siehe Seite 7 So. 16.8.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Kseniya Pogorelaya Polotsk (Weißrussland)

Bernardo Sabadini (†1718) Praeambulum William Byrd (1543–1623) Pavane Charles John Stanley (1712–1786) Kseniya Pogorelaya wurde in Krasnodar (Russland) geboren. Sie studierte von Voluntary VIII a-Moll 1978 bis 1983 am Moskauer Tschaikovsky Konservatorium Klavier bei Margarita Feodorova und Orgel bei Leonid Roisman. Johann Adam Reincken (1643–1722) Sie war mehrere Jahre Dozentin für Klavier in Wladiwostok (Russland) am Institut Toccata der Künste. Im Jahr 1988 wurde sie als Organistin an die Sophienkathedrale von Polozk (1653–1706) Johann Pachelbel in Weißrussland berufen, wo sie jährlich etwa 200 Konzerte für Touristen und Chaconne f-Moll in Festivals bestreitet. Darüber hinaus bereist sie das Ausland und nimmt als Solistin an berühmten Orgelfestivals in ganz Europa teil. Kseniya Pogorelaya (1601–1672) Jacques Champion de Chambonnières spielte mehrere Aufnahmen ein und trat häufig in Rundfunk und Fernsehen in Chaconne G-Dur Erscheinung. Anonymus (Kroatien, 18. Jh.) Sie war im Jahr 1993 Preisträgerin des Wettbewerbs für geistliche Musik in Vier kleine Sonaten Mogilov und ist Dozentin an der Musikakademie in Witebsk. Allegretto - Adagio - Andante - Allegro www.pogorelaya.museum.by 27 So. 23.8.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Dr. Martin Welzel München

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621) „Malle Sijmen" SwWV 323 6 Variationen über „Mein junges Leben hat ein End" SwWV 324

Heinrich Scheidemann (ca. 1595–1663) Martin Welzel wurde 1972 in Vechta geboren und erhielt seine erste Dic nobis Maria musikalische Ausbildung in , unter anderem bei Domorganistin Käte van Kolorierung einer 6-stimmigen Motette von Giovanni Bassano Tricht. Er studierte an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, wo Daniel Roth und Wolfgang Rübsam zu seinen wichtigsten Lehrern zählten. Es schloss sich ein Johann Pachelbel (1653–1706) vierjähriges Auslandsstudium bei Carole Terry an der University of Washington Aria Tertia in Seattle (USA) an, wo er 2005 mit einer Dissertation über aus Hexachordum Apollinis (1699) zum Doctor of Musical Arts promovierte. Darüber hinaus war er Stipendiat der Rotary Foundation. Gottfried August Homilius (1714–1785) Als Solist trat er unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Hilf, Herr Jesu, lass gelingen Finnland, Niederlande und den USA auf. An der Hochschule in Saarbrücken Schmücke dich, o liebe Seele hatte er 2006-2007 eine Lehrstuhlvertretung für Orgel inne und unterrichtete an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Dietrich Buxtehude (1637–1707) Komm, heiliger Geist, Herre Gott BuxWV 199 2004 gründete er mit seiner Frau Alexandra Kertz-Welzel das Emerald City Duo, das sich dem Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts für Orgel und Klavier Johann Sebastian Bach (1685–1750) widmet. Für das Label Naxos hat er drei CDs mit Orgelwerken von Max Reger im Meine Seele erhebt den Herren BWV 733 Dom zu Trier eingespielt. Fuge über das Magnificat, pro organo pleno www.martinwelzel.com 28 29 So. 30.8.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Anne Horsch München

Jean-Philippe Rameau (1683–1764) Ouverture zu „Les Indes galantes" Bearbeitung für Orgel: Yves Rechsteiner Georg Christoph Wagenseil (1715–1777) Divertimento Nr. 1 in D-Dur WV 21 op. 1 Nr. 1 Anne Horsch, in München geboren, studierte im Hauptfach Orgel Allegro assai - Andantino - Tempo di Menuet an der Hochschule für Musik in München bei Franz Lehrndorfer und in der Meisterklasse von Harald Feller. Erland Hildén (*1963) Mehrere Stipendien ermöglichten ihr von 1995 bis 1999 die B-A-C-H – Messe für Orgel Fortsetzung ihrer Studien in Frankreich: in Paris bei Eric Lebrun, I. Kyrie in B - Hilf uns Gott, in unsrer Not François Espinasse und Naji Hakim. In Lyon studierte sie von II. Gloria in A - Herr, wir preisen und loben dich 1996 bis 1999 am Conservatoire National Supérieur de Musique III. Sanctus in C - Du bist heilig in der Klasse von Jean Boyer. Sie schloss dort ihre Studien mit IV. Agnus Dei in H - Du bist das Mysterium Auszeichnung ab. (1663–1738) Anne Horsch geht einer umfangreichen Konzerttätigkeit Franz Xaver Murschhauser in Europa und den USA nach und trat mit Orchestern wie Aria prima mit 4 Variationen in d-Moll op. 7 Nr. 1 dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem (1756–1791) Orchestre Philharmonique de Monte Carlo und dem Orchestre Wolfgang Amadé Mozart Philharmonique de Strasbourg auf. Andante F-Dur für eine Orgelwalze KV 616 Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren ihre Gottlieb Muffat(1653–1704) künstlerische Tätigkeit. Toccata duodecima www.anne-horsch.de 30 31 So. 6.9.2015 12:10 Uhr Orgelsommer Abschlusskonzert mit Christoph Hauser Klosterkirche Fürstenfeld

James Hotchkiss Rogers (1857–1940) Toccatina John Bull (ca. 1562–1628) Voluntary Henry Purcell (1659–1695) A Voluntary for the Double Organ Markus Höring (*1969) Capriccio cisterciense Introduction - Fugato - Hörndl-Solo - Toccata komponiert für Christoph Hauser und die Fux-Orgel Edwin Lemare (1865–1934) Caprice orientale op. 46 Walter Lewis (ca. 1890) Postludium in C Allegro moderato spirituoso Christoph Hauser siehe Seite 7 32 33 So. 27.9.2015 12:10 Uhr Orgelherbst Dr. Josef Miltschitzky Ottobeuren

Johann Speth (1664–1719) Toccata Secunda Johann Jakob Froberger (1616–1667) Fantasia sopra sol, la, re Josef Miltschitzky wurde 1958 bei Ottobeuren im Allgäu geboren. Er studierte Augustinus Büx (1701–1751) Orgel, Kirchenmusik, Germanistik, Kunst- und Musikwissenschaften in München. Aes Sonorum et Adiaphonorum Musicum Zu seinen Orgelprofessoren zählen Harald Feller und Klemens Schnorr. Bereits Dolce - Concertino - Rigaudon - Menuet – Trio - Gigue 1983 wurde er Dekanatskantor und Organist an der weltbekannten Basilika Ottobeuren mit ihren beiden historischen Riepp-Orgeln von 1766. Er zeichnet Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656–1746) seither für zahlreiche Konzerte, Festivals und Symposien in und um Ottobeuren Praeludium septimum verantwortlich. Josef Miltschitzky wurde unter anderem mit dem Kulturpreis der sudetendeutschen Landsmannschaft ausgezeichnet. Johann Xaver Nauss (1690–1764) Im Jahr 2012 erlangte er mit der Arbeit „Ottobeuren – ein europäisches Gugu aus „Drey Parthine auf dem Clavier” Orgelzentrum. Orgelbauer, Orgeln und überlieferte Orgelmusik“ an der Air de la Chasse aus „Drey leichte auch gut in das Gehör fallende Arien” Universität Amsterdam bei Ton Koopman und Rokus de Groot die Doktorwürde. Als Musiker beschäftigt er sich intensiv mit Fragen der Aufführungspraxis, Georg Muffat(1653–1704) historischen Instrumenten und gibt Konzerte bei den bedeutendsten Festivals Toccata nona in ganz Europa. 34 35 So. 11.10.2015 Unter den Organisten seiner Generation zählt Karl Maureen zu den Vielseitigsten, wobei ihm die Beschäftigung mit historischen 12:10 Uhr Orgelherbst Spielpraktiken bei Alter Musik genauso zu einem besonderen Prof. Karl Maureen Anliegen geworden ist wie die werkgerechte Interpretation der München symphonischen Literatur aus Romantik und Neuzeit. Seine künstlerischen Erfahrungen – gesammelt zunächst als Schüler von Karl Richter, dann bei den authentischen Sachwaltern wichtiger Stilepochen wie Flor Peeters, Gaston Litaize, Piet Kee und Ferdinando Tagliavini – fanden international beachtete Höhepunkte bei der mehrmaligen Interpretation des gesamten Bach'schen Orgelwerks, darüber hinaus der Gesamtwerke Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Liszt, Franck, Widor und Sonate F-Dur Hindemith und der Hauptwerke von Reger, Vierne und Messiaen. Allegro - Largo - Allegretto Mehrere Komponisten haben ihm Werke gewidmet. Sein Spiel ist dokumentiert bei Rundfunksendern und auf Tonträgern. Justin Heinrich Knecht (1752–1817) Karl Maureen ist emeritierter Professor für Orgelliteraturspiel. Thema mit Variationen Er war Leiter des Fachbereichs Orgel- und Kirchenmusik Andreas Willscher (*1955) an der Hochschule für Musik in Augsburg und kann auf eine beträchtliche Zahl von Absolventen blicken, die heute La fiesta bedeutende Positionen einnehmen. Meisterkurse und Seminare Arvo Pärt (*1935) runden seine pädagogische Tätigkeit ab. Sein Wissen über die unterschiedlichen europäischen Orgelbau-Stile prädestinieren Pari intervallo ihn als Orgelsachverständigen für die Erzdiözese München und Lani Smith (*1934) Freising. Vorträge und Artikel in Fachzeitschriften ergänzen seine Beratertätigkeit. Als Titularorganist der Herz-Jesu-Kirche in Anrufung voll Freude München steht er in Verbindung mit der liturgischen Praxis. Robert Jones (*1945) Karl Maureen wurde zu bedeutenden Musikereignissen eingeladen Arioso wie Prager Frühling, Wiener Festwochen, Flandern Festival, Europäische Wochen Passau, Musiksommer zwischen Inn und Alfred Silver (1870–1935) Salzach, Innsbruck, Venedig, Ferrara, Bologna, Mailand, Neapel, Toccata „Jubilate Deo“ Lund, Rouen, Lahti, Palma de Mallorca, Arona, Brügge, Haarlem, Krakau, Tihany, Sibiu. Er war Jurymitglied bei internationalen Edward Mac Dowell (1861–1908) Orgelwettbewerben in Belgien, den Niederlanden, Österreich To a rose und Deutschland. www.karl-maureen.de Théodore Dubois (1837–1924) Toccatina B-Dur 36 37 So. 18.10.2015 Matthias Roth wurde in München geboren und ist in Germering aufgewachsen. Seine Studien an der Musikhochschule München 16:00 Uhr Kirchweihkonzert (Orgel bei Franz Lehrndorfer und Edgar Krapp) schloss er unter KMD Matthias Roth an beiden Orgeln anderem mit dem Meisterklassendiplom ab. Während dieser Bad Reichenhall Zeit war er viele Jahre als Stimmbildner und Korrepetitor beim BACH-Chor Fürstenfeldbruck und als Kantor an der ev.- Jochen Grüner, Barockvioline luth. Adventskirche München tätig. Nach dem Praktikum an Salzburg (Österreich) St. Anna (Augsburg) wurde er zum Dekanatskantor in Bad Reichenhall berufen. Seitdem ist er verantwortlich für die Kirchenmusik in der Evangelischen Stadtkirche Bad Reichenhall und im Dekanat Traunstein. Neben seinem Engagement als Glockensachverständiger und Vertreter der Kirchenmusiker im Arbeitskreis „Kirche & Tourismus“ ist er als Komponist tätig. Im vergangenen Jahr wurde ihm für seine Verdienste der Titel Kirchenmusikdirektor (KMD) verliehen. www.matthias-roth.info

Jochen Grüner erhielt seinen ersten Violinunterricht bei John Walkowiak in seiner Heimatstadt Lohr am Main, der ihm schon früh Einblick in die historische Aufführungspraxis gab. Nach einer Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) Ausbildung zum Chorleiter führte ihn sein Weg nach Bremen an Rosenkranzsonate Nr. 1 „Die Verkündigung Mariä" die Hochschule der Künste, wo er bei Thomas Albert sein Studium aufnahm. Rosenkranzsonate Nr. 16 „Schutzengel-Sonate" Nach einer Auszeichnung durch die Kulturstiftung der Sparkasse Passacaglia für Violine solo Bremen begann Jochen Grüner seine internationale Tätigkeit als Georg Muffat(1653–1704) Konzertmeister von „Fiori musicali & Barockorchester" Bremen. Nova Cyclopeias Harmonica Alsbald folgte das eigene Ensemble „I Febiarmonici", mit dem Aria - Ad Malleorum Ictus Allusio neben einer regen Konzerttätigkeit viele CD-Projekte entstanden. 2010 folgte die Neugründung unter dem Namen „Salzburg Johann Heinrich Schmelzer (1623–1680) Barock". Sonata Nr. 4 D-Dur Seit seinem Studium ist Grüner auch im Kulturmanagement tätig. Er gründete den Kulturverein „Barock Pur", der mittlerweile (1685–1750) Johann Sebastian Bach mit Kursen und Konzerten zum reichhaltigen Musikleben der Sonate e-Moll für Violine und Basso continuo BWV 1023 Salzburger Region beiträgt. Allegro38 - Adagio ma non tanto - Allemanda - Gigue So. 25.10.2015 12:10 Uhr Orgelherbst Paolo Oreni Treviglio (Italien)

„...ein vielversprechender talentierter Künstler, ein Wunder an Technik mit phänomenaler Präzision, die ihresgleichen sucht...“ (Süddeutsche Zeitung)

Girolamo Frescobaldi (1583–1643) Toccata V sopra i Pedali Toccata Chromatica per l'Elevatione Paolo Oreni wurde 1979 in Treviglio geboren. Carlo Gesualdo da Venosa (1566–1613) Im Alter von elf Jahren begann er bereits am Musikinstitut Canzone Francese del Principe „Gaetano Donizetti“ Orgel und Orgelkomposition zu studieren. Dank mehrerer Stipendien setzte er ab 2000 seine musikalischen Michelangelo Rossi (1601–1656) Studien am Konservatorium Luxemburg fort. Dort gewann er Toccata VII 2002 den „Prix Interrégional“. Entscheidende weitere Studien folgten bei Jean Guillou in Paris. Domenico Scarlatti (1685–1757) Aus einigen internationalen Wettbewerben kam er mit Preisen Drei Sonaten und Auszeichnungen hervor. G-Dur - f-Moll - D-Dur Er spielte Solopartien mit dem Orchester der Mailänder Scala, dem Bearbeitung für Orgel: Paolo Oreni Jeune Orchestre de Paris und einigen anderen Spitzenensembles. Paolo Oreni (*1979) Oreni gibt rund 100 Konzerte pro Jahr und spielt regelmäßig bei Improvisierte Suite den bedeutendsten internationalen Musik- und Orgelfestivals. Agitato - Adagio - Scherzando - Finale www.oreni.org 40 41 So. 29.11.2015 12:10 Uhr Adventsmatinée KMD Klaus Geitner München

Domenico Zipoli (1688–1726) Klaus Geitner wurde in München geboren. Nach Studien bei Pastorale C-Dur Christian Kroll und Hans Rudolf Zöbeley am Richard-Strauss- Largo - Allegro - Largo Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und am Canzona Salzburger Mozarteum fort, dort in der Orgelklasse von Stefan All’ Elevazione Klinda. All’ Offertorio Ergänzende Studien führten ihn unter anderem zu Nikolaus Giambattista Ignazio Grazioli (1746–1820) Harnoncourt, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Pastorale Marie-Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Gaston Litaize, Jon Laukvik, Frieder Bernius und Guy Bovet. Adagio - Allegro - Adagio - Allegro Seit 1983 wirkt Klaus Geitner als Kantor und Organist an der Andrea Lucchesi (1741–1801) Himmelfahrtskirche München-Sendling, wo er alljährlich ein Sonate Nr. 4 F-Dur umfangreiches und vielseitiges kirchenmusikalisches Programm ausrichtet. (1734–1794) Jean-Jacques Beauvarlet-Charpentier 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo", das sich auf Noël en Musette die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Georg Friedrich Händel (1685–1759) Air „He shall feed his Flock" 2007 wurde er zum Dekanatskantor berufen und schließlich 2009 Bearbeitung für Orgel: John Marsh zum Kirchenmusikdirektor (KMD) ernannt. Konzerte in Österreich, Italien, Israel, Polen, Frankreich und der Ukraine sowie Rundfunk- Michel Corette (1707–1795) und CD-Aufnahmen ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Noël „Bon Joseph écoute moy" www.himmelfahrtskirche-musik.de 42 43 So. 6.12.2015 12:10 Uhr Adventsmatinée Peter Schnur Friedberg

Johann Sebastian Bach (1685–1750) Toccata G-Dur BWV 916 aus den Clavier-Toccaten Peter Schnur studierte Orgel an der Musikhochschule in Robert Schumann (1810–1856) Saarbrücken, zunächst bei Paul Schneider, dann viele Jahre bei Daniel Roth (Paris) und legte das Kirchenmusik-A-Examen sowie Studien für den Pedalflügel op. 56 das Konzertdiplom ab. Darüber hinaus besuchte er Kurse bei Sechs Stücke in kanonischer Form, daraus: Nr. 1 Nicht zu schnell namhaften Musikern wie Michael Radulescu, Petr Eben, Robert Nr. 2 Mit innigem Ausdruck Hill, Olivier Latry und Gaston Litaize. Sein besonderes Interesse Nr. 5 Nicht zu schnell gilt neben der Orgelmusik der französischen Romantik auch der werkgerechten Interpretation der französischen und deutschen Johann Jacob Froberger (1616–1667) Barockmeister. Capriccio in G FbWV 507 Peter Schnur ist Kirchenmusiker an St. Jakob in Friedberg und wirkt dort an der von ihm mit konziperten großen Metzler-Orgel Théodore Dubois (1837–1924) regelmäßig konzertant. Darüber hinaus gibt er viele Konzerte im Entrée (1907) In- und Ausland. Seine 2012 erschienene CD an der Metzler-Orgel Interlude von St. Jakob erhielt in der Fachpresse große Anerkennung. Marche-Sortie www.orgelpower.de 44 45 So. 26.12.2015 Federica Iannella stammt aus Senigallia, wo sie seit 2002 12:10 Uhr Weihnachtsmatinée Organistin der Kirche Santa Maria della Neve ist. Sie erhielt ihre Ausbildung an den Konservatorien Pesaro und Federica Iannella an der Fux-Orgel Vicenza, unter anderem bei Roberto Antonello. Sie besuchte Senigallia (Italien) einige Meisterkurse, etwa bei Wolfgang Zerer in Hamburg und Rudolf Hillebrand, Bariton pflegt ein Repertoire von der Renaissance bis zur Romantik. Außerdem erlangte sie einen Abschluss in Musikwissenschaften Fürstenfeldbruck an der Universität von Bologna. Roland Muhr an der Marienorgel Regelmäßig nimmt die Künstlerin an internationalen Festivals Fürstenfeldbruck Giovanni Morandi (1777–1856) teil, war an einigen Aufnahmen beteiligt, betätigt sich als Sonata per organo del celebre Rossini Herausgeberin von unbekannten Musikwerken und wird als Gastdozentin und Jurorin weltweit eingeladen. Andante - Allegro Seit 2003 ist sie künstlerische Leiterin des Festivals in Senigallia Niccolò Moretti (1763 –1821) und Lehrerin für Orgel und Musiktheorie am Konservatorium Pastorale der Region Calabrien. Adagietto - Allegretto grazioso www.federicaiannella.net Peter Cornelius (1824–1874) Weihnachtslieder op. 8 Nr. 1–3 Rudolf Hillebrand studierte in Köln bei Dietger Jakob und Christbaum - Die Hirten - Die Könige in München bei Hanno Blaschke und Marshall Raynor. 1978 gewann er den Wettbewerb „Würzburger Mozartfest“. Von (†1893) Giovanni Mattusi 1978 bis 1982 war er im Engagement als lyrischer Bariton an den Pastorale per le Feste Natalizie Städtischen Bühnen in Hagen. Vincenzo Petrali (1830–1889) Von 1985 bis 2013 war Rudolf Hillebrand Mitglied im Chor des Pastorale per l’elevazione Bayerischen Rundfunks. Er entfaltet große Konzertaktivität in ganz Deutschland und vielen Ländern Europas. Max Reger (1873–1916) Christkindleins Wiegenlied - Uns ist geboren ein Kindelein - Mariä Wiegenlied Giovanni Morandi Pastorale per il SS.Natale - Marcia Pas redouble Peter Cornelius Weihnachtslieder op. 8 Nr. 4–6 Simeon - Christus der Kinderfreund - Christkind Roland Muhr siehe Seite 9 46 47 Do. 31.12.2015 22:00 Uhr SILVESTERKONZERT und Fr. 1.1.2016 16:00 Uhr NEUJAHRSKONZERT Hans Jürgen Huber, Trompete Christoph Hauser an der Fux-Orgel

Georg Philipp Telemann (1681–1767) Musique héroïque ou XII marches (Heldenmusik) TWV 50 daraus: I. Die Königlichkeit - II. Die Anmut - III. Die Tapferkeit - IV. Die Ruhe Hans Jürgen Huber wurde in Geisenfeld geboren und begann im Alter von acht Jahren in der heimischen Jugendkapelle seine musikalische Louis Lefébure-Wély (1817–1869) Ausbildung. Er studierte an den Hochschulen für Musik in Salzburg Grand Chœur op. 122, 4 für Orgel "Mozarteum", Frankfurt am Main, Basel und Augsburg. 2000 legte Hans Jürgen sein Diplom an der Hochschule für Musik in Basel mit aus „Meditaciones religiosas" Auszeichnung ab. Im Jahr 2002 beendete er seine Meisterklasse an der Georg Philipp Telemann Hochschule für Musik in Augsburg ebenfalls mit Auszeichnung. Musique héroïque ou XII marches (Heldenmusik) TWV 50 Hans Jürgen ist 1. Kulturpreisträger der Stadt Geisenfeld und Bundespreisträger bei "Jugend musiziert". Huber war Solotrompeter daraus: VIII. Die Wachsamkeit - IX. Die Sanftheit - XI. Die Hoffnung - XII. Die Fröhlichkeit beim Saarländischen Staatsorchester Saarbrücken, heute ist er (1830–1889) Solotrompeter beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. 2004 Vincenzo Petrali erhielt er die große Ehre, beim "Opernball" der Staatsoper Wien als Marcia D-Dur für Orgel 1. Trompeter mitzuwirken. Er musizierte mit Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, James Levine, Mariss Jansons, Nikolaus Vincenzo Bellini (1801–1835) Harnoncourt und vielen anderen. Concerto Es-Dur für Oboe und Orchester (Bearbeitung für Trompete und Orgel) Hans Jürgen Huber tritt als Solist in allen möglichen Besetzungen auf. Maestoso e deciso - Larghetto cantabile - Allegro (alla polonesa) Sein Trompetenspiel ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. Auch als Komponist und Arrangeur ist er sehr erfolgreich tätig. Er ist ein gefragter Johann Sebastian Bach (1685–1750) zugeschrieben Dozent für Workshops und Registerproben, Jury-Mitglied bei "Jugend Fuge „Gigue” G-Dur BWV 577 für Orgel musiziert" und für den Bayerischen Musikbund als musikalischer Ausbilder tätig. (1671–1751) Tomaso Albinoni www.hansjuergenhuber.de Concerto B-Dur op. 7, 3 für Oboe und Orchester (Bearbeitung für Trompete und Orgel) Allegro - Adagio - Allegro Eintritt: 15 € Christoph Hauser siehe Seite 7 48 49 Die historische Fux-Orgel wurde 1736 von Johann Georg Fux (Donauwörth) unter Verwendung des Instruments von 1629 aus der vorherigen Klosterkirche fertig gestellt. Dies ist der Grund, warum der Tastenumfang so klein ist und die „Kurze Oktave" aufweist. Manualumfang: C, D, E, F, G, A – c‘‘‘ mit 45 Tasten, Pedalumfang: C, D, E, F, G, A – a° mit 18 Tasten Schiebekoppel Oberwerk an Hauptwerk und „Manualabzug zum Petal“ (Hauptwerk an Pedal)

Disposition II Hauptwerk I Oberwerk P Pedal 16' Violon + 8' Holz Principal * 32' Gross Portun 8' Principal * 8' Coppl * 16' Petalprincipal * 8' Fletten offen 8' Viol di Gamba + 16' Subpas + 8' Quintadena 8' Salicat + 8' Octavpas 4' Octav 4' Octav * 6' Quintpas 4' Walt Fletten + 2' Spitz Fletten 4' Superoctavpas 1 4 1 2 1 3' Quint 2f Hörndl 1 /3' /5' 6f Petalmixtur * 4' 3 /5' 2 /3' 2' 1 /3' 1' 1 1 1 2' Superoctav 3–2f Cimpl doppelt * /2' /3' /4' 16' Trompas ° 3 2f Sesquialter 2' 1 /5' 1 4 2 1 5f Mixtur 1 /3' 1' /5' /3' /2' + 2 1 3f Cimpl 1' /3' /2'

* ganz oder teilweise aus der Orgel von 1629 (Erbauer vermutlich Hans Lechner, München) + Register rekonstruiert anhand der vorhandenen Rasterbretter, Hubert Sandtner 1978 °neu von Max Maerz 1850 50 51 Die Marienorgel wurde 1948 von Josef Zeilhuber (Altstädten, Allgäu) in elektro-pneumatischer Bauweise fertig gestellt. Zu dieser Zeit weilten Benediktiner aus Ettal im Kloster Fürstenfeld und hatten sich eine Orgel für das Chorgebet gewünscht. Ein Brucker Geschäftsmann stiftete sie schließlich und verfügte, dass sie den Namen „Marienorgel" tragen soll. Im Jahr 2003 wurde die Orgel einer Restaurierung unterzogen, dabei wurde das fehlende Register „Horn" eingesetzt. Es stammt aus der abgebrochenen romantischen Orgel der Stiftskirche Baumburg.

Disposition I Hauptwerk II Oberwerk P Pedal 8' Prinzipal 16' Pommer 16' Subbass 8' Waldflöte 8' Gedeckt 8' Oktavbass 8' Spitzgedeckt 8' Violflöte 8' Gedecktbass 4' Oktave 4' Prinzipal 4' Choralbass 4' Gemshorn 4' Rohrgedeckt 2' Prinzipal 2 2 1 2 /3' Quinte 2' Kleinoktave 4f Rauschpfeife 2 /3' 2' 1 /3' 1' 1 4 2' Nachthorn 2f Sesquialter 1 /3' /5' 16' Lieblich Posaune (fehlt) 1 2 1 2 1 1 4f Mixtur 1 /3' 1' /3' /2' 3f Zimbel /3' /2' /3' 8' Trompete 8' Horn Manualumfang: C–a‘‘‘ (58 Tasten), Pedalumfang: C-f‘ (30 Tasten); Normalkoppeln II/I, I/P und II/P, 1 freie Kombination, 1 freie Pedalkombination, Crescendo-Walze. 52 53 Impressum Fürstenfelder Orgelkonzerte Christoph Hauser (Künstlerischer Direktor) Kirchstr. 8, 82256 Fürstenfeldbruck Telefon +49 . 8141 . 5 34 98 63 E-Mail [email protected] www.christoph-hauser.org www.pv-fuerstenfeld.de

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Vorverkaufstellen Klosterladen Fürstenfeld, Kartenservice im Veranstaltungsforum, Kreisbote und Stadtpfarramt St. Magdalena. Öffnungszeiten der Klosterkirche Von 7.4. bis 31.10.: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Im Winterhalbjahr nur Sonntag von 13:30 bis 16:30 Uhr. In der übrigen Zeit ist die Kirche tagsüber bis zum Gitter zugänglich. Gottesdienste Jeden Samstag 9:00 Uhr Eucharistiefeier Jeden Sonn- und Feiertag 11:00 Eucharistiefeier Weitere Gottesdienste finden Sie in der Gottesdienstordnung. Kirchenführungen Termine für öffentliche Führungen finden Sie auf der Webseite des Pfarrverbands. Individuelle Gruppenführungen können über das Pfarramt St. Magdalena angemeldet werden: Tel. 08141 . 50160 oder E-Mail [email protected]. Kosten pro Person € 3, bei weniger als 17 Personen pauschal € 50. Auch kombinierbar mit einer Orgelführung oder einem kurzen Orgelkonzert. Individuelle Führungen und Konzerte an der berühmten Fux-Orgel Öffentliche Orgelführungen zum historischen Instrument von März bis September an folgenden Samstagen um 10:00 Uhr: 28.3., 25.4., 27.6., 25.7., 29.8., 26.9. Teilnahme gegen Spende. Individuelle Führungen und Konzerte können Sie direkt bei Organist Christoph Hauser buchen. Layout, Orgel-54 und Umschlagfotos: Ran Keren | Photography and Design | www.rankeren.de