Emma Hartmann Wurde Am 22

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Emma Hartmann Wurde Am 22 Hartmann, Emma Familiengut auf Fünen. Vermutlich war eine Reise nach Hamburg, wo sie im Sommer 1841 mit ihrem Mann zu- sammen einem Musikfest beiwohnte, das einzige Mal, dass sie außerhalb der Grenzen Dänemarks war. Biografie Emma Hartmann wurde am 22. August 1807 als die Äl- teste mehrerer Kinder geboren, unter denen es nur einen Jungen gab, den um zwei Jahre jüngeren Bruder Ludvig Maximillian Zinn. Ihr Vater war der wohlhabende Groß- händler Johann Friederich Zinn (1779-1838), der deut- scher Herkunft war, während ihre Mutter, Eva Sophie Ju- liane von Oldeland (1779-1812), aus einer alten däni- schen Adelsfamilie stammte. Die Mutter starb, als Emma nur fünf Jahre alt war, und ihr Verhältnis zu der zweiten Frau ihres Vaters, einer Schwester seiner verstorbenen Frau, wurde nie besonders herzlich. Das Elternhaus war ein großer Kaufmannshof im Zentrum Kopenhagens, von wo aus man die hauseigenen Handelsschiffe beobachten konnte, die mit Waren aus vielen Teilen der Welt anka- men. Die Vertreter der internationalen Geschäftsverbin- Emma Sophie Amalia Hartmann, Litographie von J. W. dungen, die bei Zinns verkehrten, prägten das gesellige Tegner Leben der Familie, und außer Deutsch lernte Emma Hart- mann sowohl Französisch als auch Englisch fließend zu Emma Hartmann beherrschen. Die letztere Sprache lernte sie zudem in ei- Geburtsname: Emma Sophie Amalie Zinn nem englischen Institut für Mädchen in Kopenhagen, wo sie mit einigen gleichaltrigen Cousinen die Schule be- * 22. August 1807 in Kopenhagen, Dänemark suchte. Ihr Elternhaus war weithin für seine lebhaften † 6. März 1851 in Kopenhagen, Dänemark Zusammenkünfte bekannt, bei denen nicht nur herzhaft gegessen und getrunken, sondern auch musikalische Un- Komponistin terhaltung geboten wurde. Zu den regelmäßigen Gästen gehörten z. B. der klassisch orientierte Komponist Chris- Profil toph Ernst Friedrich Weyse und der romantisch beein- Emma Hartmann gehört zusammen mit Ida d’Fonseca flusste Friederich Kuhlau. zu der ersten Generation von Komponistinnen in Däne- mark. Ihr musikalisches Schaffen von hauptsächlich Lie- Als Kind erhielt Emma Hartmann Gesangs- und Klavier- dern wurde nicht umfangreich, da sie erst wenige Jahre unterricht, aber abgesehen vom Namen eines deutsch- vor ihrem allzu frühen Tod begann, sich selbst als Kom- stämmigen Gesangslehrers, Friederich Goetze, der sie ei- ponistin anzuerkennen. Außer den Liedern, die sie unter ne Zeit lang unterrichtete, ist kein detailliertes Wissen dem Pseudonym Frederik Palmer herausgab, hat sie eine über ihren musikalischen Bildungsweg vorhanden. Es ist Reihe Tänze für Klavier hinterlassen, von denen einige in aber nachweisbar, dass ihr der Komponist Andreas Peter einer modernen textkritischen Ausgabe gedruckt vorlie- Berggreen Klavierunterricht gegeben hat, und da aus ih- gen. rer Kindheit einige Kompositionsentwürfe vorliegen, ist es möglich, dass Berggreen, der später als Theorielehrer Orte und Länder sehr gefragt war, sie auch in elementarer Harmonielehre Emma Hartmann wurde in Kopenhagen geboren und ver- unterrichtete. brachte fast ihr ganzes Leben in dieser Stadt. Während Im Alter von 22 Jahren heiratete sie am 2. Dezember ihrer Kindheit machte sie mehrmals Urlaub auf einem 1829 den Organisten und Juristen Johannes Peter Emi- lius Hartmann (1805-1900), den sie an einem Musika- – 1 – Hartmann, Emma bend bei ihrer Tante kennengelernt hatte. Einige Jahre lopade“) und war zudem bekannt dafür, am Klavier zu waren sie heimlich verlobt. Nachdem Hartmann sein ju- improvisieren. Allerdings begann sie erst 1847 damit, Me- ristisches Examen bestanden hatte, erhielt er eine Anstel- lodien aufzuzeichnen, wobei ihr ein Freund des Ehepaars lung, die es ihm ermöglichte, eine Familie zu ernähren. behilflich war, der Jurist Ernst Weis (1807-1873), wie Dem jungen Paar wurde eine Wohnung im geräumigen zahlreiche Briefe von Emma Hartmann an Ernst Weis Elternhaus Emma Hartmanns, Kvæsthusgade 3 in Ko- zwischen April 1848 und September 1850 belegen (vgl. penhagen, eingerichtet. Dort kamen während der nächs- Det Kongelige Bibliotek, Signatur: Ny Kgl. Samling ten 20 Jahre zehn Kinder auf die Welt. 2070). Neben seinem bürgerlichen Amt war J.P.E. Hartmann Organist, erst in der Garnisons Kirke, und ab 1842 in der Ernst Weis war wie sie selbst ein Laie auf dem Gebiet der Vor Frue Kirke in Kopenhagen. Ausserdem komponierte Musik. Seit seiner Kindheit spielte er Cello und Klavier er. Mit 27 Jahren gelang ihm 1832 mit dem Melodram und hatte überlegt, professioneller Musiker zu werden. „Guldhornene“ („Die Goldhörner“) der Durchbruch in ei- Von entscheidender Bedeutung für ihre kompositorische ne breitere Öffentlichkeit. Das wurde der Anfang einer Tätigkeit war also, dass Ernst Weis ihr Talent und ihr bemerkenswert langen und schöpferischen Karriere als Ausdrucksbedürfnis ernst nahm, und dass er sie davon Komponist, in der er viele verschiedene Genres bediente, überzeugte, dass ihre Lieder es verdienten, publiziert zu darunter Symphonien, Ouvertüren, Musikdramatisches, werden. Obwohl ihr Ehemann ein bekannter und geach- Ballettmusik, Kammer- und Klaviermusik sowie Lieder teter Komponist war, war es also nicht er, der zuerst ihre und Kirchenlieder. In der Wohnung der Hartmanns ver- Kreativität erkannte und sie dazu ermunterte, sie zu reali- anstaltete das Ehepaar wöchentliche Musikabende mit sieren. In einer engen Zusammenarbeit mit Ernst Weis geladenen Gästen, und Emma Hartmanns musikalische vertonte Emma Hartmann in den folgenden Jahren eine Tätigkeit entfaltete sich hauptsächlich in diesem priva- Reihe an Gedichten, von denen fünf Hefte mit im ganzen ten Bereich. Sie beteiligte sich aber auch eine kurze Zeit 22 Liedern mit Klavierbegleitung während der Jahre als Chorsängerin im Chor des 1836 gegründeten Musikve- 1848 bis 1853 herauskamen. reins, wo man bezweckte, Laiensänger zu schulen, damit sie bei den Konzerten des Musikvereins mitwirken könn- Emma Hartmann starb am 13. März 1851, kurz nach der ten. Geburt ihres zehnten Kindes, einer Totgeburt. Das absch- J.P.E. Hartmann war viele Jahre Vorsitzender im Vor- ließende fünfte Heft mit Liedern, das also posthum er- stand des Musikvereins „Musikforeningen“, einer hoch schien, wurde von Ernst Weis redigiert und umfasst zwei angesehenen Konzertinstitution Kopenhagens, und hatte Lieder zur selben Melodie. Der Text für das zweite Lied, entsprechend ausgedehnte Kontakte zu sowohl däni- Epilog, ist mehr oder weniger identisch mit einem Ge- schen als auch ausländischen Musikern. Auf einer Studi- dicht, das Ernst Weis über seine verstorbene Freundin enreise nach Deutschland traf er z.B. 1836 Robert Schu- schrieb und bei ihrer Beerdigung rezitierte. Das Lied wur- mann, und als Clara Schumann 1842 als Pianistin in Ko- de damit auch ein nicht intendierter Epilog über ihre ge- penhagen gastierte, traf sie sich auch mit Emma Hart- meinsame enge und vertraute Arbeit an den Gedichten. mann, mit der sie danach korrespondiert haben soll (vgl. Brief von Emma Hartmann an Johann Peter Emilius Emma Hartmann gab ihre Lieder unter dem Pseudonym Hartmann 11/10-1844. Det Kongelige Bibliotek, Signa- Frederik Palmer heraus. Das war der Name einer Gestalt tur: Ny Kgl. Samling 2070). Ihr Briefwechsel scheint al- in der Novelle „Extremerne“ („Die Extreme“) der däni- lerdings nicht erhalten zu sein. schen Schriftstellerin Thomasine Gyllembourg geb. Bunt- Emma Hartmann gebar insgesamt zehn Kinder, von de- zen (1773-1856), die ihre Arbeiten anonym veröffentlich- nen mehrere während ihres ersten Lebensjahrs starben. te. Den konkreten Grund, weshalb Emma Hartmann vor- Ihre Aufgaben als Frau eines bekannten Mannes und zog, ihre Identität hinter einem Decknamen zu verber- Mutter von sieben Kindern beanspruchten ihre Zeit volls- gen, kennt man nicht. Es gab kein Gesetz in Dänemark, tändig. Dennoch steuerte sie Anfang der 1840er Jahre an- das Frauen das Publizieren oder das Auftreten unter eige- onym einige Kompositionen für eine Sammlung von Tän- nem Namen verbot. Vielleicht wünschte sie keine öffentli- zen bei (Dandse componerede for Ballet i Studenterfore- che Aufmerksamkeit für sich selbst, denn es hätte ver- ningen Den 5te Februar 1841. C.C. Lose & Olsen. Kiøben- mutlich Aufsehen erregt, falls eine Frau der „besseren Ge- havn; die Kompositionen waren „Wiener-Vals“ und „Gal- sellschaft“ als Komponistin hervor getreten wäre. Oder vi- – 2 – Hartmann, Emma elleicht wünschte sie nicht, dass ihre Lieder mit denen ih- über eine Landschaft gleiten. Wenn Emma auf dem Sp- res Mannes verglichen werden. Unter allen Umständen rung ist, einen ihrer ausgelassenen Einfälle loszulassen, ist es bemerkenswert, dass sie ihr Pseudonym von einer strahlen sie von Humor und Verschmitzheit. Immer den der erfolgreichsten Schriftstellerinnen ihrer Gegenwart Regungen der wechselhaften Stimmungen ihrer Seele fol- wählte, die selbst publizierte, ohne ihre Identität preiszu- gend, bald tief und ernst, bald voll gefühlvoller Schwär- geben. Theoretisch gesehen wusste Emma Hartmann al- merei, besitzen diese wunderbaren Augen einen besonde- so nicht, dass sie dadurch ihr künstlerisches Schaffen ren Zauber.“; Golla Hammerich, Emma Hartmann, geb. mit den Werken einer anderen Pionierin verband. Mögli- Zinn. Im „Kvindernes Blad“ [Blatt der Frauen]. Beilage cherweise hatten sie aber gemeinsame Bekannte, die da- der Zeitungen „Nationaltidende“, „Dagbladet“ und „Da- von wussten. Ein solcher gemeinsamer Bekannter war gens Nyheder“, 30. Oktober 1898) der bekannte Märchendichter Hans Christian Andersen Bis sie im Alter von ca. 40 Jahren begann, ihre Lieder (1805-1875), der bei beiden
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    DANMARKS BOGHANDLERE EN PERSONALHISTORISK HAANDBOG AF ANDREAS DOLLERIS ANDEN UDGAVE —— ODENSE TRYKT i DET MILO’SKE BOGTRYKKERI 1906 TIL DEN DANSKE BOGHANDLERFORENING, STIFTET 18. JANUAR 1837, MED ØNSKET OM, AT DEN FREMDELES MAA VIRKE TIL BOGHANDLERSTANDENS TARV OG DERVED TIL DANSK L1TERATURS OG DANSK AANDSLIVS FREMME. FORFATTEREN. INDLEDNING. (^\enne Udgave slutter sig i Plan og Udførelse nøje til første Udgave, som udkom i Decbr. 189J, og den omfatter alle nuværende Boghandlere, der i Danmark og Sønderjylland, paa Færøerne og Island virker under Organisation af »Den danske Boghandlerforening«; tillige har jeg medtaget omtrent en Snes Forlæggere, som ikke hører til denne Organisation, men hvis Uddannelse og Virksomhed berettiger dem til Optagelse i en dansk Boghandlerstat. Jeg har medtaget samtlige danske rabat­ berettigede Boghandlere, der har været etablerede i Aarene 1894 —1905, selv om de ere afgaaede ved Døden eller ere over- gaaede til andre Livsstillinger. De, hvis Biografier findes i første Udgave, og som ere døde eller har forladt Faget, har jeg kun givet et afsluttende biografisk Supplement i nærværende Udgave og saa i en Note henvist til første; medens jeg har op­ taget hele Biografier af dem, der ikke tidligere ere omhandlede. Véd Afdøde har jeg benyttet Betegnelsen »var«; ved Afgaaede derimod »fhv.« Naar Enken fortsætter Mandens Forretning, har jeg bibeholdt Sidstnævntes Biografi, selv om den findes i første Udgave. Navnene ere ordnede alfabetisk, dog saaledes, at kun de Navne, Vedkommende virkelig benytter, ere tagne med i Betragt­ ning. De i familiær Tiltale benyttede Fornavne ere spatierede. En Undtagelse fra nævnte alfabetiske Ordning er, at jeg har anført Faderen umiddelbart før Sønnen og den ældre Broder umiddelbart før den yngre.
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