ZOBODAT - www.zobodat.at

Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database

Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel_Geschnatter - Nationalparkzeitung Neusiedlersee-Seewinkel

Jahr/Year: 1999

Band/Volume: 1999_3

Autor(en)/Author(s): diverse

Artikel/Article: Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel-Geschnatter - Nationalparkzeitung Neusiedlersee-Seewinkel 1999/3 1-16 download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/

NATIONALPARK HERBST GESCHNATTER Österreichs fünfundzwanzigste Nationalparkzeitung m w175raMn^'«usSiSlnp^cMy.,.______Nr. 3 / September 1999 Wasser unter dem See Europas größte Mineralwasserlagerstätte wurde im Nordburgenland nachgewiesen

Warum in die Feme schweifen, wenn der Durst plagt? Nein, ausnahmsweise soll hier nicht von See­ winkler Weinen und ihrer Konkurrenz die Rede sein, sondern vom Urvater aller Ge­ tränke, dem Wasser - genau gesagt dem Mineralwasser. Auch da ist es nicht not­ wendig, nach aus der Feme herangekarrten Produkten zu fragen: In nächster Nähe sind Spitzenquellen, die - auch für Trink­ kuren - keinen Ver­ gleich scheuen!

MAN TRINKT ES fast täglich, trinkt es meist unbewußt, trinkt es vor allem mit künst­ licher Kohlensäure (warum eigentlich?), und trinkt eine Einige unscheinbare Brunnen mitten in freier Natur sind die einzig sichtbaren Spuren von Mineralwasserlagerstätten im Seewinkel. Nur eine davon wurde bestimmte Marke, nicht den kurzzeitig kommerziell genutzt. Inhalt: Mineralwasser, wie es der Konsument im Super­ nießen und im ungelesen in Plastikflaschen gefüllt die anderen Abfuller liegen den Sec (hier beträgt die CD Artesisches Grundwasscr markt und in der Gastrono­ bleibenden Klcingcdrucktcn wird, daran haben wir uns aber im mittleren und südli­ Sprunghöhe 200 Meter); Gespanntes Grundwasser, das mie vorgesetzt bekommt. steht dann etwas von einem gewöhnt. Ebenso wie an die chen Burgcnland. Die Minc- > der Mönchhofer Fischcr- von selbst durch das Bohrloch Und nicht selten segelt cs un­ „kristallklaren Quellwasser Tatsache, daß Wasser mit ralwasserlagersrätte Neusied­ hüttenbruch von Mönchhof an die Erdoberfläche steigt. ter falscher Flagge - man aus den Bergen“. Daß mitt­ höchst durchschnittlicher ler See wurde erst 1955 durch über Illmicz nach Ungarn CD Gespanntes Grundwasscr meint, Mineralwasser zu ge­ lerweile auch Mineralwasser Qualität - aber mir berühm­ Zufall entdeckt, als man (100 Meter Sprunghöhe). Steigt nach dem Anbohren im tem Namen - beim Bau des Sechotels in Die Lager an den beiden Bohrloch nicht bis zur Erd­ quer durch Eu­ Mörbisch eine Süßwasser­ Bruchlinien in der National- oberfläche. ropa transpor­ bohrung durchfuhrte. Die parkregion wurden bisher tiert wird und Flächengröße dieses Vor­ nur an wenigen Stellen „an- liefert hochkonzentrierte Na­ die geleerten kommens: 250 Quadratkilo­ gezapft“. Im Ortszentrum trium- und Magncsiumsul- Plastikfläsch­ meter - die größte Mineral­ von liegt die wohl be­ fatwässer. Deren Salzgehalt chen dann die wasserlagerstätte Europas! kannteste, 1931 auf 188,5m kann mehr als 37 Gramm stetig wachsen­ Tiefe abgeteufte „Bartho­ pro Liter erreichen. Die Heil­ den Müllberge Nur wenig angezapft lomäusquelle“ . Nur ein paar wirkung solcher Mineral­ (oder auch den Wo Mineralquellen sind, Kilometer davon entfernt, im wässer ist bei Leber- und Straßenrand) müssen auch tektonische Sandeck, fließt seit etlichen Gallenleiden, aber zum Bei­ bereichern. Bruchlinien sein. Das Gebiet Jahrzehnten kaum genutzt spiel auch bei Durchfall- Gibt cs denn um den Neusiedler See weist Mineralwasser: die Schwefel­ erkrankungen nachgcwicscn. überhaupt Mi­ eine besonders lebhafte quelle „Gastrina". Und auf Im selben Stockwerk liegt neralwasser vor Bruch tcktonik auf. Gleich dem Gelände der Bezirks­ auch der zweite Grundwas­ der Haustür, vier Brüche beherrschen, be­ hauptmannschaft Neusiedl serhorizont (30 bis 100 Me­ um den Neu­ ginnend vor 15 Millionen am See wurde auf 138 Meter ter Tiefe), der häufig ge­ siedler See oder Jahren, diesen Raum: Tiefe ein CO ?-reicher Säuer­ spannte Wässer (siehe Kasten im Sccwinkcl? I der Mörbischer Bruch ling angebohrt. oben) mir Verweilzeiten von Zwar kommt (zwischen Mörbisch und einigen 100 bis mehr als der österreichi­ Rust, mit 800 Meter Sprung­ Zwei „Stockwerke“ 30.000 Jahren enthält. Vor al­ sche Markdea- höhe, die die vertikale Ver­ Eigentlich sind es zwei ge­ lem diese Wässer werden der, Römer­ schiebung an der Bruchfläche trennte Stockwerke, in denen durch zahlreiche Hausbrun­ quelle, aus dem anzcigt); im Raum Neusiedler See nen genutzt. nördlichsten I der Oggaucr Randbruch; Mineralwässer Vorkommen. In den obersren Schichten Den Titel „Heilquelle** trägt die 1930 erbohrte St. Bartholomäus-Quelle - Zipfel des Lan­ I der Neusiedler Bruch von Das obere reicht in eine Tie­ des unteren Mineralwasser- unser Bild zeigt die Trinkhalle auf dem lllmitzer Hauptplatz. des in Edclstal, Ncudorf über Neusiedl bis in fe von etwa 150 Meter und Fortsetzung Seite 2

Gefördert eus Mitteln d e s feNcoMNinaiiA S ifttra JQQBOUNO mKSI 1 > 7 1 ? • ^ download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/

Stockwerkes (bis 800 bzw. Kurzentren in Aussicht? Thermalwasscr). Ob aller­ Einer, der sich bis 1200 Meter) wurden flu­ Die Einmaligkeit und die eu­ dings die Entwicklung von auskennt mit Mineralwässer: orreiche Kochsalzwässcr an­ ropäische Bedeutung der Mi­ Kurzentren im nordösdichen Dr. Alois getroffen, die zur Regulation neralwässer rund um den gelingt, hängt we­ Wegleitner mit der Magensäure geeignet Neusiedler See, speziell deren niger von EU-stratcgischcn seiner Tochter wären. £s handelt sich dabei therapeutischer Wert, kann Überlegungen zur Regional­ bei der Sulfina um ehemalige Meereswässer nicht oft genug betont wer­ entwicklung als vielmehr von in der Hölle. aus dem Jungtertiär (25 bis 2 den. All diese Wässer würden landespolitischen Entschei­ Mio. Jahre), cingeschlossen in sich für Trinkkuren eignen. dungen ab. Dementsprechend den Poren der Schichten. Die Volksgcsundheitliche und unwahrscheinlich scheint es, wasserführenden Schichten volkswirtschaftliche Überle­ daß dieses riesige natürliche stehen unter artesischem gungen legen also die Nut­ Potential in nächscer Zukunft Druck. Nach und nach stei­ zung dieser Mineralwässer na­ verstärkt genutzt wird. ( f gen die Mineralwässer an he - zumal im unteren Klüften auf und mischen Stockwerk auch einige ther­ Literatur: Dr. Alois Wegleinier 1999- Salzlacken. Böden und M ineralwässer sich dem obcrflächcnnahcn, male Kochsalzqucllen ent­ im Einzugsgebiet d a Neusiedler Sees. strömenden Grundwasser deckt wurden (die Quelle am Geographisches Jahrbuch Burgenland bei. Neue Nutzungen dafür Südrand des Illmitzer Gc- 1999t N r. 23. Hsg. Vereinigung Bur­ sollten also zumindest ange­ meindewaldes enthält ver­ genländischer Geographen. N eutal. S. dacht werden. mutlich hochkonzentriertes 1 7 5 - 1 9 4 .

Europas (17 mg/kg Hydro- St. Bartholomäus-Quelle Ul- Mörbisch 1 - Glaubersalz- Mineralquellen in der Region sulfid). Heilende Wirkung: mitz: mit wunderschön re­ quellen: Eisenhaltiges Natri- Gelenkentzündungen, Aller­ staurierter Trinkhalle am um-Chlorid-Sulfat-Wasser D m NeusieHler-See- Gebiet weist a u fengstem Raum äußerst unserschietüiche Aiineralwiisser- gien, Hautkrankheiten, Ga­ Hauptplacz. Sie wurde 1930 vom Typ Franzensbad, Karls­ typert — zum Teil Spitzenquellen, Hie keinen Vergleich scheuen müssen - auf. stritis. Ergiebigkeit 0,22l/sec. aufgrund der unhygieni­ bad und Marienbad, ge­ schen Trinkwasserverhiilr- eignet für einen Kurbetrieb. Brunnen No. 36, lllmitz: Sulfina, Bohrung lllmitz I ren. Es wurde in den 60er Jah­ Gastrina, Bohrung Lllmitz. nisse (Viehzucht, hoher KaliquelJc (817,0 mg/kg Ka­ (1961): östlich des See­ ren als Versand-Hdlwasser ab- III (1961): Artesischer Brun­ Mörbisch II — Kochsalz­ Grundwasserspiegel) von der lium. 342,0 mg/kg Natri­ damms in der Ried Hölle, gcftillt, zur Zeit gibt cs keine nen am Sandeck mit hochal- quellen: Natrium-Chlorid- Gemeinde errichtet. Tiefe um), in dieser Zusammen­ Tiefe 9.5 und 12 m. Das Al­ Nutzung. Österreichs drift- kalischcm Natriumhydrugcn- Hvdrokarbonat-Wasser vom 178,5 bis 188.5 Meter. Die setzung eine europaweitc ter des Wassers beträgt zwi­ stärkste Schwefelquelle, stärk­ karbonatwasset aus quartären Typ Montecarini und Ba­ tägliche Wasserentnahme Seltenheit. schen 5.300 und 17.350 Jah­ ste alk;üischc Schwefelquelle Schichten. Heilende Wir­ den-Baden. liegt zwischen 800 und kung: Magenentzündungen. 1.500 Liter. Dieser Natrium- Oggau, Purbach - Bittcr- Der Abfluß aus dem Über­ Hydrogen karbonac-Tr in k- salzqucllen: Magnesium-Na- i bufrohr rinnt in den Neu­ rritim-Sulfat-Chlorid-Wasser säucrling wurde 1996 von siedler Sec. von 25 g/1, besitze in Mitte­ der Burgcnländischcn Lan­ leuropa Seltenheitswert. ! Mehrere Quellen im Raum Neusiedler desregierung zur Heilquelle See liefern hochwertiges Heilwasser - erkläre Heilende Wirkung: Podersdorf 1 - Schwefelwas- sie stünden also in keiner Konkurrenz Magen- Darm-Krankheiten. sen Natrium-Hydrogenkar- zu handelsüblichen Mineralwässern. H amwegserkrankungen. bonat-Sulfot-Chlorid-Wasser. ! i

finite In eigener Sache Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel Drei Neue im Nationalpark-Vorstand und zwei „runde“ Wiegenfeste

er Vorstand des „Unternehmens National­ Ein „Urgestein“ wurde 50! park“ ist wieder komplett. Und zwei Männer, Er zählt zum Urgestein unter den Nationalpark-Politikern, die um den Nationalpark besondere Verdien­ der Apetloner Bürgermeister und Landragsabgeordnete ste erworben haben, feierten einen „runden“ Geburtstag. Hans Loos. Als langjähriger Bürgermeister und als Vor­ standsmitglied der Nationalparkgescllschaft erlebte er alle Des Vorstands zweite Periode Geburtswehen dieses Nacurschutzprojekts mit, machte sich Die ersten sechs Nationalparkjahre sind vorüber, jene Zeit­ nicht selten um den Mcinungsausgleich verdient und spanne, für die laut Gesetz die Vorstandsmitglieder bestellt konnte auch im Landtag aus erster Hand die Situation in wurden. Zu Beginn der zweiten Periode stand also die Neu- den Ortschaften vermitteln. Kein Wunder, daß Landesrat bzw. Nachbesetzung an. Aus dem Vorstand auf eigenen Rittsteuer die Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag des be­ Wunsch ausgeschieden sind Landeshauptmann Karl Stix liebten Politikers taxfrei zu „Apetloner Loos-Festspielen“ er­ (bisheriger stellvertretender Vorsitzender) und Hofrat Dr. klärte. Auch die „Gcschnatter'-Redaktion schließt sich den Hans Schmid. Beiden sprach Vorstandsvorsitzender Lan­ vielen Glückwünschen wenn auch etwas verspätet, so doch desrat Paul Rittstcuer seinen besonderen Dank für die ak­ umso herzlicher an. tive Mirarbeit in aus. Nachbesetzt werden mußte auch der Platz des Josef Peck ein Sechziger! im Vorjahr verstorbenen Hofrat Man siehts ihm zwar wirklich nicht Mag. Hans Kaippel. Die Neuen an, aber es ist doch so: Der Grün- unter den Entscheidungsträgern: dungsobmann der Hansäg-IG ist ein • Landesrar Helmut Bieler, gebür­ 60er! Josef Peck aus gilt zu tiger Bernsteincr (Jg. ‘52), seit Recht als Nationalpark-Partner der März 1999 in der Landesregierung ersten Stunde. Mit der Gründung für Kultur, Wissenschaft, Wohn- und der langjährigen erfolgreichen und Straßenbau, Raumordnung Leitung der Interessensgeineinschaft Der neue stellvertre­ und Dorferneuerung verantwort­ der Grundeigentümer in der Bewah­ tender Vorsitzende: lich. Beruflich war er bis 1992 als rungszone Waasen-Hansäg hat er bei den beteiligten Land­ Landesrat Bieler. Hauptschullehrer tätig, in seiner wirten wesendich zur Integration und zum Verständnis der politischen Karriere u.a. als Mitglied des Bundesrates und Naturschutzzicle beigetragen. In der Praxis bedeutete das Bürgermeister von Bad Tatzmannsdorf. zum Beispiel, daß Obmann Pcck wirklich jede Gelegenheit 3 • Direktor Bert Jandl, Vollblut-Touristiker, Generaldirek­ nutzte, um sich selbst, seine Vorstandskollegen und auch 1

tor der Vila Vita-Hotels, zu denen auch das Feriendorf Pan- alle IG-Mitglieder in Sachen Nationalparkentwicklung auf - r

Natürlich beteiligte sich auch auch das Management des II nonia in gehört. dem Laufenden zu halten. Nationalparks an den „Loos-Festspielen" (Copyright Landes­ oumx

Das Nationalpark-Team und selbstverständlich auch wir N • Hofrat Dr. Engelbert Rauchbaucr, Jurist und Leiter der rat Rittsteuer) zum 50. Geburtstag des Apetloner Bürgermei­ Stabsstelle Verfassungsdienst, bringt langjährige Erfahrung sters. Als Geschenk brachten Direktor Kurt Kirchberger und von der „Geschnacter“-Redaktion gratulieren Josef Peck in den Vorstand ein. die Herren Haider, Lang und Reinprecht das - erraten! - Gehörn herzlichst zum 60. Geburtsrag und wünschen dem Jubi­ Vorsitzender bleibt Landesrat Rirrstcucr, neuer stellvertre­ eines Graurinderstiers mit. Wo dieses im Loos’schen Haus lar, daß er sich seine bisher stets bewiesene Agilität noch tender Vorsitzender ist Landesrat Bieler. Platz finden wird, ist angeblich noch nicht entschieden ... recht lange erhält! Foto« AtchtrFoto« NuhmiJ(uik download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Schwieriger als Schach Donistl fliegt auf Schotterstraßen

Ein altes Schlagstockspiel macht seit einiger Zeit in Podersdorf Furore. Das Spielgerät ist durchaus einfach - von den Spielregeln läßt sich das keineswegs behaupten.

.und keiner kennt die Regeln

Solls überraschender Besuch W o h n s i n n Ich modere, du moderst, wir MODERN?

Auch Fabel wesen können sterben Der Donistl ist bereits in der Flugbahn: stimmt die Richtung? Am Rand: »edrängi Schmerzensgeld für Autofährci

Könnte sein, SPIELESPASS. Sollten Sie, daß hier grade ein Abschlag us Thayas Tiefen Heber „Gcschnattcra-Leser, erfolgt - oder derlage hat, das haben wir verehrte Leserin, in nächster auch nicht. Zeit beim Radhaus-Erwin in vom „Geschnatter“ auch Sch wärmerei Podersdorf jemanden sehen, noch nicht so ganz herausge­ der krampfhaft versucht, ein funden. Wir werden cs aber spitzes Holzstück auf der sicher nachholen. Tröpfeln starr Strahlen Nase zu balancieren - bitte Sollten es aber einige un­ iceter I ropfen nährt den wein nicht wundern: Da trainiert serer Leser vor Neugierde gar nur jemand fürs nächste nicht mehr aushaltcn - einen J A z u I A H „Donisd“-Match. Mann gibt es, der über die Störrische Raritäten Donistl? Nun, dabei han­ delt es sich um ein altes und er bekommt hundert Punkte, Sch nepfen-iMnssage vor Jahrzehnten sehr beliebtes darf aber nicht weiterspielen. Der Sccwinkcl: ein Durchhaus Schlagstockspicl, das von ei­ Das passiert zum Beispiel, nigen rührigen jungen Po- wenn der Donistl in einen dersdorfern wieder zum Le­ cingezäuntcn Garten fliegen Reiseziel Nationalpark ben erweckt wurde. Seither sollte. Mannschaftswechsel ist Wildlife Tours, inc. macht es in der Scegemcindc dann, wenn in zwei Durch­ erneut Furore. gängen jeder Spieler sein Ab­ Dazu braucht cs weder schlagspiel verloren hat. Über Scrcngeti öder Kalkalpen? moderne Unterhaltungsclck- das Weicerkommen ins Se­ tronik noch eigens angelegte mifinale oder Finale ent­ Tacken-Hi gl Sportplärze, sondern lediglich scheidet die gesamte Punk­ \uch Rad kr können lesen eine Schotterstraße, einen teanzahl einer Mannschaft. 80cm langen Schlagstock Ein erstes richtiges Turnier Führungs-Kräfte und eben den „Donistl“, ein fiir Jung und Alt - „Wir woll- etwa 15cm langes und an bei­ den Enden zugespitztes Holz­ stück. Und natürlich zwei Donistl-Regeln bis ins Detail Mannschaften, die aus je drei Bescheid weiß: Der Podcrs- Srrohflechtcn und Stefani-Ritc Spielern bestehen. dorfer Walter Lehner, Tel. Damit hat die Einfachheit 02177-3198, erteilt jederzeit allerdings schon ihr Ende ge­ gerne Auskunft. funden. Das Regelwerk des Und beim nächsten Do­ Spiels liest sich nämlich eini­ nisd Turnier, das voraussicht­ germaßen kompliziert - zu­ lich Ende September beim mindest für Anfänger. Radhaus-Erwin hinter der Da gibt es ein „Abspiel­ Kirche stattfinden wird, kann loch“, einen etwa 20x5cm man sich natürlich auch ge­ großen Schlitz in der Straße. nau informieren lassen ... fä Von dort aus muß der Do- nisd mit dem Schlagstock so Einfache Ak­ weit wie möglich wegge­ ten vor allem den Kindern tionen haben schleudert werden. Und jetzt den Spaß am Spiel ohne komplizierte kommt cs darauf an, ob die High-Tech näherbringen“, Beratungen zur Medieninhaber und Medienhcrsrcller: Nationalpark Folge. Wer gegnerische Mannschaft ihn erläutern die Organisatoren - entscheidet? Neusiedler Sec - Sccwinkcl, A-7142 Illtnirz. Offen­ fangen kann — oder nicht. fand Anfang Juli bereits statt. legung gern. § 25 Mediengesetz: „Geschnatter“ ist die Wenn nicht, muß sic ihrer­ Der Reingewinn dieses bei offizielle Zeitung des Nationalpark Neusiedler Scc - seits versuchen, den Schlag­ glühender Hitze abgehalce- Sccwinkcl. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Druck: stock zu treffen. Gelingt das nen Mega-Events floß in der Styria, 8011 Graz. Redaktion: Fritz A. Kojan, Alois nicht, muß der Donisd in die Folge dem Podersdorfer Kin­ Lang. Dr. Hanno ßascfinegger. alle: 7142 lllmitz. Luft und weiters möglich dergarten zu. weit weggeschlagen werden. Was das alles mit dem ein­ Gestaltung: Baschncgger & Goluh. 1 180 Wien. Wir Dann wird die Entfernung gangs erwähnten Holz-Ba­ danken jenen Fotografen, die uns ihr Bildmaterial geschätzt und je nach Rich­ lanceakt auf der Nascnspirze freundlicherweise gratis zur Verfügung stellen. tigkeit der Schätzung gibt es zu tun hat? Nun, wie dieser Punkte - oder auch nicht. sogenannte „Nasensteher“ ins Oder der Abschläger scheidet Spiel kommt und welche Be­ aus — oder auch nicht. Oder deutung er für Sieg oder Nic- download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ ... schreckliche Finsternis Allen den Vogel zeigen Als 1842 in die Sonne verschwand Informationen für Anfänger ' • Vor 150 Jahren war die Sonnenfinsternis für viele Menschen und Fortgeschrittene nicht nur ein „normales" Naturereignis ... EIN SCHAUKASTEN mit gelbcobachtung mit Fernglas AUGENZEUGE. Nicht nur vielen kleinen Kärtchen oder Spektiv. Besonders je­ Adalbert Stifter schrieb über schmückt seit kurzem der» nen, die gerne in ein, zwei die die „zweitjüngste“ Son­ Haupteingang des Infozen­ Stunden „das Vogelparadics nenfinsternis, die am 8. Juli trums — auf den Kärtchen ab- besichtigen“ möchten, wird 1842 stattfand. Auch ein gebildct sind ausgewählte, in einem kurzen Text erklärt, Halbturner Bauer zeichnete charakteristische Vogelarren. wie man cs richtig angcht. als Augenzeuge dieses Ereig­ Jetzt im Gebiet zu sehen“ Erfahrene Hobby-Ornitho­ nisses seine Eindrücke auf. steht darüber in Deutsch und logen erhalten Gewißheit, Dr. Herbert Bretel, der zur Englisch, Die Auswahl wird daß bestimmte Vogelartcn Zeit an der Fertigstellung sei­ zwar ornirhologisch unbe­ noch oder schon zu erwarten nes Buches „Halbcurn - im darften Besuchern nicht all­ sind. Ein weiterer Schaukasten Wandel der Zeiten“ arbeitet zuviel sagen, eines vermittelt ist in Arbeit: er soll Besuchern (erscheint im November sic aber auf jeden Fall: daß es ermöglichen, ihre Beobach­ 1999), hat an die „Geschnat- sich lohnt, sich an den tungen anderen Gästen mit­ ter“-Leser gedacht und uns Lacken und in den Wiesen­ zuteilen. Auf die ersten per­ die betreffende Textpassagc gebieten des Nationalparks sönlichen Mitteilungen sind zukommen lassen: Zeit zu nehmen für die Vo- wir schon gespannt. f t

„Große Not bei Mensch und Vieh gesehen ..." Viele ersparten sich die staugeplagte Anreise in die Sonnenfinstemis-Kemzonen - beim Na- „Am 8. Juli 1842 ist um 5 tionalpark-lnformationszcntrum in lllmitz ließ sich das Schauspiel viel bequemer erleben ... Uhr Früh eine schreckliche Finsternis entstanden in der noch Getreide bekam und ei­ hinfällig, ob die Bevölkerung terbericht aus den Kernzonen Größe von 11 9/10 Zoll, daß ner dem anderen nicht helfen mit entsprechendem Augen­ oder dem aktuellen Staure- derjenige, der im Freien war, konnte.“ schutz ausgerüstet war. Bei porc auf den Autobahnen nicht weiter gesehen hat, als Wenngleich das Phäno­ der im Jahr 1842 gegebenen lauschen. Was sich gar nicht wo er gestanden ist. Es war so men am Himmel dasselbe Mobilität bestand darüber wenige Seewinkler zunutze finster, daß man hat die Lam­ wie im heurigen Juli war - hinaus auch keine Gefahr ei­ machten; Rund um das pen anzünden mußte. Seid die Menschen in unserer Re­ nes Verkchrsinfarkts in Rich­ Informationszentrum in 111- daran erinnert, wenn ihr eine gion erlebten cs damals unter tung der vermeindich besten mitz hatten sich etwa hun­ solche Finsternis erleben soll­ völlig anderen Bedingungen. Beobachtungsplätze... dert Personen eingeftmden, tet. In diesen zwei Jahren, Bis auf die ersten Tagespend­ um auf dem Aussiclusturm nämlich 1841 und 1842 hat ler, die sich auf den Weg zu „So-Fi” ohne Stau oder auf der Wiese das Na- Eine Übersicht über die im Nationalpark aktuell zu sehenden nicht nur unter den Men­ ihrem Arbeitsplatz machen Im Seewinkel konnte man turschauspiel zu erleben, ff Vogelarten findet der Besucher im neuen Schaukasten. schen große Not geherrscht, müssen, würde heute kaum heuer bei sonnigem Wetter sondern auch beim Vieh, da jemand um 5 Uhr früh auf- praktisch an jeder beliebigen keiner wußte was er als Grün- stchcn - und groß angekün­ Stelle die (fast) vollständige fimer mähen sollte. Man hat digt wurde die Sonnenfin­ Sonnenfinsternis betrachten Partnerschaft von Anfang an Not bei Mensch und Vieh sternis damals sicher nicht. - und dabei im Radio dem gesehen, weil niemand Stroh Damit ist auch die Frage weniger freundlichen Wet­ Raiffeisen sponsert den Nationalpark auch in den nächsten fünf Jahren

AM 9.9/99besiegelten der wendet. Mittlerweile kann Nationalpark Neusiedler See Wandel der Wohnkultur Vorstandsvorsitzendc der Na- die Errichtung der Besuchcr- - Seewinkel mit S 600.000,- tionalparkgcscllschaft, Lan- infrasrruktur als weitgehend unterstützt. Gerade in der Über alte und neue Hausformen im Burgenland dcsrac Paul Ritcsceuer, und abgeschlossen betrachtet wer­ Aufbauphasc konnten da­ Raiffeisen-Generaldirektor den. Jährlich neu produziert durch Info-Stationcn und ALS NACHTRAG zu den Vera Mayer / Bur­ Dr. Julius Marhold eine Part­ werden unter anderem Infor­ Broschüren wcsendich früher regelmäßigen Geschnatter- genland. Bau- nerschaft auf Sponsorebene mationspulte im Gelände, realisiert werden, um so den und Wohnkultur Artikeln über die - teilweise für weitere 5 Jahre. Themenausstcllungen und Besuchern die Einmaligkeit im Wandel. Verlag berrüblichc - Entwicklung der Österreichi­ Bereits 1994, unmittelbar auflagenstarke Informations­ und Notwendigkeit der na­ der Baukultur in der jünge­ schen Akademie nach der Gründung des Na­ broschüren. tu rgeschürzcen Areale näher­ ren Geschichte des Seewin­ der Wissenschaf­ tionalparks, unterstützte die Mit 172 Bankstellen ist zubringen. kels möchten wir einen Neu­ ten, Wien 1993. Raiffeisenbankengruppc die­ Raiffeisen mit dem Burgcn- In den nächsten fünf Jah­ ISBN 3-7001- zugang der Bcsucherbiblio- ses imageträchtigstc Natur- land, seiner Wirtschaft und ren wird Raiffeisen den Na­ 2016-8. thek des Informationszen- 224 Seiten + schuczprojckt des Burgen­ seiner Bevölkerung tief ver­ tionalpark mit S 250.000.- crums vorstellcn. Erschienen Bildteil, Format lands. In den vergangenen wurzelt. Dies prägt sowohl unterstützen um auch im Be­ ist dieser Band zwar schon 1 5 x 2 5 cm. fünf Jahren wurden die Spon­ die Unternehmensziclc, als reich burgenländisches Na­ 1993, an Aktualität hat er je­ Preis: öS 748,- sorgelder zur Aufstockung auch die werbliche Strategie. tursponsering einen wichti­ doch nichts cingebüßt. des Infrastrukturbudgets ver­ Seit 1994 hat Raiffeisen den gen Beitrag zu leisten. f t Ausführlich beschrieben werden zuerst die Haus- und Hofformen des Burgenlands - und wie sic sich zu den heutigen Hausformen ent­ wickelt haben. Letzteres ge­ winnt an Verständlichkeit, liest man die zahlreichen ein- gestreuten Incervicwtextc. Und nicht wenige Zitate be­ denden 60er und 70er Jahren ein ideales Nachschlagewerk, legen, daß es nicht nur der raumplanerische Weitsicht das sich auch von Laien wirtschaftliche Aufbruch, die und konstruktive Beratung durchaus flüssig lesen läßt. Entwicklung von Landwirt­ für die Häuslbauer fehlten. Fachleuten und Entschei­ schaft und Fremdenverkehr Ein Biidceil mit hervorra­ dungsträgern kann cs darüber oder ganz einfach der geän­ gend ausgewähltcn, auch hi­ hinaus schlüssig vor Augen derte Wohnbedarf waren, die storischen Aufnahmen und führen, welche bisher des öf­ zum Verlust des Gefühls für Zeichnungen unterstreicht teren begangene Fehler durch Proportionen und Größe die Aussagen des Text teils. nachhaltige Raumplanungs-

führten: viele Passagen des Um ein Bilderbuch handelt maßnahmen und eine inten­ Few A/ikrr Fbueiuipuk Buchs zeigen deutlich auf, es sich freilich nicht, vielmehr sive Bauberatung durchaus Ein Datum, das man so schnell nicht vergißt: Am 9. 9 .'99 Unterzeichneten Raiffeisen-General I daß gerade in den entschei­ ist cs wie kaum ein zweites vermeidbar wären. f t Dr. Julius Marhold und tandesrat Paul Rittsteuer einen Sponsorvertrag für weitere fünf Jahre. download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ gesichtet Kein Jahr für Junsstörche Neuer Bio-Führer. Neu erschienen ist der „Ein- Schuld war das Katastrophenwetter kaufsfiihrer für Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft“ des Verbandes ERNTE für das Leben - Burgenland. Interessierte Konsumenten finden darin ein Ein Temperatursturz vielfältiges Angebot, an Einkaufsmöglichkeiten für Bio- führte in vielen produkre: ERNTE-Betriebe, ERNTE-Hoflädcn, Natur- Storchenhorsten kosrläden, Buschenschenken, zu dramatischen Bäckereien, Zustelldienste sowie Bauern- und Wochenmärkte. Ereignissen. Burgenlandweit gibt es ein brei­ tes Sortiment an Bioprodukten ES SCHIEN ein ganz norma­ wie Gemüse, Obst, Fleisch, Ei­ les Storchenjahr im Scewin- er, Milch Brot, Getreide, ö l kel zu werden. Die ZähJungs- oder Wein. Die Broschüre in­ ergebnissc waren gut, in formiert aber auch über Kenn­ Podersdorf/Sec brüteten erst­ zeichnung, Qualität und Kon­ mals sogar drei Paare. Ende trolle von Bioprodukten. Mai schlüpften die Jungen, Kostenlos erhäldich bei ERNTE fiir die ihre Eltern ausrei­ für das Leben, 7350 Oberpul- chend Nahrung aus der nähe­ Icndorf, Hauptstraße 69, Tel. ren Umgebung heranschaffen 02612/43642. konncen. Das änderte sich mit dem Im zarten Alter von nicht einmal drei Wochen hat es im heurigen Sommer viele Jungstörche übcrsiedelt ist der Nationalpark-Gendarmeric- Schlechtweitereinbruch am hart erwischt: Unterkühlung und Nahrungsmangel waren die Todesursache. * posten. Der Auszug aus den jahrzehntelang ge­ 21. Juni dramatisch. Ein bc- achtlicher Temperatursturz, Aufmerksamen Beobach­ tclfristigc Auswirkung dieses nutzten Räumlichkeiten über dem Gemeindeamt Apet- verbunden mit langanhalten- tern fiel das Sterben von Sterbens nicht als besonders lon liegt zwar schon einige Monate zurück, es dauerte aber den Sturmböen und viel Re­ Jungtieren schon relativ bald groß ein: „Für die Storchcn- ein wenig, bis der neue Gcndarmerieposteii (am ehema­ gen, machte das Hcranschaf- auf, weil deren Eltern die population des Seewinkels ligen Firmensitz von Transporte Steiner) gut drei Kilo­ fen von Futter für die Fütterung auch nach der muß dieses Ereignis kein meter weiter westlich neu eingerichtet und ausgestattet Weißscörche fast unmöglich. endlich cingctrctenen Wet- wirkliches Problem werden. war. Am 9. Juli 1999 war cs soweit: VIPs und Bevölke­ Dazu kam noch die Tatsache, tcrbcsscrung nicht wieder Es sterben ja auch sonst jedes rung waren zur Einweihung des Narionalpark-Gendar- daß jede Unterbrechung des atifnahinen. Aus etlichen Jahr etliche Jungtiere auf dem meriepostens in die Apctloncrstraße in Illmitz (ist das Huderns zur Unterkühlung Horsten wurden von den Alt- Weg nach Afrika oder beim nicht eine herrliche Kompromißadrcssc?) eingeladen. Daß der Jungtiere führte. Die ticren tote Junge, die fiir die Zug zurück zu uns. Ent­ sich Nationalparkdirektor Kurt Kirchberger mit einem Jungstörche wurden in die­ Überlebenden natürlich scheidend wird also auch in kleinen Geschenk cinstclltc, war bei dieser Namensge­ sem Fall von oben und von schon ein beträchtliches Pro­ Zukunft ein ausreichend bung eigentlich selbstverständlich. Die bisher in jeder Be­ unten her naß. Von unten blem darscelltcn, hinausge­ großes Nahrungsangebot in ziehung hervorragende Zusammenarbeit zwischen der deshalb, weil vor allem ältere worfen. entsprechend geschützten Exekutive und der Nationalparkverwaltung findet aber Storchcnhorscc nahezu was­ Eine Zählung zeigte dann Gebieten rund tun unsere nicht nur in der Namensgebung des Gendarmeriepostens Bei Sturm und Regen können serdicht sein können und das das volle Ausmaß des Dra­ Ortschaften sein.“ fiir die beiden größten Nationalparkgemcinden ihren auch sorgsame Störche kein Regenwasser aus ihnen nur mas: in Podersdorf/Sce waren Die überlebenden Jung- Ausdruck: mit ein bißchen Verspätung gibt cs jetzt auch Futter bringen... ganz langsam abläuft. drei von acht Jungtieren tot, srördic des heurigen Jahr­ einen offiziellen Stempel mit dem bekannten Gänselogo. in Illmitz waren es 13 von 33. gangs zogen jedenfalls wie Postenkommandant Franz Felzmann und seine Kollegen ln wurde zwar nicht üblich Ende August noch vor werden jedenfalls auch in Zukunft einen „kurzen Draht“ genau erhoben, das Verhält­ den Airvögeln nach Afrika. zum Apedoncr Hof und zur Illmitzcr Hauswiese haben... Der Nationalpark nis dürfte aber auch in dieser Bleibr zu hoffen, daß sie, Gemeinde kaum besser ge­ wenn sic nach zwei Jahren „legt zu" wesen sein. wieder zu uns kommen um Trotzdem schätzt Dr. Al­ sich erstmals zu paaren, die Erweiterung der Naturzone fred Grüll, Zoologe in der lange Strecke unbeschadet Biologischen Station, die mit- überscehen. f f . FEIERLICHE Vertragsuntcr- Brutplätze, und reiches Nah­ zcichnung in Eisenstadt: nach rungsangebot fiir Vögel. mehrmonatigen Verhandlun­ Die rund 1.600 ha der Ver­ gen zwischen Nationalpark­ tragsfläche sind als Ergänzung Geburtstagsfest gesellschaft und Esterhäzy- zu den rund 4.000 ha der süd­ schcr Privatstiftung Schloß licher gelegenen Naturzonc zu in Halbturn Direktor Kurt Kirchberger stellte sich mit einem Geschenk Eisenstadt waren alle offenen betrachten - hier wurde von für den Nationalpark-Gendarmerieposten ein. Fragen hinsichtlich der ersten der Nationalparkgesdlschaft „Runder" mit Ehrenbürgerschaft größeren Flächenerwciterung die erste Möglichkeit zur Er­ Fließende Grenzen. Einen beeindruckenden des Nationalparks geklart. weiterung der Naturzonc AM 17. AUGUST Überblick über die March-Thaya-Aucn liefert ein Das Gebiet zwischen dem wahrgenommen. wurde in Halbturn ge­ großes Autorentcam in der neuesten Publikation des Um- am Ostufer des Sees verlau­ Nach 40jährigcr Unterbre­ feiert: Marietheres Ba­ weltbundesamtcs. „Fließende Grenzen - Lebensraum fenden Seedamm und dem of­ chung wird entlang des Scc- ronin WaJdbort-Bas- March-Thaya-Aucn“ wurde in enger Abstimmung mit fenen Wasser ist aus Sicht des damms der Hutweidestreifen senheim empfing aus dem Distelverein erstellt und legt besonderes Augenmerk Naturschutzes äußerst wert­ wiederhergestcllt Mit der Er­ Anlaß ihres 70. Ge­ auf die landschaftlichen Veränderungen der leezten Jahr­ voller Lebensraum: landscitig richtung einer großflächigen burtstags Freunde, zehnte und die Bemühun­ eine der letzten Sanddiincn- Koppel in Zusammenarbeit Weggefährten und Pro­ gen zur Verbesserung der landschaften Europas, die zum mit dem Pferdezuchtverband minenz im Schloß. ökologischen Verhältnisse. Schilfgürtcl hin zum vegetati­ sowie einer Großanlage fiir die Nach einer von Bischof Seit 1995 führt der Di­ onsfreien Solontschak-Boden halbwilde Haltung von Prze- Paul Iby zelebrierten stelverein EU-Life-Projck- wechselt Bei höheren Wasser­ walski-Pferden kann sofort be­ Messe in der Pfarrkir­ te für ökologische Verbes­ ständen bietet dieser Streifen gonnen werden. f r che - das Geburtstags­ serungen im Gebiet der kind ist ja auch Patro­ gesamten March-Thaya- natsherrin der Pfiirre Aucn durch. Das Buch, er­ Halbturn - überreichte Anläßlich ihres 70. Geburtstages er­ ste interdisziplinäre Studie Bürgermeister Stefan F lie ß e n d e hielt Marietheres Baronin Waldbott- über diese Region, bringt Salzl der Jubilarin die G r e n z e n Bassenheim die Ehrenbürgerschaft einen Überblick über die Ehrenbiirgcrschaft der von Halbtum. HW'*...... IkM j Such Bemühungen und infor­ Gemeinde. Mariethe­ miert auf knapp 400 Sei­ res Waldbott wirkt seit Jahren Darüber hinaus ist die Ju­ ten über Lebensräume, seltene Tier- und Pflanzenarten als Obfrau (und Moror!) des bilarin als engagierte Natur- und die wechsclvolle Geschichte der Auen. Zahlreiche Bil­ regional arbeitenden Kultur- schüczerin bekannt: die der machen es auch für den interessierten Laien zu einem Vereins Halbturn, dessen Gründung des Nationalparks ! Standardwerk. Preis ATS 484.-, erhältlich im Umwelt- Neusiedler See - Secwinkcl i. Mitglieder sich mit Erfolg $ bundesamt, A 1090 Wien, Spieldauer Lände 5, Tel. 01- Die Vertragspartner sind mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden: um Ausstellungen und Ver­ war ihr nicht nur als Mitglied 4 31304 DW 5551. Landesrat Rittstcuer, Landeshauptmann St ix, Fürst Anton Ester­ anstaltungen im Schloß des WWF-Stiftungsraces ein I hazy, Landeshauptmann-StvJellasitz, Dr. Schreiner (v.l.). Halbtum bemühen. wirkliches Anliegen. ff download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Der Seewinkel als Plakaterlebnis Vom Hot Dog-Wettessen zur Disco-Schaumparty MIT EINEM Naturerlebnis nicht bezirksweit auf allen kann bäld einmal eine Tou- Warum manche Urtaubsgäste „schöne Grüße aus PORR“ Hauptstraßen plakatiert sein. rismusregion aufwarten. Im nach Hause schreiben ... P Das Abräumen veralteter Sccwinkcl hingegen werden Plakate (das Sommerfest anscheinend weder Kosten hängt noch im November) noch Mühen gescheut, um wäre eine Entlastung des ge­ Einheimischen und Gästen plagten Autofahrerauges. auch ein wirklich flächen­ P Es wäre überlegen swert, die deckendes Plakaterlcbnis bie­ Bauschilder von Hoch- und ten zu können. Spaß beiseite: Tiefbaufirmen am Ortscin- wer glaubte, daß auf den gang zeitlich befristet aufzu­ Hauptstraßen und -plätzen stellen. Damit könnte man ohnehin kein Platz mehr frei vermeiden, was in einer Na­ sei für Plakatständer, wurde tionalparkgemeinde vor nicht in der heurigen Vcranstal- Neusiedl/See: Der Bezirksvorort glänzt als „Tor zum Na­ Apetlon: Zwischen Autostraße und Radweg entwickelt alizulangcr Zeit passiert ist: tungssaison eines besseren be­ tionalpark" mit einer unübertroffenen Plakatmeile. sich ein buntes Plakat-Biotop. daß nämlich der Besuch aus lehrt - eins geht bekanndich den USA seine Ansichtskar­ immer noch. Denn jede noch wenns auf einem Super­ Anfang Juni, als die Pla­ tengrüße nach Hause been­ so eigenartige Trinkveranstal­ markt-Computer gestaltet katdichte noch bescheiden dete mit „... und schöne tung braucht ihr Plakat, auch und deshalb kaum lesbar ist. war, zeigten sich die Bürger­ Grüße aus PORR!“ . meister der Nationalparkre­ Guten Geschmack freilich gion Kalkalpen (Bezirk kann man nicht vorschrei­ Kirchdorf, Oberösterreich) ben. So wird cs auch in Zu­ bei ihrem Besuch im Seewin- kunft die unvermeidlichen kcl - höflich ausgedrückt - neonfarbenen Plakate geben, „beeindruckt“ von der Zahl werden auch weiterhin Dis- der Werbcplakate an beliebig Andau: Wie in wirkt die Visitenkarte der Orts­ co-Schaumpartics und Hot- gewählten Aufsicilorcen. Ob einfahrt schlechter als die Dorfstraßen selbst. Dog-Wettessen von einer zu­ das genehmigt sei, lautete die mindest recht eigenartigen Weiden/See: Auch mitten in Weiden/See wird Plakat­ erste Frage. Nun ja, eigentlich Vcranstaltungskultur zeugen vielfalt entlang der Straße geboten. nicht. Aber welcher Bürger­ und ungewollt lustige For­ meister oder Bezirkshaupt­ mulierungen die Professiona­ mann wird denn gegen einen lität mancher Organisatoren Verein Vorgehen, welche Par­ offenbaren. tei riskiert den Verlust einer Soll sein, ist man versucht Wahlspende eines veranstal­ resignierend zu sagen - auch tenden Betriebs? Noch dazu in einer Nationalparkregion? gehören ja die Parteien selbst Selbst wenn es vielen Dorf­ zu den eifrigsten „Land­ bewohnern im Seewinkel egal Illmitz: Eine wichtige Antik-Halle (?) neben den Welt­ schaftsverschönerern“ - und zu sein scheint, zumindest die meisterweinen, dazu ein „vergessener" Fußball Podersdorf/See: Eine kuriose Sammlung von Plakaten das durchaus nicht nur Tourismusverantwortlichen und Schildern zur Begrüßung. während eines Wahlkampfs. kution dieser Gesetze zustän­ nehmigung (mit Stempel auf (und damit auch die Ge- Die Tatsache, daß in un­ dig zu sein scheint, so könn­ Plakaten) könnte beispiels­ mcindcväcer) sollten über serem Bezirk auch die Natio- te das Problem der Ortsbild­ weise nach Inhalten selektie­ diese Entwicklung nachdem nalparkgcmeinden mit Pla­ verschandelung vielleicht in ren. Der Ausverkauf von Ori­ kcn. Als kleinen Denkanstoß katen und Schildern quasi mehreren kleinen Schritten entteppichen oder die zeigen wir hier eine Bilderga­ „Zuwachsen“, dürfte also sy­ angegangen werden: Anpreisung von Schmiedeei­ lerie aus unseren National- stembedingt sein. Gesetze ge­ P Die gcmcindcamtliche Ge­ sen- toren muß ja wirklich parkgemeinden. gen den Schildcrwald auf Durchzugsstraßcn, bei Orts- einfahrien und auch außer­ Tadten:... und ein bescheidenes, kleines Schild weist halb, gibt es natürlich. Wenn Servus im Herbst darauf hin, daß man hier in Tadten ist. schon niemand für die Exe-

ERNTE Konsumenten-Club NUN IST es soweit, der BIO Gasthof CLUB Burgcnland wird aus der Taufe gehoben! Als Träger Familie Kroiss des BIO CLUB Burgenland bietet der ERNTE-Verband mit der ARGE-Biolandbau ei­ Kulinarischer Erntedank ne attraktive Serviceeinrich­ tung für Biokonsumenten und solche, die es werden wollen. Herbstliche Gerichte der Burgentändisch-Pannonischen Küche P Persönliche Beratung am BIO-CLUB-Servicetelefon mit Produkten aus der Nationalparkregion Neusiedler See - Seewinkel 07114/221 314 zum Ortsra- rif aus ganz Österreich. Auch Seminare, Vorträge und Workshops zu den verschie­ P BIO-CLUB-Versand mit der densten Themen bietet der BIO CLUB an. Bio-Post: Auf An frage werden Edle Weine und gereifte Besonderheiten aus dem eigenen Weingut Informationsbroschüren, Ein- derjahr und bringt eine Rei­ dern Rabatte bzw. Gutschei­ sowie Edelbrände aus unserer Hausdesüllerie kaufsfuhrer (mir Adressen von he zusätzlicher Vorteile: ne auf diverse Leistungen. Biobetricbcn, Bioläden etc.), P Die sechsmal jährlich er­ Übrigens: Clubmitglicder Kochbücher etc. zugeschickt. scheinende Zeitung „BIO- erhalten auch auf die Veran­ I Unter http://www.bioclub.at CLUB-aktucll“: Top-lnfor- staltungen im Besucherpro­ Gemütliche Gaststube und 1000 Fragen und Antworten mationen und Einkaufstips. gramm des Nationalparks ei­ schattiger Gastgarten unter der Weinlaube zum Biolandbau, 1500 Ab- P Die BIO-CLUB-Gcnuß- ne Ermäßigung von 20%! Hof-Adrcsscn, Bio-Märkte, kartc - Vorteile beim Bio- Info: BIO CLUB Burgen­ Bio-Veranstaltungen u.v.m. Einkaufen und bei Veranstal­ land, Hauptstr. 69,7350 Obcr- Wir wissen, was wir an IlliniU liabcn. Eine Clubmilgliedschaft ko­ tungen. Die BIO-CLUB- pullendorf, 02612/ 43 642, (M k KiWb* stet nur S 100,— pro Kalcn- Partner bieten Clubmitglic- Fax: 02612/43 642-40. If* A rl4- ((ImIT/.. Ohne H.iiipisuiibc 1 Ul (IIP? !'< 1. download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Für Küche & Keller Lebensmittel ab Hof aus der Nationalparkregion gibts in einer Vielfalt, daß der dafür vorgesehene Platz im „Geschnatter“ nicht ausreicht. Sehen Sie also unsere Auswahl als Appetitanreger für die Umstellung Ihrer Einkaufs- und Kochgewohnheiten. Apetlon I Illmitz i Wallern Imkerei Familie Knapp Anton Fleischhacker Walter und Angelika Michlits Frauenkirchncr Straße 4, T 02175/24652. Einkaufs füglich Fddgassc 17, ffi 02175/2919, Einkauf: täglich Hauptstr. 12, © 02174/2201, Mo - Sa : 8 - 18 Uhr, So id . Akazien-, Sonncnbl.-, Raps- u. Blüicnhonig . . öS 90,-/kt» ..Edelhrand des Jahres 1996“ Weinbrand .... öS 250.-/0.351 Apfel- und Zwctschkcnbrand...... ab öS 170.-/0,51 Honiglik ö r...... öS 150,-/0.3751 Muskar-Otionel 38% Vol.AIk...... ö S 160,-/0,201 Äpfel, versch. Sorten ...... öS 10.-/0.5I Bemalte Flaschen für jeden Anlaß auf Bestellung! l'IsS'i Erich Klinger Familie Gangl M S Wallcmer Str.7, r 02175/2219, Einkauf rägl. 16-20 Uhr Ufcrg. 2a. ® 02175/2849, Einkauf tägl. (Do » Sa 8 ■ 12 Uhr) Viktor und Inge Michlits „Glockcmurmlioi" Traubensaft, weiß ...... öS 30-/1 Akazien-, Sonncnbl.-, Raps- u. Blürcnhonrg . . öS 90,-/kg Hauptstr. 20, ® 02174/2273 (2238), Euikaufi tägl. .Muskatbrand ...... öS 140,-/0,351 Honiglikör (nach altem Hausrezept) ...... öS 150.-/0,3751 Versch.S Brände v o n ...... öS 1 f>0.- bis 250,- KJ. Mitbringsel u. geschmackvolle Geschenke aus reinem Bienenwachs. Vcrschicdcne Liköre ...... öS 130.-/0,351 Hans und Uschi Titz Apfelsaft...... öS 19-/1 Wasscrzcilc 5, © 02175/2027, Einkauf: tägl. nach Voranmeldung! Stefan Mann Johanmsbccr-, Holundersü’t ...... öS 29.-/0.75! Schründig. 37, © 02175/3348, Einkaufszeit täglich Verschiedene Krüutcnvcine von Lavendel- bis Apfelwein...... -. öS 35.—/I hin zu Löwenzahnwein (0.51) ...... öS 60.- bis 80.- Muskat ..Edelhrand des Jahres 1998" (0,351).. öS 220,- ApfeLsekt...... öS 100.-/I Sirupc: Holunder, ZiuonenmtBssc und Vcrsch. Brände (0,351)...... öS ISO,- bis 220,- Balsam Apfclcssig ...... öS 48,-/0,371 Spitzwegerich (0,51) - öS Nuß- 50,- und Hoiunderlikör ...... öS 200,-/0.3571 Holunder- u. Vogclbeenuisatzcssig...... öS 58,-/0,371 Gdccs: Holunder, Zitronen, Rosen ...... öS 20,- lllmitzcr Sinfonie ...... öS 200,-/0,51 Apfel, verschiedene 5orten...... öS 13,—/kg sowic gesunder Löwenzahnhonig ...... öS 45.- Honigwein, weiß ♦ rot ...... öS I20.-/0.35I Doris Kainz PauJ Weinhand!, Frauenkirchncr Str. 2, © 02175/2217 Spezialitätenkeller Familie Gangl Hauptstr. 53, © ♦ Fax: 02174/2960, Einkauf tägl. od. td. oder 2513, Einkauf: Do + Fr 9 - 12 Uhr u. 14 - 19 Uhr Obere Haptstr. 9, © 02175/ 3807. Einkauf täglich Landessieger Muslcat-Wdnbrand ...... öS 220,-/0,371 Karpfen, Amur, Silberkarpfen, Wels, Hecht, Zander und Aal Traubcnsaft, w e iß ...... öS 25,-/I Rotweinllkör...... öS 130,-/0.371 je nach Zurichtung (kg)...... öS 60,- bis 190.- Verschiedene Brände u. Liköre (0,51)...... öS 140,— bis 170*— Verschiedene Brände (0.5l) ...... öS 170,- bis 220,- Räucherfisch. Räucherfischpastctc (k g )...... öS 220,- his 320,- Verschiedene Säfte ...... ab öS 30.-/021 Vcrschiedcnc Liköre (0,371) ...... öS 130.- his 150.— Versch. Marmeladen...... ab öS 25,- Hausgemachte Konfitüren (190-290g)...... öS 3 0 ,- bis 40,- Michael Lang Zicrkürbissc...... von öS 5 ,- bis 20,- Himbeeren in Likör ...... öS 60,-/300 g Querg. 6, © 02175/2857 (3147), E inkauf Fr *S a ♦ tcl Vereinb. Gcschcnkidccn - bemalte Karaffen, mundgcblascnc Glasflaschcn, Himbecrsirup...... öS 60.-/0,251 Rindfleisch vom Nationalparkrind (kg) .... öS 50,— his 110.- Geschenkkassetten und Geschcnkküibc ftlr jeden Anlaß! Mundgcblascnc Glasflaschcn, bemalte und beschriftete Flaschen. Mag. A. Hofmeister Verkaufs- und Organisation&stellc für bäuerliche Anton Peck jun. Wasserteile 13, © 02175/2212 oder 3129, Einkauf abends + cel. D irektverm arkter Nationalpark Info-Zentrum, ©02175/3813 S S Hauptstr. 10, © 02174/2322, Einkauf: td . Vereinb. Verschiedene H onigsoncn...... öS 80,-/kg. Produkte aus d a Nationalpark-Region, Spezialitäten aus Groß­ Rindfleisch auf Bestellung...... öS 65,- bis 230.-/kg Propolis und Geschenkpackungen murrens Küche und hübsche Geschenke und Geschenkkörbe. Traubensaft weiß | r o t ...... öS 27,—/I | 30,-/I Most ab 10 Flaschen...... öS 25*—/I Michael u. Katharina Nekowitsch Frisches Gemüse: Zuchini, Paprika und Tomaten Untere Haptstr. 17, Td.: 02175/ 2511, Einkauf: täglich Tadten Verschiedene Liköre ...... öS 40,- bis 120.- Qualitätsweine...... ab öS 35.-/0,751 Ing. Josef Wurzinger Pradikatsweine ...... ah öS 45.-/0,751 Ob. Hauptstr. II, © 02176/3451, Einkauf nach tcl. Vereinbarung Apfelsüfte, naturtrüb ...... öS 18,-/1 ■* Pfand Ludwig Unger Scmmelwei.sga.vst 7, ?• 02167/2770, Einkauf räglich! Apfclbrand 40Vol% ...... öS 135,-/0.51 Pfirsichbrand 40V bl% ...... öS 150.-/0.51 Honig (versch. Sorten) ...... öS 70,-/kg Apfclschaumwein ...... öS 95.-/0.75I Blütenpollcnhonig . , ...... öS 140,-/kg Isolde Gmail Blüicnpoticn ...... öS 200,-/0.5kg Ncustiftg. 63, © 02173/2467, Einkauf: tägL mittags, abends + tcl. Schafzucht Hautzingcr Propnlishonig...... öS l00.-/ft,5kg Jägerweg, © 02176/2693, Einkauf: Fleisch - jeden letzten Sa/Monat: Ziegenkäse...... öS 200,-/kg Propolissalbc , ...... öS SO,- bis 120.- 8-13 Uhr, alle anderen Produkte täglich ♦ Kräutern/Walrtüxsen/PfcfTcr/KümmcI. . . . öS 220,-/kg Propolistinktur...... öS 80,-/50ml in Olivenöl. Kräutern > Knoblauch...... öS 60,-/20dag Lammfleisch (kg) ...... ö5 40.- his 140,- Knoblauchwurst (pro Stange) ...... öS 75.- Ziegenmilch: öS 20.—/I, Kitzfleisch...... öS 120,-/kg Dauerwurst (pro Stan ge)...... öS 130,- Rindfleisch...... öS 850,-/10kg Pamhagen Bratwürstcl...... öS 110,-/kg Andreas Gsellmann Blutwurst...... öS 70,-/kg Hauptpl. 18, © 02173/2629, Einkauf tägl. mittags, abends + tcl. Obstbau Herbert Steiner M ilc h ...... öS 30,-/I Hauptstraße 35, © 02174/2198, Einkauf täglich Frischkäse...... öS 18,—/ i Odag Honig (versch. Sorten) ...... öS 70,-/kg Propolistinktur...... öS 100.-/ 50ml Versch. Brände (0,21 - 0.351 - 0.51)...... ab öS 80.- bis 250.- Joghurt...... öS 1 3 - Vcrsch. Liköre (0,21 - 0.351 - 0.51)...... ab öS 70.- bis 140.- Strickwollc, Felle. Steppdecken. Steppjacken, Walkjanker. Socken, M e t ...... öS 70.-/0.5I H oniglikör...... öS 25.-/0,041 Landcssicgcr: Gilets, Handschuhe und Kinderschlafsücke aus Schafvolle. Holundcrhlütenlikör (0,351 | 0,51) ...... öS 120,- | 150,- Helmut Leitner Sonnenblumen-, Akazienhonig ...... öS 60,-/kg o Luise und Josef Lunzer MilhJgas.se 41, © 02173/2544, Einkauf: täglich - Ob. Hauptstr. 25. ©/Fax: 02176/3552, Einkauf tägl. vorm. DI Richard Klein Leberpastetc im G la s ...... öS 60,-/0,5kg Kircheng. 18, ©02174/3161, Einkauf: täglich Freilandcicr...... öSS 2,50,-/Stk. Hausgcsclchtcs (k g )...... öS 45.—bis 140,— Trauben-Flolundcrsaft (» Pfand öS 5.-) ...... öS 25,-/I Geselchte Würscd. S p e c k ...... ah öS 80,-/kg 20 Verschiedene Brände ...... öS 160.- bis 310,— Holundcrblütensinip...... öS 45.-/0.5) Hauskaninchen (geschlachtet) , ...... öS 100,-TSffc, Versch. Liköre (0,351 u. 0.51)...... öS 120,- u. 130,- Schaloncmwicbcl ...... öS 20,-/kg Versch. Brände (0,51)...... öS 160,- bis 220,- Wcichseln in „Geist“ ...... öS 40,-/Glas Frühkartoffel ...... ab öS 8,-/kg Rotweinlikör...... öS 130,-/0,51 Sämdicbc Produkte sind auch in Gcschcnkkassctten erhältlich! Verschiedene Marmeladen Löwenzahn blüicnhonig ...... öS 50, -/kg Familie Steinhofer Teigwaren...... öS 30,—/0,25kg Hauptstr. 60, beim Türkenturm, © 02174/2010, Einkauf: täglich Kürhiskcmö! 100% kaJigcpreßr (0,5 u. II) .. öS 100,- u. 190,- Halhiurn Verschiedene Brände (0,51) ...... öS 120,- his 300,- Familie Achs Verschiedenc Liköre...... ab öS 100,-/0.51 Franziska und Josef Thury Neustiftgassc 26, © 02173/2318, Einkauf: täglich Obst nach Saison Ertherzog-Friedrich-Str. 56, © 02172/8362, Einkauf Mi -*• Fr tcl. Hauskaninchen ...... öS 100,-/Stk. Traubensaft, naturtrüb...... öS 15.—/Ö.251 freilandcicr (Bodenh.) ...... öS 2,-/Stk. Traubcnwft, roi...... öS 20,—/I Traubensaft weiß « r o t ...... öS 20,-/I M önchhof Bauernbrot...... öS 25»—/0,75kg Eisweinbrand ...... öS 200.-/0.5I )> P Germreig-Salzgcbäck ...... ÖS 5,- bis 8,-/Stk. Weinbrand ...... öS 100,-/0,51 F-';) Weinbau Schneider Gcrmtcigmchlspciscn ...... öS 8,- bis 10,-/Stk. Versch. Liköre (auch Rotweinlikör) ...... öS 80,-/0,3751 Ratschin 5, © 02173/80539* Einkauf tägl. vorm. Rindfleisch aus eigener Schlachtung! Weinessig...... öS 45.- his 80,—/I Eier: öS 2,-/Stk., Mangalizaschmalz...... öS 38,-/kg Versch. Kräurerschnäpsc ...... ab öS 90.- bis 120.— Biohof L a n g ] Erzherzog-Friedrich-Str. 13, Versch. Liköre ...... ah öS 80,- bis 150,- S H © 02172/8765, Einkauf rägl. nach cd. Vereinbarung Holunderblüten-, Hiinbeer-Holundersirup . . . öS 30,- bis 50,- Traubensaft Cuvcc, rot - narurrrüb . . . ab öS 27,-/I Traubcnsaft...... öS 23.—/I Versch. Getrcidcartcn (k g)...... öS 15,- bis 30,- Klaus Fuhrmann Ziegenkäse in Dlstclol ♦ Krautet ...... öS 30,-/1 Odag Vollkornraehle und Hanfsamen ...... ab öS 15,-/kg Schulzeile 19» © ♦ Fax: 02167/7956, Einkauf: tag!, td. Vereinb. Blut-, Brat- u. Leberwum (kg) ...... ab öS 70,- bis 100,— Hanföl (kalrgcprcßt, 0,25111) ...... öS 75,— | 150,— Apfelsaft Granny Smith naturtrüb Pf.) .... öS 17.50/1 Rindfleisch aus eigener Schlachtung . . . ab öS 70,-/kg Dinkdteigwaren (250g u. 50()g) ...... öS 22,- u. 40,- Apfchckt...... öS 80,-/0.751 Selchwaren (Mangalizaschwein, Angusrind) ab öS l00,-/kg Wcincssig-Cuvci *■ Cuvct? exklusiv...... öS 40.-/45.-/0.5I Apfcllikör 20 V o l% ...... öS 120.-/0,51 Gemüse und Bccrcnobst nach Saison sowie Krauter, Geschenkskörbe Weinverkostung nach tcl. Vereinbarung Versch. Brände (0,51)...... öS 160,- bis 200,- und vieles mehr.

Andau Sigrid und Johann Lang ohann und Inge Rommer Josef Waba „JUPP“ Hauptg. 27, © 02176/3635, Einkauf tägl. vormittags od tcl. Lirchcnpl. 1 1,© 02172/2496, Einkauf: nach tcl. Vereinbarung Hauptstr. 14, © 02177/2274, Einkauf tägl., Vorbestellung! Versch. Gelees, Marmeladen a b ...... öS 25.- iKartoffeln...... öS 10.- bis 4,-/l»g Mangaliza-Sclchwarcn...... öS 23().-/kg Apfclsalt naturtrüb (inkl. Pfand) ...... öS 20.—/l Abgabe in Säcken zu 5/l0/25kg Mangaliza-Wuist u. Fleisch ...... ab öS 136,-/kg Apfel- u. Traubenbrand...... öS 130,-70,51 Mangaliza-Schmah...... öS 40,-/kg Apfclcssig...... öS 60,-70,751 ügsffl Biohof Wachtier Hauswürsce ...... öS 12,-/Stk. Versch. Handarbeiten wie Küchenschürzen. Tischtücher, Haiigctl Zeile 83, © 02172/2678, Einkauf tel. Geräuchertes Wildfleisch ...... ab öS 23Q.-/kg download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/

werden Sie dafiir sorgen, d a ß nen nur dann erfolgreich sensible Teilgebiete nicht gestört sein, wenn beide Partner an werden können? einem Strang ziehen. Wir werden das auf Basis eines Robert Brunner: Das nic- Kooperationsvertrages auch deröstcrreichischc National­ tun. Ein weiterer wichtiger parkgesetz gibt uns da ein Partner für uns ist die Regio- DAS AKTUELLE NATIONALPARK wirklich gutes Instrument in die Hand, nämlich das We­ gegebot. Wir werden ein We­ iiWir setzen auf genetz für den Besucher ge­ Aufklärung und stalten, das ihm in möglichst hohem Maße die Schönhei­ Information - das ten der Landschaft zeigt und ist besser als auch Tierbeobachtungen er­ bloße Verbote!" INTERVIEW möglicht. Und zwar ohne daß dabei alle Bereiche für Ab kommendem Jahr wird ein zweiter Nationalpark den Besucher geöffnet wer­ nalenrwicklungsgesellschaft Österreichs Grenzen überschreiten« den müssen. Auch die Natur Rctzcr Land, die sich schon braucht ihr Recht auf Frei­ sehr um einen naturverträgli­ raum. Und natürlich werden chen und nachhaltigen Tou­ Im niederösterreichi­ kommen in der Nationalpark­aber das hängt auch mit der wir ab dem Jahr 2000 mit ei­ rismus bemüht und zum Bei­ region, welche Gästeschichten geringen Zahl der Gästebet­ ner gezielten Besucherinfor­ spiel das Retzcr Land mit schen Thayatal, zwei dominieren? ten in der Region zusammen. mation auf die Sensibilität seinem gut ausgestatteten Fahrstunden nördlich Zunehmend besuchen aber des Naturraumes Thayatal Radwegenetz bewirbt. des Seewinkels, Robert Brunner: Das der­ hinweisen. Ich möchte und GESCHNATTER: W enn je ­ laufen umfangreiche zeitige Besucheraufkommen werde da viel mehr auf In­ mandeinen Herbstausflug aus Vorbereitungsarbeiten ist schwer abzuschätzen, weil uNicht alle Berei­ formation und Aufklärung dem Seewinkel im Thayatal für die Eröffnung des der erhebliche Anteil an Ta- che werden für statt auf bloße strikte Vcrbo- macht: was sollte man dabei gesausflüglcrn nicht erfaßt unbedingt wissen? Nationalparks Thaya­ Besucher geöffnet wird. Auch die Zahl der tal im Jänner des Grenzübertritte in Hardegg sein - auch die GESCHNATTER: W en w ü r­ Robert Brunner: Zum ei­ Jahres 2000. Dipl.Ing. als Kenngröße zu nehmen ist Natur braucht ja den Sie als wichtigsten Partner nen sollte der Besucher dar­ Robert Brunner ist nicht ganz unproblematisch, ihr Recht auf bei der Entwicklung eines na­ an denken, daß das Thayatal dabei federführend, weil ein Teil der Grenzüber­ turverträglichen, nachhaltigen ein tief cingcschnittcncs Freiraum ... er wird als National­ tritte doppelt gezählt wird, Tourismus betrachten? Durchbruchstal ist, was nicht unbedingt den herr­ parkdirektor die ent­ Nationalparkdirektor Dipl.lng. nämlich bei der Ein- und Robert Brunner zur Besucher- Ausreise von und nach Tsche­ auch angemcldctc Gruppen Robert Brunner: Wir müs­ schenden Vorstellungen von scheidenden ersten lenkung im Thayatal chien. Ich verlasse mich da den Nationalpark. sen den Tourismus immer in den sanften Hochflächen des Jahre gestalten. Mit im Augenblick lieber auf die Zusammenhang mit der Waldvicrtcls entspricht. Man ihm sprach Alois Lang. benstellungjur den National­Einschätzungen der Gastro­ GESCHNATTER: D as te il­ Grcnzlage des Nationalparks sollte sich also auf ein „berg­ park m it der Erwartungshal­ nomie, die eine zwar be­ weise steile Gelände im Tfsaya- und mit der Kooperation mit auf und bergab“ gefaßt ma­ GESCHNATTER: D a s A u f­ tung der Bevölkerung? scheidene aber doch feststell­ tal bildet eine natürliche Bar­ dem tschechischen Partner chen. Und zum anderen soll­ kommen an Ausflüglern und bare Zunahme registriert. riere für Besucher ohne Nationalpark Podyjf sehen. te man den Reisepaß nicht Urlaubsgästen im Thayatal Robert Brunner: Man muß Natürlich überwiegen der­ allzu viel Naturverständnis. Bemühungen um naturver­ vergessen, Die beiden Na­ vor der Nationalparkgründung die Erwartungshaltung der zeit noch die Tagcsausflügler, M it welchen Instrumenten träglichen Tourismus kön­ tionalparks sind in Wirk­ läßt sich m it dem des Seewin­ Bevölkerung unterscheiden: lichkeit eine naturräumlichc kels vor 1993 nicht vergleichen Da gibt es zum einen die Ga­ Einheit und schöne Aus­ - hier gab es in mehreren Ge­ stronomie, nicht nur in Har­ blicke auf Hardegg bieten meinden Erfahrungswerte m it degg, sondern auch in den sich auch von der tschechi­ vielen (internationalen) Na­angrenzenden Gemeinden, schen Seite her. die hofft, die Zahl der Besu­ cher zu steigern. Dasselbe GESCHNATTER: H err D i­ u Eine bescheide­ gilt für lokale und regionale plomingenieur Brunner, wir ne, aber zählbare Vermarktungsinitiativen. danken Ihnen fiir dieses Ge­ spräch und wünschen Ihnen Zunahme des Be­ Überregional wird seitens der Tourismusorganisationen viel Glück und Erfolg hei der sucheraufkommens und der Tourismusverbände Bewältigung der auf Sie zu­ ist bereits jetzt, vor der Nationalpark natürlich kommenden Aufgaben! als ein Leitprojekt, als ein der offiziellen Er­ Informationen zu Obemachtungs- wichtiger Impulsgcbcr für öffnung, zu regi­ ; möglichkeilen und sonstigen touristi- den Fremdenverkehr gese­ i seheti Zielpunkten sind bei der Retzer strieren. hen. Wir müssen uns be­ Land GmbH, 2070 Retz, Althofgaae mühen, diese Erwartungshal­ }14. Tel. 02947/20010 oder unter turtouristen, die Tourismusor­tungen auch zu erfüllen. £ ..www.rtner-land.co.at." erhältlich. S Ab Frühjahr des Jahres 2000 wird ganisation a u f Ortsebene war auch die Nationalparkverwaltung schon lauge eingespielt. WoGESCHNATTER: W ie hoch Bis zu 120 Meter hat sich die Thaya in das böhmische Massiv eingetieft. Dadurch konnte Führungen und Informationen durch trifft sich bei Ihnen die Aufga- ist das derzeitige Besucherauf eine Vielzahl von Lebensräumen entstehen. den Nationalpark Tltayatal anbieten.

Dl N ikolaus Juhasz, 7100 N eusiedl/See, O bere Hauptstr. 6 1 - 6 3 Kursstart: 25. 9., 12. 10. und 6. 11. 1999 Weihnachtskurs 99 Anmeldung ab sofort! Anmelduna und Info: Di. Mi. Fr. So: 8:00 - 12:00 Uhr und täal. 16:00 — 18:00 Uhr; Tel.: 02167/2984 u. 0663 010136 download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Schwärmers Rückkehr Das Taubenschwänzchen ist wieder da!

Ein überdurchschnittlich gutes Flugjahr FALTERJAHR: Mit dem Tau­ weite erreicht bis zu 4,5 cm. ben Schwänzchen (M acroglos- brachte eine Wanderfalter-Invasion Rüttelnd, mit sehr schnellen sunt stellatarum) verhält es Flügelbcwegungcn, schweben sich im Seewinkel anschei­ Jahre bestenfalls Einzel­ aktuelle Aufnahme, geschos­ diese Falter vor einer Blüte, nend so, wie vor wenigen exemplare dieses Wanderfal­ sen ein paar Schritte von sei­ um mit dem langen Rüssel Jahren mit den Laubfröschen: ters zu Gesicht - oder vor die nem Haus in Illmitz, zur den Nektar zu saugen - man nach vielen Jahren, in denen Kamera -, so saßen heuer bis Verfügung gestellt. Rihlt sich an einen Kolibri er­ diese Tiere schon zu den Ra­ zu fünf Tiere auf einmal auf Körper und Vordcrflügcl innert. Die grün gefärbte ritäten gezählt werden, tau­ einem Natternkopf, ihrer be­ des Taubenschwänzchens Raupe trägt weiße Punkte, chen sie plötzlich in Mengen vorzugten Futterpflanze. Na- sind grau, die Hintcrflügcl weiße Seitenstreifen und eine wieder auf. Bekam man rurfotograf Rudolf Berger hat rötlichgclb mit grauer Flü­ gelbe Linie über den Füßen. während der vergangenen uns dankenswerterweise eine gelwurzel. Die Flügelspann­ Das bläuliche Hintcrlcibs- horn endet in einer bräun­ lich-schwarzen Spitze. In Anbetracht des großen Flugvermögens der Schwär­ merarten ist cs nicht ver­ wunderlich, daß unter ihnen auch „Wanderfalter“ auftre- tcn. So wie das Tauben­ schwänzchen fliegen alljähr­ lich der Totenkopf- und der scheint dann im Spätsommer. benschwänzchen sind ausge­ Windenschwärmer, aber auch Eine Überwinterung ist die­ sprochene Flugjahre bekannt, Distclfalter und Admiral aus sen Tieren bei den hier herr­ in denen Millionen von Fal­ dem Mittelmccrraum nach schenden Temperaturen tern aus dem Süden auftau­ Mittel- und Nordcuropa. kaum möglich, zudem sind chen können. Heuer dürfte Während des Wanderfluges die meisten der bei uns zur allem Anschein nach eines Irgendwie fühlt man sich an einen Kolibri erinnert/ wenn das Taubenschwänzchen mit außer­ legen sie ihre Eier ab und Entwicklung gelangenden dieser überdurchschnittlich ordentlich schnellen Ffügelbewegungen vor einer Blüte schwebt ... die Nachkommenschaft er­ Falter unfruchtbar. Vom Tau­ guten Jahre gewesen sein, fä

Tröpfchen statt Hochdruckstrahl Windpark Auch Illmitz setzt auf eine neue Form der Weingartenbewässeruns wurde IN ILLMITZ hat sich nach Brunnen wird das Wasser ent­ dem Vorbild von Gols eine nommen, wobei maximal 14 ausgebaut Genossenschaft gebildet, die Hektar gleichzeitig versorgt genau 111 Hektar Weingärten werden - Wasserbedarf also Die BEWAG liefert nicht nur Strom tröpfchenweise mit Wasser rund 60.000 1/h. An jährli­ aus Wasserkraft versorgt. Man setzt auf ökolo­ chen Betriebskosten erwarten gische und ökonomische Vor­ die Mitglieder ca. öS 1500,— teile gegenüber der verlustrei­ pro Hektar. Obmann Emst chen Beregnung. Lang und Stellvertreter Mar­ 58 Mitglieder taccn sich zu­ tin Fleischhacker vertreten die sammen, um das Projekt zu Genossenschaft, Hans Kroiss verwirklichen. 3,5 Mio Schil­ (Obmann des Weinbauver­ ling an Kosten teilen sie sich, eins) übernahm organisatori­ gefördert werden die Bauern mit 35% oder, bei 10-mona- Tage Pause. Tropflöcher im sche Arbeiten und Bauauf­ riger Begrünung der Weingar­ Abstand von einem Meter sicht. Technische Auslegung tenreihen, mit 55%. So blei­ verteilen das Wasser aus Lei­ der gesamten Anlage und Ma­ ben nur rund öS 30.000,- an tungen mit 20 mm Durch­ terial besorgte Helmut Lang. Eigenkosten pro Hektar - je­ messer. Die Dosierung ist prä­ Bleibt zu hoffen, daß sich weils die Hälfte davon entfallt zise geregelt: Pro Tropfloch der Begriff der nachhaltigen auf die anteiligen Kosten und Stunde 1,2 I Wasser, was l^uidwirtschaft durch solche (Brunnen, Pumpe, Baggerun­ bei 3.500 m Leitungslänge Projekte zumindest in den gen) bzw. die Tropfleitungcn. pro Hektar ca. 4.200 1 pro Nationalparkgcmeindcn von 58 lllmitzer Winzer setzen auf Ein Weingarten wird 24 Smn- Hektar und Stunde ergibt. Ei­ der Theorie hin zur täglichen Umwelt- und Produktqualität. den bewässert, dann ist zehn nem einzigen 10 m tiefen Leitlinie entwickelt. ßt

Die BEWAG senktdie

Strompreise und liefert jetzt Schon zehn Windräder speisen pro Jahr rund zehn Millionen allen Burgen ländern die Kilowattstunden Windstrom ins BEWAG-Netz. reinste Energie zum besten IN KEINEM anderen Bun­ srandssprechcr Mag. Anton Burgenlands Preis. Wir von der BEWAG desland ist elektrische Ener­ Schubaschitz. Bekanntlich sind nämlich führend, wenn gie so grün wie im Burgen­ wurde im Burgenland mit es um sauberen Strom und land, denn die BEWAG Unterstützung der BEWAG reinste Energie ist jetzt faire Strompreise im Bur­ bezieht den Strom für ihre 1997 Österreichs größter genland gebt. Kunden fast zur Gänze von Windpark errichtet, der der Verbundgesellschaft, die kürzlich noch ausgebaut noch günstiger. diese Energie zu 90 Prozent wurde. 10 Windräder (Lei­ in österreichischen Wasser­ stung 5 Megawatt) speisen kraftwerken erzeugt. „Seit im Jahr rund 10 Millionen BEWAG Jahren fördern wir in unse­ Kilowattstunden Windstrom rem Bundesland außerdem ins BEWAG-Netz. Das ent­ die Stromerzeugung aus spricht dem Verbrauch von Wind, Sonne und Biomas­ rund 3.000 burgcnländi- se". meinr RF.WAG-Vor- srhen Hanshairen IS download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/

verdrängt hatten, lag die Anbau­ Comeback für den Hanf? fläche auf unserem Kontinent noch Über die Verteufelung einer Nutzpflanze bei 50.000 ha. Als Baumwollcrsatz kam der Hanf Haben Sie eigentlich gewußt, daß dreieinhalb Jahre lang, von Herbst 1941 bis März 1945, dann in den Welt­ das österreichische Zentrum für die Verarbeitung von Hanf in Wallern lag? kriegen wieder „Hanf für den Endsieg", so hieß damals die Parole. zum Vorschein, um nach 1945 in AUS DEM östlichen Ober­ der Versenkung zu österreich, aus Niederöster­ verschwinden. reich, der OsLscciermark und Je nach Sorte aus der unmittelbaren Um­ zeichnet sich Hanf gebung lieferten die Bauern durch hohe Erträ­ Hanfpflanzen an den Orts­ ge als Faser- bzw. rand von Wallern, wo die Ölpflanze aus: ro­ Wehrmacht in aller Eile bust, widerstands­ Holzbarackcn und eine Ma­ fähig, nur in Aus- schinenhalle für die neue Fir­ nahmcfalicn sind Hätten Sie's gewußt? Der Hanf ist mit ma „Bastfaser GmbH.“ hoch- Pflanzenschutz­ 2.500 kg Zellulosefaser pro ha ertrag­ gezogen hatte. Dort, wo mittel notwendig, reichste Faserpflanze unserer Breiten. gegenüber dem jetzigen auf Herbizide Bahnhofsgdändc Arbeiter- kann verzichtet werden. Er Vorwand für ein Auspflanz­ quarticre, Küche und Ver­ paßt sich bestens an das mit­ verbot lieferte. waltungsbüro neben Maschi­ teleuropäische Klima an, fugt In Deutschland etwa gilt nenhalle und großer Wasser­ sich sehr gut in Fruchtfolgcn dieses Auspflanzverbot nach grube sranden, ist heute ein und verbessert die Bo­ wie vor, obwohl durch Züch­ nichts mehr davon zu finden: denstruktur. 2.500 kg tung längst THC-freie Hanf­ ein Großteil des Grundstücks Zcliuloscfascr pro Hektar sorten als Saatgut verfügbar ist mit Einfamilienhäusern können gewonnen werden - sind. Einerseits sind es öko­ Die drei Damen von der Bastfaser GmbH vor einer Baracke. Nach dem Krieg führte die Firma verbaut. Die National­ Wolf & Fennes mit 90 Arbeitern den Betrieb weiter, Ende der 40er Jahre war endgültig Schluß. die ertragreichste Faserpflan­ logische Gründe, die den sozialisten entdeckten den ze unserer Breiten. Verzicht auf Hanf, beispiels­ Hanf—zeitglcich mir der US- fertigprodukt, das woll- am Platz vor der Maschinen­ der Weh, 3us der Zeit um Was sprach - und spricht weise als Papierrohstoff, be­ Army - nicht zufällig ähnlichc Hanf-Werg, das halle folgte das Zerkleinern 140 v.Chr., srainmt ebenfalls - also wirklich gegen die denklich erscheinen lassen. während des 2. Weltkriegs. nach Fehrbcllin in Deutsch­ des Stengels, der Hanfsamen aus China und bestand aus großfläelüge landwirtschaftli­ Die Holz-Zcllstoffindtistric „Hanf für den Sieg“ hieß hü­ land transportiert und zu Se­ wurde für den Anbau wieder Hanffasern. In Europa tau­ che Nutzung dieser unglaub­ gehörr ja weltweit zu den ben wie drüben das Pro­ geltuch, Schnüren, Seilen, ausgeschickt. chen Hanfproduktc erstmals lich vielseitigen Pflanze? Ge­ größten industriellen Frisch- gramm, um nach dem Weg­ Säcken, Planen oder anderen Die Geschichte der Hanf- 800 - 400 v.Chr. auf. Als nau genommen die Interes­ wasscrvcrbrauchern, noch fall asiatischer Naturfaser- Textilprodukten verarbeitet- nur/.ung kann in China bis in Nah rungsmittel und ab dem sen der Erzeuger von Kon­ immer werden neue Waldge­ Bezugsquellen schnell Hanf- wurdc. Zwangsarbeiter scan- die Jungsteinzeit zurückver­ 16. Jhdt. als Heilpflanze fand kurrenz^ rodukeen, also von biete für die Holzgewinnung fäsern zu bekommen. den im Bastfaser-Werk unter folgt werden. Gewebte Stoffe der Hanf europaweitc Ver­ Kunstfasern. Es waren die gerodet. Zum anderen zeigen ln Wallern entstand aus der Aufsicht von Einheimi­ und Schnüre sind die ältesren breitung. Seine Blütezeit er­ großen US-amerikanischen hanfbasierte Medikamente, der ganzen Pflanze ein Halb- schen. Nach dem Dreschen Zeugnisse. Das älteste Papier lebte er im 17. Jhdt., als der pctrochemischen Konzerne, daß diese Pflanze echtes Po­ Bedarf im Schiffsbau und in die den Markterfolg ihrer auf tential für Heilzwecke be­ der Schiffsaussratrung am Erdöl basierenden Kunstfa­ sitzt. Die nächste Karriere höchsten war. Sogar noch sern gefährdet sahen und dürfte dem Hanf also mit Kleiner Räuber ganz zahm Ende des L9. Jhdts., als billi­ dafür sorgten, daß die rausch­ großer Wahrscheinlichkeit ge Faserpflanzen aus den Ko­ erzeugende Wirkung von bevorstehen - Auslöser ist Darscho: Urlaubsgäste retteten einen jungen Iltis lonien und die Baumwolle T H C (Tetrahydrocannabi- diesmal kein Krieg, sondern den europäischen Hanf längst nol) im Harz des Hanfs den die Umwclrzerstörung. f f MUCKI, so heißt der neue Mitbewohner von Helga und Josef Fruhmann aus dem deutschen Denkendorf. Mucki kommt aus dem Bur­ Mit urtümlicher Kraft... genland - und er ist ein Iltis. Ein Besuch bei den Steppenrindern zahlt sich aus Daß er heute als „Haus­ tier“ in deutschen Gefilden lebt, ist purer Zufall: Die UMFANGREICH und wirk­ „Obwohl der Stier hinter nalpark gezüchtet und zur Fruhmanns - seit zwanzig lich sehenswert ist das Foto- dem Weidezaun im Secvorgc- Bcwcidung eingesetzt wird - Jahren verbringen sic ihren Archiv. das der Apeiloner Ju­ lände stand und die Entfer­ zahme Haustiere ira landläu­ Urlaub in lllmicz - fanden Vom todgeweihten Steppeniltis zum gesunden Haustier: Mucki lius Szalay im Laufe der Jahre nung ausreichend groß war, figen Sinn sind diese Rinder das damals nur wenige Tage fühlt sich bei den Fruhmanns sichtlich wohl gesammelt hat. Einen beson­ konnte man die unheimliche freilich nicht. Wer die Herde alre Tier bei einer Radtour später aus dem Puppcnfläsch- den Fruhmanns. So haben sic ders schönen und inreressan- Kraft spüren, mit der er den noch nicht in freier Natur ge­ am Darscho: „34 Grad, und chen: „Alle zwei Stunden, wie ihn eben „adoptiert“ ... ten Schnappschuß unter sei­ sandigen Boden aufwühlte“, sehen hat, sollte das in näch­ da lag das Tierchen ohne bei einem Menschenbaby!“ Bemerkenswert, daß sich nen aktuellen Aufnahmen erläutert Szalay dazu. ster Zeit einmal nachholen: sich zu rühren in der bren­ Auch Stückchen vom selbst- das Nacimier dem Rhythmus wollen wir den „Geschnat­ Das Graue Ungarische die Zufiihrt zum Stall (und nenden Sonne“, erzählt Josef gebackenen Kuchen wurden seiner neuen Familie ange­ tel-Lesern nicht vorenthal­ Steppenrind ist zwar eine al­ auch zum Beobachtungs­ Fruhmann, „noch eine Stun­ nicht, verschmäht. paßt hat und tagsüber mun­ ten: Zentrales Btldmoiiv ist te, recht selten gewordene turm) in Apcdon ist hervor­ de, und es wäre tot gewesen." Die Rettungsaktion gelang ter ist. Manchmal sogar zu ein Graurinderstier. Haustierrasse, die im Natio- ragend ausgeschilden. f r Im Fahrradkorb wurde der - schließlich hat der enga­ munter — Raufen, Herum­ kaum zwölf Zentimeter große gierte Natursehützer Fruh­ balgen und Fangcnspielen Winzling ins Urlaubsquartier mann schon des öfteren klei­ mit „Herrchen“, da ist Mucki transportiert und aufgepäp- ne Tiere aufgezogen oder kaum zu bremsen. Und setzt pclc - mir tröpfchenweise kranke gesundgepflegt. Heu­ dabei manchmal — aber nur Milch. Zunächst mischen te ist Mucki mit 30 Zenti­ ganz sanft! - auch sein Raub- Daumen und Zeigefinger, metern fast ausgewachsen, dergebiß ein. mir gelbbraunem Fell und Sonst aber ist er wirklich dunklen Pfoten. Und als ech­ zahm, kommt auf Zuruf und ter Iltis müßte er ja cigendich wenn er von seinem Herr­ auch auf die Jagd nach Beu­ chen hochgenommen und te gehen, verspeist aber lieber gestreichelt werden will, Mengen von Katzenfutter. krabbelt er an den Beinen. „Rohes Fleisch mag er näm­ Fruhmann nicht ohne Stolz: lich überhaupt nicht, und das „Die Nachbarn nennen mich ist auch der eigentliche schon Iltis-Vater und fragen Grund, warum wir ihn nicht mich, wann denn der Kleine So nah wäre er auf der Apet- wieder ein die Freiheit enr- endlich zum ersren Mal Papa Innor HntwoiHo nie rn <^he>n Urran „r k«J fr download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Neue Heimat für Weiße Esel Der Wendehals Besuchermagnet am Sandeck In der Hölle wurde ein seltener Vogel abgelichtet ES MAG für manche Illmitzcr schrumpfte der Bestand al­ gegen die Verschilfung und anfangs vielleicht erwas un­ lerdings auf nur wenige Tie­ Verbuschung bedrohter Brut- gewöhnlich äusgesehen ha­ re zusammen. Da auch die und Nahrungsgcbicte am NEIN, trotz dieser Über­ Der Wendehals {Jynx to r- ben — aber die „Europäi­ Erhaltung gefährdeter alter südlichen Ende des Scc- schrift ist „Geschnatter“ nicht q u ilb i) gehört zu den Spech­ schen Weißen Esel“, wie sie Haustierrassen des Pannoni- datnms eingesetzt werden. klammheimlich auf Politbe- ten, bewohnt in der Regel of­ hausticrkundlich korrekt schen Raumes mit zu den „Wir erwarten uns also nicht richterstattung umgestiegen. fene Wälder und ist im heißen, sind mittlerweile zu Zielen des Nationalparks nur einen Zuchcerfolg für Sondern er heißt wirklich Secwinkcl nur mäßig häufig. einer echcen Attraktion ge­ Neusiedler See - Seewinkel diese Raritar, sondern eine „Wendehals“, der seltene Vo­ Am ehesten ist er auf dem Die Haustier-Rarität vom San­ worden. Ob nun Familien gehört, findet diese Rasse auf Dauer nachvollziehbare gel, dessen Porträt Wolfgang Durchzug zu beobachten, be­ deck; wasserblaue Augen! mit Kindern oder auch er­ lüer ein neues Zuhause. Aufwertung der beweideten Alexander Bajohr, bekannter sonders auffällig im April. wachsene Besucher jeden Al­ Der Aufwand, die Tiere Flächen für die Vogelweit“, eck erinnern können, der Naturfotograf und -Schrift­ .Seine Winterquartiere hat er ters - die sonderbaren Esel von Züchtern in Ungarn zu unterstreicht auch National­ während der Besatzungszeit steller aus Bayern, dem Na­ in Afrika. mit ihren hellwasscrblauen kauten und ihnen Unter­ parkdirektor Kurt Kirchber- nach dem Zweiten Weltkrieg tionalpark vor kurzer Zeit zu­ Im Gegensatz zu den „ech­ Augen „muß“ man einfach stand und Koppel zu bauen, ger die Zielsetzungen dieses zerstört und nicht wieder kommen ließ. ten“ Spechten zimmert der einmal gesehen haben. hat freilich auch noch einen Projekts. aufgebaut wurde. Auf diesem Selbst ein Kenner der Le­ Wendehals keine Nisthöhle, Ursprünglich wurde die anderen, umfassenderen Hin­ Nur noch die älteren Ill­ traditionell landwirtschaftlich bensräume des Seewinkcls schlägt keine Löcher ins Holz Rasse von reichen Gutsbesit­ tergrund: Esel eignen sich be­ mitzcr und Apedoner werden genutzten Boden hat die Na- wie Bajohr freut sich, wenn er und hält auch nichts vom zern in der Monarchie ge­ sonders gut für die Wcidc- sich an den ehemaligen Ester- cionalparkverwaltung an der den Wendehals formatftil- Trommeln. Meistens sitzt er züchtet, seit dieser Zeit nuczung, konkret können sie hdz/schen Gutshof am Sand- Stelle einer alten Schilfschnci- lcnd vor die Linse bekommt. gut versteckt in Baumkronen, derhütte den neuen Unter­ „Ich hatte seit einigen Jahr­ wenn er nicht gerade auf stand fiir die Weißen Esel er­ zehnten keinen mehr gese­ Wiesen hüpfend nach Amei­ richtet. Besonders erfreulich, hen“, schreibt er an die „Ge­ sen sucht. Sein Name stammt daß sic dabei von einem Sce- schnattel-Redaktion. „Da daher, daß er, wenn er sich winklcr Schilfschneider wirk­ ich ihn nun doppelt und bedroht fühlt, seinen Hals lich tatkräftige Unterstützung dreifach bei Ihnen in der fast schlangenartig dreht und erhielt. Hölle fotografieren konnte, wendet. Im Flug erinnert er Der Ulimtzer Ernsr Neko- möchte ich Ihnen die Bilder ein wenig an ein Neuntöter- witsch schneidet und verar­ nicht vorcnthalten.“ Weibchen. ßl beitet seit Jahren Schilf. Er war also der gegebene Mann dafür, das Schilfdach des Un­ cerstandes zu fertigen. Für den attraktiven Firstabschluß verwendete Nekowirsch, wie Nicht nur wetterfest, auch schön sollte der Unterstand am Seerand werden - der lllmitzer das auch früher allgemein Schilfdecker Emst Nekowitsch zeigt sein Können. üblich war, Heidekraut, Soweit das Auge reicht... Uferschnepfen: rar - oder in Massen? Aus dem heurigen Mai stammt dieses Wendehals-Foto, das uns Naturfotograf Wolfgang A. Bajohr zur Verfügung stellte.

da schon flügge - kamen be­ rungsflächen mangele. Auf reits die ersten Uferschnep­ stark verschilften oder ver­ fentrupps von anderen Brut- buchten Flächen wäre die Si­ gcbicten während der Mauser tuation eine andere. Auch die als Durchzügler an den Neu­ Uferschnepfe zcigr also, wie siedler See. Das Zusammen­ wichtig das Offenhalten der treffen von lokalen Brucbe- Landschaft im Rahmen des ständen und (fast durchwegs Flächenmanagements ist. erwachsenen) Durchzüglern Und wenn - wie heuer - an einer einzigen Lacke führ­ statt langanhaltender Hitze­ te also zu dieser spekta­ perioden hin und wieder Re­ kulären Ansammlung. Der gen dafür sorgte, daß die Eindruck ist also ein kurzfri­ Lacken nicht austrockneten, stiger, er täuscht. wird cs gerade diesem Vogel Im übrigen Österreich als nur recht gewesen sein, fi l Brutvogel ei­ ne Rarität, ist die Ufer­ Solche spektakulären Bilder können sich ergeben, wenn Durchzügler aus dem Norden zu den in unserem Raum brütenden Uferschnepfen hinzustoßen schnepfe hier zwar häufiger, SIE ZÄHLT sicherlich zu den schreitenden Stillegung land­ auch im nassen Boden der rere Tage lang eine sicherlich zählt aber si­ Charaktervögeln der Fcucht- wirtschaftlicher Flächen - Wiesen nach Nahrung su­ nicht alltägliche Ansamm­ cherlich nicht gcbietc, die Uferschnepfe. wurden die potentiellen Brut- chen, die langen Beine sind lung von Uferschnepfen be­ zu den Aller- Und da der Nacurraum Neu­ und Nahrungsflächen für dafür ein zusätzlicher Vorteil. obachten: mehr als 200 der weltsarten. siedler See mit seinen Lacken diesen Zugvogel deutlich Weil sie darüber hinaus unter sonst eher einzeln zu sehen­ Ein hoher Be­ und Feuchtwiesen Öster­ größer. Das merkt man ganz lautem Protest Störenfriede den Tiere samnicken sich am stand zeigt al­ reichs unbestritten größtes einfach daran, daß man ihn von ihrem Gelege ablenkt, Südufer, wo es vermutlich ein lerdings auch und bedeutendstes Feuchtge­ leichter als vor einigen Jahren gilt die Uferschnepfe auch als besonders reichhaltiges Nah­ an, daß cs im biet ist, brütet die scheue beobachten kann. Mit dem aufmerksamer Wächter unter rungsangebot gab. Nationalpark Uferschnepfe also auch hier. langen, geraden Schnabel den Wiesenbrütern. Die große Zahl hat freilich nicht an pas­ Mit langem Schnabel und langen Beinen fin­ Mit der Gründung des kann die Uferschnepfe so­ Ende Juli konnte man an Erklärungsbedarf: zu dieser senden Brut- det die Uferschnepfe ihre Nahrung In den Nationalparks - und der fort­ wohl im Lackenwasser als der Illmitzcr Zicklacke meh­ Jahreszeit - die Jungen sind und Nah- Lacken und auf Feuchtwiesen

Unterstützt durch die BUNDESLÄNDER D ie MEHR “ Sicherung. download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Großes Herbstansebot Was ist los in Österreichs Nationalparks? Das Jahr ist noch lange nicht zu Ende. Wer sich am liebsten nach der Sommerhitze in der Natur umsieht, findet in unseren Nationalparken ein unvergleichliches Programm - Nationalpark Appetitanreger gefällig? NATIONAL PAR K Neusiedler Sec • Seewinkel KALKALPEN STEIGENDER Nachfrage er­ RECHTZEITIG zur Herbst- Die vier Kilometer lange freut sich das Besucherpro­ Wanderzcit wird am Sonntag, Strecke verbindet mehrere gramm des Nationalparks. dem 26. September 1999, Almen miteinander und ist Bemerkenswert ist die Tatsa­ der neue Rundwanderweg bestens geeignet für Famili­ che, daß immer mehr Ein­ .Auf der Alm14 am Hengst­ en und Naturliebhabcr, die heimische Interesse an Ex­ paß eröffnet. leichte Wanderungen vor­ kursionen und Vorträgen 1 Viele Geschichten, Sagen ziehen. zeigen. Neben den Sondcrt- j und Lieder ranken sich um Statt einer Vielzahl an Ta­ erminen für Gruppen und Jjj das Leben auf der Alm und feln gibt's auch für diesen Schulklassen gibt es noch fol­ vermitteln romantische Vor- Nacionalpark-Themenweg gende Fixterminc in diesem LJ Stellungen. Aber nicht alles wieder eine Broschüre. Darin Herbst: 1* war immer so idyllisch. Die finden sich nicht nur Episo­ t Entwicklung von der tradi­ den aus dem Almleben, son­ SO 26. 9., 14.00 Uhr tio tioncllen und arbeitsinrensi- dern auch interessante Hin­ Dl 5.10., 9.00 Uhr i ven bis hin zur zeitgemäßen tergrundberichte, Tips für EXKURSION Lange Lacke: | Almwirtschaft zeigen sieben weitere Wanderungen (inld. Brutplacz, Nahrungs- und Die Kontrastlandschaft zu Österreichs Gebirgs-Nationalparken: Blick in die reich struktu- Stationen entlang des The- Karrenmaterial) und Sehens­ Rastgebict für viele Vogclar- rierte Naturzone im Südosten des Neusiedler Sees. ten; Flora der Hutwcidc. MO 27. 9., 18.30 Uhr DO 30. 9., 14.00 Uhr DO 7. 10., 14.00 Uhr DO 21.10., 15.00 Uhr VORTRAG: Umweltschutz SA 2.10., 14.00 Uhr SA 16.10,. 14.00 Uhr DO 28. 10., 15.00 Uhr - die vielen kleinen Schrine Dl 12.10., 14.00 Uhr EXKURSION Neubruch- EXKURSION: Der Gänse­ zur Bewahrung der Schöp­ EXKURSION Zicklackc: lackc: Wasscrvögel und Vege­ strich. Rückkehr zum Schlaf­ fung (Dipl. Ing. Lois Berger). Brutplatz vieler Zugvögel; tation in einem von Wein­ platz. Unterscheidungsmerk­ Dl 28. 9., 14.00 Uhr Nahrungsgebiet für Reiher gärten umgebenen Lacken­ male von Saat-. Bläß- und DO 14. 10., 14.00 Uhr und Löffler; Salzvegetation. gebiet. Graugans. EXKURSION Illmitz - MO 4.10., 18.30 Uhr MO 11.10., 18.30 Uhr MO 25.10., 18.30 Uhr Hölle: Bedeutung der VORTRAG: Weitwanderer VORTRAG: Veränderungen Vortrag: Zur Limnologie des Lacken für die Vogclwclt; auf schnellen Schwingen - in der Seewinkler Vogclwelt - Neusiedler Sees. Vom Wasser

Salzvcgctation; Solontschak- die erstaunliche Welt des Vo­ Beispiele zur Populationsenc- und von Kleinstlebewesen r. MilioruJfutk K ilU pm böden. gelzugs (Dr. B. Köhler). wicklung (Dr. Alfred Grüll). des Neusiedler Sees (Arno Neuer Themenweg in den Kalkalpen: Ein Grund mehr, diesem MO 18. 10., 18.30 Uhr Hain). jungen Nationalpark einen Besuch abzustatten. VORTRAG: Die Südrussi- schc Tarantel — Rarität und Die Exkursionen dauern menweges. Der Bogen spannt wertes im Windischgarstner wichtige Indikatorart der Sec- jeweils etwa drei Stunden sich dabei von der Milchk- Tal. Erhältlich ist die Bro­ winkler Lnsekrenfauna (Dr. und kosten öS 120,- pro Per­ uhhalrung bis zu Mutterkuh­ schüre „Auf der Alm" in den Peter Zulka). son, Anmeldung ist erforder­ betrieben, von der Umtriebs- Narionalpark-Infostellen, bei Dl 19.10., 7.00 Uhr lich. Die Vorträge im Infor- weidc zur Standweide und den Almbauern am Hengst­ Dl 26.10., 7.00 Uhr macionszentrum dauern rund von der Petrolcumlatcrnc zur paß und in den Gasthäusern Der Gänscsrrich. Aufbruch eine Stunde und kosten öS Photovoltaikanlage. der Region. vom Schlafplatz. Unterschei­ 50,- pro Person. Kinder im Kinder zählen zu den wichtigsten Zielgruppen bei der dungsmerkmale von Saat-, schulpflichtigen Alter erhal­ Bläß- und Graugans. ten jeweils 50% Ermäßigung. Naturvermittlung in Nationaiparken. ■ notionalparl donaua

Nationalpark Donau- DER NATIONALPARK Hohe Das Seebachtal in der Ge­ nen Aussichtskanzcln die Auen im WorldWideWeb Tauern ist das größte Schutz­ meinde Mallnitz: ein kleines schönsten Wasserfälle von Ab 27. Oktober 1999 sind gebiet der Alpen. Eine der Yoscmitc mitten in den Al­ Malta, dem Tal der stürzen­ wir auch im Netz: www. schönsten Landschaften Eu­ pen: tosende Wasserfälle, das den Wasser! donauauen.at, die neue ropas mit ihrer ungemein Naturjuwel Stappiczer See Adresse des Nationalpark vielfältigen Tier- und Pflan­ und einmalige Möglichkei­ Die „Wilhelm-Swarovski- Donau-Auen. Zwischen Pi­ zenwelt wartet darauf, ent­ ten Gemsen und Hirsche Beobachtungswarte“ xels und Bices finden Sie die deckt zu werden! Und der in freier Wildbahn zu beob­ Sie stellt eine in den gesam­ Vielfalt an Tieren und Pflan­ Herbst ist eigentlich die achten! ten Alpen einmalige Attrak­ zen, die verschiedensten Le­ Wanderungen in der herbstlichen Au bieten ein garantiert bens räume. die Exkursionen schönste Jahreszeit für eine tion auf der Franz-Josefs- mückenfreies Naturerlebnis zwischen Wien und Bratislava. solche Entdeckungsreise. Die Malteiner Höhe dar. Hier bieten sich in und um den Nationalpark Unsere Tips für einen erleb­ Wasserspiele mittels leistungsstarker opti­ ERLEBEN Sie den Herbst bei Treffpunkt jeweils in und die Region mit ihren Se­ nisreichen Herbst im Natio­ Dieser neue, abenteuerliche scher Geräte einmalige Aus­ einem Ausflug in den Natio­ Stopfenreuth beim Narional- henswürdigkeiten, ihren ga­ nalpark: Lehrweg erschließt mit küh­ blicke in den Nationalpark: nalpark Donau-Auen. parktor am Hochwasser­ stronomischen Spezialitäten Glctscherbrüchc der Pastcr- schutzdamm und ihrer Geschichte. ze, Bergsteiger in schwindel­ Früchte, Farben, Formen Dauer: 14.00 bis 17.00 Uhr Die Homepage ermöglicht erregender Höhe am Gipfcl- Der Herbst in den Donau- Kostenbeiträge: Erwachsene: den raschen Zugriff auf alle grat des Groß-glockners, auen, mit Vielem zum Be­ öS 100,- , Kinder bis 6 Jah­ Informationen, die Sie schon majestätische Steinbückc staunen und Manchem zum re gratis. Kinder, Jugendliche immer über die letzte große und verspielte Murmeltiere Kosten, wird mir allen Sin­ bis 19 Jahre, Studenten, Flussauenlandschaft und ihr im Umfeld der Bcobach- nen erlebbar. Lehrlinge: öS 70,—. Familien Umland gesucht haben. Wir rungswartc! Termin: 30.10.99 (max. 2 Erwachsene & 4 freuen uns auf Ihren Besuch. Kinder): öS 300,— Informationen: All jene, Wer war denn das? die jetzt „Appetit,, auf den Entdecke und lies die Spuren Anmeldung erforderlich bis herbstlichen Nationalpark von Tieren im Nationalpark! jeweils eine Woche vor dem bekommen haben, können Gemeinsam auf der NPirschl Termin bei der Nationalpark- sich gerne bei der National- nach Biber und Reiher, Au- Forsrvcrwaltung Eckartsau parkverwaJcung Kärnten, A- Hirsch und Wildschwein, Schloß Eckartsau Eine ideale Möglichkeit Steinböcke in freier Wildbahn zu be- 9843 Großkirchheim; Tel.: spielerisch die Ökologie der Tel. 02214/2335-18 obachten bietet die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte 04825/6161-14 näher infor- Donauauen erfahren. Fax. 02214/2240-19 Ein seltener Anblick: Rothirsch auf der Franz-Josefs-Höhe, im Herzen des Nationalparks. micrcn! Termin: 23.10.99 e-matl: [email protected] - der König des Auwalds download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ kurz & bündig Woran denkt man beim Begriff „Nationalpark“? An USA und Grand Canyon? An Afrika und Elefanten? Oder doch auch an zu Hause? Wir

. US-Prominenz. Mir einem hohen Gasr kam wollten wissen, ob sich unsere Landsleute auch heimische Natur­ t Landwirtschaftsmtnister Mag. Wilhelm Molterer schönheiten aus der Nähe ansehen - und wie sie das tun: In Ruhe, am 14-, Juli in den Nationalpark: die US-Botschafterin in Österreich, Kathrin Hall, lernte bei einer ausführlichen aus dem Autofenster oder — sehr beliebt - vom Fahrradsattel aus? Rundfahrt den Seewinkel kennen. Trotz des gedrängten Programms - schließlich sollten auch landwirtschaftliche Aspekte behandelt werden - zeigte sich die Botschafterin beeindruckt. Kein Wunder, waren doch neben Natio­ nalparkdirektor Kurt Kirchberger auch Agrarlandesrat Paul Rittsteucr und Landwirtschaftskam mer- Präsident Franz Stefan Hautzingcr als kompetente Führer dabei. Ob der Seewinkel demnächst auch Ziel eines privaten Aus­ flugs sein werde, wurde gefragt. „Soviel Zeit muß sein“, versicherte die Bocschafterin, „besonders interessant stel­ STIMMEN le ich mir das Frühjahr im Nationalpark vor“.

Birgit Nekowitsch, Markus Fuhrmann, Angestellte Illmitz Student, Neusiedl

Natürlich ist mir der Aus­ Meine bisherigen Narional- druck Nationalpark geläu­ parkerfahrungen kann man fig, doch als erstes füllen mir unter das Motto „das Gute Urlaubsdescinationcn in Zu­ liegt so fern“ stellen. Dabei sammenhang mit „Narurlau- haben es mir die Schutzge­ ben" eher im Ausland ein. biete im südlichen Afrika be­ Mitte Juli stattete die Botschafterin der USA mit Land- Da gibt es ja zum Beispiel die sonders angetan. Die un­ wirtschaftsminlster Molterer dem Nationalpark einen Be­ Nationalparke in Amerika such ab. berührten Landschaften und oder den berühmten Krüger die großartige Fauna und Panda-Sonderheft Burgenland. In seiner Nationalpark in Südafrika. Flora üben einen besonderen V Mitgliederzeitschrift stellt der Panda-Club des Für meine Generation ist Urlaub eigentlich untrennbar mit Reiz auf mich aus. Aber ich glaube doch, daß ich mir auch WWF Österreich immer wieder bedeutende Natur­ Sonne, Sand und Meer verbunden. Doch wer weiß, in eini­ die Zeit nehmen werde, die Naturschätze Österreichs in den schutzgebiet vor. Besonders erwähnenswert ist dabei, daß gen Jahren, ein Familienurlaub in einem der österreichischen Nationalparken kcnncnzulerncn. Denn eigentlich heißr es ja diese Reportagen sowohl inhaltlich als auch graphisch Nationalparkc - warum nicht. richtig: „das Gute liegt so nah“ - oder? kindgerecht aufbereitet sind. Ende Juni wurde nun in Ko­ operation mit dem Nationalpark Neusiedler See - See­ winkel, den drei südburgenländischen Naturparken und der burgcnländischen Landesregierung ein Panda-Son­ Johann Waba, Isolde Gmail, derheft fertiggestellt, das die Vorstellung der betreffenden Landwirt, Podersdorf Biobäuerin, Gols Gebiete, verpackt in eine Abenteuergeschichte, zum In­ halt hat. Die Auflage, sonst Die Nationalparkc in Öster­ Leider fehlt mir die Zeit, ei­ nur für WWF-Panda-Club- reich sind mir natürlich ein nen großen LIrlaub in einem mitglieder gedacht, wurde Begriff, am besten kenne unserer Nationalparkc zu etwas erhöhe, damit das ich aber unseren National­ machen. Ich genieße cs aber Heft für Kinder und Fami­ park. Durch seine einmalige sehr, in unserem National­ lien auch für die nächsten geographische Lage ist er ja park im Seewinkel die Na­ Monate verfügbar bleibt. schließlich etwas ganz Be­ tur, und die Ticrwelr zu Es ist kostenlos im Infbr- sonderes. Als Bauer ist man betrachten und etwas Erho­ marionszentrum erhältlich ja draußen in der Natur, lung zu suchen. Das schön­ und kann auch beim WWF und auch im Winter ist man ste Stück davon ist für mich Österreich (Tel. 01-48817) durch das Schilfschneiden beim Jahreslauf immer dabei. Die in der Hölle, wo friedlich die Pferde grasen und ein herrli­ angefordert werden. Ankunft der Vögel im Frühjahr, die Brurzcit und dann im cher Blick auf den See und das Ostufer gegeben ist. Gerne Winter verschiedene Greifvögel - all das bietet der Neu­ würde ich meiner Familie und mir einen Urlaub mit Natur Die elektronische Zukunft im Visier hat die siedler Scc. Schade, daß man dies alles nur nebenbei erle­ vergönnen, doch wie die meisten Dinge muß wohl auch ' Neusiedler Scc Tourismus GmbH (NTG): Erstmals ben kann. Einmal in unserem Gebiet Urlaub machen, das das bis zur Pensionierung warten, bis man dann vielleicht im Burgenland wird Betrieben und Gästen ein Onlinc- wäre nicht schlecht! genug Zeit dafür hat. Serviccsyscem zur Verfügung gestellt. Kernstück des Net­ zes ist das EDV-Systcm proGast, das unter anderem alle Zimmer der Region samt Ausstactungs- und Lagekritcri- en erfaßt. Damit können Gäste in Zukunft prompt in­ Fritz Tschida, Doris Münzeorieder, formiert werden. Darüber hinaus gibt das neue Infor­ Angestellter, Illmitz Apetlon, Studentin: mationssystem auch Auskunft über interessante kulturelle und sportliche Veranstaltungen am Neusiedler See. In den letzten Jahren geht Als Lhlaubszicl kam ein der Trend immer mehr hin österreichischer Nationalpark ... __ Finanzstark. Im Vila Vita-Fcriendorf Pannonia zu Nationalparken. Der noch nicht in Frage, da im v tagten Mitte Juli die Finanzminister Deutschlands, Mensch breitet sich immer Sommer keine Zeit zum Aus­ der Schweiz und Österreichs. Keine Frage, daß der gast­ mehr aus und da muß man spannen bleibt und nur der gebende Finanzminister seine Kollegen auch zu einem ihm Einhalt gebieten und Winter die Möglichkeit gibt, Ausflug in den Nationalpark einlud. Weil die Zeit knapp Grenzen ziehen. Die Schutz­ einmal abzuschaltcn. ln den war, funktionierte man einfach die nahegelegcnc Lange gebiete müssen aber für die Wintermonaten zieht es Lacke für einige Stunden zum finanziellen Zentrum Eu­ verschiedensten Interessen mich vor allem in die Berge. ropas um. Nach einer Fahrt mit dem Pferdewagen wur­ hcrhalten. Man will Urlaub Da ist dann Aktivurlaub an­ den die Regierungsmitglicdcr dort mit Bodenständigem machen als Wanderer, Mountainbiker, Raftcr, Reiter. Und gesagt, hauptsächlich Schifahren. Und weil ich wirklich ein kulinarisch verwöhnt. natürlich - ich selbsi nehme mich da natürlich nicht aus - richtiger Bergfex bin, könnte einer meiner nächsten Urlaube, um auszuspannen. Diese ganzen Nutzungen unter einen Hut angeregt durch dieses Gespräch, auch in den Nationalpark zu bringen und in richtige Bahnen zu lenken ist eine der wich­ Hohe Tauern führen um dort die Natur bewußter zu erleben. tigsten und auch schwierigsten Aufgaben eines Nationalparks. Aber Schifahren gehört auch dann dazu!

Hohe Tauern - imposantes Hochgebirge. Kalkalpen — faszinierende Waldgesellschaften. Donau-Auen - erlebbare Auendynamik. Thayatal - grenzüberschreitendes Urgestein. Neusiedler See-See­ Zum Abschluß ihrer Besprechungen im Seewinkel be­ sichtigten die Finanzminister Deutschlands, der Schweiz winkel — Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Wer kennt sie alle? und Österreichs die Bewahrungszone Lange Lacke. download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ Nicht nur für Radler ... Urlaubsort für Wemfreunde Tadten: Neue Info-Pulte am Hansag-Radweg Neuer Golser Ortsprospekt

Auch abseits von als Appetitmacher Durchzugsstraßen gibt es viel GOLS. Die größte Weinbau­ gemeinde ist auch eine der äl­ Sehenswertes. GOL5 testen Österreichs. Am son­ nenbeschienenen Hang der SEIT KURZER ZEIT stehen Parndorfer Platte pflanzten in Tadten Holzsäulen mit In­ schon vor den Römern die formationstafeln, die Aus­ Kelten Weinreben. Das jähr­ kunft geben über Geschichte, liche Martiniloben, eine der Natur und landwirtschaftli­ schönsccn Ortsvinotheken, che Entwicklung der Hansäg- ein Weinwanderweg, Fach­ Gemeindc. veranstaltungen zum Thema Es ist natürlich kein Zu­ Wein, schließlich das Volks­ fall, daß diese Info-Pultc just fest im August mit Ausstel­ Beispielhafte Information entlang des Hansag-Radwegs in Tadten: neue Informationspulte/ nach der Neugestaltung der lern aus ganz Österreich: der erarbeitet mit dem Volksbildungswerk und dem Nationalpark. angerartigen Dorfmitte und Bedarf an Unterkünften im park-Bewahrungszone Zitz- gerade rechtzeitig vor der Tadtncr im Juni 1996 zum Um diese Ziele zu errei­ An mehreren Stellen im Ort stieg kontinuierlich an. mannsdorfer Wiesen, in der Eröffnung des Hansäg-Rad- ersten Mal, um sich mit der chen, bildeten sich verschie­ Ort sollten daher Informa­ Zusammen mit dem gastro­ einige Golser Bauern Grund­ weges aufgcstellt wurden. Sie Entwicklung des Dorfes aus­ dene Arbeitsgruppen wie et­ tionen über Tadten zu lesen nomischen findet man jetzt stücke ihr eigen nennen. sind sichtbares Resultat der einanderzusetzen. Bei diesem wa Bauernmarkt—Dorfladen, sein. Also wurde damit be­ erstmals auch eine professio­ Enthalten ist aber auch die Arbeit im Rahmen der Dorf­ Leitbild-Workshop wurden Schaffung eines Zentrums gonnen, Material für die In- nell gemachte Übersicht des neue Fahrradweg-Verbin­ erneuerung, die seit nunmehr unter anderem die Stärken, für Kultur, Begegnung und formationstafeln zusammen- touristischen Angebots von dung von Gols nach Poders­ drei Jahren in Form von Ar­ aber auch die Schwächen des Dorfbewußtsein sowie Rad­ zustcllcn. Diese erleichtern Gols im neuen Orrsprospekt. dorf/See. Damit „entfallt“ die beitsgruppen aktiv ist. Koor­ Dorfes und des Dorflebens weg und Ortsprospekt. nicht nur die Orientierung, Fast gleichzeitig mit diesem Ausrede für jene (meist ein­ diniert wird die mehr oder aufgelistct. sondern machen auch auf Appetitmachcr erschien ein heimischen) Radfahrer, die weniger große Gruppe der Ein wichtiges Ziel dieser Das erste Projekt Sehenswertes abseits der handlicher Ortsplan mit ei­ den Weg bisher durch die Idealisten von Christine Slo- und der folgenden Veranstal­ Es wurde beschlossen, sich Durchzugsstraße aufmerksam ner Übersichtskarte des Ge­ Zitzmannsdorfcr Wiesen boda, Direktorin der Tadte- tungen war folgendes: das zunächst auf eine Arbeits­ und bieten Informationen meindehotters im Maßstab nahmen, wo Radfahren nicht ner Volksschule. Dorf sollte sich so ent­ gruppe zu konzentrieren: Zu­ zur Geschichte des Ortes, für 1:50.000. Letztere zeigt erlaubt ist. Der sogenannte wickeln, daß sich alle Be­ erst sollce das Projekt „Rad­ Einheimische und Touristen. natürlich auch die National- „Mittcrweg“ in den Zitz­ Die Chronologie wohner wohl fühlen und weg Tadten - Hansäg“ in die mannsdorfcr Wiesen soll Auf Anregung des Volksbil- miteinander gut leben kön­ Realität umgesetze werden. Das Ergebnis Wanderern bzw. Exklusio­ dungswerkes und unter Mit­ nen. Dazu gehört eine leben­ Der Hansäg-Radweg, der von Nun ist es soweit - die Ge­ nen Vorbehalten bleiben. Die wirkung von politischer Ge­ dige Dorfgemeinschaft: Dorf­ St. Andrä über Tadten und meinde hat dafür gesorgt, Hauptbelastung durch meinde und Nationalpark bewohner, die einander Andau nach Halbturn führt, daß die Pulte für die Infor­ durchziehende Radler sollte traf sich eine Gruppe interes­ helfen, miteinander reden bringt Radfahrer ja direkt in mationstafeln bereits aufge­ sich auf den Neusiedler Sec - sierter Tadtncrinnen und und feiern und anderes mehr. den Ortskern. stellt sind. Radweg B10 entlang des See­ Fest steht sicherlich, daß damms konzentrieren. ihre Inhalte für alle Einwoh­ Beide Druckwerke - Orts­ ner - von Kindern bis zu Se­ prospekt mit Preisliste sowie Exkursionsleiter 2000 nioren - Informatives bieten Ortsplan mit Landkarte - und natürlich auch für Rad­ sind kostenlos im Gemeinde­ Neue „Guides" braucht das Land! fahrer und Gaste interessant amt Gols, Tel. 02173/2301, sind. Daß ihre Gestaltung erhältlich und liegen selbst­ alles dabei, auch eine Haus­ auch das Ortsbild aufwertet, verständlich auch im Infor­ frau macht engagiert mit. ist ein durchaus erwünschter mationszentrum des Natio­ Wenn alles klappt, kann also Nebeneffekt... fit nalparks auf. fä ab kommendem Jahr die stei­ gende Nachfrage nach Son- •Jahre derterminen bei National­ Ideen für park-Exkursionen leichter als A1 Z 2 * J\\ 9/W in ne bisher befriedigt werden. Die Strahlungspaneele MEB Vnilloni feiert Geburtstag FacmSami! erste Generation von Exkur­ komfortabel und umweltfreundlich durch Rapsölfullung sionsleitern hat nämlich zum Teil mit Ende des Studiums den Nationalpark verlassen, Heuer in der Ausbildung, ab 2000 Verstärkung im Team: freie Mitarbeiter für das Informationszentrum. andere aufgrund eines Wohn­ sitzwechsels, auch die Famili­ GENAU 15 junge Leute sind betreuung erwartet. Erfreu­ engrün- düng war schon es, die ab dem Jahr 2000 als lich bei der Zusammenset­ mehrmals Grund für zumin­ freie Mitarbeiter des Natio­ zung der Teilnehmer des dest ein Aussetzen. (Bei die­ nalparks Besuchern die Be­ 99cr-Kurses ist die bunte Mi­ ser Gelegenheit: Herzlichen sonderheiten dieses Natur- schung, sowohl was Herkunft Glückwunsch nach Gols, raums näher bringen werden. als auch was Ausbildung be­ Marion Nussgruber heißt Den überwiegenden Teil der trifft: acht stammen aus der seit 10. 9. Praschbcrger!). Es jährlich rund 230 Exkursi­ Nationalparkrcgion. vier aus wird also auch in Zukunft onstermine führen nämlich Wien, einer aus Kärnten und notwendig sein, etwa alle freie Mitarbeiter durch - der­ zwei aus Niederöscerrcich. zwei Jahre für einen Zuwachs Für optimale Strahlungswärme zeit wird die „nächste Gene­ Von Landschaftsplaner übet an Exkursionsleitern Sorge • Strahlungswärme - gesund und behaglich ration“ dieses Teams entspre­ Lehrer bis zu Biologen ist zu tragen. ft • gleichmäßige Wärmeverteilung und hoher Strahltmgsantcii durch Ölfüllung chend geschult. • große Heizkörperoberfläche, daher keine Verbrennun gsgefabr Die wichtigsten Inhalte • spritzwassergeicbü m sind: Geschichte und Orga­ • e)eki.rotuschet lcinperacurrcglcr (6° C bis 30° C) nisation des Nationalparks, • Tcmpcrarurabscukung um 4K zu jeder Tages- und Nachtzeit Orientierung in den Teilge­ • geringe Bautiefe (I-tägig: 76mm. 2-lagig: 116mm) bieten, mehrere Blöcke zur • Pestanschluß Ornithologie, Botanik, Öko- • umwd (schönendes Pflanzenöl Pädagogik sowie Geschichte der Region. Die Schulung Sonderangebote für alle E-Hcizungcn selbst ist für die Teilnehmer vom 4. bis 9. Oktober 1999 kostenlos, dafür wird aber von ihnen eine mehrjährige 25 Jahre Elektro Gärtner Mirarbeir bei der Besuchcr- Breit aefächerte Inhalte machen sattelfest. download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ WAS WANN & WO?

Was ist los in den Nationalpark-Gemeinden? Darüber informiert diese ständige Kolumne. Wenn Sie Ihren Ort, oder „Ihre“ Veranstaltung nicht in unserer Liste finden, haben wir die betreffenden Informationen nicht erhalten.

NEUSIEDL AM SEE ANDAU ILLMITZ

26. bis Union Yacht Club Neusiedler See - 26. September Maschcrlcumicr - Familienfest. Tennisclub 25- September „Absegcln“ des Yachtclub lllmitz; 27. September Weinleseregatta, Strandbad, Beginn: 14.00 Uhr 24. Oktober Pfarrfcst Yachtclubgcländc; Info: ® 01/3683672 Union Yacht Club Neusicdlcrsee - Absegcln. 3. Oktober ! 1, No>cmber Martiniiobcn mit Weinsegnung. 10. Oktober Erntedankfiat und Autosegnung, Strandbad, Beginn: 15.00 Uhr Winzergenossenschaft Andau-Tadten Info: Röm. Kath. Pfarramt, 02175/2306 4. Oktober Krämermarkt, vormittags 14. November Tag der offenen Kellcrtür. Weinbauverein 12. bis Maniniloben lllmitz 1999, 6. Oktober Literatur - Lesung und Diskussion mit Autoren 14. November Tage der offenen Kellcrtür, Kunst im Keller, 21. November Kathrcinsingcn, Grcnzlandchor Andau in der Gerbgruben. Beginn: 19.00 Uhr Kulinarisches Martiniloben; 2 7 . November Andaucr Krämermarkt Info: Informationsbüro lllmitz. <2> 02175/2383 22. bis Herbstmesse NOVA 26. Oktober Vcranstaltungshallc 28. November Christkindlmarkt 13. November Illmitzer Krämermarkt am Hauptplatz 2. November Krämermarkt, vormittags in der 11. Dezember Advent für ältere Leute 18. und Adventkonzert des Kath. Frauenbewegung 19* Dezember Musikvercines lllmitz 3. November Literatur - Lesung und Diskussion mit Autoren in der Gerbgruben, Beginn: 19.00 Uhr 12. Dezember Advemfcier, Sporthauptschulc Andau 24, Dezember Wcihnachtslicder vor der Christmccte, anschl. Turmblascn des Musikvereines lllminz 6. November Martiniloben des Weinbauvereines bei 19. Dezember Adventfeier in der Kirche, Kath. Frauenbewegung 26. Dezember Stefanie-Hochamt, anschl. Pferde- und Rcitcr- versch. Weinbaubetrieben, Beginn: 16.00 Uhr 26. De7.cml>vr Stcphaniritt. Reitclub Andau segnung, Gestaltung: Musikvcrcin lllmitz 18. bis ART & SPIRIT - Erste pannonische Weihnachtskonzert. Musikverein Andau 2 7 . November Kulturtagc, Vcranstaltungshallc 29. und Ncujahrspielen des 30. Dezember Musikvercines lllmitz 1. Dezember Literatur - Lesung und Diskussion mit Autoren in der Gerbgruben, Beginn: 19.00 Uhr TADTEN 6. Dezember Krämermarkt, vormittags 2. Oktober Kirtagstanz des Tennisvcrcincs im Gasthaus Eil, PODERSDORF Beginn: 20.30 Uhr *.6. September Erntedankfest 3. Oktober Platzkonzert des Musik- und Kulturvcrcincs, APETLON 5. bis Marrinilobcn, Weintaufe, Tag der offenen Beginn: 15.00 Uhr 7. November Kellcrtür. Info: <© 02177/2155 6. November Jahrmarkt 10. Oktober Sportlcrkirtag des UFC - Tadten, 20. November Kirtagsjahrmarkt, 7.00 - 13.00 Uhr, Sccstraßc 6. und Tag der offenen Kellcrtür Beginn: 15.00 Uhr 7. November Hcurigcnschcnkc Thcll, Wasscrzcilc 25 20. November Kirtagsmusik des UFC Podersdorf am See 13. und Tag der offenen Kellcrtür 11. November Martiniloben 14. November von 13.00 bis 20.00 Uhr 8. Dezember Blutspenden des Österr. Roten Kreuz, 9.00 bis 12.00 u. 13.00 bis 15.00 U h r, Zentralgebäude 13- November Offene Kellcrtür, Weingut Münzenriedc. 28. November Advcncbasar der Vereine vor der Kirche, Wällncrstraßc 27 Beginn: 14.00 Uhr WEIDEN AM SEE

Juni bis Strohflccht-Kurs, Weingancnführung mit September Weinverkostung, Pferdewagenfahrten 12. September Pfarrfcst im Pfarrhof 18- September Sportplatzgasscnfcst 1. bis Martiniganslessen in diversen 14. November Gastronom iebet rieben 12. bis Martiniloben, Weinbaubetriebe des Weinbau- 14. November vcrcincs, Unkostenbeitrag: öS 100,-/Person 27- November Adventbasar im alten Feuerwehrhaus 12. Dezember Adventsingen des Winzcrchorcs Wcidcn/Scc Pfarrkirche 31. Dezember Silvester-Tanzveranstaltung des U FC Weiden

m*mmm u m m m AMO- VHD UHtmtMHmMHMit Abschleppdienst rund um die Uhr.

Der Herbst ist da und Nebel fällt ein, da hilft ein Checkbei Fa. WEIN. Denn bei Batterie und Lichtanlage sind wir die besten - keine Frage!

O tto W EIN

7142 lllmitz, Grabengasse 15 Tel. 02175 / 2738 Auch am Samstag für Sie geöffnet! Foiov Atduv N«ion»Jp«k I chen Ereignis für Stammkunden, Urlaubsgäste und Freunde d es Winzers entwickelt. Winzers es d Freunde und Urlaubsgäste Stammkunden, für Ereignis chen Das erste Verkosten des heurigen Weines hat sich rund um Martini zu einem geselschaftli- geselschaftli- einem zu umMartini rund sich hat Weines heurigen des Verkosten erste Das naire izr n Gols, in Winzer engagierte zum Verkostenzum freigegeben Wein — junge der auch dern wird 'lag diesem An vember. EINER WOHL man „lobt“ ihn. „lobt“ man son­ gefeiert, Martin, der Hl. No­ 11. am „Martini“ ist des Burgenlan­ des Festtage sten nicht nur der I^ndesparron, I^ndesparron, der nur nicht uhsrogdrGagneablnr-wennzuchtserfolg auch der Graugänse anbclangrman­ - cs nalpark soll/muß dieses machen jenes soll/muß diesesnalpark oder zahlen,Na- der Natio­ der Beispiel: zum wie anregen, Floskeln brauchte man sicht,was insechs- brunn allesJahren passieren kann. wirhaben Begonnen Nationalparkbetreuung. inserbüffel sowieRinder zehn 160 Was­ Wasserbüffel:ca. derzeitsind und Graurinder Apropos übrig. Winter den für Getreide eigenenund WasserbüffelGraurinder blieb genug dennoch nationalpark- die Für Fläche wurde abgefressen. bebauten der Hälfte alsdie mehr war enorm, IhrHunger antreffen. Äckern unseren auf Jungen samt Graugänse man konnte Feme der aus Biologen den unter Schreibtischtäter che gierung. Persönliche Absprachen mit der NationaJparkdi- NationaJparkdi- der mit Persönliche Absprachen gierung. Landesre­ Bgld. der Abteilbei zuständigen ung der Sache sind - ctc. Betreten Bauten, für Ausnahmebewilligungen wie vielleicht klingt „Lediglich“ hat. kümmern zu schaft privatrechtlichen Angelegenheiten Nationalparkgesell- der Lacke können Zeugnis davon ablegen. Zu jeder Tageszeit Zu ablegen. davon Zeugnis können LangenLacke der an Äcker bewirtschafteten National- der parkgcscllschafi von die Allein wollen. wahrhaben nicht parkgesetz cinzukommcn. über solche nicht rektionAngelegenheitenziel- daher sind Belange- Hohcitsrcchtlichc beklagen. nicht beitsmangel Ar­ über uns können Wir nichtso. aber ist dem „wenig“, Naiionalparkdirekcion die daß haben, hcrumgesprochen Eigentlich sollte 1993. sichparkgcseiischaftnun seites gibt NATIONALPARK DEN Bürger um Ausnahmebcwilligungcn nach dem National- National- dem nach Ausnahmebcwilligungcn um Bürger führend.NaiionalparkgesellschaftDie selbst hat jawie jeder Behördedieumlediglichsichkeine ist, kein sondern Amt, 1994 mit einem Stier (Peda) und acht Kühen aus Schön­ aus Kühen acht und (Peda) Stier einem mit 1994 Vor rund 10 Jahren sahen 10 Jahren rund Vor a nc eh Ntoaprjhe uhena gsg edn muß werden gesagt einmal auch Nationalparkjahren sechs nach Was u Ncdne sltn o engn etn ge­ Leuten einigen von sollten Nachdenken Zum rruih a ds erg ar ws rt ud Auf­ und Brut- was Jahr, heurige das war Erfreulich Martiniloben: Wenn der Jungwein der Wenn Martiniloben: der wichtig­ der n dmt uh i Narional- die auch damit und a egned neo der Angebot ergänzende das eine darin Orten deren äsr oe Klen und Kellern, oder häusern etwa veauvolles Drumhemm, ih­ an Weinkunden Chance, usastlugn n Preß- in Kunstausstellungen re BetriebeHinzubinden. ni­ an­ und Podersdorf Illmitz, Wer über den jungen Wein Informationen aus erster Hand will, der ist beim Martiniloben Martiniloben beim ist der will, Hand erster aus Informationen Wein jungen den Wer über ib Leserinnen! Liebe „Fix-Termin“ unverwechselbaren einen hat Weinherbst Seewinkler Der en üezei t... ig e z Güte seine in den Gemeinden rund um den See an der richtigen Stelle. richtigen der an See umden rund Gemeinden den in download http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/ m et ü Weinfrcunde. für Fest am und ihre und Weinbautreibenden - Eisenstadt! auch erstmals bei. Erfolg zum trugen Gastronomie lokalen Hier ein kleinerÜberblick: ein Hier - Gemeinden (!) 17 reits Und wem „gehört“ er? er? „gehört“ wem Und ee eelgn ih be­ sich beteiligen Heuer „der Nationalpark“? Nationalpark“? „der Darüber sollte man sollte Darüber Viktor Reinprecht Viktor Wer ist eigentlich eigentlich Werist einmal genauer genauer einmal nachdenken. verwaltung, wir werden uns natürlich darum kümmern. darum natürlich uns wirwerden verwaltung, letzt als Servicestclle, die für Sic (fast) immer Zeit hat. Zeit immer (fast) Sic für die Servicestclle,letzt als falsch verstandenNa­ zu werden,Die etwasnoch betonen: eewas daß sein, Meinung der Sie sollten Stelle; und Ort an diese Tiere Sic Lassen wären. aufgehoben besser bahn nochganzetwas: scuchen-hygicnischcUnd Nicht Gründe. sein. möglich vielAufsehens ohne und halten- zu einzelnenPartnern den mit einbarungen tionalparkverwaltung sicht sich selbstverständlichnicht zu­ Nationalpark­ die Sie verständigen ist, Ordnung in nicht gewichtige sprechen Dafür betreten. zu NP-Mitarbeiters eines Begleitung ohne nicht Stallungen die - heimische Ein­ Besucher und Ich ersuchefür jedermann. daher alle - jedenfalls auch dies müsste Umgekehrt sie hältsichdaran. zur gewesen, Verfügung. Leute stellen Grundflächen die ja Illmitz: 02160/8388. 0 Info: ber, : 02172/8051. 0 Info: November, 7. bis 6. Apetlon: Nationalparkverwaltung oft Tiere, die in der freienWild­ der in die Tiere, oft Nationalparkverwaltung der Pflegestation beschertder aufgefaßterichtigTicrliebc Nationalparks eines Errichtung die für immer schon lich selbstverständ­ alle Fast sind er?Wem gehört tionalpark“? Werctc.! genug hat Geld isteigcnrlich lionalpark „der Na­ 02175/2383. © Info: 0 0664/3819847. Info: 0 02685/6574. 0 Info: 0664/3819847. 0 Info: Halbtum: 02177/2155. 0 Info: Gols: November, 7. bis 5. 02172/2300-0. 0 deamt Gemein- Info: November, 02682/67390. © Die Nationalparkverwaltung Nationalparkverwaltung jedenfallshat Die sich Ver­an die Tourismusbüro Info: Frauenkirchen: Frauenkirchen: Tourismusverband Info: Eisenstadt: 02175/2220. © deamt Andau: 12. bis 14. November, November, 14. bis 12. November, Info: Gemein­ Info: November, 02176/218. 0 Info: 1 November, 11. Ich danke für Ihr Verständnis und möchte, um nicht nicht um möchte, und Verständnis Ihr für danke Ich Durchhaus als mir sehr oft erscheint Apcdoncrhof Der 2 bs 3 Novem­ 13. bis 12. 5. bis 7. November, November, 7. bis 5. 11. November, November, 11. .bs 13. bis 6. 0 i 11. bis 10. Weiden amSee: Weiden Tadten: Info: 0 02176/2294. 0 Info: Info : 0 02167/7427. 0 : Info Rust: Podersdorf: Info: 0 02680/2875. 0 Info: Margarethen: St. 02685/7744. 0 Oggau: Mönchhof: Info: Tourismusbüro Tourismusbüro Info: November, 6. See: am Neusiedl 13. bis 14. November, November, 14. bis 13. November, 11. 02167/2636. 0 Info: 02173/80210. 0 Info: November, 6. bis 5. 12. bis 14. November, November, 14. bis 12. 13. November, November, 13. 7. November, November, 7. Wossa im See, in die Lockan, Lockan, die in See, im Wossa ul’ ohzrensi mit sein zfriedn doch Sulln’s au fd Wiesn und im Hansag, Hansag, im und Wiesn fd au orsu Gb, Telefon: Gmbh, Tourismus siedlersee.com is Gl Tips. 02167/8600, Fax: 02167/ e-mail: 02167/ 8600-20, Fax: 02167/8600, gegebenen Telefonnummern. an­ der Gemeinde jeweiligen Rah­ im das über Auskunft Interessierten gerne gute gute gerne Interessierten Winden: Winden: botene gibt es unter den bei den unter es gibt botene Ge­ men des „Martinilobens“ Laubfrosch als Weinliebhaber. als Laubfrosch no 02160/7160. @ Info: der Neuentdeckung: Eine no mehr Wossa gwesn war. gwesn Wossa mehr no do hättn's schön gschaut, gschaut, schön hättn's do an obesrgt is regnt, holbwegs Wauns hom. ma wos Wossa, dem WAASENSTEFFL annSeasrca - austrickan See gaunzn Wann i so zruckdenk... so Wanni wulltn's unbedingt den den unbedingt wulltn's uh i Nuide See Neusiedler die Auch kemman: unterm See See unterm kemman: solls vü Wossa gebn! Wossa vü solls Wissenschoftler ois ois Wissenschoftler waun untn drunter drunter untn waun in meiner Jugend Jugend meiner in A so a Bledsinn! a so A „Wossa"-Steffl Auf wos die die wos Auf meint Euer meint Hansag 13. November, November, 13. frI leet allen liefert ,

info@neu- info@neu-