Ein Chinesischer Künstler Der Gegenwart Diplomarbeit

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Ein Chinesischer Künstler Der Gegenwart Diplomarbeit Ai Weiwei Ein chinesischer Künstler der Gegenwart Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Gerrit Edda Obermayr am Institut für Kunstgeschichte Begutachter: Priv.-Doz. Dr.phil. Werner Fenz August 2014 Vorwort Zeitgenössische bzw. Gegenwartskunst oder auch Contemporary Art ist künstlerischer Ausdruck unterschiedlicher Konzepte, unterschiedlicher Ziele, unterschiedlicher Techniken und Formen und ist kaum einer Strömung, einer Bewegung oder einer bestimmten Gruppe verbunden. Diese künstlerischen Ausformungen sind in der westlichen Welt verbreitet und gut dokumentiert. Die Frage ist nun, wie entwickelt sich zeitgenössische Kunst in ihren vielfältigen und unterschiedlichsten Ausformungen in den Ländern Asiens, vor allem in dem mächtigen Industriestaat China? Ein Künstler Chinas, Ai Weiwei, hat seine künstlerische Tätigkeit durchaus mit dem „Westen“ kommuniziert und ist nicht nur durch seine Werke, sondern global auch durch sein Netz von Blogs und Twitter und seine darin geäußerte regimekritische Haltung in den letzten Jahren sehr bekannt geworden. In dieser Arbeit soll versucht werden, den Künstler als vielseitigen Artisten in seinen Werken zu beschreiben und auch seine Rolle im gesellschaftspolitischen Diskurs mit China zu beleuchten und der Frage nachzugehen, wieweit die von ihm genutzten Medien des „social-networks“ mit seiner Arbeit und seinem Bekanntheitsgrad verbunden sind. 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort S. 2 Inhaltsverzeichnis S. 3 1. Einleitung S. 5 2. Ai Weiwei – Biographie S. 6 3. Der Beginn des künstlerischen Schaffens Ai Weiweis S. 11 4. Die Arbeiten des Künstlers in den ersten Jahren in Peking S. 26 4.1. Auseinandersetzung mit der antiken Kunst Chinas in Readymades S. 29 Exkurs S. 36 5. Arbeiten mit Porzellan S. 38 5.1. Ai Weiwei und seine künstlerische Umsetzung des alten chinesischen Kulturgutes Porzellan S. 38 5.2. Porzellan als Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Materials S. 41 6. Form und Maß als wesentliche Aspekte der Werke Ai Weiweis S. 55 7. Strukturen und Handwerkskunst S. 61 8. Reformieren der den Materialien innewohnenden chinesischen Tradition S. 71 9. Ai Weiweis Werke in Kristallglas und Form S. 78 10. documenta 12, 2007 S. 83 10.1. Fairytale S. 83 10.2. Template S. 88 11. Ai Weiwei - architektonische Werke in Auswahl S. 90 11.1. Studio und Wohnhaus Ai Weiweis in Peking S. 93 11.2. Concrete, Landschaftsdesign S. 95 11.3. Yiwu Riverbank, Jinhua, Zheijang S. 96 3 11.4. Neolithic Pottery Museum, Jinhua Zheijang S. 98 11.5. Coca-Cola House in Zusammenarbeit mit Wang Shu, Hangzhou, Zheijang S. 99 11.6. Artfarm, Gallery I Salt Point, New York. S. 100 11.7. Nationalstadion (Olympia-Stadion), Peking S. 101 11.8. Ordos 100. Masterplan I Ordos, Innere Mongolei S. 109 12. Study of Perspective, 1995 - 2003 S. 111 13. Die Ausstellung „So Sorry“, München, Haus der Kunst S. 115 13.1 Remembering, 2009 S. 120 13.2 Soft Ground S. 125 14. regionale 10. Installation Hoher Dachstein S. 128 15. Ai Weiwei und sein „System“ S. 131 16. Resümee S. 137 17. Ausstellungen S. 139 18. Literaturverzeichnis S. 142 4 1. Einleitung Wer sich mit China und Chinas Kunst der Gegenwart beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit dem Künstler Ai Weiwei und seinem vielfältigen künstlerischen Werk auseinanderzusetzen. Für die Intentionen, die ihn in seinem Schaffen bewegen, ist sein Ausspruch bezeichnend: Kreativität ist die Fähigkeit, die Vergangenheit abzulehnen, den Status Quo zu verändern und nach neuen Potenzialen zu suchen.1 Wer ist nun dieser Künstler, der seit geraumer Zeit der Weltöffentlichkeit durch seine meist regimekritischen Äußerungen, Aktionen und den damit verbundenen Installationen und Projekten und seinen Äußerungen, aber auch durch seine Mitarbeit bei der Planung des Stadions für die Olympischen Spiele 2008 in Peking durch die Architekten Herzog & de Meuron bekannt wurde? Die Kunstszene Chinas hatte stets ein gespaltenes Verhältnis zu Ai Weiwei. Einerseits ist er ein Vorreiter, der seine Energie einsetzt, einen Freiraum zu schaffen, wie ihn China noch nie erlebt hat. Einige seiner Künstlerkollegen halten ihn allerdings in ihrer Kritik für einen Kunstclown, einem Meister der Mischung von Staatskritik und Eigen-PR. In dieser Arbeit soll versucht werden, das umfangreiche und vielfältige Schaffen dieses zeitgenössischen chinesischen Künstlers bis zum Jahr 2010 zu beschreiben und auch sein gesellschaftspolitisches Engagement im Zusammenhang mit seinen Werken zu beleuchten. In dieser Arbeit soll versucht werden, das umfangreiche und vielfältige Schaffen dieses zeitgenössischen chinesischen Künstlers zum Jahr 2011 zu beschreiben und dabei seine umfangreichen Blog-Einträge zu Fragen der Kunst, der Ethik, der politischen und persönlichen Verantwortung und auch sein gesellschaftspolitisches Engagement im Zusammenhang mit seinen Werken einzubeziehen und der Frage nachzugehen, wieweit die von ihm genutzten neuen Medien des „social-networks seine Arbeit im Zusammenhang mit seinem Bekanntheitsgrad beeinflussen. 1 Ai Weiwei, So Sorry, Ausstellungskatalog, München, Berlin, London, New York 2010, S. 9. 5 2. Ai Weiwei – Biographie Ai Weiwei wurde im Jahr 1957 in Peking geboren. Seine Eltern waren Dichter und Poeten; sein Vater Ai Quing hatte in jungen Jahren Europa bereist und war in China durch seine sozialkritischen Dichtungen und Werke bekannt geworden. Im Geburtsjahr Ai Weiweis wurde sein Vater als aufstrebender Dichter und Autor ein besonderes Ärgernis für Mao Zedong und musste daher im Zug der „Anti-Rechts-Bewegung“2 mit einigen 100.000 Intellektuellen Peking verlassen. Die gesamte Familie wurde in den Nordwesten Chinas in die Provinz Xinjiang zwangsumgesiedelt. Der Vater verdiente sich unter anderem als Reinigungskraft öffentlicher Toiletten seinen Lebensunterhalt. Ai Weiwei und Ai Qing Während der Zeit von 1966 - 1967, der Zeit der Kulturrevolution, wurde Ai Weiweis Vater durch schwere Arbeit zusätzlich bestraft. 1976 bekam die Familie die Erlaubnis nach Peking zurückzukehren und Ai Qing wurde durch die Kommunistische Partei Chinas offiziell rehabilitiert. Er nahm seine schriftstellerische Tätigkeit wieder auf und es wurde ihm 2 Die „Anti-Rechts-Bewegung“ der 1950er und 1960er Jahre war eine Reaktion auf die „Hundert-Blumen- Bewegung“, die Pluralismus und freie Meinungsäußerung forderte und die Regierung kritisierte. Sie bestand aus einer Reihe von Kampagnen zur Säuberung angeblicher „Rechter“ innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas (CPC) und im Ausland. Die Definition als „Rechte“ war nicht immer zutreffend, manchmal waren damit auch linke Kritiker der Partei mit eingeschlossen, aber offiziell waren jene Intellektuellen gemeint, die scheinbar den Kapitalismus und die Klassenunterschiede befürworteten und gegen die Kollektivierung waren. Die Kampagne, die in zwei Wellen (1957-58) und (1959) stattfand, wurde von Mao Zedong initiiert und hatte die politische Verfolgung von schätzungsweise 500.000 Menschen, vor allem Intellektueller, zur Folge. Die Sanktionen bestanden in informeller Kritik, Umerziehung durch Arbeit und in einigen Fällen in Todesurteilen. (Quelle: http://en.wikipedia.org.wiki/Anti-Rightist_Movement). Abgerufen:01.05.2011 6 ermöglicht, nach Deutschland zu reisen, wobei er auch Gelegenheit hatte, das Konzentrationslager Dachau zu besichtigen. Nach seiner Rückkehr nach Peking lernte Ai Weiwei den Kreis der intellektuellen Freunde seines Vaters und mehrere Künstler kennen, die großen Einfluss auf ihn ausübten. Nachdem er einige Jahre an der Pekinger Filmakademie studiert hatte, trat er 1979 dem Künstler-Kollektiv Star Group bei, dessen Absicht es war, den vorherrschenden Sozialistischen Realismus hin zu einer Individualität und zu experimenteller Kunst zu verändern. Die Gruppe wurde sehr rasch populär, sodass ein Jahr später schon 80.000 Menschen innerhalb von 16 Tagen deren Ausstellung im Nationalmuseum in Peking besuchten. Probleme mit den Machthabern und Autoritäten bestimmten allerdings von Beginn an diese Gruppe. 1981 reiste Ai Weiwei nach New York. Er studierte dort unter anderem bei dem Maler Sean Scully an der Parsons School of Design. Sean Scully, war Maler und Grafiker; er wurde am 30.Juni 1945 in Dublin geboren und lebte ab seinem vierten Lebensjahr in England. Er absolvierte eine Ausbildung als Drucker und arbeitete in einem Graphik Design Studio. Ab 1965 studierte er Malerei am Croydon College of Art in London, wo er sich zunächst mit Vincent van Gogh, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Henri Matisse auseinandersetzte, bis er den abstrakten Expressionismus der „New York School“ bei Mark Rothko entdeckte und zu abstrakten Arbeiten wechselte. 1968 - 1972 studiert er in Newcastle und ging anschließend mit dem John-Knox- Stipendium in die USA, wo er mit neuen Maltechniken zu experimentieren begann. Er benutzte dazu Klebebänder, die an den Rändern der Farbbahnen präzise und harte Kanten entstehen lassen - den Bildern jedoch jede Expressivität nehmen (Hard-Edge-Painting). Seit 1983 ist er amerikanischer Staatsbürger und hat seit 2002 einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er wurde 1989 und1993 für den britischen Turner-Preis nominiert. Die meisten seiner Werke sind Variationen von farbigen, horizontalen und vertikalen Linien und Balken, kombiniert mit Schachbrettmustern.3 Während seines zwölf Jahre dauernden Aufenthalts in New York war Ai Weiwei vor allem von Allen Ginsberg begeistert [Allen Ginsberg, 1926 in Paterson, New Jersey geboren, 1997 in New York gestorben], einem US-amerikanischen
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