Stress Bibliotheksrecherchekurs
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spe ctrum DeinmagazinanDerUniFreibUrg/Tonmagazineàl’UniDeFriboUrg #6/2010Décembre/Dezember Stress L’apprivoiser pour ne pas se laisser dévorer Bibliotheksrecherchekurs Was bringts? Was solls? editoriAL Zeit zum Abschied nehmen... Stress kennen alle Studierenden nur zu gut. Des - Aus gabe in der Hand zu halten und zu wissen, halb befasst sich die französische Redaktion in dass man an diesem Heft mitgewirkt hat. meh reren Artikeln mit diesem Thema. Etwas an - de res kennen auch viele Studierende: Den Bi blio - So gehe ich denn mit einem lachenden und einem theks recherchekurs. Spectrum ging der Frage wei nenden Auge. Traurig dass meine Zeit mit der nach, ob dieser wirklich notwendig ist, was er Re daktion und unserer Zeitung zu Ende ist. Aber Cyril Lilienfeld bringt und ob man ihn nicht verbessern kann. auch glücklich, dass ich der nächsten Ausgabe ge - las sener entgegensehen kann und sie am Tag der Diese Spectrum-Ausgabe ist nicht nur die letzte Ver teilung auch mal als Leser geniessen kann und Aus gabe des Jahres 2010, es ist auch die letzte nicht jeden Artikel sowieso schon kenne. Aus gabe, bei der ich als Chefredaktor tätig sein durf te. Fast meine ganze Zeit an der Universität Meinen beiden Nachfolgern Nadja Sutter und Do - Frei burg, habe ich auf verschiedenen Posten an mi nic Graf wünsche ich viel Erfolg und natürlich un serer Studierendenzeitung mitarbeiten kön - auch viel Vergnügen bei ihrer neuen Tätigkeit. nen. Die schönste Arbeit war sicherlich diejenige als Chefredaktor. Wenn auch oftmals stressig und sehr zeitaufwendig, so war es doch immer wieder ein sehr gutes Gefühl, zum Schluss die fertige inhALt / SommAire Dossier: Comment ne pas succomber au stress pendant ses études. /10-13, 22-23 Noël: À l’approche des fêtes, conseils shopping et test de connaissances. /16-17 Culture: Rencontre avec un «boys band» fribourgeois de hard rock. /18-19 Politique universitaire: Portrait de la Commission d’Egalité, avec Virginie Lapaire. /26-27 Bolz. In der Stadt Freiburg wird nicht nur französisch und deutsch gesprochen. /6-7 Stadtleben. Im Biotip verköstigen sich viele Studierende. /8-9 Unileben. Spectrum hinterfragt den Bi bli otheks - recherchekurs./14-15 Menschenrechte. Amnesty Inter na tio - nal an der Uni Freiburg. /20-21 2 spe ctr um 66/2/20091 0DE dCEéMCBReE mBre Kommentar Von Bauern und Wirtschaftlern Kaum noch bekannt, aber immer noch gültig: die ganzen November weiss.” Marion Fux Bauernregeln. Wie die Konjunkturforschungsstelle -”Ist St. Lukas (18. Okt.) mild und warm, kommt ein (KOF) in der Wirtschaft, bedienen sich auch die Bau - Win ter, dass Gott erbarm’.” ern regeln Indikatoren aus der Umgebung, um eine -”Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flo cken - mö glichst präzise Prognose zu erstellen. Bei einem spiel.” sind es Bruttoinlandprodukte und Arbeits lo sen quo - Da wir am 3. November weder Schnee noch Eis hat - ten, beim anderen Niederschlags mengen und Tages - ten, wird es wohl einen milden schneelosen No vem - tem peraturen, die über die Zukunft bestimmen sol - ber geben. Die beiden anderen weisen auf einen len. Nicht zu verachten ist die Tatsache, dass es die durch schnittlichen, nicht allzu kalten Winter hin, da Bau ernregeln bereits weitaus länger gibt als die KOF. es in Freiburg im Oktober nicht viel Nebel hatte und Die Existenz reicht laut einer zum Thema passenden auch der St. Lukas mit Mittelwerten zwischen 5 und Hom epage sogar bis zu Zeiten vor der Chris ti ani si e - 11°C nicht wirklich mild und lau war. Was aber sagt rung zurück. Verse wie “ Wie der Bartholomäustag (24. die KOF zum Winter? Die Prognosen für 2011 sehen Aug.) sich hält, ist der ganze Herbst bestellt” oder mit einem etwas schwächeren Wirt schaftswachstum ”Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die als 2010 auch nicht sonderlich rosig aus. Wenn schon Saat des Lebens kostet” lassen deutlich er ken nen, dass nicht beim Wetter, kommt es wenigstens in der für die Landwirte jener Zeit die Regeln ge nauso Wirt schaft zu einer Abkühlung. wichtig waren, wie es die KOF für die Wirt schaft Wie zuverlässig sind die Prognosen ? Da wir heute heute ist. Es sieht so aus, als ob die Bau ern re geln dank Schadstoffen und anderem menschlichen Zutun nicht verschwunden wären, sondern sich nur in Sta - nicht mehr dieselben naturbezogenen Bedingungen tistiken und Zahlen verwandelt hätten. Dann wol len ha ben wie früher, würde ich persönlich nicht mehr wir doch mal sehen, wie die Prognosen für den kom - auf Bauernregeln vertrauen. Aber ob nun KOF oder menden Winter aussehen: Bau ernregeln, der Winter und die nächste Wirt - -“ Bringt Hubertus (3. Nov.) Schnee und Eis, bleibt’s den schafts periode kommen so oder so. Glosse Alle Jahre wieder... Liebe Mitstudierende, es ist wieder so weit, wir „Und weil Weihnachten so schön ist, fängts jetzt schon Nadja Camesi befinden uns in der Vorweihnachtszeit. Und dies im Sommer an/dass man in jedem ver sch***enen nicht erst seit kurzem, nein. Bereits in der letzten Supermarkt Weihnachtslieder hören kann.“ Oktoberwoche wollte ich nichts böses ahnend in der Migros Pérolles meine Einkäufe erledigen und wurde Während es jetzt aber wenigstens im Oktober punk - fast vom Schlag getroffen, als ich die Regale mit to Schallbelästigung doch noch nicht so schlimm ist, Lebkuchen, Schokoladenkugeln und Weihnachts - werden einem spätestens in den letzten Wochen vor guetzli mitten im Laden habe stehen sehen. Keine dem heiligen Fest des Konsums auch noch die ewig - halbe Woche später bin ich durch die Gassen Berns gleichen X-Mas Evergreens um die Ohren gehauen. gegangen, als mich der Schlag doch noch getroffen Wenn ich könnte, würde ich nicht nur George hat, nämlich in Form von Lametta, Ge schenk päck - Michaels Herz vom letzten Jahr wegwerfen, wie er chen, dekorierten Plastiktannen und tonnenweise einem vorwurfsvoll entgegenheult, sondern ihm auch gol denem Glitzer, und zwar im Schaufenster einer noch seine verdammte Single wohin stecken. In Klei derkette, welche an dieser Stelle nicht an den dieser Hinsicht kommen wiederum die Vorzüge der Pran ger gestellt werden soll. Spätestens da hat es in Medienkonsums- und Unterhaltungsgesellschaft mei nem Hinterkopf wieder zu klingen begonnen. zum Vorschein: Ich habe einen MP3-Player und Und zwar nicht wegen des Schlags, sondern wegen werde ihn benutzen. Dafür nämlich, dass ich mir ei ner Songzeile, die mir seit 7 Jahren immer um diese wenigstens den akustischen Teil der Vorweihnacht Zeit in den Sinn kommt. Es handelt sich dabei um ei - nicht antun muss und mir beim Einkaufen alle Zeit ne Zeile der deutschen Blödelrocker Die Ärzte, vom der Welt nehmen kann, weil ich nicht vor George Song „Aus dem Tagebuch eines Amokläufers“. Denn Michael flüchten muss. ge nau diese eine feine Songzeile bringt meine Ge - Allen Ohne MP3-Player wünsche ich eine besinnliche fühle bezüglich künstlicher Weihnachtlichkeit auf Zeit! den Punkt: 6/2010 deZemBer spe ctrum 3 CuLture «Le musée BiBLe+orient souffre de son manque de visibilité» Aude Vuilloud, responsable de la promotion des expositions BIBLE+ORIENT, évoque les superbes collections du musée, ses infrastructures insuffisantes et le rôle qu’elle assume dans son fonctionnement. interVieW et photo pAr FrAnçoiS tArdin Spectrum: Les collections du Musée est exclusivement germanophone, ce qui locale, nous tentons d’améliorer les BIBLE+ORIENT sont très importantes, n’est pas un avantage pour se faire con - choses en présentant le musée dans des semble-t-il… naître dans une ville essentiellement manifestations fribourgeoises. Cela a été Aude Vuilloud : Oui, en effet, elles sont romande. À cela s’ajoute le fait que le l’un de mes chevaux de bataille depuis estimées à 15'000 pièces et continuent cabinet d’exposition, un ancien bureau, que j’ai été engagée par le musée en de grandir puisque l’Université de peine à recevoir plus de douze visiteurs. 2009. Fribourg alloue une subvention annuelle Il a longtemps été question de démé- de 10'000 francs destinée au programme nager le musée dans la Tour Henri, ce Justement, parle-nous plus précisé - d’acquisition du musée. Ce sont des bâtiment désaffecté qui se situe entre ment de ton rôle au sein du personnel collections d’art miniature du Proche- Miséricorde et la gare, mais le projet du musée. Orient ancien qui rassemblent des semble ne pas vouloir se concrétiser. On En plus de la promotion des expositions, monnaies, des manuscrits, des cherche malgré tout des locaux plus ma fonction comporte des tâches de amulettes ou encore des poteries. Les adaptés à une affluence muséale. traduction et de coordination entre les plus anciennes pièces datent du Concernant le manque de visibilité différents organismes qui gèrent le troisième millénaire avant Jésus-Christ. musée. À titre personnel, je me suis Au travers de ce patrimoine, le musée battue pour faire connaître ce dernier entend mettre en lumière l’environ - aux Fribourgeois. Nous avons ainsi par - nement dans lequel les grandes religions ticipé à FestiBible et à la Nuit des révélées – Christianisme, Islam et musées. Ces manifestations nous ont Judaïsme – sont nées. montré qu’il y avait une demande, C’est donc un musée à haute qualifica - puisque dans le cadre de FestiBible par tion, qui possède un rayonnement exemple, nous avons reçu 300 visites en important dans le monde scientifique, trois jours. Reste maintenant à trouver surtout depuis qu’il dispose de sa propre les infrastructures adéquates. base de données en ligne. Comment expliquer alors qu’il soit si Musée BIBLE+ORIENT, Miséricorde, salle méconnu des Fribourgeois, même au 4219. Ouverture le dimanche de 14h à 17h, sein de l’Université? ou sur rendez-vous. Cela tient à plusieurs facteurs, et Site internet: www.bible-orient- d’abord à un manque de visibilité au museum.ch niveau local.