Marktbericht Vereinigte Staaten Von Amerika
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MARKTBERICHT VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA Bild: United States Geological Survey Der Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. In unregelmäßigen Abständen wird der Bericht aktualisiert. Stand: Juni 2016 Wingsch Real Estate Investments ● Mail: [email protected] ● Internet: www.wingsch.net S e i t e | 2 Inhalt Allgemeine Übersicht 4 Kurzbeschreibung der Bundsstaaten 6 Alabama, das Herz des Südens 6 Alaska, die Letzte Grenze 7 Arizona, der Grand Canyonstaat 8 Arkansas, das Land der Möglichkeiten 8 Colorado, der Jahrhundertstaat 9 Connecticut, der Verfassungsstaat 9 Delaware, der Erste Staat 10 Florida, der Sonnenscheinstaat 10 Georgia, der Pfirsichstaat 11 Hawaii, der Aloha-Staat 11 Idaho, der Edelsteinstaat 12 Illinois, das Land Lincolns 12 Indiana, der Hoosier-Staat 13 Iowa, der Falkenauge-Staat 13 Kalifornien, der Goldene Staat 14 Kansas, der Sonnenblumenstaat 14 Kentucky, der Bluegrass-Staat 15 Louisiana, der Pelikanstaat 15 Maine, der Kiefernstaat 16 Maryland, der Old Line-Staat 16 Massachusetts, der Staat an der Bucht 17 Michigan, der Staat der Großen Seen 17 Minnesota, der Nordsternstaat 18 Mississippi, der Magnolienstaat 18 Missouri, der Show Me-Staat 19 Montana, der Staat der Schätze 19 Nebraska, der Maisschälerstaat 20 Nevada, der Silberstaat 20 New Hampshire, der Granitstaat 21 New Jersey, der Gartenstaat 21 New Mexico, Land der Verzauberung 22 New York, der Empire-Staat 22 North Carolina, der Teerfersenstaat 23 North Dakota, der Friedensgartenstaat 23 Ohio, der Rosskastanienstaat 24 Oklahoma, der Sooner-Staat 24 Oregon, der Biberstaat 25 Pennsylvania, der Schlusssteinstaat 25 Rhode Island, der Ozeanstaat 26 South Carolina, der Palmenstaat 26 South Dakota, der Mount Rushmore-Staat 27 Tennessee, der Staat der Freiwilligen 27 Texas, der Lone Star-Staat 28 Utah, der Bienenkorbstaat 28 Vermont, der Green Mountain-Staat 29 Virginia, der Old Dominion-Staat 29 Washington, der Immergrüne Staat 30 Wingsch Real Estate Investments ● Mail: [email protected] ● Internet: www.wingsch.net S e i t e | 3 West Virginia, der Bergstaat 30 Wisconsin, der Dachsstaat 31 Wyoming, der Staat der gleichen Rechte 31 District of Columbia / Washington, D.C. 32 Quellen 33 Wingsch Real Estate Investments ● Mail: [email protected] ● Internet: www.wingsch.net S e i t e | 4 Allgemeine Übersicht Der Status der USA als weltweit stärkste Wirtschaftsmacht, die rund ein Fünftel des jährlichen Welt - einkommens erwirtschaftet, gründet sich auf ein großes, rohstoffreiches und gut erschlossenes Staatsgebiet. Es hat mit fast 10 Millionen Quadratkilometern etwa die 25-fache Größe von Deutsch- land; die Fläche Deutschlands entspricht etwa der Größe des Bundesstaates Montana. Weitere Fak- toren sind der große Binnenmarkt sowie das durch unternehmerische Initiative und freien Handel ge- kennzeichnete Wirtschafts- und Finanzsystem. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Immobilienkrise und der anschließenden weltweiten Finanzkrise haben die USA bisher noch nicht vollständig überwunden, sind aber auf einem erfreulich guten Weg, der durch umsichtige Zins- und Wirtschaftspolitik geebnet worden ist. Es konnten zahlreiche neue Arbeitsplätze im Privatsektor ge- schaffen werden, wobei sich dies bisher in der Breite eher in den niedrigen Lohnsektoren bemerkbar macht. Das öffentliche Defizit konnte bemerkbar reduziert werden. Die US-Unternehmen sitzen wie- der sehr viel fester im Sattel und es können seit Anfang 2014 wieder gute Zuwachsraten erzielt wer- den, die die Unternehmensgewinne steigen lassen. Langsam kommen die Früchte der Arbeit auch beim Mittelstand und den unteren Einkommensschichten an, wobei es zum Teil erhebliche regionale Unterschiede gibt. Für die heimische Wirtschaft ist die Binnenverbrauchernachfrage von herausra- gender Bedeutung, die in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen ist. Gleiches gilt für die Bautätigkeit. Zudem wurde der Export von Waren und Dienstleistungen gestärkt und gesteigert. Auch die Tourismusbranche kann wieder mit Rekordzahlen aufwarten. Etwa 2,3 Millionen Touristen alleine aus Deutschland bereisen das Land jährlich. Beliebteste Ziele sind nach New York City Florida und Kalifornien, verteilt auf verschiedene Städte, mit den Schwerpunkten Miami, Los Angeles und San Francisco. Hinzu kommt eine große Zahl von Personen, die sich zum Studium oder Arbeiten in den USA aufhalten und Auswanderer, die sich dauerhaft in den USA niederlassen. Der Immobilienumsatz ist zwischenzeitlich bemerkbar gestiegen, kann in einigen Städten fast an Vor- krisenzeiten anknüpfen und erreicht in den besten Lagen auch wieder Rekordumsätze. In der Fläche wird es aber noch einige Jahre dauern, bis die Vorkrisenwerte erreicht werden können. Wie in der Europäischen Union auch, fehlt insbesondere in den Städten und Metropolregionen bezahlbarer Wohnraum für kleine Haushalte aber auch für Familien. Hier gibt es umfangreiche Investitionsmög- lichkeiten. Investitionsschwerpunkte ausländischer Investoren sind die Metropolregionen New York City, Los Angeles, Chicago, Dallas, San Francisco, Houston, Philadelphia, Washington, D.C., Miami, At- lanta und Boston. Besonders bemerkenswert ist die aktuelle Wirtschaftsförderungspolitik der USA, die zu einer Stär- kung des Industriesektors führen soll. Dazu wurden in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich auch Unternehmen aus der EU angeworben, denen nicht nur ausgezeichnete Rahmenbedingungen ange- boten, sondern auch Individualpakete geschnürt werden, von denen die Unternehmen in der EU oft nur träumen können. Die Umsiedlungen von Großbetrieben werden aus diesem Grund voraussicht- lich zunehmen. Mit TTIP wird aktuell Vereinbarungen zwischen der EU und den USA ausgehandelt, die den transat- lantischen Handel kostengünstiger, wettbewerbsfähiger und unbürokratischer gestalten sollen. Ob und wann die Vereinbarung zum Tragen kommen wird ist noch offen, bietet aber in jedem Fall be- reits jetzt sehr interessante Zukunftsperspektiven an. Der scheidende US-Präsident Obama hat trotz teilweise massiven Widerständen aus der Opposition der US-Politik seine Handschrift geben können und dabei einige Meilensteine erreicht, zu denen die Gesundheitsreform, der Atomdeal mit dem Iran und die Annäherung an Kuba gehören. Die Reduzie- rung des Haushaltsdefizits und die Schaffung von einigen 100.000 neuen Arbeitsplätzen sind eben- Wingsch Real Estate Investments ● Mail: [email protected] ● Internet: www.wingsch.net S e i t e | 5 falls Folgen seiner Politik. Ob seine/n Nachfolger/in die Politik der außenpolitischen Annäherungen und wirtschaftlichen Prosperität erfolgreich fortsetzen möchte und kann, bleibt derzeit offen. Anders als in der Vergangenheit, hat das Platzen der Immobilienblase und die sich anschließende Fi- nanzkrise 2008 eine breite gesellschaftliche Bremsspur hinterlassen. Eine große Zahl von Familien im ganzen Land haben ihr gesamtes Vermögen verloren und mussten wieder neu beginnen. Das führt zu Spannungen, die noch nicht ausreichend flächendeckend abgebaut werden konnten. Insbesondere die künftige Lohnentwicklung gilt es hier im Auge zu behalten. Waren es früher die üblichen gesell- schaftlichen Differenzen zwischen dem industrialisierten und liberalen Norden entlang des Rust Belts (Illinois, Indiana, Michigan, Ohio, Pennsylvania, New York, New Jersey und teilweise West Virginia) und dem konservativen und bibelfesten Süden entlang des Bible Belts (South Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana, Texas, Virginia, Tennessee, Arkansas und North Carolina), zie- hen sich die gesellschaftlichen Differenzen nun durch die gesamte Gesellschaft. Eigentlich wäre es Aufgabe der/des künftigen Präsident/in die Gesellschaft wieder zu einen. Angesichts dessen, dass aber nach den aktuellen Wählerbefragungen beide Kandidaten die unbeliebtesten Präsidentschafts- kandidaten aller Zeiten sind, wird dies eine sehr große Herausforderung werden und voraussichtlich bleiben. Aktuelles Ranking laut Global Competitiveness Report: 3 Aktuelles Ranking laut Transparency International: 17 Aktuelles Ranking laut Reporter ohne Grenzen: 49 Wingsch Real Estate Investments ● Mail: [email protected] ● Internet: www.wingsch.net S e i t e | 6 Kurzbeschreibungen der Bundesstaaten Bild: MissMJ Die Vereinigten Staaten sind eine föderale Republik, die aus 50 Bundesstaaten, einem Bundesdistrikt (der Hauptstadt Washington, D.C.), fünf größeren Territorien und etlichen Inselterritorien besteht. Die 48 zusammenhängenden Continental United States und Alaska liegen in Nordamerika, während Hawaii und kleinere Außengebiete im Pazifik beziehungsweise in der Karibik liegen. Die nach Ein- wohnerzahl größte Stadt ist New York. Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Staat der Erde gemessen an der Fläche von 9,83 Millionen Quadratkilometern (nach Russland und Kanada) und gemessen an der Bevölkerung von etwa 322 Millionen Einwohnern (nach China und Indien). Bedingt durch die Einwanderung von Menschen aus einer Vielzahl von Ländern sind die Vereinigten Staaten eines der ethnisch diversesten und multikulturellsten Länder der Erde. Die Vereinigten Staat- en weisen auch eine sehr hohe geographische und klimatische Diversität auf – mit Lebensräumen wie Bergen und Ebenen, Wäldern und Wüsten, die eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten be- herbergen. Anders als in 31 Bundesstaaten gibt es auf Bundesebene keine gesetzliche Amtssprache, jedoch herrscht Englisch als De-facto-Amtssprache vor. Im Südwesten, sowie im Großraum Miami ist zusätzlich die spanische Sprache weit verbreitet. Alabama, das Herz des Südens Hauptstadt: