5/2009

DAS JOURNAL DES BERLINER SCHWIMM-VERBANDES E.V. www.berliner-schwimm-verband.de Dem BSV alle Ehre gemacht Dank an Berliner Nachwuchssportler und ihre Trainer Der Berliner Schwimm-Verband hat sich bei ei- jungen Sportlern und rief sie auf, den Weg des ner Veranstaltung am 3. September im Stadtbad Sports nicht zu verlassen und nach höheren Leis- Steglitz bei 50 Nachwuchssportlern und ihren tungen zu streben. Übungsleitern für ihre Leistungen in der zurück- Stellvertretend für die 20 ausgezeichneten liegenden Wettkampfsaison bedankt. Schwimmer sei die dreifache deutsche Jahr- Die Jungen und Mädchen aus den Fachsparten gangsmeisterin Anna-Charlotte Wenzel (Was- Schwimmer, Wasserspringer, Wasserball und serfreunde Spandau 04) genannt, von den zwölf Synchronschwimmen hätten – so betonte BSV- Wasserspringern die Jugend-Europameisterin Präsident Fred Kusserow in seiner Ansprache – Kieu Duong vom Berliner TSC, von den 13 Was- dem Berliner Schwimmsport alle Ehre gemacht. serballern die Berliner Auswahl der D-Jugend als Er forderte sie auf, nicht nachzulassen in ihrem Gewinner des Zwergenpokals und von den fünf Bemühen, auch weiterhin mit guten Leistungen Synchronschwimmerinnen des SC Wedding das auf sich aufmerksam zu machen und Training und Duett Doreen Dette und Elisabeth Schönfeldt als Ausbildung ernst zu nehmen. Zweite der Jugend-DM. Es sei nicht immer einfach für junge Menschen, Der Berliner Schwimm-Verband bedankte sich bei meinte Fred Kusserow, den Verlockungen des dieser Veranstaltung im alten Steglitzer Stadtbad, Freizeitangebots zu erliegen und stattdessen sich die mit einer Filmvorführung über die Geschich- der Härte des Trainings hinzugeben. Doch Erfolge te des Schwimmens endete, auch bei den Trai- wie die etwa bei Jugend-Europameisterschaften, nern und Übungsleitern der jungen Talente – so bei Jahrgangstitelkämpfen oder bei nationalen zum Beispiel bei Renate Stamm und Frank Weib Pokalwettbewerben seien der Lohn. (Schwimmen), Gerhard Thiedke und Gernot Auch Uwe Hammer, Mitglied des Präsidiums des Häntschel (Wasserball) oder Marleen Thamm Landessportbundes , bedankte sich bei den (Synchronschwimmen). Foto: Mirko Seifert Anna-CharlotteAnna-Charlotte WenzelWenzel (Spandau)(Spandau) gehörtegehörte zuzu denden vomvom BSVBSV ausgezeichnetenausgezeichneten Sportlern.Sportlern.

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Unser Kommentar 60 Jahre Berliner Schwimm-Verband Von Fred Kusserow, BSV-Präsident

s ist mir eine besondere Freude,dass ich Bewusst möchte ich in meinen Worten nieman- anlässlich unseres diesjährigen 60. Ver- den namentlich erwähnen. Nicht etwa mangels Ebandsjubiläums mit ein paar Worten ei- Masse oder Anlass. Nein, in 60 Jahren Berliner nen Rückblick auf sechs Jahrzehnte Berliner Schwimm-Verband sollen sich Breiten- und Spit- Schwimm-Verband geben darf. Es gab so man- zensportler, junge Aktive und Masters, Ehren- und che erhoffte, erwartete, aber auch überraschende Hauptamtliche aller Bereiche gleichwertig wieder- Siege. Und natürlich gab es auch einige schmer- finden. Es ist die Symbiose – der VERBAND! zende Niederlagen. Mit Fug und Recht darf unser Auch wenn wir die Erfolge hervorheben und uns Verband sich aber in Anbetracht der internatio- an diese besonders gern erinnern, so sind wir uns nalen Erfolge als einer der erfolgreichsten Sport- doch gewiss, dass es noch viele „Baustellen“ gibt, verbände unseres Landes bezeichnen. Woher die es zu bearbeiten gilt, wollen wir auch weiterhin kommt dieser Erfolg? im nationalen und internationalen Maßstab beste- Dazu gehören zum einen sicher talentierte Sport- hen. Ich möchte unsere Verbandsmitglieder auf- lerinnen und Sportler, aber nicht weniger talentiert rufen, die Prozesse auch künftig solidarisch und müssen die Übungsleiter und Trainer sein. Denn durch ein geschlossenes Auftreten zu begleiten. sie bringen mit ihrem Know-how die Aktiven vo- So wie ein Verein nicht immer alle Interessen ei- ran. Und wenn ich jetzt das Ehrenamt erwähne, nes jeden Mitglieds berücksichtigen kann, müs- so soll dies keine Floskel sein. Nein, jeder im sen auch die Vertreter unseres Verbandes den Sport Tätige weiß, dass sich ohne das Ehrenamt gesamten Verband im Blick haben. Das schließt nichts „bewegt“. Ich denke da an die Kampf- und leider manchmal auch ein, dass Kompromisse Schiedsrichter, an die vielen Helferinnen und Hel- eingegangen werden müssen. fer, die unauffällig hinter den Kulissen das Ihrige Sechzig Jahre – da denkt so mancher an den Ru- tun, um das Vereinsleben zu erhalten, die mit ih- hestand. Hoffen wir, dass UNSER Verband noch rem Engagement die „Fäden zusammenhalten“. lange nicht in den Still- und Ruhestand kommt.

Aus dem Inhalt BSV-Infos 3 Kommentar Für den Inhalt verantwortlich ist das 4 Die Präsidenten des BSV Präsidium des Berliner seit 1949 Schwimm-Verbandes e.V. 5 60 Jahre BSV Quality Hotel & Suites Wilhelmsberg 9 Interview Martin Weiland Landsberger Allee 201, 13055 Berlin 10 Olympische Medaillen Tel.: 030 / 9710150 des BSV seit 1949 Fax: 030 / 9710 1599 13 Doping im Sport e-mail: [email protected] 14 Um Berliner Kurzbahntitel homepage: berliner-schwimm-verband.de offen und Masters Redaktion: Klaus M. Fiedler 15 Namen - Zeiten - Tabellen Friedenstraße 61, 10249 Berlin 21 DSV-Kader im Schwimmen Tel./Fax: 030 / 4270 401 22 Buntes vom Beckenrand e-mail: [email protected] 23 Termine - Termine Satz & Druck: p.altmann-druck GmbH 27 BSV-Asse: René Heinz Fotos: Jo-Fi Press, kmf-Archiv

2 3 Die Präsidenten des Berliner Schwimm-Verbandes seit 1949 Arno Kaczmarek 1987 - 1996

Kurt Kropff Ulrich Paul 1949 - 1970 1996 - 1998

Erich Kuttig Jörg Haake 1970 - 1981 1998 - 2005

Alfred Eberhard Fred Kusserow 1981 - 1987 2005 -

4 5 Glückwunsch – 60 Jahre BSV Eine ganz persönliche Erinnerung von Joachim Rösener Der Berliner Schwimm-Verband feiert in diesem mals noch nicht. Die Prüfung als Freischwimmer-, Jahr sein 120-jähriges Bestehen seit der Grün- Fahrtenschwimmer- und Rettungsschwimmer dung 1889 und sein 60-jähriges Bestehen seit der habe ich während der Schulzeit im Kantgymna- Wiedergründung des BSV im Jahre 1949. Dazu sium abgelegt. meinen herzlichen Glückwunsch! Rund 30 Jahre Nachdem ich mehrere Sportarten ausprobiert davon durfte ich ihn begleiten. hatte, bin ich stattdessen wegen einer beim Eigentlich bin ich von Hause aus gar kein Handball erlittenen Knieverletzung bei den Ka- Schwimmsportler. Ich habe mir in meiner Jugend nuten gelandet. Für den Paddelclub Wiking in nach dem zweiten Weltkrieg selbst das Schwim- Spandau bin ich Regatten im Kajak gefahren. In men beigebracht und durch Vermittlung meines diesem Verein hatte ich meine erste Berührung Volksschul-Klassenlehrers Siegfried Virian schon mit der Sportverwaltung. Ich wurde von der Mit- gliederversammlung zum Kassenprüfer gewählt, was automatisch auch Kenntnisse von der Arbeit eines Vereinsvorstands vermittelte. Viele Jahre später, ich war inzwischen verheiratet und hatte zwei Töchter, bekam ich beim winterlichen Aus- gleichssport Schwimmen der Kanuten Kontakt mit dem Berliner Schwimm-Club 1899, der in der glei- chen Schwimmhalle an der Mecklenburgischen Strasse in Wilmersdorf Wasserball trainierte. Sein Vorsitzender Joachim Plate schlug mir vor, meine zwei (später drei) Töchter in seinem Verein das Schwimmen erlernen zu lassen. So geschah es dann. Erst lernten sie im Stadtbad Schöneberg in der Hauptstrasse und dann 1967 nach der Eröff- nung der Sport- und Lehrschwimmhalle dort. Dort war es auch, wo ich für einen Übungsleiter in der Ausbildung der Nichtschwimmer zu Schwim- mern einsprang. Das machte mir Spaß. Es ver- schafft eine hohe Befriedigung, wenn man dafür sorgen kann, dass mehrere hundert Kinder nicht mehr ertrinken können. Ich wurde 1969 Mitglied im BSC 1899, machte Lehrgänge zur Ausbil- dung als Übungsleiter, wurde 1971 Kampfrichter und 1975 Schiedsrichter Schwimmen, 1983 bis 1994 sogar im Nationalkader B des Deutschen im Jahre 1949 beim Schöneberger Schwimm- Schwimm-Verbandes (DSV). So konnte ich nicht Verein an einem internen Wettkampf beim Brust- nur meine Töchter, sondern auch einige ehema- schwimmen für Knaben im Seebad Mariendorf lige Schwimmschüler bei Wettkämpfen begleiten. teilgenommen. Übrigens im Jahr der Wiedergrün- Die Kampfrichterobleute des BSV waren damals dung des BSV, wovon ich als 14-jähriger natür- zunächst Kurt Kartner und später Klemens Höke. lich noch nichts wusste. Ich war auch Mitglied der Unvergessen sind die von ihnen jährlich veran- Schwimmmannschaft des Kantgymnasiums in stalteten Eisbeinessen der Kampfrichter. Spandau und habe mit dieser bei Schwimmwett- Im Jahre 1978 wurde ich dann zum Vorsitzen- kämpfen der Berliner Schulen mitgemacht und den des Berliner Schwimm-Clubs 1899 (heute mit der Staffel sogar mal eine Schokoladentorte Schwimmgemeinschaft Schöneberg Berlin) ge- gewonnen, zur damaligen Zeit ein toller Preis. wählt. Mitglied in einem Schwimmverein war ich da- (Fortsetzung auf Seite 6)

5 ersetzt. Die Ausbildung des Trainernachwuchses Glückwunsch - wurde intensiviert. Grundlage für sportlichen Er- folg sollte ein Programm „Train the Trainer“ sein. 60 Jahre BSV Im Wasserball gründeten der Wasserballwart Dr. (Fortsetzung von Seite 5) Günter Schwill und die Landestrainer Alfred Ba- Ich hatte mir vorher durch eine Ausbildung zum len, Uwe Gassmann und Gerhard Thiedke eine Organisationsleiter des Deutschen Sportbundes Wasserball-Trainer Akademie. Unter meiner or- (DSB) bei der Schwimmjugend des DSV die nö- ganisatorischen Leitung wurden nach Absprache tigen Kenntnisse dafür verschafft. Als Vereins- mit dem LSB mit dem Lehrstab der Landestrainer vorsitzender und später auch als Sprecher der spezielle Wasserballtrainer ausgebildet und er- inzwischen auf sechs Vereine angewachsenen hielten eine Übungsleiter-C-Lizenz. Bisher waren Startgemeinschaft Schöneberg war es unver- sie nur als Schwimmtrainer ausgebildet worden. meidlich, sich zusammen mit den Vorsitzen- In der Zweckbestimmung der Satzung des BSV den anderer Schwimmvereine mit dem Berliner wurde der Breitensport verankert, das Präsidium Schwimm-Verband zu befassen. Der inzwischen durch einen Breitensportwart (heute Fachwart gesammelte Erfahrungsschatz und ein gewis- für Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport) er- ser Bekanntheitsgrad brachte es dann mit sich, weitert und Käthe Brühe als erste Amtsinhaberin dass ich in einer Krisensituation des Berliner gewählt. Schwimm-Verbandes im Jahre 1982 als dessen Vizepräsident vorgeschlagen und vom Verbands- tag gewählt wurde. Der damalige Landestrainer Käthe Brühe und der Schaumstoff Schwimmen und die Heimtrainer unserer Spitzen- schwimmer hatten sich über Trainingsmethoden Ihr verdanken wir z. B. die inzwischen in allen Bä- so zerstritten, dass der Landesportbund drohte, dern vorhandenen Spielgeräte aus Schaumstoff. die Zuschusszahlungen einzustellen, wenn das Damals musste sie noch mit einem in eigener Ga- Problem nicht gelöst wird. Da der vorhandene rage untergebrachten Anhänger von Bad zu Bad Vorstand nicht die Kraft hatte, ein Machtwort zu fahren und durch eigene Veranstaltungen vom sprechen, musste ein neuer Vorstand her. Ge- Vorstand unterstützt darauf aufmerksam machen, wählt wurden Alfred Eberhardt (SC Lichterfelde dass Schwimmen nicht nur in Bahnen stattfinden 1920) als Präsident und Helmut Biegel (Freie muss und Schaumstoffgeräte kein Hygienepro- Schwimmer Neukölln) und ich, Joachim Rösener blem sind. Außerdem wurde in der Satzung ein (Berliner Schwimm-Club 1899), als Vizepräsiden- Pressewart als Präsidiumsmitglied etabliert (heu- ten. te Fachwart für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). Neben den obligatorischen Meisterschaften wur- den weiter jährlich wechselseitig Länderkämpfe Konzentration auf den BSV mit dem Bayerischen Schwimm-Verband durch- geführt und zur Motivation unserer Sportler zu- Wir ließen unsere Positionen als Vereinsvorsit- sätzlich Städtekämpfe in allen vier Sportarten zende auslaufen und konzentrierten uns ganz auf mit Kopenhagen und Wien und Schwimmwett- den Berliner Schwimm-Verband. Zunächst wurde kämpfe mit Galatasaray Istanbul veranstaltet. unser damaliger Schwimmwart Arno Kaczmarek Unvergessen ist auch das damals jährlich statt- bei der Einrichtung von dezentralen Trainings- findende internationale Wasserballturnier mit stützpunkten neben dem zentralen Verbands- namhaften Mannschaften „Walter Mehlberg zum training unterstützt, damit eine Methodenvielfalt Gedächtnis“. Dabei konnten die Wasserballer möglich wurde und die Heimtrainer die Anerken- von den Wasserfreunden Spandau 04 mit ihrem nung bekamen, die sie mit Recht eingefordert weltbesten Center Hagen Stamm internationale hatten. Zur Koordination wurde unter Leitung des Erfahrung sammeln. Ihr Erfolg rechtfertigte die Schwimmwarts ein Trainerrat aus allen Trainern Maßnahme. mit einer Mindestzahl von Kaderathleten gebildet. Es wurden aber auch grundlegende Arbeitsvor- Nach Anfangsschwierigkeiten beruhigte sich da- aussetzungen für das Präsidium verändert. Die durch die Lage. Bei der Verteilung von Übungslei- Geschäftstelle wurde umgestaltet. terzuschüssen wurde das Gießkannenverfahren durch eine Verteilung nach dem Leistungsprinzip (Fortsetzung auf Seite 7)

6 7 des DSV beschlossen. Auf der Grundlage heftig Glückwunsch - diskutierter Vorschläge eines vornehmlich vom damaligen Westdeutschen Schwimm-Verband 60 Jahre BSV namhaft besetzten Beratergremiums vom März (Fortsetzung von Seite 6) 1997 verabschiedete der DSV-Verbandstag 1998 Von den Möbeln über die Anschaffung von elek- in Dortmund dann eine neue Satzung und weite- tronischen Schreibmaschinen (Computer waren re Regelungen. Wesentliche Änderungen waren, noch nicht Allgemeingut) und einem Kopiergerät dass der DSV-Verbandstag nur alle vier Jahre bis zur Neugestaltung der Briefbögen mit einem stattfindet, dass der Hauptausschuss, also die neuen, dem heutigen Emblem – vieles war neu. Präsidenten der Landesverbände und das Prä- Alle Akten wurden gesichtet und ein systemati- sidium in der Zwischenzeit die Haushaltsbefug- scher Aktenplan und eine Schriftgutanweisung nisse wahrnehmen, dass Fachsparten und Fach- eingeführt. Zur Entlastung des Präsidiums wurde ausschüsse errichtet und von einem Vorsitzenden die Position eines hauptamtlichen Geschäftsfüh- der Fachsparte, den der Fachausschuss wählt, rers geschaffen. Erste Geschäftsführerin und Vor- geleitet werden, dass die Fachsparten sich selbst gängerin von Manuel Kopitz war Ruth Horstmann, verwalten und im Rahmen der Satzung organisie- eine Sportlehrerin aus Münster mit zusätzlicher ren und deren Vorsitzender über die Verwendung Ausbildung in Sportorganisation.- der der Fachsparte zustehenden Mittel nach den Das alles passierte natürlich nicht sofort und Grundsätzen eines ordentlichen Kaufmanns ent- gleichzeitig, aber zielgerichtet in den Jahren scheidet. Ihm wurde auch die Vermarktung ge- nach 1982. Selbstverständlich brachten wir uns stattet, soweit diese nicht mit anderen Vermark- auch in den Gremien des Deutschen Schwimm- tungsrechten kollidiert. Verbandes ein. Der Präsident und die Fachwar- te sowieso, aber auch ich arbeiteten im DSV bei der Überarbeitung der Rahmenrichtlinien für die Mehr Verantwortung der Fachsparten Ausbildung mit. Ferner wurden die Interessen des Ferner konnte der Vorsitzende der Fachsparte BSV bei den damals noch jährlich stattfindenden nunmehr selbst ehrenamtliche Mitarbeiter, Sach- Verbandstagen des DSV durch das Präsidium bearbeiter und Trainer berufen oder im Rahmen wahrgenommen. der zur Verfügung stehenden Mittel hauptamtlich anstellen. Strukturreform des DSV Das Präsidium (Vorstand) hatte damit für die Entscheidung in Fachfragen der Fachsparten Im Frühjahr 1989 gab es beim DSV-Verbandstag keine Verantwortung mehr. Die lag allein in der Neuwahlen. Ich wurde vom BSV als Vizepräsi- Fachsparte, auch personell. Das Präsidium (Vor- dent des Deutschen Schwimm-Verbandes vorge- stand) war im Wesentlichen dafür zuständig, den schlagen und gewählt. Damit endete zwar meine Verband in seiner Gesamtheit zu leiten, zu ver- ständige Arbeit für den BSV, aber bis heute nicht treten und alle Aufgaben- und Fachbereiche des meine Verbundenheit. In meiner neuen Position Verbandes zu koordinieren. Ihm oblag das Cont- gelang es mir dann mit Hilfe der Landesverbände rolling der Finanzen. das Lehrwesen auch in der Zweckbestimmung Warum berichte ich über den DSV an dieser Stel- der Satzung des DSV zu verankern. Weitere le? Nun erstens waren die Vertreter des Berliner Bemühungen, das Präsidium des DSV umzuge- Schwimm-Verbandes an der Weiterentwicklung stalten und effektiver zu machen, waren leider des DSV in all den Jahren beteiligt, auch das nicht von Erfolg gekrönt. Die Fachwarte des DSV gehörte zu ihren Aufgaben, und zweitens hat der und vermutlich ein Vorstandsmitglied blockier- Berliner Schwimm-Verband beim Verbandstag im ten aus Angst vor Ansehensverlust (2. Ebene?) Jahre 2000 die Strukturen des DSV von 2001 an eine Änderung. Erst viel später, ich war wegen auch für seinen Bereich übernommen. Allerdings beruflicher Veränderungen und Beanspruchung heißen die Vorsitzenden der Fachsparten bei uns seit 1991 nicht mehr Vizepräsident des DSV, weiter Fachwart. Die Strukturen jedenfalls sind sondern Vorsitzender des DSV-Gruppenschieds- mit den Strukturen des Deutschen Schwimm- gerichts Nord (bis 2004), wurden auf dem DSV- Verbandes weitgehend kompatibel, was die Zu- Verbandstag 1995 in Rostock eine Strukturreform sammenarbeit erleichtert. (Fortsetzung Seite 8)

6 7 geregelt. Außerdem wurden bis zum Verbandstag Glückwunsch - 1991 einige Vorstandsmitglieder des DSSV in das Präsidium des DSV vorläufig aufgenommen, um 60 Jahre BSV deren Mitwirkung bei künftigen Entscheidungen (Fortsetzung von Seite 7) zu ermöglichen. Eine Rechtsnachfolge des DSSV Mein Rückblick wäre unvollständig, wenn ich mich durch den DSV wurde wegen möglicher später nicht neben vielen Ungenannten an die Präsiden- auftretender Haftungsfragen vermieden. Das alles ten des Berliner Schwimm-Verbandes erinnerte, wurde in einer Vereinbarung zwischen dem DSV die ich in den letzten 30 Jahren erlebt habe. Es und dem DSSV zusammengefasst, die dann am sind dies: Erich Kuttig, Alfred Eberhard, Arno Ka- 19. Oktober 1990 feierlich im Hodlersaal des Rat- czmarek, Ulrich Paul, Jörg Haake und unser amtie- hauses Hannover unter gleichzeitiger Beitrittser- render Präsident Fred Kusserow. klärung der neuen Landesverbände unterzeichnet Und an noch etwas erinnere ich mich, obwohl es wurde. Anschließend beschlossen die bereits vor- schon wieder 20 Jahre her ist. Als ich im Frühjahr handenen Mitgliedsverbände des DSV die Aufnah- 1989 Vizepräsident des Deutschen Schwimm- me der neuen Verbände. Verbandes wurde, hat niemand geahnt, dass im Die beiden Deutschen Schwimmverbände waren Herbst des gleichen Jahres nicht nur die politische vereint. Wiedervereinigung des geteilten Deutschland auf die Tagesordnung kommt, sondern auch die Ver- einigung des Deutschen Schwimm-Verbandes Aus Solidarität wächst Qualität (DSV) mit dem Deutschen Schwimm-Sport Ver- Seit 1999 bin ich Mitglied im SC Lichterfelde 1920, band der DDR (DSSV). jetzt Schwimmgemeinschaft Steglitz Berlin, die Mir als in Berlin wohnendem Mitglied des Präsidi- leider durch die lange dauernde Sanierung der ums des DSV fiel es zu, schon im Dezember 1989 Schwimmhalle in der Finckensteinallee zur Zeit den ersten Kontakt mit den Sportkameraden vom heimatlos ist. Nur die Solidarität anderer Vereine DSSV herzustellen. Ein erstes Treffen fand in der gibt dem Vorstand den Mut weiterzumachen. damaligen Willi-Weyer–Akademie des DSB am Drei wesentliche Grundsätze habe ich während Priesterweg neben der Lehr- und Sportschwimm- meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für den Schwimm- halle Schöneberg statt. Während wir dort tagten, sport gelernt: fanden in der Schwimmhalle nebenan schon die Erstens: In Satzung und Regeln bestimmte Struk- ersten gemeinsamen Schwimmwettkämpfe statt. turen und Zuständigkeiten und Ziele und Program- Es folgten noch weitere gemeinsame Sitzungen me müssen sein, sonst geht es nicht. Letztlich der beiden Sportverbände. Wir beriefen eine „Kom- kommt es aber auf die handelnden Personen und mission zur Vereinigung der Strukturen des DSV ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit an, wenn und des DSSV“, die ich zusammen mit dem Prä- sich Erfolg einstellen soll. sidenten des DSSV, Wilfried Windolf, leitete. Die Landesverbände waren vertreten durch den Prä- Zweitens: Ohne Solidarität zwischen Breitensport sidenten des Badischen SV und den Präsidenten und Leistungssport und zwischen Vereinen und des Berliner Schwimm-Verbandes, Arno Kaczma- Verbänden hat die Gemeinschaft keine Qualität. rek. Das war wichtig, denn schließlich ging es auch Drittens: Ohne eine gut besetzte und ausgestat- um die Ostberliner Schwimmer. Schließlich sind wir tete Geschäftsstelle ist ein Verband ehrenamtlich zu folgendem Ergebnis gekommen: Die Ostberli- nicht mehr führbar. ner Schwimmer bilden Schwimmvereine nach dem Ich wünsche dem Berliner Schwimm-Verband, BGB und treten dem Berliner Schwimm-Verband dass er diese Grundsätze auch künftig beachtet bei. Damit gehören sie automatisch zum Deut- und dem Geist der Fairness und Solidarität ver- schen Schwimm-Verband, dessen Name erhalten pflichtet bleibt! Gut Nass! bleibt. Die Schwimmer in den bisherigen Bezirken (Anmerkung der Redaktion: Joachim Rösener des DSSV bilden ebenfalls Schwimmvereine nach ist Ehremitglied des Präsidiums des Berliner dem BGB und gründen jeweils in ihrem bisherigen Schwimm-Verbandes, er ist Träger des Goldenen Bezirk einen Landesverband, der dann seinerseits Ehrenzeichens des BSV, der Goldenen Ehren- dem Deutschen Schwimm-Verband beitrat. Es nadel des DSV, der Ehrenplakette des Senats wurde die Überleitung der Trainer- und Übungs- von Berlin und des Bundesverdienstkreuzes am leiterlizenzen nach besonderen Kriterien verein- Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik bart und die Vertretung in internationalen Gremien Deutschland)

8 9 Mit dem Thema Bäder auf du und du Gespräch mit Martin Weiland, BSV-Vizepräsident Wenn es um das Thema "Berliner Bäder" geht, die sogenannten Mischbäder, also öffentliches beginnen seine Augen zu glänzen. Das ist sein Baden und Vereinssport. Und hier muß unseren Thema! Da steht er voll im Stoff. Und das seit Vereinen viel Lob gespendet werden. Denn mit vielen Jahren. Denn Martin Weiland ist seit 1993 ihrem Engagement - sie nehmen den Einlaß, die Vizepräsident des Berliner Schwimm-Verbandes Säuberung, die Kontrollen während ihrer Trai- und in dieser Funktion vor allem mit der Bäder- ningszeiten selbst in die Hand - entlasten sie die situation betraut und längst auch vertraut. Der Bäderbetriebe und tragen zur Entlastung des Fi- heute 57-Jährige begann zunächst mit 14 Jah- nanzbedarfs bei. ren beim Schöneberger SV (heute SG Schöne- Hinzu kamen sicher die Finanzspritzen des Se- berg) mit dem Schwimmen, wechselte dann mit nats und aus dem Konjunkturpaket... 16 zum Wasserball und übernahm schon zwei Jahre später die Funktion des Wasserballwarts Der Sport war in Berlin früher beim Schulsenator seines Vereins. Damit gehörte er dem angebunden, und nun ist der Sena- Wasserballausschuß des Berliner tor für Inneres für ihn zuständig. Auf Schwimm-Verbandes an und wurde einmal erhielten wir für die Bädersa- 1993 zum Vizepräsidenten gewählt; nierung 50 Millionen Euro und dann eine Funktion, die er bis heute ohne noch aus dem Konjunkturpaket fünf Unterbrechungen mit der für ihn typi- weitere Millionen. Auch EU-Mittel für schen Ruhe und Gelassenheit ausübt. Energiesparmassnahmen sind ge- Und nun sind wir auch schon beim flossen. So können langfristig Sanie- Thema Bäder angelangt, für das er rungs- und Erhaltungsmassnahmen sich vor allem als BSV-Vizepräsident für die Bäder beschlossen werden. von Anfang an interessierte. Womit wir auch beim Bad Fincken- Damals gab es doch die Berliner Bä- steinallee angekommen wären. der-Betriebe noch gar nicht... Hier werden die Baumassnahmen demnächst Nein - die wurden ja erst 1996 gegründet. Zuvor begonnen. Das ist für die ganze Region Steglitz aber standen die damals 47 Berliner Hallenbäder wichtig, weil die Probleme eines fehlenden Bades mit ihrem Finanzbedarf beim Senat natürlich oft für die ansässigen Vereine immer größer wer- auf der Tagesordnung. Es gab eine Projektgrup- den, denn ihnen laufen eventuell die Mitglieder pe Bäder, in der wir als BSV zusammen mit dem weg oder sie können nicht für unseren schönen Senat und dem Landessportbund das Bäderan- Sport werben. In dem Zusammenhang muss ich staltsgesetz auf den Weg brachten. Diese Pro- aber unseren Verband und unsere Vereine loben. jektgruppe ermittelte dann auch den finanziellen Ob das Bad Finckensteinallee oder das lange Bedarf zur Erhaltung dieser Bäder. Diese Sum- geschlossene und erst jüngst wieder eröffnete me war allerdings viel größer als die Summe, die Bad am Helene-Weigel-Platz in Marzahn - den der Senat dann ab 1996 den Bäderbetrieben zur dortigen Vereinen wurde nach Kräften geholfen; Verfügung stellte. Und wenn die Bäderbetriebe ei- sie erhielten in anderen Bädern Trainingsmög- gene Einnahmen - durch das öffentliche Schwim- lichkeiten. Diese Solidarität, zu der auch das men zum Beispiel - erwirtschafteten, wurde diese Engagement der Regionalen Beiräte und der Be- Summe mit den Senatszuschüssen verrechnet. zirkssporträte betrug, kann man nicht oft genug herausstellen. Bewährt hat sich auch der "Runde Und die heutige Situation? Tisch" der Bäderbetriebe, ein "Jour fix", mit dem Seit 2002 haben wir in Berlin noch 37 Hallen- Senat, dem Landessportbund, unserem BSV und bäder. Ihre Grundstruktur ist dreigeteilt. Es gibt den Bäderbetrieben. Hier wird vieles besprochen Bäder, die ausschließlich für die Öffentlichkeit da und koordiniert. Denn unser gemeinsam erarbei- sind. Dann gibt es die Bäder, in den nur der Schul- tetes Konzept sieht vor, dass bis 2012 die oben und Vereinssport betrieben werden und drittens genannten Millionen verbaut sein müssen.

8 9 Gold – Silber – Bronze Olympische Medaillen Berliner Sportler in 60 Jahren BSV 1960 in Rom 1984 in Los Angeles Bronze Bronze Ursula Küper (SC Dynamo) 4 x 100 m Lagen Hagen Stamm, Peter Röhle, Roland Freund, 1968 in Mexiko-Stadt Frank Otto, Armando Fernandez, Thomas Loebb Silber (alle Wasserfreunde Spandau 04) Wasserball Roswitha Krause (SC Dynamo) 4 x 100 m Freistil Iris Zscherpe (SGS Berlin) 4 x 100 m Freistil 1972 in München 1988 in Silber Gold Hartmut Flöckner (TSC Berlin) 4 x 100 m Lagen (SC Dynamo) 200 m Lagen, 4 x Lutz Unger (SC Dynamo) 4 x 100 m Lagen 100 m Freistil Roswitha Beier (SC Dynamo) 100 m Schmetter- Katrin Meißner (SC Dynamo) 4 x 100 m Freistil, 4 ling, 4 x 100 m Lagen x 100 m Lagen Bronze (SC Dynamo) 4 x 100 m Frei- Wilfried Hartung (TSC Berlin) 4 x 100 m Freistil stil Peter Bruch (SC Dynamo) 4 x 100 m Freistil Silber Lutz Unger (SC Dynamo)n 4 x 100 m Freistil Sven Lodziewski (SC Dynamo) 4 x 200 m Freistil Marina Janicke (TSC Berlin) Kunstspringen, (SC Dynamo) 4 x 200 m Freistil Turmspringen Astrid Strauß (TSC Berlin) 800 m Freistil 1976 in Montreal Bronze Gold Steffen Zesner (SC Dynamo) 4 x 100 m Freistil (SC Dynamo) 200 m Schmetter- Katrin Meißner (SC Dynamo) 50 m Freistil ling, 4 x 100 m Lagen Manuela Stellmach (SC Dynamo) 200 m Freistil Silber Daniela Hunger (SC Dynamo) 400 m Lagen Andrea Pollack (SC Dynamo) 100 m Schmetter- 1992 in ling, 4 x 100 m Freistil Silber Andrea Eife (SC Dynamo) 4 x 100 m Freistil (SC Berlin) 200 m Freistil, (TSC Berlin) 4 x 100 m Freistil 4 x 100 m Lagen Bronze Daniela Hunger (SV Preußen) 4 x 100 m Lagen Rosemarie Gabriel-Kother (SC Dynamo) 200 m Bronze Schmetterling Steffen Zesner (SC Berlin) 4 x 100 m Freistil Franziska van Almsick (SC Berlin) 100 m Freistil, 1980 in Moskau 4 x 100 m Freistil Gold Kerstin Kielgaß (SV Preußen) 200 m Freistil Jörg Woithe (SC Dynamo) 100 m Freistil Daniela Hunger (SV Preußen) 200 m Lagen, 4 x (SC Dynamo) 100 m Freistil, 200 100 m Freistil m Freistil, 4 x 100 m Freistil Manuela Stellmach (SC Berlin) 4 x 100 m Freistil Andrea Pollack (SC Dynamo) 4 x 100 m Lagen 1996 in Atlanta Silber Silber Frank Pfütze (SC Dynamo) 4 x 200 m Freistil Franziska van Almsick (SC Berlin) 200 m Freistil, Jörg Woithe (SC Dynamo) 4 x 200 m Freistil 4 x 200 m Freistil Detlev Grabs (SC Dynamo) 4 x 200 m Freistil Kerstin Kielgaß (SV Preußen) 4 x 200 m Freistil Rainer Strohbach (TSC Berlin) 4 x 200 m Freistil Anke Scholz (Berliner TSC) 4 x 200 m Freistil Andrea Pollack (SC Dynamo) 100 m Schmetter- Bronze ling Steffen Zesner (SC Berlin) 4 x 200 m Freistil Bronze (SG Neukölln) 200 m Rücken Christiane Knacke (SC Dynamo) 100 m Schmet- Franziska van Almsick (SC Berlin) 4 x 100 m Frei- terling stil Karin Guthke (TSC Berlin) Kunstspringen (Fortsetzung auf Seite 11)

10 11 Foto: Mirko Seifert

2. Sportgymnasium 9:32,17 Berliner Erfolge bei 3. SLSZ Berlin 9:34,99 Jugend trainiert für Olympia Das Bundesfinale des populären Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) sah in den drei Schwimmwettbewerben ein gut aufgelegtes Gold -Silber - Bronze (Fortsetzung von Seite 10) Berliner Team am Start. Bei der Veranstaltung in 2000 in Sydney der Schwimm- und Sprunghalle im Europasport- Bronze park an der Landesberger Allee (24.9.) belegten (SG Neukölln) 4 x 100 m die Aktiven des Schul- und Leistungssportzent- Lagen rums (SLSZ) im Wettkampf II der Mädchen (Jahr- Franziska van Almsick (SC Berlin) 4 x 200 m gänge 1992-95) den ersten, im Wettkampf III der Freistil Mädchen (1994-97) den zweiten und im Wett- 2004 in Athen kampf III der Jungen (1994-97- unser Foto) den Bronze dritten Platz. Franziska van Almsick (SG Neukölln) 4 x 200 m Die ersten drei Plätze: Freistil, 4 x 100 m Lagen Wettkampf II Mädchen 2008 in Peking 1. SLSZ Berlin 10:19,43 Gold 2. Sportgymnasium Leipzig 10:21,36 (SG Neukölln) 50 m Freistil, 100 m 3. Gymnasium Mainz Gonsenheim 10:46,02 Freistil Wettkampf III Mädchen Silber 1. Sportgymnasium Magdeburg 10:21,73 Patrick Hausding (Berliner TSC) Synchronsprin- 2. SLSZ Berlin 10:23,05 gen Turm 3. Sportschule Potsdam 10:26,56 Bronze Wettkampf III Jungen Ditte Kotzian (Berliner TSC) Synchronspringen 1. Sportschule Potsdam 9:26,31 3 m

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Mahlsdorfer Straße 13/14 · 12555 Berlin 13 Telefon: 030 - 657 12 25 · Fax: 030 - 657 12 26 E-Mail: [email protected] · www.altmann-druck.de Doping im Sport wird unterschätzt Prävention im Nachwuchsbereich gefordert Der Einsatz von Dopingmitteln im Spitzensport angewandt, um zuverlässige Informationen über wird nach Einschätzung von Wissenschaftlern Straftaten wie zum Beispiel Alkoholschmuggel zu aus Mainz und Tübingen bei weitem unterschätzt. erhalten", erklärt Simon. Das Verfahren war dann Wie die Forscher in einer gemeinsamen Studie in Vergessenheit geraten und wurde von der Ar- schreiben, übertrifft das wirkliche Ausmaß von beitsgruppe wieder eingesetzt, um zunächst die Doping im deutschen Spitzensport die offiziellen Dunkelziffer für Doping im Freizeit- und Breiten- Angaben um mehr als das Achtfache. Mit der sport zu ermitteln, aber auch um den illegalen Studie wurden erstmals konkrete Zahlen vor- Konsum von Drogen wie Kokain einzuschätzen. gelegt, wie häufig Doping bei Nachwuchsleis- Bei den jetzt vorgelegten Untersuchungen hat die tungssportlern vorkommt. "Die offiziellen Tests Arbeitsgruppe 480 Bundes- und Landeskader- unterschätzen das Problem", erklärt Prof. Dr. Dr. athleten aus dem Nachwuchsbereich mit einem Perikles Simon vom Institut für Sportwissenschaft Durchschnittsalter von 16 Jahren befragt. 6,8 Pro- der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "Wir zent der Athleten gaben zu, schon einmal Doping- müssen nun dringend über sinnvolle Präventi- substanzen verwendet zu haben. Dies ist acht onsmaßnahmen für Nachwuchsleistungssportler Mal mehr als der Prozentsatz von 0,81, den die nachdenken." Privatdozent Dr. Dr. Heiko Striegel Nationale Anti Doping Agentur Deutschland bei von der Medizinischen Universitätsklinik Tübin- ihren Tests in den Jahren 2003 bis 2005 ermittelt gen ergänzt: "Neben der Prävention ist es auch hatte. "Die Behauptung, in Deutschland gebe es notwendig, mehr finanzielle Mittel für die Erfor- so gut wie kein Doping unter den Leistungssport- schung von Dopingnachweisen bereitzustellen." lern, ist falsch", so Simon. "Wir zeigen mit dieser Die Arbeiten wurden im dem Fachjournal Drug Studie klar und deutlich, dass im Spitzensport and Alcohol Dependence veröffentlicht. auch bei uns unerlaubte Substanzen eingesetzt Bislang gab es zwar Schätzungen über die Dun- werden", sagt Striegel. kelziffern beim Doping und bei der Verwendung Während im gehobenen Leistungssport meistens von illegalen Medikamenten im Freizeitsport, nicht Dopingmittel verwendet werden, die kaum nach- aber für den Spitzensport. Im Spitzensport fielen weisbar sind, finden im Nachwuchsbereich kaum bei den Dopingtests der Internationalen und Na- oder gar keine Kontrollen statt. Hier sieht das For- tionalen Anti Doping Agenturen rund ein Prozent scherteam aus Mainz und Tübingen dringenden der Test positiv aus - relativ stabil während der Handlungsbedarf zur Prävention. letzten fünf Jahre. Simon, Striegel und ihr Kollege (Pressemitteilung Johannes Gutenberg-Uni- Prof. Dr. Rolf Ulrich vom Psychologischen Institut versität Mainz) der Universität Tübingen bezweifelten, dass dies der Realität entspricht, und haben daher junge Leistungs- sportler mit einer ano- nymen indi- rekten Inter- viewtechnik befragt. "Ein ä h n l i c h e s Ve r s u c h s - k o n z e p t wurde be- reits in den 60er Jahren

13 Starker Benjamin Starke Berliner Kurzbahnmeisterschaften 2009 - offen und Masters Knapp 400 Schwimmerinnen und Schwimmer (SGN) 2:05,11; 400 m Freistil: Paschke (SwCB) aus 38 Vereinen des Berliner Landesverbandes 4:28,28; 800 m Freistil: Paschke 9:11,59; 1500 beteiligten sich an den diesjährigen Kurzbahn- m Freistil: Paschke 17:41,68; 50 m Rücken: Ro- meisterschaften (17./18.10.). Von „Mannschafts- dewald (SGN) 31,12; 100 m Rücken: 1. A. Rie- stärke“ kann man allerdings nur von knapp der bensahm (SGN) 1:03,52, 2. Eichhorn (Aqua) Hälfte dieser anwesenden Vereine sprechen. 1:03,72; 200 m Rücken: Wohlert (SGN). 2:18,01; Die Meisterschaften wurden - wie im Vorjahr - in 50 m Brust: Mauer (SGN) 34,40; 100 m Brust: der SSE ausgetragen und zum ersten Mal von Tschirch 1:12,80; 200 m Brust: Mauer 2:38,26; Vorspiel SSL ausgerichtet. Wie auch schon 2008 50 m Schmetterling: Brandt (SGN) 27,56; 100 m zu konstatieren war, reduzierte sich am zweiten Schmetterling: Tschirch 1:01,44; 200 m Schmet- Wettkampftag die Anzahl der Starts erheblich. terling: Grunzke (SGN) 2:19,68; 100 m Lagen: Möglicherweise mag das am Wettkampfpro- Tschirch 1:02,58; 200 m Lagen: Tschirch 2:14,69; gramm liegen, möglicherweise aber auch daran, 400 m Lagen: Tschirch 4:51,70. dass vielen Masters ein zweiter Wettkampftag zu Ergebnisauswahl der Masters, Männer, 50 m beschwerlich ist. Drei Vereine verzichteten gar Freistil: Ak80: Fritsche (BTSC) 39,39; Ak70: Ka- ganz auf eine Teilnahme am zweiten Tag. Einige both (BTSC) 34,43; Ak65: Schulze (SGS) 32,44; Altersklassenwettbewerbe der Masters waren lei- Ak55: 1. Hopp (SGS) 28,24, 2. Jurkat (SGS) der auch in diesem Jahr erbärmlich schwach be- 28,51; Ak40: 1. Stüwe (CSV) 24,63, 2. Jarmer setzt, so dass sich die Freude der Sieger über die (PSV) 24,78; Ak35: Maruschenko-de Roos (SC gewonnenen Medaillen in Grenzen hielt. Einige Charlottenburg) 26,58; Ak30: Kratzenstein (BSC Masters konnten mit guten Zeiten mehrmals ge- Robben) 24,37; Ak25: Weißhuhn (Pro Sport) winnen und führen somit die aktuelle Jahresbes- 25,34; Ak20: 1. St. Koch (SV Berolina) 24,10, tenliste des DSV an. In der offenen Klasse über- 2. Dame (SG Wasserratten) 24,16; 100 m Frei- zeugten vor allem Benjamin Starke und Isabelle stil: Ak85: Feicht (BTSC) 1:56,58; Ak80: Fritsche Tschirch (beide SG Neukölln), René Heinz (Medi- 1:33,18; Ak70: Busch 1:18,92; Ak65: Schulze zin Marzahn) und Tom Siara (Berliner Schwimm- 1:12,25; Ak55: Hopp 1:04,13; Ak40: 1. Stüwe club). ul 54,87, 2. Krumbeck (Spok) 55,58; Ak35: Splitt- Berliner Meister und Ergebnisauswahl – of- gerber (Vorspiel SSL) 58,33; Ak30: Kratzenstein fene Klasse, Männer, 50 m Freistil: 1. Heinz 56,51; Ak25: 1. Weißhuhn 55,56; 2. Borchert (Marzahn) 22,54, 2. Siara (SwCB) 22,93; 100 m (BTSC) 56,58; Ak20: 1. St. Koch 52,74, 2. Dame Freistil: 1. Siara 49,31, 2. Heinz 49,54, 3. Wölfer 53,06, 3. Jack (SC Poseidon) 54,69; 200 m Frei- (Friesen) 51,56, 4. Peter (SC Poseidon) 51,62; stil: Ak70: Busch 2.58,94; Ak65: Dekara (SGN) 200 m Freistil: 1. Siara 1:46,43, 2. Meißner (SGN) 2:40,12; Ak55: Fritsche (BTSC) 2:16,53; Ak40: 1:48,73, 3. Heinz 1:52,90; 400 m Freistil: 1. Meiß- Krumbeck 2:03,73; Ak35: Splittgerber 2:08,42; ner 3:50,40, 2. Wudtke (Posei) 4:02,02; 800 m Ak25: Weißhuhn 2:03,26; Ak20: 1. Koch 1:56,54, Freistil: Meißner 8:15,38; 1500 m Freistil: Reuß 2. Reinbacher (Friesen) 1:57,76; 50 m Rücken: (SwCB)16:10,66; 50 m Rücken: 1. Starke (SGN) Ak80: Coburger (Aqua) 59,71; Ak75: Ferchland 24,96, 2. Rode (Posei) 26,63; 100 m Rücken: (Aqua) 46,87; Ak70: Hübner (PSV) 39,64; Ak55: Starke 53,51; 200 m Rücken: Starke 1:59,21; 50 Hopp 37,62; Ak50: Schulz (SC Humboldt) 32,22; m Brust: 1. Rumpf (BTSC) 28,24, 2. Dohrmann Ak45: Follmann (Vorspiel SSL) 28,78; Ak30: Krat- (SwCB) 29,53; 100 m Brust: Rumpf 1:03,94; 200 zenstein 29,41; Ak25: Weißhuhn 30,88; Ak20: 1. m Brust: Schäfer (BTSC) 2:28,42; 50 m Schmet- Pfeiffer (SG Wasser-ratten) 27,78, 2. Koch 27,93; terling: Münzel (SGN) 25,04; 100 m Schmetter- 100 m Rücken: Ak70: Hübner 1:28,09; Ak65: Dall ling: Heinz 55,46; 200 m Schmetterling: Wudtke (SC Humboldt) 1:33,96; Ak55: Hopp 1:21,94; 2:05,23; 100 m Lagen: Heinz 57,08; 200 m La- Ak50: Schulz 1:12,99; Ak45: Follmann 1:03,11; gen: Heinz 2:05,68; 400 m Lagen: Ehmann (SGN) Ak30: Stübert (SGN) 1:10,75; Ak25: Borchert 4:46,99. Frauen, 50 m Freistil: Krysteck (Aqua) 1:05,01; Ak20: 1. Pfeiffer 59,44, 2. Kölling (SGN) 27,03; 100 m Freistil: Krysteck 58,02; 200 m 1:01,48. Freistil: 1. Tschirch (SGN) 2:00,39, 2. Stiefvatter (Fortsetzung auf Seite 15)

14 15 NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Berlins D-Jugend Dritte nius (SGS) 1:17,93; Ak55: Hopp 1:11,97; Ak45: beim Schöller-Turnier Follmann 1:03,45; Ak40: Krumbeck 1:07,67; Ak25: Weißhuhn 1:00,77; Ak20: Koch 59,56; 100 WASSERBALL. Das erstmals vom Landes- verband und dem OSC Potsdam m Lagen: Ak70: Busch 1:32,26; Ak65: Schulze ausgerichtete Wasserballturnier um die Schöller- 1:23,41; Ak60: Packenius 1:14,55; Ak55: Hopp Youngster-Trophy – in diesem Jahr der D-Jugend 1:15,27; Ak50: Schulz 1:10,49; Ak45: Garlt (Vor- (Jahrgänge 1996 und 1997) vorbehalten – sah in spiel) 1:11,29; Ak40: Jarmer 1:03,58; Ak30: Krat- der Potsdamer Schwimmhalle Am Luftschiffhafen zenstein 1:04,00; Ak25: Borchert 1:02,92; Ak20: die Auswahlteams von fünf Landesverbänden am Dame 59,70. Start (12./13.9.). Dabei konnte die Berliner Mann- Frauen, 50 m Freistil: Ak70: König (Ajax) 40,50; schaft hinter Brandenburg und Niedersachsen Ak65: Senftleben (SGN) 36,27; Ak50: Gold (SC Rang drei belegen. Berlin) 32,76; Ak45: Peukert (Pro Sport) 30,41; Die Spiele der von Gerhard Thiedke und Andre Ak40: Ziegler (BTSC) 28,59; Ak35: Engelmann Schoubye betreuten Berliner: Auswahl Berlin – (SGN) 30,34; Ak30: Kroo (SGS) 28,67; Ak20: Niedersachsen 8:12, - Sachsen 10:6, - Sachsen- Wagner (Wasserratten) 28,97; 100 m Freistil: Anhalt 18:5, - Brandenburg 7:14. Ak55: Noitz (SGS) 1:15,65; Ak45: Schinn (Spok) 1:07,37; Ak40: Horn (Zehl. TSV) 1:09,68; Ak25: H. Nafe (Wasserratten) 1:03,71; Ak20: Wag- Der Abschlussstand ner 1:03,52; 200 m Freistil, Ak50: Gold 2.42,23; 1. Brandenburg 60:39 8:0 Ak45: Dobschin (Robben) 2.35,44; Ak35: Streich- 2. Niedersachsen 52:45 5:3 an (Robben) 2:18,45; Ak25: Krajewski (Spok) 3. Berlin 43:35 4:4 2:20,91; Ak20: 1. Börner (Eint) 2:25,59; 50 m Rü- 4. Sachsen-Anhalt 45:55 3:5 cken: Ak60: Henze-Roth (Siemensstadt) 47,45; 5. Sachsen 32:57 0:8 Ak66: Ortloff (Ostring) 43,99; Ak45: Peukert 35,63; Ak40: Misch (Span) 38,75; Ak30: Lang (BSV 92) 36,72; Ak25: H. Nafe 33,31; Ak20: Schumann Berliner Kurzbahnmeisterschaften (Pro Sport) 34,63; 100 m Rücken: Ak55: Ortloff offene Klasse und Masters 1:33,37; Ak45: Peukert 1.19,14; Ak40: Schorcht (Fortsetzung von Seite 14) (Span) 1:20,22, Ak35: Engelmann 1:17,26; Ak30: Männer, 50 m Brust: Ak80: Fritsche 50,18; Ak75: Ribbe (BTSC) 1:16,22; Ak25: Zacharias (PSV) Ferchland 47,69; Ak70: 1. Balzke (Marz) 42,32, 2. 1:18,82; Ak20: Schumann 1:14,95; 50 m Brust: Lemcke (SGS) 43,99; Ak65: Schulze 39,38; Ak60: Ak65: Senftleben 42,57; Ak45: Schinn 40,08; Lux (Posei) 40,24; Ak55: Kopetsch (PSV) 40,36; Ak35: Wunsch (SGN) 40,81; Ak20: Pahl (Posei) Ak50: Schulz 34,96; Ak45: Dittmann (SGN) 34,72; 36,85; 100 m Brust: Ak65: Senftleben 1:38,44; Ak40: Jarmer 29,95; Ak30: Rumpf 28,31; Ak25: Ak60: Stübert (SGN) 1:38,69; Ak45: 1. Heins Lücke (CSV) 33,25; Ak20: Zverev (Wasserrat- (Friesen) 1:30,08, 2. Barthel (Ostring) 1:30,40; ten) 31,75; 100 m Brust: Ak70: Lemcke 1:36,74; Ak25: Melchert (Span) 1:23,15; 50 m Schmetter- Ak65: Schulze 1:29,68, Ak50: Brauer (SGS) ling: Ak65: Senftleben 42,74; Ak50: Gold 34,42; 1:27,72; Ak45: Haack (SGN) 1:16,99; Ak40: Jar- Ak45: Peukert 33,62; Ak40: 1. Zwiesigk (Ajax) mer 1:07,29; Ak30: Rumpf 1:03,73; Ak20: Zverev 32,42, 2. Ziegler 32,54; Ak35: Engelmann 33,03; 1:11,13; 50 m Schmetterling: Ak75: Senftleben Ak30: Ribbe 33,07; Ak20: Wagner 31,04; 100 m (SGN) 44,98; Ak70: Busch 38,35; Ak65: Schrö- Schmetterling: Ak45: Rendez (Posei) 1:20,94; der (Humb) 30,56 DMR; Ak55: Hopp 30,65; Ak50: Ak25: 1. Krajewski 1:14,42, 2. Reinicke (Friesen) Schulz 29,78; Ak45: Follmann 28,04; Ak40: 1. 1:14,62; Ak20: Wagner 1:10,51; 100 m Lagen: Zwiesigk (Ajax) 27,58, 2. Stüwe 28,07; Ak35: Ak65: Senftleben 1:35,53; Ak60: Stübert 1:1,71; Engelmann (SGN) 29,65; Ak30: Richter (Spok) Ak55: Noitz 1:26,33; Ak50: Gold 1:21,94; Ak45: 28,70; Ak25: 1. Weißhuhn 26,33; Ak20: 1. Koch Schinn 1:19,36; Ak40: Ziegler 1:13,75; Ak35: En- 26,61, 2. Dame 26,62, 3. Reddmann (Wasserrat- gelmann 1:17,46; Ak30: Herfet (Haie) 1:20,74; ten) 26,88; 100 m Schmetterling: Ak60: Packe- Ak25: Krajewski 1:13,45; Ak20: Börner 1:16,14.

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Berliner holen 23 Medaillen bei Wettbewerb über drei Kilometer (wegen widriger den Masters-EM in Cadiz Wetterbedingungen wurde die Strecke von fünf auf drei Kilometer verkürzt) hinter dem Italiener SCHWIMMEN. Bei den 12. Europameisterschaf- ten der Masters in Cadiz (Spanien/15.-19.9.) Mario Paterni (42:59,0) mit 44:21,0 min den Sil- konnten die Berliner Vertreter 23 Medaillen – 8 berrang erkämpfen. x Gold, 13 x Silber und 2 x Bronze – gewinnen. Herausragend dabei einmal mehr Brigitte Merten Hallenser Herbstpokal geht (SGN), die in der AK 60 drei Einzeltitel (100 m an SG Schöneberg Freistil, 100 m Schmetterling und 200 m Lagen) WASSERBALL. Die SG Schöneberg hat den 4. und dazu noch mit ihrem Neuköllner Team zwei Herbstpokal des SV Halle im Wasserball gewon- Staffelsiege erkämpfte; hinzu kamen noch zwei nen. Die Berliner setzten sich in der Bitterfelder Silbermedaillen. Die weiteren Goldmedaillen auf Schwimmhalle (24./25.10.) im Finale gegen Gast- Einzelstrecken gingen an Monika Senftleben (50 geber SV Halle mit 5:3 durch. Die weiteren Plätze m Brust), Joachim Hintze (800 m Freistil) und belegten die Wasserfreunde Fulda, TH Leipzig, Wolfgang Gätcke (alle SGN), der sich sogar ei- Hamelner SV und Bitterfelder SV. nen kompletten Medaillensatz – Gold, Silber und Auf dem Weg ins Endspiel hatten die Schöneber- Bronze – auf den Bruststrecken in der AK 60 si- ger in der Vorrunde den SV Halle mit 6:2, den Ha- cherte. melner SV mit 13:3 und die Wasserfreunde Fulda Berliner Medaillengewinner – Männer, 800 mit 7:2 bezwungen. m Freistil, AK 65: 1. Hintze (SGN) 10:57,87; 50 m Brust, AK 60: 2. Gätcke (SGN) 35,15; 100 m Spandaus A-Jugend wie Brust, AK 60: 3. Gätcke 1:21,61; 200 m Brust, AK 60: 1. Gätcke 3:02,28; 100 m Schmetterling, AK im Vorjahr deutscher Vizemeister 75: 2. Senftleben (SGN) 1:56,29; 200 m Schmet- WASSERBALL. Spandaus Wasserball-A-Jugend terling, AK 65: 2. Hintze 3:00,21; AK 60: 2. Packe- hat wie im Vorjahr bei den deutschen Meister- nius (SGS) 3:01,25. schaften die Silberrmedaille erkämpft. In einem spannenden Sechser-Turnier im Inselbad von Frauen, 50 m Freistil, AK 60: 3. Stübbert (SGN) 34,62; 100 m Freistil, AK 60: 1. Merten (SGN) Stuttgart-Untertürkheim (30.1.-1.11.) entschied 1:11,36; 200 m Freistil, AK 60: 2. Merten 2:43,52, erst die letzte Begegnung über den Meisterti- AK 25: 2. Nafe (Wass) 2:13,90; 400 m Freistil, AK tel. Die Schützlinge von Trainer Dirk Hohenstein 70: 2. Schulze (SGN) 6:52,86; 50 m Rücken, AK hatten vier Siege auf dem Konto, als sie im Ab- 55: 2. Stubbe (Rob) 36,43; 100 m Rücken, AK 60: schlussspiel des Turniers auf den gleichfalls un- 2. Merten 1:25,27, AK 55: 2. Stubbe 1:20,86; 200 geschlagenen Gastgeber SSV Esslingen trafen. m Rücken, AK 55: 2. Stubbe 2:54,56; 50 m Brust, In dem spannenden Treffen setzten sich schließ- AK 65: 1. Senftleben (SGN) 42,41; 100 m Brust, lich die Esslinger mit 10:8 durch. Vorjahsrmeister AK 65: 2. Senftleben 1:42,01; 100 m Schmet- OSC Potsdam belegte den sechsten Rang. terling, AK 65: 2. Senftleben 1:43,87; AK 60: 1. Die Spiele der Wasserfreunde Spandau 04: Merten 1:21,27; 200 m Lagen, AK 60: 1. Merten Spandau - OSC Potsdam 14:10; - SV Krefeld 2:58,53; 4 x 50 m Freistil, AK 240-279: 1. SG Neu- 13:7; - ASC Duisburg 13:9; - Bayer Uerdingen kölln (Stübbert, Stille, Schulze, Merten) 2:19,63;; 11:8; - SSV Esslingen 8:10. 4 x 50 m Lagen, AK 240-279: 1. SG Neukölln (Stil- le, Senftleben, Merten, Schulze) 2:32,77. Die Abschlusstabelle 1. SSV Esslingen 65:51 8:2 EM-Silber für Joachim Hintze 2. Spandau 04 59:44 8:2 im Freiwasser 3. ASC Duisburg 56:54 5:5 4. SV Krefeld 44:48 4:6 SCHWIMMEN. Bei den 12. Europameisterschaf- 5. Bayer Uerdingen 33:53 3:7 ten der Masters im spanischen Cadiz (20.9.) 6. OSC Potsdam 53:60 2:8 konnte Joachim Hintze (SGN) im Freiwasser-

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Spandau in Runde zwei der Wasserball-Euroleague... Die Abschlusstabelle WASSERBALL. Die Wasserfreunde Spandau 04 1. Mladost Zagreb 34:24 7 haben die 2. Qualifikationsrunde der Wasserball- 2. VK Budva 24:17 7 Euroleague erreicht. Der deutsche Rekordmeis- 3. Spandau 04 18:26 3 ter belegte in einem Fünferturnier im heimischen 4. CH Kosice 19:28 0 Schöneberger Bad am Sachsendamm (8.-11.10.) hinter dem italienischen Team Nuoto Brescia mit drei Siegen und einer Niederlage Rang zwei. Vier SG Schöneberg in Runde 1 Mannschaften dieser Gruppe C kamen in die des Turbo-Cups ausgeschieden nächste Runde. Den drei Siegen der Spandauer WASSERBALL. Für die SG Schöneberg, seit gegen Rabotnicki Skopje aus Mazedonien (28:1), Jahren im Pokalwettbewerb des DSV dabei, kam CSM Oradea aus Rumänien (11:8) und gegen in diesem Jahr das Aus bereits in der ersten Run- Rokava Koper aus Slowenien (12:6) stand eine de. Der Berliner Zweitligist unterlag zu Hause knappe Niederlage gegen Nuoto Brescia (8:9) (17.10.) den Wasserfreunden Fulda mit 10:16. gegenüber. Die weiteren Ergebnisse des Berliner Turniers: OSC Potsdam vor SC Wedding Nuoto Brescia – Rokava Koper 11:7; CSM Ora- dea – Rokava Koper 15:11; Rokava Koper – Ra- und der SG Neukölln botnicki Skopje 16:6; CSM Oradea – Rabotnicki WASSERBALL. Beim erstmals ausgetragenen Skopje 26:1; Nuoto Brescia – CSM Oradea 12:10; Wasserball-Männerturnier um den Hueber-Cup in Nuoto Brescia – Rabotnicki Skopje 23:4. Potsdam (24./25.10.) konnte sich im heimischen Bad Gastgeber OSC Potsdam vor den Berliner Bundesligisten SC Wedding und SG Neukölln Die Abschlusstabelle durchsetzen. Der ASC Brandenburg und SV 1. Nuoto BresciaDie Abschlusstabelle 55:29 12 1. Nuoto Brescia 55:29 12 Würzburg belegten die folgenden Plätze. 2. Spandau 04 59:24 9 2. Spandau 04 59:24 9 3. CSM Oradea 59:35 6 3. CSM Oradea 59:35 6 4. Rokava Koper 40:44 3 Die Abschlusstabelle 4. Rokava Koper 40:44 3 5. Rabotnicki Skopje 12:93 0 1. OSC Potsdam 39:27 8:0 5. Rabotnicki Skopje 12:93 0 2. SC Wedding 35:23 5:3 3. SG Neukölln 35:35 3:5 4. ASC Brandenburg 32:44 2:6 ... doch dann verpasst Spandau 5. SV Würzburg 20:32 2:6 den Einzug in die Hauptrunde WASSERBALL. Die Wasserfreunde Spandau 04 verpassten wie schon im Vorjahr den Sprung in Mitteilungen +++ Mitteilungen die Hauptrunde der Euroleague. ADRESSENÄNDERUNG. Der SSV Berliner Haie Beim 2. Qualifikationsturnier in Budva (Montene- hat folgende neue Mailadresse: gro/23.-25.10.) unterlag der deutsche Wasserball- [email protected] Rekordmeister Mladost Zagreb (Kroatien) mit 5:13 und Gastgeber VK Budva mit 5:7. Damit Der Köpenicker SV Neptun 1889 hat einen neuen belegte er trotz eines abschließenden 8:6-Sieges Vorstand: über CH Kosice (Slowakei) in der Endabrechnung Vorsitzender: Stefan Heydt nur Rang drei. Sportwart: Henning Sachs Zagreb und Budva blieben damit in der Euro- Kassenwart: Michael Lein league, während die Spandauer nun für den Wett- Die E-Mail-Adresse des Vereins lautet: bewerb um die LEN-Trophy startberechtigt sind. [email protected]

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Gastgeber Wedding nur noch um die Platze 9 bis 16. Es folgten Sie- gewinnt Abendroth-Pokal ge über die Ukraine (13:6) und über Frankreich (10:8). Im Spiel um den neunten Rang setzte sich WASSERBALL. Der SC Wedding hat im Jahr sei- nes 80jährigen Bestehens das zum 36. Mal aus- Russland dann knapp mit 9:8 durch. getragene Wasserballturnier um den Abendroth- Pokal gewonnen. Die dreitägige Veranstaltung, Neuköllns weibliche A-Jugend die im Kombibad Seestraße stattfand (4.-6.9.), wird Meisterschafts-Sechste sah acht Teams aus Deutschland, Dänemark, WASSERBALL. Beim Endturnier um die Deut- Kroatien, Litauen, Polen und Tschechien am sche A-Jugendmeisterschaft der Wasserballerin- Start. Nach den Gruppenspielen standen sich nen in der Bayer-Freilufthalle am Waldsee in Kre- im Finale die beiden Gruppen-Ersten SC Wed- feld (4.-9.9.) belegte das Team der SG Neukölln ding und Lokalrivale SG Neukölln gegenüber. Die nach fünf Niederlagen den sechsten Platz. Gastgeber hatten zuvor Delfinas Vilnius (Litauen) Die Spiele der Berlinerinnen: SG Neukölln – mit 6:2, WTS Bytom (Polen) mit 15:3 und Fezko Nikar Heidelberg 2:9, - Bayer Uerdingen 0:21, - Strakovice (Tschechien) mit 10:6 bezwungen. Die Blau-Weiß Bochum 5:15, - Hohenlimburger SV SG Neukölln konnte sich ebenso eindeutig mit 9:3 3:12, - ETV Hamburg 6:8. gegen VK Rovinj (Kroatien), OSLF Odense (Dä- nemark) mit 15:3 und SG W98/Waspo Hannover mit 8:7 durchsetzen. Im Finale hieß es dann nach den 4 x 5 Minuten 8:6 für den SC Wedding. Die Abschlusstabelle Die weiteren Platzierungsspiele – um Rang 3: 1. Bayer Uerdingen 91:9 10:0 Fezko Strakovice – SG W98/Waspo Hannover 2. Hohenlimburger SV 40:36 8:2 7:9; um Platz 5: Delfinas Vilnius – VK Rovinj 8:15; 3. Nikar Heidelberg 65:42 5:5 um Platz 7: WTS Bytom – OSLF Odense 9:4. 4. Blau-Weiß Bochum 63:40 5:5 Im Anschluss an das kurzweilige Turnier wurden 5. ETV Hamburg 19:88 2:8 Tomas Prenninger (Strakovice) als bester Spieler, 6. SG Neukölln 15:78 0:10 Vitalius Bogdanovic (Vilnius) als bester Torhüter, Andrej Brala (Rovinj) mit 15 Treffern als erfolg- Schöneberger Turniersieg reichster Torschütze, Andrea Bilajae (Rovinj) mit 14 Jahren als jüngster Teilnehmer und der SC in Spremberg Wedding als fairstes Team ausgezeichnet. WASSERBALL. Traditionsgemäß zu Ende der Freibadsaison haben sich im Erlebnisbad Sprem- berg insgesamt sechs Mannschaften auf Einla- Deutschland mit Rang zehn dung des heimischen Schwimmvereins Sprem- bei der U-20-Europameisterschaft berg 21 zum 22. Pokalturnier getroffen. Den Sieg WASSERBALL. Die deutsche Nachwuchsaus- holte die SG Schöneberg, die alle fünf Begeg- wahl der Wasserballer hat bei der U-20-Euro- nungen gewinnen konnte. Neben den Berlinern pameisterschaft in Chania auf Kreta (20.-27.9.) und den Gastgebern aus Spremberg waren auch Rang zehn belegt. Die Medaillen sicherten sich Mannschaften aus Bautzen, Dresden, Fürsten- Kroatien vor Montenegro und Serbien. walde und Dresden angetreten. Das vom Berliner Trainer Peter Röhle betreute deutsche Team, in dem sich mit Dennis Eidner, David Kleine und Maurice Jüngling drei Spieler Die Abschlusstabelle von den Wasserfreunden Spandau 04 befanden, 1. SG Schöneberg 41:11 10:0 hatte in der Vorrundengruppe B die Türkei mit 7:4 2. MSV Bautzen 24:13 6:4 geschlagen und gegen Serbien mit 8:9 und Mon- 3. Dresden-Löbtau 21:20 5:5 tenegro mit 5:6 verloren. Auch in der 1. Zwischen- 4. Fürstenwalde 16:17 4:6 runde gab es gegen Griechenland eine 5:7-Nie- 5. SV Spremberg 9:22 3:7 derlage. Damit ging es für die deutsche Auswahl

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37 Masterssiege Volles Haus beim bei den „Norddeutschen“ 4. Heinz-Stachow-Turnier SCHWIMMEN. Mit einer zufrieden stellenden WASSERBALL. Am ersten Septemberwochen- Bilanz kehrten Aktive von den Norddeut- ende fand im Sportbad Britz der SG Neukölln schen Mastersmeisterschaften im Schwimmen der 4. Heinz-Stachow-Pokal statt. Dies ist ein Ju- aus Goslar zurück. Am letzten August-Wochenen- gendturnier im Wasserball, dessen Einladung so- de (29./30.8.) gewannen sie im 50-m-Becken des gar Teams aus der Ukraine und aus Polen gefolgt Freibades AQUANTIC insgesamt 37 Titel – 26 bei sind. Heinz Stachow war jahrelang Spieler, Was- den Männern und elf bei den Frauen. serballwart und Trainer. Es wurde parallel in den Besonders erfolgreich dabei mit sechs Siegen: Altersklassen Jugend C und D um die begehrten Ralf Schulz (AK 50) von der HSG Humbold-Uni- Pokale gekämpft. B. Der Spielmodus “Jeder ge- versität. Ihre Vielseitigkeit bewiesen aber auch bei gen Jeden” ergab am Ende folgende Platzierun- den Männern „Jule“ Feicht (AK 85/Berliner TSC), gen in der Jugend C: Klaus Merten (AK 55/SG Neukölln) und Robert 1. Wasserfreunde Spandau 04, 2. SG Neukölln, 3. Weißhuhn (AK 25/Pro Sport 24) mit je vier Erfol- WG WU Magdeburg, 4. Lwows (Ukraine), 5. Ber- gen. liner Schwimm-Verband, 6. KS Arkonia Szczecin Die beiden Neuköllnerinnen Brigitte Merten (AK (Polen), 7. GKPW 59 Gorzow (Polen) 60) mit fünf und Marga Schulze (AK 70) mit vier Bei der Jugend D hatten sich acht Mannschaften Goldmedaillen hatten gleichermaßen allen Grund gemeldet. Die Endplatzierung : 1. SG Neukölln I, zur Freude. 2. Wasserfreunde Spandau 04, 3. OSC Potsdam, Berliner Sieger von Goslar – Männer, 50 m Frei- 4. SC Chemnitz, 5. Düsseldorfer SC, 6. GKPW stil, AK 85: Feicht (BTSC) 51,68, AK 55: Merten 59 Gorzow (Polen), 7. SG Neukölln II, 8. SG Neu- (SGN) 30,51, AK 50: Schulz (Humb) 28,81; 100 kölln III. m Freistil, AK 85: Feicht 2:04,79, AK 70: Rehbein (Schö) 1:21,35, AK 65: Schulze (Schö) 1:18,24, AK 55: Merten 1:08,82, AK 50: Schulz 1:07,70, Berliner Wasserball-Nachwuchs AK 25: Weißhuhn (Pro) 58,87; 200 m Freistil, AK Zweiter beim Nico-Pokal 85: Feicht 4:34,11, AK 70: Rehbein 3:00,17, AK WASSERBALL. Beim zum zweiten Mal ausgetra- 50: Neubecker (Schö) 2:29,53, AK 25: Weißhuhn genen Wasserballturnier um den Nico-Pokal be- 2:10,61; 50 m Rücken, AK 85: Feicht 1:06,98, legte in Magdeburg (25.-27.9.) die Berliner Nach- AK 55: Merten 39,44, AK 50: Schulz 36,37; 50 m wuchsauswahl der Jahrgänger 1995 und 1996 Brust, AK 50: Schulz 36,70; 100 m Brust, AK 70: hinter Niedersachsen den zweiten Platz. An dem Lemcke (Schö) 1:40,15; 50 m Schmetterling, AK Turnier, vom früheren Bundestrainer Niculae Fi- 70: Busch (BTSC) 41,12, AK 55: Merten 34,38, roiu ins Leben gerufen, nahmen Teams aus zehn AK 50: Schulz 30,29, AK 25: Weißhuhn 27,12; Landesschwimmverbänden teil, doppelt soviel 100 m Schmetterling, AK 50: Neubecker 1:13,54, wie im Premierenjahr 2008. AK 25: Weißhuhn 1:03,34; 200 m Lagen, AK 70: Die Berliner hatten das Finale nach Vorrundensie- Busch 3:36,41, AK 50: Schulz 2:55,42. gen über Sachsen (15:0), Hamburg (26:0), einem Unentschieden gegen Südwestfalen (7:7), einer Frauen, 100 m Freistil, AK 70: Schulze (SGN) Niederlage gegen Niedersachsen (1:3) und einem 1:35,44, AK 60: Merten (SGN) 1:14,77; 200 m Halbfinalerfolg über Brandenburg (6:1) erreicht. Freistil, AK 70: Schulze 3:27,98, AK 60: Merten Im Endspiel setzten sich dann die Niedersachsen 2:50,74; 50 m Rücken, AK 70: Schulze 53,40; 100 mit 6:4 durch. m Rücken, AK 70: Schulze 1:52,14, AK 60: Mer- Die weiteren Platzierungsspiele - um Platz 3: Ba- ten 1:32,73, AK 45: Peukert (Pro) 1:24,32; 50 m den-Württtemberg – Brandenburg 6:1; um Platz 5: Schmetterling, AK 40: Horn (TSV Z) 34,99; 100 Südwestfalen – Sachsen 13:4; um Platz 7: Bayern m Schmetterling, AK 60: Merten 1:26,50; 200 m – Sachsen-Anhalt 11:8; um Platz 9: Hamburg – Lagen, AK 60: Merten 3:10,98. Mittelrhein 10:0.

20 21 DSV-Kader Schwimmen Aus Berlin 18 Schwimmerinnen und Schwimmer dabei Der Deutsche Schwimm-Verband hat für den JEM-Kader (Männer – 1992): Robert Bigelmann Bereich Schwimmen seine Bundeskader für (SC Poseidon), Alexander Rohling (Wasserfreun- 2009/2010 bekanntgegeben. Im A-Kader befin- de Spandau 04), Paul Wudtke (Berliner Wasser- den sich 11 (5 Männer, 6 Frauen), im B-Kader 37 ratten) Athleten (19 Männer, 18 Frauen). Hier die vom Berliner Schwimm-Verband in den DSV-Verbandskader: , Sören Kaderlisten befindlichen Aktiven: Meißner, Timo Spring (alle SG- Neukölln)

A-Kader: Britta Steffen, Benjamin Starke (beide D/C-Kader – Männer (1994): Tobias Zajusch (SG SG Neukölln) Steglitz)

B-Kader: , Tim Wallburger (bei- D/C-Kader – Frauen (1995): Xenia Krysteck de SG Neukölln), Martin Grodzki (SSC Reinicken- (Aqua Berlin); Frauen (1996): Alina Bornemann dorf), Rafed El-Masri (Berlin) (Charlottenburger DSV Nixe), Tyra Mauer (SG Neukölln), Anna-Charlotte Wenzel (Wasserfreun- C-Kader: Alexander Peter (SC Poseidon) de Spandau 04).

Mit ihren Olympiasiegen 2008 in Peking und den Weltmeisterschafts-Goldmedaillen 2009 in Rom gehört Britta Steffen von der SG Neukölln zu den Aushängeschildern des Deutschen Schwimm-Verbandes und zählt natürlich zu dem kleinen elfköpfigen A-Kader des DSV.

20 21 Vernehmen nach gegen weitere Bewerbungen BUNTES aus Spanien und Montenegro durchgesetzt.

VOM Vier deutsche Schwimmer "Athleten des Jahres" BECKENRAND Die Erfolge der deutschen Schwimmer bei der zurückliegenden WM in Rom haben bei der vom europäischen Schwimm-Verband durchgeführ- Britta Steffen plant bis zu ten Wahl der "Athleten des Jahres" ihren Nie- den Olympischen Spielen 2012 derschlag gefunden. Die deutschen Weltmeister "Bis Olympia 2012 in London will ich weiterma- setzten sich in vier Kategorien durch. Britta Stef- chen", sagte die Berlinerin im einem Interview fen und Paul Biedermann gewannen die Wahlen mit einer Wochenzeitung. "London 2012 klingt für im Bereich Beckenschwimmen, Angela Maurer mich reizvoll, weil meine Eltern versprochen ha- und Thomas Lurz siegten bei den Abstimmungen ben, dort zuzuschauen, wenn ich starten sollte. in der Kategorie Langstreckenschwimmen. Die Meine Eltern waren noch nie bei einem internatio- Wahl wurde unter Vertretern der europäischen nalen Wettkampf. Dafür lohnt es sich doch." Verbände und Journalisten durchgeführt. Steffens nächste Ziele sind der Weltcup am 14. und 15. November in Berlin, die Kurzbahn-EM vom 10. bis 13. Dezember in Istanbul und die Eu- Rio de Janeiro erhält Zuschlag ropameisterschaften 2010 in Budapest. für die Olympischen Spiele 2016 Die Olympischen Sommerspiele 2016 werden in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro und Alle Dopingtests bei den damit erstmals in Südamerika ausgetragen. Dies 13. WM in Rom negativ entschied die Vollversammlung des Internationa- Laut Information des Internationalen Schwimm- len Olympischen Komitees (IOC). Die Millionen- verbandes (FINA) waren alle 391 Dopingtests bei stadt an der Copacabana behauptete sich gegen den 13.Weltmeisterschaften vom 17.Juli bis 2. die Mitbewerber Chicago, Madrid und Tokio. In August in Rom negativ. Das gab der Internationa- Brasilien findet 2014 auch die Fußball-Weltmeis- le Schwimmverband (FINA) bekannt. Im Schwim- terschaft statt. men wurden 252, im Langstreckenschwimmen 30, im Springen 33, im Synchronschwimmen elf Jahrbuch des Sports 2009/2010 und im Wasserball 65 Kontrollen durchgeführt. ab sofort im Handel Die Proben werden aufbewahrt, damit sie mit Der Deutsche Olympische Sportbund hat neuen Methoden später noch einmal analysiert auch in diesem Jahr das "Jahrbuch des Sports werden können. 2009/2010" herausgebracht. In diesem Arbeits- buch sind in übersichtlicher Form cirka 10 000 postalische Anschriften der Landessportbünde, Die Wasserball-EM der olympischen und nichtolympischen Spitzen- 2012 in Eindhoven verbände, Anschriften nationaler und internati- Die Wasserball-Europameisterschaft 2012 wird onaler Sportverwaltungen enthalten, ebenso E- im niederländischen Eindhoven stattfinden. Der Mail- und entsprechende Internetadressen. Hinzu Europäische Schwimmverband will nach vor- sind umfangreiche Statistiken über Mitgliederzah- liegenden Meldungen zudem erstmals in der len etc. zu finden. Geschichte dieser Titelkämpfe in den Januar Wer im Sport Ansprechpartner sucht - hier findet ausweichen, da eine Veranstaltung im Sommer er sie! angesichts der im Juli nicht nur zeitlich, sondern Das "Jahrbuch des Sports 2009/2010" - ISBN auch im räumlich nahe gelegenen London statt- 978-3-88500-372-1 - ist in der Schors-Verlags- findenden Olympischen Spiele wenig Sinn macht. Gesellschaft mbH, Schöne Aussicht 16, 65527 Die Niederländer haben sich bei der Vergabe dem Niedernhausen, erschienen und kostet 19,00 €

22 23 BERLINER SCHWIMM-VERBAND E.V. Holiday Inn Berlin City-East Landsberger Allee 201 13055 Berlin BERLINER SCHWIMM-VERBAND E.V. HOLIDAY INN BERLIN CITY-EAST LANDSBERGERTelefon: 9710ALLEE 201150 F13055ax: 9710 BERLIN 1599

E-mail: [email protected] TELEFON: 9710 150 Homepage: WWW.BERLINER-SCHWIMM-VERBAND.DEFAX: 9710 1599 E-MAIL: [email protected] T E R MHOMEPAGE I N E: WWW2009.BERLINER - 2010/Stand:-SCHWIMM-VERBAND 03.11.2009.DE - Veranstaltungen in Berlin – T E R M (?)I N = E Angabe 2009 noch- 20 1nicht0/Stand feststehend: 03.11.2009 - Veranstaltungen in Berlin – (?) = Angabe noch nicht feststehend

November 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasserball 06.11. – 2. Qualifikationsrunde der LEN- Sport- u. Lehrschwimm- Wfr. Spandau 04 08.11. Trophy halle Schöneberg 304 68 66 Wasserball 07.11. 13.30 Uhr Ostdeutsche Bestenermittlung Marienbad SV 2000 Brandenburg 08.11. 10.00 Uhr Jugend E Brandenburg 0172 393 79 87 Wasserball 07.11. 17.00 Uhr Jugend-B-Turnier Kombi-Bad Seestr. SC Wedding 08.11. 16.00 Uhr 493 37 59 Schwimmen 07.11. 15.30 Uhr DMS Masters Endkampf Landsberger Allee BSV 971 01 50 Schwimmen 07.11. 15.15 Uhr 4. Ilse-Moratz-Gedächtnis-Pokal Stadtbad Char- Charlottenburger SV lottenburg 0177 306 34 83 Krumme Straße Breitensport 07.11. 17.00 Uhr – 24-Stunden-Schwimmen Paracelsusbad Berliner Wasserratten 08.11. 17.00 Uhr 452 11 58 Schwimmen 08.11. 09.00 Uhr Schulwettkampf des Schul- und Landsberger Allee SLZ Schwimmen Leistungssportzentrums 4218 6304 Schwimmen 14.11. Weltcup Landsberger Allee DSV (FINA) 15.11. 0561 940 830 Wasserball 14.11. BSV-Pokal Endrunde Jugend E n.n. BSV 15.11. 971 01 50 16.11. ganztags Hallenschließung (Reinigung) Landsberger Allee BBB 4218 6101 Schwimmen 19.11. 19.00 Uhr Sitzung BSV-Fachausschuss Landsberger Allee BSV (Holiday Inn) 971 01 50 Wasser- 18.11. – DSV-Lehrgang Landsberger Allee DSV springen 22.11. 4218 6303 Schwimmen 21.11. 12.30 Uhr DMS-Landesliga Vorkampf Landsberger Allee SG Schöneberg 7889 1250 Schwimmen 21.11. 14.00 Uhr Int. Mastersschwimmwettkampf Stadtbad Tempelhof BSV Friesen 1895 Götzstraße 741 77 70 Schwimmen 22.11. Herbstmeisterschaften Landsberger Allee Aqua Berlin (Breitensportveranstaltung) 9760 5369 Schwimmen 22.11. 15.00 Uhr 30. Rudi-Drescher-Schwimmen Stadtbad Charlot- SC Charlottenburg tenburg 304 86 30 Krumme Straße Schwimmen 24.11. 18.30 Uhr Sitzung Trainerrat Landsberger Allee BSV 971 01 50 Wasser- 28.11. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 29.11. 11.30 Uhr 9-Länderkampf Landsberger Allee BSV 4218 6304

22 23 2 Dezember 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 05.12. Weihnachtsspringen Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 Schwimmen 05.12. 15.00 Uhr Schwimmwettkampf Landsberger Allee Schwimmclub Berlin 9717 2887 Synchron- 05.12. 19.00 Uhr „Alice im Wunderland“ Paracelsusbad SC Wedding schwimmen 06.12. 16.30 Uhr (Weihnachtsmärchen-Schwimm- 462 19 77 Revue) Schwimmen 06.12. 10.00 Uhr DMS Landesliga Endkampf Landsberger Alle SG Steglitz 817 47 11 Wasser- 10.12. – Deutsche Mannschaftsmeister- Landsberger Allee DSV springen 13.12. schaften/Kürpokal 4218 6303 Wasserball 12.12. Offene BSV-Pokalmeisterschaft n.n. BSV 13.12. Masters 971 01 50 Schwimmen 13.12. 10.00 Uhr Schwimmwettkampf Sport- u. Lehrschwimm- SG Schöneberg halle Schöneberg 7889 1250 Schule und 16.12. 11.30 Uhr Schwimmwettkampf der Landsberger Allee Senat Verein Oberschulen (Sek II) 9026 6553 Schwimmen 18.12. 17.00 Uhr Weihnachtsschwimmen Landsberger Allee Schwimmclub Berlin 19.12. 09.00 Uhr 9717 2887 20.12. 09.00 Uhr Schwimmen 19.12. 09.00 Uhr Schwimmwettkampf „1-Cent- Sport- u. Lehrschwimm- BSV Friesen 1895 Schwimmen“ halle Schöneberg 741 77 70

Januar 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 16.01. „Alte Meister schwimmen“ Landsberger Allee Köpenicker SV Neptun 3700 8946 17.01. Berliner Meisterschaften Landsberger Allee Landestauchsport- Finswimming verband Berlin Wasser- 18.01. – DSV-Lehrgang A-/B-Jugend Landsberger Allee DSV springen 24.01. 4218 6303 Wasser- 23.01. Berliner Meisterschaften und Landsberger Allee Berliner TSC springen 24.01. SPRINGER-GALA 4218 6303 Schwimmen 23.01. 14.15 Uhr 51. Tag der kommenden Meister Paracelsusbad PSV Delphin 1889 24.01. 09.30 Uhr Roedernallee 411 38 58 Schwimmen 29.01. 18.00 Uhr Int. Schwimmwettkampf Landsberger Allee SG Neukölln 30.01. 09.00 Uhr 603 50 10 31.01. 09.00 Uhr

Februar 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 13.02. 08.00 Uhr Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLSZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 13.02. Berliner Meisterschaften der Evtl. SH Sportforum BSV 14.02. Masters und Bestenermittlung Hohenschönhausen 971 01 50 der Jahrgänge und offenen Klasse „Lange Strecken“ Schwimmen 20.02. 09.30 Uhr Nachwuchs-Sprinttag Landsberger Allee SC Wedding 8271 9472 Schwimmen 20.02. DMSJ Landesentscheid Berlin Sport- u. Lehrschwimm- BSV 21.02. halle Schöneberg 971 01 50 Schwimmen 26.02. DSV-FA-Sitzung Berlin DSV 27.02. 0561 940 830 Schwimmen 27.02. 10.00 Uhr Int. Berolina-Cup Landsberger Allee SV Berolina 28.02. 10.00 Uhr 9717 2089

24 25 3 März 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 05.03. 13.00 Uhr Int. Swim Meeting Landsberger Allee SSC Reinickendorf 06.03. 08.30 Uhr 392 89 63 07.03. 08.30 Uhr Wasser- 15.03. – DSV-Lehrgang A-/B-Jugend Landsberger Allee DSV springen 17.03. 4218 6303 Wasser- 20.03. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 Schwimmen 26.03. Int. Schwimmwettkampf „Titze- Landsberger Allee Berliner Wasserratten 27.03. Cup“ 452 11 58 28.03.

April 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. 03.04. Jugendmeisterschaften Landsberger Allee DLRG 04.04. Schwimmen 17.04. 09.00 Uhr Schulwettkampf des Schul- und Landsberger Allee SLZ Schwimmen Leistungssportzentrums 4218 6304 Schwimmen 18.04. Frühjahrsmeisterschaften Landsberger Allee Aqua Berlin (Breitensportveranstaltung) 9760 5369 Schwimmen 23.04. Int. Schwimmwettkampf Landsberger Allee SG Steglitz 24.04. 817 47 11 25.04.

Mai 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 02.05. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 08.05. 14.00 Uhr 1. Internationaler Berlin-Masters- Landsberger Allee BSV 09.05. 08.00 Uhr Cup 971 01 50 Wasser- 10.05. – DSV-Lehrgang Jugend Landsberger Allee DSV springen 12.05. Synchronspringen 4218 6303 Schwimmen 16.05. 08.00 Uhr Schwimmwettkampf Landsberger Allee Schwimmclub Berlin 9717 2887

Mai/Juni 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 30.05. – 122. Deutsche Meisterschaften Landsberger Allee DSV 06.06. 0561 940 830

Juni 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 03.06. – Deutsche Jahrgangsmeister- Landsberger Allee DSV 07.06. schaften 0561 940 830 04.06. LSB-Mitgliederversammlung n.n. Landessportbund Berlin Wasser- 10.06. – Deutsche Sommermeisterschaf- Landsberger Allee DSV springen 13.06. ten offene Klasse 4218 6303 17.06. – Int. Deutsche Meisterschaften Landsberger Allee Behinderten-Sport- 20.06. (?) verband Berlin Schwimmen 24.06. – Berliner Meisterschaften/Berliner n.n. BSV 27.06. (?) Jahrgangsmeisterschaften 971 01 50 Schwimmen 24.06. – Deutsche Sommer- Landsberger Allee Berliner TSC 27.06. Meisterschaften 4218 6303

24 25 4 Juli 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 03.07. Berliner Meisterschaften Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 Schwimmen 03.07. 15.00 Uhr Pokal der Vereinsbesten Landsberger Allee BSV 04.07. 09.00 Uhr 4218 6304 Wasser- 06.07. – JEM-Vorbereitungslehrgang Landsberger Allee DSV springen 10.07. 0561 940 830

Juli/August 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. 31.07. – Schließzeit Landsberger Allee BBB 21.08. 4218 6101

September 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 20.09. Bundesfinale „Jugend trainiert für Landsberger Allee DSV 21.09. Olympia“ 0561 940 830 Schwimmen 25.09. 09.00 Uhr Schwimmwettkampf Landsberger Allee BSV 1892 859 22 66

Oktober 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 02.10. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 30.10. Herbstpokal Landsberger Allee SC Wedding 8271 9472 Schwimmen 31.10. Herbstmeisterschaften Landsberger Allee Aqua Berlin 9760 5369

November 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 06.11. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Wasser- 08.11. – Lehrgang Nationalmannschaft Landsberger Allee DSV springen 13.11. 0561 940 830 Schwimmen 20.11. 14.00 Uhr 16. Int. und 27. Nat. Masters- Stadtbad Tempel- BSV Friesen 1895 Schwimmwettkampf hof (Götzstr.) 741 77 70 Wasser- 22.11. – Lehrgang A-/B-Jugend Synchron Landsberger Allee DSV springen 28.11. 0561 940 830 Wasser- 27.11.* Weihnachtsspringen Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 * oder eventuell 04.12.2009

Änderungen jederzeit vorbehalten!

Die aktuellen Angaben zu den Spielansetzungen für die 1. Bundesliga Wasserball bitten wir direkt bei den entsprechenden Vereinen zu erfragen:

Wasserfreunde Spandau 04 SG Neukölln SC Wedding 1929 Telefon: 304 68 66/3009 9113 Telefon: 603 50 10 Telefon: 493 37 59 FAX: 3009 9112 FAX: 602 20 11 FAX: 493 37 59 [email protected] [email protected] [email protected] www.spandau04.de www.sg-neukoelln.de www.scwedding-berlin.de

26 Heute: René Heinz (Medizin Marzahn)

René Heinz gehört zu den erfolgversprechenden Berliner Nachwuchsschwimmern. Der 19-Jährige, bei Medizin Marzahn viele Jahre lang von Trainer Ulrich Höhne (unser Foto) betreut und geformt, gehört nun der Trainingsgruppe von Norbert Warnatzsch an. Im zurück- liegenden Sommer hat er das Gymnasium mit dem Abitur beendet und begann ein Studium der Sportwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität. Bei den Berliner Kurzbahnmei- sterschaften Mitte Oktober gewann René vier Titel.

26 Eine Kampagne des Berliner-Schwimm-Verbandes e.V.