SON of the SOUTH Im Verleih Der Busch Media Group
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PRESSEHEFT SON OF THE SOUTH Im Verleih der Busch Media Group Ab 26. August 2021 im KINO INHALT CAST & CREW 3 KURZINHALT 4 PRESSENOTIZ 5 REGISSEUR BARRY ALEXANDER BROWN 7 ÜBER DEN FILM BIOGRAPHIEN 10 PRESSESTIMMEN 16 PREMIERE & KINOTOUR 17 KONTAKT 20 2 CAST & CREW Originaltitel SON OF THE SOUTH Laufzeit 105 Minuten Land/Jahr USA 2021 FSK Freigegeben ab 12 Jahren Kinostart: 26. August 2021 Regie: Barry Alexander Brown Cast Lucas Till (Bob Zellner), Lex Scott Davis (Joanne), Lucy Hale (Carol Ann), Cedric the Entertainer (Reverend Abernathy), Julia Ormond (Virginia Durr), Brian Dennehy (J.O. Zellner), Jake Abel (Doc), Sharonne Lanier (Rosa Parks), Nicole Ansari-Cox (Professor Kleiner), Shamier Anderson (Reggie) Drehbuch Barry Alexander Brown (Nach dem Buch „The Wrong Side of Murder Creek” von Bob Zellner und Constance Curry) Kamera John Rosario Schnitt Barry Alexander Brown Musik Steven Argila Produktionsdesign Eloise Stammerjohn Künstlerische Leitung Dane Moore Kostümdesign Michelle Green Produzenten Bill Black, Eve Pomerance, Colin Bates, Stan Erdreich Ausführender Produzent Spike Lee 3 Die Busch Media Group freut sich, das ebenso mitreißende wie hochaktuelle Drama SON OF THE SOUTH bundesweit ins Kino zu bringen. Oscar-Preisträger Spike Lee (Malcom X, BlacKkKlansman) produzierte die packende Verfilmung der wahren Geschichte eines weißen Amerikaners in den Südstaaten, der sich von seinem rassistischen Umfeld lossagt und der schwarzen Bürgerrechtsbewegung anschließt. Regie führte Spike Lees langjähriger Freund und Filmeditor Barry Alexander Brown (Oscar-Nominierung für BlacKkKlansman). KURZINHALT: Es ist das Jahr 1961 – Im amerikanischen Süden ist der Rassismus gegen die schwarze Bevölkerung seit jeher tief verwurzelt. Der junge College-Student Bob (Lucas Till) wuchs in diesem Klima des Hasses auf, noch dazu als Enkel eines berüchtigten Ku-Klux-Klan-Mitglieds. Inspiriert von den Worten und Taten von Martin Luther King und Rosa Parks, schließt er sich der schwarzen Bürgerrechtsbewegung an. Dies bringt nicht nur die direkte Konfrontation mit einem Teil seiner Familie, sondern auch mit seiner Freundin Carol-Anne (Lucy Hale) und ehemaligen Kommilitonen mit sich. Als die Bürgerrechtsbewegung zunehmend auf gewaltsame Gegenwehr stößt, erkennt Bob, dass er eine gravierende Entscheidung treffen muss… 4 PRESSENOTIZ: SON OF THE SOUTH basiert auf der Autobiografie seines Protagonisten Bob Zellner: The Wrong Side of Murder Creek: A White Southerner in the Freedom Movement. Barry Alexander Browns Verfilmung der literarischen Vorlage wirft in authentischer Inszenierung ein Licht auf die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten Anfang der 1960er Jahre, zu der prominente historische Persönlichkeiten wie Rosa Parks oder der spätere US-Kongressabgeordnete John Lewis zählen. Tief im rassistischen Alabama ist Bob Zellner den Anfeindungen seiner Freunde aus Schultagen, dem Unverständnis seiner Verlobten und den offenen Drohungen seines eigenen Großvaters, einem verbitterten Ku-Klux-Klan-Mitglied, ausgesetzt. Bob entscheidet sich für den Kampf gegen Ungerechtigkeit, Segregation und Rassismus – wobei er wiederum von seinem Vater, einem toleranten und weltoffenen Methodistenpfarrer, bestärkt wird. Damit entscheidet sich Bob gegen ein bequemes Leben als privilegierter weißer „Sohn des Südens“ und widmet sich komplett der Arbeit für das mit gewaltfreiem Protest agierende Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC). So bringt er sich als „Verräter“ in Lebensgefahr, was ebenso für die friedlichen Aktivisten der Freedom Riders gilt, die das Ziel verfolgen, die Rassentrennung im „Land of the Free“ endlich zu beenden. Spike Lee, der wohl wichtigste afroamerikanische Filmemacher, schafft seit nunmehr vier Jahrzehnten aufwühlende, kontroverse, satirische und gesellschaftspolitisch brandaktuelle Filme. 2018 drehte er mit Adam Driver (Star Wars, Marriage Story) und John David Washington (Tenet) den Film BlacKkKlansman, der ebenfalls auf wahren Begebenheiten beruht und den berüchtigten Ku-Klux-Klan thematisiert. Regisseur Barry Alexander Brown ist nicht nur als Cutter von BlacKkKlansman für den Oscar nominiert worden, sondern hat bereits den Schnitt für viele bekannte Filme von Spike Lee, von Do the Right Thing über Malcom X bis zu 25 Stunden und Inside Man zu verantworten. Mit der Hauptrolle des Bob Zellner spielt Lucas Till einen charismatischen jungen Studenten, der ebenso schlagfertig wie mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn agiert. Eigenschaften, mit denen Lucas Till insbesondere als Protagonist Angus MacGyver im Reboot der Kultserie MacGyver glänzen konnte. Er spielte zudem die Rolle des Havok in der X-Men-Filmreihe. Bobs eigenwillige Verlobte Carol-Anne wird von Schauspielerin Lucy Hale verkörpert, bekannt aus der Serie Pretty Little Liars und Filmen wie Brave Mädchen tun das nicht. Als eine weitere starke Frauenrolle wurde die studentische Bürgerrechtlerin Joanne mit Lex Scott Davis besetzt. Sie war bereits im 5 Horrorthriller The First Purge zu sehen und spielte in Serien wie Rebellin, The L Word: Generation Q oder Training Day mit. In weiteren Nebenrollen ist SON OF THE SOUTH mit Julia Ormond (Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Mad Men), Brian Dennehy (Rambo) und dem Comedian Cedric the Entertainer (Barbershop) ebenso prominent besetzt. Der ausdrücklich friedvolle Kampf gegen Ungerechtigkeit in SON OF THE SOUTH ist aktuell wie nie – auch über 60 Jahre nach den Bewegungen um Rosa Parks und Martin Luther King, angesichts des immer noch in unserer Gesellschaft vorhandenen Rassismus. Insbesondere die weiterhin bestehende Ungleichbehandlung, Machtmissbrauch und Polizeigewalt gegen Schwarze und die dagegen protestierende Black Lives Matter-Bewegung in den USA spiegeln sich in den gar nicht zu fernen historischen Ereignissen, von denen SON OF THE SOUTH in mitreißender Weise erzählt. Bei den 74. Filmfestspielen in Cannes erhielt Barry Alexander Brown 2021 zudem zwei Preise für sein Lebenswerk – wobei Brown wie auch Spike Lee für SON OF THE SOUTH gefeiert wurden, für den Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Diversität und Inklusion in ihrem gemeinsamen Schaffen. Spike Lee und Barry Alexander Brown 6 In seiner Dankesrede widmete Barry Alexander Brown seine Auszeichnungen den Freedom Riders, deren Einsatz sich dieses Jahr zum 60. Mal jährte, und der modernen Bürgerrechtsbewegung. Darüber hinaus wird Barry Alexander Brown eine interaktive Videoinstallation zum Freedom Riders National Monument beisteuern, welches 2017 von Barack Obama initiiert wurde. Diese Installation wird anschließend dauerhaft im Freedom Rides Museum in Montgomery, Alabama, zu sehen sein. Das Museum wurde an der Stelle errichtet, wo die im Film gezeigten brutalen Übergriffe gegen die Freedom Riders an der Greyhound-Busstation im Mai 1961 stattfanden. SON OF THE SOUTH feierte im August 2020 seine Weltpremiere auf dem American Black Film Festival in Miami. Am 5. Februar 2021 startete der Film in den USA in den Lichtspielhäusern und wird am 26. August auch in Deutschland in die Kinos kommen. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnete SON OF THE SOUTH mit dem Gütesiegel „Prädikat wertvoll“ aus: „ein Film, der auch für heutige Vorkommnisse und Entwicklungen wie ein filmischer Fingerzeig funktionieren kann. Um zu erfahren, was geschehen ist, und um zu lernen, was nicht mehr geschehen darf.“ Regisseur Barry Alexander Brown über den Film: Ich traf Bob Zellner in New York, nicht lange nach der Fertigstellung meines ersten Films, The War at Home. Wir waren beide liberale weiße Jungs aus Alabama, also kamen wir direkt miteinander aus. Er erzählte mir oft von seinen Erfahrungen in der frühen Zeit der Bürgerrechtsbewegung – eine jede 7 Geschichte war atemberaubend und inspirierend. Es waren dutzende Geschichten. Das war Material für einen Spielfilm, aber eigentlich für einen einzelnen Film viel zu komplex. Ich habe fast zwei Jahrzehnte dafür gebraucht, seine Geschichte auf eine Art zusammenzufassen, die präzise und fokussiert die Wichtigkeit von Bob Zellners Taten und seinem Charakter vermittelt. Es war zudem eine Geschichte, die mir die Chance gab, endlich einmal über den Süden, in dem ich aufwuchs, zu erzählen, was mir in der Seele brannte. SON OF THE SOUTH spielt während des letzten Aufbäumens des sogenannten „alten Südens“ – als in den Südstaaten der Rassismus so tief verwurzelt war, dass man ihn als eine Art Naturgesetz wahrnahm. Der Film dreht sich also ebenso um diesen Ort und diese Zeit wie um die Person Bob Zellner und sein Wandel vom „Good ol‘ boy“ mit prächtigen Aussichten hin zum Bürgerrechtsaktivisten. Es ist nicht der nostalgisch-verklärte Blick auf eine vergangene Ära, sondern eine filmische Erfahrung, die an einen Ort führt, der wahrhaftig, lebendig und überraschend ist. SON OF THE SOUTH wirkt authentisch. Er fühlt sich an, klingt und schmeckt förmlich nach dem Süden des Jahres 1961. Er ist ebenso schonungslos wie schön. Das Tempo des Films ist enorm und viele der Dialoge werden rasant abgefeuert. Obwohl Südstaatler in ihrem Dialekt die Vokale breit auseinanderziehen, reden sie deshalb nicht unbedingt langsam, sondern fallen sich gerne auch mal gegenseitig ins Wort – zumindest in meiner eigenen Familie war dies der Fall. Der Süden kann auch sehr amüsant sein und wird von einigen der exzentrischsten Menschen bevölkert, die das Land so hervorbringt. Es gibt einen überraschend großen humorösen Anteil an Humor in diesem Film, der Teil der Kultur der Südstaaten ist. Obwohl es ein Drama ist, sind einige der angespanntesten Situationen gleichzeitig voll mit Humor. Die