Dissertation
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DISSERTATION Titel der Dissertation MIGRANTEN IM ÖSTERREICHISCHEN MEDIENBEREICH — Eine biographisch-empirische Studie zu Mitarbeitern des Radiosenders FM4 Verfasserin Johanna Kreid, Mag. phil. angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 784 307 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Kultur- und Sozialanthropologie Betreuerin / Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Estella Weiss-Krejci 2 Ich bedanke mich bei all jenen, die zum Gelingen dieser Dissertation beigetragen haben. Mein besonderer Dank gilt all meinen Interviewpartnern, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. Ich danke ihnen für ihr Vertrauen, ihre Zeit und ihre Ideen. Außerdem danke ich ihnen für das Interesse, das sie meinem Forschungsthema entgegenbrachten. Ebenso bedanke ich mich bei Estella Weiss-Krejci: für unsere Zusammenarbeit, für die unzähligen eMails, die wir ausgetauscht haben, für die informativen Besprechungen, für die verlässliche Unterstützung in allen Bereichen des Studiums, für die aufmunternden Worte — und vor allem dafür, dass sie mich an ihrem wertvollen Erfahrungsschatz teilhaben ließ. Ein weiteres Dankeschön gilt meinem Partner und Korrektor Guido Tartarotti für seine Unterstützung in jeglicher Hinsicht. 3 4 VORWORT .................................................................................................................................... 9 1. EINLEITUNG ........................................................................................................................... 11 1.2 Aufbau der Arbeit ........................................................................................................... 15 2. MIGRATION: EIN KOMPLEXES PHÄNOMEN ............................................................................. 21 2.1 Migration innerhalb Europas und Richtung Amerika im 19. Jahrhundert ..................... 22 2.2 Migration und ihre Folgen im Europa des 20. und 21. Jahrhunderts ............................. 24 2.3 Österreich, ein Einwanderungsland? .............................................................................. 28 2.4 Definitionen und Fachbegriffe: der Versuch eines Wegweisers .................................... 30 2.4.1 Verschiedene Definitionen von Migration .............................................................. 31 2.4.2 push- und pull-Modelle ........................................................................................... 34 2.4.3 Freiwillige oder unfreiwillige Migration: ein Graubereich ..................................... 36 2.4.4 Flüchtlinge, Asylwerber, Arbeitsmigranten ............................................................ 37 2.4.5 Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Flüchtling ............................. 40 2.4.6 Legale und irreguläre Migration .............................................................................. 41 2.4.7 Fazit aus den Kategorisierungsversuchen ............................................................... 42 2.5 Wichtige Eckpunkte in der Migrationsforschung ........................................................... 43 3. NEUE PERSPEKTIVEN, NEUE FRAGEN, NEUE FORSCHUNGSFELDER ........................................ 49 3.1 Was man unter transnationaler Migration verstehen kann ............................................. 51 3.2 Transnationale Migration im Lauf der Zeit .................................................................... 53 3.3 Was zu transnationalem Handeln führen kann ............................................................... 55 3.4 Konsequenzen transnationaler Praktiken........................................................................ 57 3.5 Fallbeispiele für transnationale Migration ...................................................................... 60 3.6 Rückblick: frühe Arbeiten zu Transnationalismus ......................................................... 61 3.7 Transnationale Migration ab den 1990er-Jahren ............................................................ 63 3.8 Die Migration Hochqualifizierter ................................................................................... 67 3.8.1 Wer als „hochqualifiziert“ gilt ................................................................................. 68 3.9 Hochqualifizierte Migration ab den 1960er-Jahren ........................................................ 69 3.9.1 Fallbeispiele zum Thema braindrain ...................................................................... 71 3.9.2 Hochqualifizierte und der Arbeitsmarkt .................................................................. 74 3.10 Blick auf die Individuen: Wer steckt hinter den Hochqualifizierten? .......................... 77 3.10.1 Migration internationaler Studenten ...................................................................... 79 3.11 Junges Forschungsfeld: Migration der sogenannten Mittelschicht .............................. 81 3.12 Fallbeispiele zur Migration der Mittelschicht .............................................................. 82 4. FORSCHUNG ZU MIGRANTEN IM MEDIENBEREICH ................................................................. 87 4.1 Migranten in österreichischen Mainstream-Medien ....................................................... 87 4.2 Eckdaten zum Forschungsfeld FM4 ............................................................................... 90 5 4.3 Programmgestaltung und Personalrekrutierung bei FM4 .............................................. 92 4.4 Biographisch-narrative Interviews: zur Wahl der Methode ........................................... 95 4.5 Vorbereitung der Interviews .......................................................................................... 98 4.6 Zugang zum Forschungsfeld .......................................................................................... 99 4.7 Transkription und Auswertung .................................................................................... 101 4.8 Vorstellung der interviewten Radiomitarbeiter ............................................................ 103 4.8.1 Interviewpartner, die selbst migrierten ................................................................. 104 4.8.2 Interviewpartner mit Migrationshintergrund ........................................................ 108 5. DIE UNTERSCHIEDLICHE WAHRNEHMUNG VON MIGRANTEN .............................................. 113 5.1 Die komplexen Motive für eine Migration .................................................................. 113 5.2 Die Distanz zu „Migrant“ oder „Migrationshintergrund“ ............................................ 118 5.3 Begriff „Migration” weckt vor allem negative Assoziationen ..................................... 125 5.4 Der Migrant innerhalb der nationalstaatlichen Ordnung ............................................. 128 5.5 Die Folgen für Migranten ............................................................................................ 131 5.6 „Migrationshintergrund“ ist kein neutraler Begriff ..................................................... 134 6. DIE ROLLE DES MIGRATIONSHINTERGRUNDES IM KINDES- UND JUGENDALTER ................. 139 6.1 Erlebnisse von Migrantenkindern in der Schule .......................................................... 139 6.2 Schule: eine Institution zur Reproduktion ................................................................... 142 6.3 Blockaden und Segmentierungen im österreichischen Schulsystem ........................... 145 6.4 Kindern neue Facetten von Migration vermitteln ........................................................ 150 6.5 Sprache als „Quelle der Disintegration“ ..................................................................... 152 6.6 „Anders“ aufwachsen als andere Kinder ..................................................................... 156 6.7 Diskriminierungen aufgrund des Aussehens ................................................................ 159 7. RASSISMUS UND FORDERUNGEN NACH INTEGRATION ......................................................... 165 7.1 Rassismus: von subtiler Beleidigung bis zu handfester Gewalt .................................. 165 7.2 Fallbeispiele: Wie sich Rassismus im Alltag äußern kann .......................................... 169 7.2.1 Rassismus gegenüber Muslimen ........................................................................... 175 7.2.2 Rassismus gegenüber Deutschen in Österreich .................................................... 178 7.3 Rassistische Blockaden, die sich hartnäckig halten ..................................................... 180 7.4 Forderungen nach Anpassung und Integration ............................................................ 182 7.5 Fallbeispiele für oft unbeachtete Segregation .............................................................. 184 7.6 Was Menschen mit Migrationshintergrund unter Integration verstehen ..................... 190 7.7 Fazit: Integration birgt zahlreiche Widersprüche ......................................................... 197 8. CONCLUSIO UND AUSBLICK ................................................................................................ 201 8.1 Stereotype Vorstellungen dominieren den öffentlichen Diskurs ................................. 203 8.2 Neue Seiten von Migration entdecken ......................................................................... 205 8.3 Wie könnte man die Wahrnehmung verändern? .......................................................... 207 6 8.4 Potenzielle weiterführende Forschungsfragen ............................................................