i delicti kg auf de» Arona (Italien) ein 3M1 groß wie ein Fenster. d|

latte es aus einem groJ usgesdinitten, weil die Ml] ST.VITHER ZEITUNG Etage über ihm jeden Mol

ngen Läufer-Teppich 2J ushing und des AngekJ Drude und Verlag: M. Doepgen-Beretz, St. Vith, Hauptstraße 58 verdunkelte. Die St. Vither Zeitung erscheint dreimal wöchentlich und zwar dienstags, donnerstags und samstags mit den Beilagen „Sporl u..d Malmedyer Straße 19 / Handelsregister Verviers 29259 TELEFON N r. 2 8 1 9 3 Postscheck-Konto Nummer 589 95 / Einzelnummer 2 Francs ort - notier» und Spiel", »Frau und Familie" und „Der praktische L-.xdwirt" >mmentiert St.Vith, Samstag, den 13. Juli 1963 9. lahrgang ritiker - und leider au Hummer 78 s sind die, die alles beul ts geschieht, zu dem „Senf" hinzugeben, aber wird es, wenn die] selbst genug zu tun habe] ihre Zeit massenhaft au| Bombenexplosion e andern unter das sdiarj Meckerlust zu legen. Mef am »Unbekannten Soldaten« det sich damit bei ihn] 'teil, daß sie - eben dui e oder geringere A:_„ Verdächtiger wurde verhaftet iere Angriffsfläche bieten BRÜSSEL. Am Donnerstag morgen wur• Wie am Freitag morgen bekannt wur• e Arbeit einmal unter du den die Anwohner der Rue de la Loi de, hat die Gerichtspolizei in der Nacht in Brüssel durch eine heftige Explosion vorher eine Verhaftung vorgenommen. daß die Meckerer das ganJ geweckt. Unbekannte hatten einen An- Es handelt sich um einen ehemaligen Betriebes verseuchen köi sdüag auf das Grabmal des „Unbekann• Angehörigen der flämischen SS aus Me- vd häufig auch nicht berei ten Soldaten" begangen. Der Sarkophag chelen. Der 50jährige wurde auf einen selbst ist unbeschädigt geblieben, je• Lage, selbst zu beweiseil anonymen Telefonanruf hin in einer doch wurde eine bronzene Tür beschä• Wirtschaft festgenommen. Es sollen An• tatsächlich „besser" madief digt, ebenso wie die Gaszufuhr für die haltspunkte für seine Täterschaft be• ewige Flamme, die seit 1918, der Been• stehen. Der Name des Verhafteten, der digung des ersten Weltkrieges ununter• ern ist ja so einfach! ' bis Freitag mittag kein Geständnis ab• brochen gebrannt hat. Dieser Anschlag vleckerer wird krank, wem gelegt hatte, wurde glicht von der Ge• hat im ganzen Lande berechtigte Em• richtspolizei bekannt gegeben. lenschaft einmal nicht: pörung ausgelöst. Zahlreiche patriotische nn. Vereinigungen und Kriegerverbände ha• ben Wiedergutmachungszeremonien am Denkmal des „Unbekannten Soldaten" „Heißer Draht" abgehalten. Inzwischen konnte das Feu• am 1. September er erneut entzündet werden. Das Tor iriose Meldung zur Kongreßsäule, das beschädigt war, in Funktion wurde vorläufig durch eine Holztüre ie westdeutsche Friai MOSKAU. Die direkte Fernschreiber- ersetzt. aben beschlossen, mehr] Verbindung zwischen dem Kreml und hrlinge am DauerwellenapT dem „Weißen Haus" in Washington, Iden, da die Nachfrage der wird am 1. September dieses Jahres Dauerwellen ständig in Dienst gestellt werden können, gab :ei Städten mit 40 000 England der ' sowjetrussische Postminister Niko• ihnern wurden über hat Vermittlerrolle, lai Psurtzew der „TASS"-Agentur be• kannt. Von Moskau nach Washington sagt Wilson werden die Mitteilungen in russisch, von Washington nach Moskau in eng• LONDON. Das Großbritannien sich lisch abgefaßt sein. Als Ersatzlinie bei im Zentrum der westlichen Allianz etwaigen Störungen der direkten Fern• schreibverbindung ist eine ständige funk- Unruhen beim Königsbesuch befindet, hat es bei der Verbesse• ingepaßt sein. Die Tradi-j telegraphische Verbindung über Tanger Während des Besuches des griechischen Königspaares in England ist es mehrmals zu Demonstrationen ge• rung der Beziehungen zur Sowjet• vorgesehen. Moskau schickt nach Was• »leuchte in der Mitte d kommen. Griechische Auswanderer protestierten heftig dagegen, daß der Oppositionsführer Ambatielos im gt dafür kausi, zumal union eine wichtige Rolle zu spielen, hington vier seiner Fernschreiber mit dem kyrillischen Alphabet, während Gefängnis gehalten wird. Hier wird Frau Ambatielos von der Polizei abgedrängt. Das griechische Königs• n Fällen das meiste Licht] erklärte der britische Labourführer cmitte benötigt wird. Nul Washington in Moskau vier amerika• paar ist'am Freitag wieder abgereist. ie Eßzimmer bilden da elnej Wilson in einer Tagung des Londo• nische Fernschreiber aufstellen läßt. ner Rotary-Clubs. sinzelnen Beieuchtungsele| Eines Tages, fügte er hinzu, wer• ten Gesprächen, aber nicht .zu prak• it kombiniert, kann den wir eine ähnliche Rolle China tischen Erkenntnissen führen. Bei ei• gleichbleibender Möbeliej Eine Förderklasse soll im Herbst eröffnet werden gegenüber zu spielen haben, denn nem so schwierigen und sehr viel rschiedensten Stimmungen ST.VITH. In Abwesenheit des Präsi• Gendarmeriekommandant Venster- zwischen den in diesen Schulen an• sine heitere AbendgesellJ man kann nicht 700 Millionen Men• Takt verlangenden Vorhaben' ist es denten, R. Grimar, harte Hauptlehrer mans; Herr Wagner (Montenau), Frau gewandten Erziehungsmethoden sicht• ne besinnliche Lesestundtl schen ignorieren. allerdings besser, zu viel als zu we• beschauliches Gesprädi z4 Jacobs von der Städtischen Volks• Boutez (St.Vith) und Herr . Freres bar. Die Schule in Aulne nimmt Kin• nig zu planen. Großbritannien habe östlich von schule den Vorsitz bei der am Don• (St.Vith). Später kamen auch Direktor der und junge Leute bis zum Alter Schließlich wurde beschlossen, im Suez eine große Rolle zu spielen, nerstag nachmittag stattfindenden Houart und Frl. Marquet von der Be• von 20 Jahren. auf. Die Ausbildung es Licht, also ein wärae-1 Herbst eine Förderklasse zu eröffnen. aber es könne nicht gegen den Wil• Versammlung des provisorischen rufsberatung hinzu. Der Vorsitzende ist hier vor allem praktisch. Wenn 3t im Wohnraum das Riii-I Hierzu sind mindestens 12 Schüler er• Ausschusses für die Gründung einer entschuldigte mehrere abwesende sie die Schule verlassen, kennen die st die Beleuchtung dieses! len der örtlichen Bevölkerung seine forderlich. Die Gehälter.der. Lehrper• Sonderschule für geistig schwer be• Mitglieder des Ausschusses. In loser Schüler einen Beruf und sind fähig . immer eine Domäne der« Stützpunkte beibehalten. Was für Zy• son (oder -personen) werden vom bgleich es seit geraumer! hinderte Kinder inne. Die Versamm• Debatte wurden folgende Punkte be• ihn auszuüben. Allerdings erfolgt der pern gelte, werde sich bald in Aden Staat übernommen). Es wird vorge• en mit größerer Wirtschaft! lung war einberufen worden, weil handelt. Aufenthalt in spartanischer Einfach• schlagen, daß die Stadt St.Vith diese ti neuerer Zeit sind zu dear bemerkbar machen. bei der letzten Zusammenkunft nicht keit/den Kindern wird nur ein Mini• Klasse(n) vorläufig in der städtischen Glühlampen aber Wilson kam anschließend auf sei• alle auf der Tagesordnung stehen• mum an Komfort geboten. Die Schu• 1. Gedankenaustausch über die Be• Volksschule unterbringt; pen mit glühlampen le wird von einem ehemaligen Of• nen Vorschlag zurück, häufigere Zu• den Punkte erledigt wurden. Anwe• sichtigung der Schulen in Aulne und i getreten. Die Zweisduit-j send waren: Hauptlehrer Jacobs fizier geleitet. Die Schule in Theux Die Eröffnung dieser Klasse soll die sammenkünfte zwischen Staatsober• Theux. . sich gut in die ArehiteH (Städtische Volksschule), Direktrice dagegen steht unter der Leitung von erste Etappe des großen Vorhabens äs einfügen, beispielsweise häuptern zu veranstalten. Mit den Frl. Kreit (Maria-GorettiSchule), Eine Vertretung des Ausschusses Ordensschwestern. Es ist also nicht darstellen. Beim weiteren Ausbau Beleuchtung oder für djej Russen könne man nur auf Gipfel• von Blumenfenstern Hauptlehrer Gommes (Staatliche Mit• hat beide Schulen besucht. Hierbei erstaunlich, daß die Schüler sich dort wird sich dann-herausstellen in wel• ebene verhandeln. telschule), Hauptlehrer Paquet (Rodt); wurden grundlegende Unterschiede in einem Familienmilieu befinden u. cher Form dies geschehen soll (ob daß hauptsächlich Wert auf die Er• Interkommunale oder eine andere ziehung gelegt wird, wobei die prak• Form). Auch.muß dann die Frage der tische, d. h. berufliche Ausbildung Gebäulichkeiten geregelt werden. 24 Militärlastwagen in Düren in Brand gesteckt vielleicht etwas zu kurz kommt. In absehbarer Zeit soll jedoch in Theux DÜREN Wie erst später bekannt wur• Der Gesamtschaden wird mit rund ner Zeit erfolgte, wo im Parlament 3. Wahl eines Arbeitsausschusses. eine Werkstatt eingerichtet werden. de, brach in der Nacht zum Dienstag das Sprachengesetz zur Debatte stand 13 Millionen belgischen Franken an• Verschiedene Vorschläge werden in den Kasernen der belgischen Gar• und verschiedene extremistische gegeben. Bei der Diskussion über die bei• debattiert und die Versammlung nison in Süd-Düren ein Großbrand Gruppen ihre Unzufriedenheit mit den Schulen und den dabei ange• kommt zu der Ueberzeugung, daß es aus. Vor einer Großgarage im soge• Wie die Feuerwehr mitteilte, ist der getroffenen Lösung kundgetan stellten Vergleichen wird festgestellt, im derzeitigen Entwicklungsstadium nannten Quartier Handzame standen eine Brandstiftung nicht ausgeschlos• hatten. daß beide Schulen ihre Vor- und der Angelegenheit besser ist, keinen 24 dicht nebeneinander stehende Mi- ann stürzt rege sen, da an zwei verschiedenen Punk• Nachteile haben. Ideal wäre die Ver• Arbeitsausschuß zu schaffen. Der nmen". Und das _ iitärlastwagen amerikanischen Fabri• schmelzung beider Systeme. ganze Ausschuß wird sich also mit en Mal, ehe der heran?" kats in hellen Flammen. Zur Bekäm• ten, die 18 Meter auseinander liegen, Kammer genehmigte 8 der Weiterführung des Vorhabens- be• ;e Mensch dann den r pfung des Brandes wurde die Düre• zuerst die Flammen festgestellt wur• 2. Eventuelle Eröffnung einer Förder- 3n findet. ner Feuerwehr alarmiert, die das Sprachengesetz fassen. den. Ein Ueberspringen des Feuers beziehungsweise Hilfsklasse für gei• natürliche Lauf der »£| reuer mit vier C-Rohren bekämpfte. von einem Punkt zum anderen BRÜSSEL. Am Freitag morgen hat foieht, wenn er von stig unterentwickelte Kinder. 4. Provisorischer Arbeitsplan dieses Die Löscharbeiten wurden erheblich die Kammer nach dreitägiger Debatte das iehern in falsch durch immer wieder explodierende scheint nach Meinung der Feuerwehr Arbeitsausschusses. zweite Sprachengesetz genehmigt. Damit Diese Frage wurde eingehend nach :renge gestört vwird- ...i Benzintanks und Reservetanks behin• ausgeschlossen. nalen ein düsteres »" • hat sie gleichzeitig das von den beiden allen Seiten beleuchtet, sowohl vom dert. Die Versammlung spricht einge• on Mädchen abgesonflj Inzwischen haben sich die letzten Regierungsparteien vergangene Woche pädagogischen und psychologischen, hend über die Nah- und Fernziele tnl ^e eingesetzte Wehr mußte schließ• sich zusammen, Zweifel gelichtet: es handelt sich eingegangene Kompromiß über den Spra als auch vom praktischen und sogar und über eine ganze Menge von Ein• verwahrlosen. y.» en noch Verstärkung aus Düren her• kommunalpolitischen Standpunkt aus. ganz sicher um einen Anschlag. Man chengebrauch im Brüsseler Raum geneh• zelheiten, die bei der Fortführung der a werden unter dem 8 I beiholen. Die Verstärkung setzte wei• migt. Niemand wird jedenfalls den Mitglie• Arbeit berücksichtigt werden müssen. tere vier C-Rohre ein. Gemeinsam fragt sich, ob dieser Anschlag und auch keine Tugenden» | dern des Ausschusses vorwerfen Es wird beschlossen, der Presse ei• ie den Feuerwehren aus Stockheim der gegen das Grabmal des „Unbe• Bei der Abstimmung ergaben sich 157 ung drehen sich ih können, sie hätten leichtsinnig etwas nen Aufklärungsbericht zur Veröf- u Stimmen dafür und 53 dagegen. Neben m Jungen, sie reden nd Kreuzau konnte das Feuer nach kannten Soldaten" in Brüssel gerich• ins Leben gerufen. Man hatte eher ru fentlichung zukommen zu lassen. r Tonart, die ihren * na einer Stunde unter Kontrolle der Volksunie, der PLP stimmten auch tete Bombenanschlag nicht von der• den Eindruck, als mache man sich Hierdurch soll den Eltern Gelegen• e zu Berge stehen I»8 9«bMcht werden. Bei der Bekäm• drei Abgeordnete der GSP gegen das selben Gruppe aus organisiert wor• selbst die Sache schwerer als sie in heit gegeben werdn, sich genau über so sagen die Verteil pfung des Brandes zogen Soldaten Gesetz. Wirklichkeit ist und hänge zu sehr a das Vorhaben zu unterrichten und . Flirts, liegen die H« »r belgischen Garnison die bren• den sind. Eigenartig mutet auch an, Das Gesetz muß nun noch vom Senat an Kleinigkeiten und Nebensächlich• selbst zu entscheiden, ob sie ein „Halbstarken-Kraw» nenden Fahrzeuge auseinander. daß der Anschlag in Brüssel zu ei• genehmigt werden. keiten, die zwar zu sehr interessan• Kind in diese Schule schicken. Nummer 78 Seite 2

AUSDRUCK DES SCHÖNEN Lied, Musik, Melodie Die Macht der Musik hat man in unseren Tagen für medizinische und therapeutische Zwecke zu nutzen begonnen. Man hat zuerst in den Vereinigten Staaten die Erfahrung ge• wonnen, daß Arbeiter und Angestellte in Ge• schäftshäusern und Industriebetrieben durch ständige, leise Hintergrundmusik positiv be• einflußt wurden. Die Fahrkarte ist ein Wertpapier Bildungsaufgaben Wenn einer einer Reise tut... Lessing umschrieb das Wesen der Musik einmal als „den Ausdruck des Schönen in Mit dem Sommer ist die langersehnte Ur• während der Fahrt Ihren Platz verlassen. Tönen". Von dem mit der Musik so verwand• laubszeit gekommen. Auch Sie wollen einmal Eine Platzkarte sichert Ihnen allerdings auch ten Lied sagte der Kirchenvater Augustinus: der täglichen Arbeit den Rücken kehren, ohne solche Hilfsmaßnahmen in jedem Fall BÜTGENBACH. Seit Bf „Derjenige singt, der das Gute freudig voll• lockendem Ferienziel entgegen? Abfahrt einen guten Sitzplatz. Hon St.Vith-Malmedy i bringt." So sind Lied und Musik als Wegbe• 6 Uhr 30 Hauptbahnhof, steht auf Ihrem Pro• Nun, Glück muß der Mensch haben. Ihr Xerkes hatten die all reiter des Schönen und Guten eng miteinan• gramm? Dann reisen Sie also mit der Bahn. Platz ist wirklich noch frei — trotz der Zei• Ehrten zwei Feierlichl Dürfen wir Ihnen ein paar kleine Tips dafür tung — als die Reise losgeht. Jetzt aber der verbunden, besonders auch das Volkslied, It.Vith stattgefunden. / geben? schnell die Beruhigungszigarette angezündet. das als die gemeinsame seelische Grundhal• Jkolausfeier im 'vergang tung einer Gemeinschaft lebt und dessen Ver• Natürlich haben Sie sich Ihre Fahrkarte Pech gehabt: Nichtraucher! Aber bitte, mei• iochw. Pfarrer Libert, fasser in der Regel unbekannt sind. Man hat, schon im voraus besorgt, damit Sie nicht mor• nen die beiden Abteilgenossen, rauchen Sie wie Alexander Sydow in seiner tiefschürfen• gen am Schalter ins Gedränge geraten. Be• ruhig. Es stört gar nicht. Das ist zwar sehr Tosdilagen, das Somme den Untersuchung „Das Lied — Ursprung, wahren Sie sie bitte gut auf. Sie ist nämlich, freundlich, aber der Kontrolleur wird Sie Ldi abzuhalten, und Wesen und Wandel" (bei Vandenhoeck & Rup• rechtlich gesehn, eine Art von Wertpapier. schnell belehren, daß Sie trotzdem im Nicht• Ldacht in der Kapell* recht in Göttingen) ausführt, behauptet, daß Durch den Verkauf der Fahrkarte schließt die raucher nicht rauchen dürfen. Na, dann eben (der Blindenheiligen) zi nicht. AN HEISSEN TAGEN, Volkslied und Musikerziehung „in engster Bahn mit Ihnen einen Vertrag ab. Sie ver• | Vorschlag wurde d Machen wir also ein kleines Nickerchen. Das wenn die Quecksilbersäule zu astronomischen er Wechselbeziehung zueinander stehen. So pflichtet sich nämlich, Sie an ein bestimmtes Lgrüßt und l'etz in ' nimmt denn die Musikerziehung ihren Aus• Ziel zu befördern. Dieser Beförderungsver• dürfen Sie getrost, selbst wenn Sie schnarchen Höhen klettert, ist ein erfrischendes Bad ein limgesetzt. gang grundsätzlich von demjenigen Lebens• trag tritt mit Beginn der Reise in Kraft. Da• sollten. Aber bitte rechtzeitig aufwachen! wahrer Jungbrunnen. Nach dem Untertauchen Sonst müssen Sie nachher im Galopp ausstei• bereich der Musik, der bei der Jugend gene• für müssen Sie ein Entgelt, den Fahrpreis, ins erquickende Naß sieht die Ferienwelt ganz Gegen 2.30 Uhr traft rell als .erfahren' vorausgesetzt werden kann. entrichten. Übrigens sind Fahrkarten im all• ge unnd kommen vielleicht dabei zu Schaden. anders aus: Es macht wieder Spaß, zu leben. liadimittag die Blinden Die zweckgerichtete oder intentionale Musik• gemeinen nicht übertragbar. Mindestens vergessen Sie Hut und Schirm. Der Fahrgast muß sich rechtzeitig zum Aus• j von der Leiterin de erziehung baut daher", nach Sydow, „auf der Wir wollen nicht hoffen, daß Sie Ihre Reise steigen vorbereiten, nicht erst wenn der Zug Jlornu, hochw. Pfarrer funktionalen Musikausübung auf; ihr Ziel ist noch im letzten Augenblick aufschieben müs• Ein Wort noch zu den Gepäckträgern. Sie hält. Sonst muß man ihm den Vorwurf einer die Vermittlung elementarer Kenntnisse und sen. Sollte das nötig sein, so wird die Aus• stehen im Dienst der Bahn und tragen eine B>adi, hochw. Pfarrer I schuldhaften Verzögerung machen. So hat der Fertigkeiten (Musiklehre, Singen und Spielen) gabestelle Ihre noch nicht gelochte Fahrkarte Dienstmütze, die mit einer Nummer versehen |'-M und Frau Hauptle' Bundesgerichtshof einmal entschieden. Das ist sowie deren Weiterführung zur musikalischen innerhalb der Geltungsdauer für die Hin• ist. Für ihre Dienste dürfen sie nur den Iis Berg begrüßt wui wichtig wegen Ihrer Schadenersatzansprüche, Geschmacks- und Urteilsbildung. Selbst bei fahrt zurücknehmen. War sie bereits gelocht, tariflichen Lohn fordern. Sie können jeder• I idadit in der Odilien bescheidenen Ansprüchen tut sich hier eine wenn Ihnen ein Malheur passieren sollte. zeit die Vorlage dieses Gebührentarifs erbit• so müssen Sie sich die Nichtbenutzung vom - Blinden mit besonde umfangreiche Bildungsaufgabe im Rahmen Fahrdienstleiter bescheinigen lassen. Der Eisenbahnbetrieb bringt besondere Ge• ten, wenn Sie glauben, daß man Sie übervor• einer ganzheitlich-seelischen Entfaltung auf. fahren mit sich. Daher unterliegt die Eisen• teilen will. Für das einem solchen Dienst• '•allplatte über die „He Sie reicht vom Ausgangspunkt zufälliger mu• Liebe Verwandte haben Sie zum Zug be• bahn der erhöhten „Gefährdungshaftung", die mann übergebene Handgepäck haftet die iorenen". gleitet? Der Koffer ist verstaut, ein schöner sikalischer Umwelteinflüsse bis zum Endpunkt sogar dann eintritt, wenn weder ein Verschul• Bahn. Im Speisesaal des K Fensterplatz gefunden. Nun wollen Sie allen einer vertieften individuellen Kultivation. An• den noch eine Fahrlässigkeit der Bahn oder Die Eisenbahn hat auch ein eigenes Fund-' h fanden sich dann noch einmal die Hand drücken. Also schnell ihrer Bediensteten vorliegt. Sie haben zwar gesichts der so zu bewältigenden Spannweite büro. Aber sicher werden Sie nichts verlieren. teilen Kaffeeklatsch z ist es allerdings von sekundärer Bedeutung, den Platz belegt und dann wieder hinaus auf einen Anspruch darauf, unbeschädigt beför• Wie ist das aber, wenn Sie etwas finden, etwa er kleinen alkoholi; von welcher Art Musik der Anfänger ausgeht; den Bahnsteig. Eine Zeitung auf den Sitz ge• dert zu werden. Man muß aber von jedem legt — meinen Sie — genügt. Sie irren! Ge• eine prallgefüllte Brieftasche? Schön wär's irden Kuchen, Teilchi wesentlicher ist, zu welcher Art Musik er hin• Reisenden verlangen, daß er sich selbst vor• mit einem netten Finderlohn als Zugabe zum geleitet werden kann, d. h., welchen Grad der wiß kann man einen Platz belegen, aber nicht sieht und vorsichtig verhält. Wer zum Beispiel •vabreicht und die S) mit einer Zeitung, denn solche werden erfah• Urlaubsgeld... Damit ist es aber leider nichts. Vervollkommnung er zu erreichen vermag. aus dem fahrenden Zug springt oder die Auf• Sie müssen den Fund an den Schaffner oder fahrend ein Tonband Zweifellos hat", nach Sydow, „die Musiker• rungsgemäß oft von Reisenden im Zug liegen forderimg „zurücktreten von der Bahnsteig• fch'ager spielte. Erwähn gelassen. Sie müssen Ihr Recht schon etwas einen Aufsichtsbeamten abliefern und haben ziehung diese Bildungsaufgabe immer erfüllt. kante" nicht beachtet, muß sich eventuellen nders die Damen Frau deutlicher machen etwa indem Sie Hut, Man• weder Anspruch auf Finderlohn, noch auf spä• Da aber nicht nur das Lied sich wandelt (ent• Schaden selbst zuschreiben. teren Erwerb der Sache, wenn sich der Eigen-' Renten, Frau Bielen, Frl sprechend seinen inneren Zusammenhängen tel oder ein Gepäckstück auf den von Ihnen Daß man sein Handgepäck selbst beaufsich• beanspruchten Sitz legen. tümer nicht meldet. Trotzdem sollte sich auch mit dem stetig sich wandelnden Leben selbst), tigen muß, ist Ihnen sicher bekannt. Für hier die Ehrlichkeit dem Mitmenschen gegen• sondern darüber hinaus die Schwerpunkte der Das Belegen des Sitzplatzes ist übrigens Reisegepäck, das zur Beförderung aufgegeben über bewähren. gesamten Musikr>flege sich ständig verlagern, wörtlich gemeint. Es genügt nicht, einen Man• ist, haftet in der Regel die Bahn von der An• Und damit wünschen wir Ihnen gute Fahrt obliegt es der Musikerziehung, immer wieder tel in der Ecke aufzuhängen oder den Koffer nahme bis zur Ablieferung. Übrigens gibt es Zu? Lourdespi und frohe Urlaubstage! im Gepäcknetz zu verstauen, um sich einen veränderte Ansatzpunkte ihres Wirkens zu auch Gepäckversicherungen. Darüber können Unsere erste diesjähirge suchen." Die Musik ist den verschiedensten Sitzplatz zu sichern. Das gilt auch, wenn Sie Sie sich auf jedem Bahnhof erkundigen. Karl W. Nieten tahrt wickelt sich im RE Strömungen unterworfen. Denken wir nur an die Musikschöpfung unserer Tage! In seiner licher Diözesanpilgerfahrt „Geschichte der modernen Musik" (bei Alfred liehe Pilgerzug fährt vom Kröner, Stuttgart) übernimmt Paul Collaer die Guillemins ab am Mitt Definition, die 1933 Arnold Schoenberg gele• Werden wir dem Tod Schach bieten? um 12.20 Uhr; läuft i gentlich eines musikwissenschaftlichen Vortra• Reduzierte Lebenstätigkeit macht schwere Operationen möglich fein am Freitag, dem 26. ges im Wiener „Kulturbund" prägte. Er sagte: pormittags. ..Als neu und immer neu bleibend wird jene Tote vom Jenseits ins Leben zurückzu• ein reduziertes Leben. In diesem Zustand minderten Lebenstätigkeit an allen Organen Cm nach Lüttich zu Musik erkannt, die einen Gedanken erstmalig rufen, ist ein alter Wunschtraum der Mensch• können selbst an den wesentlichsten Teilen operative Eingriffe vorgenommen werden zum Ausdruck bringt. Musik, die diese Vor• liner der folgenden" Zug heit, mit dem sich schon seit Jahrtausenden des menschlichen Organismus Eingriffe vor• können. aussetzung nicht erfüllt, ist schon veraltet zur Ben: ab Herbesthal 10.27 zumindest Geheimniskrämer und Sagenerzäh• genommen werden. Wichtig ist dabei nur, daß Welt gekommen und kann keinen Anspruch Gegen das Hinauszögern des Todes bei Uhr; ab Verviers 10.45 ler beschäftigen. Aber bisher ist es — außer die blutreinigenden Funktionen aufrechter• auf Beachtung erheben." Diese Definition hat einem altersschwachen Menschen, dessen Uhr. in Märchen — noch nie geschehen, daß zu halten werden, weil sonst eine Vergiftung ein• sich, nach Paul Collaer, „als richtig erwiesen. Organismus schon ganz auf das Sterben vor• einem x-beliebigen Schneewittchen oder Dorn• treten kann. Man muß notfalls im Zustand Man rüste sich genüg* In Europa haben alle genialen Komponisten bereitet ist, spricht Verschiedenes: Durch die röschen ein schöner Prinz, Medizinmann oder der „Vita reducta" den Nieren einen Helfer Vorrat aus, zumal die vom 12. Jahrhundert an neue Musik geschrie• „Vita reducta" kann ein Mensch nur im be• Wunderarzt gekommen wäre, der mit Hilfe beigeben, der durch Filteranlagen das Blut wußtlosen Zustand am Leben erhalten wer• lourdes über La Salotte ben, ob sie nun Perotin, Roland de Lassus, von Zauberformeln oder wundersamen Sal• im menschlichen Körper reinigt. Auch durch den, weil eine wache Gehirnfunktion einen von Frankreich gelegen) Monteverdi, Schütz, Bach. Mozart, Beethoven, ben einen verstorbenen Menschen hätte wie• die operative Behandlung in Druckkammern voll tätigen Körper benötigt Der Sterbende Schumann, Wagner oder Debussy heißen. Weil Man vergesse nicht de der ins Leben zurückrufen können. kann man erreichen, daß das Blut trotz der würde also durch die Anwendung des Ver• sie unverwechselbar und immer neu sind, hö• fc'eis. Der Geldwechsel '. reduzierten Herztätigkeit einwandfrei läuft fahrens tatsächlich nur ein Hinauszögern des Die moderne medizinische Wissenschaft ist poch unterwegs vollzöge ren diese Werke nicht auf, uns zu berühren, Todes bei bewußtlosem Zustand „erleben". zwar kein Prinz, der ein Dornröschen aus und alle Körperteile ausreichend mit Sauer• während die Stücke ihrer Epigonen die ori• Anders sieht es natürlich bei „Selbstmordver• Wir steigen in Lour hundertjährigem Schlaf aufwecken könnte, stoff beliefert. Ohne Druckanlagen besteht ginale Botschaft in verwässerter Form wie• suchern" aus, die durch die „Vita reducta" l'Anvers ab. aber sie ist doch auf dem besten Weg zu er• die Gefahr, daß das geschwächte Herz das derholen und dem Vergessen anheimfallen. noch so lange am Leben erhalten werden kön• Pater Ed kennen, welche Geheimnisse der Natur sich Blut nicht mehr befördern kann. Die Geschichte der modernen Musik ist die nen, wie man an Zeit benötigt, um das Blut Geschichte des Schaffens und Wirkens einer um sterbende Kreaturen ranken. Neueste For• Mit der besonderen Reinigungshilfe für das und vergiftete Organe zu reinigen, so daß der Reihe von Komponisten, die eigene Ideen hat• schungen der Mikrurgie haben ergeben, daß Blut und mit den Druckkammern, die dem Mensch dann wieder im Vollbesitz seiner ten und sich eine individuelle Sprache schmie• der Übergang lebender Zellen in den Zustand Herz die Tätigkeit erleichtern, ist schon ein Lebenskraft ist. In den meisten Fällen, das deten, um sie auszudrücken ... Aus der Ver• des Todes nicht plötzlich verläuft, sondern großer Schritt zur Überwindung des Sterbens hat die moderne Wissenschaft erwiesen, be• •Ein Roman von E schiedenartigkeit der Strömungen der Musik daß eine allmähliche Verwandlung fester getan — obwohl die wissenschaftlichen Er• reuen „Selbstmörder ohne Erfolg" den Ver• kann man nicht schließen, daß sie voneinan• Materie in gasförmige, nebelartige Dämpfe rungenschaften zunächst nur als Hinauszöge• such und sind froh, wenn sie wieder in ein der unabhängig seien. Oft macht sich der Ein• vor sich geht. In einer Zelle beginnend, brei• rung des Todes erscheinen. Bei Kranken kann geordnetes Leben eintreten können. fluß einer Gruppe von Komponisten gerade tet sich der Todesschleier über alle Zellkerne man durch den Zustand der „Vita reducta" dort bemerkbar, wo man ihn am wenigsten aus, wie ein Hauch, ohne dabei die Form der den Tod überwinden, da während der ver• Susette V.iOAmjne vermutet hätte, und die Ausstrahlungen be• bestehenden Materie zu verwischen. Er macht stimmter Werke auf spätere Kompositionen sie nur leblos. sind immer wieder zu spüren. Manche Vor• Sicher wird es nicht mehr sehr lange dau• gänge und Ereignisse haben auf die Orientie• ern, bis es Medizinern und Physikern gelingt, Tücken des Stromnetzes rung der betroffenen Komponisten eine ent• den Todesnebel aufzufangen, ihn zu leiten Motoren liefen verkehrt herum scheidende Rolle gespielt, so z. B. Theaterauf• und zu beherrschen. Damit könnte dann der führungen und Konzerte oder auch die Aus• Er wies auf das Tab Mensch entscheiden, ob eine lebende Zelle Elektrizität kann den Menschen manchen in den USA eine Zigarettenmaschine verrückt. einandersetzung mit den Fragen der zeitge• iGrog. sterben muß oder nicht. Wie weit es noch bis Streich spielen, besonders in der Form von Sie produzierte Zigaretten, die an beiden En• nössischen Kunst." Das Schöne in der Musik zu jener Errungenschaft der Naturwissen• statischer Elektrizität. Als die Bodenbeläge den Filtermundstücke hatten. Da Schneiden »Warm einpacken und erklärten die Griechen, so erfahren wir aus schaft ist, weiß allerdings niemand zu sagen. aus Kunststoff aufkamen, erlebten Büro- und und Verpacken automatisch geschah, merkte dem „Sachwörterbuch der Musik" von Eber• •trinken geben-" Daß man jedoch immer mehr Klarheit über Wohnungsinhaber ihr blaues Wunder. Ein man den Schaden erst, als Tausende von Pak- hard Thiel (bei Alfred Kröner, Stuttgart) den Tod der Lebewesen, über den Sterbevor• I »Das habe ich bereits Schieben der Sessel genügte, um sie elektrisch kungen auf dem Markt waren. Die Käufer „mit den Zahlenverhältnissen der Intervalle gang und über die Beherrschung einfacher •Doktor", sagte Fräulein I aufzuladen. Berührte man sie, so sprangen wußten nicht, an welchem Ende sie die „Stäb• und dem Gesetz der Abwechslung. Den erzie• Anfangsstadien des Sterbens gewinnt, ist •pie hinaufgehen wollen u Funken über. Das passierte auch, wenn man chen" anzünden sollten. herischen Wert betonten schon die Chinesen; sicher. sich die Hand gab. In einer Wohnung lud Die tollste „elektrische Story" ereignete sich jüberzeugen?" auf Plato stützte sich Boethius, und Luther Der Tod eines Menschen wird durch die sich ein Ehepaar beim Gehen elektrisch so auf, 1961 in dem englischen Städtchen Leighton »Ich denke, das ist üb setzte sich für regelmäßige Musikübung in verringerte Funktion verschiedener Organe daß beim Küssen jeder einen kleinen Schlag Buzzard. Durch falsches Anschließen nach ei• •widerte er mit einem kli den Schulen ein. Die religiöse Kraft der Musik eingeleitet. Schon bei Bewußtlosigkeit, wäh• bekam. nem Kurzschluß wurde im Elektrizitätswerk s wurde von Augustin bis Luther vielfach her• •} ie haben mir alles abge rend des Zustandes der Betäubung, der Nar• Aber auch die Elektrizität im Stromnetz der Dreiphasenstrom umgedreht. Als es nach u vorgehoben. Eine Ablenkung durch verwelt• r tun ist. Ich muß schon kose, besteht ein sogenanntes „Vita reducta". hat ihre Tücken. Durch Fehlschaltung wurde dreistündiger Pause wieder Strom gab, liefen lichte Musik fürchtete das Tridentiner Konzil; •«kräftiges und umsichti; Motoren, Sägen, Bohrer und Förderbänder Zwingli verbot anfangs jede Kirchenmusik, Begegnet mir selten. Zupat verkehrt herum. Die Vakuumkleiderpresse ei• und die Kartäuser pflegen ausschließlich den ner Textilfabrik wirbelte Plisseeröcke in die Fiele Worte - Sie hätte; Choralgesang. Der Glaube an die Heilwirkung Luft statt sie zu pressen. Man mußte erneut •'ige Arztfrau abgegeben." der Musik und ihre magische Kraft lebt seit Kampf gegen die Wasserhyazinthe abschalten, um das Tohuwabohu zu beseitigen. I Bei seinen letzten Wor den Uranfängen fort. Musiktherapie — so Jahresschaden viele Dollarmillionen ff'gentümliche Veränderunj heißt es unter dem Stichwort „Musik" weiter •Hannas Gesicht vor. Ein — war bei den Griechen bekannt und wurde Gegen die Wasserhyazinthe, welche Flüsse nen. Wasserhyazinthen erobern schnell Fluß• Eskimos essen fettarm häufig beschrieben, im 20. Jahrhundert syste• und seichte Küstengewässer der südöstlichen läufe und dringen unterirdisch selbst in Ka• Eskimos nehmen in der Nahrung nur 23 Per ihr Gesicht, ein gan; matisch betrieben und in Wien zum Lehrfach US-Bundesstaaten verpestet, soll ein chemi• nalisationssysteme und Wasserreservoire ein. Prozent Fett auf im Gegensatz zu den Wei-. Jtoadchenhaftes Lächeln - u erhoben." sches Kampfmittel entwickelt werden, das Fi• Mit den 90 Zentimeter langen Wurzeln ver• Ben, die es auf 35 bis 40 Prozent bringen,. t1» eine Röte in die Wang schen nicht schadet. Alle anderen Vernich• flechten sie sich ineinander und bilden einen Eine Diätuntersuchung in der Arktis wider• •"'im bis zum Ansatz der Auswählend ordnen tungsmittel wie Krautschneidemaschinen, schwer zerreißbaren, dicken Teppich. Die legt das Märchen, daß fettreiche Nahrung die Haare. Eskimos die Kälte ertragen läßt. Setzt man Unter Musik verstehen wir heute die Ton• Flammenwerfer, Dynamit und Räumboote ha• wuchernden Pflanzen haben schon Wasser- R . ose im Schnee - s kunst, das von der Natur gegebene Tonmate• ben bisher versagt. Selbst importierte See• und Holzindustriewerke, Papiermühlen und einem Eskimo das Essen eines Weißen vor, n wird ihm übel, weil es für ihn zu fett istj den Kopf. rial auswählend so zu ordnen und zu begren• kühe, die pro Tag 50 Kilo Wasserpflanzen Oelraffinerien stillgelegt. Außerdem vermin• Die Arktisbewohner leben von gemischter zen, daß es nach einem geistigen Bauplan mit fressen, schlugen nicht ein, weil ihnen die dern sie den Fischbestand, da sie dem Wasser I »Trinken Sie dodi Ihre; Diät, sie haben sich an Konservengemüse 0k or künstlerischen Stilmitteln den Eindruck einer Wasserhyazinthenkost auf die Dauer zu ein• Sauerstoff entziehen. An der Golfküste von K ! > Sie sind ja eh und Hülsenfrüchte gewöhnt. Mageres Rentier- einheitlichen Form vermittelt. Während das tönig wurde und sie anderes Futter suchten. Florida gibt es viele Wasserhyazinthenfelder. Furchnäßt", sagte sie has fleisch ziehen sie Seehundspeck vor. Obwohl In einzelnen Staaten richtet die schön blü• Flüsse, welche von der Pest verschont waren, inrn das Tablett hinschi Wort „Musik" dem griechischen Sprachbereich Bäuche bei ihnen unbekannt sind, leiden sie hende, 1884 vom Amazonas eingeführte sind innerhalb weniger Jahre nicht mehr angehört, kommt „Lied" aus dem Mittelhoch• immer mehr unter Herztoarikhdten und Ar.^ ich habe Ihnen noch Pflanze, Millionenschäden an. Louisiana be• schiffbar, wenn eine Bootsschraube eine Wur• deutschen. Es ist das vertonte, meist kleinere terienverjkalkung. flankt -" zel einschleppt, so schnell vermehrt sie sich. sangbare und gefühlsbetonte Gedicht. ziffert sie auf Jährlich 40 bis 50 Dollarmillio• »Wofür?" »Fräulein Renate - Sil P" Leben gerettet, davon kuS*" Sie ist tiber den Fl P»« wahr? Und dabei o* 78 Seite 3 S BT. VITHER ZEITUNG Samstag, don 18, JnH MM

Mitteilung des Aufo-Moto-Club, Sf.Vith an die Motorsportfreunde St.Vither Markt findet statt Kreuz und Quer durch das Ruhrtal ST.VITH. Der Juli-Vieh-Markt wird am 16. Juli stattfinden, da die ge• Am Sonntag, dem 14. Juli 1963, ver• und Quer durch das Ruhrtal", Der wissen Schutzmaßnahmen gegen Ver• anstaltet der Motor-Sport-Club, Len• Start erfolgt in Lendersdorf, Hammer• breitung der Maul- und Klauenseuche IStadt 2dl dersdorf gelegentlich seines lOjäh- straße ab 10 Uhr mit je einer Minute gemildert wurden. rigen Bestehens eine internationale Abstand. Weitere Einzelheiten werden Orientierungsfahrt, genannt „Kreuz beim Start bekanntgegeben. 2 Mannschaften des Auto-Moto- WORT GOTTES Club, St.Vith sind bereits klar. Wir im Rundfunk Blindenfest in Bulgenbach Lkw schlug um hoffen, daß noch weitere Teilnehmer aus dem St.Vither Land einfinden. Zu BOLLINGEN. Am Mittwoch mittag ge• Programm der Sendung TGENBACH. Seit Bestehen der Sek- Frl. Feiten, die sehr aufmerksam ser• der Fahrt können auch Nichtmitglie- gen 12.10 Uhr überschlug sich auf „GLAUBE UND KIRCHE" St.Vith-Malmedy des Blindenhilfs- vierten. der Straße zwischen Bollingen und der teilnehmen. j;kes hatten die alljährlich durchge- Einige schöne Stunden verbrachten UKW Kanal 5 — 88,5 MHz en zwei Feierlichkeiten immer in die Blinden und ihre Betreuer zusam• Morsheck ein Lastkraftwagen und Nach Möglichkeit wollen wir ge• Sonntag, den 14. Juli 1963 stattgefunden. Anläßlich der Ni- men. Neuigkeiten seit der letzten Zu• blieb in einer Wiese liegen. Der Fah• meinsam nach Lendersdorf abfahren tasfeier im vergangenen Jahr hatte sammenkunft werden ausgetauscht und rer und eine weitere Person wurden und zwar pünktlich um 7.30 Uhr vor von 19.15 bis 19.45 Uhr ;4\v, Pfarrer Libert, Bulgenbach, vor• man sang zu den von Ernst Michel auf verletzt. An dem Fahrzeug entstand lagen, das Sommerfest in Bütgen- dem Akkordeon meisterhaft gespielten dem Klublokal „Hotel Ratskeller". 1. Betrachtung zum Abend. (J. Bastin) erheblicher Sachschaden. Als Ursache abzuhalten, und zwar mit einer Liedern. Besondere Freude lösten die Der Vorstand. 2. Man spricht davon I jedem Blinden überreichten schönen Ge• des Unfalls wird Versagen der Steu• »dacht in der Kapelle der hl. Odilia Ein rätselvolles Dokument: Die • Blindenheiligen) zu beginnen. Die- schenke aus. erung angegeben. „Malachias-Prophetie". (W. Brüll) ; Vorschlag wurde damals allgemein Christlicher 3. Christ und Bibel. jrüßt und jetz in die Wirklichkeit gesetzt. Freundschaftsbund 4. Schriftwort über die Bruderliebe. Gegen 2.30 Uhr trafen am Mittwoch Primiz in Dürler Wir danken für die freundlichen ttag die Blinden in Berg ein, wo Zuschriften und nehmen Hinweise u. DURLER. Am morgigen Sonntag fei• St.Vithus in St.Vith e von der Leiterin des Werkes, Frau Eine Festandacht wird um 15.30 ausbauende Kritik gerne entgegen. ert hochw. Johann Aachen in seinem hochw. Pfarrer Libert, Bütgen- Uhr gehalten. Abschließend erteilt Da die Versammlung im Monat Juni Sendung ,Glaube und Kirche' ith, hochw. Pfarrer Plumans, Wertz- Heimatort Dürler Primiz. Er ist ver• der Neupriester seinen Primizsegen. wegen dem schönen Ausflug durchs Pfr. W. Brüll, Hergenrath, '!j und Frau Hauptlehrerin Beaufai/s gangenen Sonntag in der Kathedrale Zur abendlichen Feier stellt sich Moseltal ausgefallen ist, halten wir Telefon 541. i! Berg begrüßt wurden. Nach der zu Lüttich von Sr. Exzellenz dem Bi• der Festzug um 19.45 Uhr an der ijacht in der Odilienkapelle erlebten schof zum Priester geweiht worden. Schule auf. Im Saale Feiten erfolgen die Vollversammlung für Juli am 18. -Blinden mit besonderer Freude eina Der Primiziant ist am 10. September Vorträge des Musikvereins Dürler, des um 14 Uhr im Pfarrheim. '•allplatte über die „Heilung des Blind- 1938 als Sohn der Eheleute Michel Kirchenchors Espeler, sowie der Schul• orenen". Der Vorstand bittet alle Mitglie• Sonntagsdienst Aachen und Ludovika geborene Lo• kinder von Dürler, Lengeier und Es• Im Speisesaal des Klosters Bütgen- der sowie Freunde und Gönner um für Ärzte renz geboren. Sein Vater ist im letz• peler. h fanden sich dann alle zum tradi- ten Kriege gefallen. Hochw. Johann Vollzähliges erscheinen. Sonntag, 14. Juli 1963 lellen Die Feiern werden mit einem gro• Kaffeeklatsch zusammen. Nach Aachen besuchte nach der Volks• er Weinen alkoholischen Stärkung ßen Fackelzug abgeschlossen. Der Vorstand. Dr. HUPPERTZ schule in Dürler die Bischöfliche Schu• rden Kuchen, Teilchen und Kaffee Bahnhofstraße. Tel. 227 le in St.Vith, wo er das Abitur ab• rabreicht und die Stimmung wuchs Bittend ein Tonband alte und neue solvierte. Hiernach folgte er der Be• Es wird gebeten, sich nur di'ager spielte. Erwähnen wir hier be- rufung zum Priester und studierte Wettbewerbe für Kühe an den diensttuenden Arzt iders die Damen Frau Hoffmann, Frl. am kleinen Priesterseminar in St. zu wenden, wenn der itnten, Frau Bielen, Frl. Margraff und Trond und schließlich am großen und zusätzliche Wettbewerbe Hausarzt nicht zu errei• Priesterseminar zu Lüttich. Der Jung• chen ist. ST.VITH. Folgende Wettbewerbe für priester will im Herbst an der kath. 150 kg und einem Durchschnitts-Fett• Kühe und zusätzliche Stierkörungen gehalt von mindestens 3,2 Prozent. 4 Universität Löwen Kirchenrecht stu• Zur Lourdespilgerfahrt werden durchgeführt: Prämien von 1,500, 1.200, 900 und 800 dieren. Freitag: 16. August: St.Vith, Vieh• Fr. + zusätzliche Prämien von 800 Fr. tare erste diesjähirge Lourdespilger- Sonntags- u. Nachtdienst Die Ortschaft Dürler wird diese markt 9.30 Uhr. Kühe, di ebereits einen ersten Preis Irt wickelt sich im Rahmen der Lüt• Donnerstag: 22. August: Weismes, Markt• erhielten, können sich an diesem Wett• te Diözesanpilgerfahrt ab. Der eigent- Primiz zu einem großen Fest gestal• der Apotheken platz, 10 Uhr. bewerb nicht mehr beteiligen. i Pilgerzug fährt vom Bahnhof Liega- ten. Behörden, Vereine und Schulkin• Freitag: 23. August: Büllingen .Markt• BULLINGEN: lillemins ab am Mittwoch, dem 17. Erhaltungsprämien für Milchkühe, die der versammeln sich ,um 9.30 Uhr an platz 9.30 Uhr. i um 12.20 Uhr; läuft daselbst wieder in den Vorjahren einen ersten oder Apotheke NOLTE von Sonntag, dem Die vorgeführten eingetragenen Rinder 's am Freitag, dem 26. Juli um 11 Uhr der Schule und begeben sich an• zweiten Preis erzielten: 4 Prämien 14. Juli, 8 Uhr morgens bis Montag, müssen von kontrollierten Muttertieren .mittags. 2X2.000 und 2X1.750 Fr. 15. Juli, 8 Uhr morgens. schließend zum Hause des Primizian- abstammen, die einen Durchschnitts- Um nach Lüttich zu gelangen, kann Die Stierkörungen erfolgen für: Wochentags stellen beide Apothe• ten. Nach Begrüßungsstücken durch Fettgehalt von wenigstens 3,2 Prozent per der folgenden' Züge benützt wer- und einen Gesamt-Fettertrag von min• 1. zwischen dem 15. Mai und 15. De• ken dringende Rezepte nachts aus. ab Herbesthal 10.27 Uhr oder 10.51 den Musikverein Dürler und den Kir• destens 150 kg aufweisen. zember 1962 geborene Tiere; r; ab Verviers 10.45 Uhr oder 11.13 ST.VITH: chenchor Espeler erfolgt die Ueber- . Wettbewerb für kleine Rinder von 2. vor dem 15. Mai 1962 geborene r, Apotheke LORENT, von Sonntag, dem reichung des Biretts mit dem Myrten• 12-20 Monaten (Stichtag 15. Mai) 4 Prä• Tiere. Man rüste sich genügend mit Mund- mien von 600, 500, 400 und 300 Fr. + Der Milchkontrollschein muß vorgelegt 14. Juli bis Samstag, 20. Juli 1963 wat aus, zumal die Hinfahrt nach kranz. Im Festzug wird der Primi• zusätzliche Prämien von 300 Fr. werden. einschließlich. rdes über La Salotte (ganz im Osten ziant zur Kirche geleitet, wo er das Frankreich gelegen) sich abwickelt. Wettbewerb für Rinder von 20-32 Die Anmeldungen müssen spätestens feierliche Primizamt zelebriert. Die Man vergesse nicht den Personalaus- Monaten [Stichtag 15. Mai) 4 Prämien 10 Tage vor dem Wettbewerb erfolgen. Prophylaktische Fürsorge jeis. Der Geldwechsel kann eventuell Festpredigt hält hochw. Pfarrer Sig- von 1.000, 800, 700 und 600 Fr. + zu• Sie sind an den Conseiller de Zootech- sätzliche Prämien von 600 Fr. nie de l'Etat, 52, Avenue Blonden, Lüt• ST.VITH. Die nächste kostenlose Be• och unterwegs vollzogen werden. non. Nach der Erteilung des Primiz- ratung findet statt, am Mittwoch, Wir steigen in Lourdes im Hotel Wettbewerb für kontrollierte Milch• tich, zu richten. Für die Stierkörungen segens begibt sich der Primiziant im 'Aiivers ab. kühe geb. vor dem 15. 11. 1960 mit ist der Geburtsschein des Tieres bei• dem 17. Juli 1963, von 9.30 - 12.00 Pater Edmond Willems Festzuge zum Festsaal. einem Gesamt-Fettertrag von wenigstens zufügen. Uhr, in der Neustadt, Talstraße.

in Roman von Eva Burgstedt jeder schnell vergessen, mein Junge " „Es wäre niemals zu beweisen. Es Fräulein Hanna ging zu Renate hin• „Sie entsinnen sich?" sei denn - —" auf, nachdem Delius sich verabschiedet „An den Namen, ja. Mein Vater er• Sie starrte ihn an. hatte. wähnte ihn oft." „Sie hatte ein Tagebuch", sagte sie Das junge Mädchen schlief nicht, es „So? Tat er das?". dann. „Ich sehe es noch vor mir — ein sah Fräulein Hanna aus großen Augen Ihre feine Hand strich über die Tisch• grünes, ledergebundenes Buch.Sie schrieb entgegen. Die Entsagung kante. Ihre Stimme hatte gezittert — es immer darin — und sie verbarg es vor „Es tut mir so leid", sagte sie leise. war ihm nicht entgangen. allen. Wenn ich zufällig ins Zimmer „Sie haben sich den Weihnachtsabend Sie sah an ihm vorbei in eine sehr kam, schob sie ein Buch darüber. Gott auch anders vorgestellt, Fräulein Hanna. weite Ferne, ein selbstvergessenes Lä• verzeih mir, wenn ich lüge — aber in „Darüber zerbrechen Sie sich mal gar Fortsetzung wissen, daß das Eis jetzt noch nicht cheln um die welken Lippen. Und De• diesem Tagebuch ist wohl alles gewe• nicht den Kopf, Kind. Das nächste Mal trägt." Et wies auf das Tablett mit dem lius wußte auf einmal, instinktiv, woher sen — alles." passen Sie besser auf, nicht wahr? Ich „Machen Sie doch nicht so große •n>g. die Rosen kamen — die roten Rosen auf „Sie sprechen von Frau von Riedin• verstehe nur nicht ganz, warum Sie Worte!" sagte er schroffer, als er ge• •Warm einpacken und so etwas zu dem Grabe seines Vaters. gen?" schon so zeitig heimkommen konnten?" wollt hatte. „Ich kam zufällig vorbei — Men geben-" Er beugte sich vor, von einer plötz• Sie nickte. „Dieter brauchte mich nicht", erwi• das ist alles." .Das habe ich bereits getan, Herr lichen Erregung gepackt. „Wenn Sie sie gekannt hätten, wie derte Renate leise. „Er wollte schlafen." Fräulein Hanna lächelte ein wenig. oktor", sagte Fräulein Hanna. „Wenn „Fräulein Hanna? Sie sagten vorhin, ich - - Sie war ein Teufel! Ein bild• Sie lag ein paar Minuten schweigend „Sie sind Ihrem Vater sehr ähnlich, hinaufgehen wollen und sich selbst Sie waren bis zum Tode Frau von Rie• schöner, kalter Teufel - und es gab nur und sah zu Fräulein Hanna auf. Herr Doktor Delius", sagte sie mit die• ''«zeugen?" dingens im Schloß. Waren Sie auch in eins, was sie wollte. Sie wollte - Ihren „Doktor Delius —" sagte sie dann. sem feinen Lächeln. „Nicht nur äußer• ;Idi denke, das ist überflüssig", er- jener Nacht dort — in der es geschah?" Vater! Und lieber richtete sie sich und „Es ist - ich habe ihm gar nicht ge• lich. Auch Ihr Vater wollte niemals 'derte er mit einem kleinen Lächeln. Sie wandte ihm den Kopf zu. ihn zugrunde, als daß er ihr unerreich• dankt. Er — ist schon fort, nicht wahr?" Dank für das, was er tat." Sie haben mir alles abgenommen, was „Warum fragen Sie? Nein, ich war bar blieb." „Ja, Fräulein Renate. Wir haben noch Delius hatte schon das Glas ergrif• 1 tun ist. Ich muß schon sagen, ein so nicht dort - ich war ja nicht dort in „Fräulein Hanna - Sie wissen nicht, ein wenig von früher gesprochen — Ich fen, jetzt stellte er es zurück und sah «kräftiges und umsichtiges Verhalten jener Nacht! Sonst - —" was Sie da sagen!" kannte seinen Vater — und dann mußte Fräulein Hanna an. Regnet mir selten. Zupacken und nicht Sie verstummte. „Sonst?!" „Doch", flüsterte sie. Ich weiß es. er sich beeilen. Er wollte sich noch um• „Dank —?" fragte er überrascht. „Gibt le'e Worte - Sie hätten eine präch- Sie holte tief und zitternd Atem. Sie hat alles auf dem Gewissen — und ziehen. Er ist heute abend bei Fraulein

e es wirklich noch einen Menschen hier, 8 Arztfrau abgegeben." „Vielleicht hätte ich Ihrem Herrn sie hat ihr Geheimnis mit ins Grab ge• von Riedingen. Ich soll Ihnen noch gute der sich auch an das erinnert, was man "ki seinen letzten Worten ging eine Vater helfen können", stieß sie hervor. nommen. Die Schuldlosigkeit Ihres Va• Besserung wünschen." ihm zu danken hätte? Ich kenne Sie 'gentümliche Veränderung in Fräulein „Sie wissen doch selbst, daß es niemals ters an ihrem Tode — Sie werden sie „So — ja. Danke " nicht; aber — —" annas Gesicht vor. Ein Lächeln flog so geschehen sein kann, wie es später nie beweisen, wenn Sie Frau von Rie• „Und jetzt müssen Sie schlafen, Fräu• ber „Nicht?" fiel Fräulein Hanna ihm ins ihr Gesicht, ein ganz junges, fast hingestellt wurde." dingen nicht entlarven. Und wie wollen lein Renate." Wort. „Ach nein, es ist wohl zu lange »«henhaftes Lächeln - und dann stieg „Ich weiß es. Und ich weiß seit kur• Sie das tun? Niemand war dort in je• „Ja. Gute Nacht, Fräulein Hanna." eine her. Damals waren Sie noch ein Junge. ! Röte in die Wangen und in die zem noch mehr: mein Vater hätte seine ner Nacht — niemand weiß, was gesche• Er ist bei Greta von Riedingen, dachte lm Zu jener Zeit, als ich den Haushalt auf bis zum Ansatz der schlohweißen Unschuld beweisen können. Er war hen ist. Tote reden nicht, Herr Doktor sie, als sie im Dunkeln lag. Heute Schloß Riedingen führte - -" aare. durch ein Wort gebunden. Nur eins Delius. Nur eins könnte reden: jenes abend ist er dort. „Auf Schloß Riedingen?" R°sen im Schnee - schoß es ihm weiß ich nicht :Wem gab er dieses Tagebuch. Gott mag wissen, wo sie es Es war gut, das zu wissen. Sie hätte „Ja. Ich war dort bis zum Tode Frau Br* den Kopf. Wort? Und was war es für ein Ver• aufbewahrt — —" sonst gedacht — — von Riedingens. Seitdem bin ich hier. «Trinken Sie doch Ihren Grog, Herr sprechen? Wenn Sie mir nicht helfen Delius stand auf. Aber, wie gesagt, Sie werden keine Aber es war ja ein Traum. Und sie - !i°r: Sie sind l'a ebenfalls ganz können, Fräulein Hanna - dann kann Er war enttäuscht und ernüchtert. Er Erinnerung mehr an Fräulein Hanna sie mußte sich schämen tmnäflt", sagte sie hastig, während es niemand. Sie kannten ihn doch!" hatte- auf Tatsachen gehofft. haben." Sie drehte den Kopf zur Wand und * 'hm das Tablett hinschob. „Ich glau- Das alte Fräulein starrte vor sich Dies hier waren die Phantasien einer Seine Augen blitzten auf. weinte — ein ratloses, hilfloses Weinen. * 'di habe Ihnen noch gar nicht ge- hin. Ihr Gesicht war blaß, ihre Lippen alten Dame. Draußen klangen die Christglocken. „Fräulein Hanna - Sie smd Bo&akin zitterten. Ein altes Tagebach! Was solite ihm -Wofür?" Hanna?!" „Ich weiß nichts", sagte sie endlich das? „Endlich, Hans! Ich bin so froh!" •Fräulein Renate - Sie haben ihr Der Name^ i toaios. „Und das, was ich vermute " Er mußte wissen, wem der Vater sein Greta von Riedlingen streckte Delius * Leben gerettet, davon bin ich über- a vi mit der Mmr* „Segen Sie ee! Ich bitte Sie!" Wort gegeben hatte. Dort hatte er w beide Häade bin, W Sie ist über den Fluß Sie krampfte die Piager um die Tisch• suchen, wenn er den Schuldigen finden • wakr? Und 'dabei Hanna wird ioidi hier platte. wollte i [Fortestamg folgt) ra Bette 4 IT.VITÎ1R ZHIIü'NC Samstag, ¡ten is. fgg

Bergpreis : Francois Mahé (F) 3 34. Dick Enthoven (H) 31. Anatole Novak (F) 2 Dieter Puschel (D) Endwertung Gabriel Mas Arbona (E) 2 Julia San Emeterio (E) 1. (E) 147 Juan Campillo (E) 2 Jean Milesi (F) Etappe 11. Juan San Emeterio — 2. Raymond Poulidor (F) 70 12. Luis Otano (E) — 3. Guy Ignolin (F) 68 Val d'Isère - Chamonix 13. Eddy Pauwels (B) — 4. Claude Mattio (F) 51 Gesamtweitung 14. Alphonese Hellemans (B) — 1. 1. Jacques Anquetil (F) 7. 25.05 5. Jacques Anquetil (F) 47 Anquetil Jacques (F) 1 Saint - Raphaël 100.52, 15. Pierre Beuffeuil (F) — 6. Eddy Pauwels (B) 46 2. Bahamontes Federico (E) 2 Margnat Zeit mit Bonifikation 7. 24.05 0,2' 16. Martin Van Geneugden (B) — Guy Epaud (F) 38 3. Perez-Frances J. (E) 3 Ferrys 2. Fed. Bahamontes (E) 7 25.06 7. S. 17. Ferdinand Bracke (B) — 33 4. Lebaube Jean-Claude (F) 4 Saint - Raphaël Zeit mit Bonifikation 7. 24.36 8. Renzo Foutona (1) 18. Joseph Hoevenaars (B) — 9. Armand Desmet (S) 29 5. Desmet Armand (B) 5 Faema - 3. (B) 7. 25.23 19. Emile Daems (B) — 27 6. Fontana Renzo (I) 6 IBAC 4. Jose Perez Frances (E) 10. Angelino Soler (E) 10, 20. Gabriel Mas Arbona (E) — 11. Rik Van Looy (B) 24 7. Soler Angelino (E) 7 Faema - Flandria 5. Hans Junkermann (D) 11.2 21. Francois Mahé (F) — 20 8. Poulidor Raymond (F) 8 Mercier - BP 6. Renzo Fontona (I) 12. José Perez-Fra nces (E) 12.1 22. Joseph Thomin (F) — 19 9. Junkermann Hans (D) 9 Wiel's - Groene Leeuw 7. Armand Desmet (B) 13. Esteban Martin (E) 12. 23. Dick Enthoven (H) — 17 10. Anglade Henry (F) 10 Pelforth 8. Jean-Claude Lebaube (F) 7. 26.09 14. Hans Junkermann (D) 15. 24. Marcel Ongenae (B) — 16 11. Van Looy Rik (B) 12 GBC - Libertas 9. Graziano Battistini (I) 7. 28.03 15. Fernando Manzaneque (E) 15,3 25. Antonio Suarez (E) — 12 12. Manzaneque Fern. (E) 11 Ferrys 10. Francisco Gabica (E) 7 29.02 16. (F) 15. 10 13. Pauwels Eddy (B) 13 Wiel's - Groene Leeuw 11. Angelino Soler (E) 7. 30.18 17. Joseph Groussard (F) 17.4 MARKENWERTUNG : 8 14. Gabica Francisco (E) 14 Kas 12. Albert Geldermans (H) 7, 31.48 18. Pierre Beuffeuil (F) 20j 1. FAEMA-FLANDRIA 20.17.19 7 15. Puschel Dieter (D) 15 Wiel's - Groene Leeuw 13. Fernando Manzaneque (E) 19. Jean-Claude Lebaube (F) 21.1 2. GBC-LIBERTAS 20.10.18 7 16. Ramsbottom Alan (GB) 16 Pelforth 14. Esteban Martin (E) 7. 33.25 André Foucher (F) 23.! 3. WIEL'S GREUNE LEEUW — 21. Henri Dewolf (B) 6 17. Battistini Graziano (I) 17 IBAC 15. Alan Ramsbottom (GB) 26,2 4. PEUGEOT - BP — Gilbert Desmet II (B) 6 18. Gainche Jean (F) 18 Mercier - BP 16. Ragelio Hernandez (E) 27.3 5. MERCIER - BP — 19. Mahé Francois (F) 19 Pelforth 17. Raymond Poulidor (F) 7, 33.28 Graziano Battistini (1) 6 27.3 6. SOLO - TERROT — 24. Victor Van Schi! (B) 5 20. Pacheco Miguel (E) 20 Kas 18. Henri Duez (F) 7 34.49 28.21 7. PELEFORTH — 25. Frans Brands (B) 4 21. Van Schil Victor (B) 21 Mercier - BP 19. Ferdinand Bracke (B) 34.2" 8. FERRYS — 4 22. Hoevenaars Joseph (B) 22 Peugeot - BP 20. Joseph Hoevenaars (B) Miguel Pacheco (E) 9. MARGNAT — 27. ~3 23. Brands Frans (B) 25 Faema - Flandria 21. Eddy Pauwels (B) Josse Hoevenaars (B) 10. SAINT - RAPHAEL — Bracke Ferdinand (B) 22. Dieter Puschel (D) Jean Gainche (F) 3 24. 23 Peugeot - BP 11. KAS — Geldermans Albert (H) 23. Sebastian Elorza (E) 7 36.25 (F) 3 25. 24 Saint - Raphaël 24. Frans Brands (B) 7. 36.45 25. Gérard Thielin (F) Gesamt Mannschaftswertung 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarre MARKENWERTUNG Gottesdiensfordnung - Pfarre Sf.Vìfh 19.45 Uhr Andacht. 1. SAINT-RAPHAEL 22.23.02 1. SAINT-RAPHAEL 302.31.59 Sonntag, den 14. Juli 1963. 2. FERRYS 22.30.36 2. PELFORTH 302.59.13 Donnerstag, den 18. Juli 1963. Katholische Filmzensui 3. FAEMA-FLANDRIA 22.32.26 3. FAEMA-FLANDRIA 303.08.42 6.30 Uhr Jgd. für Anna Margareta Monatskommunion S T. V I T H : 4. WIEL'S GREUNE LEEUW 22.35.01 4. WIEL'S GR. LEEUW 303.10.33 der Frauen. Johanns-Rentmeister. Freddy, das Meer und ein Herz vol 5. MARGNAT 22.43.21 5. FERRYS 303.22.40 6.30 Uhr Jgd. für Theo Hennen. 7.15 Uhr Für Bertram Schmitz. Träume .... ? 6. PEUGEOT - BP 22.44.27 6. MARGNAT 303.26.17 8.00 Uhr Jgd. für Johann Lenz Julia, Du bist zauberhaft 7. PELFORTH 22.46.55 7. MERCIER - BP 303.43.51 9.15 Uhr Für die Leb. und Verst. Freitag, den 19. Juli 1963. Für Erwachsene mit erhebliche 8. KAS 22.47.00 8. PEUGEOT - BP 304.10.33 der Farn. Maus-Kries. 6.30 Uhr Für Peter Münster (s. Ei- Vorbehalt. 9. GBC - LI BERTAS 22.55.04 9. KAS 304.21.23 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarre. senbahnv.). BOLLINGEN: 10. MERCIER - BP 22.59.13 10. GBC - LIBERTAS 304.30.10 19.45 Uhr Andacht. Der rote Kreis 11. SOLO - TERROT 23.46.53 11. SOLO - TERROT 306.24.23 8.00 Uhr KINDERMESSE als Jgd. für Für Erwachsene Montag, den 15. Juli 1963. Johann Nikolaus Maraite. Unterbrochene Melodie Etappe Chamonix — Gesamt 6.30 Uhr Für die Ehel. Thomas Samstag, den 20. Juli 1963. Für Erwachsene und für Jugec Thommessen und Louise 6.30 Uhr Für Margareta Peters-HÜ- liehe ab 16 Jahren. Sous-Ie-Saunier Punktwertung Kloss. gers. BÜTGENBACH: 1. Frans Brands (B) 6.43.47 1. Rik Van Looy (B) 230 7.15 Uhr Für den Vermißten Heinz 7.15 Uhr Jgd. für Nikolaus Neven. Was macht Papa denn in Italien Zeit mit Bonifikation 6.42.47 2. Jacques Anquetil (F) 113 Margraff. 3.00 Uhr Beichte. Tragbar auch für Kinder, aber r 2. Rik Van Looy (B) 6.46.46 3. Federico Bahomontes 107 einigen Einschränkungen. Zeit mit Bonifikation 6.46.16 4. Benoni Beheyt (B) 81 Dienstag, den 16. Juli 1963. Sonntag, den 21. Juli 1963.. 3. Benoni Beheyt (B) 6.46.46 5. José Perez-Frances (E) 71 6.30 Uhr Für Wilhelm Nolden. Monatskommunion 4. Antonia Bailetti (1) — 6." Raymund Pouliror (F) 69 Selbständiges 8.00 Uhr KINDERMESSE für Heinz der Jugend. 5. Henri Dewolf (B)) — 7. Guy Ignolin (F) 65 Doepgen. 6. Willy Derboven (B) — 8. Jean Gainche (F) 64 6.30 Uhr Für die Leb. u. Verst. des Mädchen 7. Roger de Breuker (B) — 9. Jean Graczyk (F) 56 Eisenbahnervereins St.Vith Mittwoch, den 17. Juli 1963. für Villenhaushalt gesucht. Mmeik 8. Jean Simon (B) — 10. Eddy Pauwels (B) 46 8.00 Uhr Für die Ehel. Dell-Faymon- Potter, Gouvy, Tel. 17054 oder A.i- 9. Victor Van Schil (B) 11. Antonio Bailetti (1) 44 6.30 Uhr Für Franz Nikolaus Heinen. ville. . kunft Gut Eidt, Tel. 92, St.Vith. 10. Van Vongerloo Guill. (B) — 12. Frans Brands (B) 42 7.15 Uhr Für Matthias Drees (Sehr.). 9.15 Uhr Jgd. für Matthias Schmetz. FERNSEHE!!

12.00 Sang und Klang (I) 22.00 Solo für eine Kamera Flämisches Fernsehen 12.00 Aktuelles Magazin Sendung 13.10 Sang und Klang (II 22.35 Tagesschau 16.30 Die Rückkehr des 14.30 Lieder und Tänze Nachmittags Motorsport, Kunst• 17.00 Magazin für die Fnu 15.00 Was ihr wollt! Deutsches Fernsehen I turnmeisterschaften in Bel- 17.55 Mode-Feuilleton teigischen Rundfunks 15.30 Musik und Tanztee gra, Tour de France, Was• 18.10 Nachrichten und Fernsehens 17.15 Sportberichte 10.00 Nachrichten und Tagesscheu serballturnier in Duisburg 18.30 Hier und heute 18.15 Musik von Dvorak PFAFF) 10.20 Spitzbergen, Film 17.45 Für die Kleinsten 19.12 Nachrichten in deutscher 18.50 Lieder von Dvorak 11.00 Die Rückkehr — Hoffnung 19.00 Expeditionsfilm 19.15 Werbefernsehen für 300 000 heimatlose Wan• 19.30 Zeichenfilm 19.10 Sportmeldungen 19.20 Zwischenfall in dB VfW derer 20.00 Ein Abend für junge Hörer 19.40 Filmkomödie Sprache 19.45 Das Forscherschiff 21.55 Sportmeldungen 11.30 Wochenspiegel 20.00 Tagesschau Bedeutende Frühschoppen 20.00 Tagesschau und Welt" 88,5 Mhz. — Kanal 5 22.15 Die Jagd nach dem Täter 12.00 20.20 Ein Abend in Saint-Germaln- 22.50 Gute Unterhaltung 12.50 Die Vorschau des-Prés 20.15 Panorama Magazin der Wo, 0.15 Jazz und Jazzverwandtes 13.15 21.05 Sport 21.00 Laßt Blumen «pred»"' Preisermäßigung 14.30 Wir lernen Englisch 21.35 Mord im Spirituosenladen, Sonntag UnterhaltungssendUJ! 14.45 Die zehn Aufrechten Kriminalfilm 19.00 - 19.15 Nachriaten, Sportre- UKW West (Kinderstunde) 22.25 Tagesschau 21.45 Unter uns gesagt . aiutate Der verschenkte Mond, Bal- 22.30 Tagesschau und Welt« 18.19 - 19.45 .Glaube und Kirchu" 12.00 Frühschoppen Nähmaschine Zick - Zack, lettpantomine 10 i 19.« - 22.00 Wunschkonzert 14.00 Unterhaltungsmusik Luxemburger Fernsehen 22.50 Rund um das DeuUi' 15.30 Bericht über Jugendfußball 15.15 Hermann Hagestedt spielt fest 17.15 Alte Meister elektrisch 7.450 Fr. 16.00 Spektrum 16.00 Ankunft der Tour de France Montag: 18.00 Singende Jugend 16.45 Ein zärtliches Lied in Paris 19.00 - 19.16 Nachrichten und Ak• Fragen Sie den neuesten Katalog an 18.00 Die Reporter der Windrose 17.00 Film 20.20 Holland-Festival Holländisches Ferns* tuelle» 22.40 Tanzintermezzo 18.30 Die Sportschau 18.30 Attachez vos ceintures 19.16 - 20.00 Unterhaltungsmusik 20.00 Tagesschau und Wetter 19.00 Abenteuer auf den Inseln, 23.15 Tanzmusik NTS: 20.00 - 20.15 Ostbelgische Wochen- 20.15 Das Himmelbett Filmfolge: Tragische Kreuz• Umtausch — Kredit 19.30 Huckleberry Hound, 1* Chronik MONTAG: 15. Juli 1963 Fernsehspiel fahrt ' 20.18 - 20.30 Volksweisen aus al• 21.50 Werner Finck erzählt 20.00 Nachrichten 19.55 Sandmännchen ler Welt 22.50 Nachrichten und Wetter 20.30 Tour de France 20.00 Tagesschau und Welt" BRÜSSEL f 23.00 20.40 Fliegende Menschen 20.30 - 20.45 Im Rampenlicht Rund um das Deutsche Turn 20.20 U capotto. Film 20.45 - 20.50 Verschiedene Berich• 12.03 Wirbelwind fest 21.10 Film nach Ansage 22.05 Seevögel der GalipC* te 12.30 Aktuelles am Mittag Tour de France 20.60 - 21.00 Abendnachrichten. 13.00 idem Alfred Lafoire MONTAG: 15. Juli 1963 sein, Kulturfilm Wunschkasten usw. 14.03 RTB-Konzert Holländisches Fernsehen 22.30 Tagesschau 15.03 Chorkonzert Place de la Fraternité, BRÜSSEL u. LÜTTICH NTS: SONNTAG: 14. Juli 1963 15.40 „Les Hauts de Hurievent" 16.08 Operetten-Auszüge Nachmittags Wasserballturnier in 19.00 Meldungen MALM ED Y# Tel. 77 300 Flämisches Fei Duisburg; Tour de France 19.03 Kindersendung BRÜSSEL I 17.15 Belg. Musikpanorama 18.03 Soldatenfunk und Moto-Cross in Lichte- 19.35 Rouletabile joue et gagne, 19.30 Im Scheinwerfer 10.03 Opernwunschplatten 18.30 Es lebe die leichte Musik voorde Film 19.44 Französischkursiii 11.02 Musikal. Wettbewerb 19.00 Vertraulich der Ihre 19.30 Wochenschau 20.00 Tagesschau 19.30 Sinfoniekonzert FERNSEHEN 20.00 Tagesschau 12.03 Landfunk 20.00 Der Theaterabend 22.15 30. Jazz-Workshop-Konzert 20.00 Sport im Bild 20.30 Sportsendung 20.30 Panorama 12.18 Schlager auf Marsch 22.15 Jazz in blue 23.10 Klingende Drehscheibe SONNTAG: 14. Juli 1963 VARA: 21.00 Rendezvous Junio. 12.55 Straßenverkehr 0.20 Oprettenkonzert 20.30 Wenn's um die Murmeln 21.30 Griechische Volksmusik 20.50 Guadalcanal, KrttJ' 22.00 Die Schweiz 13.15 Nationale 230; Sport geht, Film 22.20 Tagesschau dazw. 16.30 Tour de France WDR-Mitttelwelle BRÜSSEL u. LÜTTICH 22.30 Tagesschau UKW West 20.50 Politische Plauderei 39.00 Kath. rel. Sendung 12.00 H. Hagestedt spielt 11.00 Messe 21.00 Aktuelles 20.00 Wochenend-Ende 13.15 Musik am Mittag 12.45 Die bunte Platte 15.00 Variété; dazw. Sport 21.15 Divertimento, Ballett Deutsches Fernsehen I Luxemburger Fern»1 22.15 idem 14.00 Wir lesen vor 14.15 Blasmusik 19.30 „Etat de Crise" 21.25 Ballett von Webern 23.00 Jazz 14.30 Aus beliebten Opern 15.00 Kammermusik 20.00 Tagesschau 21.40 Perry-Mason-Film in engl. 10.00 Nachrichten und Tagesschau 20.00 Tagesschau 16.00 Tanzmusik 20.20 Tour de France Sprache 10.50 Leichte Beute, Wildwestfilm 16.00 Melodienreigen 20.30 Die Dame aus dem WDR-Mittelwelle 17.06 Die Welt der Frau 18.15 Hauskonzert 20.40 Europe-Police NTS: 10.20 Die Sportschau 11.35 Die Gitarre und ihre Ge- Filmfolge 10.00 Ev.-luth. Gottesdienst 17.45 Musik zum Feierabend 19.00 Jazzinformationen 21.05 Tiergeschichten 22.30 Tagesschau ichichte 20.50 Film nach Aneage 11.00 Die stille Stunde 19.15 Europa-Politik 20.30 Die deutschen Chansons 21.30 Sieg der Flieger 22.35 Tour de Franc. S T. VITHER ZEITUNG Samstag, den 18. Juli 1968

nung präsentiert, die sich über Jahrzehnte Aber Jochen konnte sich die Tage ohne erstreckt. Wir würden den Knick weniger sie nicht mehr vorstellen. Er suchte tage• spüren, wenn wir uns von Anfang an dar• lang, in Hausgängen, Torwegen, Höfen, auf einstellen könnten, daß alles, was wir trieb mit den Menschen durch Straßen und erleben, seine Spuren hinterläßt, aufge• über Plätze, den Blick auf einen Punkt schrieben wird. gerichtet, der seine Katze sein mußte, und es doch nie war. Die Zeit verging, sie blieb Der christliche Glaube kennt die Vor• verschwunden. stellung von dem „großen Buch" in dem alles, was ein Mensch tut, verzeichnet wird. „Es ist doch bloß eine Katze", sagte sein Alles bleibt erhalten im Gedächtnis Gottes. Vater. Die Vorstellung empfinden wir als zu kind• „Du bekommst eine andere", wollte ihn lich-naiv, zu bildhaft-konkret. Aber wie die Mutter trösten. kann man von solchen Dingen anders Der ''Knick,, im Leben reden als in Bildern? Es handelt sich ja Was wußten die Eltern schon. Was da• um Dinge, die sich in das Bereich des von, daß er nicht irgendeine Katze suchte, Ewigen erstrecken. Wie kann dafür unsere die man ersetzen konnte. Er suchte seine Eine Betrachtung Sprache ausreichen? Katze, und nicht mehr, daß sie absichtlich weggelaufen war. Sicher hatte sie nur nicht Am Vormittag gegen 10 Uhr, um die nehmen. Aber zu dieser Einstellung, zu Zu einem rechten Christen gehört es wieder heimgefunden, sicher suchte sie ihn Zeit, da in allen Büros, bei allen Dienst• dieser Umstellung der Lebensauffassung also, daß er weiß, daß alles seine Spuren jetzt, genauso, wie er sie suchte. Der Ge• stellen und Behörden der Drang der Ge• ist es jetzt schon fast zu spät. Man sollte hinterläßt, das sein Leben ein Voranschrei- danke setzte sich in Jochen fest wie ein schäfte seinen Höhepunkt erreicht, hatte sich von vornherein darauf einstellen, daß ten ist. Er wird jeden Tag als ein Ge• Widerhaken. Er sah seine Katze, verloren es Herrn Weber erwischt. Er hatte gerade alles, was wir tun, denken, empfinden schenk, für das er verantwortlich ist, ent• den Telefonhörer auf die Gabel gelegt in einen Haufen feuchten Laubes gewühlt, und erleiden, nicht spurlos an uns vorüber• gegennehmen. Ich könnte mir denken, daß hörte sie wimmern. Er mußte sie holen. und wollte seine Sekretärin rufen lassen, geht. ein Mensch mit solcher Lebenseinstellung um noch schnell ein paar wichtige Briefe Wir vergessen, aber das Herz vergißt auch besser damit fertig werden kann, Gleich am nächsten Tag machte er sich zu diktieren, da spürte er urplötzlich einen nicht. Wir meinen, wir bleiben immer die• wenn ihn eines Tages sein Körper und auf den Weg, morgens, anstatt in die Schu• unbändigen Schmerz in der Brust. Es war, selben und nur die Zeit schreite voran. sein Herz die zunehmende Vernarbung le zu gehen. Er lief durch die Straßen, als ob sich eine schwere, eiserne Klammer Eines Tages aber kommt der Knick in un• spüren lassen. Er wird leichter den Knick lief und lief, bis sie sich auflockerten, bis um sein Herz legte. Er konnte nicht mehr ser Leben und wir bekommen eine Rech• in seinem Leben verkraften können. schließlich Felder kamen, von Waldstreifen richtig durchatmen. unterbrochen, nur hier und da ein Gehöft. Die Damen seines Büros bemühten sich um ihn. Er, der gestrenge Chef, mußte es Es war ein trüber Apriltag. Kalt strich sich gefallen lassen, daß man ihn auf die Ein Kind statt einer Katze der Wind über die Ebene. Fast die ganze aus dem Vorraum eilig hereingetragene Woche hatte es geregnet, die Wege waren Der Junge hieß Jochen und wohnte oben Weißbrot in ein Tellerchen, goß Milch Besucherbank hinlegte. Ein Arzt wurde aufgeweicht, und der Bach, der sich sonst herbeigerufen. Als der ihn sah, gab er in einem Hochhaus, gleich unter dem Dach. darüber und stellte es der Katze hin. Vom Küchenfenster konnte er weit über schmal und flach durch die Felder schlän• sofort den Auftrag, einen Krankenwagen Die Katze sah auf den Teller. Ihre klei• die Stadt hinausblicken, zähllose Häuser• gelte, war hoch voll Wasser und stürzte zu bestellen und verständigte das Kranken• ne Zunge waberte auf und ab, auf und ab. haus. „Ganz ruhig bleiben Herr Weber! dächer, rot, schwarz, grau, Kirchtürme, dem reißend dahin. Himmel entgegengeschoben, Kuppeln, die Die gesträubten Haare legten sich, steif, Bewegen Sie sich möglichst gar nicht! Wir geduckt schob sie sich an die Milch heran müssen sehr vorsichtig sein!" silbrig schimmerten, wenn die Sonne Jochen sah sich ratlos um. Wo sollte er und fing an zu schlecken, langsam zuerst, hier seine Katze suchen? Das Land lag Acht lange Wochen brachte Herr Weber schien. dann gierig, so schnell es nur ging, bis weit und endlos da, ein großes, offenes im Krankenhaus zu. Diese Zeit der aufge• Tief unten kochte die Straßenschlucht. der Teller leer war. Maul, das ihn verschlucken wollte. Er zwungenen Ruhe fiel dem sonst so ge• Ohne Anfang und Ende rollte die Auto- wußte nicht mehr, was er tun sollte. schäftigen Manne schwer. Einen Schock kette dahin, und Menschen, Menschen, Von nun an war die Wohnung nicht aber bekam er, als der Chefarzt ihm nach schwarze Blöcke von Menschen, an der mehr leer. Kam Jochem mittags nach Hau• Plötzlich sah er ein kleines Mädchen se, dann strich die Katze schnurrend um der Entlassungsuntersuchung sagte: „Ja, Kreuzung wartend, sich hinüberschiebend, kommen, drei Jahre alt vielleicht, in einem mit der Arbeit wird es nun nichts mehr seine Beine, schaute ihm mit unbewegten wartend, sich hinüberschiebend. Jochen blauen Kleid. Es lief zum Fluß, und ehe sein. Das schlagen Sie sich aus dem Kopf, wunderte sich oft, wo so viele Menschen Augen bei seinen Arbeiten und Spielen daß Sie noch einmal in Ihren Betrieb zu• herkamen. Er saß am Küchenfenster und zu, und wenn er aus dem Fenster sah, Jochen begriff, was geschah, war es die rückkehren können. So ein Herzinfarkt sah ihnen zu, und manchmal lief er hin• über die Dächer und Türme hinweg, hock• Uferböschung hinuntergerollt. bedeutet einen Knick im Leben. Damit unter. Seine Eltern sahen das nicht gern. te sie neben ihm. In der Dämmerung er• Es war alles so schnell gegangen, wie in müssen Sie sich abfinden. Finanziell sind Sie wollten ihn in der Wohnung festna• zählte er ihr lange Geschichten, von den einem Film, der zu rasch abgespult wird. Sie ja Gottseidank gesichert. Von jetzt ab: geln, in der Wohnung, die sie morgens Straßen, die durch die Stadt laufen und Er sah das blaue Kleid sich über dem Viel Spazierengehen, leichte Gartenarbeit verließen und erst am Abend wieder be• aus der Stadt hinaus, in die Wälder hin• Wasser blähen, sah, wie die' Strömung es meinetwegen. Keine Aufregungen! Das traten, ohne Ahnung, wie es war, wenn ein, über Berge und fremde Länder, bis mitriß — und dann machte er einen Satz. Rauchen stecken Sie auch besser ganz auf! die Zimmer so leer vor sich hinglotzten. an das Meer. Dort wartet ein Schiff mit Und mit dem Bohnenkaffee fangen Sie großen Segeln. Braucht Ihr einen Schiffs• Er warf sich über die Böschung, fühlte das Klatschen des eisigen Wassers, da — das lieber erst gar nicht wieder an, wenn Sie Sie arbeiteten beide in einer Fabrik. jungen, Kapitän? Der Kapitän schlägt ihm noch ein paar Jahre leben wollen." auf die Schulter: Immer los, komm nur an hellblaue Kleid, er konnte es packen, riß Mittags, wenn er heimkam, wärmte er es zu sich heran, griff das Kind, hielt es Das war hart und deutlich. Und damit sein Essen, machte Schularbeiten, räumte Bord mit deiner Katze! Und dann sitzt er oben im Ausguck, die Augen in die Ferne über die Strudel. Er dachte nichts, wußte muß Herr Weber nun fertig werden. Ge• die Wohnung auf, spielte, bastelte herum. gerichtet, weit das Meer und hoch der nicht, warum er gesprungen war, warum wiß hatte er schon vorher manches ge• Und immer wartete Jochen darauf, daß Himmel. Aber dort hinten am Horizont — er jetzt, im Kampf mit der Strömung, das hört und gelesen von dem sogenannten etwas geschähe. L'n Pochen an der Tür. Mäste, Segel, die schwarze Flagge! Das Kind nicht fahren ließ, es umklammerte, „Leistungsknick", mit dem die Menschen Oder vielleicht ein Laut auf dem Fenster• sind Piraten! Messerschwingend entern sich gegen das Wasser stemmend mit aller rechnen müssen, wenn sie um die Fünfzig sims. sie das Schiff. Heiho, da ist so ein Kerl! Kraft, schwankend, kippend. Aber da hing sind. Aber das hatte er nie auf sich selbst ein Strauch über das Ufer, er konnte die bezogen. Wenn man so etwas hört, glaubt Das war es, was Jochen hörte, an dem Warte nur! Hier! Und da! Gut getroffen, Nachmittag im November, als alles anders was? Aber der Kerl packt ihn, wirft ihn zu Zweige fassen, und plötzlich war Land man immer, die anderen sind gemeint. unter seinen Füßen. Wohl hatte er gemerkt, daß ihm in den wurde. Er hatte eine Weile herumgetrödelt, Boden. Doch jetzt springt Mieze vor, dem stand nun unschlüssig am Küchenfenster, an die Gurgel, fauchend, sich festbeißend, letzten Jahren der Atem kurz wurde, wenn Noch immer dachte er nichts, nur seine er Treppen stieg oder leichte körperliche da hörte er, wie etwas auf das Sims auf• ein wildes Tier plötzlich, um Jochen zu Arbeit verrichtete. Aber wann war er prallte. Er schob die Gardine beiseite — retten. Beine fingen an zulaufen, auf das Gehöft schon einmal dazu gekommen? Im Betrieb eine Katze hockte vor den Scheiben und zu. Eine schreiende Frau rannte ihm ent• benutzte er den Lift und seine eigene Woh• sah ihn an. Diese Stunden der Dämmerung, voller gegen, riß ihm das Kind aus dem Arm, nung lag parterre. Und die Zeit, in seinem Träume und Geschichten, bis der Abend, Er öffnete das Fenster. „Komm, Mieze", und dann wurde alles schwarz, er versank, eigenen Garten zu werkeln, hatte er schon unberührt von der Lichterkette tief unten, lockte er, „komm." Die Katze starrte auf tiefer, immer tiefer, ohne Ende. lange nicht mehr gefunden. Dächer und Kirchtürme in seine Schwärze Jochen, unverwandt, aus grüngläsernen Au- holte, und nur die Augen der Katze im Nun ist er wieder zu Hause, aber mit Als Jochen wieder auftauchte, lag er gen.Ihr Fell sträubte sich, fauchend krümm• Dunkeln leuchten! Wenn dann die Eltern der harten Tatsache, daß sein Arbeitsleben te sie sich zu einem runden, feindseligen heimkehrten, das Licht plötzlich aufflamm• in einem fremden Bett, ohne Erinnerung. vorbei ist, kann er sich einfach nicht ab• Buckel. te, alles wieder wirklich war mit weißen Erst, als die Frau hereinkam, fing der Film finden. Er zeigt viel Unruhe, geht hier• Küchenmöbeln und klappernden Töpfen, an, rückwärts abzurollen: Sie, die den hin und dorthin, ist verdrossen, grübeil „Komm, Mieze, komm", lockte Jochen dann freute sich Jochen nicht mehr wie vor sich hin und macht damit seiner Frau noch einmal und wollte nach ihr greifen. Weg entlangstürzte, er, das triefende Bün• früher. Es war, als stürze eine fremde viel Kummer. Einmal hat er die Stätte Blitzschnell schlug sie zu, einen langen del auf dem Arm Lebt sie?" fragte Welt über diese eigene, zauberische, die seiner früheren Tätigkeit aufgesucht, das Kratzer über seine Hand. Aber da hatte er nur ihm und der Katze gehörte, heute, er. war für ihn furchtbar. Sein Arbeitsplatz sie schon gepackt und in die Küche geholt. morgen - immer, wie er glaubte. Denn war von einem anderen besetzt. Seine Es war eine kleine, graugetigerte Katze „Ja", sagte die Frau, „sie lebt. Sie ist er wußte nicht, daß seine Katze eine früheren Mitarbeiter waren freundlich zu mit zwei weißen Flecken auf der Stirn, naß gesund und lebt, und du hast sie gerettet." Fremde blieb, die wieder gehen würde, so, ihm, er merkte aber doch, daß das Mitleid und zerzaust, gezeichnet vom Herumstreu• wie sie gekommen war. dahinter stand. In Wirklichkeit hatte man nen in kalten Nächten. Sie hockte in der Plötzlich legte sich eine Freude über Jo• chen, wie er sie noch nie gekannt hatte. ihn schon abgeschrieben. hintersten Küchenecke, halb unter dem Sie verschwand ganz plötzlich. Eines Ta• Schrank, das Fell immer noch gesträubt, Das Kind lebte, weil er dagewesen war. Es ging auch ohne ihn, was er früher ges, als Jochen aus der Schule kam, war nie so recht hatte glauben wollen. Der die Augen starr und groß auf Jochen. Jo• Er hatte seine Katze gesucht und ein Kind chen starrte zurück, in die grüngläserne Un• sie nicht mehr da. Das Fenster stand einen Arzt hatte Frau Weber gesagt, daß gerade gerettet. „Meine Katze", dachte er, aber diese innere Unruhe für ihren Mann ge• tiefe, und eine Weile saßen sie so, ohne Spalt offen. Katzen gehen ihre eigene We• das Bild war verblaßt und verschwand fährlich wäre. „Er muß ausgeglichen sein, sich zu bewegen. Dann brockte Jochen ge. dann macht sein Herz noch lange mit. Hat gleich wieder. Er mußte an seine Eltlern er nicht ein Hobby, eine spielerische Be• denken. „Ich muß nach Hause", sagte er, schäftigung, die ihn ablenkt?" So etwas sich aufrichtend, „sofort." hat Herr Weber bislang nicht gekannt. Er lebte nur seiner Arbeit, seinem Beruf. Der Regenbogen Die Frau drückte ihn ins Kissen zurück. Frau Weber tut ihr Bestes. „Geh doch mal „Du darfst nicht aufstehen. Aber sag Er lebt im Licht. die Sonnensiegel. Ganz mit deinem Freund Urban mit zum An• mir, wo deine Eltern wohnen, mein Mann geln", rät sie ihrem Mann. „Oder wie wäre Sein Schwung ist ohne Schwere. gelöst, löst leicht er sich fährt gleich los", sagte die Frau und woll• es mit Brieftauben züchten oder Briefmar• ken sammeln?" Aber er knurrt nur: „Für So leicht wiegt er: vom Nachtgesang der Hügel: te hinausgehen. solche Kinder litzchen habe ich nichts übrig! ihn trägt sein eigner Gif der dunklen Sehne „Ach bitte", sagte Jochen, als. sie schon Niemand weiß, wie man Herrn Weber in der Tür stand, „das hier ist doch ein helfen kann. Man sollte ihm vielleicht er• Er findet Farben kühn geschwungener Bügel. Bauernhof — haben Sie vielleicht eine klei• klären, daß der Herzinfarkt, den er erlit• und in leere ten hat, von den Narben herrührt, die das ne Katze?" „Unsere Katze bekommt bald Leben in die Wände seiner Herzkranzarte• Himmel prägt er Willy Mitterhüber Junge", sagte die Frau, „möchtest du eines rien geschlagen hat. Diese Tatsache muß davon haben?" „Ja", sagte Jochen, »wenn er annehmen, es einfach als gegeben hin• es geht. Ich hätte gern eine neue Katze." 78 Seite 6 BT. VITHER ZEITUNP Samstag, den 18. ffß ggg

Der pra

serleitung (aqueduc) bauen muß, die ten oder Grunddienstbarkeiten (ein sichtigen oder für eine entsprechende Das jedoch über fremden Boden liegt, kann Grund dient dem andern) sind ausge• Wasserabflußmöglichkeit sorgen. Redit in der Landwirtschaft... vor Gericht das Recht zugesprochen schlossen: z. B. indem ich ausreichende Kandel werden eine solche Leitung anzulegen 1. die Gebäude: man kann keine Was• anbringen lasse; indem ich das Wasser Recht gesehen! (selbst über fremdes Eigentum). Aller• serleitung durch ein fremdes Haus zie• in einer Zisterne sammle. dings muß er eine gerechte und ange• hen, um seine Grundstücke zu bewäs• Der Nachbar kann den Regenwasser• fall vom Dach des andern Nachbarn Die Laadwirte kümmern sich sehr we• Anton. Naturgemäß läuft Regen- und paßte Entschädigung an den oder die sern. unterbinden lassen. nig über des, was man darf und daß, Quellwasser vom Grundstück Anton auf fremden Grundeigentümer zahlen. Diese 2. die Höfe. Entschädigung muß im Voraus bezahlt wa« man nicht darf. Des öfteren kom• das Grundstück Felix. Künstliche Anla- 3. Die Gärten werden. Dieses Recht nennt man ein men Streitigkeiten vor, nur deshalb, geh darf Anton nicht errichten um das 4. die Parkanlagen Servitut oder Gerechtsame oder Grund• weil die Streitenden vor dem „Krach" Wasser auf den Boden des Felix zu 5. eingeschlossene Räume und Plätze, Wie wird das Wetter dienstbarkeit. nicht wußten, wie es „rechtlich" aus• leiten. Der Eigentümer der niedriger die an Wohnungen grenzen, im Monat Juli ? sieht. Meistens werden die Kampfhäh• liegenden Grundstücke darf das Wasser z. B. Das Grundstück des Anton liegt z. B. Man kann keine Wasserleitung, ne vor dem Gericht eines besseren in einiger Entfernung von einem Was• keine Entsumpfungsleitung durch die 5 nicht abwehren, sei es durch Sperren Ab Mitte Juli bis zum 20. wird das belehrt. Es dürfte aber zu vermeiden serlauf. Seine Wiesen sind sehr trok- angeführten Oertlichkeiten leiten. oder sonstige Anlagen. Er muß sogar Wetter im allgemeinen sonnig und warm sein, soweit zu kommen. ken. Die Bewässerung ist absolut not• N. B. Das Soerrerrichtungsrecht schließt gestatten, das der Eigentümer der höher sein. Vereinzelte Regenschauern werden DIE BESCHRÄNKUNG IM INTERESSE wendig. Er fragt seinen Nachbar Felix, nur die Gebäude, die Höfe und Gärten, liegenden Gründstücke auf seine Kosten die Heuwiesen überraschen. Oertlidi DES NACHBARN: auf seinem Grund Boden die Anlagen dessen Grundstück an den Wasserlauf die an Gebäuden grenzen, aus. a] Das Wasserrecht: begrenzte Gewitter sind sehr gut mög• errichtet, die unbedingt notwendig sind grenzt ob er eine Wasserleitung, gegen z. B. Anton kann keine Sperre an ei• Entschädigung, vom Wasserlauf über nem Gebäude, an einem Hof oder Gar• lich. Die Temperaturen werden sehr 1. Quelle: der Eigentümer hat das Recht um den Abfluß des Wassers zu erlau• dessen Grundstück bis auf seine Wiesen ten, die an einem Gebäude grenzen, wahrscheinlich bis 30 Grad Celsius Stei• mit den Quellen zu tun, was er will, ben. leiten darf. Widersetzt sich Felix, muß anlegen. Hier besteht immer Ueber- gen, nachts kommen sie jedoch nicht er kann sie verwenden, für eine Wä• z. B. Felix darf nicht hingehen und man eine gerichtliche Entscheidung er• schwemmungsgefahr die für Gebäude über 16 Grad C. Die Winde werden scherei, Fabrik usw. Der Eigentümer Sperren errichten, damit das Regen• zwingen. von großen Folgen sein können'. nicht stark sein: schwache bis gemä• kann das Eigentumsrecht haben durch wasser, welches vom Grundstück des ßigte Winde, schwankend von Nord- 2. Diesem ersten Recht folgt normaler• D. Die Dachtraufe. Ersitzung oder durch Vertrag. Anton herabläuft nicht auf seinen Boden Osten bis Süd-Osten. weise das Recht der Entwässerung. Ein Eigentümer braucht sich von Seiten EIN VERTRAG bindet zwei Personen kommt. Die Folge wäre, daß sich auf eines Nachbarn keinen Wasserzufluß Vom 21. bis zum 31. Juli: der Him• zusammen, Jeder hat dann dasselbe dem Boden Antons das Wasser sam• z. B. ist das Grundstück des Anton gefallen zu lassen welcher mit bauli• mel wird meistenteils bewölkt sein, Recht. ERSITZUNG: wenn einer eine meln würde, den Boden durchnässen Sehr feucht, kann er eine Entwässerungs• chen Anlagen desselben zusammenhängt. große Aufklärungen stellen sich des Quelle während 30 Jahren gebraucht hat und sumpfig machen würde. Felix muß leitung über fremdes Eigentum in einen öfteren ein. Es wird sehr viele Regen• und dies öffentlich, dann hat er das zu S±'adenersatz verurteilt werden und nahen Wassergraben leiten. Folglich hat jeder an den Dächern seiner Gebäude die nötigen Vorkehrun• schauern geben. Die Temperaturen gehen Recht auf die Quelle. Versorgt eine das Wasser frei ablaufen lassen. N. B. Es ist zu bemerken, daß die gen zu treffen, daß das Regenwasser tagsüber bis 22 Grad C, nachts nur bis Quelle eine Ortschaft, so besteht die Wasserleitung in beiden Fällen dort zu Ist es unbedingt notwendig, daß auf auf den eigenen Grund und Boden oder 12 Grad C. Die Winde werden gemä• Versorgung weiter. Der Eigentümer auf legen ist, wo sie den Nachbarn den dem Boden des Felix ein Graben zum auf die Straße läuft; das Regenwasser ßigt sein und meistenteils aus Süd- dessen Boden die Quelle entspringt, ringsten Schaden zufügt, und dort wo Ablaufen gezogen werden muß, und Westen kommend. darf den Lauf nicht einstellen (auch darf nicht auf das nachbarliche Eigen• unterläßt Felix dies, so kann Anton die Entfernung zum Wasserlauf am wenn das Wasser zur Bewirtschaftung tum fallen (vom Dach selbstverständ• Die Perioden sind jedoch nicht genau auf Kosten des Felix und auf dem Bo• kürzesten ist. nicht notwendig istl). lich). Selbst dann nicht, wenn dasGrund- aufzufassen, sie können bis auf 2 Tage den des Felix diesen Graben ziehen. 3. Der Eigentümer des Ufers eines nicht stück des Nadibarn tiefer liegt. schwanken. 2. FLIESSENDES WASSER: schiffbaren und flicht flößbaren Wasser• N.B. Hat Felix einen solchen Graben Man muß also eine gewisse Entfer• Diese Wettervoraussage auf weiter Ein Grundstückbesitzer, dessen Grund laufes kann eine Sperre errichten welche gezogen, so erwirbt Anton jedoch kein nung zwischen seinem Gebäude und Sicht stammt vom Wetterdienst der bel• an ein fließendes Wasser (in keinem das Wasserniveau erhöht um seine Recht an dessen Fortbestand, d. h. dem Grundstück des Nachbarn berück• gischen Luftstreitkräfte in Evere, Falle Regenwasser!) das weder öffent• Grundstücke zu bewässern. Ist der Ei• wenn Felix den Graben verlegt oder liches Eigentum noch ein schiffbarer oder gentümer des anderen Ufers nicht ein• zuwirft, jedoch eine andere Abflußmög• nicht schiffbarer Kanal ist, unmittelbar verstanden die Festlegung der Sperre lichkeit stellt, so kann Anton nie ver• und direkt begrenzt, hat das Recht, so• an seinem Ufer zu gestatten, so kann Herbst- oder Frühjahrskalbung? langen, daß der alte Graben in seinem weit die Grenze geht, das Wasser zu der Richter nach vorheriger genauer alten Zustand bestehen bleibt. Wenn auch die Frage nach dem gün• Weidemonate von etwa August bis Ok• gebrauchen. Entschädigung trotzdem gestatten. stigsten Abkalbetermin unterschiedliche tober durch das notwendige Trocken• Z. B.; das Wasser kann gebraucht Der Eigentümer des höher liegenden Es ist hier natürlich nicht erlaubt, ab• Beurteilung findet, so wird doch im all• werden, zur Bewässerung eines trockenen Grundstückes darf dagegen nur dann, stellen der Kühe überbrückt werden kön• sichtlich Ueberschwemmungen der nach• gemeinen der Herbsttermin bevorzugt. Stückes, oder zur Zucht Von Fischen, wenn es zur Bewirtschaftung seiner nen. Für die Trockenzeit reicht das barlichen Grundstücke hervorzurufen. Bei reichlichem Winterfutteranfall hat zur Verwendung in Wäscherei und Fa• Grundstücke dringend notwendig ist, knappere Weidefutter aus. Fernerhin ist das Errichten einer sol• die Herbstkalbung sicherlich verschiede• brik. Auch hat der Grundbesitzer das Veränderungen auf seinem Boden oder Anders ist es bei den im Frühjahr Recht, das Wasser, d.h. den Fluß in mit dem Gebrauch des Wassers vor* chen Sperre nur gestattet, wenn keine ne Vorzüge. Vor allem muß wirtschafts• kalbenden Kühen. Diese können zwar mehrere Arme ZIP teilen, jedoch muß er nehmen, welche das in Frage stehende andere Bewässerungsmöglichkeit besteht eigenes Grundfutter für die frischmel• zu Beginn der Weidezeit ausreichend es wieder in seinem alten Bett aus Verhältnis erschwert. Er darf dies je• und nur dann wenn eine Bewässerung kende Kuh reichlich oder mindestens Futter aufnehmen, können jedoch be• seinem Grundstück laufen lassen. doch nur tun unter größtmöglichster absolut notwendig ist. ausreichend vorhanden sein, um eine reits nach dem ersten Drittel oder in der billige Milch zu erzeugen. Es ist un• ANHANG: Das niedriger KegendeGrund- Schonung der tiefer liegenden Grund• 4. Der Eigentümer eines sumpfigen Mitte ihrer Laktation ihre Leistungs• wirtschaftlich, wenn die Milchleistung atück stücke. Grundstückes (der Boden wird unbrauch• anlagen nicht mehr voll ausnützen, weil der frischmelkenden Kuh unter einer dann der Graswuchs qualitativ lind Das niedriger liegende Grundstück z. B. kann Anton den Wasserlauf bar] kann eine Entsumpfung vornehmen mangelhaften Grundfutterversorgung lei• quantitativ erheblich nachläßt. Wenn es muß das Regen- oder Quellwasser auf• verunreinigen indem er dort sein Vieh und zwar indem er die Entwässerung det und die Futterkosten durch unge• nehmen, das Vom höher liegendenGrund- tränken läßt. Es entwickelt sich durch (meist durch Kanalisierung) über die gelingt, diesen Mangel an Gras im bührlich hohe Kraftfutterausgaben unnö• stück herabfließt. Dieser Wasserabfluß Aufwühlen des Bodens eine gewisse nachbarlichen Grundstücke durchführt. Herbst auszugleichen und die Tiere tig verteuert werden. Natürlich kommen muß durch die natürliche Lage der bei• Verunreinigung des Wassers. Die Rohre müssen in den nächstliegen• durch entsprechende KraftfutterverSor- wir ohne Kraftfutter nicht aus, ja die den Grundstücke bedingt sein. Eine den Graben gezogen werden. Eine Ent• gung in den letzten Weidemonaten in sinnvolle, gezielte Kraftfutterverwendung Konstruktion darf nicht die Ursache des C. Das Bewässerungs- und das Entwäs• schädigung ist ebenfalls zu entrichten. ihrer Milchleistung zu halten, dann Falles sein (des Abiaufens sein). macht die Herbstkalbung überhaupt erst schwindet der Vorteil der Herbstkal• serungsrecht. N. B Diese vier Rechte können keine möglich und führt zu der bekannten bung gegenüber der Frühjährskalbung. z. B. das Grundstück des Felix liegt 1. Dem Grundeigentümer, der zur Be• Anwendung finden in folgenden Fällen, Steigerung der Milchleistung der im Die Herbstkalbung wird auch deshalb 10 cm tiefer als das Grundstück des wässerung seiner Grundstücke eine Was• d. h. von diesen Gerechtsamen, Servitu- Herbst kalbenden Kühe im Vergleich bevorzugt, weil die Kalbezeit und Auf• zu den frühjahrskalbenden Kühen. zuchtzeit der Herbstkälber in eine ver• Die Herbstkälber kommen somit trotz hältnismäßig arbeitsame Periode fällt, fortgeschrittener Laktation mit verhält• so daß Kälber und Kühe eine sorgfälti• Rentabilität durch neue Wege in der Fütterrung nismäßig hohen Leistungen im Frühjahr gere Pflege erfahren können. AuBer- auf die Weide und werden bei Beginn dem zeigen Herbstkälber im allgemei• Dar Wohlstand Westeuropas wächst rechtfertigt!) so geht der Sturm der Ent• vergleicht. Viele Landwirte ziehen aber der Weidezeit gewissermaßen noch ein• nen eine bessere Entwicklung als die ständig, die Sozialgesetze werden im• rüstung los. Die Regierung steht dabei vor, alles zu kaufen, der Bequemlich• mal frischmelkend, da sie sich in den Frühjahrskälber. Ferner ist das Herbst- mer Zahlreicher und wirksamer. Die Re• fast immer auf Seiten der Nichtlandwirte, keit halber" in den meisten Fällen. An• ersten Monaten der Weidezeit gut satt• kalb bei Weidebeginn bereits einig« gierungen sind alle bedacht das meiste denn gehen die Preise tatsächlich in die dere Gesichtspunkte sind dabei aber fressen können. Die Kühe fallen in der Monate alt; es kann somit die Sommer• für ihre Leute (Wählerl) zu tun. Hier• Luft, steigt auch der Index, was aller• auch zu berücksichtigen: der Zeitmangel. Leistung erst dann ab, wenn das Futter weide gut (besser als die Frühjahrskäl• bei ist zu beachten, daß die größten hand Folgen auf den Staatshaushalt Da die Milchviehhaltung das rentabelste auf der Weide knapp und minderwertig ber) ausnützen, benötigt weniger Kraft• Bevölkerungsgruppen auch die meisten haben kann. So bleibt den Landwirten ist, stellen sich viele Landwirte auf und die Witterung ungünstig wird. Hier• futter und entwickelt sich bei dauernder Chancen haben, neue günstige Bestim• nur noch, selbst Ordnung zu schaffen. Weidewirtschaft um (besonders in der bei hat nun die Herbstkalbung den gro• Bewegung schnell und kräftig. mungen erwarten zu können. Die Land• Er muß versuchen die angekauften ßen Vorteil, daß diese futterknappen wirte, ehemals eine starke Gruppe, wird Grundstoffe selbst zu erzeugen. Kunst• Ameler und Büllinger Gegend). Derarti• immer schwächer; sie bildet nur noch dünger muß er natürlich kaufen, aber ge Tendenzen sind schon lange ebenfalls 7 Prozent der Bevölkerung. Es braucht FUTTERMITTEL könnten mehr auf dem in der St. Vither Gegend an der Ta• daher auch nicht gesagt zu werden, daß Hofe selbst erzeugt werden. Die Sankt gesordnung. Es sollte aber zwecks Die Desifinzierung der Ställe diese kleine und in sich gespaltene und Vither Gegend eignet sich eben noch HOHER RENTABILITÄT nur soviel uneinige Gruppe von Seiten der Regie• Um die Qualitätsprämie für Milch (0,25 die im Stalle befindlichen Baktatien « zur Erzeugung von FUTTERGETREIDE. Milchvieh gehalten werden, wie genü• rung nur wenig oder gar keine Beach• Fr. pro Liter) zu erhalten, müssen die töten: diese kamt erreicht werden durch Sehen wir die winterliche Fütterung; es gend Eiweiß und Stärke vorhanden ist. tung findet. Als Wähler sind sie zu oder der Stall desinfiziert sein. Es gibt Weißen des Stalles mit einer Kalkbrühe werden im ganzen gesehen, EIWEISS schwach und zu unentschlossen; zu tra• Auch die typischen Graslandwirte kön• auf diesem Gebiet Unternehmer, welche in Welcher antiseptische Mittel aufgelöst und STÄRKE zugekauft: die Mehle und ditionell. Die Sozialgesetze begünstigen nen sich einen tüchtigen Eiweiß und über das geeignet Material verfügen worden sind. So hat man zwei Filegen Brocken bestehen hauptsächlich aus die• besonders die Arbeiter. Vom Auf• Stärkevorrat für den Winter bereit• und so gute Arbeit leisten können. Um auf einen Schlag. Als Desinfektioninu> sen und darum geht auch die ganze schwung der Arbeiter profitieren der stellen: durch das Einsilieren von jun• diese Unternehmer zu erreichen, im Fel• tel kann eine lOprozentige Javelwasser- Fütterung. Der Preis (verrechnet) eines le, daß keiner im Dorfe selbst ist, kön• Mittelstand und andere freie Berufe. gen eiweißreichem Gras. Jetzt ist es lösung gebraucht werden, auch zugekauften kg Stärke kostet von 6 bis nen die Landwirte den Herrn Veterinär• Kreolinlösung von nur 5 Prozent Die Landwirte werden „einfach fallen noch Zeit junges Gras zu schneiden oiv 7 Fr., der kg von selbst erzeugter Stär• inspektor in Malmedy um Auskunft bit• gar Kerol zu 1 Prozent. Aber eine So- gelassen". Dabei sind sie die ERSTEN (oder besser zu feldhäckslern) und zu BURGER IM STAAT: Sie erzeugen die ke (besonders durch Gerste) KOSTET ten. Soll diese Arbeit gründlich und ener dalösung von 1 Prozent gestaltet 8$ silieren. Da das Gras zu Aufwuchs nach Nahrung, ohne die es wirklich nicht DEM LANDWIRTEN 2,50 bis 3 Fr. Nur gisch geführt werden (und daß soll sie billig und ist ebenfalls so gut. Diese dem Abweiden nach 20-24 Tagen wie• geht. Die Landwirte bilden die Gruppe die Hälfte!. Dasselbe mit dem Eiweiß. immer!), so soll sie durch Bürsten der Mittel sind alle in unserer Gegend er• die Sehr viel und sehr schwere Arbeiten Zugekauftes Eiweiß kostet um 12 Fr. der handhoch gewachsen ist, im Juli- Mauern mit einer Stahlbürste, Kratzen hältlich. Gelegentlich dieses genauen machen muß bei kargem Lohn. Dabei pro kg, das selbst erzeugte (durch August braucht das Gras zu dieser der Fugen mit einem geeigneten Eisen, Verfahrens, werden die Blicke des Land• keine Ferien, kein Wochenend, Nacht• Grassilage oder durch Kleeheu und Klee• Leistung schon über 30 Tage und im Wegnehmen der Schalen auf dem Holz wirten oft auf viele Sachen gelenkt, « n arbeit usw. Also müssen die Landwirte silage) kostet um die 6 Fr. das kg. Die September — Oktober immerhin 40 Ta• (ein guter Unterschlupf für allerlei sonst übersehen worden wären. E' ' Krankheitserreger!) und Waschen mit sich selbst helfen!!! Aber wie? Es heißt, Fütterungsunkosten betragen im Ver• ge, ist jetzt noch GRAS UBERSTÄNDIG. trittslöcher der Nager (Ratten, Mäuse..) Viel Wasser eingeleitet werden. Alles sie sind gefährliche Krankheitsüherrnit'" daß die Rentabilität gehoben werden gleich mit allen anderen Unkosten zu• Man sieht vielerorts dieses Gras alt sammen 75 Prozent dieser Gesamtkosten. Gerumpel muß verschwinden, auch im ler. Schließen mit Zement aller anderen müsse. Das sind alles leere Worte. Die' und hart werden, dann wird es unter Grundstoffe, die der Landwirt kaufen Die Analyse verschiedener Buchführun• Sommer, wo ein wahrer Hang besteht, Unterschlupfmöglichkeiten für allerg Schlechten klimatischen Bedingungen ge• muß, werden immer teurer (er prote• gen gerade in unserer Gegend zeigen die mannigfiltigsten Sachen im Stall ab• Ungeziefer. Man wird aufmerksam «»' heut (mit 60-70 Prozent Verluste). Die stiert nicht, der Landwirt). Die Löhne immer wieder, daß die Landwirte, wel• zustellen. Sie kommen von überall und wackelnde Türen und Fenster, morsches Silage bewahrt das Eiweiß mit 5-10 Pro• der Arbeiter steigen ja!. Werden dann che viel oder fast nur eigene Kraftfutter können Krankheitserreger mit sich Holz, gerissene Krippen, sich lösendet die Preise für Butter, Fleisch oder Milch (Gerste und Hafer) verwenden, die zent Verlust. Darüber sollte doch nach• schleppen. Der Stall soll f*ei v,qn jeder Verputz. Die Sommerzeit sollte J»d«s* e ebenfalls angehoben (und das wäre ge• höchsten Gewinne erzielen. Es ist nicht gedacht werden, bevor alle Diskussio• Infektionsquelle ägkp&hii 'fjmßm- Die mal dazu benutzt werden, die 8tM verwunderlich, wenn man obige Zahlen nen über mangatede Rentabilität. eigentlich« De^ifSuSU tat*86t>»weck in tadellosem Zustand zu bringen. Uwsäüßt TS Sötte 7 f Zartfühlend Dichter: „Nun, wie finden Sie meine Ge• dichte? Können Sie sie verwerten?" Redakteur: „Offengestanden — ich finde sie zu zart, so daß ich fürchte, sie halten den Druck nicht aus!"

Zerstreut, wie immer! Frau: „Liebster, weißt du auch, was heute für ein Tag ist? Es sind 25 Jahre, seit wir „Seien Sie nur unbesorgt, Mylady" uns verlobt haben." Politiker müssen schlagfertig sein — Heiterkeit am Steuerrad der Weltgeschichte Professor: „Um Gottes willen, Kind, warum hast du das nicht früher gesagt? Dann ist es An der Friedenskonferenz, die nach dem Churchill erwiderte schlagfertig: „Seien Sie doch die höchste Zeit, daß wir heiraten!" irsten Weltkriege in Versailles stattfand, nahm unbesorgt, Mylady, Sie werden mit beiden Iis Delegierter Polens der Musiker Paderew- keine Berührung haben!" Im Zoo Iki teil. Heini: „Sieh mal, Mutti, der große Affe da Patriotische Neigungen Der französische Ministerpräsident Clemen- sieht genau so aus wie Onkel August." ceau, der Tiger, fragte ihn eines Tages: „Sie Der britische Premierminister Lloyd George Mutter: „Heini, so etwas sagt man doch sind doch der berühmte Paderewski, der als hielt eine Rede, in der er Selbstverwaltung nicht!" der größte Pianist unserer Zeit auf der ganzen für Irland, Schottland und Wales forderte. Ohne Worte Heini: „Aber ich habe doch leise gespro• Welt gilt?" Ein Zuhörer, dem das zu weit ging, rief bissig chen, meinst du denn, Mutti, daß es der Affe „Ganz recht." dazwischen: „Und für die Hölle!" gehört hat?" „Und jetzt sind Sie Politiker geworden?" „Bravo, mein Freund", lächelte Lloyd Ge• Frauen im allgemeinen länger leben als die Vorsicht! orge, „ich freue mich immer, wenn jemand „Tatsächlich." Männer. „Ihre Frau hat eine Stimme, so zart und • „Wie konnten Sie nur so herunterkommen!" für sein Heimatland eintritt!" Schuman, der Junggeselle ist, meinte dazu, weich wie Samt." Unnötige Sorge Keine Bleibe ihn wundere das gar nicht, „denn", sagteer, „Pst! Still! Wenn sie das hört, wünscht sie Als Winstön Churchill noch ein junger An• In Gegenwart des ehemaligen französischen „in den Himmel kommen sie nicht, in die Hölle sich gleich ein passendes Kleid dazu zum Ge• burtstag." fänger war, gehörte zu seinem Bekannten• Außenministers Robert Schuman äußert je• wollen sie nicht, also haben sie im Jenseits kreise die Schriftstellerin Gertrude Atherton. mand seine Verwunderung darüber, daß die keine Bleibe." Erfaßt Diese War weder von der Tätigkeit noch von Der joviale Richter: „Na, mein lieber der Persönlichkeit des jungen Mannes begei• Krause, da haben wir also wieder einmal stert. Eines Tages sagte sie zu ihm: „Zwei eingebrochen..." Dinge gefallen mir an Ihnen nicht, Ihr Schnurr• Flanell und ein heißes Bügeleisen Krause: „So, Herr Richter? Ich nicht!" bart und ihre Politik." Meister Janouschek wußte Rat

Der Wiener Humor ist mit vielen Anekdo• legt ihm das Flanellstück vorsorglich über ten gewürzt, die nicht selten die lange den Rücken und dessen Fortsatz und beginnt Lebens- und Regierungszeit des Kaisers nun, einige Minuten das Rückgrat entlang den Franz Josef als Hintergrund haben. Eine die• Grafen auszubügeln. ser hübschen kleinen Geschichten am Rande Sichtlich erquickt und gekräftigt beginnt der großen Geschichte — sie stammt von sich der Graf nach dieser Zeremonie zu strek- Anton Kuh — erzählt Hermann Hakel in sei• ken. Die Schmerzen sind weg! ner heiteren Auslese „Wienärrische Welt — Ein dreiviertel Jahr später erzählt Graf Witz, Satire, Parodie einst und jetzt" (Forum Paar dem Kaiser Franz Josef, als dieser mür• Verlag, Wien) mit folgenden Worten: risch und übernächtigt in seinem Arbeits- Eines Tages fährt bei dem Wiener Hof• Zimmer sitzend über Rheumatismus klagt, schneider Bubatschek der 75jährige Graf sein Erlebnis bei Bubatschek. Ob Seine Paar, Generaladjutant Seiner Majestät Franz Majestät die merkwürdige Kur nicht auch Josef I. vor, um eine neue Uniform zu pro• einmal ausprobieren wolle? bieren. Bei der Anprobe zuckt der alte Graf Franz Josef gibt sofort Auftrag, Janou• schmerzhaft zusammen. „Hexenschuß", sagt schek und sein Bügeleisen in die Hofburg er erläuternd zu Meister Janouschek, dem zu bescheiden. Ein Hofwagen holt den Er• böhmischen Zuschneider des Wiener Hof• staunten. schneiders Bubatschek. Eine halbe Stunde später sehen die alten „Oh", erwidert der Zuschneider, „da weiß Wände der Hofburg ein seltsames Schau• ich ein sehr gutes Mittel, Herr Graf, lassen spiel: Der böhmische Zuschneider Janouschek Sie sich von mir ausbügeln." ist im Begriff, den Kaiser von Österreich, „Ja wie geschieht denn das?" ist des Grafen König von Ungarn und Böhmen, Fürst von ungläubige Frage. Lodomerien, gefürsteten Markgrafen von „Warten S' einen Moment!" Tirol und Vorarlberg auszubügeln. Meister Janouschek trägt ein Stück Flanell Franz Josef konnte danach noch neun Jahre verkauft haben und er geht immer noch mit und ein heißes Bügeleisen herbei, dann bit• kerzengerade auf dem Thron der Habsbur• „Ist Ihnen das Auslöschen des Tonbandes fünf der Lilly aus." tet er den Grafen, sich ein wenig zu bücken, ger sitzen. Mark wert, junger Mann?"

Lustiges Silbenrätsel Kreuzworträtsel Silbenrätsel Aus den Silben: ban — bank — bei — ein Aus den Silben: a — aar — ab — al — al — en — er — gat — ge — ge — ge — gen — kel 1 2 3 au — brach — eher — Chi — Chi — chiem — Harte Hüsse dan — e — e — ein — en — f a — fant — frau kind — land — lie — lung — mot — ne neu — por — ra — ral — rie — sä — samm 6 7 — gau — gung — i — kul — la — latsch — laut Schachaufgabe 28/63 — le — le — Ii — lieb — lu — ma — men — schott — sen — sen — ster — ta — ten von Friedrich Blaschke 1 mi — milch — mo — na — nat — ne — ne — ter — ter —• trä — trans — un — ur — ver 8 nei — nor — ri — rie — se — see — sen — spi vier — sind 12 Wörter nachstehender dop• — spre — tat — tat — tat — te — ton — tri pelsinniger Bedeutungen zu bilden. Die An• w 11 — ve — vi — sind Wörter zu bilden, deren fangsbuchstaben — von oben nach unten ge• m erste Und dritte Buchstaben — jeweils von oben lesen — ergeben eine Preiserhöhung für einen 12 13 nach unten gelesen — einen Spruch ergeben. — Gedichtsteil. • • (ch = 1 Buchst.). 1. eine bestimmte Anzahl jap. Münzen, 2. 14 15 1. milde Gaben, 2. trop. Schlingpflanze, 3. Kleiderschädlinge eines unbestimmten Arti• • volkst.: langer Bengel, 4. schwerer Diebstahl, 5. kels, 3. Geldinstitut für eine Grünfläche, 4. 16 17 16 19 Teil des Radios, 6. Kanton d. Schweiz, 7. Stadt Einzäunung für ein Tischlerwerkzeug, 5. Sohn in Frankreich a. d. Maas, 8. Schmarotzer im Adams als Inhaber eines Fuhrgeschäftes., 6. Schweinefleisch, 9. Dickhäuter, 10. Lederstrei• Nachwuchs eines Fußknöchels, 7. Ruhemöbel 2o 21 fen, 11. Gemüsepflanze, 12. altgriech. Unter• einer deutschen Spielkarte, 8. so faul wie ein Hl B. gewand, 13. rheinhess. Weißwein, 14. Festsaal persönl. Fürwort, 9. ehem. Verbindung von 22 23 in Schulen, 15. Wirtschaftsgruppe auf Hoch• japanischen Meilen, 10. der erste ungarische schulen, 16. Zögling, 17. Hang, 18. Rohstoff, Würdenträger, 11. ungebrauchter Landesteil • Werkstoff, 19. Mißbildung, Abweichung, 20. Un• Großbritanniens, 12. Zusammenkunft hoher 24 25 befangenheit, Kindlichkeit, 21. größter See Offiziere. §§ Bayerns. Besuchskartenrätsel 26 r Auflösungen aus der vorigen Nummer Erich Buffass Schachaufgabe 27/63: 1. La5 — b4 Sf7 — d6 Welchen Beruf hat dieser Herr? Waagerecht: 1. wehmütiges Gedicht, 6. Storchvogel, 7. intern. Kfz.-Kennz. für den 2. d7 — d8S S bei. 3. Se8 — f7 matt. Weiß zieht an und setzt in 4 Zügen matt. Schüttelrätsel Libanon, 8. Gedanke, Einfall, 9. Westeuro• Im Handumdrehen: Alm — Ära — Amen Köntrollstellung: Weiß Kfl, Se2, Se4, Bg2 (4) päer, 10. Wurfspieß, 11. brit. Kolonie in Ara• Reiz — Lei — gern — alle — egal — Mal Inder — Nepal —• Ton — Eiger — Rune — Schwarz Kh2, Lc3 (2). bien, 12. Abk. für Normal-Null, 13. weibl. Vor• Tara = Manzinella. Enkel name, 14. Ordensvorsteher (Mz.), 16. sibir. Silbenrätsel: 1. Wallace, 2. Aristoteles, 3. Wortfragmente Diese Wörter sind so zu schütteln, daß Be• Marder, Pelz, 18. franz. best. Artikel, 20. röm. Rendezvous, 4. Ungarn, 5. Miami, 6. Haube, griffe anderer Bedeutung entstehen. Ihre An• Sonnengott, 21. Fluß in Spanien, 22. Mutter 7. Archimedes, 8. Tonsur, 9. Jauche, 10. Ebro, nicht—leich—hltv—ßtes—werg—beza—ergi fangsbuchstaben nennen dähn die Hauptstadt Kriemhilds, 23. Möbelstück, 24. Skatausdruck, 11. Diesel, 12. Edinburgh, 13. Rondell, 14. Flens• von Birma. Die vorstehenden Wortfragmente sind so zu 25. kath. Andacht, 26. Fremdwort: das Innere burg, 15. Ringelnatter, 16. Ulmen, 17. Etage, betreffend. ordnen, daß sie einen Spruch über das Bezahlen Magisches Doppelquadrai 18. Heiland = „Warum hat jeder Fruehling ergeben. Senkrecht: 1. männl. Haustier, 2. zeit- auch nur einen Mai?" genöss. norweg. Politiker, 3. pers. Fürwort, Rätselgleichung: a) Riga, b) Ahorn, c) Horn, Silbendomino 4. Geisteskranke, 5. südland. Frauenname, 6. d) Oleander, e) Leander, f) Lettland, g) Land, ab — bra — der — ge — ger — her — in ^— / 2 3 4 röm. Kalendertage, 8. männl. Vorname, 9. h) Oheim, i) Heim, x = Rigoletto. ker — len — ma — te — tei — ten — ze. Stadt an der Nahe, 11. früher bevorzugter Stand, 13. bibl. Männergestalt, 14. Holzblas• Worlfragmente: Eile mit Weile. Die Silben sind so zu ordnen, daß sich eine instrument, 15. Auslese, 17. Himmelsrichtung, Schüttelrätsel: Amen — Regal — Not — Ohr fortlaufende Kette zweisilbiger Wörter ergibt. 2 19. Singstimme, 21. Alpenhirt, 22. Kanton der = Arno. Die Endsilbe eines Wortes ist immer die An• Schweiz, 23. ehem. Element, 25. Kfz.-Kennz. fangssilbe des folgenden Wortes. 3 Besuchskartenrätsel: Lagermeister für Neuß. Kreuzworträtsel: Waagerecht: 1. Sam, Zahlenrätsel Kombinationsrätsel 4. fad, 7. Kater, 9. nett, 11. Eue, 13. Grete, 4 5 6 7 Die Selbstlaute 14. Ehe, 16. Uta, 18. Nisse, 21. Lein, 23. Nias, Jede Zahl in den nachstehenden Schlüssel• 24. Norne, 25. tot, 26. Eli. — Senkrecht: e o o wörtern bedeutet einen Buchtsaben: 2. Akte, 3. Matte, 4. Fee, 5. Arie, 6. eng, 8. See, sind den folgenden Mitlauten 1- Augenblick 8 5 ü 5 10. Ernte, 12. Lhasa, 15. Minne, 16. Ulm, 17. r s m r s h 1 m Aino, 19. Siel, 20. est, 22. Not. 2. Raubfisch 3 4 14 so beizuordnen, daß sich ein Schauspiel von Wabenrätsel: 1. Kopeke, 2. Elegie, 3. Grille, 3. das Asimdt.Kartensp. 11 4 5 1 6 1 Ibsen ergibt. 4. Dekret, 5. Reifen, 6. Felsen, 7. Steuer, 8. un• 4. hl. Buch d. Mohammed. 12 13 10 4 8 Rätselgleichung egal, 9. Gnesen, 10. Oregon, 11. Glaube, 12. 5. Nebenfluß des Rheins 8 7 2 12 4 10 uneben. 7 (Gesucht wird x) 6. Schlößchen bei Weimar 9 14 7 6 5 10 9 II [a—(b—c)] + (d—e) + (f—g) + (h—i) = x Zahlenrätsel: Schlüsselwörter: 1. zehn, 2. Die so gewonnenen Buchstaben setzen Sie Es bedeuten: a) Heilbehandlung, b) intern. sich, 3. Kris — Lösungswort: Kerzenschein. bitte in die folgende Zahlenreihe ein: Kfz.-Kennzeichen für Schweden, c) überlieferte Versrätsel: Druck — Sache — Drucksache Erzählung, d) weibl. Vorname, e) Wurfspieß, 12345678197 10 11 7 12 13 In die Figur sind waagerecht und senkrecht Silbendomino: Derma — Mater — terra Wörter mit folgender Bedeutung einzutragen: f) Teil einer Versorgungsleitung, g) männl. 10 4 9 14 13 8 Rabe — beten — Tenne — Nebel — bellen 1. Haushaltsplan, 2. unberührbar, 3. Verbin• Hausvogel, h) Hafenstadt in Westafrika, i) Um• Lende — Degen — Genre — Reger — Gerte Das Lösungswort Ist ein deutlich sichtbares- dungswort, 4. Kraftmaschine, 5. vordeiasiat. standswort, x = Inselstaat yor der Ostküste Tegel. ,J"~' Staat, 6. jäaunjj 7. Wasser^ogel. Afrikas. Verschiejj.exä_t§el; .Türkei — Island Volksfest

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