 Sehr geehrtes Publikum, endlich ist es wieder soweit: die Lange Nacht der Kultur steht vor der Tür – und das zum 13. Mal! Die Lange Nacht der Kultur ist aus dem Veranstaltungskalender Kai- serslauterns und der ganzen Region nicht mehr wegzudenken. Einmal jährlich setzt unsere Stadt mit diesem vielbeachteten Top-Event einen Akzent im Kulturleben Südwestdeutschlands, auf den wir in unserer Stadt alle sehr stolz sein können. Dieses Großereignis unterstreicht die kulturelle Dimension und das Potenzial des Miteinanders, des gemeinsamen Wirkens sehr vieler Kulturschaffender und deren Unterstützer in Kaiserslautern. Mehr als einhundert Programmpunkte werden an über 20 Orten in der Innenstadt, aber auch im PRE-Park und den Instituten der Wissenschaft angeboten. Über 500 Künstler- und Laiengruppen aus der regionalen Kulturszene sowie zahlreiche bundesweit und auch international renommierte Künstlerinnen und Künstler wirken mit. Die Lange Nacht der Kultur wurde 2001 von der ehemaligen Direkto- rin des städtischen Referats Kultur, Dr. Andrea Edel, die vor Kurzem nach Heidelberg gewechselt ist, initiiert und hat sich bis heute zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Unter der Leitung ihres Nachfolgers Dr. Christoph Dammann wird die Großveranstaltung durch das Team des Referats Kultur gemeinsam mit unseren Koope- rationspartnern umgesetzt. Dass die Lange Nacht der Kultur auch in diesem Jahr wieder realisiert werden kann, ist insbesondere der Unterstützung zahlreicher Zuschussgeber, Sponsoren, Partner, Förderer und Inserenten zu verdanken. Für diese gute und fruchtbare Zusammenarbeit, für das Engagement und den oft langjährigen Einsatz für unsere großartige und facet- tenreiche Lange Nacht der Kultur möchte ich allen Beteiligten und helfenden Hände vor und hinter den Kulissen ganz herzlich danken. Lassen Sie sich dieses nächtliche Sommerspektakel nicht entgehen! Erleben Sie Kaiserslauterns Kultur von ihrer vielfältigsten Seite, lassen Sie sich inspirieren und flanieren Sie mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten durch Ihre ganz persönliche Lange Nacht der Kultur.

Wir freuen uns auf Sie!

Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt Bürgermeisterin und Kulturdezernentin der Stadt Kaiserslautern

1 Anz. KL Kulturnacht_100x205_04'14_Layout 1 29.04.14 09:36 Seite 1

Gäste der »Langen Nacht der Kultur« erhalten beim Vorzeigen des Armbandes ab 22 Uhr im monte mare Kaiserslautern (bis 4 Uhr morgens geöffnet) eine Ermäßigung von 50% auf den Sauna-Eintrittspreis. .

Urlaubsorte, die für sinnliche Abgeschiedenheit und Stunden ungestörten Glücks stehen, sind selten geworden. Ob wohltuende Gesichts- und Kör- perbehandlungen oder entspannende Massagen und Badezeremonien in ganz privater Atmosphäre – im monte mare Kaiserslautern gewinnt das Wort „Erholung“ eine völlig neue Bedeutung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

...meine Pause vom Alltag 10 Rabatt auf die Sauna-Tageskarte im monte mare Kaiserslautern * Bei Vorlage der Anzeige werden Ihnen einmalig beim Kauf einer Sauna-Tageskarte 10 € angerechnet. Der Gutschein ist unverkäuflich und nur vor Ort einlösbar. Keine Kombination mit anderen Aktionen oder Ermäßigungen. Keine weiteren geldwerten Leistungen enthalten. Keine Teileinlösung oder Barauszahlung. Nur im Original gültig im monte mare Kaiserslautern bis 30.09.2014. 2014103010

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Mailänder2 Str. 6 . Kaiserslautern . Tel. 0631/30 38-0 . www.monte-mare.de  Sehr geehrte Damen und Herren, auf die vor mir liegenden Aufgaben, Begegnungen und Erfahrungen als neuer Leiter des Kulturreferates freue ich mich. Die Lange Nacht der Kultur ist für mich ein unglaublich spannendes Ereignis und ich habe vor der Leistung, dieses zu organisieren und zu etablieren, großen Respekt. Ich möchte mich mit meinen Erfahrungen aus Lü- beck, Mecklenburg-Vorpommern, Köln, Lissabon und Berlin hier vor Ort einleben, auf Sie und Ihre kulturellen Ansprüche zugehen und gemeinsam mit Ihnen die kommunale Kulturlandschaft in vielfältigen Kooperationen und in höchster Qualität weiterentwickeln, jederzeit offen für neue, verrückte Ideen und für Sie ansprechbar, um mit Bo- denhaftung und Blick für das Machbare Höhenflüge zu ermöglichen, die uns aus alltäglicher Routine entführen. Bis bald!

Ihr Christoph Dammann Direktor Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern

Vorverkauf:

Mit 2,– € Ersparnis pro Eintrittsarmbändchen zum Preis von 10,– € / ermäßigt 7,– € (statt 12,– € / ermäßigt 9,– €) bei:

> Tourist-Information der Stadt Kaiserslautern > Japanischer Garten > Gartenschauladen > Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern > Pfalztheater Kaiserslautern > Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie der Stadt Kaiserslautern

Inhaberinnen und Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten je 1,– € Rabatt auf den Vorverkaufspreis.

Die Rheinpfalz-Card wird nicht akzeptiert bei: > Pop-Shop > buchhandlung blaue blume > Thalia

3 4.− 6. Juli 2014 Altstadtfest Kaiserslautern

Vom Martinsplatz bis zum Mainzer Tor Programm auf 9 Bühnen Foto: www.haas-voss.de Foto:

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Nr. 1 DFK I – RADAR

Auch in diesem Jahr bietet das RADAR-System zahlreiche multi- mediale Inhalte rund um die „Lange Nacht der Kultur“. Sowohl die teilnehmenden Künstler als auch das Referat Kultur haben hier eine Vielzahl von Bildern, Videos, Musik und Webseiten zu den Veran- staltungen bereitgestellt. Wer sich im Vorfeld der „Langen Nacht der Kultur“ über die Veranstaltungen und Veranstaltungsorte in- formieren will, kann das unter http://www.kaiserslautern.de/radar tun. Benötigt wird dazu lediglich ein gewöhnlicher Web-Browser. Aber auch unterwegs kann jeder Besucher mit seinem Smartphone Informationen zu Veranstaltungen in seiner Nähe erhalten – hier- zu einfach eine der kostenlosen Apps Junaio, Layar oder Wikitude installieren und dann den entsprechenden Kanal auswählen. Auf www.radar-project.de finden Sie Hinweise, welche Apps für Ihr Smartphone erhältlich sind, und wie sie diese installieren können. Für die Benutzung von RADAR auf dem Smartphone fallen nur die üblichen Kosten für mobile Datenverbindungen an, ansonsten ist das System kostenfrei. RADAR wird zur „Langen Nacht der Kultur“ präsentiert vom DFKI– Spinoff Quertex GmbH.

Weitere Informationen unter www.radar-project.de Veranstalter: Quertex GmbH

5 OP E nin G F r . 2 7 . J U n i 2 0 1 4

Barbara Lüneburg

Casino der Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG Fischerstraße 49

Nr. 2 Freitag, den 27.06.2014 20.00 Uhr Barbara Lüneburg, Violine solo Johann Sebastian Bach (1685–1750) Partita II d-Moll (BWV 1004) Eugène Ysaye (1858–1931) Sonate Nr. 2 Manfred Stahnke (*1951) „Capra“ für Violine in Scordatur

Die in Kaiserslautern aufgewachsene, heute in Berlin lebende Geigerin Barbara Lüneburg ist auf Musik der Gegenwart spezi- alisiert. Die drei Werke für Violine solo von drei verschiedenen Komponisten aus drei unterschiedlichen Jahrhunderten weiten den Klangraum auf je eigene Art und Weise. Das sind zum einen spirituelle Bezüge in Bachs Partita, in der Choralfragmente ver- borgen sind. Der belgische Komponist Ysaye zitiert indes aus Bachs Werk und aus anderen Werken der Musikgeschichte. Und der Hamburger Komponist Manfred Stahnke lässt in seinem Stück Capra (1987) traditionelle Fiedelmusik unterschiedlicher – echter wie imaginärer – Provenienzen durchscheinen.

Eintritt: 5,– €, ermäßigt 2,– €. Tickets erhältlich in der Hauptgeschäftsstelle der Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG, Kanalstraße 4, 67655 Kai- serslautern. OP E nin G F r . 2 7 . J U n i 2 0 1 4

Vanden Plas

Kammgarn GmbH – Kasino Schoenstraße 10

Nr. 3 Freitag, den 27.06.2014 20.00 Uhr

VAN NDE PLAS „Chronicles Of The Immortals – Netherworld“-Tour 2014 , vocal , Torsten Reichert, bass Andreas Lill, drums Günter Werno, keys

Willkommen zu einer neuen Dimension im Vanden Plas-Uni- versum! Auf ihrem neuen Werk Chronicles Of The Immortals – Netherworld hat sich die deutsche Vorzeige-Progressive-Band erneut weiterentwickelt, so wie man es seit jeher von Vanden Plas gewohnt war. Dabei kommen alle Elemente zum Tragen, die für Vanden Plas schon längst urtypisch sind. Die prägnanten Gesangslinien von Kuntz verweben sich mit den stilprägenden Riffs von Lill und den vielfältigen Keyboardparts von Werno. Als Basis dient das Rhythmuswerk von Bassist Torsten Reichert und Schlagzeuger Andreas Lill, deren Zusammenarbeit homo- gener denn je wirkt und in klanglicher Hinsicht noch transpa- renter geworden ist.

Eintritt: Mit Eintrittsarmbändchen zur Langen Nacht der Kultur erhält man an der Abendkasse 2,– € Ermäßigung auf den regu- lären Eintrittspreis. OP E nin G F r . 2 7 . J U n i 2 0 1 4

Forty Eight

T heodor-Zink-Museum | Wadgasserhof Steinstraße 48 Eintritt frei.

Nr. 4 Freitag, den 27.06.2014 Theodor-Zink-Museum 20.00 Uhr L esung mit Dieter Fohr und Musik von „Forty Eight“ Dieter Fohr ist 1941 in Kaiserslautern geboren und lebt seit Jah- ren als Schriftsteller in Düsseldorf. Bevor er als Essayist für das Radio tätig wurde, war er lange als Rockmusiker und Sänger un- terwegs. Zu der Lesung aus eigenen Werken in Kaiserslautern, bei der Dieter Fohr im Wesentlichen unveröffentlichte Texte vor- stellen wird, haben sich auch alte Musikerfreude eingefunden („Forty Eight“), die ihn musikalisch unterstützen werden. Forty Eight: W. Wurzbacher (drums), H.-J. Bauer (bass), W. Heinz (guitar), H. Jung (guitar), P. Glanzmann (piano) LANGE NACHT DER KULTUR Sa. 28. – So. 29. Juni 2014

Prgmmo r a übersicht

 Fm a ilienprogramm 8.30 – 20.00 Uhr Am 28. JUNI 2014

8.30–14.00 Uhr Nr. 5 CVJM Kaiserslautern e. V.: Flohmarkt 14.00–23.00 Uhr Nr. 6 RPR1: Open Air Bühne Stiftsplatz 14.00–23.00 Uhr Nr. 7 JuKuWe Pirmasens: Kinder- und Jugend- fest – Aktionen zum Mitmachen 14.00–23.00 Uhr Nr. 8 Stiftskirche: Drittes Pfälzisches Band- und Chorfestival 15.00–20.00 Uhr Nr. 10 Künstlerwerkgemeinschaft: Ausstellung „Made in K-Town“ 16.00–17.00 Uhr Nr. 9 SWR-Studio: Musiker der DRP spielen Streichquartette von Haydn und Brahms 16.00–18.00 Uhr Nr. 12 Fraunhofer-Zentrum, art_media_foyer Ausstellung Stefano Cattaneo 16.30 Uhr Nr. 13 Fraunhofer-Zentrum: Finissage 17.00 Uhr Nr. 11 Künstlerwerkgemeinschaft: wanderung auf dem „WEG MIT KUNST“ 18.00 Uhr Nr. 89 Fruchthalle: Ballettstudio Böhl 18.00 Uhr Nr. 27 Alte Eintracht: Kinderkonzert der emmerich-Smola-Musikschule 18.00 Uhr Nr. 61 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 1 18.00–19.30 Uhr Nr. 52 Apostelkirche: Psalme mit Elektronik und Orgel 18.00–21.00 Uhr Nr. 79 Fruchthalle: DJ-Lounge – Intro 18.00–21.00 Uhr Nr. 14 Galerie Wack: Ausstellung Doris Kaiser 18.00–24.00 Uhr Nr. 59 Japanischer Garten: Illumination ab 18.00 Uhr Nr. 88 Fruchthalle: Foyer – Infostand monte mare ab 18.00 Uhr Nr. 86 Fruchthalle: Foyer – „Schön gemacht!“ ab 18.00 Uhr Nr. 77 Fruchthalle: Ausstellung ZKM Karlsruhe ab 18.00 Uhr Nr. 78 Fruchthalle: DJ-Lounge ZAK – energy-Lounge ab 18.00 Uhr Nr. 87 Fruchthalle: Foyer – Antenne-Lounge ab 18.00 Uhr Nr. 32 Theodor-Zink-Museum: Das FCK-Museum zu Gast

9 ab 18.00 Uhr Nr. 60 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Ausstellung „Gesichter der Ukraine“ ab 18.00 Uhr Nr. 33 Wadgasserhof: „Handwerkliches Können sichert die Zukunft“ ab 18.00 Uhr Nr. 51 Apostelkirche: Ausstellung Bibelwort und Bild ab 18.00 Uhr Nr. 58 Kaiserpfalz: Zeitreise zurück ins Mittelalter 18.00–24.00 Uhr Nr. 29 Holzwerkstatt Frankelbach: Ausstellung mit Jutta Lutz 18.05 Uhr Nr. 90 Fruchthalle: Jugendorchester Emmerich- Smola-Musikschule und Musikakademie 18.20 Uhr Nr. 91 Fruchthalle: Ballettstudio Böhl 18.25 Uhr Nr. 92 Fruchthalle: Schulmusik von Kaiserslauterer Schulen 18.30 Uhr Nr. 62 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 2 18.45 Uhr Nr. 93 Fruchthalle: Tanzschule Metzger „KIDS“ 19.00 Uhr Nr. 94 Fruchthalle: Ballettschule Kramaric 19.00 Uhr Nr. 36 Theodor-Zink-Museum: Duo Songways „Lebensbogen“ 19.00 Uhr Nr. 48 Art Hotel Lauterbach: entstehung von „Grotesken“ 19.00 Uhr Nr. 16 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern: Führung „Meine Wahl“ 19.00 Uhr Nr. 63 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 3 ab 19.00 Uhr Nr. 47 Art Hotel Lauterbach: Ausstellung „Petra Dutiné“ ab 19.00 Uhr Nr. 15 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern: Musikfilme als Loop „DREHMOMENTe“ ab 19.00 Uhr Nr. 34 Wadgasserhof: Präsentation Rheinland- Pfälzisches Freilichtmuseum 19.00–23.00 Uhr Nr. 30 Emmerich-Smola-Musikschule: Musikalische Darbietung „querbeet“ 19.00–23.00 Uhr Nr. 42 buchhandlung blaue blume: „Lange poetische Nacht ...“ 19.15 Uhr Nr. 95 Fruchthalle: tanzschule Marquardt „Stars ab 10“ 19.20 Uhr Nr. 96 Fruchthalle: Schülerband 7a der Bertha-von-Suttner-Schule 19.30 Uhr Nr. 17 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern: Führung „… und das ist MEINE“ 19.30 Uhr Nr. 64 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL Block – 4

10 19.30 Uhr Nr. 43 buchhandlung blaue blume: Mundartdichtung mit Helga Schneider 19.30–21.00 Uhr Nr. 54 Apostelkirche: Psalme gesprochen und visualisiert 19.30–24.00 Uhr Nr. 46 Paneo: “Latin Fusion” unplugged Concert mit Franco Jaqués ab 19.30 Uhr Nr. 53 Kapelle der Apostelkirche: Vorlesung von Michael Landgraf ab 19.30 Uhr Nr. 35 Wadgasserhof: Metallgestalter und Steinmetze bei der Arbeit 19.30–21.30 Uhr Nr. 49 Art Hotel Lauterbach: Martin Haberer, Gitarre 19.40 Uhr Nr. 97 Fruchthalle: Tanzschule Metzger „Showcrew Feen & Freaks“ 19.50 Uhr Nr. 98 Fruchthalle: Chor „Junges Vokalensemble“

 Prime Time 20.00 – 24.00 Uhr AM 28. JUNI 2014

20.00 Uhr Nr. 65 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 5 20.00 Uhr Nr. 18 Pfalztheater zu Gast im mpk: nippleJesus 20.00 Uhr Nr. 23 Werkstattbühne: Tanzprojekt “Empty your heart for free spaces” 20.00 Uhr Nr. 38 Architekturgalerie: lange Nacht der chinesischen Kultur 20.00–22.00 Uhr Nr. 28 Cardinale: “Graadselääds” 20.05 Uhr Nr. 99 Fruchthalle: Tanzschule Marquardt „Stars ab 14“ 20.15 Uhr Nr. 100 Fruchthalle: Montserrat Barber Performance für Gesang u. Nähmaschine 20.30 Uhr Nr. 101 Fruchthalle: Jongliergruppe IGS Bertha- von-Suttner-Schule 20.30 Uhr Nr. 66 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 1 20.30 Uhr Nr. 44 buchhandlung blaue blume: Gedichte von Eva Paula Pick ab 20.30 Uhr Nr. 37 Theodor-Zink-Museum: JA!ZZevau Kaiserslautern 20.30–22.00 Uhr Nr. 40 amWebEnd: Band „4 in Time“ 20.45 Uhr Nr. 102 Fruchthalle: Duo Songways, Kurzoper „It’s never to late to lie“

11 21.00 Uhr Nr. 67 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 2 21.00–22.00 Uhr Nr. 80 Fruchthalle: DJ-Lounge „Soul Ape“ 21.00–22.30 Uhr Nr. 55 Apostelkirche: Duo Sabrina Roth und Frank Göttel 21.00–1.00 Uhr Nr. 31 Irish Pub: Irische Volksmusik mit Darren Byrne 21.05 Uhr Nr. 103 Fruchthalle: Ballettstudio Böhl 21.15 Uhr Nr. 104 Fruchthalle: Sachito Fuhurata-Kersting, Klavier 21.15 Uhr Nr. 19 Museum Pfalzgalerie: Führung „Stefan Rohrer – DREHMOMENTe“ 21.30 Uhr Nr. 45 buchhandlung blaue blume: Projekt „Poesie der Nachbarn“, Mila Haugová 21.30 Uhr Nr. 105 Gospelchor 21.30 Uhr Nr. 20 Museum Pfalzgalerie: Führung „ICH I DAS BILD I ICH I SEHE“ 21.30 Uhr Nr. 24 Pfalztheater Kaiserslautern: Vorlesung “Heinz Strunk – eine Jugend in der norddeutschen Provinz” 21.30 Uhr Nr. 68 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 3 21.30–23.00 Uhr Nr. 50 Art Hotel Lauterbach: Marco Tesei, Anna Maria Tesei, Dieter Falke 21.45 Uhr Nr. 106 Fruchthalle: Afrikanischer Tanz 22.00 Uhr Nr. 107 Fruchthalle: Chor „Fresh“ 22.00 Uhr Nr. 21 Museum Pfalzgalerie: NippleJesus 22.00 Uhr Nr. 128 Planet Bowling GmbH: Band „Clustered Vision” 22.00 Uhr Nr. 69 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 4 22.00–23.00 Uhr Nr. 81 Fruchthalle: DJ-Lounge – „Atomic Ages und Gertrud Klamm“ 22.00–1.00 Uhr Nr. 126 Fruchthalle: ROTER SAAL – live-Salsa-Disco mit Grupo Andaré 22.00–1.00 Uhr Nr. 127 Fruchthalle: ROTER SAAL – Salsa-Disco mit Otmane Papon 22.00–4.00 Uhr Nr. 76 Fruchthalle: Lichtinstallation von ingo Bracke und Marie-Anne Kyriakou 22.15 Uhr Nr. 108 Fruchthalle: Ansprache Kulturdezernen- tin und Bürgermeisterin Dr. Susanne wimmer-Leonhardt 22.25 Uhr Nr. 109 Fruchthalle: Giovanni Seneca, Gitarre solo

12 22.30 Uhr Nr. 70 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 5 22.30 Uhr Nr. 129 monte mare: Autorenlesung „Wasserspiele“ 22.30–0.00 Uhr Nr. 56 Apostelkirche: Psalme gesprochen und visualisiert ab 22.30 Uhr Nr. 39 Union-Studio für Filmkunst: Lange Nacht der kurzen Filme zum Motto: ÜberLeben 22.45 Uhr Nr. 110 Fruchthalle: Orientalischer Tanz 22.45–24.00 Uhr Nr. 41 amWebEnd: Band „Van Undercut“ 23.00 Uhr Nr. 111 Fruchthalle: tim Fischer liebt Kaiserslautern 23.00 Uhr Nr. 25 Pfalztheater Kaiserslautern: Musikprogramm „Ein Festival der Liebe“ 23.00 Uhr Nr. 71 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 1 23.00 Uhr Nr. 130 monte mare: Autorenlesung „Wasserspiele“ 23.00–24.00 Uhr Nr. 82 Fruchthalle: DJ-Lounge – „Condoleezza“ 23.15 Uhr Nr. 22 Museum Pfalzgalerie: Führung „Ist das Kunst oder kann das weg?“ 23.30 Uhr Nr. 72 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 2 23.30 Uhr Nr. 112 Fruchthalle: Tanz mit Otmane Papon 23.35 Uhr Nr. 113 Fruchthalle: Barbara Lüneburg, Violine solo 23.55 Uhr Nr. 114 Fruchthalle: Heart-Chor 24.00 Uhr Nr. 73 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 3

Videostills: GrawBöckler (Seite 57)

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0.00–1.00 Uhr Nr. 83 Fruchthalle: „AufbauEnde: Weil“ 0.00–1.30 Uhr Nr. 57 Apostelkirche: Nachtorgel 0.10 Uhr Nr. 115 Fruchthalle: „The Origin“ 3D-Video- tanz-Musikperformance des ZKM 0.30 Uhr Nr. 74 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 4 0.30 Uhr Nr. 116 Fruchthalle: Konzertchor Musikverein 1840 e. V. 0.50 Uhr Nr. 117 Fruchthalle: Kai Schumacher, Pianist 1.00 Uhr Nr. 75 Alcatraz Hotel am Japanischen Garten: Hörspiel Community KL – Block 5 1.00–2.00 Uhr Nr. 84 Fruchthalle: „Grooveshaker“ 1.10 Uhr Nr. 118 Fruchthalle: Irischer Tanz 1.20 Uhr Nr. 119 Fruchthalle: Chor „Laut(r)e(r) Mädels 1.30 Uhr Nr. 120 Fruchthalle: Duo Claus Boesser-Ferrari und Heiko Plank 1.50 Uhr Nr. 121 Fruchthalle: Lorenc Barber, Performance auf Glocken 2.00–3.00 Uhr Nr. 85 Fruchthalle: DJ-Lounge – „D&HMusics“ 2.15 Uhr Nr. 122 Fruchthalle: Marius Heiduck, Musik und Videos 2.30 Uhr Nr. 123 Fruchthalle: Heiko Plank solo 2.50 Uhr Nr. 124 Fruchthalle: Isabel Weimer (Flöte) und rita Schlosser (Klavier) 3.00 Uhr Nr. 125 Fruchthalle: Marimba Chillout

Videostills: GrawBöckler (Seite 57)

15 Pgmm r o r a

tgsa ü b e r a m 2 8 . J U n i 2 0 1 4

 CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) Kaiserslautern e. V.

Nr. 5 ab 8.30–14.00 Uhr Der CVJM veranstaltet einen Flohmarkt auf dem Platz vor der Stifts- kirche. Neben Büchern und Spielen werden Porzellan- und Kristall- waren, Schmuck, Haushaltsartikel und vieles mehr günstig zum Verkauf angeboten. Der Erlös des Verkaufs wird für die „Kinderta- gesstätte Purral“ des Partner CVJMs in Costa Rica verwendet.

 Open-Air-Bühne – Platz vor der Stiftskirche

Nr. 6 ab 14.00–23.00 Uhr Newcomer-Bands präsentieren ihre eigenen Titel Der Verein „ZukunftsRegion Westpfalz e. V.“ (ZRW) hat es sich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Projekte und Institutionen in der Region Westpfalz zu bündeln und zu vernetzen, um dadurch das Potenzial der Region optimal nutzen zu können. Angesichts des demografischen Wandels ist es umso wichtiger, die Jugend in der Region zu halten, Menschen für die Region zu gewinnen, was auch über eine Steigerung der Attraktivität des kulturellen Angebots in der Westpfalz v. a. für jüngere Menschen erfolgen soll. Gerade Live- Musik scheint hier besonders geeignet zu sein, zumal es eine Viel- zahl von Aktiven gibt, deren Angebot nicht immer bekannt ist, die mit Hindernissen zu kämpfen haben und denen die Unterstützung fehlt. Dementsprechend soll der Bereich „Musik“ besser vernetzt, gefördert, aber auch gefordert werden. Als erstes Projekt dieser Initiative haben sich die „ZukunftsRegion Westpfalz“ und der Radiosender RPR1 zusammengeschlossen, um die erste Auflage der „Westpfalz-CD“, so der Projekttitel, zu produ- zieren. Auf dieser CD werden sich mehrere Newcomer-Bands aus der Region Westpfalz mit ihren eigenen Titeln präsentieren, gepaart mit einigen „LocalHeroes“. Das Gesamtwerk soll Ende Mai erschei- nen und in einer kleinen Release-Tour dem Publikum präsentiert werden.

16 Zu Nr. 8

 JuKuWe Pirmasens Wiese vor dem Pfalztheater

Nr. 7 ab 14.00–23.00 Uhr Kinder- und Jugendfest – Aktionen zum Mitmachen Die JuKuWe Pirmasens stellt sich in Kaiserslautern vor: „KULTUR von Anfang an – KULTUR für alle“ verbindet als Leitidee der JuKuWe soziales Lernen mit kultureller Bildung. Die Förderung von Kreativi- tät und die Stärkung sozialer Kompetenzen stehen bei der gesamten Arbeit im Vordergrund. Unabhängig der jeweiligen wirtschaftlichen Möglichkeiten, unabhängig der sozialen und ethnischen Herkunft, sollen die innovativen kreativen Potentiale der Kinder und Jugend- lichen gestärkt und für die Zukunft gesichert werden.

 Stiftskirche Marktstraße 13 Eintritt frei.

Nr. 8 ab 14.00–23.00 Uhr Drittes Pfälzisches Band- und Chorfestival im Rahmen des 37. Landeskirchenmusiktags der Evangelischen Kir- che der Pfalz (Protestantische Landeskirche) mit Kirchenbands und Chören aus der pfälzischen Landeskirche. Eröffnung mit Oberkirchenrat Manfred Sutter, der New Brass Big- band Neustadt-Mußbach und dem Gospelchor „Christcendo“. Leitung: Ralph „Mosch“ Himmler und Jochen Bähr

17 Xiangzi Cao

R SW -Studio Emmerich-Smola-Platz 1 Eintritt frei.

Nr. 9 16.00–17.00 Uhr Mitglieder der Deutschen Radio Philharmonie spielen Streichquartette von Haydn und Brahms

Xiangzi Cao, 1. Violine Helmut Winkel, 2. Violine Benjamin Rivinius, Viola Mario Blaumer, Violoncello Moderation: Gabi Szarvas

- Joseph Haydn: Streichquartett g-moll op. 74 Nr. 3 („Reiterquartett”) - Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51 Nr. 1

Die Mitglieder der Deutschen Radio Philharmonie sind allesamt auch Solisten. Und so finden sie in ihren Ensemblekonzerten zu den unterschiedlichsten Formationen zusammen. Joseph Haydn hat während seiner langen Kapellmeisterzeit am bur- genländischen Hof der Eszterhazys die Gattung des Streichquar- tetts entwickelt und zur Blüte geführt. Das „Reiterquartett“ – sein Name ist auf die rhythmische Vehemenz der Ecksätze zurückzufüh- ren – ist ein spätes, ausgereiftes Werk, parallel zu den berühmten Londoner Sinfonien in den 1790er Jahren entstanden. Der Romantiker Johannes Brahms war ein äußerst skrupulöser Komponist, und so hatte er schon 20 Quartette vor seinem für ihn gültigen ersten Streichquartett geschrieben, die aber alle im Pa- pierkorb gelandet waren. Der „Riese Beethoven“ war zeitlebens der Maßstab für ihn; so knüpft er auch in seinem ersten Streich- quartett, das 1873 in Wien uraufgeführt wurde, an die Tradition der Beethoven-Quartette an.

18 Videostill: GrawBöckler (Seite 57)

 Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e. V. Waldschlösschen, Bremerstraße 12 Eintritt frei.

Nr. 10 15.00–20.00 Uhr Ausgewählte Arbeiten aus Seminaren in der Künstlerwerkgemein- schaft Kaiserslautern und den Mitgliedern der Kunstleistungskurse des Rittersberg- und Albert-Schweitzer-Gymnasiums „Made in K- Town“ zeigen einen Querschnitt, die unter der Leitung der Dozenten der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern erstellt wurden.

Nr. 11 17.00 Uhr Treffpunkt Waldschlösschen, Bremerstraße 12 Wanderung auf dem „WEG MIT KUNST“ Die Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern bietet Interessierten eine Wanderung auf dem König-Albrecht-Weg (vom Waldschlös- schen bis zum Humbergturm) an. Dabei werden die während des Symposiums „WEG MIT KUNST“ Anfang Juni entstandenen Instal- lationen, Objekte und realisierte Konzepte gezeigt und erläutert. Dauer: ca. 1–1,5 Stunden. (Ein Fahrdienst vom Bremerhof zum Waldschlösschen wird von der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern organisiert.)

19 www.heieck.net

 art_media_foyer im Fraunhofer-Zentrum Kaiserslautern Fraunhofer-Platz 1 Eintritt frei.

Nr. 12 16.00–18.00 Uhr Ausstellung Stefano Cattaneo „Das rote Gerüst – Ursprung einer philosophischen Haltung“ im art_media_foyer Für die zweite Ausstellung der neuen Reihe art_media_foyer hat der in Kaiserslautern lebende, international renommierte Maler Stefano Cattaneo eine Installation erdacht und realisiert: ‘Das rote Gerüst – Ursprung einer philosophischen Haltung’. Im Titel der Ar- beit wird die Ambition deutlich, mit der Stefano Cattaneo sein Werk programmatisch verknüpft. Hier wird eine Haltung des Künstlers zum Ausdruck gebracht und mit dem Ziel in den Raum gestellt, sich an dieser Stelle zu behaupten. Der Kunstgegenstand, ‘Das rote Gerüst’, versteht sich als Gegenstand nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum geistigen Gebrauch. Als Maler schafft Catta- neo seit Jahrzehnten neben Gemälden, Collagen, Zeichnungen und Plastiken auch Installationen, die den Raum, in dem sie sich befin- den, neu konnotieren – nicht nur durch ihre Größe und Farbigkeit, sondern auch durch ihre Platzierung und Erscheinung in Relation zu ihrer Umgebung. So behaupten sich Cattaneos Installationen in vielen Fällen auf der Grundlage ihres subtilen, in feinsten Nuancen artikulierten Kolorits, auch deshalb, weil sie anders sind als die Welt um sie herum erscheint, als anders wahrgenommen werden wollen und, wie im Fall des ‘roten Gerüsts’, Ausgangspunkt für eine neue Betrachtungsweise der Realität und Ursprung einer anderen Denkweise sein sollen. Stefano Cattaneos neue Arbeit verkörpert den Impetus, dass sich etwas ändern soll.

Nr. 13 16.30 Uhr Finissage der Ausstellung Eröffnung eines Gesprächs über „Das rote Gerüst – Ursprung einer philosophischen Haltung“. Der Künstler Stefano Cattaneo und die Kuratorin der Ausstellung sind anwesend.

20 LCHANGE NA T DER KULTUR K aISERSLAUTERN

Pgmm r o r a

 Galerie Wack Morlauterer Str. 80 Eintritt frei.

Nr. 14 18.00–21.00 Uhr Doris Kaiser Die Galerie Wack zeigt bis zum 12.07.2014 Wandplastiken der 1958 in Trier geborenen Künstlerin Doris Kaiser, die in Krefeld arbeitet und mit ihren Werken viele Auszeichnungen errungen hat. Typisch für Kaisers Arbeiten aus Ton und Gips sind klare Formen mit prä- zisen Konturen und strukturierten Innenräumen. Fingerspuren hier und perfekte Glätte dort geben Aufschluss über Material und Ge- staltungsprozesse. Materialbetont, räumlich-plastisch zurückhal- tend, sprechen sie unterschiedlichste Ebenen der Wahrnehmung an. Geöffnet: Di–Fr 14.00–19.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr, zusätzlich in der „Langen Nacht der Kultur“, 18.00–21.00 Uhr.

 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museumsplatz 1 Eintritt, mit Ausnahme von „NippleJesus“, frei.

Eintrittsbändchenkauf möglich: Eintritt: 12,– € für Erwachsene und 9,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Die Eintrittsbänd- chen berechtigen auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaisers- lautern, Fruchthalle, UNION-Studio für Filmkunst, Theodor-Zink- Museum | Wadgasserhof, Japanischer Garten, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Das Museum ist bis 24 Uhr geöffnet und bietet an seiner Bar im Foyer Entspannung, Sekt & Snacks.

21 Zu Nr. 15

Was ist Kunst? Nicht allein „NippleJesus“, die erfolgreiche Produk- tion des Pfalztheaters geht im mpk dieser Frage nach. In vielfältiger Form stellen sich die Kuratoren des Museums diesem Thema in Kurzführungen zu den Sonderausstellungen sowie der umfang- reichen Sammlung des Hauses.

Nr. 15 ab 19.00 Uhr als Loup: DREHMOMENTe – Musik-Filme von Stefan Rohrer

Nr. 16 19.00 Uhr Meine Wahl … Führung der stellvertretenden Direktorin durch die Sammlung des mpk

Nr. 17 19.30 Uhr … und das ist MEINE Führung mit dem Leiter der Graphischen Sammlung

Das Pfalztheater zu Gast im mpk

Nr. 18 20.00 Uhr NippleJesus Der ehemalige Türsteher Dave tritt seinen neuen Job als Museums- wärter an. Als er ausgewählt wird, ein Werk in einem abgetrennten Raum zu bewachen, in dem der Zutritt erst ab 18 erlaubt ist, wundert er sich über die strengen Sicherheitsmaßnahmen. Schließlich han- delt es sich bei dem Bild um eine Darstellung von Jesus am Kreuz. Erst bei näherer Betrachtung erkennt er, warum es massiven Anstoß erregen könnte. Die Collage besteht aus weiblichen Brustwarzen, die aus Pornoheften ausgeschnitten wurden. Zuerst ist Dave scho- ckiert und erledigt seinen Auftrag mit allergrößtem Widerwillen. Als er jedoch die Künstlerin persönlich kennenlernt, lässt sein Ekel nach. Er beginnt, das Kunstwerk vor seinen empörten Angreifern zu schützen und verteidigt es sogar seiner Frau gegenüber … Autor: Nick Hornby, Regie: Yvonne Kespohl, Mit: Daniel Mutlu ACHTUNG: Die Platzzahl ist begrenzt. Kein Nacheinlass möglich! Einlass nur mit Bändchen.

22 28.–29.6.

zu Nr. 23

Nr. 19 21.15 Uhr Vollgas – Führung mit dem Kurator in der Ausstellung „Stefan Rohrer – DREHMOMENTe“

Nr. 20 21.30 Uhr (AR) ICH | DAS BILD | ICH | SEHE – Führung in der Sammlung mit der Leiterin der Gemälde- und Skulpturensammlung

Nr. 21 22.00 Uhr NippleJesus (das Pfalztheater zu Gast im mpk) Einlass nur mit Bändchen. (siehe Nr. 18)

Nr. 22 23.15 Uhr Ist das Kunst oder kann das weg? Führung mit der Kuratorin in der Ausstellung „Susanne Lorenz, Francis Zeichegg LEERSTELLEN“

 Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4–5

Eintritt: 12,– € für Erwachsene und 9,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Die Eintrittsbänd- chen berechtigen auch zum Besuch von: Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Fruchthalle, UNION-Studio für Filmkunst, Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof, Japanischer Gar- ten, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

23 LCHANGE NA T DER KULTUR

Henning Kohne Günther Fingerle

Auf der Werkstattbühne:

Nr. 23 20.00 Uhr Tanzprojekt: Empty your heart for free spaces Sechs Menschen auf der Suche nach dem Glück. Auf der Suche nach Liebe. Auf der Suche nach einem Gegenüber. Aber was, wenn man den oder die Richtige nicht findet? Ein Tanzprojekt um eine der zentralen Fragen des Lebens mit Bobby Bernstein-Schulze, Gabriella Limatola, Eléonore Turri, Michal Dou- sa, Salvatore Nicolosi und Kei Tanaka. Idee und Choreographie: Dominique Bals.

Nr. 24 21.30 Uhr Unterhaltsame Lesung: „Heinz Strunk – eine Jugend in der norddeutschen Provinz“ Henning Kohne stellt den Autor und Entertainer Heinz Strunk vor und liest aus dessen Bestseller „Fleisch ist mein Gemüse“. Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in einem Vorort von Hamburg geboren. Er ist Gründungsmit- glied des Humoristentrios „Studio Braun“ und hatte auf VIVA eine eigene Fernsehshow. Sein Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ verkauf- te sich über 400.000 Mal. Es ist Vorlage eines preisgekrönten Hör- spiels, eines Theaterstücks und eines Kinofilms. Außerdem arbeitet Strunk als Autor für das Satire-Magazin „Titanic“.

Nr. 25 23.00 Uhr Musikalisches Programm: „Ein Festival der Liebe“ Günther Fingerle präsentiert Highlights aus seinen Schlagerprogrammen.

24 28.–29.6. Hannelore Bähr

U nterwegs in der Langen Nacht der Kultur:

Nr. 26 ab 18.00 Uhr „DIE DA“ macht Kultur!

„Jetzt mach isch a mit!“ eine Obdachlose ohne Namen streift durch die „Lange Nacht der Kultur“, bewaffnet mit Literatur, Humor, einer Bierkiste und viel Lebenserfahrung – ein walking-act. Performed von Hannelore Bähr. Eine Aktion der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern.

 Alte Eintracht Unionstrasse 2 Eintritt frei.

Nr. 27 18.00 Uhr Kinderkonzert der Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie der Stadt Kaiserslautern Leitung: Beate Bliewert

Die Blockflötenabteilung der Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie präsentiert das musikalische Märchen vom „Klei- nen Bären“. Die Geschichte erzählt in Reimform die Abenteuer des kleinen Bä- ren, musikalisch umrahmt vom 4-stimmig besetzten Blockflöten- spielkreis und bildlich dargestellt durch Kinderzeichnungen.

 Cardinale Rittersberg 14 Eintritt frei.

Nr. 28 20.00–22.00 Uhr

25 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 29

Bei der Kapelle „Graadselääds“ handelt es sich um eine festgefügte Zelle aus dem Untergrund des kulturellen Zentrums der Hinterpfalz. Die kleine Großkapelle interpretiert in eigenwilliger Weise vorzugs- weise Klassiker aus sämtlichen real existierenden Büchern des Jazz in all ihren Erscheinungsformen. Einige Jahrhunderte Bühnenerfah- rung haben sich im Kader der „Graadselääds“ zu einer späten Blüte entfaltet. Das Motto der Gruppe lautet: Hören, was das Ohr noch hergibt!

 Holzwerkstatt Frankelbach St.-Martins-Platz 6 Eintritt frei.

Nr. 29 ab 18.00–24.00 Uhr Szene 16 / 1, die 16. Ausstellung am St. Martins-Platz 6 mit Jutta Lutz – Malerei und Skulpturen In der Malerei setzt Jutta Lutz die einzelnen Farbräume in Beziehung zueinander und lässt dadurch eine einzigartige visuelle Raumkom- position entstehen. Die monochromen Farbflächen entstehen durch eine Vielzahl an Farbschichten und Farbakzentuierungen. Es ent- steht Räumlichkeit ohne perspektivische Konstruktion. Die Skulp- turen von Jutta Lutz haben den Menschen im Blickfeld und zeigen einen wunderbaren Reichtum an Vereinfachung. Die fließende, von Rundungen und Kanten bestimmte Formensprache strebt nach der „universalen Urform“, nach dem Archetypus. Die Windung der Kör- per ist mal mehr, mal weniger stark, ebenso unterscheidet sich von Figur zu Figur die Modellierung der Oberfläche. Die Quelle der In- spiration sieht die Künstlerin im Motivfundus von Naturformen und Vor- und Frühgeschichte. Jutta Lutz (*1960) lebt und arbeitet in Mainz als freischaffende Künstlerin, Bildhauerin und Designerin. Sie ist auf nationalen und internationalen Messen und Ausstellungen vertreten.

26 28.–29.6.

Zu Nr. 30

 emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie Altes Stadthaus, St.-Martins-Platz Eintritt frei.

Nr. 30 19.00–23.00 Uhr Kammermusiksaal der Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie „Bühne frei“ – die Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakade- mie präsentiert ein musikalisches Kaleidoskop „querbeet“

Ob Tango, Jazz, Klassik, ob Schüler, Lehrer oder gemischte Ensem- bles – in der „Langen Nacht der Kultur“ zeigt die Musikschule, wie vielseitig das Angebot im Instrumental- und Chorbereich ist. In je- weils 10- bis 15-minütigen Sequenzen wird die musikalische Band- breite in all ihren Facetten gezeigt.

 irish-Pub Steinstraße 19 Eintritt frei.

Nr. 31 21.00–1.00 Uhr Darren Byrne – Irische Volksmusik Darren Byrne ist irischer Musiker aus Wexford, der einen wilden und sehr variablen musikalischen Hintergrund hat. Von acid-jazz ueber trad/skit bis hin zu Funk, Rock und irischer Folklore bewegt sich Darren in fast allen musikalischen Genres und begeistert sein Publi- kum seit mehr als einer Dekade. Neben Produktionen mit vielen Mu- sikern wie z. B. Mark Gilligan, Ray Heffernan und Hans de Lind van Wijngaarden hat er bis heute 2 eigene Alben herausgebracht: „En- tertaining Hans Sachs“ (1999) und „Gone John“ (2003). Er gründete „The Wexford Song Club“. Sing-a-longs für jedermann, ein garan- tiert fröhlicher, irischer Abend, der alle Altersklassen begeistert.

27 LCHANGE NA T DER KULTUR

Darren Byrne, Zu Nr. 31

 theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof Steinstraße 48

Eintritt: 12,– € für Erwachsene und 9,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Die Eintrittsbänd- chen berechtigen auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaisers- lautern, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Fruchthalle, UNION- Studio für Filmkunst, Japanischer Garten, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Nr. 32 Theodor-Zink-Museum ab 18.00 Uhr Das FCK-Museum zu Gast im Theodor-Zink-Museum Das FCK-Museum ist mit mobilen Ausstellungsboxen, neuen Expo- naten und Fundstücken aus der FCK-Sammlung zu Gast im Theodor- Zink-Museum. Im Foyer werden Filmdokumentationen anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Deutschen Fußballweltmeisterschaft sowie der Deut- schen Fußballmeisterschaft aus dem Jahr 1954 gezeigt. Zusätzlich werden zwei Buchpublikationen zum WM-Jubiläumsjahr vorgestellt.

Nr. 33 Wadgasserhof Ab 18.00 Uhr „Handwerkliches Können sichert die Zukunft“ Die Meisterschule für Handwerker zeigt ausgewählte Gesellen- stücke der diesjährigen Schulabschlussprüfungen. Über 30 Ge- sellenstücke der Feinwerkmechaniker, Goldschmiede, Maler und Lackierer, Metallbauer mit Schwerpunkt Metallgestaltung, Stein- metze und Steinbildhauer, Systemelektroniker und Tischler sind zu sehen. Darüber hinaus ist Gelegenheit gegeben, sich über die Aus- bildungsberufe zu informieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler stehen während der „Langen Nacht der Kultur“ Rede und Antwort.

28 28.–29.6.

Zu Nr. 35

Nr. 34 Wadgasserhof ab 19.00 Uhr Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum zu Besuch in Kaiserslautern Ganz in der Nähe des mittelalterlichen Städtchens Bad Sobernheim an der Nahe – im malerischen Nachtigallental – zeigt das Rhein- land-Pfälzische Freilichtmuseum auf besonders anschauliche Wei- se, wie die Menschen auf dem Lande während der vergangenen fünf Jahrhunderte gelebt, gewohnt und gearbeitet haben. Knapp 40 his- torische Gebäude wurden vor Ort Stein für Stein, Holz für Holz ab- gebaut, dann im Freilichtmuseum originalgetreu wieder aufgebaut und bis ins Detail eingerichtet. Für den Besuch in Kaiserslautern hat der Museumszimmermann des Rheinland-Pfälzischen Freilichtmu- seums ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Vor- führungen ausgearbeitet.

Zu Nr. 37

Nr. 35 Wadgasserhof ab 19.30 Uhr „Metallgestalter und Steinmetze bei der Arbeit – Auch die Kleinen dürfen ran“ Im Innenhof des Wadgasserhofs zeigen Metallgestalter und Stein- metze der Meisterschule für Handwerker ihr Können. Diese beiden sehr alten Berufe verbinden Handwerk mit Kunst, was eindrucksvoll in den Vorführungen mit Stein und glühendem Eisen erlebt werden kann. Besonderer Höhepunkt dieses Jahr ist das Kinderschmieden. Auch die Kleinen können mit Lederschürze und Gesichtsschutz un- ter kundiger Anleitung an Esse und Amboss das Eisen ausschmie- den. Es winkt ein zünftiges Erinnerungsfoto als Belohnung. Selbst- verständlich können sie sich davor oder danach auch am Stein versuchen. Hier heißt das Werkzeug Eisen, es ist aber bereits fertig geschmiedet und geschliffen und bezwingt, richtig geführt, den harten Stein. Lehrer und Schüler beider Gewerke, der Metallbauer mit Schwerpunkt Metallgestaltung Steinmetze und Steinbildhauer, sind vor Ort und stehen gerne Rede und Antwort.

29 28.–29.6.

Zu Nr. 33 Duo Songways, zu Nr. 36 und 102

Zu Nr. 35

Nr. 36 Theodor-Zink-Museum, in der Scheune 19.00 Uhr Duo Songways „Lebensbogen“ Julia Oesch, Mezzosopran Jens Barnieck, Klavier

Lied der Amme (Friederike von Alberti); (Friedrich von Flotow 1812– 1883) Fünf Gedichte nach Mathilde Wesendonck; „1. Der Engel“ (Richard Wagner 1813–1883) The Madonna (Thomas Oliphant, Esq.; 1863); (Friedrich von Flotow) Fünf Gedichte nach Mathilde Wesendonck; „4. Schmerzen“ (Richard Wagner) Heimweh (Friederike von Alberti); (Friedrich von Flotow) The Last Rose of Summer (Thomas Moore); (Sir John Stevenson 1861–1833)

Duo Songways steht für Reisen und Aufbrüche in Liebe zur Kunst- form „Lied“. Wir sind unterwegs mit und zu den Liedern. Song- Ways. Einen Zwischenbericht unserer musikalischen Begegnungen und unserer Arbeit im täglichen Weiterziehen hat das Duo auf ei- ner CD festgehalten (hier erhältlich). Richard Wagner spielt in Julia Oeschs‘ Werdegang eine große Rolle. Die Lieder Friedrich von Flo- tows sind schwer zugänglich und warteten auf Aufführungen und eine Ersteinspielung. Für die Lange Nacht der Kultur haben Barnieck und Oesch eine Auswahl aus Liedern beider Komponisten zu einem thematischen Lebensbogen verwoben. Interessant sind hier eben- so die Textdichter: Friederike von Alberti war die Tante des Dichters Wilhelm Hauff und Thomas Oliphant war u. a. der Übersetzer von Richard Wagners „Lohengrin“ ins Englische (1855). Die „Letzte Rose“ des irischen Balladensängers und (Freiheits)dichters Thomas Moore in der Vertonung von John Stevenson fand Eingang in Flotows Oper „Martha“.

30 Zu Nr. 38

Nr. 37 Theodor-Zink-Museum, in der Scheune ab 20.30 Uhr JA!ZZevau Kaiserslautern Der JA!ZZevau Kaiserslautern und das Theodor-Zink-Museum ver- anstalten ab 20.30 Uhr eine offene Jam-Session, in der anwesende Musiker spontan kleine Ensembles bilden und gemeinsam be- kannte Jazz-Stücke spielen. Die Veranstaltung bietet einen idealen Einstieg in den Jazz, da die jazz-typische Improvisation und die musikalische Kommunikation der Musiker untereinander von den Zuhörern unmittelbar miterlebt werden können.

 Architekturgalerie Rosenstr. 2 Eintritt frei.

Nr. 38 20.00 Uhr Künstlerische Freiräume. Lange Nacht der chinesischen Kultur. In Mitteleuropa sind Bürgerbeteiligungen und Zwischennutzungen in fortschrittlichen Städten populär. Derartige Planungsprozesse basieren stärker auf Partizipation. Doch chinesische Bürger eig- neten sich längst städtische Freiräume an. Multifunktionale öf- fentliche Platz- und Straßenräume entstanden. Die Ausstellung „DIY Beijing – . Transformationen im öffentlichen Raum“ zeigt Beispiele. Architekturstudierende aus China bieten ein kulina- risches und musikalisches Rahmenprogramm.

Videostills: GrawBöckler (Seite 57) 31 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 39

 uniON-Studio für Filmkunst Kerststraße 24

Eintritt frei mit Eintrittsbändchen der „Langen Nacht der Kultur“, für alle Übrigen gilt der normale Eintrittspreis von 7,50 € / 6,50 € / 5,50 € (mit Zehnerkarte).

Eintrittsbändchen berechtigen auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaiserslautern, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Fruchthalle, Japanischer Garten, Theodor-Zink-Museum, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Nr. 39 ab 22.30 Uhr Lange Nacht der kurzen Filme zum Motto: ÜberLeben Das seit weit über 100 Jahren ununterbrochen als Kino genutzte UNION-Theater wird von der Provinz 80 Programmkino GmbH be- trieben. Es wird regelmäßig nicht nur vom Land Rheinland-Pfalz für sein herausragendes Film-, Kinderfilm- und Kurzfilmprogramm ausgezeichnet, sondern für herausragendes Film-, Dokumentar- film- und Kurzfilmprogramm jährlich auch vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Im Jahr 2009 erhielt es da- rüber hinaus diese Auszeichnung für das beste Kurzfilmprogramm Deutschlands. Wie jedes Jahr bieten wir zur „Langen Nacht der Kultur“ die Lange Nacht der kurzen Filme an, diesmal unter dem Motto: ÜberLeben. Das genaue Programm wird auf einem gesonderten Flyer und in film.kunst.kino, Ausgabe Juni 2014, bekannt gegeben. Wir zeigen Kurzfilme (nicht nur) zum Jahresthema ÜberLeben, son- dern geben – wie immer – regionalen Filmschaffenden die Möglich- keit, Filme auf der großen Kinoleinwand zu präsentieren – Bewer- bungen zur Vorauswahl bis 23. Juni an [email protected] oder 0631 360 57 80.

32 zu Nr. 39 28.–29.6.

 mbda We En Richard-Wagner-Straße 55 Eintritt frei.

Nr. 40 20.30–22.00 Uhr Band „4 in Time“ Das Programm der zurzeit dreiköpfigen Band „4 in Time“ aus Kai- serslautern reicht von „Retro“-Pop über den entspannten, rhyth- mischen Bossa Nova der 1960er bis zurück in die Swing-Ära der 1930er und 1940er Jahre. Die Besetzung ist auf das Wesentliche re- duziert: Gitarre, Bass, Percussion und Gesang. Bassist und Schlag- zeuger Carsten Wick (vormals Blauth) spielt im Duo „Cajun Moon“, im pfälzischen „Latwerch-Trio“ und in der Pink-Floyd-Cover-Band „eKLipse“. Jochen Blüthner war zuletzt als Sänger und Gitarrist Joe Blue und mit der „Blue-Mill-Band“ zu hören. Die Sängerin Georgia Böhmer bewegt sich zwischen Jazz, Musical und Pop. Darüber hi- naus ist sie am Theater „Pfälzer Komödie“ in Landstuhl als Schau- spielerin aktiv.

Nr. 41 22.45–24.00 Uhr Van Undercut Das Gothic-Electro Duo „Van Undercut“ – 2012 in der Nähe von Stuttgart gegründet – besteht aus den beiden Musikern Lars-Eric Hollmann und René Eric Wedekind. „Van Undercut“ wollen die Essenz des Gothic in ein zeitgemäßes Gewand gießen. Ihre Texte handeln von sozial-kritischen Themen und der Reflexion des Lebens. „Van Undercut“ verstehen sich als Kontrast zum grauen Leben.

Van Undercut

33 LCHANGE NA T DER KULTUR

Helga Schneider Zu Nr. 40

 buchhandlung blaue blume in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben Richard-Wagner-Straße 46

Eintritt: 12,– € für Erwachsene und 9,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Die Eintrittsbänd- chen berechtigen auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaisers- lautern, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Fruchthalle, UNION- Studio für Filmkunst, Japanischer Garten, Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Ein- trittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Nr. 42 19.00–23.00 Uhr „Lange poetische Nacht oder Die babylonische Poesieverwirrung“ Die größten Barrieren innerhalb Europas scheinen heute die Gren- zen der Sprachen zu sein. Und insbesondere Lyrik gilt als „unüber- setzbar“. Umso schöner ist es dem Klang der Sprache zuzuhören, der Musik der Poesie nachzuspüren. Mit Helga Schneider, Eva Paula Pick und Mila Haugová sind in der buchhandlung blaue blume drei Lyrikerinnen zu Gast, die – jede auf ihre Art – Grenzgängerinnen sind.

Nr. 43 19.30 Uhr Helga Schneider Mundartdichtung unterliegt dem Vorurteil platt, kleingeistig und beschränkt zu sein. Die Lauterer Autorin Helga Schneider beweist das Gegenteil. Sie hat über die Grenzen geschaut und Molière und Kleist nachgedichtet. Sie schreibt menschlich, direkt und hinter- gründig über die großen Themen des Lebens. Und mit viel Gespür für Rhythmus, Melodie und Wortmalerei zeigt sie die herbe Schön- heit des westpfälzischen Dialekts.

34 28.–29.6.

Mila Haugová

Nr. 44 20.30 Uhr Eva Paula Pick Mit ihren Lautgedichten überschreitet Eva Paula Pick andere Gren- zen. Ihre sprachakrobatischen Gedichte in der Tradition von Ernst Jandl, Hans Arp oder Hugo Ball sprengen die formalen Regeln dich- terischen Schaffens – des Dichtens überhaupt. Denn sie scheint zu malen, wenn sie mit ihrer Sprache Bilder schafft oder zu komponieren, wenn ihre Laute zu Musik werden.

Nr. 45 21.30 Uhr in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben: Mila Haugová Moderartion: Hans Thill Für die Slowakin Mila Haugová war der sprachliche Grenzgang nie ein Problem, denn die Tochter einer Ungarin und eines Slowaken wuchs zweisprachig auf. Und auch das Deutsche ist ihr vertraut ge- nug, um Ingeborg Bachmann, Else Lasker-Schüler, Paul Celan und Georg Trakl ins Slowakische zu übertragen. Ihre eigene Lyrik ist geprägt von Naturnähe und Intimität und einer radikal poetischen Sprache. Mila Haugová ist im Rahmen des Projekts „Poesie der Nachbarn“ zurzeit Gast des Künstlerhauses Edenkoben, dessen künstlerischer Leiter Hans Thill diesen Teil des Abends moderieren wird.

Der Abend wird musikalisch begleitet (N.N.) und klingt auch ebenso aus.

35 Titel: Ein Gef hl f r neue L sungen / Format: 2-teilig Format 200 x 80 x 4 cm / Monotypie, Japanpapier-Collage, l-Lasur auf Leinwand Ÿ Ÿ š …

Format: 2-teilig Format 200 x 80 x 4 cm / Monotypie, Japanpapier-Collage, l-Lasur auf Leinwand Titel: Innovation durch Farbe / …

Titel: Fortschritt / Format: Format 100 x 80 x 4 cm / Titel:Zu Nr. Offenbarung 47 / Format: Format 100 x 80 x 4 cm Franco/ Titel: JaquésLandpartie / Format: Format 100 x 80 x 4 cm / Monotypie, Japanpapier-Collage, l-Lasur auf Monotypie, Japanpapier-Collage, l-Lasur auf Monotypie, Japanpapier-Collage, l-Lasur auf … … … Leinwand Leinwand Leinwand

 AEP N O Schillerstraße 9 Eintritt frei.

Nr. 46 19.30–24.00 Uhr Latin Fusion unplugged Concert Franco Jaqués (Gitarre & Gesang) Mit einem Mix aus lateinamerikanischer, karibischer, spanischer und italienischer Musik verschmilzt Sänger und Gitarrist Fran- co Jaqués Traditionelles und Modernes zu einer Latinfusion vom Feinsten. In seinen Interpretationen und Eigenkompositionen zeigt sich die musikalische Vielfalt, mit einem Repertoire aus argenti- nischer Folklore, Latin Pop, Reggae, Bossa Nova, Flamenco-Jazz, Swing, Son Cubano bis zu feinfühligen Balladen. Mit Percussion Parts, Gitarrenimprovisationen, A-cappella-Elementen, ausdrucks- voller Stimme und instrumentaler Virtuosität begeistert er immer wieder seine Zuhörer und freut sich einer stetig wachsenden Fange- meinde. Francos unverkennbarer Stil ist das Ergebnis einer 30-jäh- rigen Bühnenerfahrung in Lateinamerika und Europa.

 Art Hotel Lauterbach Fruchthallstraße 15 Eintritt frei.

Nr. 47 ab 19.00 Uhr Ausstellung Petra Dutiné, 1962 geboren in Limburg a. d. Lahn

Das Material selbst, oft Holz, Papier, Beton und Alabastergips, mit seiner haptischen Textur, der Farbe und der Oberfläche, ist für die Künstlerin Träger von Informationen. 1992 entstand Dutinés Sym- bolschrift, die mehrere Sprachen miteinander verbindet. Hier be- stand der Reiz für die Künstlerin darin, Zusammenhänge zu schaf- fen und gleichzeitig codierte Informationen im Verborgenen zu lassen. Petra Dutiné mischt für ihre Malerei viele ihrer Farben selbst aus Pigmenten, z. B. Ochsenblutrot, Eisenoxydrot, Flammruß und Obsidian. „Wenn man sein Ich, das Du und das Wir ausschaltet, ent-

36 28.–29.6.

Zu Nr. 48

steht im künstlerischen Prozess das „ES“. Dies eröffnet Dinge, die unmittelbarer nicht sein könnten.“ (P. Dutiné)

Nr. 48 19.00 Uhr „Grotesken“ … vor dem Art Hotel Lauterbach entstehen aus Metall, lebens- große, phantasievoll gestaltete Fratzen, Masken und Gesichter. Die Schmiede lassen sich durch die Anwesenden bei ihrer Arbeit inspirieren. Gerahmt in einen Raumteiler werden die Grotesken zu einem späteren Zeitpunkt zu Gunsten der Emmerich-Smola-Stiftung versteigert. Mitwirkende: Thomas Maria Schmidt, selbstständiger Metallgestal- ter, Pirmasens; Karsten Stoffel, Initiator des Schmiedefestes beim Kohlenbrennerfest, Trippstadt; Mischa Volkmann, Neubegründer der „Alten Schmiede Theis“, Otterberg. Skulpturen aus Stahl und geschmiedete Objekte sind im Innenbereich des Hotels ausgestellt. Die drei Handwerksmeister zeigen hier, welche Vielfalt und Schön- heit der Werkstoff Eisen bietet. Karsten Stoffel und Mischa Volkmann sind Lehrer an der Meister- schule für Handwerker. Drei junge Metallgestalter sind an diesem Abend tatkräftig mit dabei.

Nr. 49 ab 19.30–21.30 Uhr Martin Haberer, Gitarre

Nr. 50 ab 21.30–23.00 Uhr Marco Tesei, Kontrabass Anna Maria Tesei, Violine Dieter Falke, Kontrabass Diese 3 Künstler spielen abwechselnd in Duos oder Trios

37 Tobias Naumann & Albert Csiki

 Apostelkirche Spitalstraße 28 (Eingang Pariser Straße 22) Eintritt frei.

Nr. 51 ab 18.00 Uhr Ausstellung: Bibelwort und Bild – Fotografien zu Bibelworten Tobias Naumann, Fotograf und Kirchenmusiker, hat sich zur Auf- gabe gemacht, Bibelworte in Bilder umzusetzen. Er geht dabei von den klassischen Genres der Fotografie aus. Bibelworte werden neu und zuweilen ungewohnt beleuchtet und erhalten eine sichtbare Gestalt. Naumann versucht damit, einen neuen Zugang zur Bibel zu eröffnen. Der Künstler und Pfarrerin Susanne Wildberger sind in der Kulturnacht zum Gespräch anwesend.

Nr. 52 18.00–19.30 Uhr Psalme mit Elektronik und Orgel Der Klangkünstler Albert Csiki und Kirchenmusiker Tobias Naumann vertonen Psalme. Der Klangreichtum modularer Synthesizer verbindet sich mit dem Klang realer Orgelpfeifen zu einem neuartigen Ganzen. Für Csiki er- öffnen diese Klänge einen Zugang zum Unbewussten. Beide Künst- ler musizieren aus einer Andachtshaltung heraus und lassen den Hörer Psalmworte mit ungewohnten Klängen erleben.

Nr. 53 Kapelle der Apostelkirche (Eingang Spitalstraße) ab 19.30 Uhr Michael Landgraf liest aus seinem Buch „Felix zieht in den Krieg“. In seinem Werk behandelt er die Voraussetzungen und Bedin- gungen für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges anhand der fik- tiven Gestalt des Felix. Das Datum für die Veranstaltung erinnert an den 27.06.1914, als dem Vorabend des Atten- tats auf den österr. Thronfolger in Sarajevo, das als Initi- alzündung für den Kriegsausbruch gilt.

38 28.–29.6.

zu Nr. 55

Nr. 54 19.30–21.00 Uhr Psalme gesprochen und visualisiert In den biblischen Psalmen werden Angst und Hoffnung, Mut und Verzweiflung und die Sehnsucht nach Gottvertrauen mit starken Worten und intensiven Bildern ausgedrückt. Menschen unter- schiedlichen Alters haben eine Auswahl der Psalme aufgenommen. Diese Aufnahme ist in dieser Nacht in einer meditativen Beamer- show zu hören.

Nr. 55 21.00–22.30 Uhr Sabrina Roth (Gesang) & Frank Göttel (Kontrabass) Klar, differenziert und unverbaut präsentiert sich dieses Kaisers- lauterer Duo mit Projektcharakter. Songs aus den unterschied- lichsten Genres werden zu musikalischen Erzählungen gefügt, wobei die BASELINE für Sängerin und Kontrabass gleichermaßen den Impulsboden für die experimentelle und breite Palette musika- lischen Ausdrucks bietet. Eine außergewöhnliche Kombination mit Mut zu individueller Viel- seitigkeit!

Nr. 56 22.30–0.00 Uhr Psalme gesprochen und visualisiert (siehe Nr. 54)

Nr. 57 0.00–1.30 Uhr Nachtorgel Ab Mitternacht lädt die Apostelkirchengemeinde ein, den Abend mit Orgelmusik verschiedener Komponisten ausklingen zu lassen. Zwischen den einzelnen Stücken wird Pfarrerin Susanne Wildberger kurze geistliche Impulse setzen.

39 Zu Nr. 58

 Kaiserpfalz Platz vor dem Casimirschloss und unterirdische Gänge

Nr. 58 ab 18.00 Uhr Zeitreise zurück ins Mittelalter

Eine Begegnung zwischen Gestern und Heute. Erleben Sie einen „mystischen Abend“ auf dem Burgberg unterhalb des Rathauses. Der Förderkreis Kaiserpfalz Kaiserslautern bietet vor dem ehema- ligen Casimirschloss (Rathausvorplatz) Kulinarisches und Kultu- relles und eine Oase der Ruhe in dieser langen Nacht an. Tauchen Sie ab in die unterirdischen Gänge und in die Geschichte der Stadt Kaiserslautern vom Mittelalter bis heute. Weitere Infos unter www. kaiserpfalz-kaiserslautern.de.

 Japanischer Garten Am Abendsberg 1

Eintritt: 12,– € für Erwachsene und 9,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für StudentInnen und SchülerInnen. Die Eintrittsbändchen be- rechtigen auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaiserslautern, Muse- um Pfalzgalerie Kaiserslautern, Fruchthalle, Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof, UNION-Studio für Filmkunst, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Nr. 59 18.00–24.00 Uhr Illumination Original japanische Laternen säumen in der Nacht die Wege rund um die Teiche, sowie am neuen Wasserfall und schmücken das Tee- haus. Genießen Sie am Kiosk und am Rasenrondell japanische Spei- sen und Getränke und lassen Sie sich von den charakteristischen Klängen traditioneller Taiko-Trommeln in das Land der aufgehenden Sonne versetzen. Für interessierte Besucherinnen und Besucher werden Führungen in das authentische Teehaus angeboten. Im

40 Japan-Shop können Sie ausgewählte japanische Produkte, Bücher und Tees erwerben. Mitglieder des „Japanischer Garten Kaisers- lautern e. V.“ haben freien Eintritt in den Garten (Vorlage des Mit- gliedsausweises erforderlich).

Eingang und Ausgang zum Japanischen Garten: Am Abendsberg 1 (gegenüber Parkplatz Kreisverwaltung, freies Parken), zusätzlicher Ausgang: an der Lauterstraße (gegenüber Parkplatz Meuthstraße, freies Parken). Weitere Informationen: www.japanischergarten.de und bei facebook.com/JapanischerGarten.

Für unsere Nachtschwärmer

Von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag ab Mitternacht meist stündlich in alle Stadtteile und in die meisten Umlandgemeinden.

Info-Tel.: (0631) 8001-5000

www.swk-kl.de 41

Unbenannt-1 1 10.04.2014 13:29:58 © 2014 Referat Kultur C K Videostill: GrawBöckler (Seite 57) (Seite GrawBöckler Videostill: ENTRU a Æ i s M e r s l a u n r e t A Galerie Wack Morlauterer Straße 80 Æ Kammgarn GmbH Schoenstraße 10 B SWR Studio Kaiserslautern Emmerich-Smola-Platz 1 C mpk, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museumsplatz 1 D ALCATRAZ Hotel am Japanischen Garten Morlauterer Straße 1 E Japanischer Garten Am Abendsberg 1 F CARDINALE Rittersberg 14 G Fraunhofer-Zentrum Kaiserslautern Fraunhofer-Platz 1 H theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof Steinstraße 48 / 55 I Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie Altes Stadthaus, St.-Martins-Platz J Holzwerkstatt Frankelbach St.-Martins-Platz 6 K Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e. V. Waldschlösschen, Bremerstr. 12 L Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4–5 M Fruchthalle Fruchthallstraße 10 Infostand an der Fruchthalle Eingang am Denkmal Sa., 28.06. von 16–24 Uhr N Art Hotel Lauterbach Fruchthallstraße 15 O Paneo Brotkultur Schillerplatz 9 P irish-Pub Steinstraße 19 Q Architekturgalerie Rosenstraße 2 R Stiftskirche Marktstraße S Planet Bowling Europaallee 25 außerhalb des Stadtplans T monte mare Sauna- und Wellness- paradies Mailänder Straße 6 außerhalb des Stadtplans U buchhandlung blaue blume Richard-Wagner-Straße 46 V union-Studio für Filmkunst Kerststraße 24 W Volksbank Kaiserslautern Nordwestpfalz eG Fischerstraße 49 X Apostelkirche Pariser Straße 22 Y amWebEnd Richard-Wagner-Straße 55 Z Kaiserpfalz Willy-Brandt-Platz

43 Zu Nr. 60 28.–29.6.

Hörspiel-Community

 AR ALC T AZ Hotel am Japanischen Garten Morlauterer Straße 1 Eintritt frei.

Nr. 60 ab 18.00 Uhr Ausstellung „Gesichter der Ukraine“ Zeichnungen und Collagen von Kathrin Kirsch fremdartig – melancholisch – humorvoll – tiefreligiös

Nach einer eindrucksvollen Reise durch die Ukraine im Frühjahr 2013 entstanden diese Bilder, die vom dortigen Alltag der Men- schen erzählen. „Der Zeichenstift erlaubt mir, mehr noch als die Fotografie, in die Tiefe zum Wesentlichen zu kommen. Keine allge- mein festgelegte Gültigkeit, sondern meine persönliche Sicht auf ein großartiges Land in ständigem Wandel begriffen, steht hier im Vordergrund.“ Kathrin Kirsch wurde 1961 in Bremen geboren und absolvierte ihr Kunststudium in Mainz. Heute lebt und arbeitet sie in Speyer. Ihre Kunstwerke wurden in vielen Ausstellungen im In- und Ausland ge- zeigt.

Hörspiel-Community KL (HSCKL) zu Gast im ALCATRAZ Hotel

Düstere Nacht im Alcatraz Erleben Sie finsteres Kopfkino für die Ohren! In der ehemaligen Ge- fangenenkapelle des Alcatraz’ hören Sie heute Nacht Stimmen, die von Gefangenschaft, Eingesperrtsein in sich selbst, Verzweiflung, Mord und Totschlag erzählen. Realisiert wird das schaurige Hörspiel-Erlebnis in fünf Blöcken von der Hörspiel-Community KL (kurz HSCKL), die im Dezember 2012 von Andrea Pauli gegründet wurde. Neben ausgewählten klas- sischen Texten vertont die 16-köpfige HSCKL vornehmlich die Texte ihrer eigenen Autoren. Wichtig ist den Künstle- rinnen und Künstlern, dass sie möglichst alles selbst machen – vom Ton bis zum Cover.

44 LCHANGE NA T DER KULTUR

Nr. 61 18.00 Uhr Block 1: Gefangenschaft im Zeichen der Ballade. Die Schülergruppe „Darstellendes Spiel“ des Gymnasiums am Rit- tersberg präsentiert kurze Hörspiele zum Thema „Gefangenschaft/ Gefangensein“.

Nr. 62 18.30 Uhr Block 2: Der Runenmörder. Fantasy-Krimi von Björn Mack Ein skrupelloser Mörder treibt in Kaiserslautern sein Unwesen. Der Fall stellt sich als weitaus komplizierter heraus, als er zunächst scheint und bringt die Ermittler an die Grenzen des Möglichen …

Nr. 63 19.00 Uhr Block 3: E.A. Poe – Die Schwarze Stunde „Das verräterische Herz“ (Monika Rahm)

Nr. 64 19.30 Uhr Block 4: Zeitloch. Gefangene einer Sekunde. Erzählung von Andrea Pauli. Wenn Sie das Rad der Zeit zurückdrehen könnten, für diesen einen Moment bloß – es wäre ein anderes Leben …

Nr. 65 20.00 Uhr Block 5: Lieder von Liebe und Hass – die biblischen Psalme. Collage von Susanne Wildberger. In den zeitlosen Psalmen werden Angst und Hoffnung, Mut und Ver- zweiflung und die Sehnsucht nach Gottvertrauen mit starken Wor- ten und intensiven Bildern ausgedrückt.

45 LCHANGE NA T DER KULTUR

Videostills: GrawBöckler (Seite 57)

Nr. 66 20.30 Uhr Block 1 (siehe Nr. 61)

Nr. 67 21.00 Uhr Block 2 (siehe Nr. 62)

Nr. 68 21.30 Uhr Block 3 (siehe Nr. 63) „Die Grube und das Pendel“ (Andreas Werle-Rutter)

Nr. 69 22.00 Uhr Block 4 (siehe Nr. 64)

Nr. 70 22.30 Uhr Block 5 (siehe Nr. 65)

Nr. 71 23.00 Uhr Block 1 (siehe Nr. 61 + 66)

Nr. 72 23.30 Uhr Block 2 (siehe Nr. 62 + 67)

Nr. 73 24.00 Uhr Block 3 (siehe Nr. 63 + 68) „Gedichte zwischen Traum und Alptraumwelten“ (Monika Rahm)

Nr. 74 0.30 Uhr Block 4 (siehe Nr. 64 + 69)

Nr. 75 1.00 Uhr Block 5 (siehe Nr. 65 + 70)

46 Fh r u c t h a l l e Fh r u c t h a l l s t r a S S e 1 0

18.00 Uhr – bis zum Ende der Veranstaltung gegen 4.00 Uhr

Eintritt zur Ausstellung frei.

Für alle weiteren Räume der Fruchthalle gilt der einheitliche Ein- trittspreis von 12,– €/9,– € für SchülerInnen und StudentInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für SchülerInnen und StudentInnen. Das Eintrittsbändchen berechtigt auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaiserslautern, Museum Pfalz- galerie Kaiserslautern, Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof, Japanischer Garten, UNION-Studio für Filmkunst, buchhandlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

Für Essen und Trinken ist auf jeder der drei Etagen der Fruchthalle bestens gesorgt.

47 FUHAR C TH LLE

Nr. 76 22.00–4.00 Uhr (ab Einbruch der Dämmerung) fragmented rhythm – eine Lichtpartitur Lichtinstallation von studiokybra (Ingo Bracke und Mary-Anne Kyriakou)

„fragmented rhythm für Kaiserslautern thematisiert die Fruchthal- le als Ort des Klangs und der Musik. Das Künstlerpaar Ingo Bracke und Mary-Anne Kyriakou überformt mit einer leuchtenden Parti- turschrift den Neorenaissance-Bau: er wird rythmisiert, zäsiert, seziert, vernetzt, gefasst und bis zur Neuinterpretation verändert. Er transformiert zum vibrierenden Resonanzkörper. Die leuchten- de Hülle des Konzertsaals wird für die Lange Nacht der Kultur zum gedanklichen Projektions- und Assoziationsfeld über Musikalität, Wahrnehmung und Kultur.“ (Ingo Bracke)

Mary-Anne Kyriakou Mary-Anne Kyriakou absolvierte neben ihrem Elektroingenieur- und Lighting-Design-Studium einen Master-Abschluss in Komposition bei Michael Smetanin am Sydney Conservatory of Music. Der große internationale Durchbruch gelang ihr neben der Teilnahme an Fes- tivals wie (Luminale) Frankfurt und mit der Gründung des ersten ökologischen Lichtkunstfestivals „Smart Light“, welches in Sydney und Singapore mehrfach durchgeführt wurde. 2013 erhielt sie ei- nen Ruf als Professorin für Lichtgestaltung an der Hochschule Ost- westfalen Lippe.

Ingo Bracke studierte Architektur in Barcelona bei Enric Miralles, Medienkunst in der Meisterklasse von Christina Kubisch an der HBK Saarbrücken sowie Bühnenbild und Lichtdesign an der HfbK Dresden als Meis- terschüler von Johannes Leiacker. Bekannt wurde er durch seine großformatigen Lichtkunstinstallationen, die er u. a. in Sydney (Harbour Bridge), Singapore (Maybank Hochhaus, Stadion), Eind- hoven (Lichttoren), Amsterdam (Hoge Sluis), den Loreley-Felsen, für das Hambacher Schloss, das Aschaffenburger Schloss und das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen gestaltete. 2008 erhielt sein Ensemble den Stuttgarter Theaterpreis für seine performative Mu- siktheaterperformance „CRONOSreflex“.

48 Infos: 07221 300 200

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ZKM

 R A U M 1: A U S S T e l l u n G S R A U M

Nr. 77 ab 18.00 Uhr Eintritt frei.

ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu Gast in der Fruchthalle Kaiserslautern

Videokunst aus der Sammlung des Medienmuseums des ZKM | Zen- trum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Kurator: Dr. Bernhard Serexhe, Leiter des Medienmuseums des ZKM

Zwei Video-Installationen:

1) Marina Abramovic / Ulay: „Imponderabilia“ Italien, 1977, 00:09:52, s/w, mono, Perfomance

„Am ausgewählten Ort Wir stehen nackt im Haupteingang des Museums und sehen uns an. Das Publikum, das das Museum betritt, muss seitlich gekehrt den schmalen Raum zwischen uns passieren. Die Besucher müssen sich entscheiden, wen Sie ansehen wollen.“ Marina Abramovic/Ulay, Galleria Comunale d’Art Moderna, Bologna, 1977.

2) Ulrike Rosenbach: „Glauben Sie nicht, dass ich eine Amazone bin“ Deutschland, 1975, 00:10:25, s/w, mono, Performance

„Das Band ist aus einer Serie zur Entmythologisierung des Frauen- bilds in der Kulturgeschichte. Es überlagern sich zwei Bildebenen: Die Reproduktion der „Madonna im Rosenhag“ von Stephan Loch- ner (1451) und ein Abbild der Künstlerin, das sie zeigt, wie sie 15 Pfeile mit dem Bogen auf die „Madonna” schießt. Es entsteht der Eindruck, als treffe die Künstlerin zugleich ihr eigenes Abbild. Ent- standen aus Anlass einer Performance auf der Biennale des Jeunes in Paris.“

51 LCHANGE NA T DER KULTUR Zu Nr. 77

Bernhard Serexhe, geboren 1950, Studium Soziologie, Psycholo- gie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Promotion in Kunstgeschichte über die Kathedrale von Autun (Frankreich), archäologische For- schungen und Restaurierungsstudien zur romanischen Architektur in Burgund, wissenschaftliche Publikationen zu Architektur und Denkmal-Geschichte, Kunst- und Medienwissenschaft. Seit 1995 medienpolitischer Berater des Europarats Straßburg, beratende Tätigkeit für internationale Kulturinstitutionen und NGOs. 1994– 1997 Kurator des Medienmuseums im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, 1998–2005 Leiter ZKM | Museums- kommunikation, seit 2006 Hauptkurator ZKM | Medienmuseum. Lehraufträge: Russische Akademie der Künste Sankt Petersburg, Universität Bern, Universität Basel, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Lehrauftrag für Medienkunst Universität Karlsruhe. 2008–2012 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Istanbul BILGI-University. 2010–2014 Initiator und Leiter des EU-Forschungsprogramms digital art conservation.

 R A U M 2: DJ- L O U N G E

DJ- Lounge in der Fruchthalle

Aus einer Kleingruppe von drei Personen hat sich seit 2003 ein stabiles „DJ-Kollektiv“ herauskristallisiert, das seitdem in der jähr- lichen „DJ-Lounge“ der „Langen Nacht der Kultur Kaiserslautern“ eine große Bandbreite von experimenteller Elektronik, Hip-Hop, Soul, Techno/Elektro etc. abdeckt. Dazu kommen noch regelmäßig (im Sinne eines postmodernen „anything goes“) Performancebei- träge und Installationen. Die ganz spezifische „anarcho-K-town“- mäßige Konfiguration der DJ-Lounge fiel auch dem Direktor des Karlsruher ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Herrn Prof. Peter Weibel, auf, der sich 2009 entschloss, sie für einen Abend ins ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsru- he zu holen. (Christian Schmeiser)

52 zu Nr. 79 und 83

Nr. 78 ab 18.00 Uhr ZAK – Energy-Lounge

Wie aus Abfall Energie entsteht In eine Energy-Lounge im Foyer der Fruchthalle lädt die ZAK – Zen- trale Abfallwirtschaft Kaiserslautern ein. Doch was hat Abfallwirt- schaft mit Energie zu tun? Mehr als man glaubt. So leistet Abfall einen wertvollen Beitrag zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie zum Klimaschutz und zur Ressourcensicherung. Mit moderner Umwelttechnik gewinnt die ZAK aus Abfall Strom und Wärme und vieles mehr. In Kombination mit weiteren regenerativen Energie- trägern werden so im Abfallwirtschaftszentrum Kaiserslautern- Mehlingen und in den Anlagen der Kooperationspartner der ZAK rund 60.000.000 Kilowattstunden Strom erzeugt. Diese Menge ent- spricht einem jährlichen Strombedarf von etwa 17.000 Haushalten.

Nr. 79 18.00–21.00 Uhr Intro mit DJ AufbauEnde (siehe Nr. 83), D&HMusics (siehe Nr. 85) und DJ Soul Ape (siehe Nr. 80)

Line-Up der DJs in der Fruchthalle:

Nr. 80 21.00–22.00 Uhr Soul Ape „Soul Ape präsentiert ausgewählte Musik aus dem Black America der 60er Jahre. Authentic early uptown Soul & 60s R&B Movers werden frisch serviert. Also dann: Tanzschuhe an & feel good. Be young, be foolish, be happy.“ (DJ Soul Ape)

Nr. 81 22.00–23.00 Uhr Atomic Ages und Gertrud Klamm „Projeziert man einen Zwölffarbenkreis auf den Quintenzirkel, las- sen sich für die Farbe Orange, die im Bereich von 476 bis 517 THz schwingt, die Notenwerte G, Gis und A errechnen. Darauf basierend kreiert Albert Csiki, unterstützt von Gertrud Klamm (Klangpäda-

53 zu Nr. 81 gogin), einen Klangteppich. Video Projektionen im Farbspektrum Orange begleiten das Ganze.“ (DJ Atomic Ages)

Nr. 82 23.00–24.00 Uhr Condoleezza „Unter der Maxime „Orwellian Dawn“ vernetzt DJ Condoleezza bri- tischen Ambient (aphex twin, LFO, autechre u. a.) mit experimentel- ler Elektronik aus dem Album „tomorrow's harvest“ (2013) von der schottischen Ambient-Formation „boards of Canada“. Sphärische elektronische Klänge und Lichtinstallation konfigurieren apokalyp- tische Szenarien des 21. Jahrhunderts.“ (DJ Condoleezza)

Nr. 83 0.00–1.00 Uhr AufbauEnde: Weil „Elektronische Musik trifft auf Liedermacher: musikalisch eine an- wie aufregende Verbindung von Elementen aus dem Darkwave mit Ambient, Psytrance, Weltmusik und Neoklassik; thematisch eine Annäherung an das Spannungsverhältnis zwischen Eros und Tha- natos; graphisch eine Reise an die Schnittstellen zwischen Mathe- matik und Ästhetik.“ (Marius Heiduck) Marius Heiduck: Komposition, Arrangement, Graphiken, Gedichte Thomas Koppe: Texte, Gesang (siehe Nr. 122)

Nr. 84 1.00–2.00 Uhr Grooveshaker „Alle Freunde des Funk können sich auch in diesem Jahr auf ein fettes DJ-Set freuen. DJ Grooveshaker hat sich seine Plattenkiste mit den neuesten „Ghetto Funk“-Spezialitäten, fern vom Mainstream, gepackt. Wie immer sorgt Stefan Hörhammer alias DJ Grooveshaker für kollektiven Tanzzwang. Wer bombastische Elektro-Bässe und Funky-Grooves liebt, sollte sich den Gig nicht entgehen lassen.“ (Stefan Hörhammer)

54 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.

zu Nr. 112 zu Nr. 80 zu Nr. 84

Nr. 85 2.00–3.00 Uhr D&HMusics „Mit einer Reihe aktueller Tracks und Styles in ihrer Live-Perfor- mance, die, variabel vorwiegend Electronic House mit Chillstep- und Ambient-Zügen gepaart und minimalistischem Beiwerk, Abwechs- lung und Stimmung versprechen. Die Musik ist als Zielsession mit- unter thematisch aufgebaut, manchmal ein eingängiger Stream in aktueller Club-Art. Die Live-Performances von D&HMUSICS sind gut zum Tanzen, aber auch zum Vergessen und Loslassen vom All- tagsstress geeignet. www.dundhmusic.com und in Youtube.“ (DJs D&HMusics)

 R A U M 3: FOY E R M I T BA R

Cocktails (auch alkoholfrei) Sandwiches Diverse Getränke und belegte Brötchen

Nr. 86 Ab 18.00 Uhr SCHÖN GEMACHT! Untertitel: Kultur von unten, von oben betrachtet Von: Raumpiraten & Freunde (Kuratorenteam) Kurzbeschreibung: Neben den offiziell geförderten Kulturinstitutionen gibt es auch zahlreiche weitere Menschen, die aktiv und mit Idealismus zu einer lebendigen Kulturszene in Kaiserslautern beitragen. Akteure wie das Kultur.Kollektiv, die K.o.K.-roaches, die Raumpiraten, das Clea- ring Barrel GI-Café, die Künstlerwerkgemeinschaft, der JA!ZZevau oder das WebEnd haben in den letzten Jahren eine Vielzahl von Ver- anstaltungen mit verschiedensten Inhalten durchgeführt. Auf einer Karte von Kaiserslautern zeigt dieses Exponat eine Auswahl dieser Aktivitäten mit Bildern, Filmen und mehr. Anschauen und selbst ak- tiv werden!

55 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 86

Nr. 87 ab 18.00 Uhr Antenne-Lounge „96.9 ANTENNE Kaiserslautern“ feiert auch dieses Jahr mit Ihnen die Lange Nacht der Kultur. Erstmals senden wir Live aus der Anten- ne-Lounge im Foyer der Fruchthalle. Aus dem Herzen der Langen Nacht der Kultur werden sich viele der Künstler auf der roten Antenne-Couch einfinden und mit uns über ihre Projekte plauschen. Und Sie können hautnah dabei sein. Radio zum Anfassen mit Ihrer „ANTENNE“.

Nr. 88 ab 18.00 Uhr Infostand monte mare Kaiserslautern: Toskanisches Ambiente in der Pfalz

Videostills: GrawBöckler 56 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.

Markus Monnerjahn GrawBöckler

 R A U M 4: KO N Z E r t S AA L

Eintrittspreis für die Fruchthalle: 12,– €/ 9,– € für SchülerInnen und StudentInnen. Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für SchülerInnen und StudentInnen. Das Eintrittsbänd- chen berechtigt auch zum Besuch von: Pfalztheater Kaiserslautern, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Theodor-Zink-Museum | Wad- gasserhof, Japanischer Garten, UNION-Studio für Filmkunst, buch- handlung blaue blume und monte mare. Familienticket (nur an der Abendkasse): 25,– €. Für InhaberInnen der Rheinpfalz-Card gelten an der Abendkasse ermäßigte Preise. Eintrittsbändchenverkauf im PRE-Park an der Abendkasse des UCI.

18.00–ca. 3.00 Uhr Live-Musik und Tanz-Programm auf 3 Bühnen mit abwechslungs- reichen Kurzprogrammen

Visuals: GrawBöckler Die „Lange Nacht der Kultur“ wird vom Künstlerduo GrawBöckler aus Berlin mit Visuals begleitet. Loops, Collagen, Porträts und kur- ze Filme – aufgenommen in Berlin, Buenos Aires, El Bolson, Tigre, London, Valencia, Warschau, Moskau, Ufa und Gotland – unterma- len die musikalische und performative Vielfalt zur „Langen Nacht der Kultur“. Dazu werden Ausschnitte aus dem aktuellen Projekt „Let’s talk about … the weather“ präsentiert – ein visueller Small- talk auf hohem Niveau. Neben ihrer Tätigkeit als Filmemacher kuratieren GrawBöckler Ver- anstaltungen im Projektraum „General Public“, der mit dem Preis für künstlerische Projekträume vom Berliner Senat ausgezeichnet wurde. www.grawboeckler.de

Moderation: Markus Monnerjahn *1972. Wirkt seit 1995 in zahlreichen Schauspiel-, Opern- und Mu- sicalproduktionen des Pfalztheaters mit. Neben der Moderation von Konzerten und der ‚Langen Nacht der Kultur’ kann man ihn als Schauspieler im Live-Theater Erfenbach und der Pälzer Komödie Landstuhl sehen. Als Sänger tritt er mit einem Programm aus Hits

57 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 89 Zu Nr. 90

der letzten 100 Jahre auf. Weitere künstlerische Aktivitäten reichen von Musikproduktion und -komposition über Kabarett bis hin zur Zauberei.

Nr. 89 18.00 Uhr Ballettstudio Böhl – Bunte Tanzwelt Leitung und Choreographie: Gabriele Böhl

„Knülle Knalle Mausefalle: Putzige und äußerst pfiffige Mäuse des Ballettstudios Böhl finden eine einfache, aber sehr effektive Metho- de, an den begehrten Käse in der Falle zu gelangen, ohne dabei zu Schaden zu kommen. Tausend Sterne: Sie schweben voller Leichtigkeit wie die Feen und fühlen sich auch fast so. Diese Choreographie erfordert neben ein- fühlsamen, fast lyrischen Bewegungen auch ein gutes Quantum Drive, das dem Temperament der Kinder gerecht wird.“ (Gabriele Böhl)

Nr. 90 18.05 Uhr Jugendorchester der Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie der Stadt Kaiserslautern Leitung: Johanna Mann und Jens Heldmann

Shirl Jae Atwell; “Handelian for String Orchestra” Edgar Elgar: “Pomp and Circumstance No. 1”

„Aufeinander hören. Agieren und reagieren. Die Musik vorantreiben oder beruhigen. Sich in den Vordergrund spielen oder Platz für an- dere Stimmen lassen. Endlich gemeinsam Musik machen! Das will jeder, der ein Instrument lernt. Im Jugendorchester kann man das erleben: Die Fremdheit eines neu zu erarbeitenden Musikstückes nach und nach umwandeln in Begeisterung für die vielen Ideen in Musik der verschiedenen Stile von Klassik über irische Folk-Musik bis zum Pop und Rock! Das sind wir!“

58 28.–29.6. FUHAR C TH LLE

Zu Nr. 91

Nr. 91 18.20 Uhr Ballettstudio Böhl – Ich bin dazu geboren, ein Popstar zu sein Leitung und Choreographie: Gabriele Böhl „Die Paparazzi warten schon … Jazz-Dance ist die Basis für die- sen Tanz, bei dem jeder in eine Starrolle schlüpfen und das Geld mit vollen Händen wegwerfen kann. Auch das Publikum wird im wahrsten Sinne des Wortes auf seine Kosten kommen.“ (Gabriele Böhl)

Nr. 92 18.25 Uhr Komponisten in der Schule Leitung: Helmut Bieler-Wendt Seit neun Jahren bietet das Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem INMM, dem Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, allgemein bildenden Schulen in Kaiserslautern die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Im- provisator Helmut Bieler-Wendt an. Aus den Arbeitsergebnissen des laufenden Schuljahres zeigen verschiedene Schulen ein Best- off-Programm zwischen Bodypercussion, Improvisation und Band- praxis.

Nr. 93 18.45 Uhr KIDS – Tanzerlebniswelt Tanzschule Metzger Leitung: Angela Metzger Die neue Show der tanzenden Kids aus der Tanzerlebniswelt Tanz- schule Metzger handelt von Cowboys, Indianern und dem Ort, wo beide uneingeschränkt Freunde sein können: in der Phantasie.

59 28.–29.6. FUHAR C TH LLE

Zu Nr. 94

Liebevoll und kreativ haben das Kindertanzlehrer-Team und die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer mit Geschichten und Tanzideen einen Reigen von Kinderliedern und Musik aus den Charts zusammengestellt und tänzerisch umgesetzt. „Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.“ (John Locke)

Nr. 94 19.00 Uhr Ballettschule Kramaric – Ballettfest Choreografie: Oliviera Rösner-Kramaric Ballett baut darauf auf, die natürliche Bewegungsfreude und Krea- tivität, die in jedem Menschen steckt, zu fördern. In unserer tech- nisch dominierten Welt finden Kinder beim Ballettunterricht den nötigen Ausgleich. Tanzen, Kunst und Musik fördern die emotionale Ausgeglichenheit, sie unterstützen die Entwicklung Ihres Kindes.

Nr. 95 19.15 Uhr Tanzen wie die Stars ab 10 Jahre Leitung: Antje Marquardt-Schneider Heute gibt es keine Video-Clips mehr, in denen nicht getanzt wird. Hier wird Tanzen in allen seinen Facetten gezeigt: Von Modern, über Discodance bis hin zu den verschiedenen Hip-Hop-Styles. Tanzen in der Tanzschule Marquardt entwickelt sich von der musikalischen Früherziehung ab 4 Jahren, über „Tanzen wie die Stars“, Kurse für Jugendliche und Erwachsene, bis hin zur Mobilität im Alter mit „Club Agilando“. Tanzschule Marquardt ist Tanzen für jedes Alter.

Nr. 96 19.20 Uhr Schülerband IGS Bertha von Suttner Leitung: Roland Lehmann Green Day – 21 guns Blink 182 – All the Small Things Boss Hoss – Don’t Gimme That Red Hot Chilli Peppers – Otherside

Zu Nr. 98

60 Zu Nr. 99, Foto: Julia Heinrich

Die Schülerband 7a der IGS Bertha von Suttner besteht aus 14 jun- gen Musikerinnen und Musikern. Die Band ist eine Fortführung des Musikklassenprofils „1st Class Rock“, das an der IGS Bertha von Suttner seit mehreren Jahren erfolgreich praktiziert wird. Spaß und Freude am gemeinsamen Musizieren und die Stärkung der Schulge- meinschaft stehen dabei im Vordergrund. Die Schüler haben sich ihrer Neigung entsprechend für ein Instrument entschieden und es von Grund auf gelernt.

Nr. 97 19.40 Uhr Showcrew „Feen & Freaks“ Leitung: Angela Metzger Eine Kooperation zweier Showcrews aus der Tanzerlebniswelt Tanz- schule Metzger: „Freakylicious“, die „Hip-Hop-Mannschaft“ mit Dominique Abreu, die im letzten Jahr den Deutschen Meistertitel in ihrer Sektion ertanzt haben, mit den „Feen des Regenbogens“, begleitet von Trainerin und Choreografin Danyela Tams. Die mehr- teilige Show spielt mit Berührungspunkten zweier Tanzstile, die in ihrer zeitgemäßen Form doch nicht so weit auseinander liegen wie es scheint. Hip-Hop und Bauchtanz begegnen sich – mit dabei die neue Meisterschaftsshow von „Freakylicious“.

Nr. 98 19.50 Uhr Junges Vokalensemble Leitung: Ulrich Nolte - Aus „Les Choristes“ (Die Kinder des Monsieur Mathieu) - Vois sur ton chemin (Christophe Barratier / Bruno Coulais) - La nuit (Christophe Barratier / Bruno Coulais) - Cerf-volant (Christophe Barratier / Bruno Coulais) - Someone like you (Adele, Dan Wilson) - We are the world (Michael Jackson)

61 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 100

Nr. 99 20.05 Uhr Tanzen wie die Stars ab 14 Jahre Leitung: Antje Marquardt-Schneider (siehe Nr. 95)

Nr. 100 20.15 Uhr Montserrat Barber Zwei Stimmen Performance mit Gesang und dem Klang einer Nähmaschine

Die Tatsache, dass das Wort „Singer“ die Bedeutung „Sängerin“ oder „Sänger“ hat, gibt Montserrat Barber Anlass zu einem unge- wöhnlichen Duett: Eine menschliche Stimme erklingt zusammen mit einer Singer-Nähmaschine, die damit tatsächlich eine „singende Maschine“ wird. „Coser y cantar“ ist ein Duo aus Drahtstimme, schrillen Tönen und Stimmungen, initiiert durch ein Fußpedal. Ent- sprechend der Intensität des Drucks des Fußes auf das Pedal wird die Stichlänge und damit der Klang der Nähmaschine verändert. Die musikalischen Studien von Montserrat Barber (Mexiko/Valen- cia) lassen sich in drei unterschiedliche Bereiche aufteilen: Ge- sang, Klangforschung und Musiktherapie. Als Sängerin (Superior School of Music of Fine Arts, Mexiko) war sie als Sopran Mitglied des Nationalchors Mexikos. Gegenwärtig experimentiert sie im Bereich der vokalen Improvisation, unter anderem mit Werken von Cornelius Cardew, John Cage, Erik Satie und eigenen Vokalkompo- sitionen. Sie hat ihre Werke an der MACBA in Barcelona, Marco de Vigo, L’excorchador von Elche, Madrids La Casa Encendida, CMMAS in Mexiko und auf verschiedenen Festivals in Prag, Berlin und Ös- terreich vorgestellt. In der Musikwissenschaft ist sie Doktor der Ethnomusikologie (Universität Valladolid, oder UNAM in Mexiko), Mitglied der Gesellschaft für Ethnomusikologie und Mitglied des musiksemiotischen Seminars UNAM. Als Musiktherapeutin ist sie Gründungsmitglied des Europäischen Humanistischen Instituts für Musiktherapie in Spanien. Seit 1999 lebt sie in Spanien und arbei- tet als künstlerischer Direktor der City Bells Konzerte von Llorenc Barber.

62 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.

Zu Nr. 101

Nr. 101 20.30 Uhr Bertha’s little circus Leitung: Ingo Stiegemeyer und Jan Wittkopf An der Bertha von Suttner IGS Kaiserslautern existiert seit 1998 eine Zirkus-AG. „Bertha’s little circus“ ist eine Gruppe von Schüle- rinnen und Schülern im Alter von 11–14 Jahren. Einmal pro Woche wird Akrobatik, Ball-, Tuch-, Teller-, Devilstick- und Diabolojonglage geübt, Einrad gefahren, Seil gesprungen und auf der Laufkugel ba- lanciert. Patricio da Silva Nr. 102 20.45 Uhr Duo Songways It's never too late to lie Kurzoper von Patrício da Silva (*1973) nach einem Libretto von Irene Dische (*1952) Julia Oesch, Mezzosopran Jens Barnieck, Klavier

It’s never too late to lie ist der Titel einer neuen Kurzoper für Mez- zosopran und Klavier, die der portugiesisch-amerikanische Kompo- nist Patrício da Silva 2013 für das Duo Songways (Julia Oesch und Jens Barnieck) nach einem Theaterstück von Irene Dische geschrie- ben hat. Die Uraufführung fand unter Anwesenheit des Kompo- nisten auf Schloss Grünsberg bei Nürnberg statt, an einem Ort, der ebenso von Leidenschaft, Liebe und Ränkespielen in den Jahrhun- derten erzählt wie der Opernstoff selbst. Eine Ehefrau mit Bürojob „in den besten Jahren“ sehnt sich nach Aufmerksamkeit und Aus- brüchen in ihrem Leben. Sie flüchtet sich in diverse Liebschaften und verstrickt sich dabei in Lügen, um ihre zahllosen Liebhaber und ihren Ehemann voneinander fern zu halten. Ihr Leben dreht sich hektisch um E-Mails, Anrufe und mobile Kurznachrichten bis vor ihrer Tür Schüsse zu hören sind. Über die Vermutung, dass sich zwei Liebhaber ihretwegen ein Duell geliefert haben könnten, gerät sie ins Nachdenken über ihr Leben und wägt ihre Bekanntschaften gegeneinander ab. Da klingelt es an ihrer Tür …

63 LCHANGE NA T DER KULTUR

GrawBöckler

SODas DUO NGWAYS: Julia Oesch (Mezzosopran) – Jens Barnieck (Klavier) ist in New York gegründet worden. Die beiden Künstler neh- men ihr Publikum mit auf Klang-Reisen durch die Jahrhunderte und über den Atlantischen Ozean in die Neue Welt. Das Duo legt seinen Schwerpunkt auf die amerikanische Liedliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts mit Brückenschlägen zur europäischen Liedliteratur. Julia Oesch und Jens Barnieck decken dabei ein weites Repertoire ab, Musik aus der Zeit Elisabeths I. bis zu Kurt Weill und von ro- mantischer Musik Franz Schuberts über die spätromantische Musik Richard Wagners bis zu frisch komponierten Werken. Individuelle Programme, thematische Konzerte, Entdeckungen und Urauffüh- rungen stehen im Vordergrund. Die jahrelange Zusammenarbeit ist durch viele Liederabende und Rundfunkmitschnitte dokumentiert. Ausgezeichnet wurde das Duo Songways mit dem Liedpreis beim Internationalen Wettbewerb „Debut“ in Meran.

Der Komponist Patrício da Silva (1973) ist in Portugal geboren und hat an der Musikhochschule Lissabon (Escola Superior de Músi- ca de Lisboa) Klavier und Komposition studiert, bevor ihn weitere Kompositionsstudien an das berühmte Ircam (Institut de Recherche et Coordination Acoustique / Musique) nach Paris und schließlich an das California Institute for the Arts und an die University of Ca- lifornia führten. Da Silva lebt und arbeitet heute in Los Angeles. Seine Kompositionen haben zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten (u. a. International Barto Prize, Gould Family Foundation Composers Award, Fundação Luso-Americana, Betty Freeman Foun- dation etc.) und werden in der ganzen Welt aufgeführt, wie beim von Aaron Copland mitgegründeten Sommerfestival Tanglewood, im Stadttheater Wels, beim London Festival oder kürzlich bei einem Musikprojekt in Ghana. Außerdem war er Artist-in-Residence in der angesehenen MacDowell Colony, beim Aspen Music Festival und dem Atlantic Center for the Arts. Patrício da Silva ist in Deutsch- land kein ganz Unbekannter, sind seine Werke hierzulande bereits beim Schleswig Holstein-Festival von Tzimon Barto und Christoph Eschenbach aufgeführt worden, im Beethoven-Haus in Bonn, beim Ruhr Festival in der Historischen Stadthalle Wuppertal oder in der „Langen Nacht der Kultur“ in Kaiserslautern. www.patriciodasilva.com

64 Sachiko Furuhata-Kersting

Nr. 103 21.05 Uhr Ballettstudio Böhl – Burlesque-Showtanz Choreographie: Mila Strizinger Mit Burlesque-Showtanz hat das Ballettstudio Böhl einen weiteren Tanzstil in seinem Angebot. Elemente aus Jazz-Dance, Musical- und Showtanz sind Bestandteile dieser Tanzart, die seit dem Film „Bur- lesque“ viel an Popularität gewonnen hat.

Nr. 104 21.15 Uhr Sachiko Furuhata-Kersting Klavier solo

A. E. Ginastera Danzas Argentinas op 2 - Danza del viejo boyero - Danza de la moza donosa - Danza del gaucho matrero

F. Chopin Nocturne cis moll Poth.

Sachiko Furuhata-Kersting, seit 2012 als ausgewählte „Steinway Artist“ in Kaiserslautern lebende Pianistin, in Yokohama (Japan) ge- boren, studierte Klavier an der Musikhochschule in Tokyo. Anschlie- ßend kam sie nach Deutschland an die Hochschule für Musik Det- mold und die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Ihre Lehrer waren die Professoren Roberto Szidon, Detlev Kraus, N. Taneda, Willem Brons und A. von Arnim. Am Pfalztheater war sie 1999 und 2012 als Solistin mit dem Pfalztheaterorchester tätig. 2003 war sie als Solistin mit der Russischen Staatsphilharmonie Ulyanovsk mit Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert erfolgreich. 2005 gab sie einen Klavierabend im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und nahm teil am Festival Euroklassik. 2010 CD-Produktion im SWR-Stu- dio Kaiserslautern mit Werken von Mendelssohn, Schumann und Liszt, erschienen bei Oehms-Classic. 2014 erscheint ihre zweite CD mit Werken von Beethoven und Schumann bei Oehms-Classic.

65 Zu Nr. 107

Nr. 105 21.30 Uhr Gospelchor – Musik aus der Seele Leitung: Marcel Busch Die 25 „Gospel Voices“ sind ein junger Chor. Seit 18 Monaten wer- den unter der Leitung von Marcel Busch Gospels, Spirituals, Musi- cal- und Popmelodien einstudiert. Im Vordergrund steht dabei der Spaß am Singen, miteinander tolle Arrangements zu erlernen und die verschiedenen Stimmungen der Musik „einzuatmen“.

Nr. 106 21.45 Uhr Afrikanische Tänze Choreografie: Odilon Nangue Guezan Die Afrikanische Tanzgruppe der TU Kaiserslautern ist eine Grup- pe mit erfahrenen Tänzerinnen und Tänzern, die die afrikanische Kultur mit ihren vielfältigen Rhythmen re- präsentieren. Die Musik die getanzt wird, kommt aus verschiedenen Ländern wie Südafrika, Senegal, Kamerun, Ghana usw.

Nr. 107 22.00 Uhr Fresh! Leitung: Andy Dodt Diesen Titel haben sich 12 Lautrer Mädels und Jungs ausgesucht, um einen frischen Wind in die A-cappella-Gesangs-Szene zu brin- gen. Als neu gegründete Vokal-Gruppe haben sie sich den hiesigen bekannten Musiker und Chorleiter Andy Dodt als Coach ausgesucht und wollen mit ihm nicht nur in der Region auf sich aufmerksam ma- chen. Aktuelle Songs aus Rock und Pop, aber auch Jazz-Evergreens, befinden sich im Repertoire, mit dem man punkten will. Titel von Fun, Pink, Bruno Mars, Family of the Year und anderen Interpreten, die derzeit die Charts der Pop-Szene anführen, sind die Vorbilder. Andy Dodt schreibt auch hierfür wie gewohnt die bis zu 6-stimmigen Arrangements. Kostproben ihrer mitreißenden A-cappella-Songs hat „Fresh!“ bislang nur in kleinem Rahmen gezeigt; man darf auf ihr erstes großes Debut in der Langen Nacht der Kultur gespannt sein. Weitere Infos: www.fresh-kl.de

66 FUHAR C TH LLE 28.–29.6. Giovanni Seneca

Nr. 108 22.15 Uhr Ansprache Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt, Kulturdezernentin und Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern

Nr. 109 22.25 Uhr Giovanni Seneca – Gitarrist und Komponist Die Musik von Giovanni Seneca ist in reinem Gleichgewicht zwi- schen klassischen und populären Stilen. Wenn Klassik, Folklore und Moderne zusammenkommen, verbindet sie sich zu einer faszi- nierenden, poetischen Mischung: auf der Suche nach der Seele der populären Musik. Traditionelle historische „Tarantellas“, gespielt auf authentischen Nachbauten historischer Zupfinstrumente, kom- biniert mit neuen, sanften, melancholisch bis leichten neu kompo- nierten Weisen aus der Feder des Gitarristen Giovanni Seneca, dem Meister der „legerezza“: „Die Musik von Giovanni Seneca ist vielge- staltig, ehrlich und eindringlich: In ihr begegnen sich verschiedene Kulturen oder vielleicht nur eine Kultur in verschiedenen Sprachen.“ (Ennio Morricone)

Nr. 110 22.45 Uhr Dancing Emotions – Orientalischer Tanz mit Shiwa und Raks al Ahlam Leitung: Christa Albert Christa Albert (Shiwa – persisch: Begeisterung) unterrichtet seit vielen Jahren Orientalischen Tanz und seit mehr als 15 Jahren fort- geschrittene Tänzerinnen in eigenen Kursen an der Volkshochschu- le Kaiserslautern. Die von ihr geleitete Tanzgruppe „Raks al Ahlam“ etablierte sich aus einem festen Stamm an Kursteilnehmerinnen der VHS Kaiserslautern. www.bauchtanz-kaiserslautern.de. Die Darbietung „Dancing Emotions“ lebt weitgehend von den klas- sischen Elementen des Orientalischen Tanzes, ergänzt durch aus- drucksstarke und gefühlvolle Bilder.

67 Nr. 111 Foto: Frank Darius 23.00 Uhr Tim Fischer liebt Kaiserslautern! ... und wird zum Wiederholungstäter. Gemeinsam mit Rainer Biel- feldt am Flügel interpretiert er ausgewählte Songs und zieht die Besucher mit seinem einzigartigen Talent als Chansonnier in seinen Bann. Ein wahres Highlight der Nacht! „Wunderknabe des Chansons“, „verruchter Verführer“ und „em- pfindsamer Erzähler“, der mit seiner Stimme die Seele berührt, sind einige der Titulierungen, die Tim Fischer zugesprochen werden. Als Tim Fischer vor 25 Jahren erstmals die Bühne betrat, wurde so und ähnlich sein schon damals sicheres Gespür für Texte und Kom- positionen gefeiert. Heute: „Ein Entertainer von Weltformat.“ Tim Fischers große Karriere macht den heute 40-Jährigen zu einer der außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutschen Kultur- und Musikwelt. Sänger, Schauspieler, Musicalstar – Bühnenmensch. Tim Fischer feiert sein 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem neuen Bühnenprogramm, das für große Momente sorgen wird – zwischen leiser Melancholie und einem lässigen Augenzwinkern. In der Langen Nacht der Kulturen wird Tim Fischer ein paar seiner kostbaren Perlen aus seinem aktuellen Konzertprogramm „Geliebte Lieder“ präsentieren.

Nr. 112 23.30 Uhr Salsa-Tanz solo Otmane Papon Otmane Papon hat die Kunst des Salsa-Tanzens nach Kaiserslautern gebracht. Seit 1992 widmet sich der an der TU Kaiserslautern aus- gebildete Diplom-Mathematiker neben seiner Tätigkeit als Lehrer dem Tanzen. Seine Leidenschaft für Salsa wurde in Kuba wesentlich geprägt durch Domingo Pao, Choreograph und Tanzlehrer. In den letzten Jahren hat der Tango mehr Gewicht in Otmane Papons Leben erhalten.

68 FUHAFruR chC tThaHlleLLE 28.–29.6.

Barbara Lüneburg, Foto: Mihai Cucu

Nr. 113 23.35 Uhr Barbara Lüneburg, Violine - Salvatore Sciarrino - 5 Capricen für Violine solo

Die Capricci für Violine solo von Salvatore Sciarrino, komponiert 1976, haben schon jetzt den Status eines Herzstücks des zeitgenös- sischen Violinrepertoires. Sciarrinos charakteristisch verhuschte, flüchtige Klangwelt wird hier in einer brillanten Zurschaustellung von Virtuosität mit Kaskaden geisterhafter Flageolets kreiert, die atemlos am Ohr des Hörers vorbeifliehen. Ein typisch modernes Paradoxon besteht darin, dass die extreme Geschicklichkeit (spe- ziell) der linken Hand der Violinistin nur dazu dient, „erstickte“ Klänge zu schaffen, die die Natur der Geige als ein resonierender Körper eher zu verbergen scheinen als sich in ihr auszuleben. Und doch erschafft Sciarrino in diesen Stücken, eine komplexe, durch- scheinende Welt von Klängen. Viel Leichtigkeit und Spaß sind zu finden (speziell in der dritten Caprice), Raserei (in der Vierten), ein gewisser Charme ebenso wie Momente von Ernst und Introspektion. Die Musik macht mehr den Eindruck aus der körperlichen Beschaf- fenheit der vier vibrierenden Saiten heraus entstanden zu sein, als aus abstrakter kompositorischer Logik; sie ist sinnlich eher als in- tellektuell.

Barbara Lüneburg arbeitet als Solistin und Kammermusikerin. Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Violinwettbewerbe und empfing bedeutende Stipendien z. B. von der Studienstiftung des deutschen Volkes oder vom DAAD zum Studium am Tschaikows- ky Konservatorium in Moskau. Als Solistin trat Barbara Lüneburg mit so unterschiedlichen Ensembles und Orchestern wie dem SWR Radiosinfonieorchester, Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern oder den Schweriner Philharmonikern, dem englischen Decibel, dem niederländischen Xenakis Ensemble, der Slagwerkgroep Den Haag oder dem ASKO Ensemble auf. Ihr Tourplan führt sie auf große Festivals wie Schleswig-Holstein Musikfestival, Berliner Festspiele, Donaueschinger Musiktage (D), Huddersfieldfestival (GB), Bregen- zer Festspiele, Wien modern, Weltmusiktage in Korea, Gaudeamus Week, Cervantino Festival (Mexiko), Roaring Hooves (Mongolei),

69 LCHANGE NA T DER KULTUR

ZKM, zu Nr. 115

Fadjr Festival (Iran) oder Crossing Borders (USA). Ihre Solo-CD „The Refined Ear“ wurde von klassik.com als eine der besten Neuer- scheinungen des Jahres 2006 ausgezeichnet. Ihre neueste Solo-CD (2013), die Bachs d-moll Partita mit spektralen Werken Scelsis kom- biniert, wurde vom BBC Music Magazine mit 5 Sternen ausgezeich- net. Alle Soloveröffentlichungen entstanden in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk.

Nr. 114 23.55 Uhr Heart Chor Leitung: Andy Dodt

Mit einem seiner beliebtesten Chöre, dem „Heart Chor“, kommt der Kaiserslauterer Ex-Rockmusiker, Musikpädagoge und Chorleiter Andy Dodt gerade von einer Konzert-Reise auf die Kanaren-Insel Lanzarote zurück, wo die 55 Lautrer Sängerinnen und Sänger auf Einladung der Insel-Regierung und verschiedener Städte mit gro- ßer Begeisterung empfangen wurden. In den letzten Jahren standen bereits Festivals in Norwegen (Ahlesund) und Spanien (Calella) auf dem Programm, wobei die von sich selbst begeisterte Truppe viele neue Freunde und in Spanien bei einem internationalen Wettbewerb auch eine Silbermedaille gewann. Im Repertoire des „Heart Chors“ stehen Rock- und Pop-Songs der 80er Jahre bis hin zu aktuellen Chart-Hits, wobei in der diesjährigen Langen Nacht die Highlights der jüngsten Kanaren-Reise präsentiert werden. www.heartchor-kl.de

70 28.–29.6. FUHARFruCchTtHhaLlleLE

EI L A T - N G H T - P R O G R A MM

Late-Night-Tarif ab 0.00 Uhr für Erwachsene 5,– € und 2,– € für SchülerInnen und StudentInnen.

Nr. 115 0.10 Uhr The Origin Bernd Lintermann: 3D-Animation Ludger Brümmer: Musik Adonis Daukaev: Tanz Uraufführung

„The Origin“ ist ein interdisziplinäres Projekt, das von Ludger Brüm- mer (Komponist und Leiter des Instituts für Musik und Akustik des ZKM) und Bernd Lintermann (Medienkünstler und Leiter des Insti- tuts für Bildmedien des ZKM) für die Lange Nacht der Kultur ge- staltet wurde. Die in stereoskopischem 3D projizierten visuellen Objekte des Videos wurden mit der von Bernd Lintermann entwi- ckelten Software Xfrag realisiert. Sowohl die musikalische Ebene als auch das visuelle Geschehen berufen auf Zufallsprozesse, die sich klanglich als Geräusch und visuell als Struktur ändern. Dazu entwickelte Adonis Daukaev eine Bewegungsebene, die sich zu den architektonischen Objekten des Videos und den Strukturverläufen der Musik verhält. Adonis Daukaev studierte Ballett an der Waganowa Akademie in St. Petersburg. Sein klassisches und modernes Repertoire um- fasst zahlreiche Rollen in Choreographien von Casado, Niekrassov, Breuer, Neary, Giannetti, Davies, Wang. In Kooperation mit der Fachhochschule Kaiserslautern (Fachbereich „Virtual Design"), mit dem Ballett des Pfalztheaters Kaiserslautern und dem ZKM | Zen- trum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe wurden Projekte realisiert wie: „Kontraste“ 2007, „Apple Project“ 2009, „Interview mit dem Bild“ 2010, „Chronos Dialog“ 2011, „Mein gläsernes Ge- heimnis“ 2013.

71 FruLCHANchGEt haNAlle T DER KULTUR

Zu Nr. 116

Nr. 116 0.30 Uhr Konzertchor des Musikvereins 1840 e. V. Volkslieder aus der Stadt und Region Kaiserslautern Im Deutschen Volksliedarchiv Freiburg im Breisgau werden einige selten aufgeführte Volkslieder gehütet, die ausschließlich in der Stadt oder Region Kaiserslautern überliefert wurden. Das Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern hat die Noten dieses Kaiserslauterer Kulturguts erworben und Chorleiter Ulrich Nolte hat eine Klavierbe- gleitung für die Melodien in der Form eines Medleys geschrieben: - „Bäumchen“ - „Am Bache saß ein wunderschönes Mädchen mit lock’gem Haar, am Busen trug sie Blüten und auch Blätter, die sie gepflückt im Schlafgewand“ - „Dort wo die klaren Bächlein blinken“ - „Als ich dich zum ersten Mal erblickte, diesen Abend, den vergess ich nie, als mich deine Gegenwart entzückte, war es mir, ich weiß ja selbst nicht wie.“ - „Ach ich muss mein Lieb aufgeben“ - „Am Rosenhübel“ - „Warum ist denn mein Auge voller Tränen so schwer?“

Der Musikverein Kaiserslautern 1840 e. V. ist ein Verein zur Pflege und Förderung des Chorgesangs. Als am 13. Juni 1843 der bayrische König Ludwig l. in Kaiserslautern die feierliche Grundsteinlegung zum Bau der Fruchthalle nach Plänen des Architekten August von Voit vornahm, sang an diesem Ehrentag der Chor des Musikvereins auf dem Festplatz. Im November 1848 gab der Chor des Musikver- eins sein erstes Konzert in der Fruchthalle. Die Sängerinnen und Sänger formieren sich zum Teil aus ausgebildeten Sängerinnen und Sängern, die auch im Extra-Chor des Pfalztheaters an Theater- produktionen mitwirken. Jugendarbeit und Nachwuchsförderung erfolgen durch die Unterstützung besonderer musikalischer Pro- jekte mit Kindern und jungen Künstlern aus der Region. Die musi- kalische Arbeit liegt in der Erarbeitung und Aufführung von Werken der Chorliteratur aus verschiedenen musikalischen Epochen bis zur Gegenwart. Ulrich Nolte, Chordirektor des Pfalztheaters, ist seit 2000 musikalischer und künstlerischer Leiter des Musikvereins Kaiserslautern 1840 e. V. Im März 2012 nahm der Projektchor des

72 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.Fruchthalle Kai Schumacher

Musikvereins Kaiserslautern, unter der Leitung von Ulrich Nolte, an dem Konzert „Sonnen und Monde“ mit „The Raschér Saxophone Quartet“, im Rahmen der Konzertreihe der Stadt Kaiserslautern teil.

Ulrich Nolte studierte Dirigieren an der Musikhochschule Frank- furt/Main bei Helmut Rilling und K. M. Zwissler. Schulmusik- und Dirigierstudium an der Musikhochschule Detmold bei M. Stephani und G. König. Dirigierstudium an der Hochschule der Künste Ber- lin bei H. M. Rabenstein. Korrepetitor und Dirigent in Kiel, Essen, München, Osnabrück. Chordirektor und Dirigent in Detmold, Ros- tock, Brandenburg, Braunschweig. Seit 2000 in Kaiserslautern als Chordirektor, Dirigent, Leiter des Konzertchores des Musikvereins, Leiter des Kinderchores „Junges Vokalensemble Kaiserslautern“, Leiter des Rockchores „Ulli and the Hot Tunes“ und Leiter des Rock- chores „Laut(r)e(r)) Mädels“.

Nr. 117 0.50 Uhr Kai Schumacher – The American Modernists Klavier solo

Henry Cowell: “The Banshee & The Tides of Manaunaun” Leo Ornstein: “Suicide in an airplane” George Gershwin: “3 Preludes for piano” George Antheil: “Jazz-Sonata”

„Quite a number of observers have commented on my coolness du- ring various riotous concerts which I performed at during those first tumultuous years of the armistice between World War I and World War II. The reason is very simple: I was armed.“ (George Antheil)

Der selbsternannte „Bad boy of music“ George Antheil war nicht der einzige amerikanische Komponist, der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit einer völlig neuartigen Musikästhetik für Furore in den Konzertsälen sorgte, aber vermutlich der einzige, der bei seinen Konzerten zur Sicherheit stets einen geladenen Revolver in der Innentasche des Jackets trug, und das nicht ohne Grund, denn seine Konzerte endeten nicht selten in tumultartigen Szenen und Saalschlachten zwischen Gegnern und Befürwortern seiner Musik.

73 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 119

Ähnlich wie Antheil experimentierte Leo Ornstein in seinen Werken mit Geräuschen der Alltags- und Maschinenwelt und schuf 1919 mit „Suicide in an airplane“ ein bis dato beispielloses Stück pia- nistischer Gewalt. Diese wurde vom Publikum bei der Aufführung auch gerne zurückgegeben: „Ich konnte das Klavier nicht mehr hö- ren. Die Menge pfiff, heulte und schleuderte sogar Wurfgeschosse auf die Bühne.“ Henry Cowell, zu dessen Schülern neben George Gershwin auch John Cage zählte, legte mit seinen Kompositionen den Grundstein für die musikalische Avantgarde des 20. Jahrhun- derts. „The Banshee“ ist das erste Klavierstück, das nicht auf den Tasten, sondern ausschließlich auf den Saiten im Inneren des Flü- gels gespielt wird und das damit die Idee des „präparierten Kla- viers“ um Jahrzehnte vorausnimmt. In „The Tides of Manaunaun“ aus dem Jahr 1912 dagegen finden erstmals in der Klavierliteratur Toncluster Verwendung, die vom Pianisten nur mit Hilfe des kom- pletten Unterarms bewältigt werden können.

Nr. 118 1.10 Uhr Fealla-Dhà – Irischer Tanz Leitung: Stephanie Jung

Der Name Fealla-dhà kommt aus dem Gälischen und bedeutet "Gute Laune". Und der Name ist Programm, denn diese gute Laune wollen wir natürlich bei unseren Auftritten verbreiten! Neben dem traditio- nellen irischen Tanz pflegen wir vor allem auch den Showtanz, wie man ihn aus den beliebten Shows wie „Riverdance“ oder „Lord of the Dance“ kennt. www.fealla-dha.de.

Nr. 119 1.20 Uhr „Laut(r)e(r) Mädels“ – Medley aus dem Film und Musical „Rock of Ages“ Leitung: Ulrich Nolte

Der Frauenchor „Laut(r)e(r) Mädels!“ besteht im Wesentlichen aus ehemaligen und aktiven Sängerinnen des Kinder- und Jugendchores „Junges Vokalensemble Kaiserslautern“. Er ist eine Unterabteilung des gemischten Rock- und Musicalchors „Ulli and the hot Tunes“,

74 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.

Heiko Plank & Claus Boesser-Ferrari

der sich zum größten Teil aus Mitgliedern des Pfalztheater-Extra- chores und des Kinderchores zusammensetzt. Auf der Bühne des Pfalztheaters wirkten die jungen Sängerinnen bereits in einigen Opern- und Musicalproduktionen mit. Außerdem waren sie auch an zahlreichen Konzerten im Raum Kaiserslautern beteiligt und weisen ein umfangreiches Repertoire im Bereich Rock/Pop/Musical auf. Die „Laut(r)e(r) Mädels!“ präsentieren zusammen mit ihrem Chorlei- ter Ulli Nolte ein Medley aus dem erfolgreichen Musical-Film „Rock of Ages“ mit Stars wie Tom Cruise, Alec Baldwin, Russel Brand und Catherine Zeta-Jones.

Nr. 120 1.30 Uhr Duo Claus Boesser-Ferrari und Heiko Plank

Zwei Avantgarde-Gitarristen, beide mit internationaler Bühnener- fahrung, beide sowohl im Jazz als auch in der intuitiven Musik und in der Weltmusik zu Hause und beide rasante Improvisationskünst- ler, begegnen sich erneut auf der Bühne. Ihr jüngster gemeinsamer Auftritt am 2. April dieses Jahres in der Alten Feuerwache Mann- heim trug den Titel „LaborKonterSpiel“ und geriet zur aufregend vielgestaltigen, kontrastreichen, mal zart anmutenden mal wider- borstigen akustischen Offensive. Ein spannendes Experiment, das die beiden zu höchst sensibler Interaktion bereiten Solisten wagen – Boesser-Ferrari auf der Gitarre und Plank auf dem von ihm entwi- ckelten achtseitigen Instrument „plank“ (Vgl. Nr. 123). www.heiko-plank.de und www.boesser-ferrari.de.

Nr. 121 1.50 Uhr Llorenc Barber Glocken und Stimme Performance mit Glockenklängen und Obertongesang

Der auf Musik mit Glockenklängen spezialisierte Komponist Llorenc Barber ist in Kaiserslautern kein Unbekannter. Viele erinnern sich an seine Stadtglockensinfonie, die er 2001 anlässlich der 675-Jahr- Feier der Stadt Kaiserslautern eigens für die Kirchenglocken in der Innenstadt Kaiserslauterns komponierte. Das einstündige Mu-

75 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 121 sikstück wurde im Sommer 2001 von über 30 Schlagzeugerinnen und Schlagzeugern aus der Schlagzeugklasse der Pädagogischen Hochschule Heidelberg aufgeführt und erreichte ein Publikum von 50.000–80.000 Personen. Die gesamte Innenstadt Kaiserslauterns füllte sich mit Menschen, die in der lauen Sommernacht den Me- lodien der Glocken lauschten. In der Langen Nacht der Kultur wird Herr Llorenc Barber eine Performance auf Glocken im Konzertsaal der Fruchthalle geben. Hierzu bringt er ein eigens für ihn angefer- tigtes Instrument aus Valencia (Spanien) mit nach Kaiserslautern, das mehrere Glocken mit kirchenglockenähnlichem Klang vereint. Barbers spezifisches Spiel seines Instruments und seine damit ver- bundene Stimm-Performance lassen einzigartige, umfangreiche Resonanzspektren entstehen, die auch den Klang traditioneller Obertongesänge einbeziehen.

Llorenc Barber, Komponist, Performance- künstler und Musikwissenschaftler, studierte Klavier und Komposition am Musikkonser- vatorium von Valencia. Er unterrichtet Philo- sophie an der Universidad Complutense in Madrid, wo er von 1979–1984 die Aula de Música leitete. 1973 Entwicklung und Aus- führung von ACTUM, 1978 „Taller de Música Mundana“ und 1987 „Flatus Vocis Trio“. 1979 gründet und leitet er ENSEMS, das älteste Festival für Neue Musik Spaniens. Von 1987–1990 war er beim spanischen Fernsehprogramm „El Mirador“. 1990–1994 war er Pro- fessor am „Institut der Ästhetik“ Madrid, von 1992 ab schuf und leitete er die Konzertreihe „Paralelo Madrid“, die der experimentel- len Musik und Klangkunst gewidmet war. Seit 1998 ist er Leiter des Festivals „Nits d’Aielo i Art“. Er praktiziert diphonischen Gesang, Improvisation, Kampanologie (Glockenkunde), plurivokale Musik, phonetische Dichtung, urbanes Konzertglockenspiel, Klangkämp- fe zwischen Land und Meer, genannt „Naumaquias“ (Glocken und Schiffssirenen), und Open-Air-Konzerte mit Glocken und Stimme, genannt „from sunrise to sunset“ (von Sonnenaufgang bis Sonnen- untergang ohne Unterbrechung).

76 FUHAR C TH LLE 28.–29.6.

Videostill: GrawBöckler (Seite 57)

Nr. 122 2.15 Uhr AufbauEnde: Weil Marius Heiduck: Komposition, Arrangement, Graphiken, Gedichte Thomas Koppe: Texte, Gesang (siehe Nr. 83) Elektronische Musik trifft auf Liedermacher: musikalisch eine an- wie aufregende Verbindung von Elementen aus dem Darkwave mit Ambient, Psytrance, Weltmusik und Neoklassik; thematisch eine Annäherung an das Spannungsverhältnis zwischen Eros und Tha- natos; graphisch eine Reise an die Schnittstellen zwischen Mathe- matik und Ästhetik.

Nr. 123 2.30 Uhr „Kaiserslautern Ende“ Performance für „plank“ solo

Der Instrumental-Komponist und Entwickler der „plank“ wurde in Kaiserslautern geboren, ist hier aufgewachsen und hat seinen künstlerischen Werdegang in Kaiserslautern begonnen. Seit 2001 erstreckt sich seine internationale Konzerttätigkeit über viele Län- der Europas. 2006 entwickelte und baute Heiko Plank das achtsai- tige elektro-akustische Instrument „plank“, das zur Uraufführung der Komposition „Palingenesis I“ von Heiko Plank auf dem Staatli- chen Festival für Neue Musik im Circulo di Bellas Artes, Madrid, erst- mals einem internationalen Publikum vorgestellt wurde. Zu Beginn des Jahres 2014 verlagerte Heiko Plank seinen Lebensmittelpunkt nach Heidelberg. Auf der Basis seines Titels „Kaiserslautern“, den Heiko Plank eigens für seine Heimatstadt komponierte, entfal- tet sich eine improvisierte Solo-Performance – eine musikalische Wandlung von Erfahrung in Erinnerung. Das nächste Konzert von Heiko Plank ist am 16. August 2014 im Vorprogramm von Nils Pätter Molvaer im Rahmen des „Palatia Jazzfestivals“.

77 Marimba Chillout

Nr. 124 2.50 Uhr Nachtgedanken Isabel Weimer, Querflöte Rita Schlosser, Klavier

„Fühle die Nacht“ ist die Stimmung des diesjährigen Programms von Isabel Weimer und Rita Schlosser. Eingeleitet durch die „Ro- mantische Serenade“ von Georges Hüe, ergänzt durch „Gute Nacht“ von Franz Schubert (arr. von Theobald Böhm) und „Can you feel the love tonight“ von Elton John.

Nr. 125 3.00 Uhr Marimba Chillout So lass uns Abschied nehmen Roland Weimer, Marimbafon Gunther Glaser, Schlagwerk

„So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.“ (Rainer Maria Rilke)

 R A U M 5 : CAFÉ-BA R bei Kerzenschein

Ab 21.00 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung: Kleine Speisen, Kaffee, Kuchen, Diverse Getränke

78 LCHANGE NA T DER KULTUR

 R A U M 6: R O T e r SAA L

Nr. 126 Ab 22.00 Uhr Live-Salsa-Disco mit Grupo Andaré Debie Rubio Lorenzo; Gitarre und Vocals (Kuba) Thoddy de Zahara; Percussion und Vocals (Deutschland) Humberto Zaldivar; Trompete und Vocals (Kuba) Ralf Bereswill; Piano (Deutschland) Dany Rodriguez; Vocals (Kuba)

Grupo Andaré ist auf lateinamerikanische Musik spezialisiert. Der Ursprung dieser Musik stammt aus dem Kuba der 30er, 40er, 50er Jahre (Son Cubano) und wird authentisch von Grupo Andaré inter- pretiert und weiterentwickelt, sodass im Repertoire der Band Bo- leros, Cha-Cha-Cha, Mambo, Salsa aber auch brasilianische Stile (Bossa-Nova, Samba) und der Rumba Flamenca ihren Stellenwert haben. Die Texte handeln oft vom alltäglichen Leben und drückt sich aus in Klassikern wie El Bodegero (der Ladenbesitzer) oder Manicero (der Erdnussverkäufer). Ein Hauptthema der kubanischen Musik ist die Liebe mit melancholischen und sinnlichen Facetten, (Lagrimas Negras – Schwarze Tränen oder Como me duele de per- derte – Wie es Schmerzt Dich zu verlieren). Diese Musik soll immer tanzbar sein und zeigen, welche Lebensfreu- de die lateinamerikanische Musik transportiert, ohne oberflächlich zu erscheinen. Die Musiker kommen aus Frankfurt, Würzburg, Lan- dau und Bad Dürkheim und spielen seit vielen Jahren zusammen.

Nr. 127 Ab 22.00 Uhr Salsa-Disco mit Otmane Papon In den Pausen der Band „Grupo Andaré“ (siehe Nr. 126)

79 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 128

E P R - Park

Eintrittsarmbändchenverkauf für alle Locations der Langen Nacht der Kultur im PRE-Park an der Abendkasse der UCI Kinowelt, Straß- burger Allee 8, bis 23.30 Uhr.

 Planet Bowling GmbH Europaallee 25

Nr. 128 In der Sportsbar des Planet Bowling ab 22.00 Uhr Clustered Vision

Komplexes Trommelfeuer, satter Bass, melodisch-djentige Gitar- renriffs und eine impulsive Frauenstimme – mit Clustered Vision präsentiert sich eine Band, die proggig-groovigen, aber ebenso harten Klängen verfallen ist. Die vier Musiker greifen dabei auf eine Vielzahl von Genres zurück – von Elementen des Rock und Me- tal bis hin zu Pop – und erschaffen damit etwas völlig Neues, das sich am ehesten in Richtung „Progressive Metal“ einordnen lässt. Treibende, harte Melodien werden von technisch anspruchsvollen Instrumental-Passagen abgelöst und in einem Wandel aus Biss und Harmonie wieder davon aufgegriffen. Niels Elbeshausen (Gitarre), Olivia Kicala (Gesang), Mathias Möller (Bass) und Christian Matzke (Schlagzeug) laden Euch ein, Clustered Vision im Planet Bowling zu erleben und Euch in eine hypnotisierende Klangwelt entführen zu lassen!

80 81 LCHANGE NA T DER KULTUR

Zu Nr. 129 und 130

 monte mare Sauna- & Wellnessparadies Mailänder Straße 6

Mit Eintrittsarmbändchen für die „Lange Nacht der Kultur“: Eintritt frei zu den Programmpunkten Nr. 129 und 130. Ohne Eintrittsarm- bändchen gelten die regulären Eintrittspreise.

Nr. 129 22.30 Uhr Wasserspiele – Autorenlesung

Wasser bestimmt unser Leben. Wir bestehen zu zwei Dritteln da- raus, und wir sterben, wenn wir nicht trinken. Über Flüsse und Oze- ane haben wir die Welt entdeckt. Wir legen Gartenteiche an, verbrin- gen unsere Urlaube am Meer und erholen uns in Wellenbädern und Saunadampf vom Alltag. Andererseits verwüsten Tsunamis oder Sturmfluten ganze Küstenlandschaften und bringen Krankheit und Tod. Auch unsere Sprache ist vom Wasser geprägt: Viel zu selten riskieren wir den Sprung ins kalte Wasser. Wenn es brenzlig wird, steht uns das Wasser wahlweise auf der Stirn oder bis zum Hals, und wer hat nicht schon im Kino Rotz und Wasser geheult. Schwimmerglück und Liebeskummer. Einsamkeit und Zweisamkeit. Die Wassergeschichten von Peter Berlich, Martina Berscheid und Gabriele Korn erzählen von verpatzten Dates und unerwarteten Chancen. Von Betrug und unliebsamen Wahrheiten. Es wird ge- träumt und getrickst und gelogen. Und wo die einen sich aussöh- nen, gehen andere vielleicht getrennte Wege. Peter Berlich, Martina Berscheid und Gabriele Korn haben sich 2005 in einer Schreibwerkstatt von Madeleine Giese gefunden und waren Gründungsmitglieder der Gruppe „Die Mitternachtsschreiber“. Zu dritt oder gemeinsam mit weiteren Schriftstellern – wie etwa Mit- gliedern des Kaiserslauterer Autorenstammtischs – arbeiten sie an kulturellen Projekten und veranstalten Lesungen. Sie haben Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht.

Nr. 130 23.00 Uhr Wasserspiele – Autorenlesung (siehe Nr. 129)

82 83 Altmetall? Kartonagen? Elektroschrott?… Wertstoff höfe des ASK

Abfallberatung 0631/365-3526