AMTSBLATT DES LANDRATSAMTES

Nr. 5 Bad Kissingen, 05.03.2021

Inhalt:

A) Veröffentlichungen des Landratsamtes

 Übungen der Bundeswehr

B) Veröffentlichungen der Gemeinden

 Stadt - Satzung der Stadt Hammelburg über die Begründung eines besonderen Vorkaufs- rechtes (Vorkaufsrechtsatzung) vom 22.02.2021 - Gemeinsame Bekanntmachung der Stadt Hammelburg und des Marktes im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Dorferneu- erung 6, Gemeinde Wartmannsroth, Landkreis Bad Kissingen  Verwaltungsgemeinschaft - Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter des Marktes Elfershausen (Reinigungs- und Sicherungsverordnung) vom 25.02.2021 - Gebührensatzung zur Friedhofssatzung der Gemeinde für den Wald- friedhof Fuchsstadt vom 03.03.2021 - Satzung der Gemeinde Fuchsstadt für den Waldfriedhof Fuchsstadt vom 03.03.2021  Markt Zeitlofs Gemeinsame Bekanntmachung des Marktes Zeitlofs und der Stadt Hammelburg im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Dorferneue- rung Wartmannsroth 6, Gemeinde Wartmannsroth, Landkreis Bad Kissingen

C) Sonstige Veröffentlichungen

 Keine Veröffentlichungen

A) Veröffentlichungen des Landratsamtes

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Übungen der Bundeswehr

Übungen der Bundeswehr finden am

06.04.2021, 07.04.2021, 08.04.2021, 09.04.2021, 10.04.2021 und 11.04.2021 unter der Bezeichnung Marsch auf KFZ (Beziehen Verfügungsraum Wald) im Übungsraum Aura a.d.Saale – Rottershausen statt.

Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen Sprengmitteln, Fundmuni- tion und dergleichen ausgehen, wird besonders hingewiesen. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches als Unterschlagung, Diebstahl oder Hehlerei, sowie nach den Waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestimmungen geahndet werden.

Schäden, die von Einheiten der Bundeswehr verursacht wurden, sind bei der zustän- digen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung schriftlich anzumelden, sofern diese nicht bereits durch einen Flurschadenoffizier oder vom Schadentrupp der Einheiten beseitigt worden sind.

Die gemeindlichen Verwaltungseinheiten werden gebeten diese Übung(en) ortsüblich bekannt zu machen, sowie die Jagdausübungsberechtigten hierauf hinzuweisen.

Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat

B) Veröffentlichungen der Gemeinden

Stadt Hammelburg

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Satzung der Stadt Hammelburg über die Begründung eines besonderen Vorkaufsrechtes (Vorkaufsrechtsatzung) vom 22.02.2021

Aufgrund des Art. 23 der Bayerischen Gemeindeordnung (GO) i.V.m. § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) erlässt die Stadt Hammelburg folgende Satzung: § 1 Geltungsbereich

(1) Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung umfasst die Geltungsbereiche folgender Bebauungspläne:

- Hammelburg: „Am Gericht-Neufassung“, „Am Heroldsberg, 1. Abschnitt“, „Am Rod, 2. Änderung“, „Am Postamt“, „Am Weiten Weg, 1. Änderung“, „Bachweinbergweg“, „1. Änderung Bachweinbergweg“, „Berliner Straße I Neufas- sung, 2. Änderung“, „Gommersberg, 1. BA“, „Ofenthaler Weg-Neufassung“, „Rechts der Westheimer Straße“, „Sportzentrum-Neufassung“, „Sportzentrum-Neufassung, 2. Änderung“, „Walkmühle, 3. Änderung“, „Oberfeld“ - Diebach: „Sturmiusberg“, „Am Reesberg, 2. Änderung“, „Nördlicher Sturmiusberg“ - Feuerthal: „Stadtteil Feuerthal Änderung“ - Gauaschach: „Neufassung Zum Obstgarten“, „Pfiffergrube“, „Pfiffergrube, 1. Änderung“, „Pfiffergrube II“, „An der Schweinfurter Straße“ - Morlesau: „Westlicher Ortsrand“ - Obereschenbach: „Klosterweg“, „1. Änderung Klosterweg“, „Südlicher Ortsrand“ - Obererthal: „Feigenbaum, 1. Änderung“, „Obere Au“, „Renzberg“ - Pfaffenhausen: „Bodenäcker“, „Lindenberg“, „Südlich des Lindenberges“ - Untereschenbach: „Hinter den Zäunen“, „Hinter den Zäunen II“, „Hinter den Zäunen III“

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- : „Bünd“, „Bünd II. BA“, „Roter Stein“, „Roter Stein, 1. Änderung und Erweiterung“, „Altenhof“, „Am Rothenstein II, 1. Änderung“, „Rothenäcker“, „Rothenäcker, 2. Änderung“, „Am Harbach“ - Westheim: „Westheim III BA“, „Lerchengesang“, „Lerchengesang, 1. Änderung“

(2) Die genauen Grenzen des Geltungsbereiches sind in den jeweiligen Bebauungsplä- nen normiert. Die Pläne sind archivmäßig verwahrt und können während der Dienststunden im Rathaus Hammelburg eingesehen werden.

§ 2 Besonderes Vorkaufsrecht

(1) Im Geltungsbereich dieser Satzung steht der Stadt Hammelburg ein Vorkaufsrecht an unbebauten Grundstücken nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB zu.

(2) Die Eigentümer/innen der unter das Vorkaufsrecht nach dieser Satzung fallenden Grundstücke haben der Stadt Hammelburg den Inhalt des Kaufvertrags über ihr Grundstück unverzüglich mitzuteilen (§ 28 Abs. 1 BauGB).

(3) Wird das Vorkaufsrecht ausgeübt, so ist der Verwendungszweck des Grundstückes anzugeben, soweit das bereits zum Zeitpunkt der Ausübung des Vorkaufsrechts möglich ist.

(4) Das Vorkaufsrecht darf nur ausgeübt werden, wenn das Wohl der Allgemeinheit dies rechtfertigt.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Hammelburg, 22.02.2021 Stadt Hammelburg gez. Armin Warmuth, Erster Bürgermeister

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Gemeinsame Bekanntmachung der Stadt Hammelburg und des Marktes Zeitlofs im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Dorferneuerung Wartmannsroth 6, Gemeinde Wartmannsroth, Landkreis Bad Kissingen Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen nach § 41 Flurbereinigungsgesetz –FlurbG–Feststellung der UVP-Pflicht gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung –UVPG–

Die Teilnehmergemeinschaft Wartmannsroth 6 hat beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken die Genehmigung des Plans über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen nach § 41 FlurbG beantragt.

Für den Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen war gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 UVPG entsprechend der Anlage 3 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht durchzuführen.

Die Feststellung der UVP-Pflicht gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits- prüfung –UVPG– liegt 3

vom 06.04.2021 mit 20.04.2021 im Rathaus der Stadt Hammelburg während der allgemeinen Dienststunden zur Einsicht für die Beteiligten nieder.

Würzburg, 26.02.2021 Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken gez. Michael Kuhn, Baudirektor

Hammelburg, 03.03.2021 Stadt Hammelburg gez. Armin Warmuth. Erster Bürgermeister

Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen

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Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter des Marktes Elfershausen (Reinigungs- und Sicherungsverordnung) vom 25.02.2021

Aufgrund des Art. 51 Abs. 4 und 5 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1981 (BayRS 91-1-I) zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 23. Dezember 2020 (GVBl. S. 683), erlässt der Markt Elfershausen folgende Verordnung:

Allgemeine Vorschriften

§ 1 Inhalt der Verordnung

Diese Verordnung regelt Inhalt und Umfang der Reinhaltungs-, Reinigungs- und Siche- rungspflichten auf den öffentlichen Straßen im Markt Elfershausen.

§ 2 Begriffsbestimmungen

(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Verordnung sind alle dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege und Plätze mit ihren Bestandteilen im Sinne des Art. 2 Nr. 1 BayStrWG oder des § 1 Abs. 4 Nr. 1 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der jeweiligen Fassung. Hierzu gehören insbesondere die Fahrbahnen, die Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, die Geh- und Radwege, die gemeinsa- men Geh- und Radwege und die der Straße dienenden Gräben, Böschungen, Stütz- mauern und Grünstreifen. Die Bundesautobahnen sind keine öffentlichen Straßen im Sinne dieser Verordnung.

(2) Gehbahnen sind a) die für den Fußgängerverkehr bestimmten, befestigten und abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen (insbesondere Gehwege sowie gemeinsame Geh- und Radwege) und die selbstständigen Gehwege sowie die selbstständigen gemeinsamen Geh- und Radwege

oder 4

b) in Ermangelung einer solchen Befestigung oder Abgrenzung die dem Fußgänger- verkehr dienenden Teile am Rande der öffentlichen Straßen in einer Breite von 1 Meter, gemessen vom begehbaren Straßenrand aus.

(3) Geschlossene Ortslage ist der Teil des Gemeindegebiets, der in geschlossener oder offener Bauweise zusammenhängend bebaut ist. Einzelne unbebaute Grundstücke, zur Bebauung ungeeignetes oder ihr entzogenes Gelände oder einseitige Bebauung unter- brechen den Zusammenhang nicht (Art. 4 Abs. 1 Satz 2 und 3 BayStrWG).

Reinhaltung der öffentlichen Straßen

§ 3 Verbote

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit ist es untersagt, öffentliche Straßen mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verunreinigen oder verunreinigen zu lassen.

(2) Insbesondere ist es verboten, a) auf öffentlichen Straßen Putz-, Waschwasser, Jauche oder sonstige verunreini- gende Flüssigkeiten auszuschütten oder ausfließen zu lassen, Fahrzeuge, Maschi- nen oder sonstige Geräte zu säubern, Tierfutter auszubringen;

b) Gehwege durch Tiere verunreinigen zu lassen;

c) Steine, Bauschutt, Holz, Schrott, Gerümpel, Verpackungen und Behältnisse, sowie Eis und Schnee 1. auf öffentlichen Straßen abzuladen, abzustellen oder zu lagern, 2. neben öffentlichen Straßen abzuladen, abzustellen oder zu lagern, wenn dadurch die Straßen verunreinigt werden können, 3. in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte, Durchlässe oder offene Abzugsgräben der öffentlichen Straßen zu schütten oder einzubringen.

(3) Das Abfallrecht bleibt unberührt.

Reinigung der öffentlichen Straßen

§ 4 Reinigungspflicht

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit haben die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an die im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1) aufgeführten öffentlichen Straßen angrenzen (Vorderlieger) oder über diese öffentlichen Straßen mittelbar erschlossen werden (Hinterlieger), die in § 6 bestimmten Reinigungsflächen gemein- sam auf eigene Kosten zu reinigen. Grundstücke werden über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen, zu denen über dazwischen liegende Grundstücke in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder Zufahrt genommen werden darf.

(2) Grenzt ein Grundstück an mehrere im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1) aufge- führte öffentliche Straßen an oder wird es über mehrere derartigen Straßen mittelbar erschlossen oder grenzt es an eine derartige Straße an, während es über eine andere mittelbar erschlossen wird, so besteht die Verpflichtung für jede dieser Straßen.

(3) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße nicht zu reinigen, zu der sie aus tatsächlichen oder aus rechtlichen Gründen keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen können und die von ihrem Grundstück aus nur unerheblich verschmutzt werden kann. 5

(4) Keine Reinigungspflicht trifft ferner die Vorder- oder Hinterlieger, deren Grundstücke einem öffentlichen Verkehr gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine Gebäude stehen.

(5) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Absatzes 1 sind die Erbbauberechtigten, die Nießbraucher, die Dauerwohn- und Dauernutzungsberechtigten und die Inhaber eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.

§ 5 Reinigungsarbeiten

Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die Vorder- und Hinterlieger die im Straßenrei- nigungsverzeichnis (Anlage 1) aufgeführten öffentlichen Straßen innerhalb ihrer Reini- gungsflächen (§ 6) zu reinigen. Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen Geh- und Radwege, die Radwege und die innerhalb der Reinigungsflächen befindlichen Fahrbahnen (einschließlich der Parkstreifen) nach Bedarf

a) zu kehren und den Kehricht, Schlamm und sonstigen Unrat zu entfernen (soweit diese in üblichen Hausmülltonnen für Biomüll, Papier oder Restmüll oder in Wert- stoffcontainern möglich ist); entsprechendes gilt für die Entfernung von Unrat auf den Grünstreifen.

Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei Laubfall, soweit durch das Laub – insbesondere bei feuchter Witterung – die Situation als verkehrsgefährdend einzustufen ist, ebenfalls durchzuführen.

b) von Gras und Unkraut sowie Moos und Anflug von sonstigen Pflanzen zu befreien, soweit es aus Ritzen und Rissen im Straßenkörper wächst.

c) insbesondere nach einem Unwetter sowie bei Tauwetter, die Abflussrinnen und Kanaleinläufe freizumachen, soweit diese innerhalb der Reinigungsfläche (§ 6 ) liegen.

§ 6 Reinigungsfläche

(1) Die Reinigungsfläche ist der Teil der öffentlichen Straßen, der zwischen der gemeinsamen Grenze des Vorderliegergrundstücks mit dem Straßengrundstück, und a) bei Straßen der Gruppe A des Straßenreinigungsverzeichnisses der Fläche außer- halb der Fahrbahn

b) bei Straßen der Gruppe B des Straßenreinigungsverzeichnisses einer parallel zum Fahrbahnrand in einem Abstand von 0,5 Meter verlaufenden Linie innerhalb der Fahrbahn

c) bei Straßen der Gruppe C des Straßenreinigungsverzeichnisses der Fahrbahnmitte bzw. der Straßenmitte

liegt, wobei Anfang und Ende der Reinigungsfläche vor einem Grundstück jeweils durch die von den Grundstücksgrenzen aus senkrecht zur Straßenmittellinie gezogenen Linien bestimmt werden.

(2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend für jede öffentliche Straße, an die das Grundstück angrenzt, einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßenkreuzung liegenden Flächen. 6

§ 7 Gemeinsame Reinigungspflicht der Vorder- und Hinterlieger

(1) Die Vorderlieger tragen gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Hinterliegern die Reinigungspflicht für ihre Reinigungsflächen. Sie bleiben auch dann gemeinsam verant- wortlich, wenn sie sich zur Erfüllung ihrer Pflichten anderer Personen oder Unternehmer bedienen; das Gleiche gilt auch für den Fall, dass zwischen Vorder- und Hinterliegern Vereinbarungen nach § 8 abgeschlossen sind.

(2) Ein Hinterlieger ist dem Vorderlieger zugeordnet, über dessen Grundstück er Zugang oder Zufahrt zu derselben öffentlichen Straße nehmen darf, an die auch das Vorderlie- gergrundstück angrenzt.

§ 8 Aufteilung der Reinigungsarbeiten bei Vorder- und Hinterliegern

(1) Es bleibt den Vorder- und Hinterliegern überlassen, die Aufteilung der auf sie treffenden Arbeiten untereinander durch Vereinbarung zu regeln.

(2) Kommt eine Vereinbarung nicht zustande, so kann jeder Vorder- oder Hinterlieger eine Entscheidung der Gemeinde über die Reihenfolge und die Zeitdauer, in der sie ihre Arbeiten zu erbringen haben, beantragen. Unterscheiden sich die Grundstücke der einander zugeordneten Vorder- und Hinterlieger hinsichtlich der Flächen wesent- lich, kann die Entscheidung beantragt werden, dass die Arbeiten nicht in gleichen Zeitabständen zu erbringen sind, sondern dass die Zeitabschnitte in demselben Verhältnis zueinanderstehen, wie die Grundstücksflächen.

Sicherung der Gehbahnen im Winter

§ 9 Sicherungspflicht

(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger die in § 11 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen (Siche- rungsfläche) der öffentlichen Straßen, die an ihr Grundstück angrenzen oder ihr Grundstück mittelbar erschließend auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.

(2) § 4 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 bis 5, §§ 7 und 8 gelten sinngemäß. Die Sicherungspflicht besteht für alle öffentlichen Straßen (§ 2 Abs. 1) innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 2 Abs. 3), auch wenn diese nicht im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage) aufgeführt sind.

§ 10 Sicherungsarbeiten

(1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt) oder Tausalz, nicht jedoch mit Asche oder ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20,00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist.

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(2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.

§ 11 Sicherungsfläche

(1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück innerhalb der in § 6 genannten Reinigungsfläche liegende Gehbahn nach § 2 Abs. 2.

(2) § 6 Abs. 2 gilt sinngemäß.

Schlussbestimmungen

§ 12 Befreiung und abweichende Regelungen

(1) Befreiungen vom Verbot des § 3 gewährt die Gemeinde, wenn der Antragsteller die unverzügliche Reinigung besorgt.

(2) In Fällen, in denen die Vorschriften dieser Verordnung zu einer erheblichen unbilligen Härte führen würden, die dem Betroffenen auch unter Berücksichtigung der öffentli- chen Belange und der Interessen der übrigen Vorder- und Hinterlieger nicht zugemutet werden kann, spricht die Gemeinde auf Antrag durch Bescheid eine Befreiung aus oder trifft unbeschadet des § 8 Abs. 2 sonst eine angemessene Regelung. Eine solche Re- gelung hat die Gemeinde auch zu treffen in Fällen, in denen nach dieser Verordnung auf Vorder- und Hinterlieger keine Verpflichtung trifft. Die Entscheidung kann befristet, unter Bedingungen, Auflagen oder Widerrufsvorbehalt erteilt werden.

§ 13 Ordnungswidrigkeiten

Gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG kann mit einer Geldbuße bis zu fünfhundert Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. entgegen § 3 eine öffentliche Straße verunreinigt oder verunreinigen lässt,

2. die ihm nach den §§ 4 und 5 obliegende Reinigungspflicht nicht erfüllt,

3. entgegen den §§ 9 und 10 die Gehbahnen nicht oder nicht rechtzeitig sichert.

§ 14 In-Kraft-Treten

(1) Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt 20 Jahre.

(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Reinhaltung, Reinigung und Sicherung der öffentlichen Straßen vom 25.05.2010 (LRABl. Nr. 12 vom 26.06.2010, lfd. Nr. 160) außer Kraft.

Elfershausen, 25.02.2021 Markt Elfershausen gez. Johannes Krumm, Erster Bürgermeister

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Anlage 1 (zu § 4 Abs. 1 i.V.m. § 6 )

Straßenreinigungsverzeichnis

Gruppe A (Reinigungsfläche: Gehwege, gemeinsame Geh- und Radwege, Radwege sowie Grünstreifen und von der Fahrbahn getrennte Parkstreifen): keine

Gruppe B (Reinigungsfläche: Flächen der Gruppe A und zusätzlich die Fahrbahnränder in der in § 6 Abs. 1 Buchstabe b festgelegten Breite):

GT Elfershausen: Marktstraße (KG 12) August-Ullrich-Straße (KG 12) Oberthulbaer Straße (KG 37)

GT Trimberg: Brückenstraße (KG 12)

Gruppe C (Reinigungsfläche bis zur Fahrbahn- bzw. Straßenmitte)

Alle öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage (Ortsstraßen und beschränkt öffentliche Wege) mit Ausnahme der unter B genannten Straßen.

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Gebührensatzung zur Friedhofssatzung der Gemeinde Fuchsstadt für den Waldfriedhof Fuchsstadt vom 03.03.2021

Aufgrund von Art. 2 und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) und Art. 20 des Kostengesetzes erlässt die Gemeinde Fuchsstadt folgende Satzung:

§ 1 Gebührenerhebung

Die Gemeinde Fuchsstadt erhebt für die Benutzung des Waldfriedhofes und der damit verbundenen Leistungen Gebühren nach Maßgabe dieser Satzung

§ 2 Gebührenschuldner

Gebührenschuldner sind die Personen, die gem. § 2 der Friedhofssatzung für den Wald- friedhof Fuchsstadt ein vertragliches Recht zur Nutzung von der Gemeinde erworben haben. Bei Umbettungen und Wiederbestattungen jeweils die Personen, die die Handlung veranlasst haben.

§ 3 Nutzungsgebühren

(1) Die Nutzungsgebühr bei den Familien- und Freundesbäumen richtet sich nach der Stärke des Baumes. Die Einteilung in Kategorien erfolgt durch die Gemeinde.

Die Gebühr für ein Nutzungsrecht (§ 7 Abs. 1 der Satzung für den Waldfriedhof) beträgt bei Bäumen:

der Kategorie I 4.600,00 Euro (bis 25 cm Stammdurchmesser)

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der Kategorie II 5.600,00 Euro (über 25 – 40 cm Stammdurchmesser)

der Kategorie III 6.600,00 Euro (über 40 cm Stammdurchmesser)

(2) Die Gebühr für ein Nutzungsrecht (§ 7 Abs. 1 der Satzung für den Waldfriedhof) für eine Beisetzungsstelle an einem Gemeinschaftsbaum beträgt 850,00 Euro.

(3) Die Beisetzung an einem Sternschnuppenbaum ist gebührenfrei.

§ 4 Weitere Gebühren

(1) Für die Nutzung des Aussegnungsplatzes wird einmalig eine Gebühr von 50,00 Euro fällig.

(2) Bei nicht rechtzeitiger Beseitigung von Blumenschmuck (§ 8 Abs. 3 der Friedhofs- satzung) durch den Nutzungsberechtigten erfolgt dies durch die Gemeinde. Hierfür wird einmalig ein Betrag von 75,00 Euro in Rechnung gestellt.

(3) Die Gebühr für die Graböffnung beträgt einmalig 200,00 Euro.

(4) Für die Beschaffung und Anbringung des (Namens-)Schildes wird eine einmalige Gebühr in Höhe von 50,00 Euro erhoben. Eine eventuell notwendige Ersatzbeschaffung erfolgt auf Kosten des Nutzungs-berechtigten.

(5) Die Bearbeitungsgebühr beträgt einmalig 30,00 Euro

§ 5 Entstehen der Gebührenschuld

Die Gebührenschuld entsteht

1. bei der Einräumung eines Nutzungsrechtes mit der Zuteilung der Grabstätte 2. bei der Verlängerung eines Nutzungsrechtes mit der Entscheidung über den Antrag 3. im Übrigen sofort nach Erbringen der jeweiligen Leistung, für die die Gebühr erhoben wird § 6 Fälligkeit

Die Gebühren sind innerhalb von 2 Wochen nach Bekanntgabe der Gebührenrechnung zur Zahlung fällig.

§ 7 In-Kraft-Treten

Diese Gebührensatzung tritt einen Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 28.05.2020 (LRABl. Nr. 12 vom 12.06.2020, lfd.Nr. 119) außer Kraft.

Fuchsstadt, 03.03.2021 Gemeinde Fuchsstadt gez. René Gerner, Erster Bürgermeister

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Satzung der Gemeinde Fuchsstadt für den Waldfriedhof Fuchsstadt vom 03.03.2021

Aufgrund der Artikel 23 und 24 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl 1998, S. 796) zuletzt geändert durch § 1 Abs. 38 der Verordnung vom 26. März 2019 (GVBl. S. 98) erlässt die Gemeinde Fuchsstadt folgende Satzung:

§ 1 Geltungsbereich

Der Waldfriedhof ist eine öffentliche Einrichtung in Trägerschaft der Gemeinde Fuchs- stadt – nachfolgend Träger genannt. Die Friedhofsfläche (Fl.Nr. 6423 TFl.) befindet sich im Eigentum der Gemeinde Fuchsstadt. Der Friedhof führt die Bezeichnung „Waldfriedhof Fuchsstadt“.

§ 2 Friedhofszweck

Der Waldfriedhof Fuchsstadt dient der Beisetzung von Urnen. Personen oder deren Angehörige müssen ein vertragliches Recht zur Beisetzung von der Gemeinde Fuchs- stadt erworben haben.

§ 3 Bestattungsfläche

Die Urnen werden in einer Tiefe von 0,50 m, gemessen von der natürlichen Erdober- fläche bis zur Oberkante der Urne, im Abstand von ca. 1,50 m zu vorhandenen heimischen Baumarten eingebracht. Alle Bäume bleiben naturbelassen. In den Bestattungsflächen dürfen ausschließlich biologisch abbaubare Urnen mit der Asche der Verstorbenen beigesetzt werden.

§ 4 Öffnungszeiten

(1) Der Waldfriedhof Fuchsstadt darf täglich nach den Vorgaben des Bayerischen Wald- gesetzes von jedermann auf eigene Gefahr betreten werden.

(2) Der Eigentümer kann bei Vorliegen von Gefahren im Verzug das Betretungsrecht einschränken oder vorübergehend untersagen.

(3) Bei Sturm, Gewitter und Naturkatastrophen ist der Waldfriedhof Fuchsstadt geschlossen und darf nicht betreten werden.

§ 5 Verhalten im Waldfriedhof

(1) Jeder Besucher des Waldfriedhofes hat sich der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Den Anordnungen des Trägers sowie dessen Beauftragten ist Folge zu leisten.

(2) Insbesondere ist untersagt: a) Beisetzungen zu stören, b) Waren aller Art und gewerbliche Dienste anzubieten,

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c) zu werben oder Druckschriften zu verteilen, ausgenommen Drucksachen, die im Rahmen von Bestattungsfeiern notwendig und üblich sind, d) den Waldfriedhof und die Anlage zu verunreinigen, e) Veranstaltungen jeglicher Art durchzuführen, zu campieren, zu spielen, zu lärmen und Musikwiedergabegeräte (außer bei Bestattungen) zu betreiben, f) offenes Feuer anzuzünden und Kerzen aufzustellen, g) das Befahren der Wege mit Fahrzeugen, soweit nicht eine besondere Erlaubnis hierzu erteilt ist, h) mit Tieren das Gelände zu betreten.

(3) Der Träger kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit dem Zweck und der Ordnung des Waldfriedhofs Fuchsstadt vereinbar sind.

§ 6 Arten der Bestattungsplätze

Es werden folgende Bestattungsplätze unterschieden: a) Familien- und Freundesbaum Das Nutzungsrecht an einem Familien- und Freundesbaum wird auf 8 Beisetzungsstel- len beschränkt und bezieht sich auf die im Vertrag bezeichneten Familienangehörigen, Lebenspartner und Familienfreunde. Die Familien- und Freundesbäume können im Waldfriedhof aus allen hierfür freigege- benen und gekennzeichneten Bäumen ausgewählt werden. Die Auswahl ist bereits zu Lebzeiten möglich. b) Gemeinschaftsbaum für Einzelbeisetzungen Das Nutzungsrecht an einem Gemeinschaftsbaum wird auf 8 Beisetzungsstellen beschränkt und bezieht sich jeweils auf eine Person. Für Ehe- bzw. Lebenspartner und Kinder des Verstorbenen kann ausnahmsweise für die direkt im Anschluss liegenden Bestattungsplätze das Nutzungsrecht eingeräumt werden. Bei den Gemeinschaftsbäumen kann nur unter den hierfür besonders ausgewiesenen und als Gemeinschaftsbaum gekennzeichneten Bäumen ausgewählt werden. Die Auswahl ist bereits zu Lebzeiten möglich. c) 1 Sternschnuppenbaum (8 Beisetzungsstellen) Für Beisetzungen von Kindern bis zum Alter von 3 Jahren.

§ 7 Nutzungsrecht

(1) Das Nutzungsrecht wird bei Familien- und Freundesbäumen zunächst für die Dauer von 60 Jahren verliehen. Bei Gemeinschaftsbäumen wird das Nutzungsrecht (30 Jahre) für die Dauer der Nutzung der einzelnen Grabstelle verliehen.

(2) Für eine Grabstelle am Sternschnuppenbaum beträgt das Nutzungsrecht 20 Jahre.

(3) Die Verleihung des Nutzungsrechts bedarf der Zustimmung der Gemeinde und erfolgt durch Vertrag.

(4) Der Wiedererwerb des Nutzungsrechts ist nach Ablauf in 10-Jahresschritten möglich. Das Nutzungsrecht muss mindestens bis zum Ablauf der Ruhefrist (§10) erworben werden.

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§ 8 Gestaltung der Bestattungsplätze

(1) Der gewachsene, weitgehend naturbelassene Friedhof darf in seinem Erscheinungs- bild nicht gestört und verändert werden. Es ist daher untersagt, den Bestattungsplatz zu bearbeiten, zu schmücken oder in sonstiger Form zu verändern

(2) Im Wurzelbereich der Bäume dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Insbesondere ist es nicht gestattet: a) Grabmäler, Gedenksteine und sonstige bauliche Anlagen zu errichten, b) Kränze, Blumenschalen, Grabschmuck, Erinnerungsstücke oder sonstige Grabbeigaben niederzulegen oder der Urne beizugeben, c) Kerzen oder Lampen aufzustellen, d) Anpflanzungen vorzunehmen e)Eig eigene (Namens)-Schilder anzubringen

(3) Die Niederlegung von Blumen ist abweichend von den oben genannten Regelungen bis zu 21 Tagen nach der Bestattung gestattet. Die Entsorgung der niedergelegten Blumen erfolgt durch den Nutzungsberechtigten.

(4) Zum Gedenken an die Verstorbenen werden an dem jeweiligen Baum (Namens)- Schilder durch die Gemeinde angebracht.

§ 9 Durchführung von Bestattungen

Bestattungen dürfen ausschließlich von einem von den Angehörigen beauftragten Be- stattungsinstitut durchgeführt werden. Der Termin für die Urnenbeisetzung ist der Gemeinde rechtzeitig anzumelden. Die Graböffnung erfolgt durch die Gemeinde. Das Schließen des Grabes durch das beauftragte Bestattungsunternehmen.

§ 10 Ruhezeit/Umbettungen

Die Ruhezeit beträgt 20 Jahre. Umbettungen bedürfen der Zustimmung des Trägers.

§ 11 Haftung

Der Träger haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Benutzung des Fried- hofs, durch Tiere, Naturereignisse in der Fläche oder an einzelnen Bäumen entstehen. Wird der Baum durch Natur- oder sonstige Ereignisse zerstört, wird durch den Träger ein Jungbaum gepflanzt.

§ 12 Gebühren

Für die Nutzung des Waldfriedhofs Fuchsstadt als Grabstätte erhebt der Träger Gebüh- ren gemäß der jeweils gültigen Gebührensatzung.

§ 13 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Bestimmungen dieser Satzung verstößt.

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(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der Fassung der Bekannt- machung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.11.2019 (BGBl. I S.1724) findet Anwendung.

§ 14 In-Kraft-Treten

Diese Friedhofssatzung tritt einen Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 28.05.2020, (LRABl. Nr. 12 vom 12.06.2020, lfd.Nr. 122) außer Kraft.

Fuchsstadt, 03.03.2021 Gemeinde Fuchsstadt gez. René Gerner; Erster Bürgermeister

Markt Zeitlofs

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Gemeinsame Bekanntmachung des Marktes Zeitlofs und der Stadt Hammelburg im Wege der Amtshilfe für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Dorferneuerung Wartmannsroth 6, Gemeinde Wartmannsroth, Landkreis Bad Kissingen Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen nach § 41 Flurbereinigungsgesetz –FlurbG–Feststellung der UVP-Pflicht gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung –UVPG–

Die Teilnehmergemeinschaft Wartmannsroth 6 hat beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken die Genehmigung des Plans über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen nach § 41 FlurbG beantragt.

Für den Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen war gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 UVPG entsprechend der Anlage 3 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht durchzuführen.

Die Feststellung der UVP-Pflicht gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits- prüfung –UVPG– liegt

vom 06.04.2021 mit 20.04.2021 im Rathaus des Marktes Zeitlofs während der allgemeinen Dienststunden zur Einsicht für die Beteiligten nieder.

Würzburg, 26.02.2021 Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken gez. Michael Kuhn, Baudirektor

Zeitlofs, 03.03.2021 Markt Zeitlofs gez. Matthias Hauke, Erster Bürgermeister

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C) Sonstige Veröffentlichungen

Keine Veröffentlichungen

Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat

Herausgegeben vom Landratsamt Bad Kissingen Verantwortlich für den Inhalt: Der Landrat Verlag: Landratsamt Bad Kissingen Telefon: 0971/8010 Druck: Landratsamt Bad Kissingen Obere Marktstr. 6 97688 Bad Kissingen

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