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Dissertation Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Altertumswissenschaft Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik DISSERTATION Der Vigintivirat: Prosopographische Untersuchungen für die Zeit von Augustus bis Domitian vorgelegt von Sarah Hillebrand November 2006 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 6 Der Vigintivirat A. Das Amt innerhalb des cursus honorum 12 I. Amtsbezeichnungen 12 II. Aufgaben 13 III. Alter 16 IV. Voraussetzung 21 V. Mehrfachbekleidungen 24 VI. Hierarchie der collegia 24 VII. Einsetzungsverfahren 28 B. Herkunft und Status der Amtsträger 31 I. IIIviri monetales 31 II. Xviri stlitibus iudicandis 39 III. IVviri viarum curandarum 46 IV. IIIviri capitales 49 C. Auswahlkriterien für die Amtsträger 53 I. IIIviri monetales 53 II. Xviri stlitibus iudicandis 58 III. IVviri viarum curandarum 64 IV. IIIviri capitales 66 D. Weitere Laufbahn der Amtsträger 70 I. „Standardlaufbahnen“ 72 1. IIIviri monetales 72 a) Laufbahn bis zur Prätur 72 b) Prätorische Laufbahn 74 c) Konsulare Laufbahn 76 2 d) Priester- und munizipale Ämter 76 2. Xviri stlitibus iudicandis 78 a) Laufbahn bis zur Prätur 78 b) Prätorische Laufbahn 80 c) Konsulare Laufbahn 83 d) Priester- und munizipale Ämter 85 3. IVviri viarum curandarum 87 a) Laufbahn bis zur Prätur 87 b) Prätorische Laufbahn 89 c) Konsulare Laufbahn 90 d) Priester- und munizipale Ämter 90 4. IIIviri capitales 92 a) Laufbahn bis zur Prätur 92 b) Prätorische Laufbahn 93 c) Konsulare Laufbahn 94 d) Priester- und munizipale Ämter 94 II. Laufbahnen mit Besonderheiten 95 1. IIIviri monetales 96 a) Kriterien für einen sozialen und politischen Aufstieg 96 b) Kriterien für einen sozialen und politischen Abstieg 96 2. Xviri stlitibus iudicandis 99 a) Kriterien für einen sozialen und politischen Aufstieg 99 b) Kriterien für einen sozialen und politischen Abstieg 102 3. IVviri viarum curandarum 105 a) Kriterien für einen sozialen und politischen Aufstieg 105 b) Kriterien für einen sozialen und politischen Abstieg 109 4. IIIviri capitales 110 a) Kriterien für einen sozialen und politischen Aufstieg 110 b) Kriterien für einen sozialen und politischen Abstieg 113 3 5. Zusammenfassung 114 Zusammenfassung 116 Prosopographische Listen A. IIIviri monetales 123 B. Xviri stlitibus iudicandis 168 C. IVviri viarum curandarum 219 D. IIIviri capitales 237 E. Angehörige der domus imperatoria 252 F. Vigintiviri bis 253 G. Incerti 254 Literaturverzeichnis 259 Hinweis : Da die Dissertation im Internet veröffentlicht wurde, besteht die Möglichkeit, die elektronische Suchfunktion zu nutzen. Daher wurde auf die Erstellung eines Index verzichtet. 4 Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die überarbeitete Versi- on meiner im Wintersemester 2006/2007 von der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg angenommenen Dissertation. 5 Einleitung EINLEITUNG Tali omine in spem sublatus degressusque in urbem largitione amico- rum, simul acri ingenio quaesturam et mox nobiles inter candidatos praeturam principis suffragio assequitur, cum hisce verbis Tiberius dedecus natalium eius velavisset: ”Curtius Rufus 1 videtur mihi ex se natus.” Longa post haec senecta, et adversus superiores tristi adula- tione, arrogans minoribus, inter pares difficilis, consulare imperium, triumphi insignia ac postremo Africam obtinuit. (Tac. ann. XI 21) In dieser kurzen Äußerung zur politischen Laufbahn des Q. Curtius Rufus, des Verfassers der Historiae Alexandri Magni Macedonis, 2 spricht Tacitus fünf zentrale Aspekte an, die für das gesellschaftliche und politische Leben unter Augustus bis in die Zeit des Domitian bestimmend waren. Als erstes wird deut- lich, daß ein Kandidat wesentlich schneller in den Senat, den römischen „Älte- stenrat“, eintreten oder innerhalb der senatorischen Laufbahn aufsteigen konn- te, wenn er über größere finanzielle Mittel sowie einflußreiche und wohlhabende amici und Patrone ( largitione amicorum) verfügte.3 Das gleiche gilt für den Fall, daß er eigene Leistungen oder außergewöhnliche Fähigkeiten vorweisen konn- te (acri ingenio). Des weiteren lassen Tacitus’ Formulierungen auf die Wichtig- keit der sozialen Herkunft für ( cum hisce verbis Tiberius dedecus natalium eius velavisset) sowie die Möglichkeit des Kaisers bei der Gestaltung einer politi- schen Karriere ( mox nobiles inter candidatos praeturam principis suffragio as- sequitur, cum hisce verbis Tiberius dedecus natalium eius velavisset) schlie- ßen. 4 Vor diesem Hintergrund ist der Vigintivirat der frühen Kaiserzeit zu be- trachten, der im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht. Der Vigintivirat war ein politisches Einstiegsamt, das Jahr für Jahr neu be- setzt und wahrscheinlich von all denen bekleidet wurde, die während der römi- schen Kaiserzeit die Senatorenlaufbahn anstrebten und damit prinzipiell die Möglichkeit bekamen, bis zu den höchsten Magistraturen vorzudringen. Die 1 Hierbei handelt es sich um Quintus Curtius Rufus, den Verfasser der Historiae Alexan- dri Magni Macedonis (PIR² C 1619). 2 Vgl. dazu jüngst J. FUGMANN , Historiae Alexandri Magni, 233-243. 3 Vgl. zu diesen Aspekten mit weiteren Beispielen R.P. SALLER , Patronage, 45. Daß der Austausch von beneficia , d.h. Geld, Protektion etc., zur römischen Mentalität zählte, zeigt auch Sen. benef. I 11, 1-5: Sequitur, ut dicamus, quae beneficia danda sint et quemadmodum. Prima demus necessaria, deinde utilia, deinde iocunda, utique man- sura. [...] Subsecuntur utilia, quorum varia et lata materia est; hic erit pecunia non super- fluens sed ad sanum modum habendi parata; hic erit honor et processus ad altiora ten- dentium; nec enim utilius quicquam est quam civi utilem fieri. 4 Diese Aspekte werden auch im Kapitel „D“ im Vordergrund stehen. 6 Einleitung Angehörigen dieses Zwanzigmänner-Kollegiums verteilten sich auf die vier hier- archisch organisierten collegia der IIIviri monetales , Xviri stlitibus iudicandis , IVviri viarum curandarum und IIIviri capitales , die für unterschiedliche Verwal- tungsaufgaben in der Stadt Rom zuständig waren. Die IIIviri monetales kümmer- ten sich um die Münzprägung, die Xviri stlitibus iudicandis nahmen Aufgaben im Rahmen der Jurisdiktion wahr, und die IVviri viarum curandarum waren für die Sauberkeit der Straßen innerhalb der Stadtmauern zuständig. Den IIIviri capita- les oblagen der Vollzug der Todesstrafe sowie die Überwachung des Staatsge- fängnisses. Anders als die klassischen Magistraturen der Republik, wie zum Beispiel der Konsulat oder die Prätur, bestand der Vigintivirat erst seit Augustus. Wäh- rend der Republik hatte es kein Zwanzigmänner-, sondern ein Sechsundzwan- zigmänner-Kollegium gegeben, den Vigintisexvirat, der zusätzlich zu den vier zuvor genannten Kollegien zwei weitere Gruppen, das Kollegium der praefecti Capuam Cumas und die IIviri viis extra urbem purgandis ,5 umfaßte. Unter Au- gustus wurde dieses Sechsundzwanzigmänner-Kollegium um sechs Mitglieder reduziert und verstärkt Kandidaten ritterlicher Herkunft für den Vigintivirat desi- gniert. 6 Es gibt Hinweise darauf, daß die Bekleidung des Vigintivirats zu Beginn der Kaiserzeit zu einer Voraussetzung für den Eintritt in die senatorische Lauf- bahn wurde.7 Ziele und Aufbau der Arbeit Die Arbeit gliedert sich in vier Teile, in denen untersucht werden soll, wie sich der Vigintivirat in die hierarchisch organisierte Gesellschaftsordnung des 1. Jahrhunderts n. Chr. 8 einfügte und welchen Einfluß die fünf eingangs erwähnten Aspekte auf den Vigintivirat ausübten. Im ersten Abschnitt geht es um den Vi- gintivirat als Amt. Hier wird untersucht, welche Bezeichnungen für die Magistra- tur in den Quellen gebräuchlich war, welche Aufgabenbereiche mit dem Amt in Verbindung gebracht wurden, in welchem Alter es für gewöhnlich bekleidet wur- de, ob eine Bekleidung Pflicht war und warum es Mehrfachbekleidungen gab. 5 Die quattuorviri praefecti Capuam Cumas vertraten den Prätor in der Gerichtsbarkeit in einigen Orten Kampaniens, und den duoviri viis extra urbem purgandis oblag die Reini- gung der Straßen Roms außerhalb der Stadtmauern bis zum ersten Meilenstein. Aus- führlichere Informationen zur Entwicklung während der Republik bei H. SCHAEFER , Vigin- tiviri, Sp. 2570-2587. 6 Cass. Dio LIV 26, 5. 7 Tac. ann. III 29, 1. Vgl. dazu die Ausführungen im Kapitel „A. IV. Voraussetzung“. 8 Vgl. zur römischen Gesellschaftsordnung ausführlich G. ALFÖLDY , Römische Sozialge- schichte, passim. 7 Einleitung Auch die Fragen, wie die Rangfolge der vier Vigintivirats-collegia ausgesehen haben könnte und welche Rolle der Herrscher bzw. der Senat bei Einsetzung der Vigintiviri spielte, werden ausführlich behandelt. Im zweiten Kapitel stehen die lokale Herkunft sowie der soziale Status der Amtsträger im Vordergrund. Den Mittelpunkt des dritten Teils bilden die Kriterien, nach denen die Vigintiviri ausgewählt wurden. Der vierte Teil ist dem weiteren politischen Werdegang der Vigintiviri gewidmet. Nach intensivem Studium des dazu vorliegenden Quellen- materials, vor allem der Inschriften, kam die Vermutung auf, daß es bestimmte unausgesprochene „Regeln“ gegeben haben muß, nach denen der weitere cur- sus honorum der Vigintiviri verlief. Diese Karrieren werden in der vorliegenden Arbeit als „Standardlaufbahnen“ deklariert 9 Zwar war es den Kaisern jederzeit unbenommen, in Laufbahnen einzugreifen und sie in eine andere Richtung zu lenken.10 Gerade zu Beginn der Kaiserzeit waren die principes jedoch bestrebt, republikanische Traditionen fortleben zu lassen und möglichst wenig an alther- gebrachten Laufbahnmustern zu verändern. So konnte der Anschein gewahrt bleiben, der Kaiser verkörpere die Rolle
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