Information

aus dem

Gemeindehaus

Nr. 78

EINWOHNERGEMEINDE BLUMENSTEIN

ORDENTLICHE VERSAMMLUNG

Montag, 29. Mai 2017, 20.00 Uhr

Singsaal Schulhaus Blumenstein

Mai 2017 Der Gemeinderat

GEMEINDEBLATT Nr. 78, Mai 2017

zur ordentlichen Gemeindeversammlung, Montag, 29. Mai 2017.

Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Die als amtliche Einladung geltende Ausschreibung der Gemeindeversammlung mit Bekanntgabe des Datums, Versammlungsortes, der Traktanden, Auflage- und Ein- sprachefristen, erfolgt gesetzes- und reglementsgemäss im Thuner Amtsanzeiger.

Traktandenliste

1. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2016 sowie Bewilligung der erforderli- chen Nachkredite. 2. Reglement über die Mehrwertabgabe; Beratung und Beschlussfassung 3. Verschiedenes

Auflage Das Reglement über die Mehrwertabgabe liegt während 30 Tagen vor der Versamm- lung, die Unterlagen zur Verwaltungsrechnung 2016 ab dem 11.05.2017, bei der Gemeindeschreiberei Blumenstein öffentlich auf.

Rechtsmittel Gemeindebeschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innerhalb von 30 Ta- gen (in Wahlsachen innert 10 Tagen), vom 29. Mai 2017 an, beim Regierungsstatt- halter von schriftlich und begründet einzureichen.

Protokoll Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 29. Mai 2017 liegt vom 09. Juni 2017 bis am 30. Juni 2017 bei der Gemeindeschreiberei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Während der Auflagefrist kann schriftlich Einsprache beim Gemeinderat gemacht werden.

Information Die Mitteilungen des Gemeinderates zu den vorstehenden Geschäften werden allen Haushaltungen zugestellt. Das Informationsblatt kann zudem bei der Gemeinde- schreiberei bezogen werden.

Stimmrecht In Gemeindeangelegenheiten stimmberechtigt sind alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die am 29. Mai 2017 das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und seit min- destens 3 Monaten in der Gemeinde Blumenstein angemeldet sind.

Alle stimmberechtigten Frauen und Männer sind zur Teilnahme an dieser Versamm- lung freundlich eingeladen.

Blumenstein, Mai 2017 Der Gemeinderat

Informationsveranstaltung zur Ortsplanung

Am Montag, 12. Juni 2017, findet eine Informationsveranstaltung zur öffentlichen Mitwirkung der Ortsplanung statt. Die detaillierte Einladung wird im Amtsanzeiger publiziert und als Flugblatt versendet.

Wir bitten Sie, den Termin bereits jetzt zu reservieren.

Die Ortsplanung beinhaltet nicht den Neubau einer Buseinstellhalle der Verkehrsbe- triebe STI AG! Dieses Projekt wird zu gegebener Zeit in einem separaten Verfahren behandelt.

Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2016 sowie Bewilligung der erforderlichen Nachkredite

Allgemeines Die Jahresrechnung 2016 wurde erstmals nach dem Rechnungslegungsmodell HRM2 gemäss Art. 70 Gemeindegesetz (GG, BSG 170.11) erstellt.

Ergebnisse Nach HRM2 muss das Gesamtergebnis von der Gemeindeversammlung genehmigt werden (siehe Grafik).

Gesamthaushalt

CHF 75'469.99

Allgemeiner Haushalt Spezialfinanzierungen (Steuerhaushalt) gebührenfinanziert CHF 40'545.97 CHF 34'924.02

Feuerwehr Wasserversorgung Abwasser Abfall

CHF 13'763.10 -CHF 10'461.38 CHF 30'109.60 CHF 1'512.70

Ergebnis Gesamthaushalt (inklusive Spezialfinanzierungen) Das Gesamtergebnis schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 75'469.99 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF 1'400.00.

Ergebnis Allgemeiner Haushalt (Steuerhaushalt) Der Allgemeine Haushalt schliesst nach Vornahme der systembedingten zusätzlichen Ab- schreibungen von CHF 203'078.10 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 40'545.97 ab. Budgetiert war eine ausgeglichene Rechnung. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt CHF 40'545.97

Nachkreditlimite Die Nachkreditlimite des Gemeinderates beträgt 10% der Ausgabe oder höchstens CHF 50’000.— für den einzelnen Fall.

Antrag Der Gemeinderat beantragt, die Nachkredite und die Rechnung zu genehmigen. Die grössten Abweichungen gegenüber dem Budget 2016

Budget 2016, ausgeglichenes Ergebnis -

Besser als Voranschlag: Lehrerbesoldungen und Schulkostenbeiträge 39'000 Beitrag an Sozialdienst 14'000 Strassen / öffentliche Beleuchtung 11'000 Umwelt und Raumordnung / Friedhof 10'000 Abschreibungen 14'000 Finanzausgleich 30'000 Steuern / Sonderveranlagungen / Lieg.Steuer 114'000 Diverse kleinere Posten 8'000 Total besser als Voranschlag + 240'000

Schlechter als Voranschlag: Systembedingte zusätzliche Abschreibungen -200'000 Total schlechter als Voranschlag - -200'000

Ergebnis 2016 40'000 Auf CHF 1'000 gerundet

Finanzkennzahlen 2016

Nettoverschuldungsquotient -146.80% Selbstfinanzierungsgrad 57.40% Zinsbelastungsanteil -0.40% Bruttoverschuldungsanteil 13.70% Investitionsanteil 15.70% Kapitaldienstanteil 2.00% Nettoschuld in Franken pro Einwohner -3'097.18 Selbstfinanzierungsanteil 9.70% Nettozinsbelastungsanteil 0.90% Massgebliches Eigenkapital pro Einwohner 1'269.00 Bilanzüberschussquotient 50.30% ZUSAMMENZUG DER LAUFENDEN RECHNUNG 2016

Rechnung 2016 Voranschlag 2016 Rechnung 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Total Aufwand und Ertrag 4'094'822.89 4'094'822.89 4'088'100.00 4'088'100.00 Aufgrund der Systemumstellung auf den 1.1.2016 sind die Werte aus 2015 nicht vergleichbar

Allgemeine Verwaltung 553'615.85 28'236.90 558'600.00 27'500.00 Nettoaufwand 525'378.95 531'100.00 Öffentliche Sicherheit 161'294.45 136'884.20 155'900.00 134'400.00 Nettoaufwand 24'410.25 21'500.00 Bildung 827'097.96 38'722.05 867'800.00 40'100.00 Nettoaufwand 788'375.91 827'700.00 Kultur, Sport und Freizeit 6'056.00 - 6'700.00 - Nettoaufwand 6'056.00 6'700.00 Gesundheit 5'986.95 - 7'000.00 1'000.00 Nettoaufwand 5'986.95 6'000.00 Soziale Sicherheit 922'646.05 22'485.00 975'200.00 58'000.00 Nettoaufwand 900'161.05 917'200.00 Verkehr 265'921.68 41'374.00 272'600.00 37'000.00 Nettoaufwand 224'547.68 235'600.00 Umwelt und Raumordnung 726'514.08 594'683.73 826'600.00 686'100.00 Nettoaufwand 131'830.35 140'500.00 Volkswirtschaft 3'452.70 7'499.05 4'500.00 8'000.00 Nettoertrag 4'046.35 3'500.00 Finanzen und Steuern 622'237.17 3'224'937.96 413'200.00 3'096'000.00 Nettoertrag 2'602'700.79 2'682'800.00 Bestandesrechnung per 31. Dezember 2016

Aktiven Passiven

Reglement über die Mehrwertabgabe

Im Rahmen einer umfassenden Teilrevision der bernischen Baugesetzgebung erfolgt eine Änderung des Baugesetzes (BauG) und des Bewilligungsdekrets (BewD), um ver- schiedenen Anpassungen im übergeordneten Recht, insbesondere der letzten Teilrevisi- on des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes (RPG) Rechnung zu tragen.

In der Junisession 2016 hat der Grosse Rat des Kantons insbesondere die Be- stimmungen im Baugesetz (BauG) zur Mehrwertabschöpfung von Bauland (Ausgleich von Planungsvorteilen) neu geregelt. Künftig wird die Mehrwertabschöpfung grundsätz- lich verfügt, und die Gemeinden haben ein entsprechendes Reglement zu erlassen (Art. 142 ff. rev. BauG).

Der Mehrwert entspricht der Differenz zwischen dem Verkehrswert des Landes mit und ohne Planänderung. Die Erträge der Mehrwertabgabe fallen zu 90 % der für die Planung verantwortlichen Gemeinde und zu 10 % dem Kanton zu.

Soweit die Gemeinde keine eigenen Bestimmungen erlässt, richtet sich die Erhebung von Mehrwertabgaben bei Einzonungen nach den Bestimmungen des Baugesetzes, wo- bei die Mehrwertabgabe 20 % des Mehrwerts beträgt. Der Gemeinderat Blumenstein hat sich jedoch dazu entschieden, ein entsprechendes auf Blumenstein und unsere Region zugeschnittenes Reglement zu erarbeiten. Das neue Reglement basiert auf dem Muster- reglement des Amts für Gemeinden und Raumordnung.

Die wichtigsten Bestimmungen:

Gegenstand der Abgabe Sofern ein Mehrwert anfällt, erhebt die Gemeinde von den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern eine Mehrwertabgabe: a. bei der neuen und dauerhaften Zuweisung von Land zu einer Bauzone (Einzonung), b. bei der Zuweisung von Land in einer Bauzone zu einer anderen Bauzonenart mit bes- seren Nutzungsmöglichkeiten (Umzonung), c. bei der Anpassung von Nutzungsvorschriften im Hinblick auf die Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten (Aufzonung). Beträgt der Mehrwert weniger als CHF 20‘000.—, so wird keine Abgabe erhoben (Frei- grenze nach Art. 142a Abs. 4 des Baugesetzes).

Bemessung der Abgabe Die Höhe der Mehrwertabgabe beträgt: a. bei Einzonungen: bei Fälligkeit der Abgabe während der ersten vier Jahre ab Rechts- kraft der Einzonung 40 % des Mehrwerts, ab dem fünften Jahr ab Rechtskraft der Einzonung 50 % des Mehrwerts. b. bei Umzonungen: 30 % des Mehrwerts. c. bei Aufzonungen: 30 % des Mehrwerts. Die Kosten für Leistungen Dritter im Zusammenhang mit der Erhebung (Schätzerkosten) der Mehrwertabgabe werden der Grundeigentümerschaft weiterverrechnet.

Fälligkeit Die Fälligkeit der Abgabe richten sich in allen Fällen nach Art. 142c-142e des Baugeset- zes. Das heisst, die Mehrwertabgabe wird fällig, wenn der planungsbedingte Mehrwert durch Überbauung oder durch Veräusserung realisiert wird.

Bei teilweiser Überbauung oder Veräusserung des Landes wird die Abgabe anteilsmäs- sig fällig.

Verwendung der Erträge Die Erträge aus der Mehrwertabgabe dürfen für sämtliche in Art. 5 Abs. 1ter des Raum- planungsgesetzes vorgesehenen Zwecke verwendet werden (Erhalt geeignetes Kultur- land, insbesondere Fruchtfolgeflächen sowie Massnahmen zur besseren Nutzung der brachliegenden oder ungenügend genutzten Flächen in Bauzonen und der Möglichkeiten zur Verdichtung der Siedlungsfläche). Die Gemeinde führt eine entsprechende Spezialfinanzierung. Über die Entnahmen aus der Spezialfinanzierung entscheidet unabhängig von der Höhe der Gemeinderat.

Berechnungsbeispiel bei Einzonung:

Verkehrswert vor Einzonung (Landwirtschaftszone) CHF 2‘000.— Verkehrswert nach Einzonung (Bauzone) CHF 80‘000.— Mehrwert CHF 78‘000.—

Mehrwertabschöpfung, 40 % des Mehrwertes CHF 31‘200.—

Mehrwertabschöpfung zu Gunsten Gemeinde (90 %) CHF 28‘080.— Mehrwertabschöpfung zu Gunsten Kanton (10 %) CHF 3‘120.—

Das vollständige Reglement sowie die dazugehörigen Unterlagen können auf der Ge- meindeverwaltung eingesehen werden.

Antrag

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, das Reglement über die Mehr- wertabgabe zu genehmigen.

Verschiedenes

Unter diesem Traktandum wird Gelegenheit geboten, sich über allgemeine Probleme aus- zusprechen, Wünsche und Anregungen vorzu- bringen oder Auskünfte zu verlangen.

Verbindliche Beschlüsse können jedoch keine gefasst werden. Gemäss der Gemeindeord- nung Art. 30 darf die Versammlung nur trak- tandierte Geschäfte endgültig beschliessen. Eine einberufene Gemeindeversammlung darf Anträge, die einen nicht angekündigten Ge- genstand betreffen, beraten und erheblich oder unerheblich erklären (Art. 31). Erheblich er- klärte Anträge unterbreitet der Gemeinderat einer späteren Versammlung zum Entscheid.

Sprechstunden der Gemeindepräsidentin

Die Sprechstunden der Gemeindepräsidentin finden nach Voranmeldung statt.

Anmeldungen nimmt die Gemeindeschreiberei (Telefon 033 359 60 60) entgegen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Wir sind auch online für Sie da! Montag ganzer Tag geschlossen Unsere E-Mail Adresse lautet: Dienstag, Mittwoch 08.00 – 11.30 Uhr [email protected] 14.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

Freitag 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr oder besuchen Sie unsere Homepage unter www.blumenstein.ch

Informationen aus dem Gemeinderat

Bautätigkeiten

Folgende Baugesuche sind in Bearbeitung:

• Heggli Urs und Fabienne, Neufeldstrasse 56, 3604 Thun Parzelle-Nr. 669, Tannenbühlstrasse 5 Zusammenlegung der Erd- und Obergeschosswohnung zur Nutzung als eine Famili- enwohnung, Erneuerung des Innenausbaus mit Nasszellen, Einbau eines neuen Cheminées mit Kamin über Dach

• Ritschard Manuel und Claudia, Selibühlstrasse 4, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 579, Selibühlstrasse 4 Gedeckter Gartensitzplatz mit Cheminée

• Schaffner Kurt und Verena, Kirchenstrasse 12b, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 227, Kirchenstrasse 12b Umnutzung Gewerberaum zu Wohnraum

Folgende Baubewilligungen wurden seit dem 01.07.2016 erteilt:

• Käsereigenossenschaft Blumenstein, p. A. Heger Paul, Kirchenstrasse 14, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 74, Bärenstutz 4 Abbruch und Rückbau Kühlcontainer

• Knutti Anton, Hofstattweg 6, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 641, Hofstattweg 6 Neubau Koi-Teich mit Biofilteranlage

• Messerli Deborah und Pascal, Schwandstrasse 62, 3634 Parzelle-Nr. 668, Rossweidstrasse 15 Neubau eines Einfamilienhauses mit 2 Autoabstellplätzen gedeckt

• Rufener André, Mühlegässli 1, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 314, Mühlegässli 1 Ersetzen der Stückholzheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe

• Winkler Rolf, Allmendeggenstrasse 42, 3638 Blumenstein Parzelle-Nr. 328, Allmendeggenstrasse 42 Anpassung Eingangstore

Bepflanzungen und Einfriedungen an öffentlichen Strassen und Wegen

Die Strassenanstösser werden ersucht, bezüglich Bepflan- zungen und Einfriedungen an öffentlichen Strassen folgende Bestimmungen zu beachten:

1. Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die zu nahe an Strassen stehen oder in den Stras- senraum hineinragen, gefährden die Verkehrsteilnehmenden, aber auch Kinder und Er- wachsene, die aus verdeckten Standorten unvermittelt auf die Strasse treten. Zur Verhinde- rung derartiger Verkehrsgefährdungen schreiben das Strassengesetz vom 4. Juni 2008 (SG, BSG 732.11), Art. 73 Abs. 2, Art. 80 Abs. 3 und Art. 83 und die Strassenverordnung vom 29. Oktober 2008 (SV, BSG 732.111.1), Art. 56 und 57, unter anderem vor: - Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche Kulturen und nicht hochstämmige Bäume müs- sen seitlich mindestens 50 cm Abstand vom Fahrbahnrand haben. Überhängende Äste dürfen nicht in den über der Strasse freizuhaltenden Luftraum von 4.50 m Höhe hinein- ragen; über Geh- und Radwegen müssen mindestens eine Höhe von 2.50 m freigehal- ten werden. Bei Radwegen ist ausserdem ein seitlicher Abstand von 50 cm freizuhalten. - Die Wirkung der Strassenbeleuchtung darf nicht beeinträchtigt werden. - An unübersichtlichen Strassenstellen dürfen Einfriedungen und Zäune die Fahrbahn um höchstens 60 cm überragen. Für die nicht hochstämmigen Bäume, Hecken, Sträu- cher, landwirtschaftlichen Kulturen und dergleichen gelten die Vorschriften über Einfrie- dungen. Danach müssen solche Pflanzen bis zu einer Höhe von 1.20 Metern einen Strassenabstand von 0.5 Metern ab Fahrbahnrand einhalten. Sind sie höher, so müssen sie um ihre Mehrhöhe zurückversetzt werden. Der Geltungsbereich erstreckt sich auch auf bestehende solche Pflanzen. - Vorbehalten bleiben strengere Gemeindevorschriften.

2. Die Strassenanstösser werden hiermit ersucht, die Äste und andere Bepflanzungen bis zum 31. Mai 2017 und im Verlaufe des Jahres nötigenfalls erneut auf das vorgeschriebene Lichtmass zurückzuschneiden. An unübersichtlichen Strassenstellen sind Bäume, Grünhecken, Sträucher, gärtnerische und landwirtschaftliche Kulturen (z.B. Mais) in einem genügend grossen Abstand gegen- über der Fahrbahn anzupflanzen, damit sie nicht zurückgeschnitten bzw. vorzeitig gemäht werden müssen. Die Grundeigentümer entlang von Gemeindestrassen und von öffentlichen Strassen privater Eigentümer haben Bäume und grössere Äste, welche dem Wind und den Witterungseinflüssen nicht genügend Widerstand leisten und auf die Verkehrsfläche stür- zen können, rechtzeitig zu beseitigen. Sie haben die Verkehrsfläche von heruntergefalle- nem Reisig und Laub zu reinigen. Entlang von Kantonsstrassen obliegt einzig die vorsorgli- che Waldpflege entlang der Kantonsstrassen dem Tiefbauamt des Kantons Bern. Im Übri- gen sind auch entlang der Kantonsstrassen die Grundeigentümer verantwortlich.

3. Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune müssen einen Abstand von 2 m vom Fahrbahnrand bzw. 0.5 m von der Gehweghinterkante einhalten.

4. Der zuständige Strasseninspektor des Tiefbauamts des Kantons Bern oder Christian Stäger, Ressortleiter, sind gerne zu näherer Auskunft bereit.

Bei Missachtung der obengenannten Bestimmungen werden die Organe der Strassenbaupoli- zei von Gemeinde und Kanton das Verfahren zur Wiederherstellung des rechtmässigen Zu- standes einleiten. Aufstellen von Strassenreklamen

Oftmals machen Vereine oder Gewerbe mittels Reklametafeln, meist bei den Dorfein- gängen, auf ihre Veranstaltungen aufmerksam.

Strassenreklamen sind untersagt, wenn die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird. Wie z. B. bei erheblicher Ablenkung des Fahrzeuglenkers oder Sichteinschränkungen bei Ein- und Ausfahrten.

Temporäre Reklamen für Veranstaltungen, Wahlen und Abstimmungen während höchstens sechs Wochen vor und bis fünf Tage nach der Veranstaltung sind in- nerorts bewilligungsfrei.

Bewilligungsfrei heisst jedoch nicht rechtsfrei. Die in der kantonalen Strassenverord- nung festgelegten Abstände sind in jedem Fall einzuhalten:

Beispiel Buchstabe b:

Wir danken für die Kenntnis- nahme und die Einhaltung der Strassenabstände.

Einbürgerungen in Blumenstein

Folgende Personen haben das Schweizer Bürgerrecht sowie das Bürgerrecht von Blumenstein mittels ordentlicher Einbürgerung erhalten: • Rössler Viorica, geb. 09.02.1973, mit „Lena“ Carina, geb. 16.07.2015, Stocken- talstrasse 11A, 3638 Blumenstein

Folgende Personen haben das Schweizer Bürgerrecht sowie das Bürgerrecht von Eg- giwil BE mittels erleichterter Einbürgerung erhalten: • Amoraga Stauffer „Hilda“ Mildred, geb. 16.03.1979, Kirchenstrasse 17, 3638 Blumenstein, momentaner Aufenthalt in Bolivien • Amoraga Leonardo, geb. 01.08.1999, Kirchenstrasse 17, 3638 Blumenstein • Amoraga Nicolas, geb. 22.11.2003, Kirchenstrasse 17, 3638 Blumenstein, momentaner Aufenthalt in Bolivien Tagesschule Blumenstein

Die Tagesschule kann auch im Jahre 2017 in Folge man- gelhafter Nachfrage nicht in Betrieb genommen werden. Für das nächste Jahr wird wiederum eine entsprechende Ausschreibung erfolgen.

Tageskarten Gemeinde

Die Einwohnergemeinde Blumenstein stellt der Bevölkerung pro Tag zwei unpersön- liche Tageskarten-Gemeinde der SBB zur Verfügung.

Die Tageskarten können wie folgt reserviert und bezogen werden: Telefonisch unter 033 359 60 60 oder über Internet (www.blumenstein.ch): Unter Angabe von Name, Adresse, Anzahl und der/s gewünschten Tage/s.

Persönlicher Bezug: Dienstag und Mittwoch 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Donnerstag 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Reservierte Tageskarten müssen innerhalb von drei Ta- gen bei der Gemeindeschreiberei abgeholt und bezahlt werden, andernfalls werden sie freigegeben. Beim Bezug ist die Gebühr (CHF 45.—) sofort in bar zu entrichten. Kre- ditkarten werden nicht akzeptiert. Es werden keine Tages- karten gegen Rechnung versandt.

Die Gemeindeverwaltung stellt auch Geschenkgutscheine aus! Der Wert in Franken ist frei definierbar.

Turnverein Blumenstein - Vitaparcours

Am 22. April 2017 haben 28 Mitglieder des Turnvereins Blumenstein bei top Wetter den Vitaparcours wieder Instand gestellt. Die ganze Strecke von 2.5 km wurde mit Motorsensen-Fadenmäher und Baumscheren wieder durchgängig gemacht. Die Pos- tentafeln wurden gereinigt und 1 Posten erneuert. Der Laufweg wurde mit 43 Tonnen Mergel Instand gesetzt. Somit ist der Parcours wieder gut begehbar und wird die diesjährige Qualitätsprüfung sicher mit Bravour bestehen. Dank den grosszügigen Firmen, die uns Maschinen und Materi- alien zur Verfügung stellen oder zu einem sehr günstigen Preis abgeben, konnten wir uns auch im 2017 noch im Budget bewe- gen. Allen Firmen einen herzlichen Dank! Der Aufwand für die Mitglieder des Turnvereins beträgt jährlich ca. 200 Arbeitsstun- den, die in den Vitaparcours investiert werden. Belohnt wurden die Helferinnen und Helfer mit einem Znüni und einem feinen Mittagessen. Danke an alle helfenden Hände! Nun wünschen wir allen, die den Vitaparcours benutzen eine unfallfreie Saison. Turnverein Blumenstein Vier Jahreszeiten-Konzerte in der Kirche Blumenstein Gratis-Tickets

Bei der Gemeindeverwaltung liegen für jede Vorführung zwei Gratis-Tickets auf. Inte- ressierte Einwohnerinnen und Einwohner können diese bei uns beziehen.

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Jugendwerk Blumenstein- Jahresbericht 2016 Personelle Veränderungen Als Nachfolgerin von Dominik Käsermann übernahm im Januar 2016 Isa- belle Rieder die Jugendarbeit von Blumenstein-Pohlern. Im Oktober des Vorjahres wurde eine Praktikumsstelle geschaffen, was sich seither be- währt hat.

Erlebnisse im Jugendtreff „Hollywood“ In der Zukunftswerkstatt haben die neuen 6.-Klässler die Gelegenheit ihre Programmideen einzubringen. Seit der vorjährigen Durchführung dieses Anlasses, erfreute sich der Jugendtreff hoher Besucherzahlen. Selbst als die 6.-Klässler in die Oberstufe kamen und somit zu einem grossen Teil die Schule in Wattenwil besuchten, vereinten sich die ehemaligen Gspändli je- weils mittwochabends im Jugendtreff, um gemeinsam etwas zu erleben.

An den Treffabenden betrachten die Jugendlichen die Fotos an der Wand, um vergangene Anlässe Revue passieren zu lassen. Ein Foto zeigt ein paar Jugendliche beim Drinks kreieren; Alle möglichen Sirupe und Säfte wurden zu einem „Regenbogencocktail“ gemischt. Ein anderes Foto erin- nert an die Neonparty, als die mit durchsichtiger Farbe gemalten Kunst- werke sich erst offenbarten, als das Schwarzlicht angeknipst wurde. Drei Mädchen auf einem dritten Bild - zu Grusel-Königinnen geschminkt - lä- cheln wieder entspannt, nachdem sie im dunkeln Wald unheimlichen Ge- räuschen ausgesetzt waren. Daneben hängt das Bild des Chlouseabends, an dem es mit pfiffigen Samichlousen-Rätsel und einem wilder Geschenk- tausch lustig zu und her ging.

Weil Anfang Jahr der Verdacht auf Cannabiskonsum bei den Jugendlichen aufkam, wurden das Gespräch mit ihnen gesucht und klare Regeln vermit- telt. In Zusammenarbeit mit der Schule und den Eltern hat sich die Lage daraufhin beruhigt. Seither war im Jugendtreff das „Kiffen“ kein Thema mehr.

Spezielle Anlässe In Zusammenarbeit mit der Kirche konnten die Kinder und Jugendlichen viele bereichernde Erlebnisse nach Hause nehmen. Sei es beim Bumperball, im Rahmen der Kindertage, bei dem die Älteren den Jün- geren die Regeln erklärten, das Spiel pfiffen und aufzustehen halfen, wenn sie auf den Rücken rollten. Oder sei es bei der „Dankbar“, als Jugendliche den 6.-Klässler und ihren Eltern vor der Kirche frisch gemixte Fruchtsäfte anboten, wenn diese angaben wofür sie dankbar sind.

Am Gewerbespektakel wagten sich einige Schwindelfreie die steile Feuerwehrleiter hochzuklettern, um in windiger Höhe der vollbrachten Mutprobe und der Aussicht zu frönen.

Freiwilligenteam Neuerdings wird zwischen Treffbesuchern und freiwilligen Helfern klarer unterschieden. Die Freiwilligen packen neuerdings nicht nur beim Aufräumen an, sondern planen Anlässe, helfen beim Kochen und leiten Animationen. Die Jungleiterschulung hat zum Ziel, Jugendliche auf diese Aufgaben vorzubereiten. Drei Jugendliche aus Blumenstein nahmen nebst jenen aus Wattenwil und daran Teil und lernten unter anderem einiges über Gruppendynamik und Rhetorik.

Lager Erstmals meldeten sich fünf Kinder aus Blumenstein fürs Sommerlager an. Das Thema „Räuber und Poli“ sorgte für viele Abenteuer, bleibende Eindrücke und neue Freundschaften.

Pohlern Damit auch Jugendliche aus Pohlern von den Angeboten im Jugendtreff „Hollywood“ profitieren können, wurde an deren Schule die Werbetrommel gerührt. An den Ferienaktivitäten nahmen schliesslich Kinder aus Pohlern teil. Da es ab dem neuen Schuljahr keine nachkommenden 6.-Klässler in Pohlern gab, blie- ben die Treffbesucher von dort aus. Die Jugendlichen der älteren Jahrgänge besuchen eher den Treff in Wattenwil, wo sie in die Oberstufe gehen.

Highlights aus dem Jahr 2016

• Das Abschlussweekend der Jungleiterschulung bleibt unvergessen! Auf dem Programm standen Ab- seilen aus 47 Meter Höhe, Streichespielen im Shoppyland und eine Gruseltour in einem düsteren Bunker. • Als die freiwilligen Helfer ihren ersten Anlass selber organisierten und durchführten, war die sprühende Begeisterung regelrecht spürbar. Mit viel Eifer wurden neue Ideen für Animationen wie auch für die Raumgestaltung eingebracht und umgesetzt.

Das Jahr 2016 in Zahlen

Angebote Anz. Anlässe Total h Total TN h FA Jugendtreff Hollywood 32 98 426 119 Schulung für Freiwillige (Jungleiterschulung) 4 4 11 0 Discos 2 7 7 5 Lager / Weekendtage 3 174 9 3 Ferienaktivitäten, Kindertage 2 6 19 3 Jugendwerk bei öffentlichen Anlässen (Ge- 2 8 35 12 werbespektakel, DankBar) Total 2016 45 297 507 142 Veränderungen 2015 / 2016 Plus 2% Plus 78% Minus 22% Minus 74% 2015 im Vergleich 44 166 654 554 2014 im Vergleich 53 199 702 572 2013 im Vergleich 54 203 735 488 2012 im Vergleich 34 168 491 496

Erläuterungen Total h Dauer der Angebote oder Aktivitäten in Stunden TN Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Angebote h FA Anzahl der von Freiwilligen geleisteten Stunden

Bemerkungen zu den Zahlen 2016: Erstmals waren Kinder aus Blumenstein im Sommerlager, was unter anderem zu einer 78-prozentigen Erhöhung an Besucherstunden führte. Die grosse Reduktion der Anzahl geleisteter Freiwilligenstunden erklärt sich durch die neue Regelung. Wie oben beschrieben, werden nicht mehr all jene, die am Schluss beim Aufräumen helfen als Freiwillige gezählt, sondern nur noch jene, welche mehr Aufgaben übernehmen und sich fürs Helfen anmelden. Ein sinnvolles Verhältnis von Freiwilligen und Besuchern wurde angestrebt, das sich bei etwa 3 zu 9 eingependelt hat.

Ausblick 2017 Ab August 2017 kommen einige Kinder aus Pohlern in die 6. Klasse. diese möchten wir gezielt anspre- chen und einbinden. In der letzten Sommerferienwoche steht erneut das Sommerlager für Kinder der 3. bis 6. Klasse auf dem Programm. Ausserdem soll nach einiger Zeit wieder eine Pizzaaktion stattfinden, wobei die Anwohner aus Blumenstein und Pohlern ihre eigene Pizza zusammenstellen und sich nach Hause liefern lassen können.

Für das Jahr 2017 haben wir uns folgende Ziele gesetzt: • Aufrechterhaltung der Besucherzahlen vom Jugendtreff im Jahr 2016 • Vermehrte Einbindung der Kinder und Jugendlichen aus Pohlern • Konsolidierung der Freiwilligenteams

Wir möchten der Gemeinde, der Kirche, den Vereinen, dem Gewerbe und auch den Anwohnern für Ihre grosse Unterstützung danken. Sie zeigt, dass das Wohlergehen und die Beheimatung der Jugendlichen in Blumenstein und Pohlern ein Anliegen ist. Die gut funktionierende Zusammenarbeit ermöglicht den Jugendlichen ausserhalb der Schule Gemeinschaft, Verantwortungsübernahme und Spass zu erfahren. Nicht zuletzt ein grosses Dankeschön an all die freiwilligen Jugendlichen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Sport, Bildung und Kultur – bis zu 70% günstiger: Jetzt in der ganzen Region!

Menschen mit tiefem Einkommen können an vielen sozialen Aktivitäten nicht teilhaben. Sie verlieren Kontakte und Anregungen. Die KulturLegi gewährt Personen, die am oder unter dem Existenzminimum leben, einen vergünstigten Zugang zu Kultur-, Bildungs- und Sportveranstaltungen. Sie wirkt damit der Isolierung von Menschen mit wenig Geld entgegen. Ab 2017 können berechtigte Personen aus Blumenstein die KulturLegi beantragen.

Wer nicht am öffentlichen Leben teilnehmen kann, wird ausgegrenzt. Wenn kulturelle und sportliche Veranstaltungen zu teuer sind, fühlt man sich nicht dazugehörig. Die KulturLegi will dieser Situation entgegenwirken und auch Menschen mit tiefem Einkommen die soziale Teilhabe ermöglichen.

Die KulturLegi ist ein persönlicher und nicht übertragbarer Ausweis. Er gewährt Menschen mit nachweislich kleinem Budget Rabatte von 30 bis 70 Prozent auf Angebote in den Bereichen Kultur, Sport und Bildung – sei dies in Form eines vergünstigten Hallenbad- oder Zirkuseintritts oder eines günstigeren Volkshochschulkurses. Im Kanton Bern geben über 450 Unternehmen Rabatte auf ihr Angebot. Die KulturLegi ist auch schweizweit in knapp 2000 Institutionen gültig. Aktuell besitzen im Kanton Bern rund 6000 Personen eine KulturLegi. Berechtigt sind Personen, die in KulturLegi-Gemeinden leben und die wirtschaftliche Sozialhilfe beziehen oder Ergänzungsleistungen zu IV oder AHV erhalten, oder die mindestens die zweithöchste Stufe der Krankenkassen-Prämienverbilligung (IPV) haben.

Bei Fragen können Sie sich an die AHV-Zweigstelle in Wattenwil sowie an den Sozialdienst Region Wattenwil wenden. www.kulturlegi.ch/bern. Verein SPITEX-Dienste oberes Gürbetal

Neue Leiterin übernimmt erfolgreichen Betrieb

Die SPITEX-Dienste oberes Gürbetal haben sich seit dem Start im Jahr 1998 stetig verändert und vergrössert. Heute sind rund 50 Mitarbeitende täglich im Einsatz für die Menschen aller Generationen in Blumenstein, , Forst-Längen- bühl, , Pohlern, Seftigen, und Wattenwil. Esther Schläppi hat die Entwicklungen während 19 Jahren geprägt. Anfang März hat sie die Ge- schäftsleitung an Iris Rivas übergeben.

Iris Rivas Esther Schläppi

Die SPITEX-Dienste oberes Gürbetal sind, seit deren Gründung unter diesem Namen im Jahr 2005, stetig weiter gewachsen. Die Organisation entwickelte sich unter ande- rem aus der damaligen Spitex der Gesundheitsdienste der Region Wattenwil (GDRW). Esther Schläppi war die Frau der ersten Stunde. Seit 1998 begleitete sie die Weiterent- wicklung der Dienste zu Hause in dieser Region. Sie leitete zudem zahlreiche Verände- rungen im Betrieb ein. Dazu gehören das Angebot zur Ausbildung „Fachfrau/Fachmann Gesundheit“ und die Umstellung auf digitale Patientendossiers. Die grössten Heraus- forderungen waren die stetig wachsende Zahl der Klienten, das regelmässige Umset- zen politischer Entscheide sowie der laufend neuen Vorschriften und Regelungen.

Mit ihrem unermüdlichen Engagement hat Esther Schläppi die heutigen SPITEX- Dienste oberes Gürbetal entwickelt, aufgebaut, zukunftsorientiert geleitet und nachhaltig geprägt. Anfang März ist Esther Schläppi in den frühzeitigen Ruhestand getreten und hat die Leitung an Iris Rivas übergeben. Iris Rivas konnte von ihr einen gut organisier- ten, erfolgreichen Betrieb übernehmen.

Die Dienstleistungen Die SPITEX-Dienste oberes Gürbetal setzen sich für kranke, verunfallte und pflegebe- dürftige Menschen aller Altersgruppen ein damit diese so lange wie möglich in ihrer ge- wohnten Umgebung zu Hause leben können. Die Pflegenden unterstützen Menschen mit körperlichen und psychischen Krankheiten, bei Altersbeschwerden, nach Unfällen, bei Komplikationen in der Schwangerschaft, nach einer Geburt, nach Spitalaufenthalten und in Krisensituationen.

Der Verein Der Verein betreibt die Spitex-Organisation im oberen Gürbetal und orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen in der Region. Die SPITEX-Dienstleistungen des Ver- eins stehen allen Bewohnerinnen und Bewohnern der acht Mitglieder-Gemeinden zur Verfügung. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit willkommen. Auskünfte zu den Dienst- leistungen oder der Vereins-Mitgliedschaft unter: Telefon 033 356 12 81 oder www.spitex-oberes-guerbetal.ch