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2 Een "Veerlanner Hymne" .-----ll~1------. n Hamborg up dann'n Meßbarg Ober in een BODk: "Mit Ebba steit een llittje smucke Deern, Tesdorpf durch Alt-Hamburg", vull I unjeder de vöröber geit, de süht mit Bleestift-Biller ut dat oole Ham­ ~ht von ~

3 Vierländer Kultur- und Heimatverein "De Latücht" von 1987 e. V. - Der Vorstand -

Einladung zur .Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 7. Februar 2003, 20 Uhr 1m "Norddeutschen Haus", Altengammer Elbdeich 42, (Inhaber Karl-Hermann Dietrich) 21039 Hamburg, Tel. 040/7 23 52 48

Tagungspunkte:

1. Begrüßung und Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. 2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 1. Februar 2002 3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden mit anschließender Aussprache. 4. Kassenbericht des Schatzmeisters mit anschließender Aussprache. 5. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstands. 6. Pause von etwa'zehn Minuten. 7. Wahlen: Es sind satzungsgemäß zu wählen: der oder die 1. Vorsitzende (bisher Hermann Struß) der oder die 1. Schatzmeister(in) (bisher Werner Ewert) der oder die 1. Schriftführer(in) (bisher Marianne Ewert) 2 Beisitzer nach Vorschlag 1 Rechnungsprüfer(in)

Entsprechend unserer Satzung sind Wahlvorschläge schriftlich oder mündlich bis zum Beginn des jeweiligen Wahlgangs möglich und dem Wahlleiter oder Obmann bekanntzugeben. Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung dem Vorstand vorliegen. 8. Anträge. 9. Verschiedenes.

Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Vereins eine schöne, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie ein gutes neuesjahr 2003.

gez. Hermann StruB gez. Gerd Nissen 1. Vorsitzender stellvertretender Vorsitzender

Vereins- und Beitragskonto: 17000 bei der Vierländer Volksbank (BLZ 201 90301)

4 Erinnerungen an die Flut von 1771

Die Bauarbeiten atn Neuengatntner Zurück zur Flut 1771: Wochenlang stand Hauptdeich sind beendet. Jetzt steht der das Wasser auf den Feldern. Die Ernte Flut-Stein wieder an seiner alten Stelle war zerstört. Zeitgenössische Berichte binnendeichs zwischen Kiebitzdeich und Goit,mlt! unSt~t 1iürf fand unser Gründungsmitglied Rolf Neuengammer Hausdeich. Er erinnert Wobbe auf Zetteln, die in ein Buch über an einen Deichbruch mitten im Sommer in btn geo'fll Röttltll die Marschen eingelegt waren, das er in des Jahres 1771. Hochwasser, ähnlich wie un~ gel!offtll1Jobtn einem Antiquariat kaufte. "Es war eine die ,Jahrtausendflut" dieses Sommers, JUl fcinutrung Mischung aus deutscher und lateinischer war die EIbe herabgeströmt, hatte Deiche -gl!OpeItDefc_btucq Schrift, in der jemand sein Wissen über durchweicht, die dann schließlich an die Flut zu Papier gebracht hat", erinnert mehreren Stellen brachen. Unsere heuti­ 61ft I.Juli 1111 sich Rolf Wobbe. Hier einige Auszüge: gen Deiche sehen ganz anders aus als die Gts.tipti "Der Winter 70/71 hatte das Einzugsgebiet Flussdeiche der Vergangenheit. Sie sind · oGm BÜl!gttDt1!tin der mit besonders schweren Schneefällen für Sturmfluten, die der Wind in den Elb­ heimgesucht und so hatte auch die Elbe mit Trichter drückt, konzipiert, haben wie tit~ DiedoiUie eintretender Schneeschmelze einen sehr hohen Seedeiche einen stabilen Kern und ein om &luli tlrl Wasserstand bereits im März. Das im Juli ein­ anders Profil als damals. Die Erneue­ setzende Hochwasser überstieg den iVIärzstand rungs- und Erhöhungsarbeiten für den bedeutend. In der Nacht auf den 3. Juli brach Hauptdeich an dieser Stelle des ehemali­ der Deich bei Krauel, in und bei gen Deichbruchs dauerten länger als R.eitbrook und die Wasser ergossen sich durch geplant,weil man den Untergrund nicht Der Gedenkstein steht wieder am Deich in die immer sich erweiternden Bruchstellen der stabil genug fand. Die Wasserwirtschaft­ N el.lengamme. Deiche über die Vier- und Marschlande. In der ler setzten auf Sicherheit, bauten solide, Nacht auf den 12. Juli brach auch der Deich nicht schnell. Der "Bürger verein Kirchwerder" ver­ bei Curslack an zwei Stellen und die Berge­ Die Tafel am Deich in Neuengamme hat zeichnete 1890 gleich 33 Gründungsmit• dorfer Schleuse, wodurch und Bill­ hundert Jahre nach der Flut, die die Elb­ glieder, die Friedrich Martens und Her­ werder unter Wasser gesetzt wurden. Am marschen bis zum Hamburger Deichtor mann Hars an ihre Spitze wählten. Aktu­ 14. Juli drang das Wasser bis ans Deichtor und bis an die Geest zwischen Hohen­ elle Themen stanqen oft an. So ging es und stieg in der Nacht noch drei Fuß. felde und Hamm überflutete, der "Bür• beispielsweise im Februar 1911 unter Vor­ Kirchwerder; Ochsenwerder; , gerverein der " aufgestellt. In sitz von Hermann Schween in Hüges und Hammerbrook bildeten eine Hamburg wurde bereits 1774 ein Denk­ Gasthof (heute Christa Koch) um Schul­ einzige Wasserfläche, aus der nur noch die mal am Hammer Deich errichtet. Es wur­ geld-Freiheit und eine elektrische Kraft­ Bäume und Dächer; die Dächer der Häuser de im Bombenhagel194.3 zerstört. Heute station. und der Kirchtürme herausragten. Die erinnert eine Bronze-Tafel am Ende der Anno 1899 gründeten H. Wobbe, H. Bruchstellen waren 400 bis 600 Fuß breit. Um Banksstraße beim ehemaligen Blumen­ Grell, Hermann Meyns, Joh. L. Kahl, das Wasser zum Ablauf zu bringen, genügten Großmarkt in der Mauer der Eisenbahn­ Heinrich Grube, H. Rösch, G. Janssen die Schleusen nicht, die Deiche mußten an ver­ brücke an diesen einstigen Obelisken: und]. Hars in der hamburgischen Land­ schiedenen Stellen durchstoßen werden. Erst "Hier stand das Flut-Denkmal von 1774. Er­ gemeinde den "Kirchwärder Communal­ am 6. September hatte sich das Wasser voll­ richtet vom Bauhof zur Erinnerung an den Verein". Glanzlicht der Aktivitäten dieses ständig verlaufen. " großen Deichbruch in Neuengamme am Vereins war die Ausstellung von Erzeug­ "Alle Musik wurde bei öffentlichen Gelegen­ 21. Juli 1771, bei dem der größte Teil der nissen aus Gartenbau und Landwirtschaft heiten eingestellt und das Hamburger Lotto Hamburgischen Oberelbe-Marschen bis an die im Hower Gasthof Garbers. Die Prämie• wuTde am 24. Juli ohne Pauken und Trompe­ Geesthöhe in Hamm und Horn unter Wasser rung erfolgte durch die Vorstandsmitglie­ ten gezogen. Nach der Flut: Es ist unglaublich, gesetzt wurde der A. Wüsthof (Howe) undJulius Busch was für eine Menge toter Maulwürfe, Ratten Zerstört 194T (Seefcld) . und Mäuse man auf Anhöhen ,findet, wohin Der Flut-Stein stand am alten Deich in ' Im selben Jahr gründeten auch die sie sich retten wollten und vor Hunger gestor­ Neuengamme. Er war am Rande eines Bürger der hamburgischen Landgemein­ ben sind." Auszüge aus Hamburger Chroni­ Kleilagers von der Straße aus kaum sicht­ de Curslack den "Curslacker Communal­ ken 1 771 - 80: bar. Auf Initiative von Deichvogt Hans­ verein". Den Vorstand bildeten E. Hein­ "Die Kornähren sahen schon aus dem Was­ Heinrich Wobbe wurde er beim Neubau rich Timmann, G. Adolph Stemm, Peter ser. Alles, was unter dem Wasser gewesen ist, der Hauptdeiche in den 60er:Jahren an Heitmann, Wilhelm Heyer, Carl Bleeck, war verfault und nicht einmal fürs Vieh zu die neue Straße geholt. Der Deichver­ Heinrich Eggers und Carl Schmidt. Der gebrauchen. Eine Kirchensammlung in allen band ließ in durch einen Steinmetz Verein sah es als sein Ziel an, gemeinnüt• Hamburger Kirchen am 28. Juli 1771 brachte erneuern. Er soll daran erinnern, dass zige und wohltätige Bestrebungen im 27340 Mark. Was an Bäumen und Stauden die Deiche die Vier- und Marschlande Hamburger Teil von Curslack zu unter­ aus dem Wasser herauskommt, macht eine auch im Sommer schützen. Über den stützen. traurige Figur; die Äpfel und Birnen scheinen Bürgerverein Vierlande wissen wir wenig. Den Schluß der Bürgervereins-Grün­ noch gut zu sein, die Kirschen, Pfirsiche und Bekannt sind Bürgervereine in den Ge­ dungen bildeten die Altengammer dergl. fangen schon an zu verdorren. Die nied­ meinden, die allerdings später gegründet Bürger 1913. Auf Initiative von Pastor rigen Obstbäume haben wohl zum letzten Mal wurden. Der im April 1873 gegründete Friedrich Heinrich August Holtz, der im geblüht, die Gartenkräuter sind sämtlich ver­ "Neuengammer Bürgerverein " setzte selben Jahr auch die Spar- und Dar­ dorben. Portulack (Eine als "Burzelkraut" sich die Aufgabe, die Gemeinde "in vater­ lehnskasse (seit 1988 Vierländer Volks­ kultivierte, aus Süd amerika stammende städtischen Angelegenheiten" zu för­ bank) gründete, hatte sich dieser Bürger• Centro-spermaen-Gattung mit abführen• dern. Mitglied konnte jeder unbescholte­ verein die Aufgabe gestellt, "lokale Übel­ der Wirkung. d. Red.) ausgenommen. " ne Bürger werden, der sich n icht im stände zu beseitigen" sowie ,,Anregungen "Nach der großen Julijlut 1771 trat in Dienst oder einer ähnlich abhängigen für ein reges Gemeindeleben und Ge­ Ochsenwerder Mangel an Lebensmitteln ein, Stellung befand. Den Vorstand bildeten meindeeinrichtungen" zu liefern. Zu der Rat stiftete 500 Taler zur Anschaffung von Peter Langwedel, Wilhelm Bargenstorf, Vorträgen und anderen Versammlungen Roggenbrot für Arme. Das Mehl wurde an vier H. Scheel, Julius Eggers, Gustav Rösch, trafen sich die Mitglieder im "Hermann Ochsen werder Bäcker geliefert, die es für Eduard Rösch (sen.) und H. Weper. Heitmannschen Lokal" am Hausdeich. ATmenbrot zu verbacken hatten. "

5 Dat Meßbargleed ut dat Heimotstück: dat Veerlanner Paradies Text: E.Thomann Musik: R.Radelfahr bearbeitet fiir Latücht : Hennann Struß ~~a ß I G' r cJ I G' r Q' I 0 J 3 I J

l. I - in Hamborg op dan - 'n MeJ}barg steil e - en lütt - je smuck - ke Deern u - un je - der-een

2. Jo" 0 een Ver-lan - ne - en gi"t dat bloß, "11 - ull Ap - pel un wH Beem u - un rood as Kir

3. Ha - am - mo - ni - a hö - ölt still de Wacht ö - ber uns' Veer-lan - ner Land, sü - üht wi de Wind

,& CI F" Jl r I E; f- p J I j J. ! I J ) J1 FT~ E f f= F I

de vör - rö - ber geit. de - e süht eer all wn fem Is se ok nich ut Fleesch un Blo01

sehe -en bleuht de Mund w - un de Veer-lan - ner Deern. In'nt Pa - ra - dies dor leevt wü noch

de - e Se - gels drifft wi - iet up de Elv ent -lang. Süh wie de Han - nel wohl ge-deiht.

I F Jl ~ F I r P' p riL Fi ~ r I j F

un bloß ut har ten Steen. so is se doch vör je - der e eD, gor nüd-lich an to - sehn!

un Sünn' de dot WÜ ook. Wü küßt dann' roo - den Kirschenmu - nd, denn Kir-f>chen de smeckt good.

süht was-sen süht datbleuh'n. wietstrecktsickun's Veer-lan-ner La - nd, datLand so saf - tig greun!

• ~ ( , ~; r r- J e- r r J r- t

Drum roopt hur - Ta. hur Ta. hur ra a

1":\ ~~ r P' g r r r r F" ~ r

Hoch leev' Veer - lann dri a Veer lann dri a!

6 So hett de Veerlanner Deern, de hüüt an de Nikolai-Karken-Ruine in Hamborg steiht, freuhlrr den Messbarg ankeken. Dat Bild heU Ebba Tesdorpf tehent, de Hamborg in deJohrn üm den WesseI von 19. in 't 20. Johrhunnert mit ehrn Stiftfastholln heU.

Uns Veerlannen (Meßbargleed) In'n Hamborch up dan'n Meßbarg steit een lütje smucke Deern unjedereen, de vöröbergeit, de süht eer all vun fern. Is se ook nich ut Fleesch un Bloot un bloß ut harten Steen, so is se doch vör jedereen gor nüdlich antosehn ! Dr um roopt hurra, hurra, hurra, hoch leev Vierlandria , Vierlandria !

Jo een Veerlannen givt dat bloß vull Appel un vull Beern, un rood as Eerbeern bleuht de Mund vun de Veerlanner Deern. Int Paradies dor levt wü noch un Sünn', de dot wü ook. WÜ küßt dann rooden Eerbeernmund, denn Eerbeern de smeckt good ! Drum roopt hurra, hurra, hurra, hoch leev Vi erlandria , Vierlandria !

Hammonia höllt still de Wacht, öber uns' Veerlanner Land süht, wie de Wind de Segels drifft, wiet up de Elv entlang. Süht, wie de Hannel wohl gedeiht, süht' Wassen, süht dat Bleuhn ! Wiet streckt sick uns' Veerlanner Land, dat Land so saftig greun. Drum roopt hurra, hurra, hurra, hoch leev Vierlandria , Vierlandria

7 Neues für den Büchertisch "Swartsuer Ton Gräsen, Gruveln, Grienen" heißt ein etwa die Fortsetzung von "Nich jeedeen Bumerang kummt trüch" 300 Seiten starkes Buch mit plattdeutschen Grusel-Geschich­ aus dem Jahr 2000. In "Op de anner Sied vun de Welt" (ISBN ten und -Gedichten. Herausgegeben haben das Werk, das im 3-87651-244-1, 10,60 uro) berichtet er spannend über seine Hinstorff-Verlag erschienen ist (ISBN 3-356-00969-9, 17,90 Erlebnisse auf der anderen Seite des Erdballs, in "Down uro), Bolko Bullderdiek und der aus Kirchwerder stammende Under". So nimmt er diesmal seine Leser beispielsweise mit in Dirk Römmer. Bekannte Namen umfasst die Liste von mehr als die weltberühmte Oper von Sydney, berichtet von Ausflügen in 30 Autoren neben den Herausgebern: So taucht die Kolum­ die "rote Mitte" des "fünften Kontinents", oder von Besuchen nistin der Bergedorfer Zeitung, Ingrid Straumer, genauso auf auf Tasmanien. Vieles ist dort ganz anders als bei uns im "Old wie NDR-Redakteur Gerd Spiekermann, Gorch Fock, Her­ Europe". Darüber kann Dirk Römmer beeindruckend in platt­ mann Claudius, Roald Dahl, Edgar Allan Poe. deutscher Sprache plaudern. In diesem Band läuft sprichwörtlich das Blut, rührt jemand in Dirk Römmer ist seit Ende der 60erjahre als Pastor im kirch- . diesem düsteren Blubber mit dem Wäscheknüppel und rührt lichen Dienst. Nach Tätigkeiten in Hamburger Gemeinden auch Sachen hinein, die bald gar nicht mehr zu sehen sind wechselte der aus der Kirchwerder Pastoren-Familie Grau Swattsuur oder Swattsuer eben, wie Schwarzsauer in unserer stammende Seelsorger 1990 in den kirchlichen Auslands- Region genannt wird. Bei den Geschichten packt den Leser das kalte Grauen, lässt ihm die Gänsehaut über den Rücken laufen. Die Tradition der Gruselgeschichten führt auf die bri­ Römmers zweites Buch mit tischen Inseln, auf denen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun­ derts die "gothic novel" entstand. Aber die Herausgeber haben Erlebnissen in Australien, auch weiter zurück führende Spuren aufgenommen, die in die AntIke bis zu den alten Römern zurück reichen. in plattdeutscher Sprache erzählt So entstand eine Zusammenstellung von Texten aus der Anti­ ke bis in die Gegenwart, die in der plattdeutschen Literatur ihresgleichen sucht. Die Autoren haben ihren Spaß daran, dienst, betreute sechs Jahre lang die evangelisch-lutherische wenn sich anderen Menschen beim Lesen die Haare sträuben. Gemeinde in Sydney. Mit seiner Familie wohnt er jetzt in Und überraschende Pointen, nachdem man so richtig außer Tönning an der Eider, wo seine Frau als Gemeindepastorin Atem durch das wilde Geschehen ist, kommen natürlich auch tätig ist Er arbeitet als Projektleiter an der Fachhochschule vor in den Gedichten und Balladen, in kurzen und l:ingen Westküste in Heide. Seit 1972 hält Dirk Römmer plattdeutsche Geschichten, die in "Swartsuer" hinein gerührt wurden. Gottesdienste, arbeitet mit in Presse, Rundfunk und Fernse­ Von Dirk Römmer ist in diesem Herbst ein weiteres platt­ hen. Für die plattdeutsche Sprache engagiert er sich als deutsches Buch im Quickborn-Verlag erschienen, sozusagen Vorsitzender im Verein "Quickborn". Aus Tante Lenes altem Vierländer Kochbuch:

Swattsuer ut Olgamm Exklusive Glas-Vordächer (Schwarzsauer aus Altengarnrne) fertigung direkt vom komplett Zutaten: knochen mit kochen zum Gelieren. nach MaB Hersteller montiert 2/ 3 Fleischbrühe Dazu schmecken RosinenkJöße. 1/3 frisches Blut vom Schwein Salz Grot Klüt Nelken oder Groten Hans Brauner Pfeffer (Baschen) Essig Zutaten: Frisches, durchwachsenes 1 Pfund Mehl Schweinefleisch 0,5 Pfund Rosinen 1 Ei Die Brühe zum Kochen bringen, vom Milch Herd nehmen und unter stetem Rüh• Etwas Salz ren das Blut langsam eingießen. Unter 2 Teelöffel Backpulver stetem Rühren langsam köcheln lassen. Essig und Gewürze dazu tun. Die Masse Mehl, Rosinen, Backin, Salz und muß schwarzblank sein. Das Schweine­ 1 Prise Zucker vermischen. Ei und fleisch in größere Würfel schneiden Milch miteinander verschlagen und und gar kochen, dann in die Schwarz­ dazu tun und alles gut durchkneten. sauer füllen. Einen großen Kloß formen und in ein Geschirrtuch binden. Im großen Topf einen Teller auf den Wittsuer Boden legen, dann den Topf 2/ 3 mit (Weißsauer) Wasser und etwas Salz füllen und zum Hermann Harden GmbH 1 Pfund frisches durchwachsenes Kochen bringen. Den großen Hans Neuengammer Hausdeich 52 Schweinefleisch (Bauchfleiseh) in Was­ darin gut 1 Stunde bei geschlossenem 21039 Hamburg-Neuengamme ser mit Essig, Salz, Lorbeerblatt und Deckel kochen lassen. Nelken garkochen. Das Fleisch mit Dazu schmeckt Sauerkraut und Eis­ Telefon (040) 723 52 66 Schwarte nehmen und ein paar Gelenk- bein.

8 In de griese Tied Een gruulich Geschieht von Ingrid Straumer

Novembermaand, buten allens gries un natt. Denn is Dat duur man een Veertelstünn, denn keemen se wed­ dat kommodig binnen bi Kerzenschien un heeten Tee to der. Primitiv weer de lütt Disch man. Man dat sull ja ook sitten un sik wat to vertellen. Dor hett sik nix an ännert, blots eenmool een Spooß warrn. "Hier is Popier." Hilke ook uns junge, oftins so luude Generatschoon is dor nich legg een Blatt ünner den Bleesticken an de Spitz vun den anners. Diseh. "Wokeen fangt an?" Eegens wull Hilke ja mit ehrn Fründ Mark, mit ehr "Nee", schreeg Oma dor op. "Nee, dat dröfft ji nich FründinJulia un noch twee anner Kumpels utgahn. Man moken. Dat is keen Spooß. Ik holl dat ni eh noch mol ut!" denn harrn se ni eh recht Lust, bi dat Schietweder vör de "Oma", reep Hilke, "wat is mit di? So kenn ik di ja gor Döör to gahn. Bi Hilkes Öllern weer jümmers Platz in de nich." Stuuv, un so seten se denn üm den groten Disch un spee­ "Och, Deern, ik heff dat nienich verteIlt, man so'n len een Quizspeel. Se lachen un juchheien. Diseh, dat is gräsig. Loot dat no!" Oma, de in de Eck vun't Sofa seet un knütt, harrn se All keeken se nu Oma an. Do verteIl se: "Dat weer in'n meist vergeten. De oIe Fro harr ehrn Spoß an de jungen Krieg. Ik weer Swesternschölerin in Hamborg. Wi weern Lüüd. Dat weern welk vun de, öber de een nich in't Blatt jung un harrn doch all veel Elend sehn. Vergnögen lesen deo Se weern flietig, anstännig un fröhlich. De harrn wi nich veel in disse griese Tied. Man de Minsch leten sik nich mitrieten in de Düüsternis vun Drogen un mutt sik ook aflenken könen. Un so harn ook wi uns Kriminalität. De wüssen, wat se wullen un harrn Spooß lütte Freiden, dreepen uns oftins noch Obends op een an't Leven. As se sülvst so jung weer, weer Krieg ween ... Zimmer un lachen un albern rüm as ji hüüt ook. Eens Vörbi, nich mehr an denken! Daags harr een vun uns so eenen Disch mitbröcht. De "Ik maak uns eenen Glöhwien", meen Hilke. "Do man mallsten Frogen geev dat, un de, de de Hannen dur op driest 'n beten Rum rin", reep ehr de en Jungkerl na, harn, de hölpen bi de Antworten wiß na. Sünst künn dat "dat uns warm ward." "Nu sitt ik al den helen Obend ja wollnich angohn, dat de Disch den ,baldigen Endsieg' blangen di, un di is nich heet worn? Wo mutt ik dat denn vörherseggen dä. Un dat uns grau Muus Lieschen as nee verstahn?", brüdt em de Deern. "Gev mi mol de Zarah Leander Karriere maaken süll. Ji seht, wi weern Rietsticken röber, ik maak de Talglichten an", slöög ehr ook nich beter as de jungen Lüüd hÜüt. Blots Undöög Fründin vör. "Wenn wi nu noch 'n Kamin harrn, denn in'n Kopp." "Man dat kann een doch verstohn, Oma, dat weer dat hier as in een ingelsch Herrenhuus, so to 'n bruukt di doch nich scheneern. All probeert mol wat ut. Spökenkieker-Geschichten verteIlen." "Oh, ja", keem Dor is doch nix bi", füll Hilke ehr Oma in.de Reed. dat vun alle Sieden, "loot uns Geschichten verteilen, so "Dat is ja noch nich allens, Hilke. Miteens keem ... richtig gruulich mööt de sien." Un denn güng dat los. keem Margret in't Zimmer. Se weer all den ganzen Dag Omawunner sik, wat de junge Lüüd al för Geschichten heel still ween. Nu freug se ganz eernsthaftig den Diseh: wüssen. "Das Haus der Lady Almquist", "Das Bildnis des ,Wonehm is mien Broder?' De beiden, de jüst de Finger Dorian Grey", "Eine Weihnachtsgeschichte", "Das op den Disch harrn, verfehrn sik bannig. Se müssen nich Geheimnis der Rue Marque". Bit ehr infüll, dat de nohelpen, de Disch schreev vun alleen, groot un krake­ "Kinner" dat allens in't Fernsehn sehn un nich leest lig stünn dor ,doof: Margret müss sik setten, man denn harrn. So keemen denn ook "Die Geisterjäger", "Die wüll se dat weten: ,Wannehr is he storben?'. ,25. August Gremlins" un annere Gruselgeschichten vördaag. 44' schreev de Diseh. Margret sä liesen: ,Dat kann Mit'n Mol verteil een wat vun een swarte Mess, un denn angohn. Wi hebbt Noricht kreegen, dat he vun den 24. keemen se op Okkultismus. Un een meen, dor geev dat August an vermisst ward.' Un denn stünn se op: ,Mien ja ook harmlose Saaken, de blots Spooß moken, man Öllern kann ik dat nich seggen. Een Vermisste kann nüms wehdoon oder Schoden wöörn. Pendeln to'n noch wedderkomen, een Dode nich.' Vun den Bispill oder Glöösrücken oder mit een Disch schrieven. Oogenblick an hett keeneen mehr den Disch anfoot. Ik ,Ja, dat mutt cool sien", meen Mark. "Du stellst den kann jo seggen, Margret hett swaar drogen an ehr Weten Disch Frogen un he schrifft di de Antworten op. Bruukst een sall de anner Siet nich versöken." blots noch as Medium de Hannen op den Disch leggen. " De jungen Lüüd weern still worrn. Mark un Julia harrn "Dor kannst ja schummeln. Ik frbog di, wat ik Millionär noch jümmers de Hannen op den Disch liggen. Do froog warr, du seggst jo', ik geev mien Arbeit op, un denn is Jan in dat Swiegen: "Was ist denn aus Margret gewor­ dat allens nich wohr!" "Nee, dor leggt ja twee Lüüd, den?" jeder een Hand op un man blots eben de Fingerspitzen." Miteens worr dat kold in de Stuuv, de Kerzen flackern De Deerns kunnen sik dat nich so recht vörstellen. Dor un güngen ut. Ook Omas Lamp güng ut. Mark schreeg meen Mark: "Ik heff so'n Ding all mol sehn. Wenn ji 'n op, as he mark, dat de Disch sik ünner sien Hand bewe­ olet Holtbrett hebbt, eenen Bohrer, 'n beten Dübelholt gen deo Dat Gruugen keem jem all an. Denn weer de un eenen Bleesticken, denn wies ik jo dat." - "Dat hett Spuk vörbi. Omas Lamp güng wedder an. "Oma", Hilke Vadder allens in'n Keller in sien Warksteedt, kumm mit." schreeg op. Dat kunn ook een sehn, de den Dood noch De jungen Lüüd weem ievrig worm, un so weer jem nich nienich bemött weer: Oma weer nich mehr. Op dat Blatt upfullen, dat Oma ehr Knütteree wegpackt harr un wat ünner den Disch stünn blots een Woort: "doot". unruhig worrn weer. Se güngen allesamt mit Lachen un "Oma hett Margret heten, un ehr Broder weer ver­ Juchen in'n Keller. Oma keek vör sik hen. Se weer wiet weg. misst", fluster Hilke liesen in dat Swiegen.

9 Erntedankfest 2002

etrus hatte ein Einsehen: Als sich der Vierländer Erntedank-Umzug P 2002 auf dem Spieker Marktplatz in Bewegung setzte, brach die Sonne durch. Noch am Vormittag galten bange Blicke dem Himmel, hatte es doch bereits die Nacht hindurch kräftig geregnet. Viel Beifall gab es von den Zuschauern, . die den Marschweg säumten, für die ge­ schmückten Erntewagen. Hinter den Reitern saßen auf dem Wagen der Land­ frauen unter einer Krone an der Spitze des Festzuges die am Vorabend gewählte Erntekönigin Sandra Rickenberg (17, von Beruf Kauffrau für Bürokommunikation) und ihre Hofdamen Bianka Meyer (18, Auszubildende) vom Hitscherberg und Ka~a Woller (18, Schülerin) aus AlIer­ möhe. Eine gute halbe Stunde dauerte es, bis die mehr als 50 Marschgruppen den Spieker Marktplatz verlassen hatten. Trotz (oder wegen?) der ungewissen Wet­ terlage säumten einige tausend Schau­ lustige den Marschweg, die voll auf ihre Kosten kamen. Zwar gab es in diesem Jahr nicht so viele Blumen zu sehen, die in die Wagen verar­ beitet wurden. Die extreme Nässe zu Be­ ginn des Sommers hatte viele Pflanzen faulen lassen, so dass sie keine Blüten ent­ wickelten. Doch die wenigsten Zuschauer bemerkten die dadurch nötig geworde­ nen "Notlösungen". Der Zug endete mit einem Programm der Trachtengruppen auf dem Kirchen­ Reichlich Blumen schmückten wieder den "Loreley "-Wagen, auf dem Hermann Struß Lieder mit dem Parkplatz. Im Gottesdienst predigte Pa­ Akkordeon begleitete. stor Gottfried Lungfiel vor einer voll be­ setzten Kirche. Zum Ausklang feierten noch viele Teilnehmer in Schümanns Gasthaus. Am Vorabend freuten sich die Organisa­ toren wieder über einen vollen Saal im Gasthof Hitscherberg. Die Besucher wähl• ten nach einem interessanten, abwechse­ lungsreichen Programm die Ernteköni• gin mit Gefolge. Außer für die Trachten­ gruppen mit ihren Tänzen gab es viel Bei­ fall für das Akkordeon-Orchester "Hum­ mel-Hummel" sowie die Landfrauen mit ihrem Sketch. Die drei Paare aus einer Rock'n-Roll-Schule mussten mehrere Die Reiterinnen hatten ilm "Steckenpferde" mitge- Zugaben tanzen. bracht. . G GRiE LU

Küchenarbeitsplatten Tischplatten Grabmale Waschtische Fensterbänke Grabeinfassungen Natu rstei ntreppen Individuelle Nachsch riften '" Bodenbeläge Steinmetzarbeiten Restaurierungen Süderquerweg 123 . 21037 Hamburg . Tel: 040/723 00 42 . Fax: 040/723 88 84 Siegfried Friedtich fuhr zweispännig mit seinen Haflingern im Zug.

10 Erntedankfest 2002

Der König der Vierländer Schützengesellschaft, Dieter Wegner, führte die Vor der Vierländer Trachtengruppe und ihrem BannertTäger Bernd Zeyn wurde Marschgruppe seiner Schützenl7rüder und -schwestern an. frisches Gemüse präsentiert.

Hans-Duo und Margret L ang zogen einen Die Erdbeere wird seit mehr als 300 Jahren in den H einz Peters hatte seinen Schlepper mit Blumen und Bollerwagen mit Blumen. Vierlanden angebaut. Feldfrüehten dekoriert.

11 Plattdütsch Sprok in de Kark ok in Veerlannen Eine Rückbesinnung auf die plattdeutsche Sprache gab es zu Hus nahmen. De Kron ist Veerlannen sülbst, dat schöne fruchtbare Beginn de5 vorigen Jahrhunderts auch in der Kirche. Sie Land mit alt dat Kurn und Veeh, mit all de schönen Eerbeern, Appeln, wurde mir ausgelöst durch die Heimat- und Heimat.kunst­ Beern, Blomen 'und all dat Gemös. Veer :rachens hett de Kron, de bewegung, von der es auch in den Vierlanden noch viele Landschaften Olngamme, Cl1rslake, Negamm und Kirchwarder. Zeugnisse gibt. Am 24./25. September 1904 besuchten Vierländer Traehtenpaare mit dem Altengammer Pastor Holtz De glänzende Kron hebbl sick de das erste Niedersächsische Trachtenfest in ScheeHel, dem Veerlanner sülvst rutpukt in Arbeit und Mäh Kirchspiel mit Bahnstation zwischen Hamburg und Bremen. Nach dem Gottesdienst mit plattdeutscher Predigt gab es Und daröber steiht noch een föften Tacken: Bardörf mit sien old schön einen großen Festzug der teilnehgmenden Trachten-Abord­ Slott. De glänzende Kron hebbt sick de Veerlanner sülvst mit groten nungen. Eine plattdeutsche Ansprache von Cadenberges Fliet un grate Geduld rutpukt in johrhunnerte lange Arbeit und Möh', Pastor Emil Wagner eine plattdeutsche Ansprache unter dem und se schallt se wißholln, dat nüms se jüm wegnimmt. Gefahr is Motto "plattdütsch sünd wi un plattdütsch wöt wi blieven". genog dorwesen, Gefahr vun dat dulle Hochwater und Gefahr vu frem­ Nach dem Ersten Weltkrieg gab es wieder Bestrebungen in me Kriegsvölker; ook genog Jammer; Elend, N09d uns Süken. Doch der Kirche, die plattdeutsche Sprache in den Gottesdiensten jümmer hebbt de Veerlanner sick weller hochreeten und hebbt de Kroon zu etablieren. 1920 gab es an vielen Orten plattdeutsche Got­ blank holln. Ober nich blots de Butensied, ne, ok de Binnensied von tesdienste. Viel beachtet wurde einer in Curslack. den Kron mutt Glanz hebben. De Minschen sülvst sülln nich vergeten, dat se ok 'n Seel und In Hart inne Bast hebben, een Geweten, een Die Bergedorfer Zeitung berichtete in Gejöhl flr dat, wat Recht und Unrecht is. Mehr als eenmal is dat ver­ plattdeutscher und hochdeutscher Sprache geten worrn, und de Fret- und Supdüwel is öwer de Veerlann kamin und annern dullen Kram. Ober doch is de Kern vun de Veerlanner Über diesen plattdeutschen Gottesdienst in der Curslacker echt as bi all de Neddersassen, und Arbeid, Fliet und Swet sünd weller Kirche, mit dem die Vierländer Feiern zum 500jährigen boben op kamin. Und so mutt dat bliewen. Bestehen des Amtes Bergedorf am 29. August 1920 begannen, " Willt sick nu awer finden, schrieb die Bergedorfer Zeitung am folgenden Tag in einem Datt du geduldig töwst, Artikel, in dem hoch- und plattdeutsche Sprache einander So lätt de Nood he swinden, abwechseln: Wenn du't am windsten glöwst. Die gestrige 500Jahr-Feier der Vierlande gestaltete sich zu dem, was Schast man nicks Böses driewen auch die Bergedorfe!'Feier (eine Woche zuvor, d. Red.) hätte sein sol­ Bi all din Sorg und Nood. len und müssen, zu einem Volks- und Heimatfeste größten Stils und ker­ Du schast man ruhig bliewen, nigste!; gesundester Art, das in seinen nachhaltigen, starken Wirkungen Schast sehn: Denn geiht di 't goodl" in heimatgeschichtlicher und heimatfestigender Beziehung sicher von Dat wör 'n ganz und gor plattdütschen Goddesdeenst, as de Dauer sein wird. Das soll der tiefe Sinn und starke Kern aller Heimat­ Verlanner em ook woll selten erlewt hebbt. Doch so schüllt mol faken feste sein, Heimatfreude und Heimatstolz am Errungenen zu vermitteln, wesen. De beiden Hambörger Börgermeisters Dr. v. MelZe und Dr. namentlich am Hart-, Zäh- und Schwererrungenen. Achtung vor dem Predöhl hürn sik dat ook mit an und würn heel vergnögt öwer dat Geschichtlich Gewordenen, Ehrfurcht vor der gewaltigen Arbeit der Väter goode Geling'n vun dit plattdütsche Unnernehmen. sollen zu dem eigenen Sinn, der einzelnen Arbeit, dem eigenen Stehen und Vorwärtsschreiten in der Geschichte kommen. Als ein geschichtliches Auch Hermann Haases Werke kamen Wesen mit voller Verantwortung var der Nachwelt, die unerbittlich prü• in der 500Jahrfeier zur Geltung fend und richtend sich einst erheben wird, soll sich jeder auf seiner Heimatscholle fühlen, soll er seinen Sinn und sein Denken in solchen Die Pause bis zur eigentlichen Festfeier am Nachmittage wurde durch Tagen über Gärten, Feld und Weide in die Zukunft erheben. Besichtigungen der eigenartigen Bilderausstellung in Hardens Gast­ hof und Inaugenscheinnahme der sehenswerten Neuengammer Kirche "Holt wiß, wat du hest, dat die unter Pastor Schuberts Führung ausgefüllt, der auf gar manche nüms dien Kron wegnimmt" Feinheit der alten Kirche hinwies, die in der Beschreibung der Kirche, die auch durch die Zeitungen ging, nicht Platz finden konnte. Die alte, ewhrwürdige Kirche zu CUTS lack sah wohl selten solche Mas­ Der Bericht befasst sich weiter mit der Bilderausstellung, ins­ sen, wie die, (J,ie sich bereits am Morgen zum plattdeutschen Gottes­ besondere von Hermann Haases Werken. Aber auch andere dienste und zur plattdeutschen Predigt des Hauptpastors Dr. Hunzin- Maler, die die Vierlande jener Zeit festhielten, wurden' ger drängten. , erwähnt. Großen Raum nimmt auch der Festakt im Gasthof "Nu dankt den leven Godd "Stadt Hamburg" ein, zu dem der durch Altengammes Pastor Mit Hart und Mund und Hände. Holtz geleitete Verein für Vierländer Kunst und Heimatkunde Vel God's het he uns dan, geladen hatte. Im Anschluß an den Festakt wurde das von der Un dat hett garkeen Ende, Bergedorfer Heimatdichterin Elisabeth Thomann geschiebe­ Vun'n ersten Anfang her; ne Heimatstück "Dat Veerlanner Paradies" (Musik von Richard Vun Kinnerjahren an Radelfahr) uraufgeführt. Den Abschluss am Abend bildeten Und bit to disse Stund, Vierländer Tänze sowie Bälle in zwei weiteren Lokalen. MehT as man seggen kann. " In den 20er- und 30er:Jahren werden Teile der Bibel ins schallt' toirst ut een paar hunnert Kehlen. Hauptpastor HU1tzinger Niederdeutsche übersetzt, entstehen Gesang- und Gebetbü­ (er ~tammte aus Mecklenburg d. Red.) prädig denn över dal cher in plattdeutscher Sprache. In der Zeit des Nationalsozia­ Wurt vun de Offenbarungjohannis: "Holt wiß, wat du hest, dat die lismus wird das Plattdeutsche in der Kirche zurückgedrängt. nüms dien Kron wegnimmt. " He prädgt bannig schön mit hogem, Diese Zeit, die lange im Dunkel der Geschichte lag, wird erst hill'gen Irnst, und de Lüde hebben gewiß all wat von sien Würt mit to jetzt aufgearbeitet.

12 Plattdütsch Sprok in de Kark

Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnen gewachsen, wollte diesen "Makel" auslö• schon seit längerer Zeit nicht m e hr, Pastoren in der britischen Zone, die platt­ schen . Das positive Echo von den Neuengamme am ersten Sonntag n ach deutsche Sprache in ihren Gemeinden, Teilnehmern, die größtenteils platt­ Trinitatis (Plattdütsch Sürindag in de aber auch in den Regionen wieder in die deutsch aufgewachsen waren, ermutigte Kark der evangelischen Kirche) und Gottesdienste zu tragen. 1952 wird auch ihn, sich weiter für diese Sprache einzu­ Kirchwerder alle zwei J ahre im Rahmen in vielen Kirchengemeinden als "Nieder­ setzen. Er wird Mitglied bei den Pastoren­ der Hubertusmesse. Nachdem die Tradi­ deutsches Jahr" gefeiert. Anl ass war die Organisationen, die sich in Norddeutsch­ tion der plattdeutschen Andacht im Rah­ hundertste Wiederkehr des Erscheinens land für den Erhalt der plattdeutschen men des Niederwärtser Heimatfests ein­ von Klaus Groths "Quickborn". Ein neues Sprache einsetzen. An der Theologischen geschlafen war, lebt sie im Rahmen des niederdeutsch e Gesangbuch mit 120 Cho­ Fakultät in Hamburger Universität wird Erdbeerfests im Rieck-Haus wieder auf. rälen erscheint, die neue Übersetzung der Dirk Römmer Beauftragter für plattdeut­ Evangelien ist fast abgeschlossen. sch e Verkündung. Nach sechs J ahren als ** * Maßgeblich an der Entwicklung der Pastor in Australien steht er auch heute Benutzte Literatur: Verkündung in plattdeutscher Sprache ist noch oft auf der Kanzel, ist ein gefragter Heinrich Kröger: "Plattdüütsch in de Kark der gebürtige Kirchwerder Pastor Dirk Prediger für plattdeutsche Gottesdienste. in drei Jahrhunderten" Band 2, 20. Jahr­ Römmer beteiligt. Als Gem eindepastor hundert, Missionshandlung Hermanns­ an der Eimsütteler Kirche St. Stephanus • Plattdeutsch e Gottesdienste feiern die burg 2001, kommt ihm die Idee, die Feier zur Gold­ Vierländer Gemeinden in regelmäßigem ISBN 3-87546-153-3 Konfirmation 1970 in p lattdeutscher Turnus: am Sonntag vor Predigt von Pastor Heinrich Kröger am Sprache zu gestalten . Er war unter dem Heiligabend und im Frühling am Palm­ 1. Advent 2001 in der Altengammer Kirch e Eindruck "Plattdeutsch = ungebildet" auf- sonntag (Sonntags vor Ostern) , Curslack Alte Ausgaben der Bergedorfer Zeitung Geschichtliches über die Neuengammer Kirche von Pastor Hermann Schubert ann die Kirche erbaut ist, läßt sich SCh, werlich feststellen. Als die bis jetzt älteste Nachricht ist ein Ratzeburger W Dokument aus dem Jahre 1170 anzusprechen , das für das Jahr 1170 retus Gamma und nova Gamma als nach Bergerdorff ein­ gepfarrt erwähnt. Die erste Nachricht über einen rector (=pastor) ecclesiae in der Neuen Gamme stammt erst aus demjahre 1316; am 22. Februar diesesjahres soll n ach einem Chroniker der Stadt und des Stiftes Bardowik in der Neuen Gamme Bar thold us de Gamme gestorben sein. Wenn man weiter in Betracht zieht, daß die älteste Glocke aus dem Jahr 1461 stammt, so ist als sicher anzunehmen, daß die Kirche in vorreformatorischer Zeit erbaut sein muß. Das bezieht sich aber wohl nur auf den ältesten östlichen Teil der j etzigen Kirche.Dieser ist aus Ziegeln aufgeführt. Spuren älterer Die Neuengammer Ki1'Che St. Johannis Fenster weisen darauf hin, daß der westliche Teil des Gotteshauses später nach dem östlichen sein einheitliches Gepräge erhalten hat. In der östlichen äußeren Kirche fällt eine leere Nische auf, in der "Der Orgel" - nach J anssen 1634 erbaut - "die sehr mangelhaft ursprünglich wohl ein Heiligenbild gestanden haben mag. Auch war und einen unsicheren und unbequemen Ort einnahm, wurde an einem Bankbrett schimmert ein Heiligenbild noch durch. eine bessere Stelle angewiesen; sie ward durch mehrere Register Der westliche jüngere Teil der Kirche ist aus Felsblöcken errich­ neu verstärkt und bekam so bei dem inneren Gehalt auch äußer• tet. Wann dieser Teil erbaut sein mag, läßt sich ebensowenig sicher lich ein gefälligeres Ansehen." Zu den weiteren Veränderungen feststellen. Auf zwei Bänken befinden sich die Jahreszahlen 1662 der damaligen Zeit, die Eichler nicht mehr n äher aufführt, mögen und 1670. Eine Inschrift an der Ostseite der Kirche besagt, daß die die schmiedeeisernen Huthalter gehört haben, von denen eine Kirche 1589 ein ganz neues Dach erhalten habe. größere Zahl aus jener Zeit stammt. Aus älterer Zeit tragen zwei Das Innere der Kirche wirkt besonders anziehend durch das mit die Jahreszahl 1758 und 1760. Ein weiterer Zierat der Kirche reicher Intarsiaarbeit geschmückte Gestühl. Die älteste mit Intarsia besteht in den beiden Kronleuchtern, der eine von 1596 ist verzierte Bank trägt die J ahreszahl 1666. J anssen weiß in seinen 12armig, der andere von 1644 ist 30armig. Die beiden schlichten "ausführlichen Nachrichten über die sämtlichen protestantischen Altarleuchter, die keine Jahreszahl aufweisen, werden aus dersel­ Kirchen in Hamburg" zu berichten , daß im Jahre 1599 die Gestüh• ben Zeit stammen. le neu gemacht und vermehrt worden seien. Auf die Zeit vor die­ Einen Kirchturm zur Aufnahme der Glocken hat die St. ser Renovierung weist ein Bankbrett mit derJahreszahl 1580. Johanniskirche, wie au ch die übrigen Vierländer Kirchen, nie Von einer weiteren Renovierung erzählen die Jahre 1800 - 1804. gehabt. Die Glocken die zweitälteste aus dem Jahre 1487 von ger­ Der damalige Pastor EichleI' spricht in seiner Einweihungspredigt hard von Wou gegossen, die dritte ist jüngeren Datums hängen an läßlich der neuverschönerten Kirch e zu Neu engamme (15.Juni vielmehr in einem besonderen Turm, der abseits der Kirche steht. 1803) , daß allerlei "zweckmäßige Veränderungen in der Kirche J anssen weiß noch von einer Uhr zu berichten, die aber h eute hätten vorgenommen weiden können, weil der Morgen des neu­ nicht mehr. vorhanden ist. Er gibt als Länge der Kirche 131 Fuß an en Jahrhunderts heiterer und beglückender gewesen sei als der und als Breite 12 Fuß. . Abend des entschwundenen." Bei der damals wirtschaftlich gün• • Diesen Artikel veröffentliche Pastor Hermann Schubert (191 3 stigen Lage der Landwirtschaft nach j enen schweren J ahren 1741 bis 1943 Pastor an St. Johannis) in der Bergedorfer Zeitung am (siehe Inschrift an der Nordwestrnau er der Kirche) und 1771 Sonnabend, 28. August 1920, am Vortag des Vierländer Festtag konnte n ach Eichier statt des baufälligen bretternen Bodens die zum 500jährigen Bestehen des beiderstädtisch en Amtes Berge­ Kirche mit verhältnismäßig gutem Gewölbe versehen werden. dorf. Über die Neuengammer Orgel berichtete die "Latüch t" in Weiter wurden "Kanzel, Altar und Taufstein neuerbaut und zweck­ Heft 32, Seite 5, über die Flut 1741 in H eft 43, Seite 8, und über mäßig verziert." die Flut 1771 in diesem Heft, Seite 5.

13 Das Fährhaus wich für Sicherheit

Ein Stück Vierländer Geschichte ist verschwunden, hat die Sicherheit des Hauptdeichs erhöht: das alte Hower Fährhaus, zuletzt für viele Jahrzehnte Tanzlokal, Disco und somit "Heirats­ schmiede" für viele Paare aus der Um­ gebung. Aus privaten Gründen wollte Petra Capeletti die Disco in der fünften Gastwirts-Generation nicht mehr weiter betreiben, bot das im Deichkörper gelegene Haus der Stadt zum Kauf an. Die griff zu, um an der Rückseite des Deichs eine glatte Fläche zu erhalten. Viele Häuser sind bereits aufgekauft worden, um so die Sicherheit des Deichs zu erhöhen. Die Maxime der Wasserwirtschaftler wie überall an der Nordseeküste: Der Deich soll mindec stens eine Stunde Überströmen aushal­ In diesem Jahr ging die Geschichte des FähThauses zu Ende, vor dem Alniss wurde das Haus noch entkemt. ten können. Am 16. Juni 1860 hatte Claus Tim­ an der die Bürger der Umgebung ihre Fliegenberg abwechselte. Der Fährbe• mann, der Ur-Urgroßvater von Petra Alltagsgeschäfte mit der Post erledigen trieb fiel 1958 der wachsenden Capeletti, bei der Landherrenschaft im konnten. Sie wurde zum 1. Mai 1950 Motorisierung auf den Straßen zum Bergedorfer Schloss "untertänigst be­ zur Poststelle I aufgewertet. Hier be­ Opfer, lohne sich nicht mehr auf der antragt", die Konzession als Kleinkrü• gannen auch die Touren mehrerer Vierländer Seite. Hein Bahn betrieb ger zu erhalten. Das Haus brannte ab, Briefträger zu den Haushalten in die Fähre nur noch für einige weitere wurde noch im 19. Jahrhundert wieder Howe. Am 2l. April 1981 wurde sie an Jahre von der Fliegenberger Seite aus. aufgebaut. Die Lauenburger Dampfer den Kirchwerder Landweg verlegt. Hin und wieder spielten seit 1956 im legten hier an, es entstand eine Fähr• Nach dem Krieg gab es auch Trans­ recht ruhigen Dorfkrug am Wochen­ stelle zum gegenüber liegenden Flie­ porte zu Land vom Fährhaus aus: Hans ende Kapellen zum Tanz auf. Durch genberg. In der ersten Zeit wurde sogar Capeletti, Schwiegersohn von Heinrich den Erfolg solcher Veranstaltungen noch gerudert. und Martha Timmann, erhielt 1949 angespornt bauten Hans und Grete Das Fährhaus wurde auch zur Melde­ eine Konzession als Fuhrunternehmer, Capeletti den Tanzbetrieb in größerem stelle für die tschechischen Schlepp­ unterzeichnet vom späteren Ortsamts­ Stil auf. züge, die die Eibe in Richtung Ham­ leiter Ulrich Vöge, damals noch Abtei­ burger Hafen hinabdampften: Der lungsleiter im Ortsamt. Fährmann meldete telefonisch den Im Jahr 1955 übernahmen Hans und Schleppzug an, damit ein Liegeplatz Grete Capeletti .das Fährhaus von den bereitgestellt werden konnte. Eltern. Stündlich galt es damals , mit Gebr. Am Fährhaus gab es auch eine Vieh­ der Personenfähre zum niedersächsi• NNSEN waaage. Am l. Oktober 1939 kam die schen Ufer überzusetzen, wobei sich GARTENCENTER Landpoststelle "Kirchwerder 7" hinzu, Hans Capeletti mit Hein Bahn aus Suchen Sie die schönste Weihnachtsdekoration ? 6)a~t~tiitte Besuchen Sie unseren ~olfgang ~c~wccn Weihnachtsmarkt Altengammer Hauptdeich 44 2002 21039 Hamburg Es erwarten Sie -~- Telefon (040) 723 53 34 neue und traditionelle Dinge, die Heim und Garten verschönern Krummer Hagen 2 für die schönste Zeit 21037 Hamburg im Jahr Klempnerei Telefon 7 23 95 27 Sanitär und Heizung Neuengammer Hausdeich 215 Telefon 040 / 7232026 Telefax 7 23 91 36 21039 Hamburg Telefax 040 1723 13 82 [email protected] Heimtiermarkt ~~~~~

14 Das Fährhaus wich für Sicherheit

Bis 1976 spielten dann an den Wochenenden unterschiedliche Kapel­ len live. Seildem erklingt die Musik nur noch aus der Konserve vom Platten­ teller. Bekannte Namen finden sich un­ ter den Musikern. Heidi Thuns begann als noch kaum bekannte Sängerin ihre Laufbahn mit der "Ricardo Combo". Weitere Gruppen waren beispielsweise die "Belcantos", Karl Mosenthiemer, die "Silverstars". Bereits 1985, als Petra Capeletti die Disco - im Laufe der Jahre insgesamt sechs Mal erweitert - von ihren Eltern übernahm, drohte bereits ein Ende wegen der bevorstehenden Deich-Erhö­ hungen. Doch der Betrieb konnte da­ mals noch weiter gehen. Mit rauschen­ den Festen, vermischt mit ein wenig Wehmut, ging in diesem Jahr die Ära Ein gemütlicher Dorfkrug mit Veranda, in der die Fahrgäste auf die Dampfer warten Iwnnten, waT das Hower Fährhaus und Disco Capeletti Fährhaus noch Anfang der 50er}ahre. Im Vordergrund der Übergang zum Anlege-Ponton der Lauen­ zu Ende. burger DamPfer.

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15 Ein Kirchenführer f31umen und Pflanzen für St. Johannis

Trauerkränze Eine kurzweilige Lesestunde bieten die zwanzig Seiten des neu erschienen Kirchenführers der Kirche St. Johannis zu Curslack. Schon mehrfach musste der Vorratsbehälter in der und -Gestecke Kirche nachgefüllt werden, so stark war das Büchlein gefragt. Die Mitarbeiter der Gemeinde aus den Jahren zwischen 1963 Blumenschmuck und 2002 haben den alten Prospekt überarbeitet und aktuali­ siert. Trockene Geschichtszahlen sind nicht zu erwarten. In kurzen Abschnitten bringt die Broschüre Wissenswertes über für jeden Anlaß die Vierlande allgemein und Curslack mit seiner Kirche und deren Inneres im Besonderen. Nicht nur für Besucher dürfte die Erklärung des Namens der Gemeinde sein: "Kohrs Lache" bedeutet etwa feuchte Wiese. GÄRTNEREI Interessantes findet der Leser auch im Abschnitt über die Ausstattug des Gotteshauses. Die Sonne bringt es an den Tag, warum man die linke Seite des Altars die schlechte und die Jürgen Frenz rechte die gute nennt: Da die Kirchen nach Osten ausgerich­ tet sind, wird die rechte Seite des Altars durch die Sonne Lüttwetter 4, Hamburg-Altengamme (wenn sie scheint) beschienen. So trägt der linke Altar-Engel Telefon (0 40) 7 23 56 34 den Hammer als Zeichen des Annagelns des Heilands ans Kreuz. Sein rechter Gegenpart hält hingegen die Zange als Telefax (0 40) 7 23 57 61 Zeichen der Loslösung von der Qual. Weiter informiert die Broschüre über Glockenturm, Beichtstuhl, Orgel und Hutständer. Der neue Kirchenführer Das FachgeSchäft mit der gemüdichen Atmosphäre Der richtige Rahmen für /~ \ Ihre I:.~ Augen 'III\\~~ \rcJ1\ d lrf-Jo!Jf!I@[]

Hoet="I Für St. Johannis gibt es jetzt einen neuen Kirchenführer. BRILLEN· FOTO· CONTACTLINSEN kostet 2,50 €uro. Fußgängerzone Lohbrügge Erst recht spät erhielt die Curslacker Kirchengemeinde eine Alte HalstenstraBe 9 Uhr für ihren 1761 durch den Hamburger Michel-Baumeister Ernst Georg Sonnin fertiggestellten, hölzernen Turm. Elwa Telefon 7214150 1926 wurde die Uhr, die aus einer Serie von 48 Stück aus der noch heute bestehenden Firma Ed. Korthage & Söhne aus Buer bei Osnabrück stammt, eingebaut. Ein Ziffernblatt in Richtung Deich zeigt den Curslackern seitdem die genaue Zeit. Und daß die stimmt, dafür sorgt Küster Rainer Zabel. Die etwa 70 Messing-Zahnräder von Uhr- und Schlagwerk im staubsicheren, verglasten Uhrenkasten des Turms blitzen, grei­ fen in ihren vorgesehenen Rhythmen ineinander. "Die Tech­ nik stammt etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Die Ganggenauigkeit kann ich grob am Pendel einstellen, für die feine Abstimmung der Zeit sorgt die Graham-Hemmung im • Elektroanlagen Uhrwerk", sagt der gelernte Schlosser und ehemalige See­ mann Rainer Zabel. So erfahren die Curslacker die Zeit auf die • Gewächshaus-Computer Minute genau. Im Gegensatz zu anderen mechanischen Turmuhren zieht • Beleuchtungsplanung sich die Curslacker Uhr zweimal täglich selbst auf: Ein Hebel tastet die Trommel der Seilwinde ab. Bei einem bestimmten • ISDN und Türsprechanlagen Durchmesser der aufgewickelten Drahtseile wird ein Strom­ kreis geschlossen, der Elektromotor zum Aufziehen springt an Elektro- u. Küchenladen am Warwischer Hinterdeich 170 und zieht die vier eisernen Uhrengewichte nach oben. Für den gelernten Schlosser sind kleinere Reparaturen am Uhrwerk kein Problem. Auch die Drahtseile spleißt der ehe­ malige Seemann der Deutschen Levante-Linie selbst, wenn sie reparaturbedürftig sind.

16 Dat duurt eben sien Tied von Ingrid Straumer .

k heff jüst vun Lüüd höört, de al 30 Daag dor op töben doot, dat de Handwarkers in ehr Bad fardig ward. Unsere I Altbausanierung! Mehr als twee Weeken müssen se op een Klo in't Naberhuus oder op de "Öffentliche" un duscht hebbt Philosophie se bi Frünn' ... Se müssen de Bauleitung ehren Slöte! geven, wenn se na Arbeit güngen. M un an keemen se na Huus, keen Wir sind Realisten, aber wir wissen, daß Minsch dor, keen Fortschritt to sehn, man de Wahnungsdöör wiet open! Nu töövt se jümmers noch op den Maler, de unsere Kenntnisse über die Realität fehl­ Lampen un dat Finster. Dat sall denn in'n nexten Maand nee bar sein können. Daher vertrauen wir dar­ inboot warrn. auf, daß wir unsere Annahmen stets noch Wat hebbt wi dat doch goot: Wi hebbt eerst söß Weeken Bostell in uns beiden Badestuven, man dat is ganz wat anners: weiter verbessern können. Bei dieser Wi maakt unsen eegen Dreck un sünd sülfst an Schuld, wenn Suche lassen wir uns von einer optimisti­ de Döör noch keen Farv hett, wi maakt dat nämlich alleen! schen GrundeinsteIlung leiten. Wat de Handwarkers maken müssen, nee Waterleitungen, nee Heizung, dat hebbt se maakt, un Vadder hettjem oppasst! Wir wissen, daß wir trotz unserer Stärke Dor güng denn ok nix scheef. Wenn se Fierobend harrn, kun­ mit Fehlern leben müssen, aber wir neh­ nen wijümmers op een vun uns beiden Klos unjichenswo kre­ men sie nicht hin, sondern arbeiten stän• gen wi ook Water. Dat wi nu keen Kacheln an de Wand hebbt, Löcker in de dig an verbesserten Lösungen. Diese Ein­ Wänn' un dat de Waschmaschien blots provisorisch löppt, dat stellung hat uns verholfen, Marktführer zu liggt nu bi uns: Na Fierobend geiht dat denn doch nich so werden, wir werden alles in unserer Kraft vöran un de Weekennen sünd ook to kott. Mien Groot hettjüst wedder den pinsel ut de Hand leggt, as ehr Fründ keem. De liegende tun, damit dieses so bleibt. Lütt liggt mit'n Snööv, un ik schrief Geschichten. Also, män• nigmol wünsch ik mi, ik harr hier Handwarkers, op de ik schimpen kunn ... N orbert Deiters & Ulrich Florin GbR De Wiehnachtsmann Auf der Böge 28 b . 21039 Hamburg von Hellmuth Bierkarre Telefon 7 23 24 31 . Telefax 7 23 33 55 Jümmers to'n Wiehnachten froogt veel vun de lütten Jungs un Deerns, wat dat den Wiehnachtsmann woll würklich geben deit. De Grötteren in de School harrn jem dat all langen uts­ nackt. Krischan avers, de leet siek so licht nix verteIln. He wull dat sülbens wieswarrn. Dütt Joahr weer de Stubendöör all nieh mehr afsloten wesen, un tosamen mit sien groten Broder dröss he de Boom fein mit Kugeln un ok Lametta utstaffeern. Ok, dat Vadder den Boom an'n Dag vörher köfft harr,·weer klor. Avers Krischan weer'n ganz genauen. Sien Broder meen jüm• mers, he weer 'n Pennschieter. Krischan wull nu weeten, wonem in all de Joahrn de Geschinke ünnern Boom kamen sünd. In't Hus weern se nich, he harr all överall söcht. Nu wull he dat kriegen. Mit Vadder sien Fernkieker seet he achtert Köökenfinster in Düstern un luer na buuten. Muttje mit'n Dübel togahn, wenn he dat nich spitzkriegen deo So an de twe Stünnen harr he all seeten un na buuten pliert, dor is dat denn passeert. Rein ut de Tüüt keem he bi Muddern in de Stuv an üm to vertelln, dat jüst eben 'n Auto ankamen weer. De Wiehnachtsmann weer utstegen, harr Sack un Rooh ut'n Kufferruum halt un is rin bi Nahber Hinrichsen. Dor weer'nje ok de beiden lütten Zwillinge. Wieldes Krischan ok gliecks noch na'n Keller müss, um dat Vadder to verteIln, hett dat noch wat duert. As he nu wedder an sien "Beobachtungsposten" seet, weer dat Auto wech un keen Wiehnachtsmann mehr to sehn. Dammi noch mol, wat'n LetAchteV\ - GescheV\ke Mallör! Nu keem ok noch sien Broder in de Köök, üm em POf"zellC\V\ Bescheed to seggen, dat'n groten Sack an de Kellerdöör steiht. Süderquerweg 633 Vn richtig, de Sack mit de Geschinken. So'n Schiet! Weer he 21037 Hamburg . Tel. 73735 blot's an't Finster sitten bleeben. Nu kann he wedder bit anner Joahr töben.

17 Neuer Deichvogt Wiehnacht'n is bald Mit Peter Stoof hat der heißt es wieder einmal am Sonnabend, 7. Dezember, Deichverband der Vier- und 19 Uhr, in diesem Jahr in der Kirchwerder Kirche St. Severini. Marschlande jctzt den fünf• Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein Gast dabei sein, der ten Deichvogt in seiner 60- nicht aus der näheren Umgebung stammt: Plattdeutsch­ jährigen Geschichte erhal­ Redakteur Gerd Spiekermann, bekannt durch seine Beiträge ten. Der 61jährige Alten­ im NDR, liest und erzählt Geschichten. Für die feierliche gammer Landwirt kennt den Deich seit seiner Kind­ Atmosphäre und gutes Licht auf den Wegen in das Gotteshaus heit. War doch schon sein sorgen wie in den vergangenen 14 jahren die Männer der Großvater Deichgeschwo­ Freiwilligen Feuerwehr Warwisch mit ihren "Lichtgiraffen". rener für die Altengammer Kinder' aus der nahe gelegenen Zentralschule Kirchwerder Strecke. Peter Stoaf gehört tragen plattdeutsche Gedichte vor. .Schülerinnen und Schüler seit 1967 zu den Aktiven der Luisenschule Bergedorf musizieren unter Leitung von des Deichverbandes. Da- Peter Stoa! johannes Rasch. Mit dabei sind auch wieder die Geschwister mals wurde er als Funker am Deich bei Hochwasser eingesetzt. Thore und Hjördis Neumann aus Fünfhausen. Die beiden 1975 wählten ihn die Altengammel' zu ihrem stellvertretenden jugend-Musiziert-Preisträger haben schon mehrfach bei Deichgeschworenen, 1992 zum Geschworenen. Seitdem ist er "Wiehnacht'n is bald" mit unterschiedlichen Instrumenten auch stellvertretender Deichvogt. Am 24. Juli 1639 wurde mit der "Billwärder Land- und Deich­ mitgewirkt, beispeilsweise gemeinsam 1997 in der Neuen­ ordnung" die älteste hamburgische Deichordnung erlassen. Am 4. gammer Kirche gemeinam. März 1889 trat die "Deichordnung für die Landherrenschaften Ein Chor wird die Besucher mit seinen Liedern erfreuen. der Marschlande und Bergedorf' in Kraft, die am 1. Oktober 1942 Auch die Besucher können wieder ihre Stimmen in dieser durch die Satzung zum Deichverband der Vier- und Marschlande Feier erklingen lassen: Für die gemeinsam gesungenen platt­ abgelöst wurde. Erster Deichvogt bis 1960 wurde Henry Grau­ deutschen Weihnachts-Lieder hat Organisator Gerd Nissen mann aus Ochsenwerder. Es folgten Hermann Heitmann vom wieder Textblätter vorbereitet. Krauel und von 1980 bis 1992 Hans-Heinrich-Wobbe vom Grünen' Deich: 1992 bis 2002 war Werner Rolffs aus Spadenland Deich­ vogt. Dem Vogt unterstehen die zehn Deichgeschworenen mit jeweils einem Vertreter, die in ihren Abschnitten über die Liebe Leser! Deichsicherheit wachen. Die Beilragspflicht der Grundeigen­ tümer der Vier- und Marschlande ruht, weil seit 1975 die Bevorzugt unsere Inserenten im Hamburger Baubehörde die Kosten für Neubau und Pflege der Deiche übernommen hat. 1978 trat nach Auswertung der Wirtschaftsgeschehen. Denn sie suchen ,Jahrhundert-Flut" vom Februar 1962 die jetzt für ganz Harriburg nicht nur den alleinigen Werbe-Effekt, gültige Deichordnung in Kraft. Zur Zeit wird der neue sondern sie sind Befürworter und Hauptdeich abschnittsweise auf neue Sollhöhen von mehr als acht Förderer unseres Kulturlebens. Metern über Normal-Null(NN) gebracht. Im kommenden Jahr wird die Deichstrecke oberhalb der Altengammer Mühle in Angriff genommen. Die letzten Arbeiten für die Erhöhung wer­ den an der Tatenberger Schleuse erfolgen.

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18 Veranstaltungen in und um Vierlanden (Veranstaltungen des Kultur- und Heimatvereins "De Latücht" fett gedruckt) DEZEMBER d em Schützen platz, Neuengammer FEBRUAR Hausdeich 167. So 1. 15 Uhr: Besinnlicher Advent­ 15 Uhr: Lohbrügger Bürgerbühne: Fr 7. 20 Uhr: Hauptversammlung des Nachmittag der "Speeldeel Fründ• "Schneewittchen und die sieben Vierländer Kultur· und Heimatvereins " schaft" mit Dirk Römmer und Einakter Zwerge" im Kulturheim Mittlerer Land­ De Latücht" im Restaurant "Norddeut­ ,,Al!toma! Sünner" von August Hinrichs weg. sches Haus" von KarI-Hermann Diet­ im Restaurant "Norddeutsches Haus" 15 Uhr: Weihnachtsmärehen des "Thea­ rich, Altenganuner Elbdeich 42. von Karl-Hermann Dietrich, Altengam­ ter 99" im SC Vier- und Marschlande: Fr 14. 20 Uhr: Speeldeel Fründschaft: mer Elbdeich 42. "Kalle im Traumland" im "Linden hof', Vier-Akter "Lögen, nix as Lögen" von 15 Uhr: Lohbrügger Bürgerbühne: Börnsen. Walter G. Plaus, ins Plattdeutsche über• "Schneewittchen und die sieben Zwer­ Sa 14. 15 Uhr: Lohbrügger Bürger• tragen von Klaus Lensch im Restaurant ge" im Forum Allermöhe. bühne: "Schneewittchen und die sieben "Norddeutsches Haus" von Karl-Her­ 15 Uhr: Weihnachtsmärchen des "Thea­ Zwerge" in der Zentralschule Curslack­ mann Dietrich, Altengammer Elbdeich ter 99" im SC Vier- und Marschlande: Neuengamme, Gramkowweg 5. 42. "Kalle im Traumland" in der Zentral­ 15 Uhr: Weihnachtsmärchen des "Thea­ So 16. 15.30 Uhr: Speeldeel Fründ• schule Curslack-Neuengamme, Gram­ ter 99" im SC Vier- und Marschlande: schaft: Vier-Akter "Lögen, nix as Lögen" kowweg 5. "Kalle im Traumland" in der Schule von Walter G. Plaus, ins Plattdeutsche Advent-Basar der Kirchengemeinde Silberberg, Geesthacht. übertragen von Klaus Lensch im Re­ Neuengamme im Gemeindehaus, Feld­ So 15. 14 und 17 Uhr: Lohbrügger staurant "Norddeutsches Haus" von stegel18. Bürgerbühne: "Schneewittchen und die Karl-Hermann Dietrich, Altengammer Fr 6. Preisskat des Pfeifenclubs "GemÜF si eben Zwerge" im Haus im Park, Elbdeich 42. lichkeit" in der Gaststätte Kücken, Bergedorf, Gräpelweg 8. Fr 21. 20 Uhr: Fünfter Teil des Dia­ Neuengammer Hinterdeich 57. 15 Uhr: Weihnachtsmärchen des "Thea­ Vortrags von Herbert Dalun über die Sa 7. 19 Uhr: Besinnlicher, plattdeut­ ter 99" im SC Vier- und Marschlande: "Lütt EIv": "Curslack bis Hamburg" scher Abend "Wiehnacht'n is bald" in "Kalle im Traumland" in der Gesamt­ mit Bücher-Klönecke von 19 Uhr an im der Kirchwerder Kirche. schule Lohbrügge, Binnenfeldredder. Restaurant "Zur Schiefen Brücke" von 15 Uhr: Weihnachtsmärchen des "Thea­ Adventfeier des Sozialverbands Waltraut und Horst Hube, Curslacker ter 99" im SC Vier- und Marschlande: Deutschland, Ortsgruppe Curslack­ Deich 372. "Kalle im Traumland " in der Schule Neuengamme, im "Schützenhof" von 20 Uhr: Speeldeel Fründschaft: Vier­ Ochsenwerder, Elversweg. Gerd Pahl, Neuengammer Hausdeich Akter "Lögen, nix as Lögen" von Walter Ball der Freiwilligen Feuerwehr Curs­ 167. G. Plaus, ins Plattdeutsche übertragen lack im "Schützenhof' von Gerd Pahl, Mo 16. 9, 11.30 und 15.30 Uhr: Loh­ von Klaus Lensch im Gasthof Hitscher­ Neuengammer Hausddeich 167. brügger Bürgerbühne: "Schn eewitt­ berg, Kirchwerder Hausdeich 152. So 8. 14 Uhr: Weihnachtsmarkt der ehen und die sieben Zwerge" im Haus Mi 26. 20 Uhr: Speeldeel Fründschaft: Vierländer Schützengesellschaft auf im Park. Vier-Akter "Lögen, nix as Lögen" von 19.30 Uhr: Weihnachtsoratorium von Walter G. Plaus, ins Plattdeutsche über­ Bach mit der Kantorei in der Kirch­ tragen von Klaus Lensch in der Curs­ werder Kirche. lacker Schule, Gramkowweg 5. Mo 23. Preisskat des Unterhaltungs­ Fr 28. 20 Uhr: Speeldeel Fründschaft: clubs "Flora" im Gasthof "Zum Elb­ Vier-Akter "Lögen , nix as Lögen" von deich" von Udo Voß, Neuengammer Walter G. Plaus, ins Plattdeutsche über­ Hausdeich 2. tragen von Klaus Lensch in der Curs­ lacker Schule, Gramkowweg 5. JANUAR 2003

So 12. 15.30 Uhr: Lichterfest mit dem MÄRZ Kindergarten Fünfhausen in der Kirch­ werder Kirche. Fr. 21. 20 Uhr: Dia-Vortrag von Gerd Fr 24. 20 Uhr: "Latücht"-Klönabend mit Hoffmann über die Vierländer Kirchen der Bücher-Klönecke von 19 Uhr an in mit Bücher-Klönecke ab 19 Uhr im der Kirchwerder Pastoratsscheune, Restaurant "Zum Elbdeich" von Udo Kirchenheerweg 6. Voß, Neuenganuner Hausdeich 2.

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