Der Arzt Im Schachspiel (Bei Jakob Von Cessolis – Ein Rückblick Ins Frühe Mittelalter, Gesponsert Von Einem Großen Deutschen Pharma-Unternehmen)

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Der Arzt Im Schachspiel (Bei Jakob Von Cessolis – Ein Rückblick Ins Frühe Mittelalter, Gesponsert Von Einem Großen Deutschen Pharma-Unternehmen) Der Arzt im Schachspiel (bei Jakob von Cessolis – ein Rückblick ins frühe Mittelalter, gesponsert von einem großen deutschen Pharma-Unternehmen) präsentiert von Dr. Helmut Pfleger und Dr. Michael Negele bei der 25. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte in Bad Homburg v. d. Höhe, 1. April 2017 präsentiert von Dr. Helmut Pfleger und Dr. Michael Negele bei der 25. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte in Bad Homburg v. d. Höhe, 1. April 2017 Ärzte im Schachspiel (keineswegs nur bei Jakob von Cessolis) präsentiert von Dr. Helmut Pfleger und Dr. Michael Negele bei der 25. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte in Bad Homburg v. d. Höhe, 1. April 2017 Inhaltliches, unbedingt erbaulich • Kurze Einleitung Ein Spiel als Spiegel des Lebens • Der Mann, der sich selbst erfand „Pseudologica Phantastica“ - ein Münchhausen des Schachs (und mögliche „Vorbilder“) • Nur der Bruder, aber was für einer … Modearzt für die Krampfadern der „besseren Gesellschaft“ • Vom Jung-Siegfried des Deutschen Schachs zum Präzeptor Germaniae Arzt für Suggestionsbehandlung – auch auf dem Schachbrett? • Kleiner Recke zwischen den Fronten Ein Radiologie wird zur Persona Non Grata im Kalten Krieg • Zum Abschluss noch ein Potpourri von „Schach-Ärzten“ in allen Dimensionen Ein Spiel als Spiegel der Gesellschaft Zahlreiche frühe Schachtraktate enthielten gesellschaftliche Allegorien. Der Anfang des 14. Jahrhunderts lebende Dominikaner Jakob von Cessolis nutzte das Schach zur Beschreibung der mittelalterlichen Ständepyramide. Dabei sah er die Bauern als Vertreter der Stände (so den d-Bauer als den Arzt) und wies ihnen Eigenschaften zu, die Anlass zur Kritik, zur Ermahnung oder moralischer Belehrung sein mochten. Das Liber de moribus hominum et officiis nobilium ac popularium super ludo scaccorum (Buch der Sitten der Menschen und der Pflichten der Vornehmen und Niederen, vom Schachspiel abgeleitet) gilt als das am weitesten verbreitete Buch des Spätmittelalters nach der Bibel. Eine erste Druckfassung erschien 1473 in Utrecht, Nicht nur das Volk hat Verpflichtungen William Caxtons The Game and Playe of Chesse gegenüber Adel und Klerus … (in 2. Auflage) 1483. Ein „Wundermann“, der sich selbst erfand Johannes Hermann Zukertort Johannes Hermann Zukertort (* 7. September 1842 in Lublin, Russisches Reich † 20. Juni 1888 in London) Jan Hermann Zukertort war jüdischer Abstammung Sein Vater, Jakub Ezechiel Cukiertort (1801–1887) – seit 1831 Gottlieb (Bogumił) Jan Zukertort – konvertierte zum evangelischen Christentum. Er wirkte als Missionshelfer der Londoner Gesellschaft unter polnischen Juden. Diese Tätigkeit der Englischen Mission wurde politisch nicht geduldet, und so die Familie Zukertort 1855 ausgewiesen. Sie verzog nach Preußen … (Zuerst nach Posen, dann nach Breslau). Lieber Helmut, welche Parallele zu Zukertort drängt The Chess Apostle sich Dir auf? (Nicht nur wegen des Geburtsjahres) (Westminster Papers) Ein „Wundermann“, der sich selbst erfand Johannes Hermann Zukertort Johannes Hermann Zukertort (* 7. September 1842 in Lublin, Russisches Reich † 20. Juni 1888 in London) Jan Hermann Zukertort war jüdischer Abstammung Sein Vater, Jakub Ezechiel Cukiertort (1801–1887) – seit 1831 Gottlieb (Bogumił) Jan Zukertort – konvertierte zum evangelischen Christentum. Er wirkte als Missionshelfer der Londoner Gesellschaft unter polnischen Juden. Diese Tätigkeit der Englischen Mission wurde politisch nicht geduldet, und so die Familie Zukertort 1855 ausgewiesen. Sie verzog nach Preußen … (Zuerst nach Posen, dann nach Breslau). Lieber Helmut, welche Parallele zu Zukertort drängt Karl May sich Dir auf? (Nicht nur wegen des Geburtsjahres) (1842-1912) Beginn einer „Pseudological Phantastika“ Johannes Hermann Zukertort In Breslau bestand der begabte Junge zu Ostern 1861 am Maria-Magdalenen- Gymnasium das Abitur. Er schrieb sich nachweislich zum Studium der Medizin an der dortigen Universität ein. Entgegen verbreiteter Darlegungen beendete „Dr.“ Zukertort hingegen nie ein Studium und wurde somit niemals promoviert. Kein (?- Helmut, was meinst Du) anderer Schachmeister hat seinen Lebensweg dermaßen mystifiziert – alle Legenden sind wahrscheinlich auf einen Artikel von John Keeble im British Chess Magazine zurückzuführen. Dies haben Tomasz Lissowski und Cezary W. Domański 2002 in „Der Großmeister aus Lublin“ (Deutsche Ausgabe 2005: Exzelsior, Berlin) überzeugend dargelegt. Beginn einer „Pseudological Phantastika“ Johannes Hermann Zukertort Universität zu Breslau Hexenmeister und Zauberlehrling Seine schachlichen Meriten errang Zukertort zunächst als Schüler des Mathematiklehrers (am Friedrichs-Gymnasium) Adolf Anderssen (1818-1879). Zukertort spielte in Breslau auch mit dem späteren Badearzt Samuel Mieses und dem Mathematiker Jacob Rosanes. Schon 1867 war Zukertort nach Berlin übergesiedelt und übernahm die Redaktion der Neuen Berliner Schachzeitung, als offizieller Hauptredakteur galt Anderssen. 1868 ging ein „leichtes Match“ gegen Anderssen noch mit 8-3 (1 Remis) verloren, 1871 gelang es Zukertort, seinen Lehrmeister mit 5-2 (ohne Remis) zu bezwingen. Der Dritte im Bunde Vielleicht „Vorbild“ für hippokratische Phantasien Gustav Richard Neumann (* 15. Dezember 1838 in Gleiwitz; † 16. Februar 1881 in der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Allenberg, Wehlau/Ostpreußen) Neumann stammte aus einer Druckerei-Dynastie, sein Talent im Schach stellte er schon im Alter von zehn Jahren unter Beweis. Nach dem Abitur ermöglichte ihm seine Familie ab 1860 ein Studium der Medizin in Berlin, doch widmete er sich überwiegend dem Schachspiel. Er schloss sein Studium nie ab, diente aber im Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 als Feldunterarzt. Seit 1864 war er Redaktion der NBSZ, 1869 siedelte er nach Paris über, wo er Ende des Jahres einen Nervenzusammenbruch erlitt. Zwei „Schmollisbrüder“ und „Tintenkrieger“, beide entschieden dem Größenwahn huldigend. Barmen (heute Wuppertal) Achter Kongress des Westdeutschen SB August 1869 (v.l.n.r.): Emil Schallopp (4.), Wilfried Paulsen, Adolf Anderssen (1.), Richard Hein, Johannes Minckwitz (2. nach Stichkampf), Johannes Hermann Zukertort (3.) Johannes (von) Minckwitz (* 11. April 1843 in Leipzig; † 20. Mai 1901 in Biebrich) nannte sich später u.a. Reichsgraf Minckwitz von Minckwitzburg KARL 4/2015 Genie und Wahnsinn Von Zukertort in der NBSZ als „enthüllter Enthüller“ geschmäht, schlug Minckwitz als Redakteur der (D)SZ aus Leipzig heftig zurück. Doch in Barmen ließen sich die zänkischen „Diven“ zur Freude der Gastgeber unter reichlichem Einfluss „weingeistiger Getränke“ als Saufkumpane noch verbrüdern. Johannes Hermann Zukertort Höhepunkt des Erfolges und jäher Absturz 1871 ließ sich Zukertort nach London „locken“, neben Wilhelm Steinitz galt er rasch als bester Spieler Englands. Zunächst jedoch verlor er den Wettkampf mit Steinitz im Oktober 1872 klar mit 3:9. Steinitz spielte in der Folge wenig und verließ London 1882. Sein Rivale Zukertort feierte seinen größten Erfolg als überlegener Sieger im großen Londoner Turnier von 1883, das er deutlich vor Steinitz, der Zweiter wurde, gewann. Die Schachwelt glaubte nun sei Steinitz’ Anspruch auf den „Champion of the World“ verwirkt und dieser Titel gebühre Zukertort. Vom 11. Januar bis zum 29. März 1886 wurde ein Wettkampf auf 10 Gewinnpartien (Remisen zählten nicht) zwischen den beiden in New York, St. Louis und New „These men are too small“ Orleans ausgetragen. Steinitz gewann nach wechselhaften Zukertort und Steinitz als Gäste in Verlauf mit 12,5:7,5 (10 Siege, 5 Niederlagen und 5 Remis) . Braunschweig 1880 Zukertort, den sein Arzt vor dieser Anstrengung gewarnt hatte, lag klar in Führung (4:1 nach dem Auftakt in New York), brach dann aber psychisch und physisch ein. Die Schönste von Allen – Interpretation H. Pfleger J.H. Zukertort – Joseph Henry Blackburne, London 1883 1841-1924 23. f4-f5! (Steinitz: Beginn einer bemerkenswerten Konzeption grandiosen Ausmaßes) Sf6-e4 24. Ld3xe4 d5xe4 25. f5xg6! Tc7-c2 26. g6xh7+ Kg8-h8 27. d4-d5+ e6-e5 28. Dd2-b4! Tc8-c5 29. Tf1-f8+ (Steinitz: Eine der größten Kombinationen, vielleicht sogar die schönste von allen, die jemals auf dem Schachbrett geschaffen wurden.) 29. … Kh8xh7 30. Db4xe4+ Kh7-g7 31. Lb2xe5+ Kg7xf8 32. Le5-g7+ Kf8-g8 33. De4xe7 Schwarz gab auf 26. April bis 23. Juni 1883; 14 Teilnehmer, doppelrundig Zukertort erzielte 22/26, siegte mit drei Punkten Vorsprung, verlor die letzten drei Partien. Johannes Hermann Zukertort Zum Tausendsassa erkoren in East Anglia Zukertort erholte sich gesundheitlich nicht mehr, er erlitt bereits zwei Jahre später während einer Schachpartie in Simpsons´ Divan einen Gehirnschlag, dem er am nächsten Tag erlag. Die Autopsie ergab „Apoplexie, bedingt durch Aufplatzen eines Blutgefäßes in der linken Hirnhälfte. Die großen Adern der Hirnbasis waren bemerkenswert degeneriert, das Hirn wog 1.7 kg.“ In zeitgenössischen Nachrufen findet sich wenig über Zukertorts Werdegang außerhalb des Schachs . Den späteren „Wundermann“ erschuf er selbst bei einem Aufenthalt in Norwich im Herbst 1872. Sein Gastgeber, der lokale Schachmäzen John Odin Howard Taylor (1837-1890) , veröffentlichte in der Eastern Daily Press den Beitrag „The Chess Crichton“. Er erkor damit den Berufsspieler zum Universalgenie. Zukertort erklärte sich selbst als polyglot bis zum Sankrit, zum Kenner klassischer Literatur und Autor medizinischer bzw. juristischer Werke, zum Meisterfechter und -schützen, zum Musikkritiker und hochdekorierten Kriegsveteran. Sein Studium der Medizin hatte er angeblich 1865 in Breslau erfolgreich beendet. Johannes Hermann Zukertort Zum
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