Junge Käuze Aus Rüdershausen
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Ausgabe generiert für: ePaper-Kundennummer: GT_PHONE0000074884 Donnerstag, 17. Mai 2018 | Seite 9 Lesereise Elch-Preisträger Otto gehtauf Tour –mit EICHSFELD einem Buch. Seite 12 Bank vor Kulturkloster soll Areal beleben Sparkasse Duderstadt finanziert Duderstadt. Einerustikale Bank lädtseit we- nigenTagen vor dem Kulturkloster Duder- stadtzum Verweilen ein.Mitarbeiterder Ge- sellschaft für Arbeits- und Berufsförderung Südniedersachsen haben die von der Spar- kassefinanzierte Bank angefertigt. Die Banksoll nicht nureine neue Sitzgele- genheit bieten, sondern dasAreal vor dem Ladenbeleben, erläutert KatrinOldenburg, Kulturreferentin für Kinder-und Jugend- arbeit bei der Stadt Duderstadt.„Der Platz vor dem Kulturklostersoll noch weiter belebt werden, und dieBank ist die Initialzündung dazu“, erklärte Oldenburg. „DasKulturklosterist für die Jugendinder Stadtein Segen“, erklärte Elmar Thieme, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei der Sparkasse Duderstadt. JungeMenschen würdensyste- matisch an Kultur herangeführt. Für den ländlichen Raumsei diesetwas ganzNeues. Mehrere Institutionenhaben sich in der Initiative „KulturklosterDuderstadt“zusam- mengetan, um ein Zentrum der spartenüber- greifendenKulturvermittlung für Kinder und Jugendliche jeder Herkunft und ausjeder Schulformzuentwickeln. Zielsei es, junge Zwei Jungtiere sindderzeit in Aufzucht, siesind am 10.Mai geschlüpft. FOTO:HARTWIG Menschen stärker mit KulturarbeitinKontakt zu bringen und sie mit Kulturangeboten in ihrenKompetenzenzustärken, sagt Olden- burg.Die Initiative, zu der die Stiftung der UrsulinenDuderstadt, das Deutsche Theater Junge Käuze Göttingen, die Internationalen Händel-Fest- spiele Göttingen, der Verein Musa, die Stadt Duderstadt und der Landkreis Göttingen ge- hören, will mit demProjekt die Bildungstra- aus Rüdershausen dition des Ursulinenordens fortsetzen. Oldenburgsei mit allen Schulen undsämt- lichen Vereinenaus Duderstadt und Umge- bung im Gespräch, „um Projekte zu initiieren Friedrich-Karl Schöttelndreier züchtet für den Naturschutz und ins Rollen zu bringen“.Die ersteAusstel- lung in denRäumen des Kulturklosters ist die Präsentation von Arbeiten,die Schüler der VonMarkusHartwig nichtnur im Eichsfeld–seien sehr Landschaften mit alten Obst- einestrukturreicheund artenrei- Duderstädter Astrid-Lindgren-Schule gefer- komplex, sagtSchöttelndreier.Die baumbeständen, Bachläufen mit che Kulturlandschaft. tigt haben, Titel:„Schuleist Kunst“.Die Ver- Rüdershausen. Noch bis Mitteder Hauptursache sei jedoch in der In- Gehölzstrukturen aus alten Weiden Natürlichgebe es nichtüberall nissage ist für Dienstag, 19. Juni,um10Uhr 1960er-Jahre warder Steinkauz im tensivierungder landwirtschaftli- und Pappeln sowie Weidebewirt- Bedingungen,die zu einhundert angesetzt. Zu sehenseinwird die Schaubis Eichsfeld häufiganzutreffen.Der chenProduktion zu sehen.Diese ha- schaftungdurchprivateTierhalter: Prozent für eine Aufzuchtdes Stein- zum Ende der Sommerferien. „WeitereAus- nachfolgend anhaltende Rückgang be dazu geführt, dass die für den all das führe zu kurzrasigen Grün- kauzes passen,soder Experte. Hier stellungen werdenfolgen“, erklärt Olden- der Vogelart gab Friedrich-Karl Steinkauz essenziellenKulturland- landflächen, die für den Steinkauz müsseman der Natur etwas nach- burg. art Schöttelndreier zu denken. Heute biotope verschwinden–etwaStreu- als Nahrungsflächen sehr wichtig Man kennt helfen,zum Beispiel mit Brutkästen. betreibt Schöttelndreierdas NABU- obstbestände,beweidetes Grün- sind, so Schöttelndreier. Alte Gehöf- Hier seien unterschiedliche Konst- Projekt„Rettet den Steinkauz“ in land,offeneFeldscheunen, Feldge- te mit offenen Scheunenwürden sich unterei- ruktionen zu haben, er selbst bevor- Rüdershausen. hölzemit höhlenreichenAltbaum- dem Steinkauz vor allemimWinter zuge dieeckige, mit dieser Art könn- Aufgrundseiner Zuchten hätten beständen. als zusätzlicheJagdgebiete dienen, nander. ten sich die Tierebesseranihre neue in den Jahrenvon 1984bis heute242 in denensie gut Mäuse finden. Umgebung gewöhnen. Dreidieser Steinkäuzeaus Rüdershausen eine Obstplantagen Schöttelndreier sieht seine Auf- Friedrich-Karl Brutkästenseien das Maximum für neue Heimat in Deutschland erhal- im Blick gabe nun darin,Zoos, Organisatio- Schöttelndreier, eine Aufzucht.Jebesser die Umge- ten, sagtSchöttelndreierstolz, der Schöttelndreier,damalsnoch in der nen oderauch engagierte Privat- Vogelschützer bung die Bedürfnisse der Steinkäu- sich als „Einzelkämpfer in Sachen Funktionals Bundespolizeibeam- leutesowohl mit Tierenaus seiner ze erfülle,soSchöttelndreier, desto Naturschutz“sieht.Die Zuchtsei ter,habe bei seinem Dienst immer eigenen Zucht zu beliefern als wenigerKästen würden benötigt. arbeitsintensiv. JederkleineKauz guteSicht auf Obstplantagen und auch zu beraten. Servicefür Inte- Einersei allerdingsdas Minimum. werdeberingt und erhalteein amtli- die damalsnoch vorhandene Stein- ressierte also,die den Steinkauz in Derzeit wird das Projekt „Rettet ches Papier.Gefüttert würdensie mit kauz-Population im Eichsfeld ge- ihrerRegion wieder beheimaten den Steinkauz“durch sechsStein- Mäusen und Eintagsküken. Aktuell habt, erinnert er sich. Alsbald kam möchten. Nachfragemangel gebe kauzpatenund Schöttendreiers Fa- Katrin Oldenburg und ElmarThieme aufder kümmertsich Schöttelndreierum ihm der Gedanke, ein Projekt ins Le- es keinen. „Man kenntsich unter- milie am Laufen gehalten. Werdie Bank vordem Ladenlokal des Kulturklosters eine Nachzucht von zwei Jungtieren, ben zu rufen, das sich zur Aufgabe einander“, so Schöttelndreier. Nachzuchtvon Steinkäuzen unter- Duderstadt. FOTO:ART die am 10. Mai geschlüpft sind. stellt, die nochvorhandenen Be- EinenAnlass, den Steinkauz wie- stützen möchte, kannsichunter Die Ursachen für den dramati- stände von Steinkäuzen mit Nach- der anzusiedeln, gebeesauf alle FKSch@t-online an Friedrich-Karl schen Rückgang des Steinkauzes – zuchtenzustabilisieren. Fälle. Der Vogelsei Indikator für Schöttelndreier wenden. STADTGESPRÄCH Neues Licht für fünf Straßen Wollbrandshausens Bürgermeister Thorsten Freiberg informiert Gemeinderat über Dorfentwicklung „Ansichtssache. Wissen und Entscheidungen bei familiärem Brust- undEierstockkrebs“: Das VonAxelArtmann licheBeleuchtung die „gleiche anstehenden Fliesenarbeiten istder Titeleiner Ausstellung in derUniversitäts- Ansichterhalten“. würden ausgesundheitlichen medizin Göttingen, fürdie sich 17 Frauen haben Wollbrandshausen. FünfStra- Installiert würden in der Mehr- Gründen bis nach den Sommer- fotografieren lassen –mutigeBilder,die bis zum ßen in Wollbrandshausen sollen zahlasymmetrische Leuchten. ferien verschoben. Zu den anlie- 7. Juni im Klinikum zu sehen sind. in neuemLichterstrahlen. Dort Diesebeleuchteten in der Regel genden Aufgaben zähle noch die stehendeStraßenlaternen wer- einenRadius von180 Grad und Gestaltung des Rasenbords. „Das den mit LED-Leuchtköpfen damit die Straße und die Grund- sollte eigentlich im vergangenen ausgestattet. Die Arbeiten ste- stücke. Diese asymmetrischen Jahr im Oktober oder November IN KÜRZE hen in Zusammenhangmit der Leuchten seien heutzutage die nochetwas werden, ist dann aber Bürgersteigsanierung an der Standardlösung, berichtete Frei- wegen der Frostperiode nichts Straße Über den Höfen, dieTeil berg währendder öffentlichen mehrgeworden“, erläuterte Frei- Königsschießen am der Dorferneuerung ist, und der Sitzung im Sporthaus. Hinter- berg. Im Innenbereich müssten Pfingstsonntag Erneuerung von Leitungsnet- grundsei, dasswegender „Licht- nochkleine Streicharbeiten reali- zen. verschmutzung“nicht unnötig siert und eine Türeingesetzt wer- Gieboldehausen. Die Schützenbruderschaft St. Den Zuschlag für die Umrüs- Lichtproduziert werden solle. den,dann seidas ThemaUmbau Sebastian organisiert ihr Königsschießen an tung hatdas Unternehmen Harz „Man möchte den öffentlichen „durch“. Pfingsten. Start ist am Sonntag, 20. Mai, um 9 Energie alsgünstigster Anbieter Raum ausleuchten“,betonte der Freiberg kam nochauf ein Uhr, Abschluss ist die Proklamation um 17.30 erhalten, erläuterteGemeinde- Gemeindebürgermeister. weiteres Bauvorhabenzuspre- Uhr. Das geheime Königsschießen ist von 9 bis bürgermeisterThorsten Freiberg Bauarbeiten prägen derzeit dasBild „Über den Höfen" und in angren- chen. Er berichtete den Ratsmit- 11.30 und von 14 bis 16.30 Uhr angesetzt. Schei- (CDU) während der jüngsten Sit- Brandschutzdecke im umge- zenden Straßen. FOTO:ART gliedern, dass dasUnternehmen ben können bis 16.15 Uhr gelöst werden. Um 13 zung des Gemeinderates am bauten Feuerwehrhaus Umweltgerechte Kraftanlagen Uhr treffen sich alle Schützen mit den Musikzü- Dienstagabend. Umgerüstet Für dieKreuzungsbereichesei nachWollbrandshausen gekom- In den Umbau der Freiwilligen (UKA) mitdem weiteren Ausbau gen am Marktplatz zum Abholen der amtieren- würdennicht nurdie Lampen an die Entscheidung zugunstender men.Die Bürgersteigsanierung Feuerwehr Wollbrandshausen der WindenergieanlagenamHö- den Könige. Nach der Proklamation werden die der Straße Über den Höfen, son- annäherndgleich aussehenden habeam23. Aprilbegonnen und sei eineBrandschutzdeckeein- herbergbeginnen wolle. Das neuen Majestäten von den Schützenschwes- dern auch an den anschließenden symmetrischenLeuchten gefal- werde voraussichtlich noch rund bezogen worden, da sich über Gremium beschloss abschlie- tern, Schützenbrüdern und den Musikzügen Straßen Bergstraße, Im Eichen- len,damit dieAusleuchtung in vierWochendauern, verdeut- dem BereicheineVersamm- ßendeinstimmig die Anschaf- nach Hause begleitet und sind im Anschluss schlag, Am Höherberg und an der einem größerenBereich erfolge. lichte der Gemeindebürger- lungsstätte befinde, berichtete fungeinesRasenmähersder zum Abendessen in den Schießstand eingela- Neuen Straße. Ziel sei es, dass Zur Auswahlder Leuchten sei meisterden Gremiumsmitglie- Freiberg übereine andere Ent- Marke Mulchmaster,der bislang den. ms diese Straßen durch eine einheit- ein Repräsentantdes Versorgers dern. wicklung in der Gemeinde.Die ein Vorführgerätwar..