Eifelkreis -Prüm Grundlage des Denkmalverzeichnisses sind die seit 1985 veröffentlichten Bände der Reihe „Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz“ sowie die im Auftrag des Kulturministeriums 1996-2000 durchgeführte „Denkmal-Schnellerfassung“ in denjenigen Landkreisen und Städten, für die bis dahin noch keine „Denkmaltopographie“ erarbeitet worden war.

In jüngster Zeit zugegangene Informationen über „neue“ Denkmäler, Anschriftenänderungen, Abbrüche etc. konnten teilweise schon eingearbeitet werden. An der Aktualisierung der Daten wird ständig gearbeitet; überarbeitete Seiten werden durch Aktualisierung des Datums gekennzeichnet.

Insbesondere Anschriften können im Einzelfall veraltet bzw. nicht mehr zutreffend sein; Hinweise und Korrekturen sind erwünscht.

Innerhalb der Landkreise wird im Ortsalphabet und darunter straßenweise nach dem Alphabet geordnet. Herausragende Denkmälergruppen, wie Kirchen, Stadtbefestigungen, Ortskerne, sind dem Straßenalphabet vorangestellt; von ihnen konnten z.T. noch keine exakten Anschriften ermittelt werden. Denkmäler außerhalb der Ortslage folgen unter der Überschrift „Gemarkung“.

Die der Fachbehörde bekannten, verborgenen archäologischen Denkmäler sind wegen ihrer Gefährdung in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt.

Der Schutz der unbeweglichen Kulturdenkmäler entsteht bereits durch das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 3 Denkmalschutzgesetz (DSchG) und ist nicht von der Eintragung in die Denkmalliste abhängig, d.h. auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein.

Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 15. Jan. 09

Affler Borenweg Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1694 Kath. Filialkirche, Dorfstraße 4 Hauptstraße Saalbau mit Giebeldachreiter, 1887 barocker Altaraufsatz, Sandstein, bez. 1779, Kreuz bez. 1774 Alsdorf (bei) Hauptstraße 8 Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1693 (Metallkorpus neu) Kath. Pfarrkirche St. Peter (bei) Hauptstraße 16 Sandstein-Saalbau in Formen rheinischer Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1801 Spätromanik,1903-07, Arch. Julius Wirtz, Trier, Hauptstraße 24 Tympanonrelief von F. Krings; Ausstattung Wohnhaus mit aufwändigem Oberlichtportal, bez. 1784 Mühlenstraße 6, 8, 11, Kirchhof Der Abschnitt der Mühlenstraße zwischen Brückenstraße und Neustraße, an dem sich mit Gemarkung Mühle, einigen Bauernhäusern und Kirchhof um östlich des Ortes, am alten Hohlweg nach die Reste der ehemaligen Pfarrkiche, das Bild der Dorfstraße um 1900 erahlten hat (Nr. 6 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1759 Streckhof, um 1880, Nr. 8 wenig jünger, Nr. 11 Mühle mit Kapelle, ab 1810) Friedhof Friedhofskapelle, kubischer Barockbau mit Dachreiter, 1721; Schaftkreuz, bez. 1725; Grabstätte Fam. Haubricht/Klaes (P. Haubricht Kath. Filialkirche St. Urban und St. Wendelin +1915), Sandsteinkruzifix, 2 Stelen nachbarocker Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, Brückenstraße 6 1816 Einhaus mit dreiachsigem Wohnteil und tieferem Ökonomieteil, frotgeschritteneres 19. Dorfstraße 2 Jh. aufwändiges Portal, spätbarocke und Louis- Hauptstraße 40 seize-Motive, bez. (18)05 Streckhof mit zwei Wohnteilen, älterer (?) bez. Dorfstraße 3 1836, Wirtschaftsteil bez. 1842 Türeinfassung, bez. 1792 Mühlenstraße 7 Dorfstraße 5 Streckhof; Wohnteil Mitte 18. Jh., Umbau bez. heute Wirtschaftsgebäude, ehem. Wohnhaus, 1832 wohl noch 17. Jh. Mühlenstraße 11 Ehem. Mühle mit Kapelle, Mühlengebäude bez. Gemarkung 1810, Wirtschaftsgebäude wenig jünger, nordwestlich des Ortes an der Straße nach Scheune, zwei Ställe, jüngeres Wohnhaus, Ökonomie; kalksteinverkleidete Kapelle, 1907 Bildstock, Kielbogennische in der Felswand, rundbogige Reliefplatte, bez. 1867 Gemarkung Friedhof an der Abzweigung des Wegs nach südlich des Ortes von der Verlängerung der Hauptstraße kurz vor 1939 angelegt; Friedhofskreuz: Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1723, Deckplatte Grabkreuz Eheleute Biwer (+1844 bzw. 1848); bez. 1897 bauzeitliche Umfriedung, große Hofgut Oberecken südwestlich des Ortes am Fuß Familiengrabmäler in Sezessionsformen des bewaldeten Talhangs stattliches Wohnhaus, bez. 1733, Wirtschaftsgebäude Anfang 19. Jh. Ammeldingen bei

Kath. Pfarrkirche St. Isidor historisierender Saalbau, Westturm mit Anbauten, 1896, Arch. Knepper und Gloesner, Kath. Pfarrkirche St. Matthias Diekirch (Luxemburg); Ausstattung mittelalterlicher ehem. Chorturm, zweiachsiger Saalbau, bez. 1760, Verlängerung 1887, barockisierender Anbau, 20. Jh.; Ausstattung; an der Kirchhofsmauer zwei Priestergrabmäler, Schiefer, 1. Hälfte 1. Jh.

3 Ammeldingen bei Neuerburg 15. Jan. 09

Auw an der Kyll Gemarkung an der Straße nach Neuerburg, im Weiler Kath. Pfarrkirche Marä Himmelfahrt Grimbach dreiachsiger Saalbau, 1738/39, Arch. Friedrich Bildstock, antikisierende Ädikula mit Sieberger, ; Ausstattung; auf dem Abschlusskreuz, bez. 1905 Kirchhof Grabkreuze und -steine, 18. und 19. Jh. an der Straße nach Neuerburg, südlich des Weilers Grimbach Bahnhofstraße 8, 9, , Eifelbahn Wegekreuz, ungewöhnliches Balkenkreuz, bez. in Gemeinde und Gemarkung Auw mit 1777 Bahnhofsgebäuden Teil der bis 1871 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Bahnverbindung zwischen Trier und der Rheinachse; Bahnhof, Nr. 8 (Bahnhofstraße), Kath. Pfarrkirche St. Maria Magdalena Bahnwärterhaus Nr. 9/10 (Bahnhofstraße) spätgotischer Bruchsteinbau, Erweiterung durch Marienstraße 16 Querbau und Aufstockung des Westturms, Pfarrhof, Quereinhaus mit Mansarddach, bez. 1911, Arch. Peter Marx, Trier; Ausstattung; auf 1786 und 1764, straßenseitige Mauer spätes dem Kirchhof Denkmal für die Streiter des sog. 19. oder frühes 20. Jh., Pfarrgarten Klöppelkriegs, Granitquaderwand, reliefierte Marienstraße 19 Metallplatte, 1908; vor der Ostwand der Kirche Dreiseithof; Wohnhaus mit Kniestock, frühes 19. Schiefer-Grabkreuze, 18. und 19. Jh. Jh., 2. Wirtschaftsgebäude nach 1840 (spätes 19. Jh.?) Bahnhofstraße (bei) Marienstraße 20 Ehem. Bahnhof, Bahnhofsbauten in ländlichem Wegekreuz, Schaftkreuz, 1. Hälfte 19. Jh. Stil, Fachwerk-Güterschuppen, 1907; bauliche Gesamtanlage Hauptstraße, Einmündung in die Luxemburger Auw bei Prüm Straße Wegekapelle, nachbarocker Putzbau mit Dachreiter, bez. 1899; in der Westwand Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul Wegekreuz, bez. 1857 spätgotischer Saalbau, massiger Westturm, im wesentlichen um 1511/31, evtl. mit älteren Teilen, Kapellenanbauten angeblich 1652; Gemarkung Ausstattung, Pfarrergrabplatte, um 1775 südlich des Ortes, am Weg Richtung Auf der Kehr (alter Weg nach ) Lindenweg Wegekreuz, aufwändige neugotische Stele, aufwändiges nachbarockes Altarkreuz, frühes wohl spätes 19. Jh. 19. Jh. Mühlenweg 1 Streckhof; ehem. Flurküchenhaus, wohl um Arzfeld - oder kurz nach Mitte 18. Jh., Wirtschaftsgebäude wohl jünger Kath. Filialkirche St. Celsus (bei) Mühlenweg 2 barocker Säulenaltar, 18. Jh.; Missionskreuz, Altarkreuz, Schiefer, bez. 1886 1735; Steinrelief, bez. 1585, Ausstattung Rother Straße Altarkreuz, 1826 (?) Kapellenstraße 14 Streckhof; Wohnhaus, bez. 1855, Stallgebäude, bez. 1881 Auw bei Prüm - Laudesfeld

Kath. Pfarrkirche St. Peter und Margarethe Arzfeld - Hölzchen nachbarocker Saalbau, 1859-61

Kath. Filialkirche St. Luzia zweiachsiger Saalbau mit Chorturm, spätestens Auw bei Prüm - Schlausenbach 15. Jh. Kath. Filialkirche St. Eligius schmaler Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, angeblich 1658, bez. 1691; Ausstattung

4 Auw bei Prüm - Schlausenbach 15. Jan. 09

(zu) Görresweg 11 Gemarkung ehem. Backhaus und Schmiede, Bruchsteinbau, auf einem Feldweg in Richtung Erdorf (Flur wohl 2. Hälfte 18. Jh. "Hochwinkel") Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1793 Auw bei Prüm - Verschneid (bei) Dorfstraße 3 Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1631 Kath. Filialkirche St. Antonius Saalbau, bez. 1775

Auw bei Prüm - Wischeid Kapellenstraße 3 und 4 letzter, weitgehend unveränderter Rest des (bei) Dorfstraße 14 alten Ortskernes , Zeile aus Kirche, Streckhof Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1883 sowie Quereinhaus, 19. Jh., Nr. 3 im Kern 18. Jh. Hauptstraße 2-6 und 8 sowie Bergstraße 1 und 3, Friedhofstraße 1 ab etwa 1800 entstandener Ortsteil mit geschlossen erhaltenem Baubestand, 1. Hälfte Kath. Pfarrkirche St. Eligius 19. Jh. neuromanischer kreuzförmiger Hauptstraße Kalksteinquaderbau, bez. 1907, Arch. Julius Brücke über den Weuerbach, einbogiger Wirtz und Wilhelm Schmitz; Ausstattung Quaderbau, bez. 1812 Hauptstraße 3 Bergstraße 1-4 Hofanlage, frühes bis Mitte 19. Jh.; stattliches Gruppe von vier Hofanlagen mit ähnlichen Wohn- und Gasthaus mit Krüppelwalmdach, Bauformen und -materialien am Anfang der bez. 1806, Wirtschaftsgebäude Bergstraße ( frühes bis Mitte 19. Jh., Nr. 1 Quereinhaus, bez.1801, Nr. 2 Streckhof, Nr. 3 Hauptstraße 6 Quereinhaus, Nr. 4 Streckhof, bez. 1854) Wohnhaus, bez. 1806 Bergstraße 1 (an) Kapellenstraße 3 nachbarocker Wohnteil eines Quereinhauses, Hl. Antonius, Steinskulptur, wohl 18. Jh. bez.1801, Inschriftstein, bez.1801 Dudeldorfer Straße Gemarkung Wegekreuz, Schaftkreuz, 1704, im Wald südlich der Burbacher Mühle, am Abschlusskreuz, bez. 1727 direkten Verbindungsweg zwischen Balesfeld und Erdorfer Straße 9 Streckhof, 1. Hälfte 19. Jh.; Stallscheune bez. Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1677 1826 (1836?), Wohnhaus wenig jünger Erdorfer Straße 18 Quereinhaus, im Kern frühes 18. Jh., Bauler Wirtschaftstrakt 19. Jh. Kirchstraße Kath. Filialkirche St. Quirinus, Sandbergstraße Wegekreuz, Schaftkreuz, 1703 kleiner Saalbau mit Giebeldachreiter, bez. 1768; Pickließemer Straße Ausstattung Wegbekreuz, Schaftkreuz, bez. 1614 Schulstraße Sandbergstraße 8/9 zwei Steinskulpturen, 18. Jh. Wohnhaus mit fünfachsigem Wohnteil und Schulstraße zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1809 bez. 1890, Friedhofskreuz Stollergarten 3 Gemarkung Flurküchenhaus mit Treppengiebel, bez. 1751, südöstlich des Ortes an der Straße nach mit älteren Resten, bez. 1682 Obersgegen auf dem "Bauler Kläschen" Stollergarten 28 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 18?? Hofanlage, um 1830/40, Wohnhaus mit Flurküche

5 15. Jan. 09

Baustert an der Straße zum Burenhof südwestlich des Ortes Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1717, Abschlusskreuz bez. 1944 Kath. Pfarrkirche St. Maximin Kapelle südöstlich von Berghausen neuromanischer Turm, 1900-10, Arch. Joseph Kleesattel, Düsseldof; Rotsandsteinquaderbau, 1766 1965-67, Arch. Hans Geimer, Bitburg; Ausstattung; ortsbildprägend Brunnenstraße 2, 3, 4, 5, 6 ursprünglich erhaltener Abschnitt der Kath. Filialkirche St. Johannes Baptista, Brunnenstraße zwischen der Abzweigung der Kirchstraße 10 Straße Im Eck und der Einmündung in die romanisierender Saalbau mit vorgelegter Neustraße mit Hofanlagen aus der 2. Hälfte des Westfassade, 1855/56, Arch. Kreisbaumeister 19. Jh. (Nr. 2 Winkelhof, und Nr. 3 Scheune, Wolff, Bitburg; an der Sakristei Schaftkreuz, bez. 1853, beide ortsbildprägend; Nr. 3 mit bez. 1665, wohl eher 18. Jh. späthistoristischem Wohnhaus; Nr. 4, 5 und 6 Streckhöfe, Nr. 5 bez. 1896) (bei) Auf der Kehr 46 Eisenknapp 1, 4, 6 Wegekreuz, Schaftkreuz, nach 1860 ortsbildprägende Häusergruppe bei der Brückenstraße 7a Abzweigung der Hofstraße mit Hofanlagen aus der 2. Hälfte des 19. Jh. (Nr. 1 Flurküchenhaus, eingeschossiges Quereinhaus, bez. 1929 Nr. 4 Streckhof, gegen Ende 19. Jh., Nr. 6 bez. Brückenstraße 15 1868) Quereinhaus, bez. 1858 Kirchstraße 17, Bruchweg 2, 4 Hauptstraße 13 ortsbildprägende Häusergruppe beim nachbarocke Türeinfassung, frühes 19. Jh. Zusammentreffen von vier Straßen Kirchstraße 22 bestehend aus Hofanlagen und der ehem. Quereinhaus, bez. 1872 Schule (Wohnhaus, bez. 1827, Stall, Streckhof und ehem. Schule, 1862) Mittelstraße 5und 7 Bruchweg 2, Kirchstraße 17 Streckhof; Wohnhaus Mitte 18. Jh., Umbau und Verlängerung des Wirtschaftsgebäudes 19. Jh. Ehem. Schule, zwei- bzw. dreigeschossiger Rotsandsteinquaderbau, 1862, Arch. Schulstraße 2 Kreisbaumeister Wolff Wohnhaus und Stallscheune, beide bez. 1819 (gegenüber) Bruchweg 2 Schulstraße 13 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1727 Ehem. Schule mit Lehrerwohnung, Bruchweg 4 Rotsandsteinquaderbau 1885/86, Erweiterung 1912, wohl gleichzeitig eingeschossiges Streckhof; ehem. Wohn-Stallgebäude, 2. Viertel Nebengebäude 19. Jh., niedrigere Stallungen, Scheune Brunnenstraße 6 Gemarkung Streckhof; Unterstallhaus, bez. 1851 (vor) Feilsdorfer Straße 1 nordwestlich des Ortes, im Kallenbachtal Wegekreuz, reliefierter Schaft, 2 Nischne, bez. Wegekreuz, Sockelkreuz, bez. 1820 1685 (Abschlusskreuz neu) Feilsdorfer Straße 4 südlich des Ortes, an der Straße nach Winkelhof; Quereinhaus, bez. 1791, jüngere Wegekreuz, Schaftkreuz, um 1700 Nebengebäude (Abschlusskreuz neu) Hiseler Straße 1 südwestlich des Ortes, an der Straße nach Speicher Streckhof; Wohnhaus Mitte 19. Jh., später wohl erweitert, Stallungen und Scheune jünger Schaftkreuz, 1817, Wegekreuz Hofstraße 1 Lourdesgrotte südöstlich des Ortes, am früheren Weg nach Binsfeld großvolumiges Wohnhaus, bez. 1847; im Heuboden Spolie, bez. 1726 kleiner lavaschlackenverkleideter Bau, 1909 Kirchstraße 12 klassizistische Türrahmung mit Supraporte, bez. 1883 - Burscheid (an) Neustraße Wegekreuz, Rotsandstein, bez. 1640 Dorfstraße 1 stattliches Quereinhaus, Wohnteil Mitte 18. Jh., Gemarkung Stallteil bez. 1844, eingeschossiges Backhaus (bei) Dorfstraße 2, Wegekreuz an der Straße nach Balkenkreuz, Schiefer, um 1830/40 Unfallkreuz kurz nach 1900

6 Berkoth - Burscheid 15. Jan. 09

Burgstraße 25 Gemarkung Ehem. Vogtshaus (?), Umfassungsmauern und südöstlich des Itzfelderhofes, nahe der Treppenturm, Ende 16. Jh., Umbau mit Gemarkungsgrenze Scheune und Stall, 1. Hälfte 19. Jh., Ökonomieanbauten Ende 19. Jh. Wegekreuz, scharriertes Schaftkreuz, 18. oder frühes 19. Jh. (bei) Burgstraße 30 südöstlich des Ortes, an einem Feldwegs ins Tal Wegekreuz, Schaft 16. Jh., Aufsatzkreuz mit des Burscheider Baches jüngerem, schmiedeeisernem Kreuz Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1838 (an) Gluckstraße 22 Itzfelderhof Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1573 aufwändiges barockes Oberlichtportal, bez. Maximinstraße 5, 6 1740, eines Streckhofs, Türblatt 18. Jh. oder um Nr. 6 Einhaus, 1. Hälfte 19. Jh., Nr. 5 1830/40 Flurküchenhaus, bez. 1829 (an) Maximinstraße 17 Wegekreuz, reich skulptiertes Rotsandsteinkreuz, spätgotische Anklänge, bez. 1587 Maximinstraße 20 Kath. Filialkirche St. Bernhard Streckhof , um 1900, im Kern 17. Jh.; barocker Saalbau mit Dachreiter, bez. 1773; Wohnhaus, historisierender Jugendstil, um Ausstattung; in der Kirchhofsmauer Grabstein 1900, Arch. Baumeister Wadle, Bettingen und Grabkreuze, Schiefer, zwischen 1820 und 1855 Maximinstraße 21 großvolumiger späthistoristischer Rotsandstein- bzw. Putzbau, bez. 1900, Arch. Baumeister Dorfstraße 9 Wadle, Bettingen Hofanlage, 19. Jh.; Wohnhaus, ehem. mit Mühlenweg 2 vierachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, um 1810, Erweiterung 1866, Winkelhof; Wohnhaus, bez. 1795 Stallscheune bez. 1830, Wirtschaftsgebäude im Mühlenweg 5 Kern wohl älter Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1799, Scheune bez. 1892; ortsbildprägend Tränkstraße 6 Bettingen Winkelhof, wohl vor Mitte 19. Jh., Backhaus jünger Burgruine, Burgstraße das gesamte Areal des Kalksteinhügels, das im Gemarkung Süden, Osten und Westen von der Burgstraße Altenhof umschrieben wird, im Westen von dem klassizistische Türrahmung, bez. 1807 Verbindungsweg zwischen Nord- und Südteil Wüstung Altbettingen der Burgstraße Ausdehnung der ehemals bebauten Fläche, im Ruine der wohl von den Herren von Falkenstein Norden begrenzt vom Höllenbach; nordöstlich errichteten Burg Bettingen, Ausbau wohl gegen von Bettingen auf einem Abhang zwischen dem Ende 13. Jh.; turmartiger Mauerklotz, Reste von linken Ufer der Prüm und dem Altenhof Schild- und Ringmauer, Reste der inneren Bebauung mit ergänztem Dreiviertelrundturm ehem. Wohn- und Wehrplatz, bis ins 17. Jh. genutzt Kath. Pfarrkirche St. Maximin größtenteils von Wald und Buschwerk Turm, bez. 1899, Arch. Joseph Kleesattel, überwachsene Rasenfläche mit Resten von Düsseldorf; dreischiffige Hallenkirche, 1953, Umfassungs- und Gebäudemauern, in der Arch. Architekt Friedrich, Trier, im Kern 1899; Nordostecke Turmruine, möglicherweise Ausstattung früherer Wehrkirchturm

Alte Brücke 1 großvolumiger Putzbau, ausgehendes 19. Jh. Barzengasse 1 Kath. Pfarrhaus, Putzbau mit gekuppelten Kath. Pfarrkirche St. Martin Fenstern, 1. Viertel 18. Jh.; ortsbildprägend; Spolien: Fenstersturz, bez. 1768, an einem neugotischer Rotsandsteinbau, um 1897, Arch. Nebengebäude zwei Rotsandstein-Masken Wilhelm Hector, Saarbrücken, im Turm Spolien des Vorgängers; Ausstattung (vor) Burgstraße 5 Wegekreuz, reich verziertes Schaftkreuz, Luxemburger Sandstein, 4. Viertel 18. Jh.

7 Bickendorf 15. Jan. 09

Ortskern, Burgstraße, Gartenstraße, Kirchweg, westlich des Ortes an der Straße nach Ließem Maisbach, Zum Hügel Wegekreuz, Schaftkreuz mit qualitätvollem rechts der Nims mit verdichteter Bebauung, wie Korpus, 1728 sie seit dem frühen 19. Jh. besteht, mit Nimsbrücke nördlich des Ortes Hofanlagen, die z.T. bis ins 18. Jh. einbogiger Rotsandsteinquaderbau, 1920, Arch. zurückreichend, Kapelle (1949), Gasthaus, sog. Gebr. Friedrich, Bitburg Burg Nattenheimer Str. 12 Sog. Postkreuz, Nischenkreuz, bez. 1626 Kirchweg 1, 2, 4 Baugruppe aus Streckhof, wohl 1771, Scheunentrakt bez. 1808 (Nr. 1) und zwei Wohnhäusern in Zeile, Nr. 2 bez. 1847 und Nr. 4, wohl gegen 1880, sowie einem Wirtschaftsgebäude, um 1900; hinter den Kath. Pfarrkirche St. Martin Gebäuden Friedhofsmauer mit Grabsteinen des neuromanischer Kalksteinbau mit Querhaus, 18. und 19. Jh. Chor und Fassadenturm, 1907, Arch. Eduard Burgstraße 4 Endler, Köln; Ausstattung Sog. Burg, stattlicher Mansardwalmdachbau, nach Mitte 18. Jh. Talstraße 21, 38, 40 Burgstraße 5, 7 Häusergruppe beim Zusammentreffen von Putzbau, im Kern wohl 17. Jh., Nr. 5 bez. 1737 Talstraße und Mühlenstraße, Nr. 21 (Umbau), Nr. 7 bez. 1830 (wohl Hausteilung); historisierendes Wohnhaus mit Schmiede, zusammen mit Nr. 4 ortsbildprägend 1925, gegenüber zwei Streckhöfe, Mitte 19. Jh., Burgstraße 8 Nr. 40 bez. 1876, Nr. 38 Flurküchenhaus, um Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1811, 1900 aufgestockt Wirtschaftstrakt, gegen Ende 19. Jh. Denkmalstraße, Alter Friedhof Burgstraße 10 Friedhof um die bis 1923 bestehende gotische Dreiseithof; anspruchsvolles Wohnhaus, Pfarrkirche, Rot- und Gelbsandstein-Grabmäler, historisierende und Jugendstil-Motive, 1912, 1920er und 1930er Jahre, u.a. Pfarrergrabmal Arch. Baumeister Schranz, Scheune bez. 1845, P. J. Müller (+1913); Kalkstein- Schuppen bez. 1718 (wohl Spolie) Umfassungsmauer (gegenüber) Burgstraße 10 Erzbergstraße Kreuz, bez.1769, auf altartigem Unterbau Wegekreuz, um 1800 Burgstraße 12 Erzbergstraße 13 Quereinhaus, um 1830/40, Wohnteil mit Altes kath. Pfarrhaus, fünfachsiger Putzbau mit Kniestock Backofenanbau, 17. Jh., 1927 überformt Burgstraße 15 (vor) Langheck 2 späthistoristischer Streckhof, 1904 Wegekreuz, mit Muschelnische, 1804 Hauptstraße 1 Langheck 3, Ehem. kath. Pfarrhaus Winkelhof, bez. 1908 kubischer Walmdachbau mit straßenseitig vorspringendem Erdgeschoss und Hauptstraße 13 Treppenhaus, 1932; im rückwärtigen Neubau ortsbildprägende Hofanlage; Einhaus, bez. Spolien aus der 1923 abgebrochenen Kirche: 1806, wenig jüngerer Wirtschaftsbau mit drei spätgotische Schlusssteine, zwei ältere Treppengiebel, 2. Wohnhaus, bez. 1906, ehem. skulptierte Konsolen Stalltrakt und Schuppen Anfang 20. Jh. Talweg 38 Kirchweg 1 ehem. Flurküchenhaus; Einhaus mit Streckhof, spätes 18. Jh. (1771?), Scheunentor vierachsigem Wohnteil, Mitte 19. Jh., bez. 1808 Aufstockung und Anbau des Ökonomietrakts Nattenheimer Straße o. Nr. um 1900, Ausstattung Wegekreuz, Schaftkreuz, 1820 Nattenheimer Straße 6 Streckhof, 2. Hälfte 19. Jh. Zur Maisbach/Ecke Burgstraße Wegekreuz, oberer Teil eines Schaftkreuzes, Kath. Filialkirche St. Remaclus bez. 1623 Saalbau mit Westturm und Sakristeianbau, im Kern wohl mittelalterlich, Veränderungen 19. Gemarkung und 20., evtl. 18. Jh. auf der Höhe nordwestlich des Ortes am alten Weg nach Brunnenstraße 5 Wegekreuz, Nischenkreuz, 1623 aufwändiges Portal, spätbarocke und Louis- seize-Motive, bez. 1807

8 Biesdorf 15. Jan. 09

Bitburg

Birtlingen Stadtmauer an der Murengasse, An der Römermauer Ortskern unterhalb des Rathauses und Pfarrhauses, im Auf'm Mühlenwert, Hauptstraße, der Weg, der Giebel des Hauses Hans-Lehnert-Gasse 10, beide Straßen verbindet, Bachlauf hinter der westlichen Bebauung Im Graben, in das historische Dorf, wie es sich bis 1870 der Sackgasse, im Giebel von Petersstraße 34 entwickelt hat einschließlich Bachlauf der Nims und an der Südseite Im Kobenhof, samt Brücke und Wehr, weitgehend entlang der Westseite der Denkmalstraße auf unverändert erhalten mit Hofanlagen, Kapelle, Höhe des Denkmals, oberhalb von Nr. 5 und an Mühle der Einmündung der Schliezgasse Reste der römischen (4. Jh.) Jh. und der darauf Dorfstraße 2 aufbaueneden mittelalterlichen Stadtmauer an Mühlengebäude, Putzbau, bez. 1784 der Murengasse, An der Römermauer unterhalb des Rathauses und Pfarrhauses, im Giebel des Dorfstraße 10 Hauses Hans-Lehnert-Gasse 10, hinter der fünfachsiges Wohnhaus, um 1820/30 westlichen Bebauung Im Graben, in der Dorfstraße 11 Sackgasse, im Giebel von Petersstraße 34 und Streckhof, bez. 1784, Erweiterung 2. Hälfte 19. an der Südseite Im Kobenhof; im Mittelalter Jh., zwei Ställe, 1. Viertel 20. Jh. wurde die Stadt nach Süden erweitert: Dorfstraße 12 mittelalterliche Mauerzüge der Stadterweiterung entlang der Westseite der Denkmalstraße auf ehem. Hofgut der Abtei Prüm (?), Höhe des Denkmals, oberhalb von Nr. 5 und an Marienkapelle, 18. Jh., mit spätgotischem Chor; der Einmündung der Schliezgasse Torbogen, ehem. Pferdestall (heute Wohnhaus) mit Schmiede, Spolien 1626 und 1888; Kath. Pfarrkirche St. Peter, Prälat-Benz-Straße stattliches Wohnhaus, bez. 1824, Scheunentor Rechtecksaal mit Seitenschiff, Taufkapelle, bez. 1835, ehem. Ställe, 4. Viertel 19. Jh. Glockenturm, Kalksteinquaderbauten, 1956-58, Hauptstraße 6 Arch. Hans Geimer, Bitburg, bauzeitliche Farbverglasung von Rudi Schilling, reliefierte vierachsiges Wohnhaus, (bez.) 1863; Bronzetüren 1980 von Johann Baptist Lenz; ortsbildprägend ortsbildprägend Hauptstraße 7 Kath. Pfarrkirche Liebfrauen, Rathausplatz 8 Unterstallhaus mit Krüppelwalmdach, 2. Viertel im Kern spätgotischer Saal, Erweiterung zu 19. Jh. dreischiffiger Halle mit Westturm 1860, Arch. Hauptstraße 8 wohl Kreisbaumeister Wolff, lotrechte, siebenachsiges Wohnhaus, bez. 1868 barockisierende Erweiterung, 1922/23, Arch. Eduard Endler, Köln; im Winkel zwischen Alt- Gemarkung und Erweiterungsbau Barockportal, 1751; Ausstattung Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1800 Ev. Pfarrkirche mit Pfarrhaus, Trierer Straße 17 Hungerburg im äußersten Norden, von Stahl aus Rotsandsteinquaderbau, Chorturm mit Zeltdach, zu erreichen Pfarrhaus lotrecht anschließender Putzbau, Herrenhaus, eingeschossiger Backsteinbau mit 1950/52, Arch. Otto Vogel Putzflächen mit ausgebautem Mansardwalmdach, barockisierende Reformarchitektur, 1922, Arch. Fritz Franke, Franz-Mecker-Straße 3/5, 7, 9, 11, 13 Trier, Erweiterung 1937, Arch. Architekt Einzel- und Doppelhäuser in villenartiger Gemscher, Bitburg Gartenlage gegnüber dem Stadtpark, Späthistorismus, Heimatstil bzw. Reformarchitektur, zwischen 1903 und 13 Erdorfer Straße/Talweg, Friedhof angelegt vor 1808, ältester Grabstein: Grabmal J. und E. Holzemer (+1824 bzw. 1808); Gabmal L. Kunkol (+1895), Sandsteinsockel, gusseiserne Inschrifttafel ,und Kreuz; aufwändiges Grabmal Fam. Niederprüm, um 1900; Grabmal Th. Simon (+1910), Kunststein; Gefallenen-Grabmal E. Soomann (+1915); Grabmal Fam. Görgen, trauernder Jüngling, um 1918; Friedhofskreuz, bez. 1863; am südlichen Ausgang jüdische Grabdenkmäler, überwiegend Obelisken

9 Bitburg 15. Jan. 09

Mötscher Straße, Kasernen Franz-Mecker-Straße 13 1936-38 errichtete Kasernenanlage (Pioniere, Doppelhaushälfte, späthistoristische und Lazarett) um zentralen Exerzierplatz, mit Jugendstilmotive sowie Einfluss der Manschaftsunterkünften, zwei Kasinos, Reformarchitektur, bez. 1909 Turnhalle, Werkstadtgebäude, Garagen, Hauptstraße 6 Wachpavillon, dreigeschossige Ehem. Hotel zur Post, siebenachsiger Putzau, Backsteinbauten mit durchfensterten 1802, 2. Obergeschoss und barockisierende Kalksandsteinquaderfassaden, Kalksandstein- Fassadendekoration wohl jünger Einfriedung Hauptstraße 11 Pützhöhe Wohn- und Geschäftshaus mit anspruchsvoller Gemarkung, an der Stelle, wo die alte Straße spätklassizistischer Rotsandsteinquaderfassade Bitburg-Köln einen Höhenzug überquert; Im Graben 8, 10 nördlich der Stadt reizvolle Gruppe aus zwei Unterstallhäusern Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kölner Straße 14 Gehöft, erhalten: Brennerei, bez. 1899, von Sog. Schlösschen, sandsteingegliederter Richard Luhn, Haspe i.W.; Kapelle zur Hl. Dreifelügelbau mit Mansardwalmdach, bez. Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1764 (Chronogramm), nach Kriegszerstörung 1893, im Giebel älteres ehem. Wegekreuz; 1957-59 wiederhergestellt Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Kölner Straße 19 Garage und Scheune, 1924 späthistoristisches Wohnhaus, Römermauer Neunrenaissance-Motive, bez. 1897 Tiefbrunnenhaus der Brauerei Simon, Kölner Straße 39 zylindrischer Kalksandsteinbau, Flachkuppel mit Villa, späthistoristischer Backsteinbau, 1910 Ringpultdach, 1936, Arch. Prof. O. Bartmann, Mötscher Straße 10 Darmstadt Wohnhaus, Mansarddach mit Schopf-, Römermauer o. Nr. Zwischen- und Fußwalm, Jugendstil-Motive, an der Außenmauer der Brauerei Spolien des 1909 Frieses vom sog. Cobenturm, zwei reliefierte Mötscher Straße 14 Tafeln, zwei Konsolen, vier kleine Sockel, Metope, Inschrifttafel bez. 1576 (Umbau) Ehem. "Eifeler Strumpfwarenfabrik", großvolumiger dreigeschossiger Putzbau, Römermauer 1 barocke Motive und Reformarchitektur, kurz repräsentatives Eckwohnhaus, nach 1912 Neurenaissancebau, 1887 Rathausplatz 4 Römermauer 1 Rathaus, viergeschossiger Walmdachbau, ehem. Wohnhaus, barocker Putzbau mit turmartiger Anbau auf Resten eines vorspringendem Treppenhaus, bez. 1740 Stadtmauerturms, 1953-55, Arch. Otto Vogel, Adrigstraße 17 Trier, Erweiterung 1986/87, Arch. Ilse und Bert zweiachsige Fassade mit Barockportal, Mitte 18. Emmerich Jh. Rathausplatz 5 Adrigstraße 22 Altes Pfarrhaus, Eingangsseite und Ostachse, Scheune, sandsteingegliederter Kalksteinbau, Rotsandsteinquader, apsidenförmiger Anbau 1. Hälfte 19. Jh. auf Resten eines Stadtmauerturms, 1889/90, Am Markt 4 nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau; neugotische Sandsteinskulptur Villa, Mansardwalmdachbau mit zweigeschossiger Loggia, um 1930 Saarstraße 18 (gegenüber) Aufs Paulskreuz 1 Tankstelle, zwei Hallen mit geschwungenen Freidächern, vorgelagerter Tankraum mit Wegekreuz, Schaftkreuz, Rokoko-Motive, nach Flachdecke, 1954; straßenbildprägend 1807 Bergstraße 1a Schakengasse 12 anspruchsvolles Wohnhaus, kubischer herrschaftliches ehem. Wohnhaus, barocker Mansardwalmdachbau, um 1820 Mansarddachbau, Mitte 18. Jh. Trierer Straße 1 Denkmalstraße 6, Villa Limbourg Ehem. Kreisständehaus, monumentaler späthistoristischer sandsteingegliederter späthistoristischer Putzbau, Erkerturm mit Kalksandsteinquaderbau, um 1900 erweitert Neurenaissance- und Barock-Motiven, 1905/06, und umgebaut nach Teilzerstörung 1944/45 vereinfacht Franz-Mecker-Straße 5 wiederaufgebaut historistisches Wohnhaus mit reicher Trierer Straße 11 Fachwerkkonstruktion, 1906 Ehem. Turnhalle, aufwändiger Franz-Mecker-Straße 7 späthistoristischer Bau, Verkleidung aus anspruchsvolles Wohnhaus, späthistoristische Kalksteinquadern und Rotsandstein, bez. 1906 und Heimatstil-Motive, 1903

10 Bitburg 15. Jan. 09

Trierer Straße 14 Bonner Straße Putzbau auf tlw. geschosshohem Wegekreuz, Fragment eines spätgotischen Kalksteinquadersockel, 1930, Arch. Anton Nischenkreuzes Köster, Bitburg Bonner Straße Trierer Straße 15 Ehem. Friedhofskreuz, Zentrum eines Landwirtschaftsschule, repräsentativer Bau mit Kriegerdenkmals 1914/18 und 1939/45, Rotsandsteinfassade, dreigeschossiger Schaftkreuz mit Relief des hl. Nikololaus und Giebelrisalit, 1882, Arch. A. Krone und P. J. J. Kreuzigungsgruppe, bez. 1813 und 1926 Wolff, 1928 rückwärtiger Erweiterungsbau, (umnutzung) Reformarchtektur Bonner Straße 28 Trierer Straße 26/28 dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1834 dreigeschossiges Doppelwohn- und (bei) Bonner Straße 49 Geschäftshaus, Motive von Historismus, Wegekreuz, reliefiertes spätgotisches Jugendstil und Reformarchitektur, vor 1914 Nischenkreuz Kapellenstraße und Kyllburger Straße Gemarkung Kreuzwegstationen, 14 gusseiserne Tafeln in am Übergang des Fußwegs nach Mötsch über die nischenartigen Rahmen, Kapelle mit hoch B 50 aufgesockeltem Kreuz, kurz vor 1900 Wegekreuz, Rotsandstein, bez. 1778 (gegenüber) Kylltalweg 2 Ehrenfriedhof Kolmeshöhe Wegekreuz, reliefierter Schaft, bez. 1663, auf der Kolmeshöhe, im Südwesten der Stadt Aufsatzkreuz wohl jüjnger Kalksandsteinquaderturm, 1912, bei Laurentiusstraße 6 Einbeziehung in die 1930 angelegte Streckhof, Scheune bez. 1872; Ökonomieanbau Kriegergedenkstätte aufgestockt und das Portal bez. 1890 verändert; nach 1945 Umwandlung zum Mühlenstraße 5 Ehrenfriedhof: von Linden umstandene Ehem. Mühle, Dreiseithof; Wohnhaus, bez. Rasenfläche mit Sandstein-Namenstafeln und 1763, ehem. Wirtschaftsgebäude, Ställe und Gruppen von Sandstreinkreuzen, Sandstein- Scheune, 2. Wirtschaftsbau, Mühlengebäude, Kreuzwegstationen Mitte 19. Jh. An der Stadtmühle 13 Streckhof , Putzbau, Mitte 19. Jh., 1898 Gemarkung aufgestockt Stadtmühle 10 auf dem Friedhof oberhalb des Dorfes ehem. Mühle, großvolumiger Friedhofskreuz, neugotisch, gegen Ende 19. Krüppelwalmdachbau, bez. 1821, Wasserrad, Jh., als Kreuzigungsgruppe ergänzt durch Backofen; ehem. Spinnerei, 1923 Steingutfiguren auf Priestergrabmälern von 1922 und 1924 auf der Anhöhe auf halbem Weg zwischen Erdorf und Bitburg - Erdorf Kapelle, Putzbau, 1872; vor der Kapelle Schaft eines spätgotischen Wegekreuzes Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Mainzer Str. ehemals an der Straße nach , jetzt bei neugotischer Rotsandsteinquaderbau mit der neuen Leichenhalle Querhaus, 1896/97, Arch. Dombaumeister Wegekreuzfragment, oberer Teil des Schafts, Reinhold Wirtz, Trier; Ausstattung bez. 1642 im Nordosten des Dorfs am Weg zum Nuß-Berg Mainzer Straße, Eifelbahn Wegekreuz, Nischenkreuz, 1. Hälfte 17. Jh., in Gemeinde und Gemarkung Bitburg-Erdorf Nischendach und Kruzifix neu mit Bahngebäuden und Tunnel Nimstalbahn Teil der bis 1871 von der Rheinischen Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten von Bitburg-Erdorf nach ; Bahnverbindung zwischen Trier und der in der Gemarkung Erdorf Kyllbrücke zwischen Rheinachse; Streckenkilometer 0 und 1 Bahnhof (Mainzer Straße 12), Bahnhofsmeisterei (Mainzer Straße 6), Gemarkung: Stellwerk zwischen Streckenkilometer 132 und 133; Mettericher Bitburg - Irsch Tunnel zwischen Streckenkilometer 133 und 134, Nordportal Hofkapelle St. Johannes Evangelist Am Kyllpesch 3 Zeltdachbau, bez. 1827; Ausstattung ehem. Flurküchenhaus, nach Mitte 18. Jh., 2. Hälfte 19. Jh. überformt; spätbarockes Nebengebäude, bez. 1769

11 Bitburg - Irsch 15. Jan. 09

Ortskern Tannenstraße 11 der Weiler samt der umgebenden Wiesen bis Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bez. zur B 257 1798; ortbildprägend Weiler, der sich seit Beginn des 18. Jh. aus (gegenüber) Zur Heide 6 zwei Gehöften samt Kapelle entwickelt hat, Wegekreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, bez. einschließlich der umgebenden Wiesen mit 1634; gusseisernes Kruzifix jünger Wieseneinfassungen aus Kalksteinmauern und des Friedhofs Gemarkung Irscher Hof 1 an der Abzweigung von der B 51 nach Masholder südöstlich des Dorfs Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1751, Erweiterung mit ehem. Schmiede, Backes, Wegekreuz, Gedenkkreuz, bez. 1867 Scheune und Ställe, äußerster bez. 1785 Irscher Hof 2 Wohnhaus, 1. Hälfte 18. Jh., Wirtschaftstrakt Bitburg - Matzen bez. 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bez. 1812 bzw. bzw. 1858, Trgo bez. Kath. Filialkirche St. Donatus 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte 19. Saalbau, spätbarocke und neugotische Motive, Jh.; zugehörig Hofkapelle St. Johannes 1816f zum Kriegerdenkmal erweitertes Evangelist neugolisches Friedhofskreuz, 1887

Gemarkung Donatusstraße 6, 11, 13, 14, 16 Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn Teil des Oberdorfes von Matzen, nahezu Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke ungestört erhaltene Gruppe von von Bitburg-Erdorf nach Irrel; Bauernhäusern, 18. und 19. Jh. in der Gemarkung Irsch Eisenbahnbrücke am Donatusstraße 6 Eingang der Teufelsschlucht zwischen fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. Streckenkilometer 1 und 2 1844 und 1807 Donatusstraße 8 langgestreckter Winkelhof; Wohnhaus bez. Bitburg - Masholder 1742, jüngere Erweiterung, Stalltrakt, Wirtschaftsgebäude 4. Viertel 19. Jh., Kath. Filialkirche St. Firminus, Quirinus und Trockenmauer Ferrucius Donatusstraße 11 Saalbau, bez. 1808; Ausstattung; Kirchhof mit Quereinhaus, bez. 1750, Erweiterung bez. Familiengrabstätten, spätes 19. und 1. Hälfte 1810, Schuppen und Schweinstall 20. Jh.; späthistoristisches Grabmal Fam. T. Donatusstraße 16 Neyses; in der vorgelagerten Treppe Kapitell, Wohnhaus, 1785 18. Jh., und Ecce-Homo-Büste Lerchenstraße Ortskern, Burengasse, Im Wingert, Tannenstraße, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1809 Zur Heide Lerchenstraße 17 Kern des Haufendorfs aus Hofanlagen aus dem mittleren 18. bis 19. Jh. einschließlich Kirche Portal, Türsturz bez. 1868, Türblatt und und Kirchhof Oberlicht neugotisch

Burengasse 1 Gemarkung großvolumiges barockes Wohnhaus, Mitte 18. an der Einmündung des auf die alte, Bitburg mit Jh. Erdorf verbindende Straße führenden Wegs, der Burengasse 2 heute die Gemarkungsgrenze zu Irsch bildet Wohnhaus mit Treppengiebeln, bez. 1813 Wegekreuz, Schaft, bez. 1600, Aufsatzkreuz Im Wingert 9 jünger Streuhof; stattliches Wohnhaus mit Kniestock, östlich des Sonnenhofs Wirtschaftsteil bez. 1740, Wohnteil bez. 1785, Wegekreuz, Nischenkreuz, 1. Hälfte 17. Jh. Schafstall südlich des Sonnenhofs Im Wingert 11 Wegekreuz, bez. 1653, Aufsatzkreuz wohl Winkelhof; Wohnhaus und niedrigere jünger Ökonomietrakte, bez. 1788, Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn Wirtschaftsgebäude wohl Anfang 19. Jh., Ställe Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke und zwei Scheunen Anfang 20. Jh. von Bitburg-Erdorf nach Irrel; (gegenüber) Tannenstraße 8 in der Gemarkung Matzen Eisenbahnbrücke Wegekreuz, Rotsandstein, bez. 1739 zwischen Streckenkilometer 3 und 4

12 Bitburg - Mötsch 15. Jan. 09

Bitburg - Mötsch auf der oberen Messenhöh im Nordwesten des Dorfs Wegekreuz, Schaft, 1. Hälfte Viertel 19. Jh., Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus Abschlusskreuz neu mittelalterlicher Westturm, Schiff bez. 1786, Marienkapelle am heute beseitigten Stück des Querhaus mit Vierungstürmchen 1922/23, Arch. ehemals Röhl mit Bitburg über Mötsch Eduard Endler, Köln; ehem. Südportal heute verbindenden Wegs Ehrenmal; Epitaph, Rotsandstein, bez. 1600, Nachfolge der Trierer Bildhauerschule des Hans Kalksteinbau, 1890 Ruprecht Hoffmann; Kirchhofskreuz, 1873

Gemarkung, an der Kreuzung des Wegs nach Bitburg - Stahl Bitburg mit dem im Nodwesten Mötschs von einer Schutzhecke gesäumten Höhenweg Kath. Filialkirche St. Wolfgang und Luzia, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1809 Rathausplatz 8 Am Sportplatz 2 Saalbau, bez. 1752, im Kern evtl. 1426 Ehem. Schule und Lehrerwohnung, Putzbau, Reformarchitektur, 1911, Nebengebäude tlw. Friedhof Stahler Weg Fachwerk historistisches Friedhofskreuz, barockisierender Bitburger Straße Kunststeinkorpus, wohl Anfang 1890er Jahre; Gedenkkreuz, neugotisch, 1867 Erweiterung mit zwei Gefallenen-Gedenktafeln Bitburger Straße 2 nach 1945 Kriegergedenken 1870/71, neugotisches (an) Im Nistal 17 Gedenkkreuz Ehem. Wegekeuz, Schaftkreuz, ehem. wohl Bitburger Straße 2 bez. 1637, relieferter Fuß des Aufsatzkreuzes Wegekreuzfragment, spätgotischer Schaft bez. 1762 Neuenweg 1 Bitburger Straße 12 Ehem. Schule, kubischer Streckhof; Wohnhaus bez. 1855, Wiitschaftsteil Mansardwalmdachbau, 1911; ortsbildprägend bez. 1895, älteres Wohnhaus mit Schleppdach, 1. Hälfte 18. Jh., Ökonomie bez. 1902 (an) Oberweiser Straße Bitburger Straße 14 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1760 dreiachsiges Wohnhaus, Backhausanbau, Oberweiser Straße, (vor)Neuenweg 1 Portalgewände, angeblich versetzt, bez. 1791; Wegekreuz, Schaftkreuz, wohl ausgehendes zusammen mit Nr. 12 ortsbildprägend 17. Jh. Bitburger Straße 18 Oberweiser Straße 2 Oberlichtportal, stilisierte Pflanzenmotive, bez. Winkelhof; Wohnhaus, bez. 1738, im Kern wohl 1794 älter, Scheune mit Treppengiebel, bez. 1836, (neben) Bitburger Straße 18 Remise, Wohnhaus (ehem. Bauernhof), 2. Hälfte 19. Jh.; ortsbildprägend Wegekreuz, dreiteiliges Schaftkreuz, Rotsandstein, nach 1750 Oberweiser Straße 5 Bitburger Straße 26 statlicher Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bez. 1785 und 1722, niedrigere ehem. Stall, 17. Jh. Ställe, Wirtschaftsgebäude mit Backofen Bitburger Straße 27, Gasthaus Schröder Oberweiser Straße 24 späthistoristischer Putzbau, Neurenaissance- Spolien, Barockportal, bez. 1738; reliefierter Motive, 1908 Türsturz, bez. 1628; Segmentbogenfenster, 18. (vor) Hüttinger Straße 29a Jh. Wegekreuz, barocker Schaft, bez. 1729, (zu) Oberweiser Straße 28 historistisches Grabkreuzchen Mühle, Putzbau, bez. 1798; Gesamtanlage mit Ringstraße 4 Brückenbogen und Ufereinfassung des Grabens Streckhof, bez. 1765, Umbau nach Mitte 19. Jh., Scheune, wohl ehem. Zehntscheune von 1875 Gemarkung Ringstraße 20 großvolumiges Wirtschaftsgebäude mit Backesmühle südlich Stahl an der Nims Walmdach, bez. 1875 (?) siebenachsiges Wohnhaus, bez. 1847, großvolumiges Wirtschaftsgebäude, bez. 1856, Umfassungsmauern des Ökonomietrakts, Gemarkung Schuppen in Holzkonstruktion am ehemals ins südöstlich gelegene Röhl führenden Weg Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1857, Aufsatzkreuz mit gusseisernem Korpus

13 15. Jan. 09

Bleialf Römische Villa im Süden und Osten die angrenzende Straße, im Westen und Norden die Grundstücksgrenze; Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Auwer Straße im Osten des Ortes, am Osthang des Sauertals Unterbau des Westturms evtl. 12. Jh., ehem. oberhalb der Burg dreischiffiger Turm (Unterbau evtl. 12. Jh.), Risalitvilla, 2.-5. Jh. bewohnt; 1907 konserviert, Langhausmittelschiff und Chor spätgotisch, bez. Fundamente einer Porticus zwischen 1496, Umbau zur neubarocken Basilika um Eckräumen vor einer Halle mit Feuerstelle und 1925, Arch. Thoma, Andernach, unter Kellerabgang; dreiteiliges Bad mit Verwendung des spätgotischen Mittelschiffs als Hypokaustenanlage jünger Vorhalle; Ausstattung; Pfarrhaus, ein- bzw. zweigeschossiger Walmdach- bzw. Schloss Krüppelwalmdachbau, um 1925; vor dem Chor Schlossbereich samt östlich anschließendem barocker Kreuzigungsbildstock (Torso), bez. Garten und nördlich anschließenden Teichen 1720; Rundbogentor in der Kirchhofsmauer, mit Umgebung; im Osten des Dorfes, auf einer wohl 1. Hälfte 18. Jh.; Nischen-/Säulenkreuz, Felsbank über der Sauer bez. 1626; Kreuzigungsbildstock, angeblich ehem. Sommerresidenz der Äbte von ehem. bez. 1728; Balkenkreuz, 18. Jh.; auf dem Echternach, barocke Anlage über Resten einer Kirchhof und in der Kirchhofsmauer Grabkreuze, mittelalterlichen Wasserburg (Hauptgebäude, 18. und 19. Jh.; 7 Kreuzwegstationen, Schiefer, nördlicher Teil bez. 1619, Mittelrisalit und bez. 1756 südlicher Teil bez. 1739, gleichzeitig die Nebengebäude; Hof und ehem. Stallungen, Auwer Straße 12 Hofmauer mit Torfahrt bez. 1776; Turmruine; Barockgarten, 1768 angelegt, Pavillon mit klassizistische Haustüreinfassung, bez. 1867, Mansardwalmdach, Galerie und Treppe zur Freitreppe Straße 19. Jh., zwei Teiche, 1777) Auwer Straße 13 stattliches Wohnhaus, im Kern 16. oder 17. Jh., Burgstraße 24, 26, 27, 28 Torfahrt bez. 1739 zusammenhängende Gruppe von Wohnhäusern (gegenüber) Auwer Straße 34 aus dem späten 18. und 19. Jh. (Nr. 26 bez. Wegekreuz, Nischen-/Säulenkreuz, bez. 1620 1784 und Nr. 28, Flurküchenhaus, im 19. Jh. Bahnhofstraße 17 verändert, Nr. 27 und 24, Streckhöhe,2. Hälfte stattliches Wohnhaus, bez. 1757 19. Jh.) Bahnhofstraße 29/31 im Nordosten der Bollendorfer Gemarkung, am stattliches Wohnhaus, Bruchsteinbau mit Steilhang des Plateaus Walmdach, bez. 1719 und 1688 (Spolie/n) Diesburger Hof, ehem. Gutshof der Abtei Brandscheider Weg Echternach, Anfang 18. Jh.; fünfachsiges Wohnhaus, wohl 1736 vollendet (Walmdach Wegekreuz, schlankes Schaftkreuz,bez. 1779 nach 1945), bauzeitliche Kapelle, (bei) Oberbergstraße 17 langgestreckter Wirtschaftstrakt; weitere Wegekreuz, Nischen-/Säulenkreuz, bez. 1628 Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus, gegen (gegenüber) Poststraße 18 Mitte 19. Jh. Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz, bez. Bachstraße 5 1549 Ehem. Schmiede, zweiachsiges Nebengebäude, wohl ausgehendes 18. Jh. Gemarkung Brunnenstraße 2 nordwestlich des Ortes, an der Straße nach Streckhof; Wohnteil mit Flurküche, bez. 1785 Ihrenbrück Burgstraße 9/11 Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1875 Ehem. Schlossmühle, sechsachsiger Purzbau, Mühlenberger Stollen nahe der südlichen kurz vor 1777, Stallgebäude 1. Hälfte 19. Jh.; Gemarkungsgrenze am Weg mit Trockenmauern zum Schloss 1905 erweiterter Wasserspeicher Wasserlösungsstollen, 1839 begonnen, bis 1852 auf 1190 m Länge ausgebaut, heute Burgstraße 18 Besucherstollen kleines Wohnhaus, bez. 1789, Scheunenanbau bez. 1833 Kirchstraße 4 Bollendorf Kreuzigungsgruppe, Nischenrelief, 18. Jh. Lindenstraße 3 Kath. Pfarrkirche St. Michael Wohnhaus, bez. 1803, Anbau kurz nach 1900 fünfachsiger Saalbau mit ortsbildprägendem Neuerburger Straße 6 Turm, 1836-38, Arch. J. G. Wolff, Trier; tlw. Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. 1723, Ausstattung; vor der Kirche Gefallenendenkmal, Remise mit Pultdach hl. Michael, 1925 Neuerburger Straße 11 bez. 1813, Oberlichtportal

14 Bollendorf 15. Jan. 09

Sauerstaden 3 An der römischen Villa 8 Oberlichtportal, bez. 1821 Sog. Maria-Theresia-Stein, Grenzstein 1771, Sauerstaden 17 preußisches Kreuz nach 1815 Portal- und Fenstergewände, Portal 1. Hälfte 18. Jh., Fenstergewände ausgehendes 15. Jh. Gemarkung im Südwesten der Niederburg auf dem Felsen Kath. Pfarrkirche St. Kornelius, Burgstraße 2 Sog. Opferaltar ("Heidenstein"), spätgotischer Saalbau, nach Kriegszerstörung frühgeschichtlicher tischförmiger Stein mit reduzierter Wiederaufbau ab 1949 Mulde mit Abflussrinne im Wald südlich des Neu-Diesburgerhofs Hauptstraße Sog. Kiesgräber, römische Felsengräber Wegekreuz, kleines Schaftkreuz, wohl 4. Viertel schräg gegenüber der Marienkapelle 18. Jh. spätes 19. Jh., Wegekreuz Zum Marstall westlich des Diesburgerhofs Wegekreuz, kleines Schaftkreuz, bez. 1773 Sog. Druidenstein oder Eckstein, vorgeschichtlicher (?) Monolith, Luxemburger Sandstein Brecht westlich von Bollendorf am südlichesten Punkt der Straße nach , am Hang über dem Kath. Filialkirche St. Lucia Sauerufer spätgotischer Chor, 1950 zum Turm erhöht, Sog. Schmittenkreuz, Unterbau eines Schiff wohl noch mittelalterlich, Umbau 18. Jh. reliefierten römischen Felsengrabmals Diana-Denkmal am Waldrand unterhalb des Hauptstraße 1 Südwalls der Niederburg, hinter der wegekreuz, reiches barockes Schaftkreuz, bez. Ferienhaussiedlung Weilerbach 1741 Sockel und Unterteil eines römischen Reliefs, 2. Kapellenstraße 3 Jh. Flurküchenhaus, bez. 1848. in der Erweiterung Jüdischer Friedhof nach 1862 zwei Spolien, bez. 1616 und 1748, südöstlich des Dorfes, an einem zur Sauer Scheune bez. 1898, Ställe; ortsbildprägend abfallenden Hang Kapellenstraße 6 von einer Mauer rechteckig eingefasstes Areal, Streckhof; dreiachsiges Wohnhaus, vor Mitte in der südlichen Einfassung wohl Reste einiger 19. Jh. Grabsteine, Stumpf eines Pfostens der ehem. Synagoge, keine Grabstätten erhalten Kapellenstraße 8 Marienkapelle an der Straße nach Wallendorf vierachsiges Wohnhaus, bez. 1796, Wirtschaftstrakt späthistoristischer Sandsteinquaderbau, um 1900 Mühlenstraße 1, 3 Niederburg am Bergsporn nördlich von Schloss ortsbildprägende Hausgruppe (Nr. 1 Einhaus, Weilerbach 1854, Nr. 3 Winkelhof, bez. 1873) frühmittelalterlicher (?) Befestigungswall (bei) Mühlenstraße 5 Weilerbacher Hütte und Schloss Wegekreuz, oberer Teil eines barocken Nischenkreuzes, bez. 1716 im Südosten der Gemarkung, im Wald über dem Weilerbach, im Osten der Weilerbach, im Südwesten die L1, im Nordwesten die Mauer Gemarkung des Terrassengartens, verlängert bis zur L1 in der Verlängerung der Talstraße nordöstlich des bzw. bis zu dem anschließenden Weg, bis er Langerthofs im Norden auf den Weilerbach trifft Sog. Braut- oder Hexenkreuz, Schaftkreuz, bez. Schloss ehem. Sommersitz des Abtes des 1630, aus Fragmenten wiederhergestellt Klosters Echternach, später Zentrum der nahe der südwestlich nach Oberweis führenden Eisenhütte, 1945 zerstört, seit 1968 Straße wiederhergestellt, langgestreckter Mansarddachbau mit Mittelrisalit Wegekreuz, Kreuzschaft, bez. 169?, und kurzen Querarmen, Rokokoornmentik, bez. Abschlusskreuz jünger 1780, Arch. Paul Mungenast, westlich des Ortes an der Straße nach Baustert Barockgarten mit Gartenhaus, Brunnenhaus, Wegekreuz, reliefiertes Fragment mit ehem. Abtsbetbank (Grabmal Fam. Servais); Rundbogennischen, bez. 1636 Ruinen der ehem. Eisenhütte, 1777-79; Spiegelweiher; Haus des Hüttenmeisters, kubischer Pyramidendachbau; dreiraumtiefes Hüttengebäude, nach 1920 um Vorbau erweitert; Ausstattung

15 Brimingen 15. Jan. 09

Brimingen Büdesheim

Dorfstraße 5 und 6 Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ortsbildprägende Hofanlagen; Nr. 5 bez. 1808, neugotische, unsymmetrisch zweischiffige Nr. 6 Streckhof, Wohnhaus 2. Hälfte 18. Jh. Hallenkirche, 1909, Arch. Brand, Trier, unter Dorfstraße 5 Verwendung älterer Teile (Chor und alte Dreiseithof; großvolumiges Wohnhaus, bez. Sakristei mittelalterlich, neue Sakristei wohl 1808, Scheune bez. 1807, Stall mit Schmiede 1687, Barockportal); Ausstattung; zwei und Brennere, 2. Hälfte 19. Jh. Pfarrergrabkreuze, Schiefer, frühes 19. Jh., Pfarrergrabplatte, um 1896, 15 barocke Dorfstraße 7 Kreuzwegstationen, historische Grabsteine Streckhof; vierachsiges Wohnhaus, bez. 1800, Ökonomie bez. 1804 (bei) Alter Graben 1 Dorfstraße 8 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1802 Winkelhof; fünfachsiges Wohnhaus mit (bei) Bahnhofstraße 6 Kniestock, bez. 1730 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1731 (?) und Dorfstraße 10 1856 (Erneuerung) stattlicher Winkelhof; siebenachsiges Bergstraße Wohnhaus, bez. 1840, ehem. Backhaus, Wirtschaftstrakte Wegekreuz, Torso eines Schaftkreuzes, bez. 1734 (vor) Im Lachergarten 7 Goldbornstraße 2 Wegekreuz, Schaftkreuz, 1. Hälfte 19. Jh., Aufsatzkreuz mit gusseisernem Korpus reiches Türgewände, Mitte 17. Jh. (1645?) Hauptstraße relieferter Aufsatz eines Kreuzigungsbildstocks, Buchet evtl. Mitte 17. Jh. (bei) Hillesheimer Straße 8 In der Jennenbach 7 Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl Ende 17. oder Anfang 18. Jh. barockes Oberlichtportal, bez. 1791, Türblatt in späten Jugendstilformen, wohl um 1920/30 (bei) Hillesheimer Straße 17 Wegekreuz, mittelalterliches hohes Balkenkreuz Gemarkung Pilgerstraße Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1696 Auf dem Schwarzen Mann Tranchotstein, Kegelstumpf, um 1800 Gemarkung Beim Schwarzen Mann Grenzstein, 18. Jh. im Büdesheimer Wald südöstlich des Ortes, bei der Mineralquelle Sog. Blutkreuz, spätgotisches Nischenkreuz, bez. 1542 und 1548 Buchet - Halenfeld im Büdesheimer Wald südöstlich des Ortes, östlich des Jagdhauses Büdesheim Dorfstraße Wegekreuz, gedrungenes Nischenkreuz, wohl Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, nahezu Ende 17. oder Anfang 18. Jh. vollplastischer Korpus, bez. 1721 östlich des Ortes, an der Straße nach Birresborn Kreuzigungsbildstock, monumentaler frühbarocker Kreuzigungsbildstock, bez. 1630 Buchet - Niederlascheid südwestlich des Ortes, an einem Feldweg Richtung Hauptstraße 3 Wegekreuz, hohes schlichtes Balkenkreuz, bez. Wohnhaus mit ehem. Flurküche, bez. 1756, 1711 Pultdachanbau jünger westlich des Ortes, an der Straße nach Wallersheim Ehem. Kreuzigungsbildstock, Fundamentstein und Aufsatz nach Vorbild des sog. Schönecker Typs, evtl. Mitte 17. Jh.

16 Burbach 15. Jan. 09

Burbach Dahlem

Kath. Pfarrkirche St. Margaretha Kath. Filialkirche St. Lambertus Saalbau, im Kern 1756, Umbau und Turm und Umfassungsmauern des Schiffs Erweiterung 1950, Arch. H. Schneider, Trier; auf romanisch-frühgotisch (gegen 1249), dem Kirchhof Bildstock, bez. 1812 Turmobergeschosse und Chor spätgotisch, Erweiterung 1966, Arch. Hans Geimer, Bitburg, Fleischstraße 10 mit Wiederverwendung des Barockportals, bez. 1720; römisches Relief; auf dem Kirchhof Wohnhaus, bez. 1775 Wappenstein, drei Wegekreuze: unter dem Heldstraße 6 Chorfenster Schaftkreuz, wohl gegen Ende 19. eingeschossiges Unterstallhaus mit Flurküche, Jh.; an der Südwand Holzkreuz, 2. Hälfte 19. bez. 1824 Jh., darunter Sockel und Schaft eines barocken (bei) Hillstraße 17 Wegekreuzes; nördlich spätgotisches Bildstock, bez. 1718 Wegekreuz Schulstraße 1 Wohnhaus, bez. 178?, Backofeneinbau 19. Jh. Himmeroder Straße 1, 2, 4 Talstraße 3 Gruppe traufständiger Streckhöfe einschließlich der Hofflächen am unteren Ende der Flurküchenhaus, bez. 1778, Erweiterung frühes Himmerroder Straße aus der 2. H. des 19. Jh. 20. Jh. ( Nr. 1 Wohnhaus bez. 1898, Ökonomie wenig jünger; Nr. 2 und 4 um Mitte 19. Jh., Nr. 4 zu Gemarkung Winkelhof ergänzt) am alten Höhenweg nach , bei der Brunnenstraße 7 Kreuzung mit dem ehem. Weg von Burbach nach Streckhof, Wohnhaus bez. 1845, Scheune bez. Balesfeld 1910 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1605; Himmeroder Straße 10 Schaftkreuz, wohl 19. Jh. Streckhof, bez. 1927, Wohnhaus mit am alten Höhenweg nach Seffern, bei der Mansardgiebeldach, zweitverwendeter Türsturz Kreuzung mit dem Weg von der Fernstraße Trier- bez. 1707 Aachen nach Nismhuscheid (nordnordöstlich des (an) Himmeroder Straße 12 Ortes) bez. 1768, Türsturz; an der Garage Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1727 Im Gartenfeld 10 am alten Höhenweg nach Seffern, ca. 500 m Kapelle, historisierender Kalksteinquaderbau, südlich der vorgenannten Kreuze 1912 Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1790 Kirchweg 4 an der Kreuzung der Straßen Neustraßburg- spätgotischer Türsturz, bez. 1569 und Burbach-Wawern (westlich des Ortes) Kirchweg 2, 4, 5, 6Kirchweg 2, 4, 5, 6 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1822 im 19. Jh. mit mittelgroßen bäuerlichen Anwesen dicht bebaute Straße, die zu Kirche an der Straße von Burbach nach Balesfeld, nahe St. Lambertus und Kirchhof führt (Türstürze Nr. der Gemarkungsgrenze 2 bez. 1796 und Nr. 4 bez. 1569, Nr. Einhaus Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1658 mit ehem. Flurküche, bez. 1868, Nr. 6 im Kyllwald, an der "Pilgerstraße" zwischen Streckhof, Mitte 19. Jh.) und Weißenseifen Wegekreuz, spätbarockes Balkenkreuz, bez. Gemarkung 1776 im Osten des Ortes an der Einmündung zweier Wege in einen nordsüdlich verlaufenden Höhenweg Burg Sog. Lambertuskreuz, gotisierender Sockel, Balkenkreuz, bez. 1883 Kath. Filialkirche Herz Jesu nahe der Einmündung des Keutelbachs in die Kyll romanisierender sandsteingegliederter Brücke über den Keutelbach, einbogiger Kalkstein-Saalbau mit Dachreiter, 1911; Rotsandsteinquaderbau, Gedenkstein, 1882-83 Ausstattung oberhalb Auwerbrück bez. 1875, Wegekreuz Dorfstraße 4 Eifelbahn Zweiseithof, bez. 1793; spätbarockes in der Gemarkung Dahlem mit Tunnel Wohnhaus und Stallscheune Teil der bis 1871 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Bahnverbindung zwischen Trier und der Rheinachse; Heinzkyller Tunnel mit Südportal bei Streckenkilometer 144

17 Dahlem 15. Jan. 09

Ruine Knappmühle nördlich des Ortes im Wald (bei) Hauptstraße 12 auf dem rechten Ufer des die Gemarkungsgrenze Nischenkreuz auf kannelierter Säule, bez. 1623 zu Sülm markierenden Keutelbachs (in die Hauswand eingelassen) flachbogige Brücke, Sandstein-Trockenmauern (bei) Hauptstraße 22 Vollnischenkreuz auf kannelierter Säule, bez. 1623 Hauptstraße 25 Quereinhaus, wohl um oder kurz nach Mitte 18. Kapelle St. Kosmas und St. Damian Jh. (bez. 1787, wohl verfälscht) Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, bez. 1741, Unterstraße 1 wohl 1808 erneuert Oberlichtportal, bez. 1717 Kath. Pfarrkirche St. Servatius und St. Matthias (zu) Weiherstraße 9 mittelalterlicher Chorturm, evtl. 14. Jh., Zeltdach Ehem. Schule, neunachsiger Walmdachbau auf 1829; spätestgotisches zweischiffiges hohem Bruchsteinsockel, expressionistische Langhaus, frühes 16. Jh., barocker Umbau bez. Motive, 1929 1732, 1954/55 Erweiterung durch Querbau Gemarkung Hauptstraße 15 auf einer Anhöhe oberhalb des Ortes Quereinhaus, bez. 1733, Erweiterung 19. Jh., Ehrenfriedhof, 1954-59 um offene Stallscheune bez. 1731; baufeste Ausstattung Pfeilerrotunde mit expressionistischer Pietà und Kobeneck 1 vorgelagerter Halle ring- bzw. viertelkreisförmig Eingangsachse des ehem. Wohnhauses, bez. angelegte Reihen mit Einzel- und 1846 Sammelgräbern der 3224 im Zweiten Weltkrieg im Eifel-Ardennen-Raum Gefallenen Gemarkung südlich deOrtes, an der Straße nach Wegekreuz, kleines Schiefer-Balkenkreuz, Mitte Dasburg 19. Jh. südöstlich des Ortes am Mühlbach Burgruine Dasburg, Auf der Burg Steinkaulsmühle, technische Einrichtung im wohl im 12. oder 13. Jh. von den Grafen von Mühlengebäude, 19. Jh., im Holzschuppen Vianden angelegte längsovale Anlage mit Schaufelrad doppeltem Bering; äußere Mauer mit Resten westlich des Ortes im Ourtal, in der Nähe der von Flankierungstürmen, tlw. erhaltenes ehem. Lorenzmühle Brückentor, tlw. erhaltener Bering der Kernburg, Reste des wohl spätmittelalterlichen Wegekreuz, großes neugotisches Kruzifix auf Hauptturms; Gesamtanlage mit Forsthaus 1817 Stufenunterbau, wohl Anfang 20. Jh. und Schule, 1848, sowie Steilhängen und Vorgelände mit Halsgraben und Brücke Kath. Pfarrkirche St. Jakobus querovaler achteckiger Saalbau mit Chor, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, bez. Aloysiuskapelle 1767; Ausstattung historisierender Saalbau mit Dachreiter, um Marienkapelle 1900; in der Rückwand Priestergrabstein, bez. quadratisches Schiff, wohl 1638, Chor 1713 1763 Kath. Pfarrkiche St. Matthäus An der Burg 2 malerischer Komplex; Saalbau, 1933, Arch. eingeschossiges Wohnhaus auf Becker und Falkowski, Mainz, unter unregelmäßigem Grundriss, 19. Jh., im Kern Verwendung älterer Teile, spätestgotischer wohl älter Chor, 1613 (oder 1634?), im Kern wohl Bergstraße romanischer Turm, oberstes Geschoss und Spitzhelm frühes 17. Jh.; tlw. Ausstattung; auf gusseisernes Kreuz, wohl noch 19. Jh. dem Kirchhof: Schiefer-Grabkreuz, um 1790; Bergstraße 1 Vollnischenkreuz auf kannelierter Säule, bez. Wohnhaus, bez. 1820, über geschosshohem 1623; Kreuzigungsbildstock, bez. 1782; Gewölbekeller Schiefer-Grabplatte, um 1797 Willibrorduskapelle Gemarkung kleiner Putzbau, 1683, Werksteineinfassungen südöstlich des Ortes, an der Straße nach wohl 2. Hälfte 18. Jh. Dackscheid Schaftkreuz, bez. 1860, Wegekreuz Dahner Straße 7 barockes Oberlichtportal, bez. 1782

18 15. Jan. 09

Dingdorf Kirchstraße 1 Scheune, Putzbau, bez. 1848 Kath. Pfarrkirche St. Joseph Kirchstraße 4 kleiner Saalbau mit Giebeldachreiter, bez. 1866; Hofanlage; langgestrecktes Quereinhaus, wohl an der Eingangsseite zwei Kreuzigungsreliefs, spätes 18. Jh. links wohl um 1600, rechts wohl noch Pfeffinger Straße mittelalterlich; nordöstlich der Kirche wegekreuz, Blendnischenkreuz, bez. 1633 Schaftkreuz, bez. 1782 Talweg 2 Wohnhaus, 1770er Jahre, 1902/93 Erhöhung Hauptstraße des Kniestocks ehem. Backhaus, Scheune Wegekreuz, Schaftkreuz mit Rokokoornament, Weilerweg 3 1806 Wohnhaus, aufgesockelter Hauptstraße Krüppelwalmdachbau, bez. 1825 Wegekreuz, kleines Balkenkreuz, bez.1782 (bei) Weilerweg 3 Wegekreuz, Nischenkreuz mit durchbrochener Gemarkung Rückwand, bez. 1675, Aufsatzkreuz nicht zugehörig Hauptstraße 1 Weilerweg 5 Kreuzigungsbildstock, nach 1620 Streuhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, ehem. bez. 1790; , ehem. Stall und Scheune 1797/98, ehem. Backhaus mit Gesindewohnung, bez. 1828

Kath. Pfarrkirche St. Martin Gemarkung Saalbau 1833, Turm im Erdgeschoss westlich der Kapelle zur Schmerzhaften Mutter spätgotisch Wegekreuz, Schaftkreuz, wohl 18. Jh. Kapelle zur Schmerzhaften Mutter am Waldrand Kath. Pfarrkirche St. Martin westlich des Ortes ortsbildprägende Häusergruppe am Ostrand Putzbau mit Dachreiter, 1870, Grabkreuz bez. des Dorfkerns aus ehem. Hofanlagen 1861 oder 1867 (Wohnhäuser und Ställe von Kirchstraße 2 und 4 sowie Scheune von Talstraße 2 durchgehend Auf'm Wasen gedeckt, rückseitig ortsbildprägende Zeile; Stall Wegekreuz, Grabkreuz Ottilie Weber (+1889) von Kirchstraße 2, Keller und Schuppen von Zur Mühle 1 Kirchstraße 4 bilden die Kirchhofsmauer; Quereinhaus, bez. 1853, Wirtschaftsteile etwas Talweg 4 bez. 1835) jünger Hauptstraße 11, 12 Bautengruppe am nördlichen Ende des Ortskerns (Nr. 11 ehem. Schule, bez. 1821, Dudeldorf 1908 erweitert; Nr. 12 ehem. Pfarrhaus) Hauptstraße 1 Burg stattliches Wohnhaus, bez. 1824; im Garten spätmittelalterlicher Wohnturm, bez. 1734 Kreuz eines Preistergrabmals, wohl um 1800 (Instandsetzung), Umbau 19. Jh., Hauptstraße 2 zweiflügeliges, dreigeschossiges Herrenhaus, anspruchsvolles barockes Wohnhaus mit bez. 1735, Hof mit feld- und stadtseitigem Treppengiebeln, bez. 1782, eingeschossiges Torbogen, bez. 1715, Gartenpavillon mit Gesindehaus mit Krüppelwalmdach, ehem. Walmdach, 18. Jh.; bauliche Gesamtanlage Schmiede; ortsbildprägend Kath. Pfarrkirche St. Maria Königin Hauptstraße 3 dreischiffige neugotische Hallenkirche, 1908/09, Oberlichtportal, bez. 1809 Arch. Heinrich Renard, Köln, Chorturm im Kern Hauptstraße 4 mittelalterlich und barock, bez. 1751;v Streckhof; Wohnhaus mit Mansardgiebeldach, Ausstattung; am Außenbau spätgotische bez. 1924 Sandsteinskulptur (Johannes d.T.), 14. Jh.; in Hauptstraße 5 der Stützmauer Sandsteinrelief mit Kruzifix, 19. Jh. Wohnhaus, bez. 1753 Stadtbefestigung Hauptstraße 12 nach 1345; nördlich des Obertors Reste als Ehem. Pfarrhaus, Flurküchenhaus mit Friedhofsmauer, Umfassung des Burgareals; Krüppelwalm, bez. 1739, im Kern spätgotisch, Obertor, stattlicher quaderverkleideter Torturm, Hoftor mit Hermenpialstern und Löwenmaske bez. 1453; Untertor, Putzbau, Durchfahrt um Kirchstraße 1840 verändert Grabkreuz, bez. 1715

19 Dudeldorf 15. Jan. 09

Hauptstraße 37 Herforster Straße 1, 3, 4, 5, Bergstraße Wohnhaus über ebenerdigem Stall bzw. Keller, Gruppe von Hofanlagen, die das Wachsen der wohl 2. Hälfte 18. Jh., um 1920 überformt Stadt außerhalb der ehem. Befestigung im 2. Hauptstraße 38 und 3. V. des 19. Jh. belegen (Nr. 4 bez. 1826, Türblatt, frühklassizistisch, wohl um 1825 Nr. 1 bez. 1831, Nr. bez. 1840, Nr. 5 bez. 1861, Hauptstraße 39 Bergstraße 2 bez. 1839, Scheune bez. 1855) Wohnhaus über ebenerdigem Stall bzw. Kelle, Obertor, Friedhof frühes 17. Jh. 1809 angelegt, dreiseitig von Sandsteinmauer Hauptstraße 41 umfriedet, Zugang unter Verwendung von Teilen des früheren Tores der Ordorfer Seite des Wohnhaus, rückwärtiger Teil um 1600, Burghofs, zwei Skulpturen, 18. Jh.; Kapelle mit straßenseitiger Teil um 1700 Krüppelwalmdach, Anfang 19. Jh., mit drei Hauptstraße 42 barocken Reliefs; Kriegerdenkmal 1914/18 Wohnhaus mit Fruchtspeicherluken, um 1850 Hauptstraße 13-53 (unterade Nrn.), und 28-60 Hauptstraße 44 (gerade Nrn.), Untertor, Langmauer 24 und 26, dreiachsiges Unterstallhaus, bez. 1733 Herrengasse 1 mit anschließender Hauptstraße 45 Wirtschaftszeile, Nr. 5, 7, 9 und 2, Kirchstraße 47 und 49 und Bauersgasse 11 und 14, östlicher Teil barockes Wohnhaus, bez. 1751 des Ortskern Hauptstraße 47 besser erhaltener Teil der bis ins 16. Jh. Portal, klassizistisches Türblatt, Oberlicht, bez. zurückreichenden geschlossenen Bebauung 1850 innerhalb der ehemals ummauerten Stadt mit Hauptstraße 49 langen Zeilen von Handwerker- und fünfachsiges Wohnhaus über hohem Ackerbürgerhäusern , an den Ecken Kellersockel, gegen 1850, Wirtschaftsteil unter Breitgiebelhäuser, mit Freitreppen, Vorplätzen, einem Dach mit Nr. 47 Brunnen, ehem. Kirchhof, Kirche Hauptstraße 50 (Hauptstraße 13-53 (unterade Nrn.), und 28-60 zweiachsiges, dreigeschossiges Wohnhaus, vor (gerade Nrn.), Untertor, Langmauer 24 und 26, 1870 kath. Pfarrkirche St. Maria Königin, Herrengasse 1 mit anschließender Wirtschaftszeile, Nr. 5, 7, Hauptstraße 58 9 und 2 mit ehem. Pfarrgarten und Pavillon, Hofanlage; Wohnhaus, ausgehendes 18. Jh., Kirchstraße 47 und 49 und Bauersgasse 11 und Scheune bez. 1780, Stall bez. 1609 14) Hauptstraße 59 Bauersgasse 11 Wohnhaus, ehem. mit Gastwirtschaft; Quereinhaus, Wohnteil mit Unterstall, bez. Walmdachbau mit Hausteinfassade, um 1910 1744, Scheune jünger Hauptstraße 60 Bergstraße 1 Giebelwand am Untertor und Traufseite zur Ehem. Notariat, Wohnhaus, klassizistischer Langmauer, klassizistisches Portal, bez. 1839, Walmdachbau, um 1830; im Neubau des Substanz älter Gartenhauses barockes Oberlichtportal des Hauptstraße, in der Uferbefestigung des ehem. Maximiner Hofs in Langsbachs Bergstraße 11, Pietà Grabkreuze, fünf Grabkreuze, 18. und frühes farbig gefasstes Relief, wohl späteres 18. Jh. 19. Jh. Hauptstraße 4 Herrengasse 2, Gasthaus "Zum alten Brauhaus" spätbarockes Ackerbürgerhaus, um 1750; dreiteiliges, dreigeschossiges Ensemble; platzbildmitprägend Eckbau mit Mansarddach, um 1700, Traufseite Hauptstraße 15, Bauerngasse 14 zur Herrengasse, Mitte 18. Jh., Umbau (wohl auch Aufstockung), bez. 1842, zweiachsiger breitgiebeliges Eckwohnhaus, bez. 1723 und Bau zur Kirchstraße wohl Mitte 19. Jh.; 1817 (Teilung des Hauses) zugehörig ehem. Pfarrgarten mit Gartenhaus, (vor) Hauptstraße 17 Anfang 19. Jh. mit Zeltdach und Laufbrunnen, Brunnenpfosten bez. 1859, Sandsteinskulpturen, spätes 118. Jh. Rotsandsteintrog, Neurenaissance-Putto Herrengasse 7 Hauptstraße 17 Wohnhaus, im Kern 18. Jh., Fassade nach dreiachsiges Wohnhaus über ebenerdigem 1945 überformt Keller, 2. Hälfte 18. Jh. Herrengasse 9 Hauptstraße 20 Ehem. kath. Pfarhaus, barocker Putzbau, bez. Flurküchenhaus, wohl um oder kurz nach 1600, 1759 Scheune bez. 1729 Kirchstraße 3 Hauptstraße 23, 25 dreigeschossiges Eckwohnhaus, 1. Hälfte 19. Nr. 23 Wohnhaus mit Treppengiebel, tlw. Jh. Fachwerk, um 1700; Nr. 25 ehem. Schreinerei, Kirchstraße 16 kurz nach 1900, Scheune, bez. 1788, Stall mit breitgiebeliges Flurküchenhaus, bez. 1818 Heuboden (Umbau)

20 Dudeldorf 15. Jan. 09

Kirchstraße 23 Ordorfer Straße 23 Ehem. Spritzenhaus, Hausteinbau mit Pultdach, Streckhof; Scheune bez. 1833, Stall und um 1900 Wohnhaus wenig jünger Kirchstraße 29 Ordorfer Straße 44 dreigeschossiges Eckwohnhaus, im Kern evtl. Winkelhof; Wohnhaus, bald nach Mitte 18. Jh., spätes 18. Jh., im frühen 19. Jh. überformt Scheune bez. 1871 Kirchstraße 30 Ordorfer Straße 45 bez. 1740, im 19. Jh. überformt und um Wohnhaus, bez. 1845; ortsbildprägend Wirtschaftsteil erweitert Kirchstraße 37 Gemarkung Wohnhaus, frühes 18. Jh. Eisenbahnbrücke über den Langbach, (an) Kirchstraße vor der Burg einbogiger Rotsandsteinquaderbau, gegen 1900 Brunnenstock, klassizistischer Brunnenstock mit im Osten der Gemarkung an der Grenze zum spätbarocker Nepomuk-Statue Kreis Bernkastel-Wittlich am Rand des Flugplatzes Langmauer 24 Wegekreuz, neugotischer Hofanlage; Flurküchenhaus, nach Mitte 19. Jh., Rotsandsteinquaderbau, bez. 1905; Fragment Aufstockung 1920, Stall-Scheune jünger eines Schaftkreuzes, bez. 1817; Schaftkreuz, Langmauer 26 Kyllburger Typ, bez. 1619 kleines Wohnhaus mit Pultdach, um Mitte 19. Jh. südlich des Ortes an einem Weg ins Kallenbachtal Philippsheimer Straße 15 Wegekreuz, Schaft, bez. 1644 späthistoristisches Wohnhaus, an der Straße nach (Abzweigung Kalksteinquaderbau, Neurenaissance, 1903, nach ) im Süden von Dudeldorf Arch. Paul Gerten, Gondorf Wegekreuz, um 1860 Pickließemer Straße 2 an der südwestlichen Gemarkungsgrenze Streckhof, 1910er Jahre; Wohnhaus mit unmittelbar am Ortsrand von Gondorf ausgebautem Mansardgiebeldach, Sog. Gondorfer Kapellchen, Putzbau, um Mitte Wirtschaftsteil bez. 1901 19. Jh.,vermauertes Wegekreuz, bez. 1815 nordöstlich des Ortes auf dem Flürchesberg Kapelle, Putzbau mit Stufengiebel, vor 1770, Dudeldorf - Ordorf bez. 1856 (Renov.) östlich des Ortes an der Straße nach Kath. Pfarrkirche St. Martin, Bademer Strasse spätgotischer Chor, Sakristei bez. 1727, Schiff Wegekreuz, neugotisch, 1900 mit Westturm, 1741-43, Erweiterungsbau und südöstlich des Ortes in einem Seitental des Sakristei mit Treppengiebel 1928, Arch. Peter Kallenbachs, an der ehem. Poststraße von Marx, Trier; auf dem Kirchhof Grabsteine, 18. Dudeldorf nach Binsfeld und 19. Jh., in der Kirchhofmauer zwei Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1601 Grabkreuze; vor der Kirche Stationskreuz, bez. Marienkapelle Eicherhof, südlich von Dudeldorf 1679 Putzbau mit Dachreiter, 1953, Arch. Architekt Billen, Speicher Am Mühlenberg 1 Ehem. Mühle, Winkelhof; Scheune bez. 1875 (?), Wohnhaus, bez. 1889, mit älteren Resten, Echternacherbrück Mühlengebäude bez. 186?, Ökonomie um 1900 Brückenstraße Bitburger Straße 1 Wegekreuz, Schaftkreuz mit Relief des hl. Petrus, bez. 1685 ; Ehem. Gartenhäuschen, kapellenartiger lt. KV sog. Schwedenkreuz Walmdachbau, wohl nach 1862 Brückenstraße 2 (vor) Bollendorfer Straße 2 Winkelhof; Wohnteil bez. 1851, Wirtschaftsteil Wegekreuz, sockelartiger Schaft, 4. Viertel 17. bez. 1852, Backofenanbau; im rückwärtigen Jh., Kruzifix wohl 19. Jh. Stallteil wiederverwendete Gewände; Bollendorfer Straße 7 ortsbildprägend Ehem. Poststelle, sechsachsige Fassade mit Ordorfer Straße Mittelrisalit, 1914 Kapelle, Putzbau, 18./19. Jh. Ordorfer Straße 1 Gemarkung Kath. Pfarrhaus, Treppengiebelhaus, um 1730; Liboriuskapelle an der südlichen Kante des mit ummauertem Garten, gegenüberliegender Ferschweiler Plateaus gegenüber Echternach Kirche und Treppe ortsbildprägende Gruppe Sandsteinquader-Zentralbau mit Mansarddach, Ordorfer Straße 14 1951, Arch. Jules Schneider, Idar-Oberstein langgestrecktes Quereinhaus, bez. 1844 und 1868

21 Echtershausen 15. Jan. 09

Echtershausen Hauptstraße 35 Winkelhof; breitgiebeliges Flurküchenhaus, Backhaus, ebenerdiger Keller, Mitte 18. Jh., Kath. Kapelle St. Maria Scheune und Stall um Mitte 19. Jh. Putzbau mit Dachreiter, 1892, jüngerer Heilenbacher Straße 10 Sakristeianbau Hofanlage; Wohnhaus bez. 1734, ehem. Mühlengebäude, 2. Hälfte 19. Jh. (vor) Hauptstraße 3 (zu) Oberweilerer Straße 15 Wegekreuzfragment, oberes Ende eines dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1848 Schaftkreuzes, bez. 1731 Hauptstraße 6 Quereinhaus, 1. Hälfte 19. Jh., Gemarkung Schmiedenanbau wenig jünger im Süden an der Gemarkungsgrenze zur Ließem, an erhöhter Stelle Gemarkung bez. 1787, Wegekreuz nördlich der Brücke über den Ehlenzbach nahe am Ostrand des Waldes, der den die westliche der Straße nach Heilnbache Gemarkungsgrenze markierenden Bach begleitet Schaftkreuz, bez. 1781, Wegekreuz Wegekreuz, gedrungenes Schaftkreuz, 1770, Abschlusskreuz jünger nördlich des Ortes an der Abzweigung des Weges zur Ackerburg von der Straße nach Oberweiler Wegekreuz, Schaftkreuz, 4. Viertel 18. Jh. Echtershausen - Ordorf östlich des Ortsteils Ackerburg im Nordwesten des Ortes Sog. römischer Keller, Reste eines römischen Gemarkung Gebäudes; Rotsandsteinmauerwerk, um 1840 westlich der Einmündung des ins Dorf führenden überwölbt Hohlwegs bez. 1778, Wegekreuz Eisenach

Ehlenz Kath. Pfarrkirche St. Martin, Martinstr. 10 zweischiffige neugotische Hallenkirche, Kath. Pfarrkirch St. Pankratius 1897/98, Arch. Knepper, Diekirch, Turm über spätromanischer Turm, Schiff 1885/86, Arch. älterer Vorhalle; Ausstattung Peter Josef Julius Wolff, Erweiterungsbau 1960, Arch. Hans Geimer, Bitburg; in der Edinger Weg, Friedhof Kirchhofsmauer Grabkreuze Mitte 18. Jh.- neugotisches Friedhofskreuz, bez. 1879 späteres 19. Jh., Schlussstein; nördlich der Im Hof 1 Kirchen Kriegerdenkmal 1914/18, barocker Kath. Pfarrhof, Wohnhaus, Stall, Scheune, Kruzifix Remise, Backhaus, Obstgarten mit Bruchsteinmauer, 1853 Hauptstraße 26, 28, 35 (gegenüber) Irreler Straße 8 Ensemble des mittleren 18. Jh. auf beiden Wegekapelle, Satteldachbau mit neugotischer Seiten der gepflasterten Hauptstraße (Nr. 26 Fassade, um 1900 und 25 Winkelhöfe, Nr. 28 Wohnhaus) (bei) Irreler Straße 11 Hauptstraße 15, 16, Großenberg 1 Schaft, bez. 1716, Wegekreuz Gruppe von Bauerhäusern aus dem 19. Jh. an der Kreuzung von Hauptstraße mit Großenberg Irreler Straße 17 und Kirchstraße ( Nr. 15 bez. 1837, Scheune Winkelhof; zweiteiliges Wohnhaus mit 1913; Großenberg 1 Schmiede um 1825; Nr. 16 Krüppelwalmdach, bez. 1859 und (ehem. bez.) Streckhof (Mitte 19. Jh.), Wirtschaftsgebäude 1711, Wirtschaftstrakt bez. 1866 um 1920, Holzschuppen) (bei) Irreler Straße 18 Hauptstraße Wegekreuz, reliefierter Sockel 16./17. Jh., Wegekreuz, Sattelstein bez. 1639, schmiedeeisernes Kreuz nach 1918 Abschlusskreuz gegen Mitte 18. Jh. Margaretenstraße 6 Hauptstraße 26 Quereinhaus, bez. 1844 Flurküchenhaus, bez. 1768, Erweiterung unter Martinstraße Verwendung älterer Teile (um 1600, 18. Jh., Wegekapelle, Kalksteinquaderbau, bez. 1884 1763 bez. Türsturz), Stallscheune um 1930 Hauptstraße 34 Gemarkung Streckhof; breitgiebeliges Wohnhaus bez. 1840, im Südosten der Gemarkung Ställe und Scheune, bez. 1831, weiterer Stall und Schmiede Ende 19. Jh. barocker Schaft, bez. 1708, Wegekreuz

22 Eisenach 15. Jan. 09

auf der Höhe südöstlich des Dorfs an der Straße Richtung Irrel Wasserbehälter, Buckelqauderbau neubarockem Portal, 1914 Alte Enzbrücke auf einem Sandsteinfelsen im Südwesten der Gemarkung, in der Schweineställe genannten zweibogiger Kalksteinbau, 1893 von Schlucht oberhalb des Weilerbachs Bauunternehmer Portner, römisch Weiheinschrift Brückenstraße 5 im Südwesten der Gemarkung am dicht stattlicher Dreiseithof; Wohnhaus mit bewaldeten Abhang zum Weilerbach bei den Krüppelwalmdach, bez. 1798, evtl. später "Schweineställen" erweitert; älteres Wohnhaus, wohl 17. Jh., Scheune bez. 1792 Wegekreuz, Rotsandsteinrelief, 1733 Nusbaumerstraße 2 nordwestlich unterhalb der Liboriuskapelle über steil abstürzendem Felsen spätbarockes Türblatt im 1860 bez. Portal Klause, Ruinen der 1596 erstmals erwähnten, aus dem Fels herausgearbeiten Klause mit Felsentreppen, Felsenfenster, Tür- und Ernzen Nischeneinfassungen, Weihwasserbecken südöstlich des Dorfs auf dem Hochplateau Kath. Pfarrkirche St. Markus Ernzer Hof, Vierseithof; Wohnhaus 18. Jh., barockes Langhaus, bez. 1731; Querhaus, 1799 überformt; Ökonomiegebäude, bez. 1829, Apsis und Turm 1954, Arch. Hans Geimer, weitere Ökonomien, wohl Mitte 19. Jh. Bitburg; auf dem Kirchhof Pfarrergrabstein, um Felsenweiher 1868 südwestlich des Ortes, am Eingangs zum Gutenbachtal Daxlaystraße 3, 4, 5, 7, 9 romantische landschaftsgärtnerische Anlage mittlerer Abschnitt der Daxlaystraße mit Quelle, Kanal, Becken, Weiher, vor 1868 charakterisiert durch Kleinbauernhöfe aus dem späten 18. und 19. Jh. ( Nr. 4 Streckhof, um 1820, Nr. 5 Wohnhaus mit Backhaus, bez. 1790, Nr. 7 Mitte 19. Jh., Nr. 9 bez. 1839) Alte Schulstraße 6 Kath. Pfarrkirche St. Lucia Ehem. Hof der Abtei Echternach, neugotischer Saalbau mit kurzen Querarmen, Umfassungsmauern des Breitgiebelhauses, 1869, Arch. Streit und Mendgen, Trier; bez. 1766 Ausstattung, Ausmalung 1906-21; am Ferschweilerstraße 1 Außenbau Pfarrergrabstein, wohl 2. Hälfte 18. Jh.; auf dem Kirchhof angeblich Wohnhaus, 1875 frühromanischer Taufstein, ca. 15 Schiefer- Ferschweilerstraße 2 Grabkreuze, 19. Jh. Vierseithof; im 1855 erweiterten Wohnhaus Ausstattung der Stube; Stall und Schuppen wohl Dorfstraße 9 gleichzeitig dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1737 Flurstraße 26 Kirchweg 5 Ehem. Forsthaus, langgestreckter Putzbau; dreiachsiges Wohnhaus, im Kern 1. Hälfte 18. Wohnhaus bez. 1816, ehem. Scheune älter, 2. Jh., um 1900 überformt Scheune bez. 1822, Stallgebäude um 1840; Garten- und Hofmauern Flurstraße/Ecke Theisstraße Wegekreuz, barockes Grabkreuz, Sockel 19. Jh. Eßlingen (vor) Messeweg 12 Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1620 Kath. Filialkirche St. Barbara und Friedhof Theisstraße 2 Chor, 14. Jh. (?) mit anschließender Sakristei, Schiff 1780; Ausmalung 1935 von J. Neumanns, Streckhof; Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1786, Luxemburg Wirtschaftstrakt mit 1746 bez. Scheune, Kapelle bez. 1886 Brunnenstraße 1 Oberlichtportal, bez. 1735, aufgedoppeltes Gemarkung Türblatt an einem alten Weg ins Fölkenbachtal an der Brunnenstraße 2 Gemarkungsgrenze zu Echternacherbrück langgezogener Streckhof; Wohnhaus, 2. Hälfte spätbarock (?), Wegekreuzfragment 18. Jh., Stall und Scheune, bez. 1813, 2. Wohnhaus, nach 1832, gleichzeitig Erweiterung des 1. Wohnhauses und Scheunenanbau

23 Eßlingen 15. Jan. 09

Hauptstraße 5 Dorfstraße 3 Ehem. Schule, eingeschossiger kleiner Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1811 Putzbau, 1837 Dorfstraße 4 Hauptstraße 13 stattliche Hofanlage; Wohnhaus mit Kniestock, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. 1813 bez. 1816, Wirtschaftsgebäude kaum jünger (wohl Umbau), im Kern 17. Juh. Dorfstraße 8 Hauptstraße 17 Dreiseithof; Wohnhaus, 17. Jh., Erweiterung Zweiseithof mit Ökonomie; Wohnhaus, bez. 1825, Scheune und Schuppen wenig jünger; 1784, Scheune bez. 1800, Ökonomie bez. 1829, ortsbildprägend später verändert Dorfstraße 9 dreiflügelige Hofanlage; siebenachsgies Gemarkung Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1816, Hof Badenborn Wirtschaftsgebäude 19. Jh. Streuhof; achtachsiges Wohnhaus, älterer Teil bez. 1765, Wirtschaftsgebäude und Hofpflaster Gemarkung jünger, südlicher Stall bez. 1805, Reliefstein; an einer Wegekreuzung nördlich des Ortes 1783 bez. Spolie; Kapelle, bez. 1811; (Straeß nach Weidingen) neugotisches Schaftkreuz, bez. 1857 Wegekreuz, reliefiertes spätgotisches Nischenkreuz, eisernes Abschlusskreuz jünger an einer Wegböschung nördlich Feilsdorfs Wegekreuz, Gedenkkreuz, bez. 1847

Kath. Filialkirche St. Maria nachbarocker Saalbau, 1847; zwei Ferschweiler Steinskulpturen, 18. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Luzia Dorfstraße 2und 3 Saalbau 1826/28, Turm bez. 1868, Nr. 2 sog. Klaßenhaus, offener Vierseithof, Wiederherstellung und Erweiterung 1947-49, Wohnhausflügel bez. 1611 (1622?), Nr. 3 sog. Arch. Hans Schneider, Trier; Ausstattung; an Neuklaßen, langgestrecktes Quereinhaus, 19. der Friedhofsmauer Kapellchen, Jh., im Kern wohl 1781; bauliche Gesamtanlage expressionistisch beeinflusste neugotische Motive, 1920er Jahre Gemarkung Luzienturm an der Straße nach , auf der Höhe spätgotischer ehem. Chorturm, zwischen Wilsecker und der Kyll Gewölbekonsolen und Strebepfeiler des Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, bez. Langhauses, Rippen- und Schlussstein- 1872 Fragmente an der Straße nach Kyllburg, in der Nähe des Friedhofs Auf der Wolfskaul / Ecke Wickinger Straße Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1711 Schaftkreuz, bez. 1769, Wegekreuz bei der Wilsecker Linde Bornstraße 2 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1793 Kath. Pfarrhaus, Putzbau, bez. 1840 nordöstlich des Ortes, am ehem. Messeweg nach Bornstraße 36 Kyllburg Mühle, Vierseithof; Hauptbau bez. 1767, Wegekreuz, Schaft- oder Nischenkreuz, bauzeitliche gusseiserne Fensterflügel, wohl Kyllburger Typ, 1610/30 Weilerbacher Hütte, wenig jüngerer Stall mit Heuboden Hochstraße 29 Streckhof, bez. 1840 Hochstraße 33 Hauptstraße 13 Wohnhaus, bez. 1789, kurz danach erweitert barockes Wohnhaus, bez. 1774 Holsthumer Straße 14 Streckhof; Scheune bez. 1875, Wohnhaus evtl. wenig älter Ringstraße 3 Streckhof; Wohnteil mit Kniestock, Rokoko- Motive, bez. 1792; straßenbildprägend (vor) Dorfstraße 2 Sybillenstraße 5 Wegekreuz, Schaftkreuz, spätgotische Winkelhof; Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Zierelemente, 17. Jh. bez. 1832, Stall mit Pultdach, Brunnenhäuschen mit Pyramidendach

24 Ferschweiler 15. Jan. 09

Sybillenstraße / Ecke Ringstraße Fleringen Brunnenhäuschen, Pyramidendach; Ausstattung Unterm Luzienturm 2 Kath. Pfarrkirche St. Lukas Portal, bez. 1800, am Türblatt dreiachsiger Saalbau, 1683, Chor und wohl wiederverwendeter Türklopfer auch Chorflankenturm mittelalterlich, 15. oder frühes 16. Jh., Sakristei wohl 17. oder 18. Jh.; Ausstattung; vor der Kirche Pfarrergrabmal, bez. 1826

Gemarkung (bei) Brunnenstraße 15 Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, 1787 südlich des Ortes, bei der Hardter Kapelle (irrtümlich bez. 1737) Wegekreuz, Schaftkreuz, 2. Hälfte 18. Jh. Hauptstraße 16 südlich des Ortes, bei Obere Hardt 2 Quereinhaus, bez. 1763, Wirtschaftsteil 19. Kreuzigungsbildstock, bez. 1738 oder frühes 20. Jh.; der etwa gleich lange Wirtschaftsteil ohne Tenne gehört in seiner heutigen Erscheinung dem 19. oder frühen 20. Fischbach-Oberraden - Fischbach Jh. an.

Kath. Filialkirche St. Borromäus Gemarkung Rechtecksaal mit Chorturm, zweigeschossige nördlich des Ortes, an der Straße nach Vorhalle, Sakristeianbau, 1925-27, Arch. Eisenhaus, Köln; Ausstattung; bauzeitliche Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, bez. Farbverglasung im Schiff, Entwürfe Jan Thorn- 1813 Prikker, Chorfenster, 1936, Entwürfe Prof. östlich des Ortes, an der Straße nach Wallersheim Wendling, Aachen Nischenkreuz in nachgotischer Tradition, bez. 1717 im Hang westlich der Kirch Wegekreuz, kleines Schaftkreuz, bez. 1786 Fließem Gemarkung Kleiwersdell Kapelle an der Otranger Straße nördlich des Ortes neugotisch, Ende 19. Jh.; in den Stützmauern in der 1. Hälfte bis Mitte 19. Jh. entstandene Grabkreuze, um 1900, zwei Siedlung mit ärmlichen Häuschen, tlw. mit Stall, Kreuztragungsreliefs, 1920er Jahre errichtet von nicht erbberechtigten Söhnen der Kath. Pfarrkirche Kreuzerhöhung und St. Stephan großen Stockgüter, um einer lebenslangen mit Kirchhof Knechtschaft zu entgehen; romanischer Turm mit barockem Portal und bedeutendes sozialgeschichtliches Zeugnis der Strebepfeilern von 1815, spätgotischer Chor geschichtlichen Umbrüche in der Region (ehem. Langhausjoche), dreischiffige während der 1. H. d. 19. Jh. Erweiterung 1929/30, Arch. Peter Marx, Trier; Kirchhofmauer mit Priestergrabstein, bez. 1770, Priestergrabkreuz, bez. 1813, Rokoko- Fischbach-Oberraden - Grabplatte; an der Friedhofskapelle Grabsteinfragment, im Zwerchgiebel Kreuz, bez. Oberraden 1707; Galvanoplastik Guter Hirte, Sockel neuklassizistisch; Grabplatte Pfr. Klein (+1767); Kapellenstraße 1 in der Wand Spolie; Kriegerdenkmal 1914/18 aufwändiges Portal, spätbarocke und Louis- mit Erzengel Michael seize-Motive, bez. 1812 Talstraße (vor) Bergstraße 1 aufwändiges Sockelkreuz, Schiefer, wohl Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1804, 1810/20 Aufsatzkreuz mit Jesus-Monogramm Talstraße 9 Kirchstraße 12 Sog. Hubertushof, geschlossene Hofanlage, Haus Ossweiler, Flurküchenhaus bez. 1817; Wohnhaus mit fünfachsigem Kirchstraße 27 Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, Altes Pfarrhaus (?), Wohnhaus, im Kern wohl um 1900 angelegter Park 17. Jh., Umbauten 18. und 19. Jh., Straßenfassade 1935 überformt (vor) Kirchstraße 51 Wegekreuz, neugotisches Gedenkkreuz, gusseiserner Korpus

25 Fließem 15. Jan. 09

Kylltalstraße 12 Berscheider Straße 25 kleiner Winkelhof, nach 1850 Dreiseithof, Mitte 19. Jh.; Wohnhaus mit (gegenüber) Kylltalstraße 16 vierachsigem Wohnteil und zweiachsigem Laufbrunnen, Sandsteintrog, bez. 1886, Backhaus/Altenteil, bez. 1860, Stallscheune und gusseiserner Pumpstock offene Remise Otranger Straße 13 Hauptstraße 12 Schule, sandsteingegliederter Streckhof, Mitte 19. Jh.; vierachsiges Kalksteinquaderbau, tlw. Fachwerk, um 1900 Wohnhaus, Stallscheune, offene Remise wohl Ende 19. Jh. In der Threidt 1 Gemarkung Zweiseithof, Mitte 19. Jh.; fünfachsiges an der B 51 in Höhe der Nattenheimer Barriere Wohnhaus, bez. 1857, langgestrecktes Bildstock, Nischenrelief hl. Matthias, Wirtschaftsgebäude ausghendes 19. Jh. Kirchstraße 2 an der Gabelung eines Feldwegs im Südosten des Ehem. Pfarrhaus, Wohnhaus mit ehem. Ortes Flurküche, 1830, im Kern mindestens spätes Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1707 18. Jh. an der Straße nach im Westen des Kirchstraße 3/5 Ortes Wohnhaus, ehem. fünfachsiger Wohnteil und Wegekreuz, Nischenkreuz, gegen 1700 zweiachsiger Backhaus/Altenteil, bez. 1805, an einer Wegekreuzung im Wald oberhalb der Kyll heute auch Gaststätte Wegekreuz, Schaftkreuz, um 1848 Schulstraße 1 mitten im Feld südwestlich des Ortes Ehem. Schule mit Lehrerwohnung, Bildstock, neugotisch, um 1900 Walmdachbau, Reformarchitektur und expressionistische Motive, um 1920/30 Kapelle Wachenforth über der Oberen Fließemer Mühle kleiner neugotischer Putzbau, um 1900; Gemarkung gusseisernes Kreuz, 19. Jh.; Schaftkreuz, bez. südwestlich des Ortes, an der Einmündung der 1874 Straße von in die Straße auf dem Obere Fließemer Mühle im bewaldeten Kylltal Höhenrücken zwischen Geichlinger Bach und nordöstlich Fließem Gaybach fünfachsiges Mühlengebäude bez. 1783, Bildstock, Rotsandstein, barockisierend, bez. Scheune bez. 1828 1934 Römische Villa Otrang, Otranger Straße Auf dem Krummacker das gesamte Gelände des ehemaligen Kapelle, Putzbau, barockisierende Motive, wohl Gutsbezirks und der Tempel auf beiden Seiten frühes 20. Jh. des Tales; südlich des Ortes, in einem sich zur Kyll hin öffnenden kleinen Tal Überreste eines großen römischen Gutshofs Gemünd (Wirtschaftshof und Herrenhaus, um Christi Geburt, im 1. Jh. erweitert mit Badeanlage, spätere Erweiterung mit repräsentativer Kath. Filialkirche St. Servatius Fassade, Mosaikböden; Schutzgebäude kleiner Saalbau, Chorturm mit Zeltdach, 16. Jh. 1838ff.) und auf der gegenüberliegenden oder älter Talseite zweier zugehöriger Tempel Dorfstraße hohes Sockelkreuz, bez. 1879 Geichlingen Dorfstraße 10 Streckhof; ehem. Quereinhaus, bez. 1838, Kath. Pfarrkirche St. Laurentius Backhaus/Altenteil, wohl ehem. bez. 1760, heutiges Erscheinungsbild 1. Hälfte 19. Jh. Saalbau, bez. 1757, Erweiterung 1822, im Kern mittelalterlicher Turm, im 18. oder 19. Jh. Dorfstraße 25 überformt; Ausstattung; drei Pfarrergrabsteine, langgestrecktes Quereinhaus, bez. 173(?), 2. Hälfte 19. Jh. Stallscheune jünger

Berscheider Straße 3 repräsentatives barockisierendes Wohnhaus, Gentingen fünfachsiger Krüppelwalmdachbau, 1804 Berscheider Straße 17 Kath. Filialkirche St. Johannes d.T. repräsentatives nachbarockes Wohnhaus, im Kern romanischer Saalbau mit Chorturm, 12. fünfachsiger Krüppelwalmdachbau, bez. 1802 Jh., bez. 1710 (wohl Renovierung), Schiff bez. 1696 (wohl grundlegende Renovierung); Sakristeianbau angeblich 19. Jh.; Ausstattung

26 Gentingen 15. Jan. 09

Kirchweg 2 und 4 Zeile aus zwei Streckhöfen , da sie quer zum Hang stehen in höhengestaffelter Bauweise, Nr. Hauptstraße 26 und 27 4 bez. 1842, Nr. 2 bez. 1821 Hakenhöfe an der Einmündung des Nimsweges Hauptstraße 13-21, Zum Unterdorf 2 und in die Hauptstraße, wohl 1. Hälfte 19. Jh. aus Gruppe gut erhaltener Höfe auf der Ostseite der einer Hofteilung entstanden; Nr. 27 bez. 1844, Hauatstraße aus dem 18. und 19. Jh. Nr. 26 bez. 1878 Bademer Straße 14 Hauptstraße Quereinhaus mit Treppengiebel, bez. 1849 Wegekreuz, Abschluss eines spätgotischen Gartenstraße 6 Nischenkreuzes, ehem. bez. 1530 (neuer Schaft Wohnhaus mit Schuppenanbau, 2. Viertel 19. mit Renovierungsdaten 1847, 1889, 1957 und Jh. 1994) Gartenstraße 10 Hauptstraße 4 Wohnteil eines Wohnstallhauses mit Flurküche, Quereinhaus, bez. 1891 bez. 1763 Gartenstraße 12 Nebengebäude mit Treppengiebel, spätes 18./frühes 19. Jh. Hauptstraße 7 Ehem. kath. Filialkirche St. Johannes der Flurküchenhaus, bez. 1823, Aufstockung wohl Täufer, kleiner Saalbau, bez. 1782; Schaftkreuz, spätes 19. oder frühes 20. Jh. bez. 1831 (an) Hauptstraße 10 Kapelle, (vor) Eisenacher Straße 7 Kreuz, schlichtes Kreuz mit Altartisch um 1900 Hauptstraße 19 Quereinhaus, bez. 1852 oder 1862 Eisenacher Straße 20 Kirchweg historistische Formen, 1869, Türblatt Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1830 (vor) Friedhof Kirchweg 2 Grabkreuze, Rotsandstein, bez. 1816; Flurküchenhaus, bez. 1821 Hochreliefs, Luxemburger Sandstein, um 1836 Kirchweg 8 Hauptstraße Ehem. Schule, wohnhausartiges Putzbau, 1834, Wegekreuzfragment, Luxemburger Sandstein, Arch. Clemens, Verlängerung 1927/28 bez. 1665 Oberkailer Straße Hauptstraße 15 Wegekreuz, Schaftkreuz, 18. Jh.; beim Friedhof Türblatt, Ausstattung der Stube, 1836 Oberkailer Straße Hauptstraße 29a Friedhof; Friedhofskreuz, gusseiserner Korpus, siebenachsige barocke Fassade, spätes 18. Jh. bez. 1889 Hauptstraße 30 Pferdegasse 2und 5 Türblatt, späthistoristische Formen Winkelhof, Wohnhaus 1834, Wirtschaftsbau mit (zu) Hauptstraße 38 Treppengiebel 1788 barockes Oberlichtportal, bez. 1790; Spolie, Pferdegasse 9 bez. 1746 Ehem. Pfarrhof, dreiachsiges Wohnhaus, 1792, (bei) Hauptstraße 40 Scheune mit Treppengiebeln Wegekreuz, aufwändiges Sandsteinmonument, (bei) Schulstraße 3 bez. 1900 Heiligenhäuschen, 1729 Idesheimer Straße 16 Zum Unterdorf o. Nr., Parzelle 54 Portal, Louis-seize-Formen, bez. 1812 bez. 1794 , Oberlichtportal Idesheimer Straße 22 Zum Unterdorf 2 Portal, 1820er Jahre Quereinhaus, fortgeschrittenes 18. Jh.

Gemarkung an der Straße nach Wegekreuz, Schaftkreuz, 18. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Urban im Weilbachtal 750 m südöstlich des Ortes barocker Saalbau, 1790 Waschplatz, sechs U-förmig angeordnete Wasserbecken, Buntsandstein, wohl 19. Jh.

27 15. Jan. 09

Gondenbrett

Kath. Pfarrkirche St. Dionysius, Dorfstraße Friedhofskapelle blockhafter historisierender Bruchstein-Saalbau Ehem. kath. Pfarrkirche St. Apollonia, kleiner mit ortsbildprägendem Turm, 1845/46, Arch. Saalbau, im Kern wohl hochmittelalterlich, Schiff angeblich Kreisbaumeister Guischard tlw. spätgotisch überformt; Chor 13. oder frühes 14. Jh.; Turmportal, bez. 1821; Ausstattung; vor Friedhofstraße dem Turm Schaftkreuz, 1786; im Plattenbelag des Kirchwegs Grabplatten; Grabstein mit Friedhofskreuz, hohes Balkenkreuz, 1. Hälfte Kreuz, frühes 19. Jh.; am Hang des Kirchbergs 17. Jh. Nischenkreuz, (bez. 1742), wohl 16. Jh. Mehlener Straße 9 Kath. Pfarrkirche Mariä Lichtmeß Ehem. Schule, wohnhausartiger Putzbau, bez. zweischiffige Hallenkirche, späthistoristischer, 1830, fünfte Achse jünger heimatstilbeeinflusster Bruchsteinbau, 1922-24, Arch. Heinrich Renard und van Geisten, Köln; Ausstattung; in den Stützmauern Grabkreuze, Gondenbrett - Niedermehlen 18. und frühes 19. Jh.; Gedenkstein für die 1884 abgebrochene Dorfkapelle, bez. 1890 Kath. Filialkirche Vierzehn Nothelfer kleiner, dreiseitig geschlossener Saalbau, 1871 Brunnenstraße 1 Türflügel eines Oberlichtportals, wohl frühes 19. Dorfstraße 4 Jh. Dreiseithof; stattliches Wohnhaus mit Gelsdorfer Weg 2 Walmdach, wohl um 1800, Wirtschaftsflügel mit Quereinhaus, Mitte 19. Jh. Wohnteil, im Kern 1. Hälfte 19. Jh. oder älter, Kirchstraße 9 Blattmaske (16. Jh.?); Gesamtanlage mit Nr. 11 Flurküchenhaus, wohl frühes 17. Jh., Stallscheune; Balkenkreuz, Schiefer, (angeblich ehem. Sturz bez. 1612, Treppenturm heute zu ehem. bez.) 1834 Nr. 9 gehörig Kapellenweg 6 Kirchstraße 16 große Hofanlage; stattliches Wohnhaus, bez. Pfarrhaus, stattlicher Krüppelwalmdachbau, im 1835, Wirtschaftsgebäude, in jüngerer Zeit Kern wohl noch 18. Jh. verlängert Gemarkung am Aufstieg der Straße zwischen Gransdorf und Gondenbrett - Obermehlen Hof Gelsdorf aus dem Tal des Spanger Baches Ehem. Kalköfen, zwei Kalköfen, Satteldächer Hauptstraße über Holzpfosten, frühes 20. Jh. Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1850 am Weg von Gelsdorf nach Pickließem, bei der Funkstelle Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1834 Gondenbrett - Wascheid an der Abzweigung der Zufahrt zur Biermühle von der Straße Gransdorf-Schwarzenborn Kath. Filialkirche St. Jesu Namen Wegekreuz, Schaftkreuz, 1819 kleiner Saalbau mit Dachreiter, wohl 1795, an der Straße von Gransdorf nach Gelsdorf, an Sakristeianbau jünger; Ausstattung einer Waldecke Wegekreuz, Schaftkreuz, 1667 (eisernes Abschlusskreuz neu) Gondorf im Wald östlich des Ortes, an einem Weg in richtung auf Hof Raskop Kath. Filialkirche St. Wendelinus Wegekreuz, Torso eines barocken Schaftskreuzes, bez. 175? kleiner romanisierender Saalbau, 1846-50; reliefiertes Grabmal Fam. Gerten, 1920 von G. südöstlich des Ortes, in der Nähe der Straße nach S. Metzen, Spang Spangdahlem Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1819 Brunnenstraße 8 Biermühle im Kailbachtal kurz unter der Einmündung des Bierbaches Einhof, bez. 1840; ortsbildprägend Mühlengebäude, bez. 1580; Quereinhaus, bez. Hauptstraße 14 1793, tlw. jünger; Quereinhaus, bez. 1829; Wohnhaus, Rotsandsteinquaderbau, Mitte 19. Ökonomie mit Kapellenanbau, bez. 1782, Jh., Umbau und Erweiterung bez. 1883 Wandmalereien

28 Gransdorf 15. Jan. 09

Hof Eulendorf Vieflügelanlage, 19. Jh.; Quereinhaus, bez. Gemarkung 1818, Umbau der Stallscheune bez. 1864, drei südöstlich des Ortes, am alten Weg nach Wirtschaftsflügel Hof Gelsdorf, Hof Gelsdorf 2und 3 Wegekreuz, Nischen-/Säulenkreuz, ehem. unregelmäßig dreigeflügelige Gesamtanlage; angeblich bez. 1612, evtl. um 1620/30 Nr. 4 stattliches Wohnhaus, bez. 1778, Himmeroder Wappen; Scheunentore, Nr. 3 bez. 1827, Umbau wohl 2. Hälfte 19. Jh., Nr. 6 bez. 1821, Umbau bez. 1830; Nr. 2 Quereinhaus, Habscheid bez. 1845, Wirtschaftsteil bez. 1854 Kath. Pfarrkirche St. Luzia Südwand von Schiff und Chor sowie dreiseitiger Großkampenberg Chorschluss spätestens 15. Jh.

Kath. Pfarrkirche St. Hubertus Hauptstraße neugotischer Chor und untere Partien des Wegekreuz, überschlankes nachbarockes Turms, 1910, Arch. Adam Rüppel, Bonn, nach Schaftkreuz, bez. 1806 Kriegszerstörung Wiederaufbau 1948ff., Arch. Hauptstraße Fiseler, Gerolstein; auf dem Kirchhof Schiefer- Wegekreuz, Torso eines spätgotische Grabkreuze, 19. Jh. Nischenkreuzes, bez. 1554

(vor) Burgweg 2 Gemarkung Wegekreuz, nachbarockes Sockelkreuz, südlich des Ortes, an der Straßenkreuzung Auf Schiefer, bez. 1848 dem Rehbüsch Hauptstraße Wegekreuz, Balkenkreuz, Schiefer, bez. 1816 Kreuzigungsbildstock, barocker Habscheidermühle Kreuzigungsbildstock, sog. Sefferner Typ, bez. stattliche Dreiflügelanlage, Mitte 19. Jh.; 1770 oder 1778 Gebäude am Ostende des Südflügels, bez. Primmerbachweg 1863, im Kern evtl. vor 1810, Wohnhaus bez. Wegekreuz, hohes Altarkreuz, Schiefer, bez. 1870, Mühlengebäude evtl. noch 1. Hälfte 19. 1870 Jh.

Gemarkung am südöstlichen Rand Habscheid - Hollnich Westwall, ca. 1000 m langer Abschnitt der Betonhöckerlinie Bierbachstraße/Buchenweg Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1792 Großlangenfeld Kath. Pfarrkirche St. Laurentius spätgotischer Chor, wohl 16. Jh., Westturm und Kath. Filialkirche St. Ignatius und Franz Xaver Schiff älter Saalbau mit Dachreiter, bez. 1778 (gegenüber) Dorfstraße 5 (bei) Im Langenfeld 22 Schuppen, massiv eingebaute, Wegekreuz, spätbarockes Schaftkreuz, zweigeschossige offene Holzkonstruktion Schiefer, bez. 1784 Dorfstraße 10 (bei) Im Langenfeld 50 Wohnhaus, ehem. Flurküchenhaus mit Wegekreuz, unvollständig erhaltenes Kniestock, wohl um 1780 Schaftkreuz, bez. 1735 Hauptstraße 13 Im Luxacker 4 Einhaus, bez. 1786, Stalltrakt mit Heuböden, aufwändiges Oberlichtportal, Schiefer, bez. 1751 gegenüber Keller im Hang (bei) In der Hill 2 Hohlstraße 4 Schaftkreuz, 1735 Ehem. Lehrerwohnhaus, Wohnhaus mit In der Hill 6 anspruchsvoller Fassade, 1852, Arch. Backhaus, Putzbau mit Backofenvorbau, wohl Kreisbaumeister Wolff noch 18. Jh. Schulstraße 4 Streckhof; Wohnhaus, bez. 1786, spätere Erweiterung

29 Halsdorf 15. Jan. 09

Heckhuscheid Gemarkung nordöstlich des Ortes an der Straße nach Kath. Filialkirche St. Katharina Bettingen schlichter Saalbau mit Giebeldachreiter, 1866; Wegekreuz, Gedenkkreuz, Rotsandstein, um Grabkreuz, Schiefer, um 1835 1929 westlich des Ortes Wegekreuz, reliefierter Schaft, bez. 1777, Abschlusskreuz mit Korpus Friedhof nordöstlich des Ortes Neuerburger Straße 2 Friedhofskreuz mit Eisernem Kreuz, Mitte 19. Jh. Quereinhaus mit Flurküche, wohl Mitte 18. Jh. begonnen, separates Wirtschaftsgebäude mit Backofen und ehem. Schmiede Hamm Gemarkung Burg Hamm, Hauptstraße nördlich des Ortes bei Windhausen, an der Straße Burg und anschließende Flur Hinter dem nach Langenfeld Bungert, begrenzt im Westen und Norden durch Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1780 die verlängerte Hauptstraße, im Osten die Prüm, im Süden die Burgmauern; nordöstlich südöstlich des Ortes, an der Straße Neuerburg- des Ortes im Kern spätmittelalterlich, heutiges Wegekreuz, Sockelkreuz, bez. 1893 Erscheinungsbild 1895/96; Umfassungmauer im wesentlichen wohl noch 14. Jh. mit zwei Türmen, (links) 14. Jh., (rechts) 19. Jh., Bergfried, 14. Jh.; viergeschossiges Burghaus, bez. 1586, im Kern wohl 14. Jh.; Birkenstraße 1, 2, 3, Hauptstraße zweigeschossige Burgkapelle, bez. 1700, drei Renaissancegrabmäler; Fragment eines geschlossene historische Bebauung an der spätgotischen Nischenkreuzes; im 1891 Straßengabelung Hauptstraße-Birkenstraße angelegten Garten Schalenbrunnen, 1900 bestehend aus Hofanlagen des späten 18. bis frühen 20. Jh.. Birkenstraße 1, 3 Gemarkung Nr. 1 Winkelhof, barockes Wohnhaus, bez. nordöstlich des Ortes 1799; Nr. 3 ursprünglich zugehörige bez. 1763, Grabkreuz Wirtschaftsgebäude, Scheune bez. 1837 östlich des Ortes, rechts der Straße zum Hauptstraße 1 Feriendorf stattliches Wohnhaus mit Kniestock, 1806, um Wegekreuz, Nischenpfeiler in gotischer Tradition 1850 erweitert südlich der Burg Hauptstraße 5 Wegekreuz, hohes Schaftkreuz, bez. 1331 (?) spätbarock, bez. 1781, Oberlichtportal Hauptstraße 15 fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1792, Gesindehaus mit ehem. Schmiede, bez. 1848; ortsbildprägend Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt Saalbau, 1741; am Kirchhofeingang Gemarkung Balkenkreuz, Schiefer, wohl 1. Hälfte 19. Jh.; kurz vor der Autobahn, östlich des Ortes am Weg vier Pfarrergrabsteine, Schiefer, spätes 18. und nach Hof Mittelwies 19. Jh. Wegekreuz, Feldkreuz, 1. Viertel 19. Jh. am Weg zum Hardtwald im Nordwesten des Ortes (an) Dorfstraße 18 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1756 hohes, reich skulptiertes Holzkreuz, 1819 oder an der Straße nach Schleid im Südosten der 1929 Gemarkung, auf der Höhe des Sauerbergs Wegekreuz, Schaftkreuz, 1. Viertel 19. Jh. Gemarkung an einem Hohlweg im Norden des Hardtwaldes westlich des Ortes, an der Straße nach Wegekreuz, Gedenkkreuz, bez. 1864 und 1880 Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, 17. Jh. (erneuert) etwa 300 m östlich des Ortes Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1821, Abschlusskreuz neu

30 Heilenbach 15. Jan. 09 etwa 400 m östlich des Ortes an der Abzweigung St. Eligiusstraße 24 des Weges zum Hof Mittelwies kleines Wohnstallhaus, bez. 1819, durch Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1751 Stallscheune zum Quereinhaus erweitert im Norden des Ortes an einem Treffpunkt Tannenstraße 20 mehrerer Waldwege Friedhof, 1873 angelegt; Friedhofskreuz, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1804 Terrakotta, 1873

Gemarkung Heisdorf an einem Feldweg westlich des Ortes Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1826 (bei) Hauptstraße 6 südlich des Ortes, an der Straße Richtung Wegekreuz, hohes Schaftkreuz, bez. 1807 Rothaus-Trier Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 15?? Herbstmühle Kath. Filialkirche St. Antonius, Dorfstraße 6 nachbarocker Saalbau mit Giebeldachreiter, Kapellenstraße 1821 (oder 1827) Schaftkreuz, sog. Kyllburger Typ, bez. 1624

(bei) Dorfstraße 8 Wegekreuz, ungewöhnliches Nischenkreuz, Hersdorf - Niederhersdorf wohl 1. Hälfte 17. Jh. Kath. Filialkirche St. Jakobus malerische Gruppe, bestehend aus Herforst dreiachsigem spätgotischem Schiff und abknickendem Chor, evtl. älterem Ostturm Kath. Pfarrkirche St. Eligius, Ecke Egiliusstraße sowie querhausartiger Westerweiterung, sechsachsiger Saalbau, 1832 und 1839; 1926/27; zwei Grabsteine, 19. Jh. barocker Bildstock, 1725 Altburgstraße 12, 13, 14, 15, Am Gieresberg 1, Poststraße 22, 24 und Waldstraße Ortskern Zeile aus drei großen Quereinhäusern, frühes Ortskern bestehend aus Kirche mit Kirchhof als bis mittleres 19. Jh.; Poststraße 22 bez. 1825, nordöstlichen Ortsrand, südlich anschließendem Waldstraße 1 bez. 1865, für den Ort ehem. Gutshof des Ortsadels, Grasland und charakteristische Bauweise Streuobstwiesen zu beiden Seiten des Gartenstraße 8 Altburger Baches und weitere Gehöfte gegenüber; Quereinhaus, bez. 1835, jedoch älter idealtypische Anlage eines locker bebauten Johannisstraße 10und 12 Dorfes mit Herrschaftshof in der westlichen Eifel zwei Quereinhäuser, Nr. 12 bez. 1841, Nr. 10 vor der franz. Revolution wohl etwa gleichzeitig Altburgstraße 12 (gegenüber) Lindenstraße 17 Ehem. Gutshof, Hakenhof; im Kern wohl noch Wegekreuz, neugotisches Sockelkreuz, spätes mittelalterliches Wohnhaus mit Treppenturm, 19. Jh. Keller ehem. bez. 1509 Poststraße 13 Altburgstraße 15 Quereinhaus, bez. 1802; Schaftkreuz, 1727 Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1792, spätere Poststraße 14 Erweiterung Quereinhaus, bez. 1834, Stallteil im Kern älter Hauptstraße Poststraße 22 Wegekreuz, nachgotisches Nischenkreuz, wohl Quereinhaus, bez. 1825, spätere Erweiterung f1. oder 2. Jahrzehnt 17. Jh. als Zweiseithof Römerstraße 13 Gemarkung Quereinhaus, bez. 1808 nördlich des Ortes, an einem Feldweg Römerstraße 15 Wegekreuz, hohes Balkenkreuz, 1783 Ehem. Pfarrhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau, 1893/94 Römerstraße 20 Ehem. Hotel Hemmerlin, Umbau und Erweiterung eines älteren Hotelbaus, 1920/21, Arch. Prior, Wittlich, und Kasel, Trier

31 Hersdorf - Oberhersdorf 15. Jan. 09

Hersdorf - Oberhersdorf Kath. Pfarrkirche St. Maria und Rochus Saalbau, bez. 1810, 1949/50 und 1966 instandgesetzt, mit Querbau erweitert und Kath. Filialkirche Kreuzerhöhung, Kapellenstraße 5 umorientiert; im Kirchhof Grabmal Fam. Laeis, langgestreckter Saalbau mit um 1880 von Steinmetz Hess, Neuerburg Spitzhelmdachreiter, bez. 1747, wohl älter Mariensäule neugotische Muttergottes mit Kind auf (gegenüber) Kapellenstraße 1 antikisierender Säule, um 1920 Wegekreuz, kleines Schaftkreuz, bez. 1805 Zum Brunnen 1 Oberdorf 8-22 Hakenhof; ehem. Flurküchenhaus, bez. 1855 Dicht bebauter Abschnitt der Straße Oberdorf (Umbau?) mit Hofanlagen aus dem 19. bis frühen 20. Jh. (Nr. 8 mit 1808 bez. Scheune, Nr. 9 bez. 1820, Nr. 10/11 Doppelhaus, bez. 1802 und 1812, 1820 zusammengefasst, Nr. 16 wohl frühes 19. Jh., Nr. 17 bez. 1792, 1911 Umbau) Auf der Hütte Dorfstraße 4 Ruine des Hüttengebäudes, Rundbau, stattliches Wohnhaus mit Kniestock, Rotsandstein; Keller und Wand des ehem. fünfachsiger Wohnteil und zweiachsiges Lagerhauses; um 1769 Backhaus/Altenteil, spätklassizistische Motive, bez. 1830 Auf der Hütte 1 Ehem. Haus des Glasmeisters, eineinhalbgeschossiger Krüppelwalmdachbau, bez. 1794 Ferschweilerstraße Schleiferei der ehem. Glashütte, industrielles Dorfstraße 2 Fertigungsgebäude mit Walmdach Mittelteil einer ehem. dreiflügeligen Hofanlage, Ferschweilerstraße 2 vor 1770; langgestrecktes Wirtschaftsgebäude, Sog. Schloss, herrschaftliches Wohnhaus; Pferdestall bez. 1841, drei Achsen zum Putzbau mit Mansarddach mit Krüppelwalm, Wohnhaus umgebaut, später aufgestockt bez. 1789, Scheune 1845, rundbogig Dorfstraße 3, 4 gegliederter Pferdestall, vor 1862, Garten mit Dreiseithöfe; Wohnteil von Nr. 3 bez. 1772 terrassierten Obstwiesen (Spolie), Erweiterung gegen 1859, Ferschweilerstraße 3 Wirtschaftsgebäude jünger; Nr. 4 fünfachsiges Verwaltungsgebäude der ehem. Glashütte, Wohnhaus, bez. 1879 (Erweiterung) Krüppelwalmdachbau, kurz vor 1800, Wirtschaftsgebäude Gemarkung Ferschweilerstraße 14 an der B 50 Streckhof, bez. 1794, Stallanbau wohl Wegekreuz, bez. 1840 bauzeitlich Mühlenweg 5 großvolumiger Putzbau, 1. Viertel 19. Jh., 1901 Umbau zum Kaufhaus; straßenbildprägend Mühlenweg 9 Ehem. Glashütte, Auf der Hütte 1-4; Ferschweiler Ehem. Mühle, Flurküchenhaus mit Kniestock Straße bez. 1784, Mühlengebäude bez. 1819, im Osten Ferschweiler Straße und Auf der Wirtschaftsgebäude 2. Viertel 19. Jh., Stauwehr, Hütte, im Süden die Verbindungstraße zwischen Abschlaggraben; Sägewerk 1860/70 den beiden Straße, die nördlich der Flur In den Oberdorf 9 Rinderfeldern verläuft, im Osten die Portal, bez. 1720, richtig wohl 1820 Grundstücksgrenzen zu den ersten Häusern Oberdorf 12 des Enzweges, im Norden die Ehem. Notariat, Wohnhaus, Kniestock mit Grundstücksgrenze zu Mühlenweg 1 Lünetten, bez. 1805; straßenbildprägend Bereich zu beiden Seiten der Enz, auf ihrer Oberdorf 18 linken Seite das sog. Schloss Ferschweiler Straße 2) (1789, Stallungen bez. 1845, fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1792 Terrassengarten), auf der rechten Bereich der Schulstraße 3 1769 gegründeten Hütte (Glasproduktion Mitte Ehem. Schule, Putzbau auf Quadersockel, des 19. Jh. aufgegeben) mit Resten des Reformarchitektur, 1922/23 Hüttengebäudes und des Lagerhauses; Haus des Glasmeisters ( Auf der Hütte 1) , Verwalterhaus (Ferschweiler Straße 3), Schleiferei und Schneiderei (Ferschweiler Straße 4) , Weiher

32 Holsthum 15. Jan. 09

Eifelbahn Gemarkung in der Gemarkung mit Bahngebäude südwestlich des Dorfs, am Nordhang des und Tunnel Ferschweiler Plateaus Teil der bis 1871 von der Rheinischen Gräberfeld, zwei gallorömische Gräbergruppen, Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten 2. Jh., Sandstein-Aschenkisten Bahnverbindung zwischen Trier und der Rheinachse; Bahnwärterhaus Haus Kapelle St. Rochus an der über die Höhe nach Wollersheck gegenüber von Wellkyll; Kyller Wolfsfeld führenden Straße Tunnel mit Nordportal und Südportal zwischen Putzbau, bez. 1866 Streckenkilometer149 und 150 Römische Villa Rustica östlich des Ortes, an dem nach Südwesten zur Prüm hin abfallenden Hang jenseits des Mäsch- Hütterscheid Bachs Villa mit symmetrischem Grundriss, 2. Jh., Säulenreste der Portikus; bis in die Latènezeit Kath. Filialkirche St. Anna und Bernhard reichendes Fundmaterial barockisierender Saalbau mit Dachreiter, 1925- 27, in der Portalbekrönung Spolien von 1795

Hommerdingen Hauptstraße Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1804 Hauptstraße Kapellenstraße 10 Wegekreuz, oberer Teil eines Nischenkreuzes, Wohnteil eines ehem. Quereinhaus, bez. 1794, Mitte 18. Jh. eine Achse der ehem. Stallscheune Hauptstraße 12 Ehem. Schule, Rotsandsteinquaderbau, um Hosten 1900; ortsbildprägend Hauptstraße 17 stattliche Hofanlage; Wohnhaus, bez. 1822, Kath. Filialkirche Wirtschaftsgebäude wenig jünger, eines bez. Saalbau, im Kern 1864 bez., nach 1945 1828, Ökonomie gegenüber Ende 19. Jh.; Wiederherstellung mit gedrungenem Chorturm straßenbildprägend (zu) Horststraße 4 Schulstraße 1-5 und 7, 2 und 4 Winkelhof; Wohnhaus mit Kniestock, 1. gegenüber liegende Zeilen aus Querhäusern Jahrzehnt 19. Jh., Kuh- und Hühnerstall, aus dem 19. und frühen 20. Jh. (Nr. 1 bez. jüngerer Schuppen und Pferdestall 1882, neben Nr. 1 bez. 1894, im Kern älter, Nr. (bei) Horststraße 4 7 um 1880, gegenüber Nr. 2 Streckhof, Wegekreuz, Nischenrkeuz, um 1500, fortgeschrittenes 19. Jh., Nr. 4 Mitte 19. Jh.), historistisches Abschlusskreuzchen kennzeichndes Straßenbild Auwer Weg 2 Quereinhaus mit Walmdach, spätes 19. Jh. Gemarkung Hauptstraße 23 an einer Wegkreuzung nordwestlich des Ortes bez. 1809, Türeinfassung Wegekreuz, Schaft eines Wegekreuzes, bez. 1730 Hauptstraße 31 nordöstlich des Ortes an der Gemarkungsgrenze Quereinhaus, bez. 1879, Erweiterung zum zu Feilsdorf Hakenhof wohl wenig später Wegekreuz, Schaft mit Nischenkopf, wohl um (neben) Schulstraße 1 1620 Wohnteil eines Quereinhauses, bez. 1894, im südwestlich des Ortes im Wald an der Kern wohl älter Gemarkungsgrenze zu Baustert Schulstraße 2 Wegekreuz, hohes Nischenkreuz, bez. 1666 stattlicher Streckhof, Wohnhaus bez. 1873, Stallscheune wohl etwa gleichzeitig Schulstraße 7 Hüttingen an der Kyll Quereinhaus, bez. 1882 Schulstraße 11 Kath. Filialkirche St. Antonius Ehem. Schule mit Lehrerwohnung, eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau, Westturm (Untergeschoss spätmittelalterlich) 1898/99 und Schiff barock, 1777, 1959/60 Erweiterung zu zweischiffiger Anlage; Kirchhof im Süden mit Kalksteinmauer Gemarkung südlich des Ortes, am Weg in Richtung Kyll Wegekreuz, Balkenkreuz mit Nische

33 Hüttingen an der Kyll 15. Jan. 09

Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus Hauptstraße neubarocker Putzbau mit Doppelturmfassade, Wegtekreuz, Stationskreuz, bez. 1689 1924-26, Arch. Peter Marx, Trier; bauzeitliche Hauptstraße Ausstattung; ortsbildprägend Wegekreuzfragment, Schaftkreuz, (wohl Fronleichnamskapelle, Brunnenberg nachträglich) bez. 1693, Abschlusskreuz jünger neugotischer Kalksteinbau mit Hauptstraße 5 Sandsteinfassade, 1895; bauzeitliche Ausstattung breitgiebeliges Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh. Hauptstraße 8 Friedhof zwei Scheunen in Zeile, links zugehörig zu Hauptstraße 10 f(s. dort), rechts bez. 1841; historstisches Friedhofskreuz, 2. Hälfte 19. Jh.; orstbildprägend Grabmal Peter Zens, 1920 Hauptstraße 10 Brunnenberg 9 Hofanlage; Wohnhaus mit Kniestock, 1im Kern Quereinhaus mit Kniestock, bez. 1795, Scheune 18. Jh., 1. Hälfte 19. Jh. überformt, jüngere mit Schleppdach, bez. 1864 Scheune, Stall bez. 1704, kleinere Scheune Brunnenberg / Im Unterdorf bez. 1805 barockes Schaftkreuz Hauptstraße 15 Hauptstraße 3, 3b Wohnhaus mit Treppengiebel, bez. 1779, zwei vierachsige Zeilenwohnhäuser mit rückwärtig Stall; ortsbildprägend Kniestock, bez. 1840 bez. 1842 Im Oth 4 Hauptstraße 5 Quereinhaus, bez. 1837, ehem. Backhaus, Haustür, reich geschnitzte Eichenholztür, 1880 Scheune bez. 1840 Hauptstraße 6 Im Oth 14 ehem. Flurküchenhaus, bez. 1834 (Umbau) Quereinhaus, Ende 18. Jh. (zwischen) Hauptstraße 7und 9 Im Oth 16 zwei Achsen eines barocken Wohnhauses, bez. Quereinhof, bez. 1844 1776 (hinter) Mettericher Straße 3 Hauptstraße 9 1785, Grabkreuz fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1840 Gemarkung (zwischen) Im Unterdorf 3und 5 am östlichen Hang der Kyll oberhalb des Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1685, Mühlenwegs Abschlusskreuz nicht zugehörig Wegekreuzfragment, Schaft, ausgehendes 17. Meilbrücker Straße 3 Jh. Streckhof, bez. 1873; rückwärtig Scheune, bez. 1867 Meilbrücker Straße 14 Hüttingen bei Lahr Dreiseithof; Wohnhaus, bez. 1882, Waschkücheneingang bez. 1890 Ringstraße 1 Kath. Filialkirche St. Antonius Wohnhaus, bez. 1833, Ergänzung zum leicht historisierender Saalbau, bez. 1900, Arch. Streckhof 1893 bez. Knepper, Diekirch (Luxemburg); Ausstattung Sülmer Straße 2 Quereinhaus, bez. 1913 Antoniusstraße 6 (vor) Sülmer Straße 7 repräsentative dreiflügelige Hofanlage, 19. Jh.; Wohnhaus mit Backhaus/Altenteil, bez. 1838 Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl frühes 16. Jh. Talstraße 38 stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Gemarkung Wohnteil, um 1840/50, zweiachsiges an der Straße nach Sülm bei der Abzweigung Backhaus/Altenteil wohl wenig jünger nach Wegekreuz, wohl noch 16. Jh., 1857 erneuert "Ziitinger Kreuz" nordwestlich des Ortes am Weg nach reliefiertes Wegekreuz, bez. 1741 Kapelle an der Ecke Hauptstraße/Meilbrücker Straße sandsteingegliederter Kalksteinbau, bez. 1896 Kapelle neben dem Friedhof neugotischer sandsteingegliederter Kalksteinquaderbau, bez. 1920

34 15. Jan. 09

Idesheim Im Unterdorf 9 Winkelhof; dreigeschossiges Wohnhaus, Mitte 19. Jh., Türsturz des Vorgängers bez. 1760; im Kath. Filialkirche St. Apollonia und Kirchhof Garten vier neugotische Grabsteine romanischer Chor, 1717 Aufstockung zum Chorturm, Schiff 1779, Erweiterung 1938; auf dem Kirchhof sechs Sandsteinkreuze, 2. Hälfte 18.-1. Viertel 19. Jh. Irrel auf Friedhof Kath. Pfarrkirche St. Ambrosius Kriegergedächniskapelle; Putzbau auf Saalbau mit schiffsbugartig vorspringendem kreuzförmigem Grundriss, Kuppel mit Laterne, Chor und flachgedeckten Abseiten, 1921, Arch. J. Monz, Trier; neugotisches freistehender Turm, 1961/62, Arch. Hans Friedhofskreuz, bez. 1912 Geimer, Bitburg; Ausstattung; ortsbildprägend Hauptstraße 13 Kirchturm St. Ambrosius Ehem. Schule, zweiteiliger Putzbau mit viergeschossiger ehem. Chorturm, 1510, Rechteckfenstern, wohl kurz nach 1850; Rundfenster 1840 ortsbildprägend (zwischen) Hauptstraße 20und 22 Talstraße, Jüdischer Friedhof Gemeindewaage, ehem. Feuerwehrgerätehaus, sechs Grabstätten auf langgestrecktem Areal; kleiner historistischer Putzbau, kurz vor 1900 zwei Grabsteine, bez. 1916 bzw. 1919 Hauptstraße 20 (vor) Ewerhartstraße 8 Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz Kapelle mit Gärtchen, neugotischer Hauptstraße 25 Buckelquaderbau, 1923 fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1788 (zu) Kirchweg 14 Hauptstraße 32 Ehem. Schule mit Lehrerwohnungen, großvolumiger Flügelbau, Reformarchitektur, bez. 1786, Portalgewände 1923/24 Hauptstraße / Idenheimer Straße Wegekreuz, 1895, Abschlusskreuz nicht zugehörig Gemarkung Welschbilliger Straße Panzerwerk Katzenkopf, nördlichstes der 32 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1869, sog. Panzerwerke des Westwalls, 1937/39 Abschlusskreuz jünger

Gemarkung im Osten der Gemarkung an der Straße von Idenheim nach Ittel, am Waldrand Kath. Pfarrkirche St. Peter Wegekreuzfragment, Sockel eines neugotischer Saalbau, 1901ff., Arch. Lambert Wegekreuzes, bez. 1674 von Fisenne, Gelsenkirchen; bauzeitliche Ausstattung, neugotische Ausmalung nordöstlich des Ortes an der Straße zwischen Idenheim und Ittel gegenüber der Einmündung der Idesheimer Straße Hauptstraße 7 neugotisch, bez. 1882, Wegekreuz Ehem. Bannmühle, im Kern spätmittelalterliche nordwestlich des Ortes an der Abzweigung eines Vierflügelanlage; zweieinhalbgeschossiges Weges von der Straße nach Hofgarten Wohnhaus, tlw. mindestens spätmittelalterlich, Erweiterung mit Torfahrt bez. 1555 bzw. 1556, Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten im 18. Jh. und 18?4 überformt; Weltkriegs, Rotsandstein, 1921 Wirtschaftsgebäude größtenteils Mitte 19. Jh. mit älteren Teilen; außerhalb des Hofs an der Irsen Mühle mit technischer Einrichtung Hauptstraße 28 fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1822 Bergstraße 9 Oberlichtportal des Streckhofs, bez. 1803 Gemarkung Im Unterdorf 3 südwestlich des Ortes an der Straße nach Winkelhof; Wohnhaus Mitte 19. Jh., im Daleiden Ökonomietrakt Scheune, bez. 1797 Sog. Munkler Kapellchen, einachsiger Putzbau, Im Unterdorf 5 frühes 20. Jh.; in der Giebelseite Schaftkreuz, Wohnhaus, um 1770 18. Jh. Im Unterdorf 6 zweigliedriges Wohnhaus; älterer Teil 4. Viertel 18. Jh., hofseitige Giebelwand um 1830, jüngerer Teil wenig später; Schmiede bez. 1878

35 15. Jan. 09

Jucken Dorfstraße 7 siebenachsiges Wohnhaus, bez. 1797, mit Ställen, Scheune, jüngerer Remise, gegenüber Kath. Filialkirche St. Valentin, Hauptstraße 20 Stallgebäude barockisierender Saalbau, 1930/31, Arch. Dombaumeister Julius Wirtz, Trier; tlw. Ausstattung, Glasfenster von H. Maier Hauptstraße 17 Wohnteil eines Quereinhauses, bez. 1789; (gegenüber) Dorfstraße 4 ortsbildprägend Wegekreuz, barockes reliefiertes Schaftkreuz, Kapellenstraße 1 sog. Sefferner Typ, bez. 1778 (?) Ausstattung des Wohnhauses mit vierachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1810: barocker Takenschrank, Takenplatte bez. 1696, Ofenstein bez. 1807 Kapellenstraße 16 Kath. Filialkirche St. Agathe und St. Lucia Wohnhaus, 1. Hälfte bis Mitte 18. Jh., in der Kirche vier barocke Heiligenfiguren; vor Erweiterung 2. Hälfte 19. Jh. (angeblich 1868), der Kirche barocker Bildstock, bez. 1733, Fuß gleichzeitig überformt; eingeschossiges des Kruzifix bez. 1727 Backhaus mit Schmiede, 1875 Gemarkung Langer Stein im Kleinlangenfelder Wald, an der östlichen Gemarkungsgrenze obeliskförmiger Basaltstein, angeblich bez. Hauptstraße 1822, sicher älter Rechteckkapelle, 1861, im Innern Spolien, bez. 1547 Körperich Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau, klassizistische Kubatur, neugotische Kath. Pfarrkirche St. Hubertus Motive, 1861, Arch. Kreisbaumeister Wolff; Ausstattung; ehem. Wegekreuz, Nischen- Schiffswestwand 1790, Chor und /Säulenkreuz, wohl 1. Viertel 17. Jh.; klassizistischer Westturm, bez. 1826, Pfarrergrabmal, Schieferkreuz, um 1818 Turmhaube und neubarocker Neubau, 1924-27, Arch. Eduard Endler, Köln Langgasse 2 Ehem. Pfarrhaus, stattlicher Walmdachbau, um Bohnenweg 18 1800 (1819?) Ehem. Öl- und Schneidemühle, eingeschossiges Wohnhaus auf hohem Kellergeschoss (ehem. Mühle), um 1800 Kaschenbach Hubertusstraße 20 großer Dreiseithof; repräsentatives Wohnhaus, Kath. Filialkirche St. Michael bez. 1804 Saalbau mit Dachreier, gotisierender Petrusstraße Klassizismus, 1846, mittelalterlicher ehem. auf dem Friedhof; Friedhofskreuz, Sockelkreuz, Altarraum bez. 1873 Ortskern, Nr. 1 bis 11 Haufendorf mit der schon in der 2. H. des 18. Jh. belegten Gebäudeanordnung mit einer Ringstraße, die Kirche im Mittelpunkt, Körperich - Niedersgegen Hofanlagen aus dem 18. und 19. Jh. Kath. Filialkirche St. Dionysius vor der Gefrieranlage Saalbau mit haubenbekröntem Dachreiter, bez. Wegekreuz, Schaft, bez. 1706, Abschlusskreuz 1734 jünger Dorfstraße 1 Donatusstraße 1 große Hofanlage; siebenachsiges Wohnhaus Quereinhaus, im Kern (bez.) 1716; Kapelle, bez. (bez. 1787), 1. Hälfte 19. Jh., historistischer 1718 Anbau, Wirtschaftsgebäude bez. 1811; Donatusstraße 2 Wegekreuzschaft, Gelbsandstein spätklassizistisches Wohnhaus, Walmdachbau mit repräsentativer Gartenfassade, Mitte 19. Jh.

36 Körperich - Niedersgegen 15. Jan. 09

Schloßstraße 6, Schlossgut Niedersgegen Dreifelügelanlage; im Kern mittelalterlicher Wohnturm, 14. oder 15. Jh., Kapelle 1734 (s. Kath. Filialkirche St. Dionysius), Kath. Pfarrkirche St. Kosmas und St. Damian Wirtschaftsgebäude 19. Jh.; Wohnhaus, dreiachsiger Saalbau 1836, Arch. Baumeister aufgesockelter Walmdachbau mit Mezzanin und Ney, Bollendorf, 1922 Erweiterung um zwei Seitenrisaliten, 1823, Freitreppe und querhausartige Achsen, Chor mit schmiedeeisernes Gitter wohl um 1900, Sakristeianbau, wohl auch Westturm; Ausstattung; zwerchhausartig überhöhte Ausstattung Mittelachse des Nordostflügels, wohl um 1860/70 Burgstraße Schloßstraße 8 Bildstock, Nische mit wohl seriell gefertigter repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus Pietà, um 1907 mit Giebelrisalit, Mitte 19. Jh. Schloßstraße 12 villenartiges Wohnhaus, kubischer Krautscheid Walmdachbau mit vorgelagertem polygonalem Bauteil, Mitte 19. Jh. Kath. Filialkirche St. Valentin zweiachsiger Saalbau mit Chorturm, im Kern Gemarkung wohl romanisch Schloss Kewenig mittelalterlicher turmartiger Kernbau mit vier (gegenüber) Dorfstraße 2 Rundtürmen, 2. Obergeschoss und hoher Bildstock, bez. 1781 Zinnenabschluss angeblich 1848, Walmdach und zweiachsige Anbauten, zumindest tlw., 1848, Kopfbau mit zwei Rundtürmen 1890/91; Gesamtanlage mit Wirtschaftshof, Mitte 19. Jh., Krautscheid - Bellscheid und parkartige Freiflächen Kath. Filialkirche Vierzehn Nothelfer einachsiger nachbarocker Saalbau mit Körperich - Obersgegen Spitzhelm, 1887

Kath. Filialkirche St. Antonius am östlichen Ortsausgang Maßwerkfenster im Chor und evtl. Mauerreste Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1789 spätmittelalterlich; drei aufwändige Grabsteine, um 1880 (eingelassen) Krautscheid - Ringhuscheid Antoniusstraße 1 stattliches Wohnhaus mit vierachsigem Kath. Pfarrkirche St. Martin Wohnteil und einachsigem Backhaus/Altenteil, klassizistisches Schiff, bez. 1829, Chor und bez. 1787 Ostturm 1932, Arch. Uhde, Triert Antoniusstraße 4 barockes Oberlichtportal, um 1760/70 Kirchstraße 1 Ehem. Pfarrhaus, nachbarocker kubischer Gemarkung Baukörper, bez. 1793, im Kern wohl älter nördlich des Ortes, an der Straße nach Geichlingen Wegekreuz, reliefiertes Balkenkreuz, expressionistisches Motive, 1950, Bildhauer Hans Scheble, Ellwangen Kath. Pfarrkirche St. Maximin mittelalterlicher Westturm, romanisierender Saalbau, 1852, Arch. wohl Kreisbaumeister Körperich - Seimerich Wolff, nach 1945 tlw. überformt

Brücke Maximinstraße 45 einbogige verputzte Bruchsteinbrücke über den barockes Wohnhaus, spätes 18. Jh., Gaybach, Brüstungsmauer mit dreiachsiges Backhaus/Altenteil jünger Sandsteinabdeckung, bez. 1886

37 Kyllburg 15. Jan. 09

Kyllburg Auf dem Stift 6 St. Josef Stift, 1900, Umbau und Erweiterung wohl um 1920/30: dreigeschossiger Ehem. Kollegiatsstift St. Maria, gotisierender Rotsandsteinbau, landschaftsbildprägende Stiftsanlage, 13. und zweigeschossiger Kapellenanbau; Villa: 14. Jh.; gotische Pfarrkirche: 1276 begonnen, Rotsandsteinquaderbau auf T-förmigem spätestens gegen 1350 vollendet, Westteil Grundriss, Neurenaissance-Motive, 1901; gequadert, Ostteil und Chor verputzt, Zufahrtstor bez. 1786, Gedenkkreuz für den Glockengeschosse des Turms 16. Jh., Stifter Steinhelm 1863-65, Ausstattung, im Chor drei figürliche Glasfenster, 1533/34; Profanierte Kapelle St. Matthias, Neugasse 1 zweigeschossiger Anbau, wohl noch im 14. Jh. wohl 18. Jh., 1828 Umbau zum Wohnhaus mit in Neubau des Kapitelhauses einbezogen; Walmdach Kreuzgang, 14. Jh. Ehem. kurfürstliche Burg, Stiftstraße 27-31 Stiftstraße 1-18, 20 und 22 sowie Neugasse ab 1239 vom Trierer Erzbischof Dietrich II. an der ursprünglich einzigen Straße der angelegt; Burgsiedlung erhaltener geschlossen bebauter erhalten die dreieckige Grundform, der Straßenabschnitt, der noch die Bau- und Bergfried, ein kurzes Stück der Ringmauer, der Bebauungsweise aus der späten kurfürstlichen östlich vorgelagerte Zwinger samt Zeit wiedergibt (zwei- bzw. dreigeschossige Ummauerung, anstelle des Palas 1912 ein Wohnhäuser, werksteingegliederter Putzbauten, Schulhaus (Nr. 29/31, Arch. Kreisbaumeister Mitte 18. (Nr. 20 und 22) bis frühes 20. Jh., Sturmfels); Nr. 27 älteres Schulhaus Neugasse 1 profanierte Matthiaskapelle) Ehem. Stiftsfreiheit, Auf dem Stift Bahnhofstraße 10-24 Das Plateau am südlichen Ende des Kyllberges, Zeile kleinstädtischer historisierender Wohn- Flur Auf'm Stift bzw. Wohn- und Geschäftshäuser, errichtet im Bereich des 1276 gegründeten Stifts, das an die Zeitraum zwischen der Eröfnung der Eifelbahn bereits früher bestehende Burg und die und dem 1. Weltkrieg (Nr. 12 und 20 Burgsiedlung südlich anschloss, das gesamte modernisiert) Plateau am südlichen Ende des Kyllberges Bademer Straße 1 einnehemend; hier liegen Eckwohnhaus, tlw. Renaissancegewände, ehem. Stifts-, heute Pfarrkirche St. Maria mit 17./18. Jh. (bez. 1712), Erweiterung 19. Jh. Kreuzgang und Kapitelhaus, drei von ehemals Bademer Straße 1 neun Kurien; ehem. Gerichtsstätte mit Wohnhaus mit Freitreppe, um 1780 Gerichtskreuz, nach 1918 in Kriegergedenkstätte einbezogen, nach 1945 Bademer Straße 4 zum Soldatenfriedhof erweitert. Ehem. Gasthof "Zur Pinn", zweiteiliger Wohl erhaltene Anlage, orts- und Baukomplex; achtachsiges Wohnhaus, frühes landschaftsbildprägend. 19. Jh., Gasthaus, historisierender Ev. Kirche Mansarddachbau, um 1904 kleiner asymmetrischer Rotsandstein-Saalbau, Bademer Straße 6 neugotische Motive, 1898/1900, Arch. Wirtz, Türeinfassung, bez. 1809 Trier, Turmhaube nach 1945; Bademer Straße 23 landschaftsbildprägend fünfachsiges Wohnhaus mit reich Kirchhof der kath. Pfarrkirche St. Maximin ornamentierter Fassade, wohl zwischen 1780 spätgotisches Sandsteintabernakel, bez. 1487, und 1800 spätgotischer Taufstein; Denkmal "für Bahnhofstraße 4 Napoleons Krieger", wohl kurz nach 1850; stattliches Wohn- und Geschäftshaus, Kriegerdenkmal 1864, 1866, 1870/71; Reformarchitektur, 1913 Kirchhofskreuz, bez. 1873 Bahnhofstraße 5 Auf dem Stift 2 Wohnhaus mit (rückwärtig) spätbarocker Ehem. Stiftskurie, stattlicher Fassade, um 1770/80, Verlängerung nach 1900 Krüppelwalmdachbau, im Kern 1758 bez.; Bahnhofstraße 13 bauliche Gesamtanlage mit Gartenstütz- und - dreigeschossiges Wohnhaus, ringmauer, Nebengebäude 18. Jh. Rotsandsteinquaderbau mit Walmdach, um Auf dem Stift 3 1870/80 Ehem. Stiftskurie, Krüppelwalmdachbau, im Bahnhofstraße 18 Kern 16. Jh., um oder kurz nach 1800 Wohn- und Geschäftshaus, klassizistische und weitgehend erneuert; bauliche Gesamtanlage Renaissance-Motive, um 1880/90 mit Wirtschaftsgebäude, 19. Jh., im Kern wohl älter Bahnhofstraße 24 Wohn- und Geschäftshaus, jugendstilig variierte neubarocke Formen, um 1910

38 Kyllburg 15. Jan. 09

Hochstraße 1, Bahnhofsstraße 2 Stiftstraße 44 Ehem. kurfürstliches Rentamt, siebenachsiger Kopie mit Spolien des Portals des ehem. Mansardwalmdachbau, wohl 2. Hälfte 18. Jh., spätbarocken, nach 1945 neu aufgebauten 1927 Anlage eines Hotelgartens, tlw. unterbaut Wohnhauses mit zweigeschossigen Liegehallen in (gegenüber) Wilseckerstraße 6 Betonkonstruktion, zwei Pavillons, Ehem. Wegekreuz, Balkenkreuz, bez. 1651 Reformarchitektur; siebenachsiger Erweiterungsbau, kurz nach 1930 Hochstraße 2, Hotel Eifeler Hof Gemarkung dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance; am Weg nach Mohrweiler unterhalb der linke sechs Achsen 1890, gleichzeitiger Umbau Mariensäule der drei rechten Achsen zum "Kaufhaus", Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1774 Aufstockung und Mittelbau wohl 1895/1905 an der Straße nach Badem Hochstraße 10/12 Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl 16. Jh. dreigeschossiges Doppelhaus, Eifelbahn Rotsandsteinbau, neugotische Motive, um 1890 in Gemeinde und Gemarkung Kyllburg mit Malberger Straße 1 Bahngebäuden und Tunneln Wohn- und Geschäftshaus, barockisierende Teil der bis 1871 von der Rheinischen Motive, um 1910 Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Malberger Straße 4, Marienstraße 3 Bahnverbindung zwischen Trier und der Wohn- und Geschäftshaus; dreiachsiger Rheinachse; Ursprungsbau, spätes 18. Jh., Erweiterungen in Kyllburg: Am Bahnhof 2 und 4: Bahnhof frühes oder Mitte 19. Jh. und 1911 Kyllburg; Bahnhofstraße: Kyllburger Tunnel mit Malberger Straße 5 Nordportal und Südportal, zwischen Streckenkilometer 125 und 126 ; in der langgestrecktes spätklassizistisches Wohnhaus, Gemarkung: Dechentunnel mit Nordportal und vor 1865 Südportal zwischen Streckenkilometer 124 und Malberger Straße 7 125, Wilsecker Tunnel mit Nordportal und Wohnhaus, historisierender Mansarddachbau, Südportal, zwischen Streckenkilometer 127 und bez. 1907 129, Bahnwärterhaus beim Nordportal Marienstraße, Mariensäule neugotisch, Rotsandstein, 1866, Arch. Maurermeister Kronibus, Marienskulptur von Peter Quirin; 7 neugotische Kreuzwegstationen Mühlengasse Kath. Filialkirche St. Wendelin Wegekreuz, Schaftkreuz, 1791 kleiner Saalbau, 1749, Dachreiter 1860; in der Mühlengasse 7 Kirchhofstützmauer Kreuz, bez. 1620 Ehem. Mühle, Mühlengebäude, bez. 1808, Ortskern barockisierende Erweiterung frühes 20. Jh. die gesamte historische Ortslage bestehend aus Oberkailer Straße 9/11 Streugehöften (mit überwigend giebelständigen spätbarockes Wohnhaus, um 1770/80, Umbau Häusern) und der Kirche, Zeugnis bäuerlichen 1810 Lebens und dörflicher Baukultur im 18. und 19. Orsfelder Weg 5 Jh. Wohnhaus auf geschosshohem Keller, Ende 18. Jh./um 1800 am Friedhof Orsfelder Weg 13/15 Schaftkreuz, 1758 ehem. Wohnstallhaus, um 1800 Dorfstraße 2 Stiftstraße 13 zweigeschossiges Backhaus, 19. Jh. Ehem. Paramentenfabrik, wohnhausartiger Dorfstraße 13 neugotischer Putzbau, neugotischer Turm, langer Streckhof, bez. 1868, Scheune evtl. älter Seitenbau, kurz vor 1900, neugotische Dorfstraße 27 Einfriedung, 20. Jh. Wohnteil eines stattlichen Quereinhauses, bez. Stiftstraße 17 1806 stattliches Wohnhaus, 1766/70, mit älteren Dorfstraße 30 Resten, wohl Anfang 17. Jh., Wappentafel vorderes Drittel des Hauses, 1691, Erweiterung Stiftstraße 20 bez. 1890 Wohnhaus, bez. 1764, Stallanbau Stiftstraße 22 Gemarkung spätbarockes Wohnhaus, bez. 1760 am Kyllhang oberhalb von St. Thomas (gegenüber) Stiftstraße 27-31 Wegekreuz, Vollnischenkreuz, bez. 1590 Wegekreuz, neugotisches Schaftkreuz, bez. 1904

39 Kyllburgweiler 15. Jan. 09 an der Straße Kyllburg-, bei der Einmündung der Verbindungsstraße zu Gemarkung Kyllburgweiler nordwestlich des Ortes, an der Straße von Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 16?0 Geichlingen nach an der Verbindungsstraße zur Straße Kyllburg- Wegekreuz, historisierendes Vollnischenkreuz, Oberkail (ehem.) bez. 1864 Wegekreuz, (nach)gotisches Nischenkreuz, wohl 16. Jh. nordwestlich des Ortes, am Südhang des Has- Berges (früherer Weg nach St. Thomas) Wegekreuz, Schaftkreuz, 1634, Renov. bez. 1910 Kath. Pfarrkirche St. Lambert nordwestlich des Ortes, an einer Waldecke spätgotischer zweischiffiger Bau, 1954/55 querhausartige Anbauten und Sakristei, Wegekreuz, Totengedächtniskreuz, bez. 1743 viergeschossiger Turm 18. Jh., südseitig wohl noch spätgotische Halle

Lahr Hauptstraße Wegekreuz, Sockelkreuz, bez. 1847 Kath. Pfarrkirche Heiligkreuz romanisierender Saalbau, 1865-70, Arch. Kreisbaumeister Wolff, Bitburg, 1956/57 reduziert; in der Südwand Altarretabel, 16. Jh.; auf dem Kirchhof barockisierendes altarartiges Kriegerdenkmal 1914/18 Kath. Pfarrkirche St. Helena neugotischer Saalbau, 1895/96, Arch. Krekeler, Am Kettenberg 7 Prüm; Ausstattung; vor der Kirche nachgotisches Nischenkreuz, wohl 1. Hälfte 17. nachbarocker Hauseingang, wohl um 1820 Jh., Korpus erneuert Hauptstraße 18 Dreiseithof, 1. Hälfte 19. Jh.; Wohnhaus mit (bei) Feuerscheider Straße 4 fünfachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1812, Scheune, Wegekreuz, frühbarocker reliefierter Schaft, Stallscheune bez. 1693, Abschlusskreuz wohl um 1820 Hauptstraße 23 (bei) Hontheimer Straße 5 stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Wegekreuz, nachgotisches Nischenkreuz, bez. Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, 1608 um 1840 Wawerner Straße Obersgegener Weg 1 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1726 Wohnhaus mit Wohnteil und Backhaus/Altenteil, 1. Hälfte 18. Jh. (wohl um 1734), Erweiterung bez.1785 (bei) Tellstraße 3 Kreuzweg, 14 neugotische Stationen, Kapelle Kath. Filialkirche zu den hl. drei Jungfrauen mit Kreuzdach, 1877 zweiachsiger Saalbau, frühes 18. Jh., Tellstraße 3 mittelalterlicher Chorturm mit Spitzhelm Pfarrhaus, fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1822, historisierende Erweiterung angeblich 1829, Kapellenweg 4 Erscheinungsbild um 1900 aufwändiges barockes Oberlichtportal, bez. 1750 Zur Lehmkaul 2 zum Quereinhaus bzw. Zweiseithof erweitertes Wohnhaus, bez. 1736 Gemarkung östlich des Ortes, an der Straße nach Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1809 Lahr - Bierendorf

Bierendorfer Straße 2 stattliches Wohnhaus mit Backhaus/Altenteil, bez. 1801; kleine Kapelle, um 1900 Kath. Filialkirche St. Antonius dreiachsiger Saalbau mit Giebeldachreiter, 1789

Dorfstraße 20 dreiachsiger Wohnteil bez. 1751

40 Leidenborn 15. Jan. 09

Lünebach

Lichtenborn Kath. Pfarrkirche St. Gertrud romanischer Westturm, 1759 barockes Schiff, Kath. Pfarrkirche St. Servatius 1875 verlängert, ca. 1965 querhausartige neugotischer Saalbau mit Anbauten seitlich des Erweiterung; tlw. Ausstattung Chors, 1895-97 Arch. Lambert von Fisenne, Gelsenkirchen; Ausstattung; auf dem Kirchhof Euscheider Weg aufwändiges Kirchhofskreuz, vor 1900; kleine Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1806 Grabkreuze, 19. Jh., und Pfarrergrabstein, Schiefer, um 1814; Kreuzigungsbildstock, bez. Hahnengasse 6 1788 Oberlichtportal, bez. 1727 (bei) Hahnengasse 7 Neuerburger Straße Wegekreuz, aufwändiges nachbarockes Wegekreuz, hohes reliefiertes Schaftkreuz, Balkenkreuz, Schiefer, bez. 1811 ehem. bez. 1763 Hahnengasse 10 Schulstraße 5 Wohnhaus, bez. 1783 Wohnhaus, um 1780, Erweiterung wohl um 1880 Stalbacher Straße 1 barockes Oberlichtportal, bez. 1777 Lützkampen (bei) Stalbacher Straße 5 hohes reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1788 Kath. Pfarrkirche St. Martin spätmittelalterliches Schiff im Neubau von 1962; Gemarkung Pfarrer-Grabplatte, um 1773; Schaftkreuz, bez. 1628, wohl jünger, 18., evtl. Ende 17. Jh. östlich des Ortes, an der Straße nach Kopscheid Wegekreuz, nachbarockes Sockelkreuz, 1836 Hauptstraße Wegekreuz, großes Sockelkreuz, Schiefer, 1788, Metallkorpus jünger - Kopscheid

Dorfstraße Lützkampen - Welchenhausen Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1813 Kath. Filialkirche St. Cornelius und St. Lucia Saalbau mit spitzhelmbekröntem Lichtenborn - Stalbach Giebeldachreiter, bez. 1686

Dorfstraße 4 barockes Oberlichtportal, bez. 1765 Malberg

Kath. Filialkirche St. Maria vom guten Rat (in Mohrweiler) kleiner Saalbau in barocken Formen, angeblich Hauptstraße 7 1909 Wohnhaus, Ende 18. Jh., Sauerkrautstein bez. Kath. Pfarrkirche St. Quirin 1782 neugotische dreischiffige Stufenhalle, 1905/06, Hauptstraße 9 Arch. Ernst Brand, Trier; Ausstattung; vor der Eingang des Quereinhauses, bez. 1571 Kirche spätbarocker Bildstock, bez. 1788

Ließem

Burg Ließem, Talstraße 14 Turmhaus mit Zeltdach, 1353, nach 1525 einbezogen in Neubau des Herrenhauses mit Treppenturm, Kniestock 18. Jh., Fassade im 19. Jh. überformt; Torturm mit Ehewappen, bez. 1622; tlw. Ausstattung

41 Malberg 15. Jan. 09

Ortskern samt Schloss Kirchplatz 2 das Schloss, Schlossberg im Süden bis zur Flurküchenhaus, bez. 1777 Straße Im Kylltal und dem Weg in Verlängerung (zu) Poststraße 3 der Straße (Fluren Im großen Garten, Auf Portal am Nebengebäude, aufwändiges Blickenfeld, In der Hald) - Am , An Barockportal, wohl Mitte 18. Jh. der alten Kirche, Poststraße, Schleifstraße, (neben) Poststraße 8 Schlossstraße Spolien, 17. Jh., u.a. gekuppeltes Fenster, bez. Schloss und zugehörige Siedlung eine 1624 historische Einheit; Schloss in der Nachfolge einer mittelalterlichen Poststraße 13 Burg 1707-15 unter Johann Werner von Veyder spätbarockes Flurküchenhaus auf L-förmigem nach Plänen des kurpfälzischen Hofarchitekten Grundriss, um 1800 Matteo Alberti, bestehend aus Neuem Haus, Schleifstraße 6 Arkadenbau und Altbau (im Kern mittelalterlich) Wohnstallhaus mit Flurküche, um oder kurz um einen Hof, tiefer gelegen ehem. nach 1800 Schlosskapelle,spätere Pfarrkirche, Brauhaus, Schleifstraße 8 sog. eiserner Garten, sog. runder Garten; Ortskern mit städtischem Charakter, Wohnstallhaus, spätes 18. Jh. geschlossen bebaut mit schmalen Schloßstraße 5 Wohnhäusern aus der Zeit zwischen 1770 und Neues kath. Pfarrhaus, kubischer dem mittleren 19. Jh. Walmdachbau, Reformarchitektur, bez. 1914, Schloss Arch. Ernst Brand, Trier, Vollendung von höhengestaffelte Flügelanlage; Garten, Einschluss- bzw. Stützmauern und viergeschossiger sog. Altbau mit innerer Nebengebäude 1915 bez.; an der Gartenmauer Toranlage, im Kern mittelalterlich, Umgestaltung Oberteil eines Nischenkreuzes, 16. Jh. 1707-09, mit "eisernem Garten"; Neues Haus: Schloßstraße 21 barocker zweieinhalbgeschossiger, fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. neunachsiger Walmdachbau mit Seitenrisaliten, 1836, im Kern wohl älter sowie Arkadenbau mit Walmdach, 1707-15, Schloßstraße 24 Arch. Matteo Alberti, Düsseldorf; "runder" Haustür, wohl Anfang 19. Jh. Garten mit Pavillons und Terrasse über Stützmauer, um 1730, Arch. wohl Christian Schloßstraße 27 Kretschmar, Gartenskulpturen von Ferdinand klassizierendes Portal, wohl frühes 19. Jh. Tietz und Werkstatt, um 1758-60; ehem. (neben) Schloßstraße 28 Schlosskapelle: urspr. zweiachsiger, bei zweiachsiges Flurküchenhaus, bez. 1836 Einrichtung zur Pfarrkirche St. Quirin Schloßstraße 29 verlängerter Mansarddachbau; ehem. dreigeschossiges Wohnhaus mit Kniestock, Brauhaus: schlichter Mansarddachbau frühes 19. Jh. Alte Kirche, Schloßstraße 16 Schloßstraße 31 zweiachsiger Saalbau, 1755; Freskenreste im dreigeschossiges Wohnhaus mit Kniestock, Chor bez. 1824 Schloßstraße 35 Am Neidenbach 15 eingeschossiges Unterstallhaus, um 1800 dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 17. Jh., wohl im 19. Jh. aufgestockt Schloßstraße 37 (gegenüber) Am Neidenbach 19 dreigeschossiges Wohnhaus mit aufwändigem Portal, bez. 1792, kleiner Felsenkeller, ehem. Wohnhaus, bez. 1779 Takenplatte, bez. 1793 An der alten Kirche 1 Schloßstraße 38 Einhaus, wohl um 1850 (Umbau einer Scheune ) Wohnhaus, rückwärtig Wendeltreppenturm, An der alten Kirche 2 /, Am Neidenbach 19 frühes 17. Jh. Flurküchenhaus, um 1780; Schaftkreuz, 1. Tellstraße, Kyllbrücke Hälfte 18. Jh. (?) vierbogiger Sandsteinquaderbau, 1892, Arch. An der alten Kirche 12 Bautechniker Matthias Loos Wohnhaus, fünfachsiger Krüppelwalmdachbau, Tellstraße 5 bez. 1776 Wohnhaus mit Kniestock, um 1770/80 Hillstraße 10 Tellstraße 12 stattliches Flurküchenhaus, wohl frühes 19. Jh.; Ehem. Hopfenhaus im "Herrengarten", in der Giebelwand Nischengehäuse mit eingeschossiger Massivbau auf hohem Abschlusskreuz, 16. Jh., vor der Hauswand Untergeschoss, wohl fortgeschrittenes 19. Jh. Kreuz, 19. Jh. Kirchplatz 1 Ehem. Schule, ehem. Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude, 1813, Umbau des Wohnhauses zu Lehrerwohungen und der Ökonomie zur Schule 1842

42 Malberg 15. Jan. 09

Zum Kylltal 24 Sportplatzstraße 18 Ehem. Eisenhütte, 1749 anglegt, heutiges Streckhof, 2. Hälfte 18. Jh. oder um 1800 Erscheinungsbild Überformungen oder Sportplatzstraße 20 Erneuerungen des frühen 19. Jh.; Südtrakt, Streugehöft; langgestrecktes Wohnstallhaus, im ehem. Kohlenschuppen und Wohnhaus unter Kern spätes 18. Jh., Umbau und Erweiterung einem Dach; nördliches Wohnhaus, 19. Jh., Scheune; zusammen mit Nr. 18 achtachsiger Krüppelwalmdachbau; Giebelwand ortsbildprägend des abgebrochenen Hüttengebäudes; in einem Anbau des Südtrakts Gründungsstein mit Wappen Gemarkung an der Fernstraße Trier-Aachen, etwa 500 m Gemarkung nördlich der Kreuzung mit der Straße -Sefferweich an der Kyll westlich des Ortes Staffelstein, kreisrunder Sandsteinstumpf, Wegekreuz, Balkenkreuz, 1821 römisch (?) an der Straße nach Kyllburg, bei der an der Straße nach Malberg Gemarkungsgrenze Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1759 Wegekreuz, Schaftkreuz, 1867 an der Straße nach Neidenbach auf dem Bergrücken in der Kyllschleife ca. 1,5 km westlich des Ortes Wegekreuz, Nischenkreuz, spätes 17./frühes 18. Jh. Wegekreuz, Schaftkreuz, wohl frühes 19. Jh. an der Straße nach Sefferweich Gemarkung, im Wald nördlich des Ortes Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1673, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1633 Abschlusskreuz wohl 1904 Wegekreuz östlich des Ortes, "Auf der Flur" Schaftkreuz, bez. 1818, Metallkorpus jünger Manderscheid

Malbergweich Hauptstraße Wegekreuz, nachbarockes Sockelkreuz, bez. Kath. Filialkirche St. Nikolaus 1840 Saalbau mit Dachreiter, 1788 Gemarkung Grabenstraße 3 westlich des Ortes an der L9 zwischen Arzfeld- Quereinhaus im Kern um 16 Jh., umbau im 19 Hölzchen und der Abzweigung nach Manderscheid Jh. Sog. Schwarzkreuz, anspruchsvolles barockes Grabenstraße 10 Kruzifix, bez. 1748 und 1772 Sog. Burg, stattliches Flurküchenhaus mit Walmdach, wohl um 1710; einbogige Zufahrtsbrücke Hauptstraße 22 Wohnhaus, bez. 180?; wiederverwendetes Fenster 16. oder frühes 17. Jh. Kath. Filialkirche St. Wendelin Hauptstraße 27 zweiachsiger Saalbau mit quadratischem Chorturm, im Kern wohl spätmittelalterlich, im Quereinhaus mit Kniestock, Mitte 19. Jh. (heute 18. Jh. verändert Zweiseithof) Hauptstraße 40 Quereinhaus, bez. 1901 Neidenbacher Straße 1 Schule, Massivbau mit überbauter Torfahrt, 1923-27, Erweiterung ab 1939 (gegenüber) Dorfstraße 3 Neidenbacher Straße 14-18 Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1722 ehem. Hofanlage, heute Wohnhäuser; Nr. 14 (bei) Dorfstraße 15 stattliches zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1737 bez. 1791, Nr. 16 und 18 ehem. Stall Neidenbacher Straße 29 Streckhof, 1. Hälfte 19. Jh.; Flurküchenhaus, dreiteilige Ökonomie Schulstraße 6und 8 Dorfstraße 31 Nr. 8 Scheune, bez. 1747, Nr. 6 ehem. ehem. Hauseingang, barockes Oberlichtportal, Wirtschaftsgebäude, Mitte 19. Jh. Umbau zum bez. 1795 Quereinhaus

43 Mauel 15. Jan. 09

Hauptstraße 19 Gemarkung stattliches Wohnhaus, bez. 1767, gekuppelte an der Zufahrt zu der südöstlich von Mauel im Fenster Ende 1920er Jahre Prümtal gelegenen Ansiedlung Staudenhof Hauptstraße 21 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1776 Hofanlage; Wohnhaus, bez. 1836, nördlich des Ortes, an der Straße nach Waxweiler Wirtschaftsgebäude jünger Wegekreuz, hohes nachbarockes Schaftkreuz, Hauptstraße 21a bez. 1847 Quereinhaus, bez. 1789, im Kern wohl 17. Jh. Urmauel Hauptstraße 25 westlich des Ortes; auf einer Terrasse im barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. Prümtal 1765, Erweiterung 2. Hälfte 19. Jh. zwei Streckhöfen; Wohnhaus mit Kniestock, Hauptstraße 27 bez. 1802, im Kern evtl. älter, Wohnhaus, breit gelagerter Wirtschaftsgebäude und Backhaus; 2. Streckhof Krüppelwalmdachbau, bez. 1767, wohl Mitte 19. Jh. Wirtschaftsgebäude 19. Jh., eines bez. 1858 Hauptstraße 31 stattlicher Dreiseithof; Wohnhaus, bez. 1820, Meckel Wirtschaftsgebäude jünger, Scheune bez. 1877 Hauptstraße 32 Alte kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus mit reicher Dreiseithof; siebenachsiges Wohnhaus, Friedhof bez. 1847 spätgotischer Einstützenraum, spätes 15./frühes Meibrücker Straße 16. Jh., Chor evtl. älter, romanischer Turm; Wegekreuz, barockes Schaftkreuz Ausstattung; auf dem Kirchhof Schmiedestraße 3 Rotsandsteingrabsteine: Priestgergrabmal sechsachsiges Wohnhaus mit Hennes (+1939) und Weiler (+1949), barocke Krüppelwalmdach, bez. 1872, Wirtschaftsteil und jüngere Grabkreuze, u.a. Kreuz von 1772, jünger (bez. 1872 Spolie); Hofeinfriedung Sockel neugotisch; in der Friedhofsmauer barocke Kreuze und Grabsteinfragmente; vor Schmiedestraße 7 der Zufahrt Grabkreuz M. Wurz, bez. 1837 Wohnhaus mit ehem. Schmiede, Ende 19. Jh., Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus Stallscheune neugotischer sandsteingegliederter Kalksteinquaderbau, 1896-98, Arch. Reinhold Gemarkung Wirtz, Trier; Ausstattung; klassizistischer an der Straße nach Wolfsfeld Pumpenstock, wohl Weilerbacher Hütte Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1913 Ortskern nördlich des Ortes an der Straße nach Eßlingen südliche Hauptstraße, auf der Ostseite Nr. 19- Wegekreuz, reliefiertes spätbarockes 31 und die Häuser auf der gegenüberliegenden Stationskreuz, Kreuz nicht zugehörig Straßenseite einschließlich der beiden Kirchen südöstlich des Ortes an der Straße zur B 51 und des Kirchhofs Gedenkkreuz, bez. 1849, Wegekreuz ehemals zur Unterpropstei Echternach gehörender Ortsteil südlich des Nüßbachs, entlang der Hauptstraße in ungewöhnlicher Dichte erhaltene stattliche, z.T. großbäuerliche Höfe aus dem 18. (mit segmentbogig geschlossenen genischten Fensterstürzen) und Kath. Filialkirche St. Agathe 19. Jh. einschließlich Schule und neuer und alter Kirche samt Kirchhof kleiner Saalbau, 12./13. Jh., 1688 und 1842 umgebaut Bergstraße 1 Nimstalbahn Streckhof, bez. 1843 am Südende dees Ortes Hauptstraße 3, 5 Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke zwei siebenachsige Zeilenwohnhäuser, Nr. 3 von Bitburg-Erdorf nach Irrel; bez. 1824, Nr. 5 bez. 1821; die innenliegenden in der Gemarkung Menningen Eisenbahnbrücke vier Achsen jünger über das untere Essbachtal bei (vor) Hauptstraße 6 Streckenkilometer 24 Schaftkreuz, bez. 1845, Wegekreuz Hauptstraße 17 Hauptstraße 7 Winkelhof; Scheune bez. 1817, Wohnhaus bez. Hofanlage; stattliches Wohnhaus, bez. 1827, 1832, Stalltrakt Mitte 19. Jh., Stall mit Scheune, Kalksteinquaderbau, bez. 1905 Futterküche 2. Hälfte 19. Jh. (vor) Hauptstraße 15 Hauptstraße 23 Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1664, Wohnteil eines Quereinhauses, bez. 1849 Abschlusskreuz nicht zugehörig

44 Menningen 15. Jan. 09

Neustraße 1 Mühleneck 3 Flurküchenhaus, bez. 1816, später Umbau zum Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1812 Backhaus Oberdorf sechsachsiges Wohnhaus mit Gemarkung Krüppelwalmdach, bez. 1837, offene im Nordosten des Dorfs an der Straße nach zweigeschossige Remise Eisenach Oberdorf 1 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1848 stattliche Gebäudeanlage; Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1799, Ökonomie wohl jünger Oberdorf 3 Quereinhaus, Mitte 19. Jh. Oberdorf 9 nördlich des Merlbachs Hofanlage mit Kapelle; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bez. 1785, Stall 19. Jh., Wegekreuz, Schaftkreuz, reicher Scheune bez. 1865; neugotische Kapelle, Rokokokodekor, bez. 1774 bossierter Kalksteinquaderbau, 1927/28 Dorfstraße 2 Backhaus und Schmiede, evtl. noch 17. Jh.; Ausstattung Gemarkung an der E 42 Gemarkung "Stedemer Kapellchen", Sandsteinquaderbau mit Kreuzdach, 1870/71; in der Rückwand am norddöstlichen Ortseingang von Kinzenburg Schaft eines barocken Wegekreuzes, bez. 1688 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1808 nördlich des Oberdorfs am Weg Richtung südöstlich des Ortes, an einem Feldweg an der Kobenhof Gemarkungsgrenze zu Wegekreuz, Sockel und Abschlusskreuz eines reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1777, Wegekreuz Schaftkreuzes, bez. 1781 nördlich des Ortes gegenüber Britlingen Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, bez. 1803 nordwestlich des Ortes Kath. Pfarrkirche St. Martin und Kirchhof Wegekreuz, neugotisches Nischenkreuz, bez. klassizistischer Saalbau, bez. 1849, Arch. 1870 Johann Georg Wolff, Trier, romanischer Chor, 12. Jh., 1849 aufgestockt, viergeschossiger Ostturm; Ausstattung; auf dem Kirchhof acht Grabmäler, 2. Hälfte 19. Jh. und 1. Hälfte 20. Jh. Oberdorf Kath. Pfarrkirche St. Margaretha Weitgehend ungestört erhaltener nördlicher Teil neugotischer Kleinquadermauerwerksbau; des Ortes: Kirche mit Kirchhof, Privatkapelle, dreischiffige Halle und Chor, 1865, Arch. verschiedene Hofanlagen (Nr. 9) von 1785 bis Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier, Langhaus Mitte 19. Jh. (Nr. 3) und Schule (1931/1932) 19969-71, Arch. Peter Böhr, Trier; Ausstattung; auf dem Kirchhof Architekturteile des im II. Gemarkung, nördlich des Oberdorfs Weltkrieg zerstörten spätgotischen Langhauses; Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1592 und 1713 2 Pfarrergrabsteine, um 1788 bzw. 1806, Reste (Renov.), Kreuz bez. 1854 weiterer Grabsteine Hauptstraße ebenerdiger Keller, bez. 1815 Enztalstraße Hauptstraße 11 auf dem neuen Friedhof; Wegekreuz, Hofanlage, spätes 18. und 19. Jh.; Wohnhaus antikisierender Sockel, gotisierendes mit Kniestock, bez. 1798; Wirtschaftsgebäude Gusseisenkreuz, bez. 1845 mit oberirdischen Kellern, Schmiedebau mit Enztalstraße 52 Brennerei und offener, zweigeschossiger Dreiseithof; stattliches Wohnhaus mit Remise jünger fünfachsigem Wohnteil und dreiachsigem Ingendorfer Straße 1 Backhaus/Altenteil, bez. 1822, Scheune bez. fünfachsiges spätbarockes Wohnhaus, bez. 1786, Stallgebäude; an der Hofmauer 1800 Schaftkreuz, ehem. angeblich bez. 1642 Ingendorfer Straße 3 Fausenburg 3und 5 Vierseithof; Wohnhaus mit Kniestock, bez. Zweiseithof; Nr. 5 Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh., 1790, Scheune mit Schleppdach, Renovierung bez. 1831, Stallscheune bez. eineinhalbgeschossiger Schuppen mit 1840, 2. Hälfte um Wohnhaus (Nr. 3 ) verlängert Durchfahrt; ortsbildprägend (bei) Gartenstraße 2 Sog. Spodenkreuz, Schaftkreuz, bez. 1802

45 Mettendorf 15. Jan. 09

Hangenbach 11 Ortskern, Hauptstraße, Kirchstraße Wohnhaus, bez. 1782 um die Kirche mit zu hangparallelen Zeilen Hauptstraße 10 zusammengefassten Hofanlagen des 17. - 19. Drei- bzw. Vierseithof, 19. Jh.; stattliches Jh Wohnhaus, 1810, Wirtschaftsgebäude bez. 1869 Erdorfer Straße 1, 3, 5 Hauptstraße 12 Ensemble aus drei Hofanlagen im 19. Jh.am Quereinhaus, bez. 1809 damaligen nördlichen Ortsrand ( Nr. 1 U-förmige Hofanlage, Nr. 2 mit rückwärtig anschließenden Hauptstraße 21 Wirtschaftsgebäuden, Nr. 5 Streckhof, Streckhof; Wohnhaus auf hohem Wohnhaus bez. 1892) Kellergeschoss, bez. 1842, erweitertes Erdorfer Straße 1, 3, 5 Wirtschaftgsgebäude ab der 2. H. des 19. Jh. entstandene Im Brückenpesch Ortserweiterung, bestehend aus fünf Friedhofskreuz, Sockelkreuz, bez. 1875; auf hangparallelen Quereinhäusern (Bademer dem Alten Friedhof Straße 2 um 1860/70; Dudeldorfer Straße 3 Im Bungert Krüppelwalmdachbau, bez. 1896, Ställe und Sog. Paulskapelle, Rechteckbau, bez. 1821, Scheune; Dudeldorfer Straße 2 und 4 in Form zweitverwendetes Fenster, 16. oder 17. Jh. eines Einhauses aneinandergebaute Höfe, Im Bungert 3 Ende 19. bzw. Anfang 20. Jh.; Hauptstraße 48 Eingangsachse, barocke und klassizistische stattliches Einhaus, bez. 1868) Motive, bez. 1806 Friedhof Im Bungert 8 im Winkel zwischen Erdorfer Straße und am Wohnhaus, bez. 1761, die drei linken Hauptstraße Achsen original 1842 angelegt, Kalksteinmauer-Umfriedung; Im Fronhof 7 meist Familiengräber in strenger Ordnung gereiht, Kreuzigungsgruppe auf Altar, bez. Ehem. Lateinschule bez. Pfarrhaus, 1767; neugotisches Kriegerdenkmal 1870, nach späthistoristischer villenartiger 1918 erweitert; barocker Kruzifix auf Altar Halbwalmdachbau, um 1905, barocker Nebeneingang Spolie von 1758 Bergstraße 1 Im Kiemen 7 Alte Schule, sechsachsiger Krüppelwalmdachbau, bez. 1828, Spritzenhaus aufwändiges Oberlichtportal, spätbarocke und mit Dachreiter, 1952/53 Louis-seize-Motive, bez. 1802 (gegenüber) Bergstraße 1 Schulstraße 1 Ehem. Gerberei Streit, Hauptgebäude, bez. Streckhof, Mitte 19. Jh. 1809; Gebäude der Gerberei Otten; Fachwerkbau, 19. Jh., Aufstockung 20. Jh.; Gemarkung Maschinenhaus, um 1900; in allen Gebäuden südöstlich des Ortes, an der Straße nach Enzen originale Ausstattung Kapelle, fensterloser Rechteckbau, 1615 (bei) Bergstraße 7 erstmals erwähnt Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz, um südöstlich des Ortes, auf der Nordseite der Straße 1600 nach Enzen Erdorfer Straße 1 Sog. Lehmkaulenkreuz, Schaftkreuz, um 1818 Hofanlage; Stallscheune bez. 1828, Wohnhaus südöstlich des Ortes, auf der Südseite der Straße bez. 1849, Wirtschaftstrakt 1910 erhöht nach Enzen Erdorfer Straße 3 Sog. Steffelskreuz, Schaftkreuz, bez. 1885, achtachsiges Wohnhaus, bez. 1834 Abschlusskreuz wohl noch 2. Hälfte 18. Jh. (neben) Hauptstraße 10 Ehlenhof nordwestlich des Ortes, nahe der Löschteich und Quelle, vor 1900 eingefasstes Gemarkungsgrenze Becken, Sandsteintröge eineinhalbgeschossiges Quereinhaus mit Kirchstraße 1 Backofenvorbau, bez. 1842 Kath. Pfarrhaus, großvolumiger Krüppelwalmdachbau, 1719; ortsbildprägend (hinter) Kirchstraße 5 Metterich Flurküchenhaus, bez. 1771 Kirchstraße 12 Kath. Pfarrkirche St. Eucharius breitgiebeliges Wohnhaus, bez. 1788 Saalbau, 1727, Westturm 1754, spätgotischer Kirchstraße 14 Chor; Ausstattung; südlich auf Brunnenstock, kleine Hofanlage, 1805 bez. 1848, barocker Sockelstein mit Nepomuk- Kirchstraße 16 Skulptur, 18. Jh.; Friedhofskreuz, Mitte 19. Jh. stattlicher Streckhof; Wohnhaus 2. Hälfte 18. Jh., Vorgartenummauerung Ende 19. Jh.

46 Metterich 15. Jan. 09

Kirchstraße 18 Mülbach Eckwohnhaus, Mitte 19. Jh., rückwärtig Schuppen (zu) Bachstraße 13 Waldstraße o. Nr. Kapelle, Putzbau, bez. 1876 Wegekreuz, Nischenkreuz, 1620 oder 1623 und 1731 oder 1738 Zum Neuengarten 13 Einhaus, um Mitte 19. Jh. Mützenich

Gemarkung Kath. Filialkirche St. Josef Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, um 1700, im Kylltal westlich des Ortes am Weg vom Pultdachanbau; Ausstattung Forellenhof zur Mettericher Mühle Rotsandstein, bez. 1795, Wegekreuz Amelscheider Weg "Im Zamperbaum" an der höchsten Stelle des Wegekreuz, ehem. Grabkreuz, Balkenkreuz, ehem. Wegs nach Erdorf Schiefer, bez. 1813 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1620 oder 1622 auf der Höhe östlich von Metterich an der B 50 Richtung Dudeldorf Gemarkung Wegekreuz, Gedenkkreuz, um 1811 östlich von Schweiler, am alten Weg nach Bleialf auf einer Anhöhe an der Straße nach Badem Wegekreuz, ehem. Grabkreuz, Balkenkreuz, Schiefer, bez. 1820 Wegekreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, bez. 1834 in einer Weitung des Kylltals südwestlich des Ortes Mettericher Mühle, breitgiebeliges Wohnhaus, bez. 1742, Aufstockung und Backesanbau 19. Kath. Filialkirche St. Donatus Jh., Mühlengebäude bez. 1804, kleiner nachbarocker Saalbau mit Wirtschaftsgebäude, 19. Jh.; Schaftkreuz, Giebeldachreiter, bez. 1878 Rotsandstein, bez. 1811 nordöstlich des Ortes gegenüber Waldhof Wegekreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, bez. 1768 nordöstlich des Ortes westlich der Straße nach Kath. Filialkirche St. Maria Badem nachbarocker Saalbau mit Dachreiter, bez. Wegekreuz, sog. Schwärenkreuz, Schaftkreuz 1868; Ausstattung aus Rotsandstein Eifelbahn Dorfstraße 5 in der Gemarkung Metterich mit Tunnel Streckhof, bez. 1850 Teil der bis 1871 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Bahnverbindung zwischen Trier und der Rheinachse; Nattenheim Mettericher Tunnel zwischen Streckenkilometer 133 und 134, Südportal Kath. Filialkirche St. Hubertus neuromanischer sandsteingeglieder Kalksteinquaderbau, bez. 1875, Arch. Minden Kreisbaumeister Wolff; vor der Kirche ehem. Taufstein, 18. Jh. Kath. Filialkirche St .Martin romanischer Saalbau mit Chorturm, 12. Jh., Bickendorfer Straße, Friedhof Umbauten bez. 1614 und 1717 ummauert; Kreuzweg von J. M. Weis, VIII. Station bez. 1884; neugotisches Denkmal Fam. Echternacher Straße 12 Sifferath, 1889 von Pet. Quirin, Kyllburg; in der Friedhofsmauer Grabkreuz 1885, neugotisches Türblatt, vom Jugendstil beeinflusster Reliefbild Späthistorismus, bez. 1908 Wegekreuz Gemarkung, nordwestlich des Ortes (gegenüber) Echternacher Straße 13 an der Straße nach Bickendorf Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1747 Schaftkreuz, bez. 1783 Hauptstraße 5a Zum Sonnenhof vierachsiges Wohnhaus, bez. 1776 Nr. 1 stattliches Anwesen, Nr. 2 Hofanlage, beide kurz vor 1800, Nr. 3 Streckhof, Nr. 5 Einhaus, 1801, Nr. 4 Wohnhaus,

47 Nattenheim 15. Jan. 09 an der Bickendorfer Straße Wegekreuz, bez. 1794 Gemarkung an der Hauptstraße an der Straße nach Bickendorf Wegekreuz, Schaftkreuz mit Pietà, 1. Viertel 19. Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1916 Jh. Bickendorfer Straße 1 breitgiebeliges Wohnhaus, bez. 1764, um 1900 Neidenbach erhöht Bickendorfer Straße 2 am Ostrand des Ortes zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus über Friedhof, 1901 angelegt; Friedhofskreuz mit hohem Keller, bez. 1790 Metallkorpus, 1902 (vor) Bickendorfer Straße 6 Kath. Pfarrkirche St. Peter Wegekreuz, Schaftkreuz, ehem. bez. 1709 barockisierender Putzbau, 1924-26, Arch. Peter Hauptstraße Marx, Trier, Fenstereinfassungen und Chor von Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1818 1778, Westturm mit Glockengeschoss, 16. oder Hauptstraße 2 frühes 17. Jh., ehem. Westportal, bez. 1725; in Winkelhof; fünfachsiges Wohnhaus mit der Stützmauer oberer Abschluss eines Kniestock, bez. 1807, Ökonomiegebäude gegen mittelalterlichen Sakramentshäuschens Ende 19. Jh., Scheune bez. 1862, drei Ställe mit Heuboden Densborner Straße 14 und 16 (gegenüber) Hauptstraße 3 Baugruppe aus einer Erweiterung des Ortes in Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1681 der 1. H. d. 19. Jh., bestehend aus zwei Hauptstraße 5 eingeschossigen Unterstallhäusern einschl. Wirtschaftsgebäude; straßenbildprägend zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus, dreiachsige Fassade 1807 Densborner Straße 39 Hauptstraße 12 eingeschossiges Wohnstallhaus mit Flurküche, bez. 1884, Backofenanbau Wirtschaftsgebäude, bez. 1838 Kyllburger Straße Hauptstraße 13, 14 Waschplatz, Wasserbecken und Platz von Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1786 Sandsteinmauern eingefasst, Bleichwiese, wohl Hauptstraße 15 19. Jh. zweieinhalbgeschossiges, zweiteiliges (zwischen) Kyllburger Straße 10und 12 Flurküchenhaus, bez. 1799, Mitte 19. Jh. Scheune mit Treppengiebel, evtl. noch 18. Jh. erweitert; straßenbildprägend (bei) Kyllburger Straße 15 Rittersdorfer Straße Vollnischenkreuz, 16. oder frühes 17. Jh. Ehem. Spritzenhaus, sandsteingegliederter Kalksteinbau, um 1900; ortsbildprägend; Pommericher Weg 4 Laufbrunnen, Sandsteintröge, gusseiserner barockes Wohnhaus mit Treppengiebeln, bez. Pumpstock 1762 Rittersdorfer Straße 4 Pommericher Weg 13 Wohnhaus 1804, Wirtschaftsgebäude wohl kurz Pfarrhaus, barocker Putzbau auf nach 1900 geschosshohem Keller, bez. 1768 Rittersdorfer Straße 5 Röderweg Wohnhaus mit Treppengiebeln, um 1800 Wegekapelle Einfache Bruchsteinbau, 1933 Schulstraße 1 späthistoristisches Türblatt, Jugendstil-Einfluss Gemarkung Schulstraße 13, Sportplatzstraße 9 am früheren Fußweg nach Balesfeld, nahe der Ehem. Schule, Kalksteinbau mit Walmdach, Gemarkungsgrenze bez. 1923, bauzeitliches Nebengebäude Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1694 Zum Sonnenhof 1 am früheren Weg nach Balesfeld, oberhalb des stattliche Hofanlage; zweieinhalbgeschossiges heutigen Friedhofs Wohnhaus über hohem Keller, bez. 1786, Bildstock, Sockel, bez. 1844 Backhaus, Stall und Ökonomie an der Straße nach St. Thomas, beim Abzweig Zum Sonnenhof 3 des Weges nach Mohrweiler Streckhof; zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus Wegekreuz, gotisierendes Sockelkreuz, 1872 über hohem Keller, bez. 1790, an der Straße nach St. Thomas, etwa oberhalb Wirtschaftsgebäude 19. Jh. der Häusergruppe Am Wasserfall Zum Sonnenhof 4 Wegekreuz, reliefierter Bildstock, 1827, Quereinhaus, Umbau bez. 1864, im Kern Abschlusskreuz jünger barock, evtl. spätgotisch östlich des Weilers Erntehof Wegekreuz, Balkenkreuz, wohl spätes 18. oder frühes 19. Jh.

48 Neidenbach 15. Jan. 09 südllich des Ortes, an einem Weg aus dem Friedrichplatz Bachtal auf die westlich gelegene Höhe Ecke Gärtnerstraße Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1727 Altarkreuz, im Sockel zwei Nischenfiguren, evtl. 17. Jh., vor dem Kreuz nahezu vollplastische Pietà, evtl. 18. Jh. Neuendorf Graf-Dietrich-Straße Nepomukstatue, qualitätvolle Skulptur auf 1740 Kath. Filialkirche St. Hubertus bez. Unterbau Saalbau it Westturm, 1857/58 Graf-Dietrich-Straße 9 dreigeschossiges Eckwohnhaus mit Walmdach, Dorfstraße 13 enzseitig zweigeschossig mit Mansarddach, bez. 1743 und 1841 Quereinhaus, bez. 1827 Graf-Dietrich-Straße 14 dreigeschossiges barockes Eckwohnhaus mit Mansarddach, bez. 1779 Neuerburg Heidbachstraße Gartenhäuschen, 1. Hälfte 19. Jh. Burg Herrenstraße 5 Teile der Ringmauer (drei Geschütztürme 1. späthistoristische Villa auf asymmetrischem Hälfte 16. Jh.) und südöstliche Trakte (Torbau, Grundriss mit dreigeschossigem Turm, Wohnbau mit Erweiterung) der wohl im 12. Jh. Kavaliersarchitekt Johann Baptist Ferdinand gegründeten, im Spätmittelalter ausgebauten, Homann, wohl gegen 1880 1692 gesprengten Anlage; 1930-33 Ausbau zur Jugendherberge, Verwalterhaus nach 1930; Herrenstraße 8 Gesamtanlage mit Felsklippe mit Kernburg, Wohnhaus mit Mansarddach, bez. 1820 Burgstraße (frühes 19. Jh.), Vorburgen, Kreuzbergstraße 1 Umwehrung mit drei Türmen Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Eligiuskapelle breitgiebliger Krüppelwalmdachbau, 1. Hälfte ehem. Hospitalkapelle, Bruchsteinbau, 1437-40 19. Jh. Stadtbefestigung, Beilsbachstraße Marktstraße 1 Reste der wohl nach 1332 begonnen, stattliches dreigeschossiges Eckwohnhaus mit spätestens 1818 weitgehend abgebrochenen Treppenturm, wohl im 19. oder frühen 20. Jh. Mauer, v.a. dreigeschossiger Beilsturm aus zwei Gebäuden entstanden, im Kern wohl Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, Burgfried 2 16./17. Jh. spätgotischer zweischiffiger Putzbau, (bei) Mühlenstraße 15 spätestens 1492 begonnen, vor 1570 vollendet, aufwändig dekoriertes Nischenkreuz, wohl 1912/13 Erweiterung und Dachreiter, Arch. frühes 18. Jh. Julius Wirtz, Trier; an der Stützmauer am Oberstraße 1 Kirchenaufgang sechs barocke dreigeschossiges Wohnhaus, bez. 1776, Kreuzwegstationsenr, 1758-64, Bildhauer Walmdach wohl 19. oder frühes 20. Jh. Hennes aus Neuerburg und Quirin aus Kyllburg Oberstraße 2 stattliches Eckwohnhaus mit Mansarddach, Oberstraße 1-19 Wappen der Fam. Neufforge, wohl 1818 geschlossen bebaute Süd- und Westseite der (Wiederaufbau) Oberstraße, zwei- und dreigeschossiger Oberstraße 5 Häuser, 16.-20. Jh., die Grundstücke im schmales Wohnhaus auf hohem südlichen Teil reichen bis an die Stadtmauer Kellergeschoss, im Kern 16./17. Jh., Oberstraße 1-19 Halbgeschoss wohl 19. oder 20. Jh. Baugruppe an der Enzbrücke am Eingang in die Oberstraße 23 innere Altstadt, dreigeschossiges Wohnhaus auf hohem dreigeschossiges Wohnhäuser, spätes 18., Kellergeschoss, bez. 1781, Obergeschoss wohl frühes und mittleres 19. Jh., spätes 19. Jh. von städtebäulicher Bedeutung Oberstraße 31 Burgfried 11 zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, Sog. Vogtshaus, heute Pfarrhaus, Putzbau mit bez. 1804 Treppenturm, um 1624 (?), historisierende Veränderung spätes 19. Jh., Eckturm der Oberstraße 35 Stadtbefestigung, Zinnenkranz 19. Jh., dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern 16. Jh. historisierende Zufahrt, spätes 19. Jh., Pestalozzistraße Wappenkartuschen wohl 17. Jh., zwei auf dem Friedhof; Friedhofskreuz, neugotische Wappenschilde, bez. 1624 bzw. 1885 Kreuzigungsgruppe, 1885, Bildhauer Johann Hess, Neuerburg

49 Neuerburg 15. Jan. 09

Weiherstraße 4 aufwändige klassizistische Eingangsachse, bez. Dorfstraße 1816 Sockelkreuz als Friedhofskreuz und Weiherstraße 7 Kriegerdenkmal 1914/18, Rotsandstein, nach geschnitzter Türflügel mit Oberlicht, um 1820/30 1945 erweitert; auf dem Friedhof Dorfstraße 16 Gemarkung repräsentatives Wohnhaus mit vierachsigem Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, nördlich der Stadt bez. 1829 Tunnel der Bahnlinie Neuerburg-Arzfeld, ehem. Südtor, bez. 1907 östlich der Stadt, im Wald oberhalb der Kreuzbergstraße Kreuzkapelle, gestaffelter Putzbau, Chor 1707- 12, Sakristeianbau um 1715, Schiff 1744, Kath. Pfarrkirche St. Martin Vorhalle 1788; Ausstattung; Kreuzweg, 13 im Kern spätgotischer Saalbau, Chor um 1775, Stationen, Terrakotta, barockisierende Motive, Verlängerung des Schiffs und Westturm 1867; neugotische Abschlusskreuze, 1895, barocke Ausstattung; auf dem Kirchhof 10 Kapelle, 18. Jh. Kreuzwegstationen, 18. Jh., südöstlich der Kreuzkapelle, nahe der Kreuzigungsbildstock, bez. 1742; an der Gemarkungsgrenze zu Kirchhofsmauer Kreuzigungsbildstock, bez. 1692; auf dem Vorplatz einbezogen in das Wegekreuz, Balkenkreuz, Schiefer, bez.1824 Kriegerdenkmal hl. Martin, evtl. noch 16. Jh. westlich der Stadt, an einem Waldweg oberhalb der Burg (bei) Hauptstraße 4 Schwarzbildchen, Muttergottes, Holzskulptur, angeblich Kopie eines Bildwerks des 17. Jh.; Kreuzigungsbildstock, bez. 1619, Aufsatz sog. neugotische Johanneskapelle, wohl Anfang 20. Schönecker Typ Jh., 7 neugotische Stationsbilder, bez. 1894 Gemarkung westlich des Ortes, an der Straße nach Neuerburg - Daudistel Kreuzigungsbildstock, bez. 1847, nach Vorbild des sog. Schönecker Typs Kapelle St. Quintinus Saalbau mit Dachreiter, 1771, evtl. mit älteren Teilen

Daudistel 9 Dorfstraße 4 Hofanlage, frühes19. Jh.; Streckhof, wohl um Oberlichtportal mit rautiert aufgedoppeltem 1800, Stallscheune bez. 1818 (?), Türflügel, be7. 1774 eingeschossiger Pultdachanbau, in den Hang Dorfstraße 11 gebautes Nebengebäude zweichasiges Wohnhaus, bez. 1763

Neuheilenbach

Bergstraße Dorfstraße 2 Wegekreuz, reich skulptiertes, barockes stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Schaftkreuz, bez. 1772 Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, (bei) Hauptstraße 3 bez. 1774 Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, 18. Jh. Dorfstraße 3 (Abschlusskreuz neu) Wohnhaus mit vierachsigem Wohnteil und einachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1806 Niedergeckler

Kath. Filialkirche St. Martin im Kern mittelalterlicher Saalbau und Chor, 1733 überformt, Dächer und Dachreiter wohl 1877, Sakristeianbau 1910, Erweiterung um 1930

50 15. Jan. 09

Niederstedem Bitburger Straße 20 stattlicher Winkelhof; Wohnhaus um 1770, zwei Scheunen, eine bez. 1834 Kath. Kirche St. Jakob und Kirchhof Hauptstraße 23 Chorturm im wesentlichen romanisch, Schiff bez. 1794, im Kern evtl. romanisch; Kirchhof mit stattliches Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1786, Kalkstein-Umfassungsmauer, Grabsteine zwei Scheunen, um Mitte 19. Jh. überwiegend 1880-1910; Kriegerdenkmal 1914/18; Sandsteinrelief, Maria mit Kind, wohl Gemarkung Mitte 19. Jh. an der Hauptstraße südlich des Ortes Wegekreuz, Nischenkreuz, Mitte 17. Jh. Heserstraße 1, 3, 5, 7, 9, 27 (= 11) und 13 (nur nordwestlich des Ortes Stall) Wegekreuz, spätgotisches Kreuz mit reliefierter Reihe traufständiger Hofanlagen des 19. Jh. mit Nische vorgelagerten Hofflächen Kapelle St. Blasius Ecke Zahlenstraße / Schulstraße kleiner gestaffelter Putzbau mit Dachreiter, um Ehem. Schmiede, Putzbau, im Kern wohl 1. 1700; Ausstattung Hälfte 18. Jh., Erweiterung 19. Jh.; ortsbildprägend Eßlinger Straße 1 Zweiseithof; Wohnhaus, bez. 1830; straßenbildprägend Heserstraße 1 Kath. Filialkirche St. Johannes Evangelist Quereinhaus mit Drempel, bez. 1804, romanischer ehem. Chorturm, zweiachsige Erweiterung fortgeschrittenes 19. kalksteinquaderverblendetes Langhaus und Jh., rückwärtig langgestreckte Ökonomie, Chorschluss, bez. 1846; in der Turmhalle 1850er Jahre Grabplatte und Epitaph-Fragment Fam. Cob von Heserstraße 7 Nüdingen (+1671 und +1699); Friedhofsmauer im Kern wohl noch mittelalterlich; Grabmal zweieinhalbgeschossige Doppelhaushälfte, bez. Clemens Wenzeslaus (+1840) 1805 Schloss Niederweis, Hauptstraße 9 Schulstraße 1a zweiflügeliger Mansarddachbau, bez. 1751, Ehem. Neue Schule, Kalksteinbau mit großvolumige Scheune, langgestreckte Kniestock, um 1880 Pferdeställe; Gesamtanlage mit Gartenmauer, Schulstraße 1b bez. 1755 Ehem. Alte Schule, Putzbau, bez. 1809 Zahlenstraße 2, Wegtekreuz (vor) Hauptstraße 2 spätbarockes Schaftkreuz Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1786 Zahlenstraße 10 Hauptstraße 11 Schaftkreuz, um 1700 Dreiseithof; Wirtschaftsteil bez. 1812, Ökonomie mit Backhaus, bez. 1813, fünfachsiges Gemarkung Wohnhaus bez. 1819; Hofmauer und Tor evtl. barock südwestlich der Umspannanlage, im Feld stehend Hauptstraße 20 Wegekreuz, Sockel eines barocken Schaftkreuzes, Mitte 18. Jh. Flurküchenhaus, fortgeschrittenes 19. Jh. Hauptstraße 22 fünfachsiges Wohnhaus, 1766; ortsbildprägend Niederweiler Hauptstraße 26 barock Portalgewände südwestlich der Umspannanlage, im Feld stehend Hauptstraße 28 nordöstlicher Teil des historischen Ortskerns bei Oberlichtportal, Rokoko, bez. 1791, der Kreuzung von Hauptstraße und Bitburger Neurenaissance-Türblatt Straße mit Kapelle und bäuerlichen Gehöften Höhjunker Straße 12 des 18. und 19. Jh. Wohnhaus bez. 1819, Scheune bez. 1854 Höhjunker Straße 14 westlich des Ortes Portalrahmung, bez. 1822, bauzeitliches Wasserbehälter, Rotsandsteinquaderbau, bez. Eichenholz-Türblatt 1912 Nimsweg 2 an der Bitburger Straße Hofanlage; fünfachsiges Wohnhaus, um 1800, Wegekreuz, ädikulartiges Schaftkreuz, Scheune bez. 1859 ausgehendes 19. Jh.

51 15. Jan. 09

Niehl südlich des Ortes Nusbaum aufwändiges Sockelkreuz, angeblich 1918 oder 1919, evtl. wenig älter Kath. Pfarrkirche St. Peter (bei) Dorfstraße 4 Saalbau, neuromanische Motive, Westturm klassizistisch, 1848-50, Arch. Kreisbaumeister Schaftkreuz, bez. 1803 Wolff, Bitburg; Ausstattung; vor dem Eingang Kriegerdenkmal 1914/18, Erzengel Gabriel auf antikisierendem Sockel Nimshuscheid (bei) Kreuzstraße 4 Kath. Filialkirche St. Brigitta Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl 1. Hälfte 18., Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, angeblich evtl. noch 17. Jh. 1790, Vorhalle 1843 Petrusstraße Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 186(9), (bei) Hauptstraße 18 Fundemantstein wohl älter, Metallkorpus neu Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1614 (bei) Petrusstraße 15 (gegenüber) Hauptstraße 30 Wegekreuz, Schaftkreuz, 1763 Wegekreuz, Schaftkreuz mit Rundbogennische, Petrusstraße 23 wohl 18. Jh. stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem (gegenüber) Waldstraße 7 Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1707 bez. 1819 Schulstraße 1 Gemarkung Ehem. Schule mit Lehrerwohnungen, Walmdachbau, Reformarchitektur, um 1920/30, nordwestlich des Ortes, auf dem Dillenberg bauzeitliche Schulhofmauer und Baumbestand Wegekreuz, kleines Schaftkreuz, bez. 1815 (bei) Talstraße 1 Gemarkung Wegekreuz, reliefiertes Vollnischenkreuz, bez. 1616 auf dem Ferschweiler Plateauan der östlichen Gemarkungsgrenze Sog. Wikingerburg, Abschnitt der urnenfelderzeitlichen Randbefestigung auf dem Ferschweiler Plateauan der südlichen Gemarkungsgrenze Hauptstraße Sog. Fraubillenkreuz, Menhir, im Mittelalter zum Wegekreuz, Schaftkreuz, (ehem.) bez. 1696 Kreuz umgearbeitet Hauptstraße 2 nördlich des Ortes, an einem Feldweg in Winkelhof, Mitte 19. Jh. mit älteren Resten; Verlängerung der Schulstraße Wohnhaus bez. 1852 und 1778 (Kellertür), Wegekreuz, Schaftkreuz mit Muschelkonsole, Scheune, Stall- und Remisentrakt bez. 1763, Abschlusskreuz wohl etwas jünger (an) Hauptstraße 4 Kruzifix, 16. Jh. (bei) Im Ecken 1 Nusbaum - Freilingen spätbarockes Schaftkreuz, wohl nach 1758 Kath. Filialkirche St. Georg Gemarkung mittelalterlicher Ostturm, Zeltdach 19. Jh., an der Straße nach Schönecken, nördlich zweiachsiger Saal, 18. Jh. (oder Schweißtal 1 mittelalterlich?); Ausstattung Kreuzigungsbildstock, bez. 1786, mit Relieffigur der hl. Katharina Corneliusstraße 3-13 und 2 an der Straße nach Schönecken, südöstlich der Gruppe von mittel- bis großbäuerliche Wegekapelle Hofanlagen um die kath. Filialkirche St. Georg, Wegekreuz, spätbarockes Schaftkreuz mit entlang der Hauptstraße des Dorfes, 2. Hälfte Relieffigur des hl. Matthias, bez. 1758 18. Jh. bzw. Anfang 19. Jh. Schweistal 1 Bergstraße stattliches Quereinhaus, bez. 1804, Erweiterung Bildstock, neugotisch, bez. 1891 19. Jh. Corneliusstraße 3 Schweistal 2 Oberlichtportal einschl. Türflügel, bez. 1809 gestaffelter, überlängter und leicht geknickter Streckhof, weiteres Wirtschaftsgebäude, 19. Jh.

52 Nusbaum - Freilingen 15. Jan. 09

Corneliusstraße 5 am südlichen Ortsrand fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1770 (1778?), Bereich der ehem. Burg einschließlich der dreiachsiges Backhaus/Altenteil jünger, jüngere Frabenreste auf der Grabenreste auf der Pultdachanbauten Westseite und des ehem. Burggartens im Corneliusstraße 7 Südosten und der Bauten Burgstraße 4-18 und stattliches Wohnhaus mit achtachsigem 20, Bitburger Straße 3, Haupichgasse 1 und 3 Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, um 1340 Ausbau des Hofes zur Wasserburg, ab bez. 1765 1809 tlw. abgebrochen und parzelliert; bauliche Corneliusstraße 9 Reste der ehem. Vierflügelanlage, im wesentlichen 17. Jh. (1625) und um 1700, tlw. aufwändiges Obelrichtportal, barocke und Umbau zu Quereinhäusern, 19. und frühes 20. klassizistische Motive, bez. 1810 Jh. Corneliusstraße 13 Wegekreuz Gemarkung, im Wald nördlich des Wohnteil eines Quereinhauses, bez. 1790 Ortes, an der Salmbrücke unterhalb der ehem. Corneshütte Schaftkreuz, bez. 1851 (bei) Bitburger Straße 1 Laufbrunnen, Rechteckbecken, Brunnenstock Dorfstraße um 1900 Bildstock, bez. 1712, Abschluss und Bitburger Straße 8und 10 gotisierendes Kreuz nach 1945 Streckhof, 18. Jh., Erweiterung 20. Jh.; Dorfstraße 6 stattliches Wohnhaus, bez. 1767 Wegekreuz, aufwändiges spätgotisches Bitburger Straße 12 Nischenkreuz, auf der Fiale jüngeres Eckwohnhaus, fortgeschrittenes 18. Jh. Abschlusskreuz, bez. 1816 Bitburger Straße 16 (an) Dorfstraße 22 spätbarockes Wohnhaus mit Treppengiebeln, Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1772 bez. 1743 bei Dorfstraße 44, Hauptstraße 4 Hauptstraße 1 sehr kurzes Schiff, anschließend nahezu historischer Gasthof, im Kern 18. Jh. (bez. vollrunder Bauteil mit Kegeldach, 1880 1788), Umbauten und Erweiterungen 19. Jh. Hauptstraße 12 Hauptstraße 3 große Hofanlage, Mitte 19. Jh.; Wohnhaus bez. bez. 1836, Eingangsportal 1845, eingeschossiger Stallanbau wenig jünger, Hauptstraße 4 Stallscheune, weiteres Wirtschaftsgebäude Quereinhaus, Wohnteil kurz nach 1811, Im Eck 1 Wirtschaftsteil bez. 1823 sechsachsiger Wohn- und Backhaus/Altenteil Kirchstraße 8 eines Quereinhauses, 1800/10 Pfarrhaus, spätbarocker Putzbau, bez. 1761 Kuhberg 1 Quereinhaus, Wohnteil bez. 1839, Oberkail Wirtschaftsteil bez. 1845 Kuhberg 2 Frohnertkapelle Quereinhaus, Wohnteil bez. 1858, achteckiger Zentralbau, spätgotische und Rundbogenportal im Wirtschaftsteil 17. oder Renaissance-Motive, 1646; Kreuzweg mit 7 frühes 18. Jh. Stationen, spätes 17. oder frühes 18. Jh., 1892 Kyllburger Straße 11 auf 14 Stationen erweitert Quereinhaus, bez. 1872, Wohnteil evtl. wenig Kath. Pfarrkirche St. Michael älter Saalbau, 1789, Arch. wohl Matthias Pulich, Kyllburger Straße 14 Dudeldorf (1969 erweitert), Westturm angeblich Quereinhaus, bez. 1898 1587; am Turm und auf dem Kirchhof Grabplatten und -kreuze, 18. und frühes 19. Jh.; Kyllburger Straße 17 drei Pfarrergrabsteine, spätes 19. und frühes Flurküchenhaus mit Kniestock, wohl um oder 20. Jh., tlw. gotisierend kurz nach 1830 Schulstraße 2 Kyllburger Straße 9, 11, 15, 17 Flurküchenhaus, bez. 1801, Schuppenanbau für die Ortserweiterung des 19.Jh. Wittlicher Straße charakteristische Zeile aus fünf Gehöften ( Nr. 9 Kreuzigungsgruppe, bez. 1752, Maria- und spätes 19. Jh., Nr. 11 bez. 1872, Nr. 17 frühes Johannes-Skulpturen barock 19. Jh.) Wittlicher Straße 2 am südlichen Ortsrand Ehem. Schule, klassizistischer Putzbau, 1845, Friedhof, 1898 angelegt; dreiteiliges Arch. Communalbaumeister Bruck, Wittlich neugotisches Friedhofskreuz, 1898

53 Oberkail 15. Jan. 09

Wittlicher Straße 9 barockes Eingangsportal, bez. 1788 Gemarkung Wittlicher Straße 11 südlich des Ortes, an der Gemarkungsgrenze Wohnhaus auf geschosshohem Keller, bez. Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1856 1829 südlich des Ortes, bei einem Aussiedlerhof Wittlicher Straße 15 Wegekreuz, kleines Balkenkreuz, Schiefer, bez. Ehem. Arenbergisches Forsthaus, 1840 Mansardwalmdachbau, Reformarchitektur, kurz südwestlich des Ortes, am Dürenbach nach 1918 Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1858 Gemarkung am südlichen Ortsrand, in der Gabelung der Straßen nach Gransdorf und Gindorf Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1709, Kath. Filialkirche St. Simeon, Hauptstrasse 8 Abschlusskreuz jünger Saalbau, 19. Jh., mittelalterlicher Ostturm; vor an der Straße nach Gindorf, auf der Höhe der Westseite reliefiertes Nischenkreuz, 1. zwischen Kailbach und Spanger Bach Viertel 17. Jh. Wegekreuz, spätbarockes Schaftkreuz, 1778 oder wenig später Ehem. Schloss Merkeshausen an der Straße nach Gindorf, nahe der Gemarkungsgrenze historistische Anlage, 1892; Wirtschaftsgebäude mit Scheune und Ställen; villenartige Försterei, Wegekreuz, Schaftkreuz, 1819 (eisernes repräsentatives Wohnhaus mit Abschlusskreuz neu) dreigeschossigem Turm, Hundezwinger und Gemarkung, im Salmtal, etwa 300 m oberhalb der Nebengebäude; Verwalterhaus, gestaffelte ehem. Corneshütte Baugruppe mit Remise, Nebengebäuden und Wegekreuz, Schaftkreuz, 1793 dreigeschossigem Wohnhaus; bauliche westlich des Ortes, ca. 600 m südöstlich des Gesamtanlage Leisenhofs Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1644 und 1890 (Renov.)

Orsfelder Weg 4 Filialkirche St. Brictius verputzes Bruchsteingebäude, um 1750, Inventar der Kapelle auf dem alten Friedhof (im erweitert um 1920 barockisierenden Neubau, 1952): neugotischer Altar, spätgotische Marienskulptur mit Kind, 1. Hälfte 15. Jh., barocke Steinskulptur St. Brictius Hauptstraße 7, 8, 9 Kath. Filialkirche St. Stephan Gruppe aus drei Bauerngehöften, die sich Saalbau; Schiff und Chor 1848, evtl. mit älteren gegenüber der Kirche, an der Nordseite der Teilen, Turm angeblich 18. Jh., wohl älter, evtl. Hauptstraße um eine Hoffläche lagern, mittelalterlich entstanden im späten 18. und frühen 19. Jh. Hauptstraße (bei) Dorfstraße 10 Wegekreuz, im Sockel Muschelnische, wohl 2. Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1863 Hälfte 19. Jh.; Pietà nicht zugehörig Ortsstraße o. Nr. Hauptstraße 8 Breitgiebelhaus, im Kern Mitte 18. Jh., Streckhof, um 1790 Umbauten bez. 1791 und 1899 Hauptstraße 9 Ortsstraße 9 Streuhof; stattlicher Wohnteil, bez. 1775, Flurküchenhaus, bez. 1786, Altenteil/Backhaus Wirtschaftsteil bez. 1807, Ökonomiebau. evtl. jünger hölzerne Remise Ortsstraße 14 Hauptstraße 16 Ehem. Schule mit Lehrerwohnung, heute Oberlichtportal, bez. 1857, gefeldertes Türblatt Wohnhaus, vierachsiger eingeschossigePutzbau, 1887, eingeschossiger Putzbau mit Neurenaissance-Motiven, kurz Oberweiler nach 1900, Stallanbau Ortsstraße 15 an der Hauptstraße ehem. Flurküchenhaus, um oder kurz nach Mitte Wegekreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, bez. 18. Jh. 1806

54 Oberweiler 15. Jan. 09

auf der Höhe des nach Bettingen führenden Weges im Westen des Ortes Oberweis Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz nahe einer Wegekreuzung im Bedhard östlich des Kath. Pfarrkirche St. Remigius Ortes sandsteingegliederter Putzbau in Formen Wegekreuz, achteckiges spätgotisches rheinischer Spätromanik, 1897/98, Arch. Josef Nischenkreuz Kleesattel, Düsseldorf; tlw. Ausstattung; östlich südlich des Ortes am Weg zum Altenhof der Kirche neugotisches Friedhofskreuz; an der (Gemarkung Bettingen) Kirchhofmauer barocke Kapelle, bez. 1733, mit Sog. Altenhofer Galgenkreuz, sehr hohes Schaftkreuz, bez. 1724; in der Kirchhofmauer spätgotisches Nischenkreuz, bez. 1499 Schaft eines Nischenkreuzes, nach 1500, bez. 1824 (Renov. oder Wiederaufstellung) Bachstraße 21 Quereinhaus, Wohnteil 2. Hälfte 18. Jh., Kath. Pfarrkirche St. Josef rückwärtig kleines Fenster, um 1600 romanisierender Bruchstein-Saalbau, tlw. Bachstraße 24 verschiefert, 1912-16, Arch. Dombaumeister ehem. Hofanlage; Wohnteil bez. 1762, ehem. Julius Wirtz, Trier; Ausstattung Stall bez. 1783, Schuppenanbau mit Schleppdach Hauptstraße (vor) Bachstraße 25 Wegekreuz, unvollständig erhaltenes Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1583 Nischenkreuz, wohl 17. Jh. Im Thor 1 (bei) Hauptstraße 13 Hofanlage; fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1832, Wegekapelle, kleiner Putzbau, wohl Anfang 20. Ökonomiegebäude ab 2. Hälfte 19. Jh. Jh.; in der Giebelwand aufwändiges Neuerburger Straße nachbarockes Balkenkreuz, Schiefer, bez. 1811 Wegekreuz, Rotsandstein, bez. 172(?)7 (bei) Neuerburger Straße 1 Wegekreuzfragmente, zwei Fragmente eines Schaftkreuzes, 1. Drittel 19. Jh. Neuerburger Straße 5, 7 (bei) Bettinger Straße 18 zwei Winkelhöfe; Nr. 5 Wohnhaus Mitte 19. Jh., Grabkreuz, beidseitig reliefiert, bez. 1836 Wirtschaftsteil und Stalltrakt mit Remise; Nr. (gegenüber) Dorfstraße 20 Wohnhaus bez. 1838, Stall-Scheunentrakt Wegekreuz, durchbrochenes Schaftkreuz, 4. Neuerburger Straße 18 Viertel 17. Jh. Hofanlage, frühes 19. Jh.; ehem. Flurküchenhaus, bez. 1815, Schuppen, Wirtschaftsflügel, Backhaus, Ställe, Scheune Gemarkung bez. 1807 Gemarkung, nördlich des Ortes Obergasse 8 Wegekreuz, spätgotisches Nischenschaftkreuz Hofanlage; vierachsiges Wohnhaus, bez. 1767, Hoorhof nördlich des Ortes am Hang gelegen Wirtschaftstrakt jünger, offener Schuppen Wohnstallhaus, bez. 1767, später erweitert; Untergasse 12 Scheune bez. 1792, Wirtschaftsgebäude; Quereinhaus mit Kniestock, Mitte 19. Jh., im Kapelle St. Rochus, barockisierender Putzbau, Kern älter, ehem. Scheune 1928, Arch. Jakob Marx, Koosbüsch, Untergasse 14 Privatfriedhof mit barockisierenden Grabkreuzen Streckhof; Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1807, Wirtschaftsbau bez. 1862 Zur Vollmühle 11 malerisches Ensemble; Wohnhaus bez. 1864, Aufstockung und Mansardwalmdach 1925; Kath. Pfarrkirche St. Brictius Mühlengebäude bez. 1859 (Umbau), 1898 Saalbau mit Walmdach, Reformarchitektur, erweitert; Stall bez. 1785; Remise, tlw. offene 1922/23, Arch. Buchholz, Trier, Barockportal, Ställe und Schuppen von 1879, Umbauten 1893 bez. 1705, freistehender Turm, 1964 vollendet, Außenmauern des spätgotischen Chors Gemarkung an der Neuerburger Straße hinter dem westlichen Hauptstraße Ortsausgang Sog. Brixiushäuschen, spätgotisches Wegekreuz, stelenartiges Gedenkkreuz, um Heiligenhäuschen, Sandstein 1911

55 Olzheim 15. Jan. 09

(bei) Hauptstraße 35 Wegekreuz, historisierendes Sockelkreuz, bez. 1872, Fundamentstein bez. 1822 Mühlenweg 2 Ehem. Mühle, Flurküchenhaus, im Kern evtl. 17. Kath. Filialkirche St. Walburga Jh., Umbauten um 1800 und 1886 bez. West- und Längswände des nach Vennstraße Kriegsbeschädigung wiederaufgebauten Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, bez. Saalbaus, bez. 1743; bauzeitlicher Altar; in der 1822 Kirchhofsmauer Balkenkreuz, wohl um 1760

Gemarkung Kauzenberg 7 Knaufspesch, gegenüber Prümer Straße 3 Quereinhaus, 1. Hälfte 19. Jh. (Wirtschaftstrakt reduziert) Wegekreuz, neugotisches Sockelkreuz, bez. 1866, Abschlusskreuz neu Ortsstraße Feldweg Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl spätes 17. oder frühes 18. Jh. Sog. Afelskreuz, nachgotisches Nischenkreuz, bez. 1613, tlw. Ergänzt Pronsfelder Straße 1 Wohnteil eines Quereinhauses, bez. 1778 Schloßhecker Straße 3 Streckhof, bez. 1891

Kath. Pfarrkirche St. Rochus Gemarkung neugotischer Rotsandsteinquader-Saalbau, nordwestlich des Ortes, an der Straße nach 1876/77, Arch. Communal-Baumeister Massing, Trier; Wandmalereien; Stützmauern mit Treppe Wegekreuz, kleines Balkenkreuz. bez. 1762 an der kapellenstrasse Schloßheck, bei Schönecker Straße 8 Wegekapelle, kleiner Putzbau, wohl 18. oder Wegekreuz, kleines Balkenkreuz. bez. 1762 frühes19. Jh.; Nischenkreuz, evtl. noch 16. Jh.

(bei) Auwer Straße 1 Orsfeld Wegekreuz, Nischenkreuz mit Metallkorpus, bez. 1609 und 1833 Kath. Filialkirche St. Peter (bei) Auwer Straße 26 Saalbau, bez. 1781, Westturm wohl Balkenkreuz mit Nische (Metallkorpus neu) mittelalterlich Hansengasse 10 Ehem. Mädchenschule, Gelb- und Gindorfer Straße 7 Rotsandsteinquaderbau, 1876/77, Arch. barockes Wohnhaus, wohl spätes 18. Jh. Communal-Baumeister Massing, Trier Kyllburger Straße In Urbigt 32 Wegekreuz, oberer Teil eines Schaftkreuzes, Quereinhaus, bez. 1878, eingeschossiger bez. 1634, Abschlusskreuz wohl 1865 Anbau mit Schlosserwerkstatt, Hofpflaster und umzäunter Garten (bei) Kyllburger Straße 2 Mittelstraße 5 Wegekreuz, Schaft wohl frühes 17. Jh., Abschlusskreuz jünger Wohnteil mit Kniestock eines Quereinhauses, bez. 1811 Kyllburger Straße 10 Speicherer Straße 15 langgestrecktes Quereinhaus, Wohnteil bez. 1848, Wirtschaftsteil wohl etwas jünger Streckhof; Wohnhaus, bez. 1840, Scheune bez. 1861 Zemmerer Straße 55 Gemarkung Ehem. Knabenschule mit Lehrerwohnung, an der Straße nach Gindorf nüchterner Krüppelwalmdachbau, 1892/93, Wegekreuz, unterer Teil eines Schaftkreuzes, Arch. Communal-Baumeister Massing, Trier, frühes 19. Jh., oberer Teil 1885 Erweiterung 1909/10 an der Straße nach , ca. 150 m südlich der Kreuzung mit der Straße Kyllburg-Oberkail Gemarkung Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl 16. oder frühes nordwestlich des Ortes, am Weg nach 17. Jh. Schaftkreuz, bez.1661 (Abschlusskreuz neu) an einem Feldweg döstlich des Ortes südwestlich des Ortes, an der Straße nach Wegekreuz, Nischenkreuz, 1675 Daufenbach Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1821

56 Orsfeld 15. Jan. 09 an einem Feldweg nordöstlich des Ortes Pickließem Wegekreuz, unterer Teil eines Schaftkreuzes, bez. 1626, Abschlusskreuz 19. oder frühes 20. Jh. Kath. Filialkirche St. Maximin nördlich des Ortes, nahe der Straße nach dreiachsiger Gelbsandstein-Saalbau, 1843/44 Seinsfeld Arch. wohl Bauinspektor Wolff, Trier, Sakristeianbau 1901 Wegekreuz, oberes Ende eines Vollnischenkreuzes, wohl noch 16. Jh. Oberdorfstraße, Alter Kirchhof nordwestlich des Ortes, beim Wasserbehälter Grundstück, auf dem bis 1910 die Kirche stand, Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz, wohl ehem. kirchlicher Mittelpunkt des Dorfes, 15. Jh. (1415?) Schaftkreuz, bez. 1818 Alte Dudeldorfer Straße barockisierendes Schaftkreuz, bez. 1830 Bademer Straße 4 Wohnhaus, bez. 1788 Kath. Filialkirche St. Apollonia Hauptstraße 18 /, Spanger Straße 2 neuromanischer Sandsteinquaderbau, Lassaulx- Ehem. (Hartelsteiner?) Hofgut, Schule, 1844; vor der Kirche Kriegerdenkmal zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus mit 1914/18, nachklassizistisch, nach 1918 von Walmdach, klassizistische Motive, bez. 1788, Wilhelm Dreiser, Bitburg, nach 1945 erweitert Scheune bez. 1783 und 1809, in der Giebelwand Spolie Brückenstraße 1 Hauptstraße 20 Winkelhof; Wohnteil bez. 1826 (wohl Quereinhaus, Wohnteil bez. 1773, Stallscheune Erweiterung), zwei Wirtschaftsgebäude wohl jünger Brückenstraße 3 Hauptstraße 24/26 Ehem. Mühle, Wohnhaus bez. 1780, Schmiede- Dreiseithof; Nr. 24 bez. 1788, heutiges und Backhausanbau, Mühlengebäude mit Stall, Erscheinungsbild 19. Jh.; Nr. 26 stattliches bez. 1807, mit spätgotischem Sandsteinrelief Wohnhaus, kurz nach 1825; Stallscheune bez. Brückenstraße 4 1873, im Kern älter Ehem. Mühle, Vierseithof; fünfachsiges Hauptstraße 34 Wohnhaus, bez. 1806, Mühle bez. 1818, Stall Wohnstallhaus, im Kern 18. Jh., Fassade um bez. 1862, Brennerei und zum Hof hin offener 1800 Trakt wenig jünger, Scheune bez. 1897, Turbinenhaus 1953 Oberdorfstraße 6 Kirchstraße 6 Eingang, Türflügel und Einfassung, bez. 1843 Streckhof; Flurküchenhaus, Scheune und Stall, Oberdorfstraße 8 im Kern barock, Umbauten frühes und spätes stattliches Wohnhaus, bez. 1804 19. Jh. Schulstraße Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1570, neuerer Eisenkorpus Philippsheim Schulstraße 20 Wohnhaus mit Figurennische, wohl frühes 18. Kath. Filialkirche St. Philippus Jh. Saalbau, 18. Jh., Erweiterung bei Wiederaufbau 1947/48 Gemarkung am alten Weg vom Oberdorf nach Badem, nahe Ortsstraße 29; Ortsstraße , Eifelbahn der Einmündung in die Straße nach Badem in Gemeinde und Gemarkung Philippsheim mit Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 16??, wohl 1. Bahngebäuden Hälfte 17. Jh., neueres eisernes Abschlusskreuz Teil der bis 1871 von der Rheinischen an der Straße nach Badem, beim Friedhof Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Wegekreuz, Wundmale-Balkenkreuz, bez. 1835 Bahnverbindung zwischen Trier und der an der Straße nach Spangdahlem Rheinachse; Wegekreuz, Wundmale-Balkenkreuz, 1816 Haus Nr. 15 Bahnwärterhaus, Haus Nr. 29 Bahnhof nordöstlich des Ortes, in Verlängerung der Stiftstraße Ortsstraße 5 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1558 Ehem. Schule, Rotsandsteinquaderbau, 1905 Ortsstraße 27 Quereinhaus, bez. 1891

57 15. Jan. 09

Pittenbach

(gegenüber) Ober Kochs 29 Kath. Pfarrkirche St. Peter Wegekreuz, aufwändiges historisierendes dreiachsiger Saalbau 1784, vermauerter Sockelkreuz, um 1918 Eingang bez. 1741 (wohl vom Vorgänger), klassizistischer Westturm, 1840; Ausstattung; Gemarkung auf dem Kirchhof Nischen-/Säulenkreuz, um 1620/30; zwei kleine Grabkreuze, spätes 18. nördlich des Ortes, an einem Feldweg Jh.; im Vorraum der Leichenhalle zwei Wegekreuz, hohes Sockelkreuz, Schiefer, bez. Grabkreuze, 1787 1918Wegekreuz Hauptstraße 18 Streckhof; Wohnhaus, bez. 1780 Schulstraße 6 klassizistisches Oberlichtportal, bez. 1789 in der Ortslage, auf der Westseite der Straße nach Heilbach Wegekreuz, Schaftnischenkreuz, bez. 1725 Preischeid - Ölwerhof südlich des Ortes, an der alten Straße nach Neuerburg Hauptstraße 54 Wegekreuz, bildstockartiges Schaftkreuz, bez. ehem. Flurküche, evtl. noch 17. Jh. 1762

Plütscheid Preist

Alte Kirche, Kath. Filialkirche St. Antonius der Einsiedler Untergeschosse des gotischen Westturms, Staffelhallenkirche mit Giebeldachreiter, Zeltdach, in der Kapelle spätgotische Reformarchitektur, 1928/29; an der Sakramentsnische; barockes Kirchhofskreuz, Chorrückwand bauzeitliche 1750; Grabkreuze, 18./19. Jh. byzantinisierende/romanisierende Ausmalung Friedhof Alte Kirche, Friedhofstraße Hauptstraße nördlicher Teil des Friedhofs; südlich des Ortes Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1631 nördlicher Teil des Friedhofs mit erhaltenen Teilen der Alten Kirche (Untergeschosse des Hauptstraße 8 Westturms mit spätgotischem Portalgewände; Streckhof; barockes Wohnhaus, bez. 1758 Kapellenanbau als Kriegergedenkstätte Im Eck 1 1939/45, in der Nordwand spätgotische Hakenhof; vierachsiges Wohnhaus, Mitte 18. Sakramentsnische; barockes Kirchhofskreuz, Jh., Stall und Scheune 1750) Grabkreuze 18. und 19. Jh. Kapelle Gemarkung Rotsandsteinquaderbau, bez. 1901 nördlich des Ortes, an der Straße nach Kath. Filialkirche St. Cäcilia Lambertsberg romanisierender Saalbau mit vorgelegter Schaftkreuz, 1785, Wegekreuz Westfassade, 1867/68, (1862), Arch. Kreisbaumeister Wolff, Bitburg, Chorturm 1960 nördlich des Ortes, an einem Feldweg Wegekreuz, reliefiertes Nischenkreuz, wohl 1. Hälfte 17. Jh. (bei) Friedhofstraße 7 nördlich des Ortes, an einem Feldweg entlang der Wegekreuz, Schaftkreuz, 1681 Gemarkungsgrenze zu Feuerscheid Gässigweg 11 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1875, Quereinhaus, bez.1889 Metallkorpus jünger Goldene Gasse 3 Quereinhaus mit Treppengiebel, ausgehendes 18. Jh. Hauptstraße Wegekreuz, Nischenkreuz, nachträglich bez. 1646, eher 16. Jh. Hauptstraße 13 kl. Wohnhaus (gegenüber) Hauptstraße 22 eingeschossiges Unterstallhaus mit Flurküche, bez. 1868

58 Preist 15. Jan. 09

Kandelsweg 3 Haustür, bez. 1853, plastisch geschnitzter Gemarkung Türflügel nördlich des Ortes, an der Straße nach Pittenbach Schulstraße 20 zwischen zwei alten Fichten Neues Schulhaus mit Lehrerwohnungen, Wegekreuz, Balkenkreuz, Schiefer, nach 1869 Krüppelwalmdachbau mit Rotsandstein- und östlich des Ortes, an der Straße nach Orlenbach Putzflächen, 1909/10 Kreuzigungsbildstock, wohl Mitte 18. Jh. (zwischen) Speicherer Straße 13und 15 südlich des Ortes, an der Straße nach Lünebach ehem. Flurküchenhaus, bez. 1815, Umbau als Quereinhaus bez. 1882 Wegekreuz, stelenartiges Sockelkreuz, bez. 1856 Gemarkung Heinzkyller Mühle Prüm stattlicher Mansarddachbau, kurz vor 1800, Stallscheune 19. Jh. Ev. Kirche romanisierender Saalbau, 1894/95, Arch. Wilde, Berlin, nach 1945 tlw. verändernd Pronsfeld wiederhergestellt kath. Pfarrkirche St. Salvator und ehem. Kloster Ehem. kath. Pfarrkirche St. Remigius, heute ehem. Abteikirche, kath. Pfarrkirche St. Friedhofskapelle, spätgotischer Chor, 1498, an Salvator: dreischiffige Basilika mit angeblich frühgotischer Turmostwand; Doppelturmfassade, ab 1721, Arch. Johann Pfarrergrabplatte, um 1604; auf dem Kirchhof Georg Judas, Trier, unter Verwendung des Grabkreuze, Sandstein und Schiefer, um 1774- ehem. südlichen (heute nördlicher) Westturm, 1839 frühes 16. Jh.; Ausstattung; ehem. Kath. Pfarrkirche St. Remigius Klostergebäude: Baubeginn wohl um 1735, Saalbau 1889, Erweiterung bez. 1921, Arch. Jörg Seiz und und Johannes Seiz, nach Reformarchitektur, Arch. Endler, Köln; Teileinsturz ab 1744 mit Balthasar Neumann, Ausstattung, neben dem freistehenden Turm, 1748-65, Instandsetzung und Aufbau der 1962, drei aufwändige gusseiserne Grabkreuze, fehlenden Flügelabschnitte auf vorhandenen 2. Hälfte 19. Jh. Fundamenten 1908-12; zwei- bzw. dreigeschossige Spätbarockbauten mit hervorgehobenem Nordflügel (ehem. Wohnung Habscheider Straße des Kurfürsten), Hauptfassade um 1910, Wegekreuz, spätbarockes Schaftkreuz, sog. mittelalterlicheBaureste im Keller des Sefferner Typ, bez. 1758 Westflügels; Pfarrhaus (Hahnplatz 17): Hauptstraße barockisierender Mansardwalmdachbau, bez. Wegekreuz, Torso eines nachbarocken 1911, eingeschossiger Verbindungsgang zur Schaftkreuzes, bez. 1812 Kirche (bei) Hauptstraße 29 Wegekreuz, großes Sockelkreuz, Schiefer, bez. Wegekreuz Gemarkung, westlich der Stadt, am 1817 Südhang des Kalvarienbergs (bei) Hauptstraße 49 kleines Balkenkreuz, Schiefer, wohl Wegekreuz, Nischen-/Säulenkreuz, angeblich ausgehendes 18. oder frühes 19. Jh. 1603 (bei) Alter Markt 3 St.-Remigius-Straße Kreuzigungsbildstock, hoher reliefierter Schaft, Wegekreuz, spätbarockes Schaftkreuz, sog. bez. 1686 Sefferner Typ, bez. 1763 Bahnhofstraße St.-Remigius-Straße 11 auf dem Friedhof; Sog. Frankenkreuz, in langgestrecktes Quereinhaus; Flurküchenhaus mächtigem Fundamentstein steckender Schaft, mit Backhaus/Altenteil, bez. 1749 und 1806, bez. 1881 und 1888 (Renovierungsdaten), evtl. weiterer Umbau um 1910/20, Wirtschaftsteil Mitte 19. Jh. bez. 1748; Schaftkreuz, wohl sog. Sefferner Birkenweg 8 Typ, bez. 1759 Forstamt Schneifel, eingeschossiges (bei) St.-Remigius-Straße 15 Wohnhaus, Stall- und Remisengebäude, Wegekreuz, kleines Balkenkreuz, bez. 1781 ländliche Backsteinbauten, angeblich 1903 St.-Remigius-Straße 18 Hahnplatz zweiachsiges Wohnhaus, bez. 1775 Denkmal für Georg Bärsch, reliefierter Pfeiler, kurz vor1930 Heldstraße 4 barockes Zeilenwohnhaus, wohl kurz nach Mitte 18. Jh.

59 Prüm 15. Jan. 09

Johannismarkt 8 dreigeschossiges ehem. Wohnhaus, heute Bürohaus, Prüm - Dausfeld spätbarocker Mansardwalmdachbau, evtl. kurz vor 1789, klassizistischer Altan 1. Hälfte 19. Jh., bei der Kirche nach Kriegszerstörung barockisierend erneuert; Hofmauer mit Durchgang und Torfahrt, Kreuzigungsbildstock, bez. 1847, wohl nach Nebengebäude auf polygonalem Grundriss, Vorbild des sog. Schönecker Typs wohl 2. Hälfte 19. Jh., ehem. Stall mit Pultdach Kalvarienbergstraße 1 Ehem. Wirtschaftsgebäude des Bischöflichen Prüm - Niederprüm Konvikts, aufwändiger Putzbau mit Risalit, bez. 1889, eingeschossiger Anbau mit getrepptem kath. Pfarrkirche St. Gordianus und St. Epimachus Schildgiebel und ehem. Kloster (gegenüber) Kalvarienbergstraße 25 ehem. Abteikirche, kath. Pfarrkirche St. Wegekapelle, neugotischer Gordianus und St. Epimachus: Saalbau mit Quadermauerwerksbau, bez. 1884 Südostturm und Sakristei, 1670ff., Vorhalle bez. (vor) Kalvarienbergstraße 25 1678; Ausstattung; auf dem Friedhof Altarkreuz, Sog. Ölgarten, im wohl um 1930 angelegten 2. Hälfte 18. Jh.; ehem. Klostergebäude: drei "Ölgarten" Bildstock, sog. Schönecker Typ, bez. Klausurflügel wohl 1670er Jahre, Neubau nach 1597; überlebensgroße Christus-Skulptur, wohl Kriegsbeschädigung unter Verwendung alter 19. Jh. Teile, 1959-61; Nordflügel bez. 1676; 1757/58 umgebauter Südflügel mit Mansardwalmdach, (bei) Kalvarienbergstraße 53 Treppenturm wohl 17. Jh., barockisierender Kreuzwegstation, III. Station, angeblich 1824 Treppenhausvorbau nach 1920; Schultrakt mit Kreuzerweg Mansardwalmdach, Reformarchitektur, 1926 Wendelinuskapelle, achteckiger Zeltdachbau, bez. 1(8)38; Wappenstein Christoph von Hobergstraße Manderscheid, bez. 1551 Kreuzigungsbildstock, barock, mit Relieffigur (gegenüber) Kreuzerweg 15 des hl. Petrus, wohl um 1720 Nischengehäuse eines nachgotischen St. Vither Straße Nischenkreuzes, ehem. bez. 1603 Schaftkreuz, bez. 1781 Kreuzerweg 33 St. Vither Straße 1 Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Ehem. Klostermühle, dreiachsiger Putzbau mit rotsandsteingegliederter Gelbsandsteinbau, Mansardwalmdach, bez. 1768, südlich Neurenaissance-Motiive, bez. 1899 eingeschossiger Pultdachanbau, nördlich Kreuzerweg 54/56 vierachsiger, wohl etwas jüngerer Seitenflügel, Wohnhaus für Bahnbedienstete, Backsteinbau Wirtschaftsgebäude Mitte 19. Jh. auf quaderverblendetem Untergeschoss, (an) St. Vither Straße 5 Krüppelwalmdach, wohl kurz nach 1880 oder Kreuzigungsbildstock, bez. 1690 wenig später (bei) St. Vither Straße 45 (gegenüber) Oberbergstraße 28 Wegekreuz, Schaftkreuz, 1687 Aufsatz eines Kreuzigungsbildstocks, wohl um Mitte 17. Jh. Oberbergstraße 44 Gemarkung ländliche Villa mit Walmdach,1903/04, Arch. nordwestlich des Ortes an einem Feldweg nach Krekler, Prüm Prüm Spitalstraße 3/5 Wegekreuz, hohes reliefertes Schaftkreuz, wohl Ehem. Stiftskurien, langgestreckter barocker Mitte 18. Jh. Mansardwaldmachbau, Nr. 3 bez. 1729, Nr. 5 Sog. Schallkreuz bez. 1763 Teichstraße 1 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Prüm - Weinsfeld im Kern wohl 1. Hälfte oder Mitte 19. Jh., aufwändige Fassadendekoration um oder kurz Ehem. Filialkirche St. Leonhard nach 1900 Turm, bez. 1735, im Kern evtl. spätmittelalterlich

Gemarkung auf einer flachen Kuppe des Tettenbusch genannten Bergrückens zwischen den Täler von Tettenbach und Prüm Burgring, vorgeschichtlicher Ringwall, wohl 5. oder 4. Jh. v. Chr.

60 Prümzurlay 15. Jan. 09

Prümzurlay Bergstraße 11 Flurküchenhaus, nach 1800, Aufstockung 2. Hälfte 19. Jh., ehem. Schweinestall, bez. 18´772 Kath. Filialkirche St. Nikolaus (Spolie) spätgotischer Saalbau, Erweiterung und Bitburger Straße 47 Dachreiter 1956-60, Arch. Heinrich Otto Vogel, Trier; Ausstattung ortsbildprägende Gruppe, um 1860/70, bestehend aus Wohnhaus und Streckhof Borenstraße 8 Kapellenstraße 6 vierachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. herrenhausartiges Wohnhaus mit Kniestock, 1832 1788, Wirtschaftstrakt, Scheune bez. 1898 Mühlenstraße 5 Milchstraße 5 barockes Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh.; bez. 1797, Portal straßenbildprägend Nimsstraße 23 Gemarkung Quereinhaus; Wohnteil mit Flurküche, spätes südöstlich der Burg im Wald, am Fußweg nach 17. Jh. Prümzurlay Prümer Straße 2 "Graulkreuz", reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1748 vierachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bez. Burgruine Prümerburg 1819 Gebäudereste samt des bastionsartig zum Prümer Straße 3 Prümtal vorspringenden, steil abfallenden Ehem. kath. Pfarrhaus, großvolumiger Sandsteinfelsens; östlich des Ortes, auf einem Krüppelwalmdachbau, bez. 1757, ehem. bastionsartig zum Prümtal vorspringenden, steil Wirtschaftsgebäude, bez. 1762 abfallenden Sandsteinfelsen Prümer Straße 6 Reste der 1337 erwähnten, 1658 dreiachsiges Wohnhaus, am Nebengebäude niedergebrannten Burg der Grafen und Herzöge Portal, bez. 1742 von Luxemburg; zweigeschossiger Bergfried, 12./frühes 13. Jh., Giebelwand des Palas mit Prümer Straße 17 Öffnungen des 16. Jh. spätes 16. Jh. Portalgewände Prümer Straße 18 kleines Wohnhaus, bez. 1761, Scheune Schulstraße 4 Alte Schule, Putzbau, expressionistische Kath. Filialkirche St. Maria Motive, ehem. Aborthäuschen, 1928 nachbarocker Saalbau mit Giebeldachreiter, 19. Waxweiler Straße 2 Jh.; Ausstattung Wohnhaus, frühes 19. Jh.; ortsbildprägend Waxweiler Straße 3 bez. 1790, Portal Rittersdorf Gemarkung Burg Rittersdorf, Bitburger Straße an einer Kreuzung des Wegs zum westlich im Westen begrenzt von der Nims, im Süden gelegenen Hermesdorf von der Bitburger Straße, im Osten von dem Wegekreuz, Schaftkreuz in spätgotischer von der Bitburger Straße rechtwinklig Tradition anbiegendem Weg, im Norden von der an einer Weggabel nordöstlich des Ortes Grundstücksgrenze Wegekreuz, Sandstein, wohl Anfang 19. Jh. ehem. Wasserburg;um einen rechteckigen auf der Höhe der südlichen Abzweigung von der E Innenhof angegeordnete Gebäude: Bergfried, 42 Dendro-Dat. 1294, Wohnturm, im Kern 14. Jh., spätgotischer Ausbau Mitte 16. Jh., Palas, Wegekreuz, barockisierendes Schaftkreuz, bez. Renaissanceportal bez. 1575 1872, Arch. Peter Quirin, Kyllburg Kath. Pfarrkirche St. Martin südwestlich des Ortes an der L 9 spätgotischer Chorturm,1870 Aufstockung und "Bildchenkapelle", romanisierender Hausteinbau Strebepfeiler, Schiff 1833, Erweiterung 1954, mit Dachreiter, 1908, Arch. Mockenhaupt Arch. Hans Geimer; Ausstattung am südwestlichen Ortsausgang auf dem Weg zur Bildchenkapelle Sog. Dameskreuz, bez. 1773 und 1911 Kath. Pfarrkirche St. Jakobus (Wiedererrichtung) gotisierender Saalbau, 1898, Arch. Knepper, an der Waxweiler Straße Diekirch (Luxemburg); Ausstattung Wasserbehälter, Kalksteinfassade, flügelartige Stützmauern, 1911

61 Rodershausen 15. Jan. 09

Nagelstraße 8 Hauptstraße U-förmige Hofanlage; Wohnhaus, um 1860, Wegekapelle, rundbogig gegliederter Erweiterung und Scheune gegen Ende 19. Jh., Rechteckbau, bez. 1910 Stallungen jünger Hauptstraße Sülmer Straße Bildstock, bez. 1907, im übergiebelten Schaftkreuz, Sog. Schneiderskreuz Nischengehäuse wohl seriell gefertigte Pietà Gemarkung Gemarkung am Münchesberg nordwestlich des Ortes, an der Straße nach Wegekreuz, Gedenkkreuz auf hohem Sockel, um 1817 kreuzwegstationsartiger Bildstock, in der Nische im Wald östlich des Ortes links des Pfalzerbachs nahezu vollplastische Pietà, 1879 Wegekreuz, Gedenkkreuz mit Rokokokartusche, bez. 1778 nordwestlich des Ortes kurz vor dem jetzigen Röhl Ende des ehemals bis nach Mötsch führenden Wegs Kath. Filialkirche St .Martin und alter alter Teil des Wegekreuz, hohes Schaftkreuz, bez. 1855 Kirchhofs Eifelbahn Saalbau, Fassade und Teile der Langseiten, in der Gemarkung Röhl mit Tunneln bez. 1813, 1951 verlängert, 1973 erweitert; Teil der bis 1871 von der Rheinischen Stele für die Opfer 1914/18 Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Bahnverbindung zwischen Trier und der Friedhof Rheinachse; barockes Schaftkreuz, bez. 1705, Philippsheimer Tunnel mit Nord- und Südportal Abschlusskreuz bez. 1688 zwischen Streckenkilometer 140 und 141, Friedrich-Wilhelm-Tunnel mit Nord- und Hof Pfalzkyll Gemarkung, im äußersten Nordosten Südportal bei Streckenkilometer 141 der Gemarkung von röhl im Kylltall gegenüber Philippsheim ehem. Hofgut der Abtei Himmerod; neubarocke Torzufahrt, Wohnhaus, 18. Jh. und um 1900, Ökonomie, bez. 1854, neue Ökonomie mit Dachreiter, Scheune nach 1900; Kapelle St. Kath. Pfarrkirche St. Maximin Josef, Rotsandsteinquaderbau, 1920/21 spätgotischer Saal mit wohl bauzeitlichem Brunnenstraße 1 Rechteckchor, Westturm 1816ff., Erweiterung Oberlichtportal, aufwändiges Rokokoportal, bez. mit Querhaus 1928, Arch. Dombaumeister Willi 1747 Wirtz, Trier; tlw. bauzeitliche Ausstattung Brunnenstraße 8 Hofanlage; Quereinhaus, bez. 1773, Stall bez. Hauptstraße 1702, Holzschuppen jünger Wegekreuz, neugotisches Sockelkreuz, bez. Hauptstraße 19 1870 Streckhof, bez. 1792, Scheune und Stall jünger (bei) Hauptstraße 1 (unter(halb)) Hauptstraße 39 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1764 Flurküchenhaus, wohl gegen 1800 Hauptstraße 32 Hüttinger Straße 1 Hakenhof, 18. und 19. Jh.; stattliches Quereinhaus mit Flurküche, vor 1700, 1800 und Flurküchenhaus mit vierachsigem Wohnteil und 1920 verändert; ortsbildprägend einachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1728, Mitte 19. Jh. und um 1900 tlw. verändert, Stall, Hüttinger Straße 15 Scheune Hofanlage; Wohnhaus, bez. 1837; Hauptstraße 41 straßenbildprägend Hakenhof, Mitte 19. Jh., im Kern evtl. älter; (zu) Hüttinger Straße 20 Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1845, Stall, Einhaus; Wohnteil wohl um 1700, Scheune und Scheune mit ehem. Backhaus, bez. 1835 Stall 1807 erweitert Kirchweg Hüttinger Straße 21 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1778 ehem. Flurküchenhaus, bez. 1714, am jüngeren Lehmbachstraße 24 Stallanbau barocke Spolie Quereinhaus mit Backofenvorbau, bez. 1878 Krahnen 3 Winkelhof; Wohnhaus mit Kniestock, 3. Drittel 18. Jh., Erweiterung 2. Hälfte19. Jh., Scheuntrakt mit Stall evtl. älter

62 Rommersheim 15. Jan. 09

Roth bei Prüm Gemarkung an der nördlichen Gemarkungsgrenze, östlich von Kath. Filialkirche St. Leonhard Weinsheimer Held kleiner Saalbau, um 1500 oder Anfang 16. Jh., Wegekreuz, Schaftkreuz, 1823 evtl. älter; Ausstattung nördlich des Ortes, in einer Feldweggabelung Kreuzigungsbildstock, bez. 1610 und 1890 Hauptstraße (Renovierung), Aufsatz sog. Schönecker Typ großes Schaftkreuz mit Relieffigur des hl. nordöstlich des Ortes an der Straßenach Fleringen Hubertus, bez. 1817 Kalkofen, Schachtofen, Grauwacke, 1925 (bei) Kirchplatz 1 südlich des Ortes, am alten Weg nach Giesdorf Schaftkreuz mit Relieffigur im Fellgewand, 1. Sog. Wendelinuskreuz, nachgotisches Viertel 19. Jh. Vollnischenkreuz, bez. 1614 südöstlich des Ortes, an einem Feldweg Gemarkung Wegekreuz, hohes historisierendes am nordöstlichen Gemarkungsrand Sockelkreuz, um 1877 Westwall, ca. 200 m langer Abschnitt der mehrere Kilometer langen Betonhöckerlinie in Kammlage in 654 m über NN an der Kreuzung Rommersheim - Ellwerath des Schneifelhöhenwegs mit der Fernstraße Trier- Aachen Am Goldberg 9 Forsthaus Schneifel, eingeschossiges stattliches Wohnhaus mit fünfachsigem Quereinhaus, 1877 Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1848 (bei) Am Goldberg 10 Roth bei Prüm - Kobscheid Wegekreuz, hohes barockes Schaftkreuz, bez. 1732 Kath. Filialkirche St. Franz Xaver zweiachsiger neugotischer Saalbau, 1890, Dach Gemarkung und Dachreiter wohl nach 1947 (Wiederaufbau), südlich des Ortes, an der Straße nach Oberlauch Vorhalle 1967 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1816 südöstlich des Ortes, an einem Feldweg entlang Dorfstraße 27 der Gemarkungsgrenze Schaftkreuz auf Sockel, am Balkenkreuz Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1733 Relieffigur im Fellgewand, bez. 1826

Roth an der Our

Kath. Filialkirche St. Peter Kloster Teil der ehem. Johanniterkommende, der ummauerte Klosterbering mit einigen romanische, urspr. dreischiffige Basilika auf Häusern vor dem Haupttor im Südosten, trapezförmigem Grundriss, 3. Drittel 12. Jh., Bereich der Klostermühle samt dem Lauf der nördlicher Nebenchor mit Apsis wohl 11. Jh., Kyll, dem Mühlteich und den Wiesen zwischen Einwölbung kurz nach 1466, wohl gleichzeitig dem Fluss und der Mühlenstraße von der Höhe Umwandlung zur Stufenhalle; des Hauses Hauptstraße 24 bis zur Kyllbrücke, Fensterveränderung und Ausstattung barock; in (Hauptstraße 22, 23, 24, Klosterstraße 1 und 2, der Kirchhofsmauer fünf Grabkreuzfragmente Mühlenstraße 9 und 11) ab 1636, sog. Pestkreuz, Sandstein, angeblich Bering des um 1180 gegründeten 1632; Brunnenschacht vielleicht noch Zisterzienserinnenklosters mit Kirche (1222 mittelalterlich, Brunnenhäuschen jünger geweiht), Kloster- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 20. Jh., Torbauten und Schloss Roth Gartenpavillon des 18. Jh., Klostermühle mit mittelalterlichem Kern und Teil der ehem. Johanniterkommende, Wirtschaftsbauten aus dem 18. und 19. Jh., Wohnbau, 1733 mit älteren Bauteilen, nach einschließlich Lauf der Kyll, Mühl- und Kriegsschäden Wiederaufbau und drittes Abschlagsgraben und Wiesen Geschoss, nach 1959; Wendeltreppenturm, evtl. um 1600, Teile der Ringmauer, zweigeschossiger Torturm, evtl. 1610

63 Sankt Thomas 15. Jan. 09

Hauptstraße 23und 24 am Waldrand auf dem Weyersberg Ehem. Zisterzienserinnenkloster, Klosterkirche: Wegekreuz, Vollnischenkreuz, Schaft vom spätromanisch-frühgotischer Saalbau, 1222 Kyllburger Typ, bez. 1629 (Weihe), Dachkonstruktion und Dachreiter nach am Waldrand westlich des Klosters 1742; Klostergebäude: Dreifelügelanlage mit Wegekreuz, Schaftkreuz, Kyllburger Typ, bez. Walmdächern, ab 1744, Ostflügel 1912 ergänzt; 1626 um den Klostergarten Ringmauer, Pavillon bez. an der Straße südlich des Weilers Bruderholz 1787, zwei romanische Säulen; Torhaus mit Mansarddach, 1769, analoges Torhaus wohl um Wegekreuz, Nischenkreuz, 16. oder 1. Hälfte 1910/12; Ökonomie 1910/12; Umbau des 17. Jh. nördlichen Wirtschaftsgebäudes zu zwei bei Hof Kasholz, südwestlich des Ortes Quereinhäusern bez. 1860 Bildstock, bez. 1756 westlich des Weilers Bruderholz, am Weg nach Hauptstraße Neidenbach Wegekreuz, oberes Ende eines Schaftkreuzes, reliefiertes Balkenkreuz, bez. 1772 wohl Kyllburger Typ, zwischen 1610 und 1630, Hofgut St. Johann im Kylltal nördlich von St. Kleeblatt-Abschlusskreuz 18. Jh. Thomas Hauptstraße stattliches Wohnhaus mit Außenmauern und Wegekreuz, Nischenkreuz, 1897 Dach der Johanneskapelle von 1754, Hauptstraße Wappenstein, Fragment eines gotischen Wegekreuz, Nischenkreuz, Kyllburger Typ, Fensters; Sockelkreuz, bez. 1880; dreiflügeliger ehem. bez. 1630 Wirtschafthof, bez. 1861, Südflügel im Kern wohl älter Hauptstraße 4 Ehem. Grabkreuz, Kleeblattkreuz, bez. 1744 und 1789 Hauptstraße 10 Eingangsportal, aufwändiges barockes Oberlichtportal, bez. 1758 Kath. Filialkirche St. Michael Hauptstraße 22 Turm mit Treppengiebel und Chor 1729, Saal Streugehöft; Wohnhaus um 1800, 2. Wohnhaus 1733; Ausstattung; vor der Kirche neugotisches um 1870 mit älteren Teilen, bez. 1820, Pfarrergrabmal, um 1869, auf dem Kirchhof Hofpflaster und Garten; an der Stützmauer Grabmal Fam. Fus-Terrens, 1914 Schaftkreuz, 1724 (an) Hauptstraße 25 südlicher Dorfrand Wegekreuz, Vollnischenkreuz, spätes 17. oder Wegekreuzfragment, Sandstein, ausgehendes frühes 18. Jh. 17. Jh. Klosterstraße Holsthumer Straße Wegekreuz, obere Hälfte eines Brücken, zweibogiger Steinbau, ausgehendes Nischenkreuzes, Kyllburger Typ, bez. 1611 19. Jh. Mühlenstraße Holsthumer Straße 6 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1767 Gasthaus, lisenengegliederter Putzbau, bez. 1855, Brennereri, rückwärtiger Anbau 1929 Mühlenstraße (vor) Holsthumer Straße 17 Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1838 Wegekreuz, aufwändig reliefiertes Schaftkreuz, Mühlenstraße 9 kurz nach 1700, Rocaille jünger Ehem. Klostermühle, Hauptbau mit im Kern Holsthumer Straße 17 spätmittelalterlichem Wohnhaus, Umbau bez. 1753, Scheunenanbau 19. Jh., Mühlenanbau zweiachsiges Wohnhaus, um 1800 19. Jh., im Kern wohl älter, eingeschossiges Holsthumer Straße 21 Stallgebäude, bez. 1809, mit Scheunenanbau; Türblatt, späthistoristisch Gesamtanlage mit Mühl- und Abschlagsgraben Kirchstraße 4 mit Böschungsmauern und Bodenpflasterungen zwei Zeilenwohnhäuser mit Kniestock, bez. Mühlenstraße 11 1804 bzw. 1855, gegenüber Ökonomie Quereinhaus, fortgeschrittenes 18. Jh. Nusbaumer Straße 12, 14 zwei Quereinhäuser, bez. 1792 bzw. 1864; Gemarkung Gesamtanlage mit Nischenschaftkreuz, 4. am Fußweg nach Kyllburg, auf der Höhe nahe der Viertel 17. Jh., Laufbrunnen, Hangkeller bez. Gemarkungsgrenze 1846, Kapelle um 1910 Wegekreuze, Schaftkreuz, bez. 1802; in Nusbaumer Straße 13 Fundamentstein Abschlusskreuz, wohl 17. oder Wohnhaus mit aufwändig gestalteten Fenstern, 18. Jh. wohl 2. Viertel 18. Jh.

64 Schankweiler 15. Jan. 09

Gemarkung Gemarkung Neubrücke, einbogiger Rotsandsteinquaderbau, östlich des Ortes, an einer Wegekreuzung wohl Anfang 20. Jh. Wegekreuz, Torso eines Schaft- oder auf der nach Südwesten abfallenden Seite der Nischenkreuzes, frühes 17. Jh., tlw. jünger, Höhe zwischen Prüm und Enz etwa gleichzeitiges Steinkreuz anderer Herkunft Steinkistengrab links der Enz, ausgehende südwestlich des Ortes, an der Straße nach Jungsteinzeit Neuerburg in der Waldwildnis südlich Schankweiler über der Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, bez. Hangkante des Ferschweiler Plateaus 1812 Wallfahrtskapelle Maria Hilf, sog. Klause, vierachsiger Putzbau mit Dachreiter, 1762/63; Ausstattung; südlich wohl Kapelle, Arch. 1730, Schleid Anfang 19. Jh. Umbau zum Wohnhaus oberhalb der Einmündung des der Enz mit Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, (zu) starkem Gefälle von Westen zufließenden Burgweg 16 Rohrbachs gotisierender Rotsandsteinquaderbau, 1909 Rohrbacher Mühle, Krüppelwalmdachbau, bez. 1827 Kath. Filialkirche St. Barbara Saalbau mit Dachreiter, 1840 Scharfbillig Hauptstraße / Einmündung in die Heilenbacher Straße, Wegekreuz nachbarockes Schaftkreuz, bez. 1843 Kath. Filialkirche St. Lukas Zum Scheid nachbarocker Saalbau mit Dachreiter, bez. 1818; in der Kirchhofmauer barockes Grabkreuz Schaftkreuz, bez. 1738, Wegekreuz

Hauptstraße 12 Gemarkung bez. 1815, Oberlichtportal an einer Wegekreuzung nördlich des Ortes Kirchstraße 5 stattliches reliefiertes Schaftkreuz, 1721, Portal, bez. 1801 Wegekreuz Kirchstraße 14 Gemarkung, nordöstlich des Ortes am Seffern mit Ehem. Himmeroder Hof, stattlicher Winkelhof; Heilenbach verbindenden Weg Wohnhaus, bez. 1733, Erweiterung und Schaftkreuz, 1760, Wegekreuz Walmdach 1945, großvolumige Scheune, im Nordosten beim Ortsteil Mittelwies ehem. Stallungen; ortsbildprägend Wegekreuz, oberer Teil eines Schaftkreuzes, Anfang 2. Hälfte 19. Jh. Gemarkung im Osten der Gemarkung, am Weg oberhalb des bewaldeten, steil zur Nims hin abfallenden Hangs an der B 51, der westlichen Gemarkungsgrenze zu Oberstedem Wegekreuz, oberer Teil eines Schaftkreuzes, bez. 1661 (?) Wegekreuz, reliefiertes Sandsteinkreuz, 1. Hälfte 19. Jh. südwestlich des Ortes kurz vor der Brücke über die Autobahn um 1850, Wegekreuz

Kath. Filialkirche St. Peter, Dorfstraße 9 Schönecken nachbarocker Saalbau mit Dachreiter, 1857 Kath. Filialkirche St. Antonius, Saalbau, evtl. um 1430, später erweitert, Gemarkung Sakristeianbau, Dachreiter; Ausstattung; vor der Dorfstraße Kirche Kreuzigungsbildstock, woh 1620, Aufsatz Bildstock, kreuzwegstationsartiger neugotischer sog. Schönecker Typ Bildstock, in der Nische Pietà, 1891

Scheuern

(bei) Dorfstraße 7 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1810

65 Schönecken 15. Jan. 09

Ortskern, Am alten Markt, Burgstieg, Von-Hersel-Straße 1 Kapellenstieg, Unter der Pfordt, Von-Hersel- Oberlichtportal mit bauzeitlichem Türblatt, bez. Straße 1803 Burgberg mit Burg und die stadtähnliche Von-Hersel-Straße 2 Siedlung zu ihren Füße innerhalb der ehem. herrschaftliches dreigeschossiges Wohnhaus Ummauerung, weitgehend geschlossen bebaut, auf hohen Substruktionen, bez. 1718, Arch. Bausubstanz überwiegend aus der Zeit um angeblich Philipp Honorius Ravensteyn, 1800, an der Von Hersel-Straße ehem. Seitenflügel wohl bauzeitlich, turmartiger Anbau Burgmannenhöfe, Nr. 2 ehem. Haus des mit Treppe Amtskellers (bei) Von-Hersel-Straße 6 Kreuzigungsbildstock, bez. 1608, mit Burg Schönecken spätbarockem Grabkreuz Ruine, etwa trapezförmige Anlage, wohl 12. Von-Hersel-Straße 6 oder frühes 13. Jh.; Reste von Ringmauer und Flankierungstürmen, drei Türme eines ehem. stattliches, tlw. dreigeschossiges Wohnbaus; Gesamtanlage mit Steilhängen und Flurküchenhaus, bez. 1800, Ökonomieanbau, östlichem Vorgelände mit Halsgraben, Zufahrt bez. 1588 (sicher zweitverwendet), terrassierter und Resten einer Grabenbrücke Garten Alter Markt 1 Von-Hersel-Straße 7 zwei-, rückwärtig viergeschossiges Oberlichtportal mit bauzeitlichem Türblatt, bez. barockisierendes Wohnhaus, bez. 1862 1803 Alter Markt 4 Von-Hersel-Straße 8 Oberlichtportal, bez. 1815 hochaufragendes Wohnhaus auf tlw. geschosshohem Keller, bez. 1803 (bei) Alter Markt 12 Von-Hersel-Straße 20 Schaftkreuz, bez. 1711 Ehem. Burgmannenhaus, Wohnhaus, westlicher (bei) Burgstieg 6 Teil spätmittelalterlich, Verlängerung und wohl noch spätgotisches Nischenkreuz, Umbau spätes 17. Jh. oder um 1700 nachträglich bez. 1898 Von-Hersel-Straße 21 Burgstieg 6 barockes Quereinhaus, bez. 1787 eingeschossiges Wohnhaus auf hohem Von-Hersel-Straße 29 Kellergeschoss, bez. 1620, wohl im 18. oder 19. Jh. aus Abbruchmaterial errichtet tlw. dreigeschossiges Eckwohnhaus, um 1800 In der Vollbach, Vollbachbrücke über die Nims Von-Hersel-Straße 30 einbogiges Rotsandsteinbauwerk, 1855 Sog. Klösterchen, langgestrecktes Wohnhaus, 1802, Mansarddach um 1930 (bei) Ittgesdell 17 Kreuzwegstation, XIV. Station, wohl 19. Jh. Teichstraße Gemarkung Kreuzigungsbildstock, bez. 1608 und 1790 nördlich des Ortes, an der Straße nach Giesdorf Unter der Pfordt 22 Kreuzigungsbildstock, bez. 1790, aufwändiger Fundamentstein Wohnhaus auf hohem Kellergeschoss mit Terrassenvorbau, bez. 1601, evtl. älter, 18. und 19. Jh., Stallanbau bez. 1726 Unter der Pfordt 27 Schönecken - Wetteldorf Hauseingang, wohl 17. Jh. Unter der Pfordt 51 Kath. Pfarrkirche St. Leodegar stattliches Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, um spätgotischer Saal mit stattlichem Westturm, 1800 (rückwärtig bez. 1728, wohl um 1500, basilikale Erweiterung 1875 bzw. Zweitverwendung) 1882, südseitiger Neubau 1955/56; Ausstattung; Unter der Pfordt 52 nördlich der Kirche Schaftkreuz, bez. 1731, Abschlusskreuz mit Korpus wohl 19. Jh.; vor der Oberlichtportal mit bauzeitlichem Türblatt, bez. Leichenhalle Kreuzigungsbildstock, bez. 1815; 1801 auf der Süd- und Westseite des Friedhofs und (hinter) Unter der Pfordt 53 östlich der Kirche Kreuzwegstationen, wohl 19. Sog. Schönecker Bor, Quellfassung, 19. Jh. Jh. Unter der Pfordt 65 Haustürgewände, um 1830, Oberlicht und Alte Bitburger Straße 2 Türblatt evtl. gleichzeitig Ehem. kath. Pfarrhaus, klassizistisches Von-Hersel-Straße Wohnhaus, bez. 1749, Überformung 19. Jh. Kreuzigungsbildstock, bez. 1621, Aufsatz sog. Mühlenweg 7 Schönecker Typ, Assitenzfiguren hl. Nikolaus Ehem. Mühle, Flurküchenhaus, bez. 1787, und Maria Magdalena Backofenanbau

66 Schönecken - Wetteldorf 15. Jan. 09

Nimstalstraße Brückenstraße Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. 1750, barockes Schaftkreuz, bez. 1753 Steintischchen, bez. 1756 (neben) Brückenstraße 4 ehem. Flurküchenhaus, bez. 1822, Backhaus Gemarkung Brückenstraße 7 südöstlich des Ortes, beim Irsfelderhof Wohnhaus, 2. Hälfte 19. Jh., Holzschuppen Kreuzigungsbildstock, bez. 1785 Hauptstraße Kruzifix, Rotsandstein, bez. 1553 Hauptstraße 4 Schwirzheim Quereinhaus, Mitte 18. Jh. Hauptstraße 11 Burgruine Hartelstein Gemarkung, auf der Kuppe ehem. Türsturz; Kruzifix, wohl um 1750 eines unmittelbar nordöstlich des Ortes 50 m hoch (zu) Hauptstraße 17 aufragenden Bergrückens Ehem. Steinmetzwerkstatt, Mauerreste der mittelalterlichen, in der frühen Rotsandsteinquaderbau, vor 1900 Neuzeit verstärkten, spätestens ab 1712 Hauptstraße 18 verfallenden Burganlage Epitaph, Sandstein, um 1809 Kath. Pfarrkirche St. Margarethe Hauptstraße / Ecke Brühlstraße dreischiffige Basilika, Reformarchitektur, 1923ff., Arch. Huch und Greffges, Koblenz; Ehem. Friedhofskreuz, Abschlusskreuz und Ausstattungsreste Assistenzfiguren, bez. 1694 Im Dorf, Wegekreuz spätbarockes Schaftkreuz, sog. Sefferner Typ, Gemarkung wohl um 1760 Marienkapelle, ehem. Scheitelstein, bez. 1892; Im Dorf 11 Marienskulptur Flurküchenhaus, bez. 1677 und 1856 bei der Marienkapelle (Erneuerung des Eingangs) Wegekreuz, Schaftkreuz, 18. Jh., Nischenkopf Im Graben, Wegekreuz Ende 19. Jh. gotisierendes Balkenkreuz mit Metallkorpus, nicht weit von der Abzweigung eines Wegs von bez. 1883 der E 42 im Norden der Gemarkung Unter der Burg, Friedhofskreuz Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1718 Sockelkreuz, um 1900 Sefferweich Seffern Kath. Filialkirche St. Johannes Baptista Kath. Pfarrkirche St. Laurentius und ehemaliger Saalbau, östlicher Langhausteil wohl noch Kirchhof mittelalterlich, Chorturm bez. 1787 (Umbau?), romanisierender Sandsteinquaderbau, 1852/54, Schiff 1908 verlängert; ortsbildprägend Arch. Kreisbaumeister Wolff; Ausstattung; in der Kirchhofmauer Gedenkkreuz, südlich der Kirche (neben) Bergstraße 7 neuromanischer Altar kleines Einhaus mit Flurküche, wohl 2. Viertel 19. Jh. Hauptstraße 9, 12, Brückenstraße (neben) Bergstraße 9 Gebäudegruppe bei der einmündung xer Flurküchenbaus, bez. 1852 Brückenstraße in die Hauptstraße, um 1900 (Nr. (vor) Bergstraße 9 12 historistischer Bau, Nr. 9 Wohnhaus mit Wegekreuz, gebauchtes Schaftkreuz, bez. 1726 Laden, wohl um 1820, Brückenstraße 2, Bitburger Straße 1 Gasthaus bez. 1811, 1903 erweitert) Kruzifix, Rotsandstein, barocke Tradition; am Am Weicherberg 1 Wirtschaftsgebäude Flurküchenhaus mit Unterstall, bez. 1863; in der Elkstraße 3 Giebelwand barockes Kruzifix Streckhof, 3. Drittel 19. Jh., Anbau mit Bachstraße 3 Schleppdach wenig jünger Unterstallhaus, 4. Viertel 18. Jh.; ortsbildprägend (vor) Elkstraße 8 Bachstraße 8 Wegekreuz, Nischenkreuz in gotischer Ehem. Ölmühle, winkelförmige Anlage, bez. Tradition, gegen Ende 17. Jh. 1789, im 19. und 20. Jh. später um- und (vor) Hauptstraße 7 ausgebaut, Wirtschaftstrakt bez. 1860 Bildstockfragment, bez. 1662 Brückenstraße Hauptstraße 14 Brücke über die Nims, dreibogiger Sandsteinquaderbau, bez. 1821; Wegekreuz um 1800, Portalgewände

67 Sefferweich 15. Jan. 09

Hauptstraße 18 stattliches Wohnhaus, bez. 1774 Gemarkung an der Abzweigung der Burgzufahrt von der Gemarkung Straße nach Steinborn Hof Waxbrunnen 3, Wohnhaus 1824, wenig Sog. Burgkreuzchen, Bildstock in Form eines später erweitert, Wirtschaftstrakt jünger; ehem. Schaftkreuzes, reich verziert, bez. 1645 Kapelle, Ställe und Scheune unter einem First; an der Straße nach Orsfeld spätbarockes Schaftkreuz, bez. 1807 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1682, im Norden der Gemarkung Abschlusskreuz 1923 Wegekreuz, Nischenkreuz in gotischer im Wald nordöstlich des Schwickerather Hofs Tradition, bez. 1700 Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, 1773 aus der Ortsmitte Sefferns , am Rand des Burg Seinsfeld NeubaugebietesAm Weicherberg über die L 34 Burg einschließlich der umschließenden Gräben zur westlich von Sefferweich gelegenen Kapelle und der auf allen vier Seiten anschließenden Kreuzweg, Kapelle, barocke Wiesengrundstücke, im Westen begrenzt durch Kreuzwegstationen, 2. Hälfte 18. Jh., 14. Station den zur B 257 führenden Weg; nördlich des in der kleinen kubischen Kapelle Ortes im Norden am Weg von Sefferweich nach ehem. Wasserburg, Zentrum der Waxbrunnen im Stadtwald Bitburg Unterherrschaft Seinfeld, annähernd kreisrunde Wegekreuz, niedriges Kreuz, bez. 1788 Anlage; innerer und äußerer Wallgraben, im Norden der Gemarkung an der Grenze zu Ringmauer mittelalterlich; Dreiflügelanlage, Balesfeld, bei der Straße Bittburg-Prüm 17./18. Jh. (bez. 1680), Westflügel 1939 und Wegekreuz, spätgotisches Nischenkreuz 1949 auf alten Fundamenten erneuert; mittelalterlicher viergeschossiger Wehrturm; am im Süden nahe der Gemarkungsgrenze zu fünfseitigen Treppenturm zwei Renaissance- Bickendorf und Nattenheim Grabsteine Sog. Kroapenkreuz, Nischenkreuz, ausgehendes 16. Jh. im Südwesten des Ortes Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, bez. (17)21 westlich des Ortes an der Straße nach Seffern Denkmal Gemarkung, im Schöneckener Wegekreuz, bez. 1843 und 1956 (wohl Webbüsch südöstlich des Ortes, bei der Hertha- Neuaufstellung) Quelle Heinzenhof auf freiem Feld am nach Seffern hin Sockel bez. 1872, reliefierte Platte, turmartiger abfallenden Westhang Abschluss ursprünglich Dreiflügelanlage, 1863, später um Kapelle in Dürrbach 4. Flügel erweitert dreiachsiger Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, 1892/93 Kath. Filialkirche St. Wendelin und St. Lambertus Seinsfeld kleiner, im Kern mittelalterlicher Saalbau mit Spitzhelmdachreiter Kath. Pfarrkirche St. Dionysius Wegekreuz Gemarkung, im Dürrbach, gegenüber dreiachsiger Saalbau, 1739-41, mittelalterlicher der Abzweigung des Weges zum Gerstenberger Westturm, Portal bez. 1766, gleichzeitiges Hof Missionskreuz; Ausstattung; Friedhofskreuz, kleines Schaftkreuz, bez. 1800 Abschlusskreuz bez. 1813; barocker Bildstock, Hauptstraße, Wegekreuz sog. Schiewischkreuz, bez. 1724 spätbarockes Schaftkreuz, sog. Sefferner Typ, bez. 1790 Am Röder Hauptstraße, Wegekreuz ehem. Unterbau einer Kreuzigungsgruppe; kleines Schaftkreuz, frühes 19. Jh. Altarblock, reliefierter Sockel bez. 1762, Abschlusskreuz 1922 Gartenweg 1 Ehem. Schule, eingeschossiger Bau mit steilem - Hontheim Satteldach, Reformarchitektur, 1928/29, Arch. Johannes Viencken, bauzeitliches Kirche Nebengebäude in den Umfassungsmauern spätgotische Zum Kailbachtal 10 Gewölbeschlusssteine, im Chor fünf Pfarrhaus, ein- bzw. zweigeschossiger Putzbau, Grabkreuze, Schiefer, 1. Hälfte 19. Jh. Einflüsse von Späthistorismus und Auf dem Weiher 2 Reformarchitektur, 1910 bewohnbares Backhaus mit laubenartiger Öffnung, wohl 2. Hälfte 18. Jh.

68 Sellerich - Hontheim 15. Jan. 09

Hauptstraße 16 Wohnhaus, wohl Mitte 18. Jh., 3. Geschoss Sevenig (Our) wohl später Hauptstraße 17 Kath. Filialkirche St. Johannes barockes Oberlichtportal, bez. 1785 Saalbau mit Giebeldachreiter, angeblich 1898 Hauptstraße 29 unter Wiederverwendung des Portals von 1778, schmales Wohnhaus, wohl um 1800 eher 4. Viertel 18. Jh.; Ausstattung Hauptstraße 36 Streckhof, 1. Hälfte 19. Jh, Wohnhaus mit Dorfstraße 11 Treppengiebel, dreiteilige Scheune Backhaus und Schmiede, bez. 1846, im Kern Hauptstraße 40 evtl. älter; Ausstattung Quereinhaus, bez. 1826, rückwärtig erweitert Hillstraße 7 Gemarkung Quereinhaus, bez. 1854 nordöstlich des Ortes, an der Straße nach Harspelt Hillstraße 18 Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1856 Quereinhaus, Wirtschaftsteil bez. 1837, Wohnteil bez. 1838 Im Kreuzgarten Sevening bei Neuerburg Schaftkreuz, bez. 1634 Kirchgasse 14 Kath. Filialkirche St. Gertrud Ehem. Schule für den Ortsteil Spang, Saalbau mit Dachreiter, barocke und Rotsandsteinquaderbau in klassizistischer neugotische Motive, 1900 Tradition, 1885/86, Erweiterung 1900 Neustraße 2 Dorfstraße 6 Quereinhaus, bez. 1822 und 1829 großer Dreiseithof, Mitte 19. Jh.; stattliches Neustraße 10 Wohnhaus mit fünfachsigem Wohnteil und Ehem. Schule von Dahlem, zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1842 Rotsandsteinquaderbau, bez. 1902/03 Neustraße 12 eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, romanisierende Motive, 1914-19 Stiftstraße 22 In der Gracht 4 Erstes Schulhaus von Spang mit große Hofanlage, frühes 19. Jh.; stattliches Lehrerwohnung und Stall, Putzbau, 1833, Arch. Wohnhaus mit fünfachsigem Wohnteil und Communalbaumeister Bruck, Wittlich zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1804 Trierer Straße Wegekreuz, neugotische Inschriftplatte, bez. 1865 Spangdahlem Trierer Straße 58 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), 1. Hälfte Kath. Filialkirche St. Hubert in Dahlem 19. Jh. Saalbau, 18. Jh., Chorturm wohl spätmittelalterlich, Turmdach mit Glockenlaterne Gemarkung wohl 18. Jh. nördlich Dahlem, an der Straße nach Gransdorf Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus in Spang Heiligenhäuschen, Sockel bez. 1718, neugotischer Rotsandstein-Saalbau, 1874/75, Nischenaufsatz wohl 19. oder frühes 20. Jh. Arch. Heinrich Bruck, Wittlich; Ausstattung; nördlich der Dohlerkapelle Kriegerdenkmal 1870/71, Obelisk, 1875; Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl 16. Jh. barockes Schaftkreuz, bez. 1729 südlich Spang, am Westhang des Spanger Baches Heiligenhäusen, romanisierende Auf Engelsrech Nischenarchitektur, frühes 20. Jh. Wegekreuz, Schaftkreuz 1634, Abschlusskreuz Scheuermühle, Winkelhof, 19. JH. 19. Jh. Brandenmühle Hauptstraße im Kern Renaissancebau, bez. 1576, Umbau Wegekreuz, Schaft eines Kreuzes, bez.1680 18. oder frühes 19. Jh., Veränderungen an Hauptstraße Obergeschoss und Dach 1934 Wegekreuz, Säulenkreuz mit gotisierendem Dahlemer Kapelle nordöstlich von Dahlem Abschlusskreuz, um 1820/30 Inschriftplatte, bez. 1622; Schaftkreuz, wohl um Hauptstraße 6 1622 Wohnhaus auf hohem Keller, um oder gegen Mitte 18. Jh.

69 Spangdahlem 15. Jan. 09

Dohlerkapelle nördlich des Ortes, am Weg nach Kapellenstraße Gelsdorf beim Friedhof; Wegekreuze beim Friedhof, vor schlichter Putzbau, wohl 19. Jh. der Friedhofsmauer: Schaftkreuz, bez. 1598; Friedhof mit Alter Nikolauskirche gegenüber dem Friedhof: Nischenkreuz, südwestliche Hälfte des Friedhofs; nordwestlich Rokokoornamente, bez. 1773; östlich des des Ortes Friedhofs, auf der Straßennordseite: ehem. Schaftkreuz (?), bez. 1836, evtl. älter; östlich südwestlicher Teil des Friedhofs mit erhaltenen des Friedhofs, auf der Straßensüdseite: Teilen der Alten Nikolauskirche (mittelalterlicher Schaftkreuz, bez. 1598 Westturm;angebaut Friedhofskapelle, spätes 19. Jh., 1977 barockisierend überformt, Portal Kapellenstraße 16 mit Akanthusranken-Bogen, 17. Jh., Postamt, Quaderbau, historische Fassade neugotisches Maßwerk von Nikolaus Metzen, unverputzt, um 1902/04 Dahlem; Pfarrergrabmal, 1844; Kastanienallee Grabkreuze, vorwiegend 18. und frühes 19. Jh.; Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, 1776 Kreuzweg mit 7 Stationen, wohl 18. Jh.; Merscheider Weg 5 Schaftkreuz, bez. 1816 Wohnhaus, Bossenquaderbau, Neurenaissance- Motive, bez. 1904

Spangdahlem - Dahllem Gemarkung am Fußweg nach Philippsheim, ca. 400 m nördlich Alte Nikolauskirche, der Abzweigung von der Straße nach Philippsheim Wegekreuz, Wundmale-Balkenkreuz, bez. 1788 am Kyllhang oberhalb des Bahnhofs Speicher Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl 16. Jh. an einer Waldschneise östlich der Bildchenkapelle Kath. Pfarrkirche St. Philippus und St. Jakobus Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1767 neugotische dreischiffige Hallenkirche mit im Kylltal südlich der Speichermühle monumentaler Eingangsfassade, 1895/96, Arch. Diözesanbaumeister Wirtz, Trier; Ausstattung Balkenkreuz, bez. 1878 Kreuzkapelle im Wald östlich des Ortes Putzbau mit Dachreiter, bez. 1777; in der Bildchenkapelle, Putzbau, neugotischer Südwand Kreuzigungsgruppe; an der Ostwand Eingang, bez. 1877 Bildstock 1893, Christus-Relief älter; Commeshof in einem Seitental des Kallenbachs Schaftkreuz, bez. 1756 und 1893 (Ren.) Hofanlage, 1845, mehrmals erweitert, 1944 tlw. zerstört und wiederaufgebaut; dreiachsiges Maarstraße 14-18 (gerade Nummern) ehem. Wohnhaus, 1860, übrige Gebäude in ihrer heutigen Erscheinung tlw. 1845, Gut erhaltener Abschnitt einer längeren Zeile , unterkellerte Gartenterrassen; Kapelle mit erbaut Mitte des 19. Jh., romanisierendem Portal, 1858 charakteristisch für die Bebauung an den Ortskernrändern Eifelbahn Bahnhofstraße 47-53 und Jacobsstraße in der Gemarkung Speicher mit Bahngebäuden; südwestlich des Ortes vier villenartige Wohnhäuser mit Mansarddächern (Bahnhofstraße) und ehem. Teil der bis 1871 von der Rheinischen Rathaus, zwischen 1920 und 1930, alle mit Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Vorgärten mit originaler Einfriedung; ( Nr. 49 Bahnverbindung zwischen Trier und der und 51 historisierend, Nr. 47 und 53 unter Rheinachse; Einfluss der Reformarchitektur) Bahnhof Speicher und Bahnwärterhaus an der Kyllbrücke beim Nordportal des Loskyller Bahnhofstraße 47 Tunnels stattlicher Mansardwalmdachbau, Laymühle in einem Trockental, das früher wohl Reformarchitektur, barockisierende Motive, ca. den Unterlauf des Kallenbachs aufnahm 1920/30 Quereinhaus, aufwändige Anlagen zur Görgenecken 2 Wasserführung, frühes 19. Jh.; Quader mit Quereinhaus, bez. 1823 und 1843 Wappen der Grafen von Kesselstatt, bez. 1822 Jacobsstraße 17 Speichermühle im Kylltal westlich von Speicher Oberlichtportal, Mitte 18. Jh. Hauptgebäude bez. 1752, Umbau und Jacobsstraße 57 Erweiterung bez. 1794; viergeschossiges Ehem. Rathaus, breit gelagerter Walmdachbau, Ölmühlengebäude, Mitte 19. Jh., Aufstockung Reformarchitektur, barockisierende Motive, ca. 1888; Wirtschaftsgebäude bez. 1818, im Kern 1920/30 wohl 16./17. Jh.; Kapelle bez. 1700; bauliche Kapellenstraße Gesamtanlage Friedhof; Friedhofskreuz, 1848

70 Steinborn 15. Jan. 09

Steinborn (gegenüber) Hauptstraße 6 Stationskapelle, sandsteingegliederter Kalksteinquaderbau, um 1900 Ortskern, Alte Poststraße, Hauptstraße von der Kirche bis zur Parzelle des abgebrochenen (zu) Wettlinger Straße 4 Gehöfts Nr. 14, Kyllburgweilerstraße bis zur ehem. Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1643 Schule Nr. 4 Wettlinger Straße 5 ungestörtes Bild eines Bauerndorfes der Zeit Winkelhof; Einhaus bez. 1868 um 1850, in seltener Dichte erhaltene Wettlinger Straße 8 historische Bausubstanz mit Gehöften vom Oberlichtportal, bez. 1812 späten 18. bis zum mittleren 19. Jh. und der Kirche (1820) Kath. Filialkirche St. Hubert, Hauptstraße 4a Saalbau, 1820, Sakristeianbau mit wohl wiederverwendetem Portal, bez. 1747 Gemarkung Alte Poststraße 1 südöstlich des Ortes, in einem Abschnitt, der die stattliches Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh., im Kern Südostecke der Strickscheider Gemarkung streift evtl. älter, zweigeschossiger Pultdachvorbau, und hier ein Seitental des Kelsbachs überquert wohl um 1800, Ökonomieanbauten Eisenbahnviadukt, fünfbogige Alte Poststraße 3 bossenquaderverblendete Betonkonstruktion, Hofanlage, um 1800; Wohnhaus bez. 1798, gegen 1907 Erweiterung bez. 1803, Scheunentor bez. 1809 Hauptstraße 8 stattliches Wohnhaus, bez. 1794 Sülm Hauptstraße 12 Wohnhaus mit Oberlichtportal, Mitte 19. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Peter Kyllburgweilerstraße 4 und Kirchhof, fünfachsiger Saalbau, 1826; Ehem. Schule, Rotsandsteinbau auf Ausstattung; an der Nordwand außen 3 geschosshohem Keller, historisierende Motive, spätgotische Gewölbeschlusssteine mit 1875-77 Wappen; in der Friedhofskapelle, bez. 1826, Altarretabel; Kirchhof mit Kalkstein- Umfassungsmauer, darin 6 Grabkreuze; Gemarkung Grabsteine spätes 19. Jh.; 5 an der Straße nach Seinsfeld Kreuzwegstationen, 1711, mit Steingutplatten, Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1727, Renov. 1881 von Fa. Plein-Wagner, Speicher; kurz nach 1920 Grabplatte eines Müllers, 1615, historistisches Priester-Grabkreuz westlich des Ortes "Auf der Held" wegekreuz, Nischenkreuz, evtl. noch 15. Jh. Hauptstraße 4 Wegekreuz "in der Schlack" dreiachsiges Wohnhaus, Mitte 19. Jh., Markuskapelle auf dem Höhenrücken südlich des Wirtschaftsgebäude jünger Ortes, am sog. Lehmweg Hauptstraße 11 Putzbau, wohl 18. Jh. Kath. Pfarrhaus, Putzbau, bez. 1740, rückwärtig Scholzenhof südöstlich des Ortes dreiachsiges Wohnhaus, fortgeschrittenes 18. Aussiedlerhof, bez. 1932, historisierende Motive Jh. Hauptstraße 13 Ehem. Kaufhaus, gründerzeitlicher Stockem Krüppelwalmdachbau, bez. 1901 Hauptstraße 17 Kath. Kirche St. Hubertus bez. 1761, Portal mit Kirchhof, Chorturm 2. Hälfte 13. Jh., Schiff Hauptstraße 21 evtl. 12. Jh., spätgotischer Umbau zu Portal, Gewände 2. Hälfte 18. Jh., Türblatt Mitte Einstützenraum 15. Jh.; Ausstattung; an der 19. Jh. Turmsüdseite Schaftkreuz, bez. (17)68; in der Hauptstraße 27 Kalkstein-Umfassungsmauer drei Grabkreuzfragmente, 17./18. Jh., in der stattliches Wohnhaus mit Kniestock, bez. 1773, Außenseite Nischenbekörung sowie Kreuzrelief, Scheune bez. 1746 (unter(halb)) Idenheimer Straße Ehem. Waschplatz, Kalksteinstützmauern, (zu) Hauptstraße 2 Sandsteintröge Kapelle über einem griechischem Kreuz, 1912 Idenheimer Straße 10 Hauptstraße 5 Ehem. Portal, ehem. Türgewände, bez. 1753 Quereinhaus, 1. Hälfte 19. Jh.

71 Sülm 15. Jan. 09

Idenheimer Straße 18 Portal, bez. 1753 Im Gäßchen 4 Kath. Filialkirche St. Walburga Portal, bez. 1834 zweiachsiger Saalbau, bez. 1780 Pferdemarkt 2 landschaftstypisches Bauernhaus, bez. 1858, Hauptstraße 7/9 im Wirtschaftsgebäude Spolie, bez. 1802 Wohnhaus mit späthistoristischer Pferdemarkt 5 Werksteinfassade, 1894 Streckhof, bez. 1851 Hauptstraße 17 Flurküchenhaus, um 1800 Gemarkung Ringstraße 1 am Waldrand östlich des Wackenkopfs an der Wohnhaus mit Backofenanbau, Mitte 19. Jh. Gemarkungsgrenze zu Röhl Ringstraße 9 Sog. Michelskreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, Streckhof, um 1800 bez. 1719 Schulstraße 1 an der Straße nach Scharfbillig breitgiebeliges Wohnhaus, um 1660/70 Ehem. Friedhofskreuz, Sockel, 17. Jh., (bei) Schulstraße 2 historistisches Kreuz reliefiertes Schaftkreuz, bez. 1726 beim Nordportal des Looskyller Tunnels Denkmalanlage, Bossenmauer, Schrifttafel, um 1935 Gemarkung im Norden Sülms an der Straße nach Röhl am oberen Kyllhang nördlich des Ortes Wegekreuz, fünfteiliges Schaftkreuz, 2. Hälfte Wegekreuz, nachbarockes Schaftkreuz, 1821; 19. Jh. Bruchstücke eines älteren Abschlusskreuzes südwestlich des Ortes vom Kyllburger Typ, bez. 1634 Wegekreuzfragment, Schaft mit Rückwand Messingrohrwerk Albert bei der alten Uscher Mühle einer Nische, wohl 17. Jh. Fabrikgebäude: sandsteinverkleidete Halle mit Eifelbahn flankierenden Ziegelbauten, 1903ff., Lagerhalle 1930er Jahre, Schornstein, Wasserkraftanlage, in der Gemarkung Sülm mit Tunnel; im Osten zweibogige Steinbrücke der Gemarkung Teil der bis 1871 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbauten ersten Bahnverbindung zwischen Trier und der Rheinachse; Looskyller Tunnel mit Nordportal und Südportal bei Streckenkilometer 143 Kath. Pfarrkirche St. Peter Looskyller Mühle im Erdgeschoss mittelalterlicher Ostturm, wohl östlich des Ortes, an der Kyll 1746 aufgestockt, Glockengeschoss 1853; Bautengruppe bestehend Wohnhaus, ehem. Ausstattung; in der Kapelle Kirchhofskreuz, Mühle, Stall und Scheune, ehem. Schmiede mit hohes Astknotenkreuz; Kriegerdenkmal 1864, Backhaus, Friedhof mit Kapelle, 1866 und 1870/71, frühes 20. Jh. 1469 erstmals in kurtrierischen Besitz erwähnt, die vorhandene Bausubstanz im Wesentlichen Schulstraße 1-7 (ungerade Nummern) und 4, Im 19. Jh. Mühlenweg o. Nr. sowie Sinspelter Straße 7 nördliche Hälfte des Ortskerns mit fünf hangparallelen Streck- bzw. Zweiseithofanlagen Trimport (Sinspelter Straße 7, Schulstraße 1, 3, 5 und 7), einem ehem. Wirtschaftsgebäude (Schulstraße 4) und Mühlengebäude (Im Mühlenweg o. Nr.), Kath. Filialkirche St. Katharina 19. Jh., ortsbildprägend kleiner Saalbau mit Dachreiter, 1788; vor der Bitburger Straße Kirche Kriegerdenkmal 1914/18, Rotsandstein Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1756 Schulstraße 1 Hauptstraße große Zweiseithofanlage; stattliches Wohnhaus Wegekreuz, Nischenkreuz, wohl Mitte 17. Jh. mit fünfachsigem Wohnteil und zweiachsigem Hauptstraße 12 Backhaus/Altenteil, bez. 1800, zweiflügelige Quereinhaus, Stalltür (Spolie), bez. 1818, Stallscheune und kleines Nebengebäude Scheune und 2. Stall; ortsbildprägend bauzeitlich Schulstraße 1 Sinspelter Straße Ehem. Schule, repräsentativer Quader- und Wegekapelle, neuromanisch, frühes 20. Jh. Putzbau, Anfang 20. Jh. Weidinger Straße 2 Kath. Pfarrhaus, sandsteingegliederter Putzbau, bez. 1767, Erweiterung 1929

72 Utscheid 15. Jan. 09

Wallendorf Gemarkung Am Ortsrand Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul Wasserturm, zylinderförmiger Bruchsteinbau mit Saalbau im Stil der Landkirchen von Johannes Kegeldach, 1956 Seiz, 1748; Ausstattung

Wegekreuz Üttfeld - Binscheid Schaftkreuz, bez. 173 (vor) Bergstraße 3 Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1724, nachbarocker Saalbau mit Giebeldachreiter, gusseiserner Korpus jünger neugotische Motive, 1877/78, Arch. Thüll, Castellweg 15 Daleiden; Ausstattung, byzantinisierende Streckhof; Flurküchenhaus bez. 1810, Mitte 19. Chorausmalung; auf dem Kirchenvorplatz Jh. erweitert, Ausstattung; zwei Schuppen Taufstein, angeblich romanisch; Schaftkreuz, Castellweg 14, 15, 16 bez. 1822 Gruppe dreier hangparallelen Streckhöfe des späten 18. und 19. Jh. (Nr. 16 Flurküchenhaus, (bei) Alte Burgstraße 1 bez. 1791, Nr. 15 Flurküchenhaus, bez. 1810, Backhaus und Schmiede, spätestens um 1750; Mitte 19. Jh. erweitert, Nr.14 bez. 1895) Ausstattung Ourtalstraße 4 Mannertalstraße Streckhof; Wohnteil mit Kniestock Mitte 19. Jh., Kreuzigungsbildstock, spätbarock, sog. Wirtschaftsteil evtl. älter Sefferner Typ, angeblich 1757 Ourtalstraße 5 Flurküchenhaus, bez. 1791; am Pferdestall spätgotisches Fenster Üttfeld - Niederüttfeld (vor) Ourtalstraße 8b Wegekreuz, Schaft bez. 1607, klassizistische Hauptstraße 34 Abdeckung, 1851 dreiachsiges Wohnhaus, bez. 1736 Sauertalstraße 37 Wegekreuz, gedrungenes Schaftkreuz, bez. Gemarkung 1607, Abschluss 19. Jh. nordöstlich des Ortes, an der Straße nach Sauertalstraße 46 Oberüttfeld Wohnhaus mit originaler Ausstattung, 1. Hälfte Wegekreuz, unvollständig erhaltenes 19. Jh. Schaftkreuz, wohl sog. Sefferner Typ, bez. 1605 Sauertalstraße 52 (falsch) und 1804 Hofanlage; Flurküchenhaus, um 1730/40, zwei südlich des Ortes, an der Straße nach Binscheid Ställe und Scheune, 1. Hälfte 19. Jh., Brennerei Wegekreuz, Schaftkreuz, sog. Sefferner Typ 1852; Kapelle, neugotischer (bez. 1790) Sandsteinquaderbau, bez. 1929, Schaftkreuz bez. 1607

Üttfeld - Oberüttfeld Wallersheim Lindenstraße Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus unvollständig erhaltenes Schaftkreuz, wohl sog. Sefferner Typ, 2. Hälfte 18. Jh. klassizistische geprägter Saalbau, historisierende Motive, 1851-um 1860, Arch. Kreisbaumeister Grischard, Prüm; an der Leichenhalle barocker Kreuzigungsbildstock mit Waldhof-Falkenstein Relieffigur des hl. Hubertus, bez. 1736 Kreuzigungsbildstock Gemarkung, östlich von Burg Falkenstein Loch, an einem Feldweg Ruine, Mauerreste der Kernburg, bez. 1618 Ringmauerturm wohl 14. Jh., romanische Langstein Gemarkung, nordwestlich des Ortes auf dreischiffige Burgkapelle, 1936 einer leichten Anhöhe wiederaufgebaut, Zwingmauern, tlw. um 1900 Menhir, Kalkplatte, wohl spätes Neolithikum wiederhergestellt; zweiteiliges Wohnhaus, Wegekreuz Gemarkung, im Wallersheimer Wald historisierende Motive, um 1900; Schaftkreuz, südöstlich von Loch, an der Straße nach bez. 1748 Wickenseifen Schaftkreuz mit Relieffigur des hl. Petrus, bez. 1726

73 Wallersheim 15. Jan. 09

Am Lee Waxweiler Wegekreuz, nachgotisches Nischenkreuz, bez. 1680 (ergänzt) Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptista Auf der Schüpp, Wegekreuz Saalbau, 1770, Arch. Johannes Seiz, Trier, reliefiertes Schaftkreuz, wohl Ende 17. Jh. Turm in den unteren Geschossen evtl. noch Auf der Schüpp 1, Ehem. Schule mit mittelalterlich, Erweiterung durch Querbau Lehrerwohnungen 1922/23, Arch. Peter Marx und Peter Gracher, Putzbau, tlw. Fachwerk (verkleidet), 1902, Arch. Trier; Ausstattung; sog. Culneruskreuz, Kreisbaumeister Schrader, Prüm, bauzeitliche reliefierter Kreuzigungsbildstock, sog. Stützmauer Schönecker Typ, bez. 1615; Kriegerdenkmal 1870/71, aufgescokelter Obelisk, bez. 1788

Watzerath Hauptstraße 18-19, 51, Ortskern kleinstädtisches Straßenbild entlang der Kath. Filialkirche St. Bartholomäus Hauptstraße um die kath. Pfarrkirche, traufständige Wohn- und Geschäftshäuser nachbarocker Saalbau, 1855, Arch. Johann meist aus der ersten H. d. 19. Jh. Wirtz, Bleialf Gerberweg 2 Wegekreuz Gemarkung, nordwestlich des Ortes, an der Straße nach Brandscheid zweiflügelige Holztür, Oberlicht, Mitte 19. Jh. kleines Balkenkreuz, Lavatuff (undatierbar) Hauptstraße 2 Dorfstraße, Wegekreuz dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit streng gegliederter Fassade, neugotische spätbarocker Kreuzigungsbildstock, sog. Maßwerkversprossung, 1867, Arch. Ph. Sefferner Typ, evtl. 1757 Schneider, Bitburg Dorfstraße 16 Hauptstraße 4 siebenachsiger Wohnteil mit Flurküche eines Quereinhaus, bez. 1790 Quereinhauses, bez. 1792 Hauptstraße 18 (bei) Schloßheckerstraße 2 vierachsiges Wohnhaus, bez. 1826 Sockelkreuz mit Figurennischen, Schiefer, bez. 1817 Hauptstraße 28 dreigeschossiges Wohnhaus auf hohem Kellergeschoss, Neurenaissancemotive, spätes 19. Jh., im Kern wohl älter Wawern Hauptstraße 31 werksteingefasste Fenster, wohl 17. Jh., an der Kath. Filialkirche St. Apollonius rückwärtigen Traufseite Bruchstein-Saalbau mit Dachreiter, kurz vor Hauptstraße 51 1930, Arch. Peter Marx, Trier; Ausstattung, Ehem. Pfarrhaus, dreiachsiges Wohnhaus, bez. Ausmalung durch Pfr. März, bez. 1930 und 1611 1931; vor der Kirche Schaftkreuz, bez. 1653 Lünebacher Straße Wegekreuz Gemarkung, nördlich des Ortes, am Waldrand nordwestlich Bielenhof Schaftkreuz, bez. 1808 hohes Schaftkreuz mit Relieffigur des hl. Schmelzberg Matthias, bez. 1821 Ehem. Lohgerberei Grimbach, langgestrecktes (bei) Burgstraße 5, Wegekreuz Gerbereigebäude auf hohem Kellergeschoss, um 1900 Kreuzigungsbildstock, bez. 1709 Burgstraße 7, Wegekreuz Schaftkreuz, bez. 1797 (?) Gemarkung (gegenüber) Hauptstraße 4, Wegekreuz nördlich des Ortes, an der Straße nach Pintesfeld bei der Kreuzwegkapelle hohes nachgotisches Nischenkreuz, bez. 1612 Kreuzigungsbildstock, bez. 1709 (unvollständig) Hauptstraße 8 nordöstlich des Ortes, an der Straße nach langgestrecktes Quereinhaus, Wohnteil Pintesfeld historisierend, bez. 1908 Kreuzweg, 14 Stationen, Station XI und XIV in (gegenüber) Hauptstraße 44, Wegekreuz Kapellenrückwand vermauert, Station X bez. spätbarockes Schaftkreuz, sog. Sefferner Typ, 1779 bez. 1758 östlich des Ortes, an einem Weg Richtung Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1634 Am Eichelsberg Grenzstein (sog. Römerstein), rechteckiger Stein mit Einritzungen, bez. 16(??) und 1833

74 Waxweiler - Heilhausen 15. Jan. 09

Waxweiler - Heilhausen nordwestlich des Ortes, an der Straße nach Philippsweiler, bei der Einmündung des Weges von Niederweidingen Am Kanal 2 Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1639 stattliches Wohnhaus mit vierachsigem östlich des Ortes, an einem Feldweg Wohnteil und zweiachsigem Backhaus/Altenteil, bez. 1793 Wegekreuz, zum Bildstock verändertes Schaftkreuz, Schaft wohl 1. Hälfte 18. Jh., Dorfstraße Nischengehäuse um 1920/30 barockes Schaftkreuz, um 1770/80

Gemarkung Weidingen - Niederweidingen südlich des Ortes, an der Straße nach Waxweiler, gegenüber der Abzweigung zur Heilhausermühle Michelbachstraße 5 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1861 gutshofartiger Dreiseithof; siebenachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, bez. 1828; Gesamtanlage mit Stallscheunen und Weidingen Verbindungsbauten (gegenüber) Michelbachstraße 6 Kath. Pfarrkirche Mariä Empfängnis, Hauptstrße 6 Kreuzigungsbildstock, bez. 1836 unsymmetrisch zweischiffige Stufenhalle; Untergeschosse des Turms wohl 1. Hälfte 13. Jh., Langhaus zeitgleich, evtl. wenig älter, 1783 Weinsheim eingreifender Umbau, Turmoberbau bez. 1783; Ausstattung; in der Kirchhofsmauer zwei Kath. Pfarrkirche St. Willibrord Grabkreuze, 18. Jh., zwei Pfarrergrabsteine, Mitte bzw. fortgeschrittenes 19. Jh.; in kleiner Saalbau, Chor bez.1706, Westturm bez. 1703 Kapelle Pfarrergrabmal, um 1878; in der (Erhöhung?); Ausstattung Aufbahrungshalle Altarretabel, wohl 15. Jh.; an der Kirchhofsmauer spätbarockes Schaftkreuz, Hamburger Straße bez. 1777 Wegekreuz, barockes Schaftkreuz, wohl 2. Hälfte 18. Jh. (gegenüber) Gartenstraße 4 Straßburger Straße Wegekapelle, aufwändiger Putzbau, bez. 1900, Wegekreuz, reliefierter Kreuzigungsbildstock, bauzeitliche Ausstattung Aufsatz sog. Schönecker Typ, bez. 1615 (bei) Gartenstraße 7 Straßburger Straße Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1636 Wegekreuz, barockes reliefiertes Schaftkreuz, Gartenstraße 11 bez. 1722 Wohnhaus, wohl Mitte 18. Jh. Straßburger Straße 11 Gartenstraße 12 barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. stattliches Wohnhaus, im Kern 2. Hälfte 18. Jh., 1764 mit älteren Resten (Spolien?), 16. Jh., (zu) Straßburger Straße 23 klassizistische Fassade, bez. 1845, Flurküchenhaus, bez. 1786 Stallgebäude Willibrordstraße 20 Hauptstraße 11 barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bez. Oberlichtportal, bez. 1790 1775 (gegenüber) Königsbergstraße 4 Wegekreuz, reich reliefiertes Schaftkreuz, wohl Gemarkung spätes 17. oder frühes 18. Jh. auf der flachen Kuppe am Ende eines Königsbergstraße 7, Kath. Pfarrhaus Bergausläufers zwischen drei tief Pfarrhaus mit Backofenanbau, angeblich 1835, eingeschnittenen Bachtälern im Wald nördlich von im Kern evtl. älter, Stallscheune bez. 1837; Weinsheim Gesamtanlage mit Garten, Einfriedung und Burgring, vorgeschichtlicher Ringwall, Mitte 1. Gartenhäuschen, um 1910/20; aufwändiges Jh. v. Chr. (?) Kruzifix, Gusseisen, wohl um 1900

Gemarkung Weinsheim - Gondelsheim nordwestlich des Ortes, an der Straße nach Philippsweiler, bei der Abzweigung des Weges Kath. Pfarrkirche St. Fides nach Scheuerdell spätgotische zweischiffige Hallenkirche, Wegekreuz, zum Bildstock verändertes begonnen um 1461, zwischen 1513 und 1546 Schaftkreuz, bez. 1710 und 1930 (Erneuerung) umgestaltet (bez. 1523, 1531 und 1540)

75 Weinsheim - Gondelsheim 15. Jan. 09

Dorfstraße 14 Bahnhofstraße Winkelhof; Wohnhaus, um 1800, später sog. Packertkreuz, Kreuzigungsbildstock, bez. erweitert, Ökonomietrakt jünger 1761 Zum Wald 3 barocke Fassade des Wohnteils eines ehem. Quereinhauses, bez. 1765 Zum Wald 9 Kath. Filialkirche St. Markus und Johannes der Wohnhaus mit Backhaus/Altenteil, bez. 1802 Täufer mittelalterlicher, wohl romanischer Saalbau, barocker Umbau bez. 1746; Ausstattung; am Weinsheim - Hermespand Außenbau sieben Fußfälle, Sandsteinreliefs, um 1600 Kath. Filialkirche St. Ursula Hauptstraße 1 Saalbau, 18. Jh. (wohl 1780), Westturm mit Pyramidendach wohl vom Vorgänger; sechsachsiges Wohnhaus, ehem. bez. 1729 Ausstattung; am Chor barocker (heute Spolie im Garten), Erweiterung bez. 1778 Kreuzigungsbildstock, wohl 1. Hälfte 18. Jh.; Hauptstraße 13 Kirchhof mit Ummauerung Hofanlage; barockes Wohnhaus, Mitte 19. Jh. erweitert, Wirtschaftsflügel jünger Talstraße Hauptstraße 20 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1759 Flurküchenhaus, bez. 1781, um 1900 historistisch überformt, Ökonomie Ende 19. Jh. Stauseestraße 1 Weinsheim - Willwerath späthistoristisches Wohnhaus, 1912

Kath. Filialkirche St. Lambertus Gemarkung nachbarocker Saalbau mit Dachreiter, bez. 1869 westlich der Prüm, auf einem steil zum Waldrand ansteigenden Wiesenhang Sog. Klause, Kapelle, 1923; Lourdesgrotte, 1927; Mariensäule, Rotsandsteinquader, 1929/30; Kreuzweg, 1931 von Franz-Josef Leisen, Wißmannsdorf; Engelsfigur, Ende 19. Kath. Filialkirche St. Agathe, Dorfstrasse 8 Jh. hausartiger Saalbau mit Dachreiter, bez. 1758; Ausstattung; im Giebel Kreuz, bez. 1621 und 1786 Wilsecker Ortskern, Nr. 7, Nr. 9, Nr. 12, 14, Filialkirche St. Agathe Nr. 7, Filialkirche St. Agathe, Nr. 9, Nr. 12, 14 Kath. Filialkirche St. Nikolaus Gruppe von Hofanlagen zu beiden Steiten der romanisierender Rotsandstein-Saalbau, 1858- zur Prüm führenden Straße aus dem 19. und 62, Arch. wohl Schmidt, Trier, Dachreiter 1908, 20. Jh., mit Spolien aus dem 18. Jh., und der Sakristeianbau 1923; in der Stützmauer der Kirche samt Friedhof Grabkreuz, 1819

Brücke über die Prüm, Bitburger Straße 6 Brücke über die Prüm, dreibogiger Ehem. Schule mit Lehrerwohnung, Kalksteinquaderbau, nach Kriegszerstörung eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau auf T- 1944/45 wiederhergestellt förmigem Grundriss, Krüppelwalmdach, 1904/05, Arch. Kreisbaumeister Wolff, Bitburg Gemarkung, westlich des Ortes Hofstraße 1 Wegekreuz, bez. 1746 stattlicher Streckhof, wohl ab Mitte 19. Jh.; Dorfstraße 6 Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäude; Schmiede Portal, bez. 1906, Neurenaissance-Türblatt Hofstraße 4 Dorfstraße 9 Sandsteinrahmung der Takennische und des - Hofanlage; Wohnhaus mit Kniestock, bez.1786, schranks, wohl 18. oder frühes 19. Jh.; Schuppen bez. 1713 zweitverwendete Takenplatte, bez. 1574 Dorfstraße 12 Kirchstraße Dreiseithof; fünfachsiges Wohnhaus, bez. 1790, Wegekreuz, obere Hälfte eines Schaftkreuzes, Wirtschaftsteil tlw. wenig jünger, tlw. nach 1918, bez. 1696 (Abschlusskreuz neu); am oberen später erhöht Friedhofseingang Kirchstraße, Wegekreuz Schaftkreuz, Kyllburger Typ, bez. 1628

76 Wilsecker 15. Jan. 09

Kyllburger Straße 3 kleines Quereinhaus, 19. Jh. Alfred-Andersch-Straße 1 Kyllburger Straße/Ecke Hofstraße, Wegekreuz langgestrecktes Quereinhaus mit Flurküche, Nischenkreuz, bez. 1595 bez. 1882 Hauptstraße 20 Gemarkung breitgiebliges Flurküchenhaus, Ende 18. Jh., Umbau bez. 1906, Ausstattung; Ökonomie wohl an der Straße Kyllburg-Badem, bei der frühes 19. Jh. Abzweigung der Straße nach Wilsecker Heckhalenfelder Straße 18 Wegekreuz, Nischenkreuz, Kyllburger Typ, 1623 barockes Quereinhaus mit Flurküche, Wohnteil bei der Wilsecker Linde bez. 1749, Wirtschaftsteil wohl jünger; Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1512 eingeschossiges Backhaus, wohl 18. Jh. (bei) Kaleneck 14 Wegekreuz, nachbarockes reliefiertes Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1817 Pulverstraße Dorfstraße 8 Wegekreuz, Altarkreuz, Schiefer, wohl 1. Hälfte Wohnhaus, bez. 1745 oder Mitte 19. Jh. Dorfstraße 13 Pulverstraße 2 Streckhof; stattliches Wohnhaus mit aufwändiges Oberlichtportal, Schiefer, bez. 1761 Backhaus/Altenteil, bez. 1832 (bei) Pulverstraße 18 Wegekreuz, kleines Balkenkreuz, Schierfer, Gemarkung bez. 1831 nordöstlich des Ortes, am alten Weg nach Niederlauch Wegekreuz, spätbarocker - Eigelscheid Kreuzigungsbildstock, sog. Sefferner Typ, bez. 1760 (bei) Im Brühl 26 südlich des Ortes, an einer Feldwegekreuzung Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1860 Wegekreuz, nachgotisches Nischenkreuz, bez. 1717 Gemarkung südwestlich des Ortes, an der Gemarkungsgrenze südwestlich des Ortes, an der Straße nach Wegekreuz, nachbarockes Sockelkreuz, wohl 1. Habscheid Drittel 19. Jh. Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1842

Winterscheid Winterspelt - Elcherath

Kath. Filialkirche St. Maria Magdalena Kath. Filialkirche St. Willibrord Saalbau, angeblich 1612, wohl älter, Eingang Saalbau, bez. 1515, Turmunterbau angeblich des Westturms bez. 1847; am Kriegerdenkmal älter, Anbauten 18. und 19. Jh.; Ausstattung; Altarkreuz, Schiefer, wohl 1. Drittel 19. Jh. auf dem Kirchhof Grabkreuze, 18. und 19. Jh. (Kreuz wohl jünger); in der Kirchhofsmauer Rundbogentor, bez. 1845 Gemarkung Hauptstraße 16 östlich des Ortes, an der Straße von Winterspelt barockes Wohnhaus, bez. 1776 nach Steinebrück Wegekreuz, reliefiertes Balkenkreuz, Schiefer, Gemarkung bez. 1820 südöstlich des Ortes, an der Straße von Bleialf nach Großlangenfeld Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, ehem. bez. Winterspelt - Heckhalenfeld 1817 Kath. Filialkirche St. Barbara neugotischer Bruchstein-Saalbau, 1887 ff., Winterspelt Arch. Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; Ausstattung Kath. Pfarrkirche St. Michael neugotische dreischiffige Hallenkirche, Bruchsteinbau, 1898, Arch. Krekeler, Prüm; Ausstattung; Kriegerdenkmal 1914/18, bez. 1924

77 Winterspelt - Hemmers 15. Jan. 09

Winterspelt - Hemmers (gegenüber) Lindenstraße 5 Sog. Laschkreuz, hohes Schaftkreuz mit Kapitell, Abschlusskreuz bez. 1579 Ourtalstaße o. Nr. Lindenstraße 7 stattliches Breitgiebelhaus, wohl 2. Hälfte 18. Jh. (Umbau?), Stallteil bez. 1786, Haustür bez. Treppengiebelhaus, Mitte 18. Jh., im 19. Jh. 1893 Erweiterung des Backhauses zur Flurküche Talstraße 5 Wohn-Stallhaus, bez. 1847 Winterspelt - Ihren

Kath. Filialkirche St. Henricus Wißmannsdorf - Hermesdorf Saalbau mit Dachreiter, bez. 1886 Brückenstraße 4, 5, 6, 7, 8, 10 (bei) Am Tälchen 6 fast ungestört erhaltener Abschnitt der Brückenstraße, der vom 18. bis 20. Jh . aus Wegekreuz, Sockelkreuz, Schiefer, bez. 1879 unterschiedlich gestalteten Hofanlagen zusammengewachsen ist (Nr. 4 1. Hälfte 18. Jh., Nr. 5 bez. 1834, Nr. 6 historistisches Winterspelt - Steinebrück Wohnhaus, bez. 1928, Nr. 7 wohl Anfang 20. Jh., Nr. 8 Streckhof, bez. 1848, Nr. 10, Am Brüsselberg 2 Wohnhaus 1804, Wegekreuz 1741) Streckhof, 2. Hälfte 19. Jh.; vierachsiges Bergstraße 2 Flurküchenhaus, bez. 1871, langgestreckte winkelförmiger Streckhof, bez. 1868, Stall bez. Scheune 1894, Schuppen wohl jünger; ortsbildprägend Brückenstraße 4 1. Hälfte 18. Jh., Obelrichtportal Winterspelt - Urb Brückenstraße 10 stattliches zweieinhalbgeschossiges Wohnhaus, Kath. Filialkirche St. Hubertus bez. 1814 Saalbau mit Dachreiter (1. Hälfte 17. Jh.?), (vor) Brückenstraße 10 Sakristeianbau, Figurennische bez. 1672 bez. 1741, Wegekreuz (bei) In der Wies 2 Wegekreuz, Schaftkreuz, Rokoko, bez. 1781 Wißmannsdorf (zu) Prümstraße 2 ehem. Flurküchenhaus, bez. 1842, im Kern Kath. Pfarrkirche St. Martin und Rosa gegen 1600, Umbauten 18. und 19. Jh. Putzbau auf kreuzförmigem Grundriss, entstanden durch historisierenden Umbau, 1880, des barocken Saalbaus, 1784, und Wißmannsdorf - Koosbüsch Erweiterung von 1920/21; auf dem ehem. Kirchhof Schaftkreuz, bez. 1619; in der (vor) Schulstraße 32 Kirchhofmauer Rest eines Grabkreuzes Wegekreuz, spätgotischer Schaft, Nische und Abschlusskreuz nach 1945 Anton-Cordie-Platz 8 Ehem. Pfarrhaus (?), großvolumiger Putzbau, bez. 1767, Zwillingsfenster um 1600, Stall mit Gemarkung Heuboden, gegen Ende 19. Jh., an der die Prüm begleitenden Straße von Stallscheunenbau, bez. 1828, Zeile mit Wißmannsdorf nach Brecht Wirtschaftsgebäuden mit Spolie, bez. 1762 Wegekreuz, Schaftkreuz, bez. 1812 Hauptstraße 11 an der Straße von Koosbüsch nach Hermesdorf ehem. Bauernhaus, bez. 1839, 1902 und in den Wegekreuz, Schrifttafelkreuz, 1866 1920er Jahren Umbau zu Wohnzwecken und an der Straße von Koosbüsch zum Pooshof Aufstockung um Drempelgeschoss mit Wegekreuz, großes Schaftkreuz, Lüftungsluken Rocaillekartusche bez. 1758, Abschlusskreuz (vor) Koosbüscher Straße 12 wohl Anfang 19. Jh. Wegekreuz, Einlassstein 1616, Schaft 1938 von nordöstlich des Ortes F. Jos. Leisen Wegekreuzfragment, Nischenkreuz, 2. Hälfte Lindenstraße 4 18. Jh. Oberlichtportal, spätbarock, bez. 1774, Rokoko- nordwestlich des Ortes in der Nähe des Dalbacher Türblatt Hofs Wegekreuz, Nischenkreuz, bez. 1620

78 Wißmannsdorf - Koosbüsch 15. Jan. 09

Hubertusstraße 13 Hofanlage; Wohnhaus bez. 1863 (Erweiterung), ehem. Stall, Scheune, ehem. Brennerei, jüngeres Wirtschaftsgebäude Kath. Pfarrkirche St. Hubertus Hubertusstraße 17 kubischer Gelbsandsteinbau, Turm mit Alte Mühle, stattliches Wohnhaus, bez. 1903, Glockendach, 1923-26, Arch. Peter Marx, Trier rückwärtig Ökonomie, bez. 1812 und 1824 Ortskern, Europastraße, Holsthumer Straße, Hubertusstraße 18 Hubertusstraße, Messenweg sechsachsiges Wohnhaus, bez. 1783, Stall und im Wesentlichen ungestört erhaltener Ortskern Scheune jünger an dem Rechteck aus Hubertus- und Hubertusstraße 19 Holsthumer Straße, mit der bis ins 12. Jh. Streckhof, durch Schuppenanbau zum zurückreichenden Kirche, der bis ins 17. Jh. Winkelhof erweitert; Flurküchenhaus, bez. 1767; zurückreichenden sog. Burg und den bis ins 18. Kapelle, Kalksteinquaderbau jh. zurückreichenden Bauernhäusern Hubertusstraße 36 Alte Hubertuskirche, Hubertusstraße 52 Ehem. Pfarrhaus, dreiachsiger Putzbau, kurz romanischer Chorturm, spätgotische vor Mitte 19. Jh. zweischiffige Halle und Turmobergeschoss mit Hubertusstraße 37 Spitzhelm um 1500, Sakristei 18. Jh.; Glocken Wohnhaus und ehem. Schule; Walmdachbau 1509 von Wilhelm von Roid (Roth) und 1618 1809, Erhöhung und Erweiterung bald nach von Claus von Wittlich; auf dem ehem. Kirchhof 1914; Spritzenhaus, Mitte 19. Jh. Priestergrabmal 18. Jh., Grabplatten 19. Jh.

Europastraße 17 Wolsfeld - Wolsfelderberg Altes Rathaus, villenartiger Walmdachbau, 1907 Europastraße 23 hinter dem Chor der Kapelle Wohnhaus mit ehem. Rentamt, sandsteingegliederter Hausteinbau, um 1910; Wegekreuz, reliefiertes Schaftkreuz, bauzeitliche Einfriedung Luxemburger Sandstein, bez. 1676 Holsthumer Straße 17 Wolsfelderberg 4 stattlicher Dreiseithof; dreigeschossiges Streckhof; Wohnhaus bez. 1829, später Wohnhaus, bez. 1799 errweitert Holsthumer Straße 18 Portal, spätbarock, bez. 1743 Gemarkung Holsthumer Straße 19 im Wald im westlichen Teil der Gemarkung, an Türblatt, nach Mitte 19. Jh. dem vom Ortsteil Wolsfelderberg nach Süden führenden Weg Holsthumer Straße 21 Sog. Hubertuskreuz, Schaftkreuz, Rotsandstein, Ehem. Schmiede, Backsteinbau mit hohen bez. 1691 Rundbogenfenstern, um 1900 Hubertusstraße 1 stattlicher Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, bez. 1770; gegenüber Kapelle, Sandsteinquaderbau, 1923, darin Schaftkreuz, bez. 1619 Kath. Filialkirche St. Maria Hubertusstraße 2 nachbarocker Saalbau, 1887 Hofanlage; Wohnhaus, bez. 1728, im 19. Jh. wohl erweitert, Stalltrakt 19. Jh. (gegenüber) Dorfstraße 25 Hubertusstraße 6 Wegekreuz, unterer Teil eines Schaftkreuzes, stattlicher Winkelhof; Wohnhaus Mitte 18. Jh., bez. 1763, Abschlusskreuz bez. 1863 wohl vor 1800 erweitert, Wirtschaftsgebäude und Schweinestall; neugotische Kapelle, um Gemarkung 1900 Friedbüsch 76 Hubertusstraße 8 Wohnhaus, wohl kurz nach 1811 Sog. Burg, neunachsiges Wohnhaus, Ende 17. Jh. (die vier östlichen ersetzt durch angepassten eingeschossigen Neubau), Wohnflügel mit turmartigem Achteckbau um 1950, Turm mit Glockendach 1906; im Hof mit spolien- und grabsteindurchsetzter Mauer römische Säule Hubertusstraße 10 fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, 1800, Schuppen mit Remise

79