Unsere Wirtschaft Wirtschaftsmagazin Der I H K Z U C O B U R G a U S G a B E 4 / 2 0 0 9
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Unsere Wirtschaft WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IH K Z U C OB U R G Au S G A B E 4 / 2 0 0 9 REGION S. 5 STARTHILFE S.22 RECHT S.26 Bundeswirtschaftsminister 2. Coburger Gründertag Europäischer Gerichtshof schreibt der IHK zu Coburg stößt auf großes Interesse kippt deutsches Urlaubsrecht 2 ■ AuS- UND WEITERBILDUNG ■ AUS-UND WEITERBILDUNG Ihre Ansprechpartner Dipl.-BetriebswirtinTagesseminare (FH) April und Mai 2009 Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung Tel.: 09561/7426-23, A P R I L 0 9 Fax: 09561/7426-50, E-Mail:[email protected] 0 . A PRIL Produktpiraterie – gewerblicher Rechtsschutz 2 1 . A PRIL Professionelles Reklamationsmanagement: Kunden- Dipl.-Betriebswirt (FH) orientierte Kommunikation im Reklamationsfall Rainer Kissing, Leiter des2 2 Bereichs . A PRIL Ausbildung und Ausbil- Public Relations für Unternehmen (KMU) – Aufmerksam- dungsberater der IHK keit erregen, Erfolg kommunizieren, Zielgruppen erreichen Tel.: 09561/7426-29,2 4 . A PRIL Automatisiertes Mahnwesen und Zwangsvollstreckung Fax: 09561/7426-50, E-Mail:2 [email protected] 7 . A PRIL Datenschutzbeauftragte in Unternehmen 2 7 . U N D 2 8 . A PRIL Die Sekretärin / Der Sekretär – Das professionelle Sekretariat 2 9 . U N D 3 0 . A PRIL Erfolgreiche Preisverhandlung – Profiwerkzeuge der Einkäufer MAI 0 9 5 . M AI Effektive Personalbeschaffung als Führungsaufgabe 7 . M AI Lohn-Nebenkosten senken: So nutzen Sie alle rechtlichen und steuerlichen Spielräume 8 . M AI Bilanzen lesen, interpretieren und kommunizieren 1 3 . M AI Verkaufstraining für den Innendienst 1 4 . U N D 1 5 . M AI Sicher führen in Produktionsbetrieben – Teil 2: Kommunikation und Gesprächsführung 2 6 . M A I / VBA-Programmierung in Excel J U N I / J U L I (6 Abende im Zeitraum ab 26.5., Juni, Juli) � Auskunft und Infomaterial: Weitere Auskünfte und detailliertes Informationsmaterial erhalten Interessenten von der IHK zu Coburg, 96450 Coburg, Schloßplatz 5, Telefon (09561) 7426 -23 -24 -25, Fax (09561) 7426 -15, E-MAIL [email protected] Unsere Wirtschaft 4/2009 EDITORIAL ■ 3 Auf Seite der Banken legt Basel II die Hürde ebenfalls höher. Die Eigen- kapitalanforderungen an die Banken verhalten sich linear zur Bonität ih- rer Kreditnehmer. Das führt zu einer unverhältnismäßigen Zurückhaltung bei Kreditvergaben an Unternehmen, deren Bonität aufgrund der jetzigen Auftragslage vorübergehend angespannt ist. Innovative klein- und mit- telständische Unternehmen, die dringend Finanzhilfen bräuchten, fallen Friedrich Herdan, somit nicht unter den Sicherungsschirm des Konjunkturpakets II. Präsident der IHK zu Coburg Doch gerade für an sich zukunftsfähige Unternehmen, die aufgrund der Finanzmarktkrise vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten ge raten sind, ist das 15-Milliarden-Hilfspaket zur Sicherung von Über- brückungsfinanzierungen vorgesehen. Liquidität Parallel zu staatlich eingeleiteten Sicherungsmaßnahmen sollte jetzt auf europäischer wie nationaler Ebene alles unterlassen werden, was Wirt- sichern! schaft und Arbeit zusätzlich belastet. Die Besteuerung von Mieten, Pachten, Leasingraten und Zinsen im Rah- men der Gewerbesteuer ist ebenso kontraproduktiv wie die vom Parla- ment beschlossene Mantelkaufregelung und die Mindestbesteuerung. Es macht konjunkturpolitisch wenig Sinn, Unternehmen durch die Besteue- rung von Kosten unter Druck zu setzen. Vielmehr sollten durch geeignete Maßnahmen Investitionen begünstigt und der Aufbau von Eigenkapital gefördert werden – für den Mittelstand etwa durch Verbesserung der Liebe IHK Mitglieder, Thesaurierungsrücklage. sehr geehrte Damen und Herren, Beim DIHK habe ich mich dafür eingesetzt, dass unsere Dachorganisation das Konjunkturpaket II der Bundesregierung ist in Kraft getreten und da- auf bundespolitischer Ebene versucht, eine Modifizierung der Kreditsi- mit der Sicherungsschirm für Unternehmen aufgespannt. cherungsregeln im Konjunkturpaket II für den Mittelstand zu erreichen. Doch der Nutzen staatlicher Hilfen wirkt eingeschränkt, wenn sie nicht Auch wird sich Ihre IHK im Rahmen uns gegebener Möglichkeiten wei- überall dort ankommen, wo sie gebraucht werden. terhin dafür einsetzen, dass das Steuersystem einfacher und gerechter gestaltet wird. Vermehrt erreichen uns Nachrichten, dass innovative Unternehmen aus der Region aufgrund stornierter oder sistierter Aufträge und/oder ver- Die verantwortlichen Politiker sind aufgefordert jetzt die Weichen rich- schärfter Zahlungsfristen zunehmend in Schwierigkeiten geraten. Um tig zu stellen, um die vorübergehende Liquiditätsklemme bei vielen mit- sich Liquidität zu verschaffen, sind die betroffenen Unternehmen auf ihre telständischen Betrieben in der Region zu überbrücken. Damit kann die Hausbank oder andere Finanzinstitute angewiesen, um laufende Kredite Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen erhalten werden. zu verlängern oder neue Kredite zu beantragen. Die Banken prüfen in Fol- ge die Bonität des Antragstellers und leiten den Antrag gegebenenfalls Ihr an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) weiter. Die Bonitätsprüfung der Kreditinstitute ist nach den Vorgaben von Basel II auszuführen. Die strengen Anforderungen werden von Unterneh- men nicht erfüllt, deren Eigenkapitalquote aufgrund stornierter Aufträ- ge und zunächst gleich bleibender Kosten (die Belegschaft soll gehalten werden) geringer wird oder das Unternehmen einer Branche angehört, die Friedrich Herdan im Basel II Ranking von Haus aus eine nachrangige Beurteilung erfährt. Präsident der IHK zu Coburg Unsere Wirtschaft 4/2009 4 ■ INHALT Unsere Wirtschaft WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IH K Z U C OB U RG Impressum Verleger und Herausgeber 1 0 2 2 Industrie- und Handelskammer zu Coburg . Der neue Vorstand der Wirtschaftsjunioren mit Auf großes Interesse stieß der 2. Coburger . 96450 Coburg Schloßplatz 5 Telefon (09561) 7426-0 dem neuen Ersten Sprecher Uwe Müller (4.v.l.) Gründertag. Fax (09561) 7426-50 (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (09561) 7426-15 (Weiterbildung, Starthilfe und Unternehmensförde- rung, Innovation und Umwelt, International) . E-mail: [email protected] . Postfach 2043 . REGION AUS-UND 96409 Coburg Internet: http://www.coburg.ihk.de ■ ■ wEITERBILDUNG 0 3 Editorial Redaktion Natalie Riedel 0 5 Bundeswirtschaftsminister 0 2 Tagesseminare Erscheinungsweise schreibt der IHK zu Coburg 2 0 Masterstudiengang 10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar Versicherungsmanagement und August/September) 0 6 Oberfränkische Polstermöbler zufrieden mit dem Jahr 2008 2 1 Wirtschaftsfachwirte verabschiedet Bezugspreis Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 m 0 6 Pilotprojekt Breitband- pro Jahr. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Datenanbindung in Coburg-Beiersdorf Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als ■ STARTHILFE I UNTER- Mitglied der IHK. 0 7 Flessabank zieht positive Bilanz NEHMENSFÖRDERUNG Öffnungszeiten 0 8 Deutsch-kanadisches Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr 2 2 2. Coburger Gründertag Freitag: von 7.30 bis 15.00 Uhr Wirtschaftstreffen und weitere Termine nach persönlicher 2 3 LfA-Beratungstag am 6. Mai Vereinbarung 0 8 28. Mai: Marktplatz für Arbeitgeber Anzeigenmarketing 0 9 Seminar „Mitarbeitermotivation“ Rolf Peter Reichel Werbeagentur . ■ INNOVATION & UMWELT Tannenweg 3 . 96271 Grub a. F. 1 0 Wirtschaftsjunioren Telefon (09560) 92 29-0 . Fax (09560) 92 29 31 E-Mail: [email protected] 2 4 Info-Veranstaltung „Förderprogramme“ Internet: www.reichel-kommunikation.de; 1 1 Staatssekretär Sackmann zu Bankverbindung: Sparkasse Grub a.F. Besuch bei Kapp 2 5 Innovationsprogramm Mittelstand (BLZ 783 500 00) Kto.-Nr. 92252980 Titelbild: DS MARKETING, Coburg ■ TOURISMUS ■ RECHT 1 2 Großes Interesse an IHK-Workshop 2 6 EuGH kippt deutsches Urlaubsrecht Herstellung Tipps für Hotellerie und Gastronomie 2 7 Neue Insolvenzordnung DS MARKETING und PR GmbH 1 2 Medien-Haus Blumenstraße 15 . 96450 Coburg Telefon (09561) 80 61 0 . Fax (09561) 80 61 61 E-Mail: [email protected] ■ SCHWERPUNKTTHEMEN ■ INTERNATIONAL Druck DCT GmbH . Nicolaus-Zech-Str. 64a . 96450 Coburg . 1 3 Pkw und Nutzfahrzeuge 2 8 ATLAS-Ausfuhr ab 1. Juli Pflicht Telefon (09561) 83 45-0 Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete 1 6 Messen und Events Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der BETRIEBLICHE Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen und ■ Nachrichten nur mit vorheriger Zustimmung des PRAXIS Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen ■ STANDORT Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen 2 9 Louis Hofmann Druck investiert der Information der Leser, um sie über die Neuheiten 1 8 Internet optimiert den auf diesem Gebiet aufzuklären. Eine Garantieer- 3 0 Arbeitsjubiläen klärung für Produkte und Firmen ist damit nicht Wertschöpfungsprozess verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen. 1 9 Exportpreis Bayern 2009 3 1 Handelsregister Unsere Wirtschaft 4/2009 REGION ■ 5 Brief des Bundeswirtschaftsministers Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg „Impulse für Wachstum“ In einem Brief an IHK-Präsident Friedrich Herdan erläutert Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg die Förderprogramme der Bundesregierung für die mittelständischen Unternehmen. Nachfolgend der Wortlaut des Schreibens: Sehr geehrter Herr Präsident, Ziel ist es, die Unternehmen gerade in der ge- genwärtigen Situation dabei zu unterstützen, der von Bundestag und Bundesrat beschlos- ihre Forschungs- und Innovationsanstrengungen sene „Pakt für Beschäftigung und Stabilität in auf hohem Niveau fortzusetzen und verstärkt Deutschland zur Sicherung der Arbeitsplätze, neue Produkte, Verfahren