Bandgeschichte: Nach Einigen Unbedeutenden Aufnahmen Spielte Die Band Im Jahre 1978 Die Legendären „Soundhouse Tapes“ Ein, Ein Demo Mit 3 Tracks
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Stefan Geiger [email protected] ♦ Besetzung: 1977 - 81 1981 - 1993 1993 - 1999 1999 Vocals Paul Di’Anno Bruce Dickinson Blaze Bayley Bruce Dickinson Bass Steve Harris Steve Harris Steve Harris Steve Harris L/R Guitar Dave Murray Dave Murray Dave Murray Dave Murray L/R Guitar Dennis Stratton Adrian Smith Janick Gers Janick Gers Drums Clive Burr Nicko McBrain Nicko McBrain Nicko McBrain Guitar: Adrian Smith ♦ Gründung: Im Jahre 1976, als in London gerade der Punk-Rock populär war, gründete der heutige Bassist Steve Harris (21 Jahre) als Gegenpol dazu die Heavy-Metal Gruppe IRON MAIDEN. Den Namen dazu fand er im Wachskabinett „Madame Tusseauds“, wo ihn die ‘Iron Maiden’ (Eiserne Jungfrau), ein mittelalterliches Folterinstrument beeindruckte. Mit einigen anderen Bands (z.B. Metallica) zählt IRON MAIDEN zu den Mitbegründern der inzwischen legendären „New Wave of British Heavy-Metal“, der Wiedergeburt des traditionellen Metal-Sounds, gespielt in den 60-Jahren von Bands wie Black Sabbath, Led Zeppelin, Deep Purple, ... ♦ Bandgeschichte: Nach einigen unbedeutenden Aufnahmen spielte die Band im Jahre 1978 die legendären „Soundhouse Tapes“ ein, ein Demo mit 3 Tracks. 1980 folgte das erste richtige Album „Iron Maiden“, mit Hits wie Iron Maiden, Running Free, Prowler. Dieses Album machte die Band in England so populär, daß sie als Vorgruppe von KISS, bei deren Bravo-Kiss Tour die Hauptband an die Wand spielten. 1981 kam das Album „Killers“ und die erste richtige Welt-Tournee. Nach dieser Tour gab es Probleme mit Sänger Paul Di’Anno, über die viel spekuliert wird, so daß er die Band verließ. Sein Nachfolger Bruce DICKINSON machte die Band zur Metal-Band Nr.1, vor allem durch seine gewaltige Stimme, seine unnachahmliche Bühnenpräsenz und seinen Einsatz. 1982 erschien das erste Album mit Dickinson „Number of the Beast“, das den endgültigen Durchbruch brachte. Es folgte eine stressige Tour, die der Drummer Clive Burr nicht durchhielt. Sein Nachfolger wurde Nicko McBRAIN, der als einer der besten Metal-Drummer gilt. Von der alten Besetzung waren nur noch Dave Murray und Gründer Steve Harris übrig, die Stützen der Band. 1983 erschien das Album „Piece of Mind“ („The Trooper/Flight of the Icarus“) 1984 Album „Powerslave“ samt einer Mammut Tour mit der aufwendigsten Bühnenschow. Die Tour wurde 1985 auf dem Live-Album „Life after Death“ verewigt. 1986 Zehnjähriges Bestehen der Band. Album „Somewhere in Time“ („Wasted Years“) 1988 Album „Seventh Son of a Seventh Son“, landet in den Charts sofort auf Platz 1 (Single „Can I play with Madness“). Diesmal sogar mit Keyboard-Sound! [einziges Österreichkonzert in Innsbruck!] 1990 Album „No Prayer for the Dying“ mit der kontroversen Single „Bring your Daughter...to the Slaughter !handelt über Kindesmißbrauch, darum wurde es in britischen Medien zensuriert. 1992 Neuer Gitarrist Janick GERS und neues Album „Fear of the Dark“ („Afraid to schoot Strangers“) Während dieser Tour verkündet Sänger Bruce Dickinson seinen Ausstieg, nach der Tour. Daraufhin erschienen 2 Live-Alben „A real live/dead one“ (1993) 1993 „Live at Donington“ Monsters of Rock (Headliner) 1995 Mit neuem Sänger Blaze BAYLEY Album „The X-Factor“. Nach dem Austieg von Dickinson sinken die Verkaufszahlen und Fans. [Dickinson hat inzwischen schon mehrere Solo-Alben produziert] 1998 Album „Virtual XI“ („Futureal/The Angel and the Gambler“) 1999 Bayley steht Tour nicht durch, außerdem bringt er stimmlich nicht die erwartete Leistung, was einige Bandmitglieder sehr stört. Dickinson und Smith steigen wieder ein. ♦ Eddie / Texte: Stefan Geiger [email protected] Jede Band braucht ihr Maskottchen oder Markenzeichen. Bei IRON MAIDEN heißt es „EDDIE“. Gezeichnet von Steve Harris, soll Eddie einen Untoten darstellen, der der „Eisernen Jungfrau“ entsprang. Am Beginn war nur sein Kopf über der Bühne zu sehen bis der Zeichner Derek Riggs ihm den dazugehörigen Körper gab. Seitdem begleitet er die Band und ist Höhepunkt jeder Show. Er ist immer auf das jeweilige Album abgestimmt, im engen Bezug mit den Texten. Z.B. zum Album „Piece of mind“ zeichnete Riggs einen kahlköpfigen Eddie in einer Gummizelle; im Weltraumoutfit bei „Somewhere in Time“ oder als ägyptischen Gott auf „Powerslave“. Natürlich wurde er auch immer wieder zensuriert. So schnitt z.B. MTV ihn einfach aus dem Videoclip, da er sonst die Fans erschrecken könnte. Oder das vorletzten Albumcover „The X-Factor“, wo Eddie die Schädeldecke abgeschnitten wird, ist in England verboten worden! Die Texte stammen größtenteils von Harris. Er sowie Dickinson sind sehr an Geschichte interessiert, was auch in den meisten Liedern zum Ausdruck kommt (vgl. „Alexander the Great“ „Powerslave“ „Run to the Hills“). Was MAIDEN im Gegensatz zu vielen anderen Bands dieser Sparte nicht macht, ist: ihre eigenen Gefühle bzw. Meinungen stark in den Vordergrund stellen. Dies wird besonders von Dickinson sehr beklagt, der auf der Bühne und in den Texten mehr von sich herauslassen will. In Harris’ Texten geht es meistens um Angst - so Dickinson. Ausnahmen bestätigen die Regel (z.B. „Bring your daughter ... to the slaughter“), doch stammen diese meistens von Dickinson. Das Lied „Iron Maiden“ faßt die Ideen der Gruppe kurz zusammen: IRON MAIDEN (Harris) Wont you come into my room I want to show you all my wares, I just want to see your blood, I just want you to stand and stare. See the blood begins to flow, As it falls upon the floor. Iron maiden can’t be fought, Iron maiden can’t be sought. CHORUS: Oh well, wherever wherever you are, Iron maiden’s gonna get you, No matter how far. See the blood flows Watching it shed, Up above my head, Iron maiden wants you the death. .