Finden Wir Mit Ernst Schurter Die Erleuchtung, Fahren Von Kanton Zu Kanton Grosse Und Tauchen in Die Karibik Ein

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Finden Wir Mit Ernst Schurter Die Erleuchtung, Fahren Von Kanton Zu Kanton Grosse Und Tauchen in Die Karibik Ein DER IM SCHWEIZER TAL SURSELVA HAT DER RHEIN SEINEN URSPRUNG UND DER E-BIKER ALLE FREIHEITEN: HIER FINDEN WIR MIT ERNST SCHURTER DIE ERLEUCHTUNG, FAHREN VON KANTON ZU KANTON GROSSE UND TAUCHEN IN DIE KARIBIK EIN. STROM 132 EMTB EMTB 133 REVIER-GUIDE FLIMS LAAX Text ■ Sissi Pärsch Fotos ■ Filip Zuan 1448 Metern. Die Häuserfassaden sind tiefbraun verbrannt, es duftet nach Holz und Heu. Unter die knorrigen Ställe mischen sich unauffäl- lig neue Gebäude – errichtet vom Star-Architekten Gion Caminada, der nicht nur Professor in Zürich ist, sondern auch Bauernsohn aus Vrin. Mit seinem Projekt habe er die dörfliche Infrastruktur bewahrt, erklärt Marc Woodtli, und das drohende Dorfsterben aufgehalten. Marc betont die bodenständige Verwurzelung der rätoromanischen Gemeinden genauso wie ihre progressive Weltoffenheit. Der Mann aus Flims war früher fanatischer BMX-Trickser, wurde ein fantastischer Biker und ist heute für die Entwicklung des Radsports in Flims Laax Falera verantwortlich – und selbst ausschließlich auf dem E-MTB unter- wegs. Zielstrebig führt er uns hier am hintersten Ende des abgelegenen Tales zur E-Ladestation. Als E-Mountainbiker möchte man Marc danken, denn die Infrastruk- tur im Rheintal und sogar über den Kanton ins benachbarte Andermatt hinaus, ist vorbildlich. So gibt es im Val Lumnezia genug Ladestationen, dass der Gasgeber Schurter keinerlei Mangel fürchten muss. Der schießt uns jetzt aber erst einmal bergab davon, zweigt immer wieder in Trails ab und genießt die Verfolgungsjagd. Genauso, wie er die Einkehr in der Usteria Tutg genießt. Die regionalen Spätzli-Spezialitäten füllen uns voll- kommen aus. Ernst grinst: „Ihr braucht die Grundlage, wenn Ihr morgen » die Maighelspass-Runde vorhabt.“ Es klingt fast wie eine Warnung – in der aktuellen Bilderbuchidylle können wir uns aber nichts Bedrohliches vorstellen. Hier ist alles perfekt: „Selbst die Kuhfladen“, ruft Marc kurze „Der perfekte Trail, oder?“, meint Schurter: „breiter als der Pneu, Zeit später stolz auf dem letzten Abschnitt, „sind mit Ruhe und Schwei- schmaler als der Lenker.“ Wir würden gerne noch etwas sagen zu dieser zer Präzision auf den Trails platziert.“ treffenden Definition, aber er ist schon wieder weg. Die Tendenz, ande- Früh am nächsten Morgen steigen wir mit Marc am winzigen Bahnhof ren davonzufahren, muss in der Familie liegen. Es ist zwar nicht Nino Tschamut, gut 50 Kilometer von Flims, aus. Im Gegensatz zum lieblichen Schurter, mit dem wir im Val Lumnezia auf Tour sind, aber auch an dessen Val Lumnezia, richtet sich hier ein imposantes, hochalpines Gelände vor Vater Ernst fällt es schwer dranzubleiben – vor allem bergab. Während uns auf. Wir wollen über den Maighelspass hinüber nach Andermatt sein Sohn die Cross-Country-Szene dominiert, als Weltmeister und Olym- und über den Oberalppass zurück. Eine lange Tour mit vielen Höhen- piasieger Gold nach Hause in die Schweizer Berge bringt, ist Vater Ernst metern, aber Ladestationen unterwegs. Von der ersten Minute an sind eher abfahrtsorientiert. wir auf Trails unterwegs und treten in die Einsamkeit des Maighelstals, Normalerweise findet man ihn im Bikepark von Flims Laax, aber mit einem ursprünglichen Tal im wahrsten Sinne des Wortes: Die Rinnsale, dem E-MTB steckt er gerade eine Route in seinem Heimattal ab. Das Val die hier vom Berg plätschern, werden zum längsten Strom Deutschlands Lumnezia zweigt von Ilanz ab, der ersten Stadt am Rhein. Das Seitental anschwellen. Es ist nur schwer vorstellbar, dass sie den Ursprung des der Surselva ist eine Sackgasse und somit befreit von Durchgangsver- Rheins bilden. Über Schotterstraßen geht es hinauf durch eine Land- kehr – im Grunde gibt es gar keinen Verkehr hier. Entspannt rollen wir schaft geprägt von schroffen Felsen, weichem Wollgras und Seen, in uns nebeneinander auf der schmalen Talstraße ein und rücken nur für denen sich die Kulisse nochmals spiegelt. den ein oder anderen Traktor zusammen. Lang sind wir zwar noch nicht unterwegs, aber Marc meint, ein Stopp Das ist nicht die Schweiz der grandiosen Gletscherkulissen und bei Wirt Bruno auf der Maighelshütte sei Pflicht. Dem wollen wir nicht schroff-felsigen Viertausender. Hier sind die Berge grün und sanft, das widersprechen. Wir können uns und die Akkus gut provisorisch aufladen. Klima warm. Die Niederschlagsmenge liegt ein Drittel unter dem Schwei- So sitzen wir auf 2310 Metern Höhe in der Sonne und blinzeln in den zer Durchschnitt. Die Sonne hat die Region fast komplett im Griff. Kein Pazolastock. Ein beeindruckender Piz reiht sich an den anderen. Bevor Wunder, dass es Tal des Lichts heißt. Wobei Ernst auf eine andere Art der wir zu gemächlich werden, brechen wir auf, um den Pass zu erklimmen. Erleuchtung hinweist, als wir an einem weiten Feld vorbeitreten. „Tra- Marc ist in seinem Element, fährt technisch versiert und verspielt. Wir ditionell wurde hier Hanf für Seile angebaut. Später machte man äthe- schnaufen oben hingegen erstmal kräftig durch. Das liegt aber auch an rische Öle draus, aber dann wurde die ein oder andere Pflanze von Leuten dem Panorama. Wenn man denkt, es könne nicht schöner werden, dann zweckentfremdet“, lacht er. „Heute ist Gras über den Hanf gewachsen.“ kommt so eine Aussicht daher. Wir müssen grinsen. Immerhin hat Ernst eine nicht zu leugnende Ähn- Oben verläuft die Kantonsgrenze von Graubünden und Uri. Vor uns lichkeit mit Frank Zappa. liegt jetzt ein Singletrail, der sich fast komplett bis nach Andermatt Ihr High holt sich die Familie Schurter aber auf dem Velo. Nino welt- schlängelt. So viel hat uns Marc verraten. Was er uns noch nicht erzählt weit bei Rennen und Ernst dort, wo man Trails fahren kann, die „breiter hat: Wir werden einiges an Gummi lassen. Erst zischt es, dann schlappt als der Pneu und schmaler als der Lenker“ sind. Doch zunächst geht es es – und das mehrfach. Wir sind übermütig gestartet und vernichten auf bergauf bis zum kleinen, sensationell schönen Bergbauerndorf Vrin auf dem spitzsteinigen Trail einen Schlauch nach dem anderen. Als der letzte aufgezogen ist, grinsen wir zwar noch, aber jeder schlägt heimlich drei Das kleine Bergdorf Vrin liegt am Ende des Val Lumnezias, der Heimat von Ernst Schurter (rechts). Wie an vielen Orten in der Region pflegt man Kreuze als wir auf einer Anhöhe landen und auf Andermatt hinunter- hier eine hohe Wertschätzung für die Architektur. blicken: Zivilisation! Bikeshops! 134 EMTB EMTB 135 REVIER-GUIDE FLIMS LAAX Weiche Hügel statt harte Gletscher – auch das ist die Schweiz. Das Rhein- tal hat zwar durch- aus seine Höhen, das Klima ist jedoch angenehm mild, spe- ziell im geschützten Val Lumnezia. Auch die Lifte im Bikepark Flims Laax öffnen schon früh in der Saison. KONTRASTREICHE SURSELVA: 1 ZWISCHEN DEN TIEFEN SCHLUCHTEN, TOUR-DATEN kleinen Straßen und Singletrails pedaliert IDYLLISCHEN HÜGELN UND TÜRKISEN man einkaufen – doch ansonsten hört man die harten Zischlaute des VAL-LUMNEZIA-TOUR Distanz 38 km man langsam hinauf zu dem unglaublich schö- Surselvischen, der rätoromanischen Sprache mit ihren vielen „dg“s, die Bergauf 1280 hm nen Bergdorf Vrin, das auf 1448 Metern am SEEN ENTSPINNEN SICH tschtsch machen wie das Bähnli. Und so hat es auch die abschließende Fahrzeit netto 2:30 h Ende des Tals liegt. Die Häuserfassaden sind ENDLOSE TRAIL-KILOMETER – Runde um und in die Rheinschlucht von Flims und Laax in sich: Es gibt tiefbraun verbrannt, gesprochen wird rätoro- viele Ups und Downs, viele Trails und ständig neue Aus- und Einblicke. Es ist eine fast schon kitschig-idyllische Runde, die tief hinein und BEDARF manisch, und es gibt neben der E-Ladestation SAMT KUHFLADEN, DIE MIT Fast schon surreal ist die Landschaft mit ihrem Kontrastreichtum. hoch hinaus in das einsame Val Lumnezia führt. Das Tal des Lichts liegt Fahrtechnik mittel auch ausgezeichnete Labestationen. Weiter SCHWEIZER PRÄZISION AUF DEN Nichts ahnend kurbelt man durch die romantischen, rätoromanischen tatsächlich auf der Sonnenseite der Schweiz: Es ist nicht felsumrankt Kondition mittel geht es über schmale Pfade hinab zum kleinen Dörfer, die in ein sanft-saftiges Grün gebettet sind – bis sich plötzlich hochalpin, sondern wunderschön weit und offen. Trotzdem sammelt Akku 1 x 500 Wh Badesee Davos Munts (weitere E-Ladestation) TRAILS PLATZIERT WURDEN. der Abgrund auftut: Beim Bergsturz von Flims hat sich vor etwa 9500 man gut Höhenmeter, während man über wellige Wiesen und durch und zur sehr empfehlenswerten Einkehrsta- Jahren eine Felsmasse von 9 bis 12 Kubikkilometern eine bis zu 400 Me- verschlafene Dörflis bikt. Über eine Hängebrücke, auf Feldwegen, tion Ustria Trutg. Die Tour ist abwechslungs- ter tiefe Schlucht gegraben. Nach dem Vormittag im Bikepark und einem reich, das Panorama traumhaft und die Bünd- guten Mittagessen tauchen wir in diesen Canyon ab. Die Tour ist lang, ner Spezialitäten extrem fein. spaßig, abwechslungsreich – und jetzt am späten Nachmittag regelrecht Bevor wir aber unseren Schlauchvorrat auffüllen, kehren wir im Nach- einsam. Hungrig kommen wir an der Usteria Trin Staziun an, einem ehe- 1600 m STARTPUNKT Peiden Bad barweiler Hospental ein, während unsere Akkus an der Ladestation sau- maligen Güterschuppen, der wie ein Puppenhäuschen an der Bahnstre- 1500 m HIGHLIGHTS Das kulturell beeindruckende Vrin, e-Ladestation gen. Die Energie ist bitter nötig, weil die Rückfahrt leider ein gutes Stück cke liegt. Wirtin Barbara will schon fast zusperren, aber verwöhnt uns 1400 m und wunderschön in der Landschaft ge- Hotel Pez Terri Vella, Ustria Trutg über Asphalt führt. Wir geben Gas, bis wir endlich am Oberalppass auf dann doch noch
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