SWR2 Oper : „Béatrice et Bénédict“

Sendung: Sonntag, 21. Februar 2021, 20.03 Uhr Redaktion: Bernd Künzig

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Heute im dritten Teil unserer fünfteiligen Reihe mit Vertonungen von Stoffen William Shakespeares für das Musiktheater Hector Berlioz Oper „Béatrice et Bénédict“. Die 1862 uraufgeführte komische Oper war Berlioz letzter Beitrag für das Musiktheater. Sie ging auch nicht in Frankreich erstmals über die Bühne, sondern zur Eröffnung des neuen Theaters in der Kurmetropole Baden-Baden. Es ist ein Auftrag des Baden-Badener Spielbankdirektors Edouard Bénazet. Er hat die Einnahmen des Casinos zur Mitte des 19. Jahrhunderts enorm gesteigert und leistet sich nicht nur die prunkvolle Ausstattung der Säle, sondern auch ein neues Theater im Neo-Rokoko-Stil. Da die französische Kultur bei den internationalen Gästen eine wichtige Rolle in der internationalen Kurstadt am Rande des Schwarzwalds spielt, erscheint eine französische Oper heiteren Charakters durchaus angemessen zur Theatereröffnung.

Berlioz vorangegangene beide Opern waren eher großformatige Angelegenheiten, die nicht zuletzt auf die Große Oper und eine Aufführung an der Pariser Opéra zielten. Dazu sollte es allerdings zu Berlioz Lebzeiten nicht kommen. Beide Stücke, die Künstlerkomödie „Benvenuto Cellini“ und „“ nach Vergils antikem Aeneas-Epos und der Episoden um den trojanischen Krieg und die Königin Dido in Karthago, sollten zu Lebzeiten des Komponisten nie in der von ihm komponierten Gestalt aufgeführt werden. So gebührt Baden- Baden in der Tat die Ehre, ein Musiktheaterwerk des Komponisten auch in der von ihm vorgesehenen Form einer sogenannten Opéra comique auf die Bühne zu bringen. Und dies meint nun die Mischform aus Musiknummern und gesprochenen Dialogen.

Einer der literarischen Hausgötter Berlioz‘ ist seit seiner Jugend William Shakespeare. 1830 verliebt sich der Komponist in die Darstellerin Harriet Smithson, als er sie in einer Aufführung von Shakespeares „Hamlet“ erlebt. Sie heiraten. Als Berlioz mehr als dreißig Jahre später seine Shakespeare-Oper komponiert, sind die beiden allerdings längst geschieden. Bereits 1839 komponiert er eine erste Auseinandersetzung mit Shakespeare. Allerdings für ein imaginäres Theater im Konzertsaal. Denn „Roméo et Juliette“ ist keine Oper, sondern eine dramatische Sinfonie mit Solisten, Chor und Orchester, von Anfang also für eine konzertante Aufführung konzipiert. Für seine gewaltige Oper „Les Troyens“, die er 1858 abschließt, steht ihm Shakespeare dramaturgisch Pate, musikalisch versucht er sich an seinem Vorbild Christoph Willibald Gluck und seiner Erneuerung der griechischen Tragödie zu orientieren. Zuletzt dann also die Erfüllung am Shakespearschen Original für die Opernbühne. „Béatrice et Bénédict“ geht dabei auf Shakespeares um 1599 entstandene Komödie „Viel Lärm um nichts“ zurück. Berlioz hat den Plan zur Vertonung allerdings schon länger. Bereits 1833 hat er die Idee, das Stück als italienische Opera buffa zu vertonen. 1853 verfasst er dann das Libretto nun bereits als Opéra comique. Der Auftrag Bénazets zieht die Komposition dann nach sich.

Shakespeares meisterhafte Komödie besteht eigentlich aus zwei Parallelhandlungen. In der einen geht es um das Zusammenfinden des verliebten Paares Hero und Claudio. Hero ist die Tochter des sizilianischen Fürsten Leonato, der in Gesellschaft seines Bruders Antonio und dessen Tochter Béatrice zusammenlebt. Das Glück von Hero und Leonatos Adjudanten Claudio wird nur durch die Intrige des spanischen Edelmanns Don John oder Don Juan gestört. Dem verliebten Paar hat Shakespeare nun das rabiate Gegenteil gegenübergestellt: die zänkischen, voll bissiger Sprüche übereinander herfallenden Beatrice und Claudios Kriegskamerad und Freund Bénédict. Natürlich geht es nach dem Motto „was sich liebt, das neckt sich“, und so kommt es am Ende der Komödie zu einer Doppelhochzeit der beiden Paare. Berlioz hat sich in seiner Bearbeitung nun ganz auf das Paar Béatrice und Bénédict konzentriert. Ganz wie es sich für eine Opéra comique gehört lässt er das romantische Paar Hero und Claudio im Hintergrund. Don John wird ganz eliminiert. Im ersten Akt ist man gerade nach einem Feldzug gegen die Mauren siegreich zurückgekehrt. Da Claudio sich rühmlich hervorgetan hat, soll er mit der Hand von Leonatos Tochter Hero belohnt werden. Da beide sich ohnehin schon lieben, ist in diesem arkadischen Idyll alles in Ordnung. Heros Freundin Béatrice dagegen tut sich schwer. Eigentlich ist sie in Bénédict verliebt, redet sich

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3 aber beständig ein, dass er nicht für sie tauge. Nicht zuletzt, weil dieser Bénédict nicht weniger als sie selbst eine Beißzange ist und sich ungemein viel auf sein Junggesellendasein einbildet. Sollte er jemals heiraten, dann – so verkündet er den Freunden – soll man an seinem Haus ein Schild anbringen mit der Inschrift „Hier sieht man Bénédict, den Ehemann“, ausgestellt wie ein fossiles Museumsstück. Natürlich finden die Freunde das alles lächerlich und beschließen, die beiden zusammen zu bringen. Indes probt der Kapellmeister Somarone seine Festkantate zur Hochzeit. Ein Komponist vom Format Berlioz‘, dessen Fähigkeiten von seinen Musikern natürlich nicht erkannt werden. Aus der feierlichen Hochzeitsfuge machen sie zunächst ein plärrendes Chorstück, dem jede Subtilität abgeht. Also noch einmal geprobt. Béatrice und Bénédict lauschen abwechselnd der Probe, während die Freunde nun Gerüchte streuen, beide hätten Bekenntnisse ihrer Liebe geäußert. Jetzt sind beide äußerst irritiert, während Héro und ihre Freundin Ursule in einer idyllischen Mondnacht die Liebe besingen.

Die Mitwirkenden im ersten Akt von Hector Berlioz „Béatrice und Bénédict“ sind:

Don Pedro, General der sizilianischen Armee: Vincent Le Texier Claudio, sein Adjutant: Gilles Cachemaille Bénédict, sizilianischer Offizier, Freund Claudios: Jean-Luc Viala Léonato, Gouverneur von Messina: Philippe Magnant Héro, seine Tochter: Sylvia McNair Béatrice, Nichte des Leonato: Ursule, Héros Ehrendame: Catherine Robbin Somarone, Kapellmeister: Wir hören den Choeurs de l’Opéra de Lyon und das Orchestre de l’Opéra de Lyon. Der Dirigent ist John Nelson.

Musik Hector Berlioz: „Béatrice et Bénédict“, 1. Akt (69:08)

Im SWR2 Opernabend heute in unserer Reihe „Shakespeare singt“ Hector Berlioz komische Oper „Béatrice et Bénédict“ frei nach William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“. Berlioz‘ Karriere als Komponist für das Musiktheater ist nicht unproblematisch. Weniger weil seine Beiträge nicht gelungen wären, sondern weil die Rezeptionsbedingungen ihm den großen Erfolg auf der Opernbühne verweigern. Seine beiden großen Werke „Benvenuto Cellini“ und „Die Trojaner“ erlebt Berlioz nicht in der Form aufgeführt, wie er sie komponiert hat. Und es dauert bis zu den textkritischen Ausgaben der neuen Berlioz-Ausgabe im 20. Jahrhundert, bis diese großen Werke überhaupt in der korrekten Form gespielt werden. Erfolgreicher ist er mit seinem „imaginären“ Theater, also jenen dramatischen Musiken wie der Symphonie „Roméo et Juliette“ und der dramatischen Legende „Fausts Verdammnis“, die beide eigentlich für den Konzertsaal bestimmt sind, aber im 20. Jahrhundert wiederholt Bühnenrealisationen erfahren.

Am glücklichsten ist Berlioz mit seinem Baden-Badener Auftrag „Béatrice et Bénédict“. Das Stück geht in der Tat in der von ihm vorgesehene Form über die Bühne. Ein Problem stellt dann wiederum die französische Rezeption dar. Denn die Oper ist von der Form her betrachtet mit den gesprochenen, spritzigen Dialogen eine ganz typische Opéra comique und natürlich denkt der Komponist an eine Aufführung am gleichnamigen Haus in Paris. Es dauert bis nach Berlioz‘ Tod. Erst 1890 nimmt sich die Opéra comique dieser für sie maßgeschneiderten Oper an. Und dann auch noch mit neu textierten Dialogen. Auch im deutschsprachigen Raum sieht es zunächst nicht gut aus. 1888 ersetzt der Dirigent Felix Mottl für eine Aufführung in Karlsruhe die Dialoge durch wenig passende Rezitative. Und selbst die Opéra comique bringt die Oper noch 1966 in dieser widersinnigen Form auf die

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Bühne. Und es bleibt dabei: eines der vielleicht gelungensten Werke dieses innovativen wie revolutionären Komponisten bleibt ein Geheimtipp. Vielleicht ändern wir das hier. Jedenfalls gibt sich auch hier Berlioz durchaus innovativ. In der Tat erneuert er das Genre der Opéra comique mit diesem Werk in seiner Mischung aus spritzig-komischem Konversationston und romantischer Melancholie. Die nächtliche Parkszene im Mondschein am Ende des ersten Aktes kann als Inbegriff der französischen Romantik betrachtet werden, wie die Leichtigkeit, des sich dem Sprechen nähernden Gesangs bereits einiges von Georges Bizets etwas später entstandener „Carmen“ vorwegnimmt. Mit der Hochzeitskantate im ersten Akt erlaubt sich Berlioz ein Stück Musik über Musik. Und erneuert damit sogar die Idee der Kantate. Das nicht ohne eine gewisse Selbstironie, wenn wir das Stück sogar zweimal hören, nämlich in seiner spontanen Probenversion und in der korrigierten Fassung, die der Kapellmeister Somarone auch noch kommentierend leitet. Dazu passt dann auch der fast schon drastische Realismus der Trinkszene mit Tanz und Gesang im zweiten Akt. Eine derartige musikalische Darstellung von Wirklichkeit auf der Opernbühne leistet sich zu gleicher Zeit eigentlich nur noch Modest Mussorgski. Und Berlioz hat eine Zielsetzung: er will ein veritables Konkurrenzunternehmen zu den komischen Opera bouffes von Jacques Offenbach schaffen, den er im Großen und Ganzen nicht ausstehen kann. Hier mag eine eindeutige Verkennung vorliegen und wir können mit Fug und Recht bezweifeln, ob „Béatrice et Bénédict“ wirklich konkurrenzfähig ist gegenüber dem subversiv-anarchischen Musiktheater von „Orpheus in der Unterwelt“. Ein verkanntes Meisterwerk ist diese letzte Oper Berlioz‘ dennoch. Und wir fahren mit ihm fort.

Im zweiten Akt beginnen die Hochzeitsfeierlichkeiten. Und zwar mit einem Besäufnis der Musiker unter Anleitung ihres Maestros Somarone. Der Rausch steigert aber ihre Befähigung zu geistreicher Improvisation erst recht. Von diesem Zustand ist Béatrice weit entfernt. Durch die ihr zugetragenen Gerüchte erkennt sie, dass sie eigentlich in Bénédict verliebt ist und hat bereits fürchterliche Alpträume, er könne in einem weiteren Krieg verletzt werden und elendig zugrunde gehen. Jetzt beginnen aber Hero und Ursule zu sticheln und da kann sie kaum noch an sich halten. Die beiden Freundinnen schaffen es sogar, Béatrice mit Andeutungen vor Eifersucht zum Kochen zu bringen. Am Ende tönt auch noch ein Hochzeitschor. Jetzt begegnen sich die vollkommen verwirrten Béatrice und Bénédict und wissen nicht mehr, ob sie verliebt flöten oder bissige Kommentare sich gegenseitig an den Kopf werfen sollen. Schließlich kommt es zur Hochzeitszeremonie von Hero und Claudio. Und plötzlich zieht der Notar ein weiteres Aufgebot und einen weiteren Hochzeitskontrakt für das streitsüchtige Paar hervor. Jetzt sind Béatrice und Bénédict auch noch gezwungen zu gestehen, dass sie sich gegenseitige Liebesbriefe geschrieben haben. Also unterzeichnen sie den Vertrag und Bénédicte wird verspottet: die Diener ziehen mit Schildern auf, die sie nach und nach umwenden und auf denen zu lesen ist: „Hier ist zu sehen: Bénédict der Ehemann“. Die beiden versichern sich nun ihre Liebe, in dem sie sich natürlich versichern müssen, das jeweilige Gegenüber sei der Unterlegene. Und so endet man mit der Devise: „Heute reichen wir uns die Hand – und neu beginnt der Krieg morgen!“ Ob es der gegen andere Mauren oder doch nur der Psycho-Sex-Krieg sein wird, bleibt heiter offen.

Im zweiten Akt von Hector Berlioz Oper „Béatrice und Bénédicte“ sind zu hören:

Don Pedro: Vincent Le Texier Claudio: Gilles Cachemaille Bénédict: Jean-Luc Viala Léonato: Philippe Magnant Héro: Sylvia McNair Béatrice: Susan Graham Ursule: Catherine Robbin Somarone: Gabriel Bacquier Choeurs de l’Opéra de Lyon und Orchestre de l’Opéra de Lyon Die Leitung hat John Nelson.

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Musik: Hector Berlioz: „Béatrice et Bénédict“, 2. Akt (42:30)

Im SWR2 Opernabend hörten Sie Hector Berlioz‘ komische Oper „Béatrice et Bénédict“ nach William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“. Sie hörten eine Aufnahme unter der Leitung von John Nelson mit:

Don Pedro, General der sizilianischen Armee: Vincent Le Texier Claudio, sein Adjutant: Gilles Cachemaille Bénédict, sizilianischer Offizier, Freund Claudios: Jean-Luc Viala Léonato, Gouverneu von Messina: Philippe Magnant Héro, seine Tochter: Sylvia McNair Béatrice, Nichte des Leonato: Susan Graham Ursule, Héros Ehrendame: Catherine Robbin Somarone, Kapellmeister: Gabriel Bacquier Es sang der Choeurs de l’Opéra de Lyon und es spielte das Orchestre de l’Opéra de Lyon.

Hector Berlioz sollte nicht der einzige Komponist bleiben, der sich kompositorisch mit William Shakespeares Komödie “Viel Lärm um nichts” befassen sollte. 1919 komponiert der gerade einmal einundzwanzigjährige Erich Wolfgang Korngold eine Schauspielmusik zu diesem Stück. Die Musik gibt der berühmte Theaterregisseur und -impresario Max Reinhardt in Auftrag. Für den jungen, hoch begabten Komponisten ein Auftrag, der ihm den Weg zu seiner Erfolgsoper „Die tote Stadt“ ebnen sollte. Korngold komponiert diese Begleitmusik zunächst für Orchester, muss sie dann allerdings auf eine Triobesetzung für Klavier, Violine und Horn arrangieren, damit sie am Wiener Burgtheater zur Aufführung kommen kann. Aus aus dem Material der ursprünglichen Version fertigt Korngold eine üppige Konzertsuite. Wir hören hier nun Ausschnitte aus der Bühnenmusik mit dem Brucknerorchester Linz unter der Leitung von Caspar Richter.

Musik: Erich Wolfgang Korngold: „Viel Lärm um nichts“ (Ausschnitt) (14:52)

Das Brucknerorchester Linz spielte unter der Leitung von Caspar Richter Auszüge aus Erich Wolfgang Korngolds Bühnenmusik zu William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“. Unsere Reihe „Shakespeare singt“ geht am kommenden Sonntag weiter. Dann steht Benjamin Brittens Oper „A midsummer night’s dream“ auf dem Programm. Wir bleiben zum Schluss noch in der weiten Landschaft der Oper. Und gemeint ist tatsächlich jene Landschaft, in der die Schöpfer des Musiktheaters ihre letzte Ruhe finden. Alper Maral und Stefan Fricke haben die Gräber der Opernkomponisten besucht und dort aufgezeichnet, was zu hören ist. Es ist eine andere Naturlandschaft der Oper, in der gelegentlich auch Musik und Stimmen der Komponisten als freundliche Geister des Musiktheaters in Erscheinung treten. Wir besuchen die Gräber von Carl Maria von Weber, Paul Dukas, Luigi Nono, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Bruch, Karl Amadeus Hartmann, Ludwig van Beethoven, Bruno Maderna und César Franck.

Musik: Alper Maral / Stefan Fricke: Les Tombeaux de l'Opéra (Teil 2) (32:05)

Mit „Les Tombeaux de l’Opéra“ von Alper Maral und Stefan Fricke besuchten wir die akustischen Landschaften der Gräber von Carl Maria von Weber, Paul Dukas, Luigi Nono, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Bruch, Karl Amadeus Hartmann. Ludwig van Beethoven, Bruno Maderna und César Franck. Redakteur des Opernabends war Bernd Künzig.

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