Johann Ernst Hartmann [ 1726-1793) Symphony No 1 in D major 14'21 Allegro 4'04 I21 Andantino 3'02 131 Menuetto 4'48 141 presto 2'27 Symphony No 2 in G major 14'19 Allegro 4'54 1Molto Andante 5'35 1Tempo di Menuet 3'50 Symphony No 3 in D major 8'49 [ Allegro moderato 4'14 191 Andantino 2'30 Allegro 2'05 Symphony No 4 in G major 13'50 1111 Allegro 5'28 1121 Andante 3'26 1131 Allegro 4'56 T.T.: 51'25 - First Recording - Concerto Copenhagen

Violin I Peter Spissky, Gabriel Bania, Fredrik From, Stephanie Barner Violin II Bjarte Eike, Marie Louise Marming, Elisabet Enebiorn, Antina Hugosson Viola Torbjorn Kohl, Joel Sundin Violoncello Asa ,&kerberg (sym 3 & 4), Thomas Piff (sym 1 & 2), Kield Steffensen Violone Lars Baunkilde Oboe l Frank de Bruine (sym 1 & 2) Oboe II Lars Henriksson [sym 1 & 2) Horn l Steinar Granmo-Nielsen [sym 1 & 2) Horn I1 Nina Jeppesen (sym 1 & 2) Bassoon Jane Gower (sym 1, 3 & 4)

Harpsichord & musical direction Lars Ulrik Mortensen Contact: www.coco.dk: [email protected]

CONCERTO COPINIIAOIN Words of thanks This recording has been made possible through financial support from Kong Christian den Tiendes Fond, Magister Jiirgen Balzers Fond and Weyse Fonden. Concerto Copenhagen wishes to thank the employees at the Garnisons Kirke for their hospitality. Lars Ulrik Mortensen (O Photo: Simon Bue Schrader) Johann (Ernri) Harimann d.~.(1726-1793) und Hartmonn bekom den Aufirog, eine possende Musik zu schreiben. Mit Bolders D0d und dem eben- 1762 kam der Geiger Johonn Hartmonn aus dem falls ouf einem Text von Ewold bosierenden Singspiel Herzogtum Plon in Holstein nach Kopenhogen. Es Fiskerne [Die Fischer) aus dem Jahre 1780 schuf sollte sich als ein Wendepunkt im Leben des 36-iahri- Hartmonn die Grundloge fiir einen eigenstondigen gen Musikers emeisen. Am Hof hatte er ein sicheres notionalen Stil, der vertroute Stilelemente mit einem Dosein 01s Konzertmeister genossen, ober 01s Herzog besonders dunkelforbigen Klongideol, einer Vorliebe Karl Friedrich storb, wurde dos Herzogtum vom dani- fiir Molltonorten und einer Neigung zu strophischem schen Konig Frederik V. ubernommen, und Hortmonn Gesang verbond, und unter dem Namen ,>danske ro- musste sich eine neue Stellung suchen. Zusammen mit mance. - danische Romonze - bekannt wurde. Einer ocht anderen Musikern der Hofkopelle reiste er noch der Hohepunkte in Fiskerne ist das Lied Kong Chrisfi- Kopenhogen und bekom dort ein Engagement im on sfod ved hojen mosf (Konig Christian stand am ho- neugegriindeten Orchester des Theaters Den Danske hen Mast), das heute 01s Konigslied bekannt ist und Skueplads, welches sich auf italienische Oper spezio- bei offiziellen Anlassen oufgefiihrt wird. lisiert hotte. Obwohl Hartmanns Name heutzutage in erster Li- Kopenhogen war zu dieser Zeit eine Stodt die nie mit diesen zwei Singspielen und ihrem bedeuten- sich in wirtschaftlichem und kulturellem Aufschwung den Einfluss auf die danische Musik verbunden wird, befand, und es gob doher viele gute Karrieremog- log der gro0te Teil seines Schaffens auf dem Gebiet lichkeiten fiir einen Musiker von Hartmanns Kaliber. der instrumentalen Musik. Dies greift auf die Ploner Er war ein heworragender Geiger, und obwohl das Zeit zuriick, wo er als Konzertmeister ouch verpflich- itolienische Operntheoter stillgelegt wurde, sodass tet war, Musik - unter onderem kleine Symphonien - Hartmann einige Jahre nach Plan zuruckkehren fiir verschiedene Anlasse zu schreiben, und diese T6- musste, wurde er 1766 wieder an die Kgl. Kapelle tigkeit setzte er in Kopenhagen fort. Zu der Stellung nach Kopenhogen berufen, wo er zwei Johre dorouf 01s Konzertmeisfer on der Kgl. Kapelle gehorten nam- zum Konzertmeister ernannt wurde. Hier emarb er lich eine Reihe von Aufgaben. Hartmonn leitete das Kenntnisse vieler verschiedener musikalischer Stil- Orchester bei Konzerten und Vorstellungen, zuerst richtungen, von troditioneller italienischer und fronz5- om Hoftheoter, und spater beim Theater am Kongens sischer Oper bis zur italienischen Buffooper und dem Nytorv, musste ober uberdies >)Ouvertursund Concer- fronzosischen Singspiel, aber insbesondere war er ten* komponieren, was u.0. Zwischenokfmusik und mit der Entwicklung einer eigenen danischen Voriante Musik fur die gro0 angelegten B611e om Schloss be- des Singspiels beschaftigt. Der Dichter Johonnes inhaltete. Im Sommerhalbiahr zog Hartmonn mit der Ewold hotte dos Schauspiel Bolders Dad [Balders Konigsfomilie auf dos Schloss Fredensborg und sorg- Tod) geschrieben, dessen Text seinen Ausgangspunkt te dort fiir die musikalische Unterholtung. in der nordischen Mythologie hatte. Zuerst wurde dos Dozu kam noch Kopenhogens aufierst reges Stuck 1778 ohne Musik oufgefuhrt, aber Konig Chri- Musikleben. Musikalische Gesellschoften und Vereini- stion VII. hielt dies in dieser Form fur unvollkommen, gungen sprossen wahrend der letzten Johrzehnte des 6 alleine wurden zwolf gegrundet -, und er frat bei ol- nem Seitenthemo beonhvortet, dos in die 2. Geigen len ols Konzertmeister oder begehrter Geiger ouf. gelegt ist und von den Oboen verstarkt wird. Ein gu- 1784 iibernohm er die Leitung der sHormonischen tes Beispiel dofiir, wie Hortmonn die sporsome Beset- Gesellschah~(Det hormoniske Selskob), die uber ei- zung durch klongliches Roffinement ousnutzt. Hormo- nen Konzertsool sowie ein Orchester verfugte. Die nisch verlasst der Satz nicht die Houpttonort D-dur, harmonische Gesellschaft war eine der vielen Ver- und die Sotzarbeit lehnt sich teilweise on borocke bande, die sich neben Musik auch fur humonitare Vorbilder an, nicht zuletzt durch Anwendung von Se- und koritotive Aufgoben einsetzten. In diesem Zusom- quenzen und motivischer Fortspinnung. Der delikote menhong bewies Hortmonn eine weitere wichtige Ei- 2. Satz, Andanfino in Gdur, ist nur mit Streichern be- genschoft: er war ein auOerst geschickter Orgoniso- setzt, und die Melodie sowie ouch die Begleitung zer- tor. Dos Orchester der Hormonischen Gesellschoft teilt sich in kleinere Einheiten, die on die war mit seinen 35 Musikern nicht nur groOer 01s die Seufzerfiguren des Borock erinnern. Der 3. Sotz ist Kgl. Ko~elle,es war auch dos beste Orchester der ein dreiteiliges Menueffo. Der erste .Ted ist wieder in Stodt, und zog die bedeutendsten Solisten und Kom- Ddur und stiitzt sich ouf ein auBerst schlichtes, tanze- ponisten des Landes on. risches Themo, dos von den Blasern unterstrichen Hortmonn wor zweifellos ein produktiver sympho wird. Dos Oboensolo, dos Hortmonn im Mittelteil her- nischer Komponist. Es ist ober nicht bekannt, wie vie- vortreten Iasst, erzielt eine besonders storke Wirkung, le Symphonien er eigentlich geschrieben hot, do der u.0. durch den plotzlichen Wechsel nach d-moll, und groOte Teil seiner lnstrumentalmusik 1794 in einem dodurch, doss eine Melodie sich zum ersten Mol im Brand ouf Schloss Christionsborg verloren ging. Die Loufe der Symphonie ganz entfolten konn. Der dritte vorliegende CD wird von der einzigen Symphonie Teil ist identisch mit dem ersten. In dem obschlieBen- Hortmonns, die ouch im Druck erschien, eroffnet: den kurzen PresfoSotz demonstriert Hortmonn seine eine seiner fruhen Symphonien wurde vom Verlog ganz individuelle Hondhobung des Orchesters: melo Hummel in Amsterdam 1770 in einer Serie mil Sym- dische ldeen werden von Instrument zu Instrument ge- phonien von u.0. Dittersdorf, Toeschi, Schmidt und worfen und erzeugen ein focettenreiches Klongbild, Schwindl unter dem Titel Simphonie periodique her- aber der Sotz beruht auf nur einem einzigen Themo, ousgegeben. Das Werk is1 in mehreren Exemplaren dos im Mittelteil mit vie1 Sinn fur feinfiihlige Details in verschiedenen europaischen Sammlungen erholten, voriiert wird. Hortmonns Originalitat zeigt sich beson- unter onderem in der schwedischen Universitatsstadt ders in der themotischen und instrumentalen Arbeit, Lund. Die viersatzige Symphonie steht in Ddur und ist wahrend er den tonolen Aufbou vergleichsweise kon- mit zwei Oboen, zwei Hornern und Streichern be- ventionell behondelt. FolgendermoBen verlasst dieser setzt. Diese einfoche Instrumentierung, die man ouch Schlusssotz ouch nicht die Houpttonort D-dur. ous den Singspielen kennt, nutzt Hortmonn mit gro- Im Johre 1781 konnte man in einem lnserot in der Oem Phontasiereichtum ous. Der erste Sotz, Allegro, danischen Zeitschrih Adresseovisen lesen, doss Hart- prasentiert ein Themo in D-dur, dos ouf einem gebro- monn die Herousgobe zwolf neukomponierter Sym- phonien plonte, wofiir es nicht genugend lnteresse gensotz dozu on ein kleines Uhrwerk. Der Einfluss gegeben zu hoben scheint, do die Symphonien nie- der Monnheimer Schule, die ouch groOe Bedeutung mols im Druck erschienen. MutrnoOlich konnte Hart- fur u.0. Mozart und Hoydn hotte, zeigt der 3. Sotz, monn keinen Verleger finden, ober es ist rnoglich, Allegro, mit effektvollen Motiven, die koskoden- doss er schon einige Johre zuvor an der Sornmlung ohnlich hervorschieflen. Ebensoviel Energie finden zu orbeiten begonnen hotte. In der Bibliothek der wir im 1. Sotz, Allegro, der G-dur Syrnphonie. Eine Universitat in Oslo finden sich namlich Kopien dreier follende Skolenfigur bildet die Grundlage fur den ge- Symphonien, die 1769-70 dotiert sind. Diese drei samten Sotz. Die Enhvicklung solch einer einfochen Symphonien sind ouf der vorliegenden CD einge- Figur, rnit effektvollem Wechsel zwischen Dur und spielt. Die G-dur Symphonie ist irn Monuskript Moll und Hervorheben melodischer Elemente zeigt rsyrnfonia no. 2. benannt, und rnit dern Doturn Okto- deutlich den Einfluss itolienischer Musik. ~hnliche ber 1769 versehen - dos Jahr noch Hartmonns Er- Leichtigkeit pragt den 2. Sotz, Andante, wonoch die nennung zurn Konzertrneister der Kgl. Kapelle. Die Syrnphonie mit einern glucklichen Allegro endet. Ob Besetzung ist dieselbe wie in der 1. Syrnphonie - zu wohl diese Musik zur Unterholtung geschrieben ist, den Streichern gesellen sich zwei Oboen und zwei bedeutet dies keinesfolls, doss Hartrnonn nicht ouch Horner, und dos Klongbild ist ebenso reich und vari- dos Sublime sucht. Selbst irn Kleinsten kann mon Gro- iert. In dem longsomen 2. Sotz, Molto odogio, spielt Oes finden. Hortmonn ein Themo im intimen Dialog zwischen 816- Hortrnonn starb 1793 und hinterlieB eine Frou und sern und Streichern ous, und die Syrnphonie schlieOt funf erwochsene Sohne, von denen drei in die FuO. rnit einem Menuett, wos dorouf hindeuten konnte, spuren des Voters troten. Mil Johonn Ernst Hortrnonn doss ein eigentlicher Finolesotz fehlt. d.~.(man weiO eigentlich nicht, ob sein Mittelnome Die beiden ubrigen Syrnphonien sind onderer Art. wirklich Ernst war] gewonn Danemorks Musikleben Als dreisatzig konzipierte Werke in D-dur bzw. G-dur eine bedeutende Fomilie, die bis in unsere heutige rnit reiner Streicherbesetzung sind sie weniger urn- Zeit wirkt. fongreich, doch bedeutet dies keinesfolls, doss sie vom Kompositorischen her weniger Erfindungsreich- Sfeen Chr. Sfeensen tum oufweisen. Obwohl Hortmonn weitgehend ein ~bersetzun~:Thilo Reinhord dorninantes Themo in den Vordergrund stellt, so gibt es z.B. im 1. Sotz in der D-dur Symphonie, Allegro moderato, eine chorokteristische Passage in Moll, on- rnutig und zort im Gegensotz zu der Kroft des Houpt- thernos. GleichermaOen bringt Hortrnonn den regel- rnaOigen rhythmischen Verlouf mil Hilfe von Triolen und Synkopen ous dem Gleichgewicht. Mit seiner charmonten Melodie und bezoubernden Echo- wirkungen erinnert der 2. Sotz, Andonfino, im Ge- 8 Als der Cembolist Lors Ulrik Mortensen 1999 die Concerto Copenhagen ist Scondinoviens fuhren- musikolische Leitung des Concerto Copenhogen iiber- des Borockorchester. Liebevoll rCoCon genonnt, ist nohm, war dos fur dos Ensemble ein bedeutender es fur seine lebhoften und mitreiflenden Konzerte be- Schritt. Mortensen ist nicht nur ein eminenter, undog- konnt und findet begeisterte Anhanger, wo immer es motischer Musiker, sondern ein Quell der standigen ouftritt. Seit dos Ensemble 1991 von danischen und Inspiration. In jungen Johren entwickelte ermusiko- schwedischen Musikern gegrundet wurde, hot CoCo lischen Tolente in die verschiedensten Richtungen; ols eine iiberwaltigende Unterstutzung und Wertschat- er donn ober on der Koniglichen Musikokademie von zung von ollen Seiten erholten. Donemark und bei in London studier- 1999 wurde Lors Ulrik Mortensen, einer der heute te, wurden die Alte Musik und vor ollem dos Cembo- bedeutendsten Cembolisten, kiinstlerischer Leiter des lo zum Zentrum seines Interesses. Schon bold begonn Ensembles. Mil ihm hot sich CoCo ouf eine kunstleri- eine umfossende internotionole Korriere. Von 1988 sche und musikolische Reise begeben, um in Konzerh bis 1990 war Mortensen ols Cembolist bei dem eng- progrommen weniger bekonntes, skondinovisches Re- lischen Ensemble London Boroque, bis 1993 in der- pertoire mit bekonnterem, borocken Repertoire zu selben Eigenschoft ouch beim kombinieren und so in dos troditionelle Konzertreper- tatig. Er ist ein weithin onerkonnter Cembolist, der toire frischen nordischen Wind zu bringen. sich sowohl im Konzertsool wie im Aufnahmestudio In den letzten Johren hot Concerto Copenhagen einen internotionalen Nomen gemocht hot und we- mil vielen herousragenden Musikern der nAlten Mu- gen seiner Originolitat und seines unfehlboren sik. zusommengeorbeitet: Emmo Kirkby, Andreos Stilempfindens geschatzt wird. Mortensens Aufnohme Scholl, Ronald Broutigom, Andrew Monze, Andrew der Goldberg-Voriolionen von Johonn Sebostion Boch Lawrence-King u.a. Seit 2002 verbindet CoCo eine erhielt den begehrfen fronzosischen Dioposon &Or. enge Zusommenorbeit mit dem Estnischen Philhormo- Als Kommermusiker hot er in verschiedenen Konstello- nischen Kommerchor, einem der weltweit fiihrenden tionen mil Kiinstlern wie Emmo Kirkby, John Hollowoy Kommerchore. Konzertreisen fiihren dos Orchester re- und Joop ter Linden zusommengeorbeitet. Im Johre gelmaOig noch Skondinovien und in den letzten Joh- 2000 bot sich ihm die Gelegenheit, eine weitere Fo- ren hot CoCo in Jopon, im Libonon, in Deutschlond, cette seines musikolischen Konnens zu zeigen - ols er in Finnlond, in Estlond und in Slowenien konzertiert. namlich vom Koniglichen Theater eingeloden wurde, Doneben ist Concerto Copenhagen regelmaOig Kunzens Oper Holger Donske zu dirigieren. Der Er- 01s Opernorchester Gost der koniglichen Oper in K* folg war ein solcher, doO er onschlieOend 01s Diri- penhogen, 2002 mit der erfolgreichen Produktion gent von Orchestern in gonz Danemork und Schwe- von Handels uGuilio Ceoseren mit Andreos Scholl in den eingeloden wurde. Derzeit ist Lars Ulrik der Titelrolle. Die Konzerte des Ensembles werden re- Mortensen om Koniglichen Theater ongestellt, wo er gelmoOig vom notionalen donischen Radio mitge- schon mehrere Inszenierungen, geleitet hot. schnitten und gesendet. AuOerdem wird CoCo durch den Dlinischen Musikrat unterstiitzt. Die CD-Aufnah- Johann Ernst Hartmann the Elder men von CoCo bei dem deutschen Label CPO und (1726-1793) dem englischen Lobel Chondos erhielten begeistern- de Kritiken von der internationalen Presse. In 1762 the violinist Johonn Harimann come lo www.coco.dk Copenhogen from the duchy of Plon in Holsten. It was to be o turning point in the life of the 36 year old musicion. He had enioyed o secure existence as Konzertmeister at the court, but when Duke Karl Friedrich died, the duchy was token over by Frederik V, King of Denmark, and Hartmann hod to find a new employer. Together with eight other musicians from the court orchestra he traveled to Copenhagen and was engaged to ploy in the new orchestra of Den Danske Skueplods, a theotre specializing in Ital- ion opera. Copenhogen was at this time an economically and cullurolly flourishing city, ond offered many ca- reer opportunities for o musician of Hartmann's caliber. He was on eminent violinist, and even though the Italian opera theotre wos closed down, forcing him to return to Plon for a number of years, he wos reengaged at the Royal Orchestra in Copen- hagen in 1766, where he was appointed as musical director the following year. Here he became ac- quainted with many different music01 styles, from tro- difionol Italian and French opera to Italian opera buffa and French Singspiel, but his main concern was the creation of a uniquely Danish version of the Singspiel. The poet Johannes Ewald hod written the play Balders Dad (The Death of Balder), bosed on Norse mythological sources. The work was iniliolly performed without music in 1778, but King Christian VII judged it to be wanting, and Hartmonn wos com- missioned to write suitable music. Hortmonn's Singspiele Balders D0d and Fiskerne (The Fishermen) from 1780, also to a text by Ewold, loid the founda- 10 tion for a distinctive notional style, in which tomiliar Selskab), which boasted its own concert hall and or- stylistic feotures are united with a rother dorkly chestra. The Hormonic Society was one of many simi- colored sound ideal, a predilection for minor keys lor organizations that besides music were involved in and a characteristic strophic style of song, which wos work of a humanitarian or choritoble nature. In this to become known as ndanske romonceu -Danish ro- connection Hartmonn demonstrated another impor- mance. One of the highlights of Fiskerne is the song tant side of his personality: he was o gifted orgon- Kong Christian stod ved haien most (King Christian izer. With its 35 musicians the society's orchestra stood by the high most], known today as the royal was not only larger than the Royol Orchestra, but anthem and used in connection with official occa- was olso the city's best, and ottrocted leading soloists sions. ond composers from all across the country. Although Hortmonn is nowadays mostly remem- There con be no doubt that Hartmann was a bered for these two Singspiele and their crucial prolific symphonic composer, but the precise number influence on Donish music, the moior part of his out- of symphonies he wrote is unknown, since the greater put lies in the ore0 of instrumental music. During his port of his instrumental music was lost in a fire at time as concertmaster in Plon one of his duties hod Christiansborg Poloce in 1794. This CD opens with been to compose music - for example small sympho- the only one of Hartmonn's symphonies that actually nies - for different occasions. This he continued with appeared in print: one of the early symphonies wos after moving to Copenhagen, for his position as published in 1770 by Hummel in Amsterdam under concertmaster of the Royal Orchestra entailed numer- the title Simphonie periodique, a series of sympho- ous responsibilities as well. Initially Hortmonn was to nies by Dittersdorf, Toeschi, Schmidt and Schwindl lead the orchestra during concerts ond performances one of them. Several copies of the work have been at the Hofteoter (court theoter), and later at the preserved in European collections, among others in theater at Kongens Nytorv square, but in addition to Lund, Sweden. The symphony is in D-major, consists this he was occasionally required to compose ~OU- of four movements, and is scored for two oboes, IWO verturs und Concerten,< i.e. incidental music and mu- horns and strings. Hartmonn employs these simple in- sic for the magnificent bolls that were held at the cas- strumental forces, which we olso know from the tle. During the summer season Hartmann moved to Singspiele, with a greot deal of imogination. The first Fredensborg castle together with the royal family, movement, Allegro, introduces o theme in D-moior, where he was in charge of musical entertainment. built upon a broken triad. This in turn is answered by Furthermore, Copenhagen had a pulsating musi- a second theme placed in the 2d violins and rein- cal life. Musical societies and organizations were forced by the oboes. It is o fine example of how blossoming during the first decodes of the 1 8Ih cen- Hartmonn makes use of relotively sparse instrumento- tury - or many as twelve during Hartmann's time tions in order to creole subtle timbral effects. Hor- alone - and in all of these he was in greot demand monically the movement never stroys from D-major, os either concertmaster or violinist. In 1784 he took and some of the writing has roots in the baroque, charge of .The Hormonic Societyu (Det harmoniske above all the use of sequences and motivic develop- 1 ment. The 2" movement, Andantino in G-major, is bears the title ~Symfoniano. 2. and is dated Octo- scored for strings alone, creoting a delicote timbre in ber 1769 - the year following Hartmann's oppoint- which both melody and accompaniment are broken ment os concertmaster for the Royal Orchestra. The into smaller units, reminiscent of baroque sighing mo- scoring is identical to the 1.I symphony, with two tifs (Seufzer). The 3rdmovement is a Menuetto in ter- oboes and horns complementing the strings, ond the nary form. The first part is once again back in D-ma- texture is equally rich and varied. In the slow 2d jor and is built upon o very simple donce-like theme, movement, Molto adagio, Hartmonn presents atheme reinforced by the winds. In the middle section Hart- in an intimate dialogue between winds and strings, mann allows room for on oboe solo thot achieves a and the symphony ends with a minuet, suggesting particularly strong effect, portly because the key shifts thot a proper final movement may be missing. to d-minor, and portly because a melody has been al- The two remaining symphonies, in D-major and G- lowed to unfold at length for the first time in the sym- major respectively, ore of a different character. They phony. The third section is identical to the first. The are less extensive works, conceived as symphonies in concluding brief Presto movement demonstrates Hart- three movements and scored for strings only, but mann's unique mastery of orchestration: melodic every bit as inventively crafted. Even though Hart- ideas are flung about behveen the instruments to cre- mann tends to base his material upon one dominant ate an impression of great textural diversity, but the theme, there is a characteristic passage in minor in movement is built upon a single theme, which the the 1%'movement, Allegro moderoto, of the D-maior composer transforms with attention to subtle detail in symphony, thot forms a delightful and gentle contrast the middle section. Hortmann's originality shines to the power of the principol theme. Similarly he un- through here in the treatment of thematic, material settles the regular metric flow through the use of tri- and instrumentotion, while he remains rother conven- plets and syncopations. The 2" movement, Andon- tional when it comes to large-scale tonol design: this fino, on the other hand, is like a little clockwork with final movement never leaves the home key of D-ma- a charming melody and lovely echo effects. The jor. influence of the Monnheim School (which also had In 1781 a notice appeared in the daily paper importance for Mozart and Haydn) is evident in the Adresseovisen, announcing thot Hartmann was plon- 3'd movement, Allegro, with striking motives thot burst ning to publish 12 newly composed symphonies, but into cascades. We find a similar kind of intensity in there seems to have been a lock of interest, since the opening Allegro of the G-maior symphony. Here these symphonies never appeared in print. Presum- a falling scale-figure forms the basis for an entire ably Harlmonn was unable to find a publisher, but it movement. This kind of thematic development of o is possible thot he began work on the collection sev- simple musical figure with effective shifts between mo- erol years earlier, since the University Library in Oslo jar and minor and prominent melodic features clearly holds manuscript copies of three symphonies doted reveols the influence of Italian music. The 2nd move- 1769-70. These three symphonies can be heard on ment, Andante, exhibits the same lightness, and the this CD. The manuscript of the symphony in G-major symphony concludes with a ioyful Allegro. This is mu- 12 sic intended or entertainment, but does not prevent Concerto Copenhagen Hartmonn from seorching for the sublime. Greatness con even be found in little things. Concerto Copenhagen is Scandinavia's leading pe- Hortmann died in 1793 and lefi behind a wife riod instrument ensemble. The ensemble, also known and five grown-up sons, and three of them followed as rCoCon, has since its establishment been known in their father's footsteps. With Johann Ernst Hart- for its lively and enchanting performances and it has mann the Elder (it is not known whether Ernst really become a favourite among audiences wherever it was his middle name) the musical life of Denmark goes. gained on important family of musicions, whose In 1999 the internationally acclaimed influence has extended all the to the present day. player Lars Ulrik Mortensen became the artistic direc- tor of the ensemble. Lors Ulrik Mortensen is recog- Sfeen Chr. Steensen nized as one of the most significant harpsichord play- Translafion: Thilo Reinhard ers and chamber musicians of today. With Lars Ulrik Mortensen as principal leader and artistic director, CoCo has embarked on on exciting artistic and musical iourney, combining lesser-known repertoire of Scandinavian origin with the repertoire of the baroque and clossicol legacy, thus adding a fresh and Nordic flavour to the traditional concert repertoire. Over the years Concerto Copenhagen has per- formed and collaborated with o number of the most important figures in early music, including Emma Kirk- by, , Andrew Monze, Andrew Law- rence-King and others. From 2002 CoCo has been working in o close collaborofion with the Estonian Philharmonic Chamber Choir, one of the leading chamber choirs in Europe. Concerto Copenhagen performs regulorly in op. era productions at The Royal Opera in Copenhagen. In march 2005 CoCo and Lors Ulrik Mortensen will repeat the successful production of HBndels aGiulio Cesare~from 2002 with Andres Scholl in the title role. This production will be released on DVD on Decca. CoCo's CD recordings on the English label Chan- Mortensen has been working with specialists such as dos and the German label cpo have been met with , and in international acclaim. different chamber music constellations. In the year In 2004-06 plans include extensive touring in Eu- 2000, Mortensen had a chance to display o new rope, Japan, Australia and USA. facet of his musical gifts when he was engaged by As result of the unique artistic qualities of the en- The Royal Theatre and osked to conduct the perform- semble, CoCo is supported by The Danish State Arts ance of Kunzen's opera, Holger Danske. The result Agency and is under agreement with The National was a resounding success, which gave rise to the Danish Radio, which broadcasts most of the perform- conductor being bestowed with subsequent assign- ances. ments in connection with orchestras all over Denmark www.coco.dk and Sweden. Lars Ulrik Mortensen is currently en- gaged at The Royal Theatre, where he has already been conducting several productions including Lars Ulrik Mortensen Mozart's Idomeneo.

It was a momentous step in 1999 for CoCo when horpsichordist Lars Ulrik Mortensen took on the re- sponsibility of serving os the ensemble's musical di- rector. Not only is Mortensen an eminent musician, he is also a fountain of inspiration and he is undog- matic in his musicality. As a very young man, his mu- sical talents extended in several directions at once, but early music and especially the harpsichord come to be his areas of speciolisotion when he studied at The Royal Danish Academy of Music - and with Tre- Also available: vor Pinnock in London. It wasn't long before he em- Johann Sebastian Boch (1685.1750) barked on a wide-scale international coreer. From Concertos BWV1052-1054 1988 to 1990, Mortensen wos the horpsichordist in Lars Ulrik Mortensen, the English ensemble, London Baroque. Until 1993, Harpsichord & Direction he held the same post in the Collegium Musicum 90. Concerto Copenhagen Lars Ulrik Mortensen is an infernationally renowned cpo 999 989-2 (DDD,2002) on the concert scene as well as on re- Early Music Review 2/04: uThe insfrumenfa1playing cordings, and is widely acknowledged as on original has all the compefence ond verve fhaf would be ex- artist with an unfailing sense of style. Mortensen's re- pecfed of infernafionol level. Morfeosen is bofh harp- cording of Boch's garnered the sichord soloisf and direcfor and provides efficient, prestigious French nDiapasan d'Ora prize. Lars Ulrik efforfless performances throughoutn 14 Johann Ernst Hartmann I'ancien bas6 sur un texte d'Ewald et dotant de 1780, Hort- (1 726-1 793) mann o pose les fondements d'un style national auto- nome ossociont les elements de style fomiliers ovec C'est en 1762 que le violoniste Johonn Hortmonn un ideal sonore particulierement sombre, un penchant du Ducht. de Plon dons le Holstein arrive 6 Copenho- pour les tonalitQs mineures et une tendonce au chant gue. Ceci s'avere representer un veritable tournont sfrophique, qui se propage sous le nom de udonske dons la vie du musicien de 36 ons. romancer - romance donoise. L'un des points culmi- A lo cour, il beneficie de lo vie confortable d'un nants de Fiskerne est le Lied Kong Christian stod ved moitre de concert, mois ou deces du Doc Karl Frie- hrajen most [Le roi Christian devant le mbt], connu drich, le duche est repris par le roi danois FredBric V, auiourd'hui sous le nom de Lied royol, et interpr6t8 Hartmonn se voit controint de se chercher un nouvel lors des manifestations officielles. emploi. Avec huit autres musiciens de I'orchestre de Bien que le nom de Hartmann soit de nos iours es- la cour, il se rend 6 Copenhogue, y accepte un engo- sentiellement mis en relation avec ces deux Singspiel gement pour le nouvel orchestre du theatre Den Dons- et leur influence decisive sur lo musique donoise, lo ke Skueplods, sp6ciolisC dans les operas itoliens. plus grande partie de son oeuvre se situe dons le do- A cette Qpoque, Copenhogue est une ville en plein moine de lo musique instrumentale. Ceci remonte b essor Qconomique et culturel, offrant oinsi aux musi- I'Qpoque de Plon, ofi, en so qualit6 de maitre de con- ciens du calibre de Hortmann de nombreuses et bon- cert, il (?toit Qgolement tenu de composer de lo musi- nes possibilites de carribre. II est un violoniste remor- que - entre autres de petites symphonies - 6 differen- quoble, et bien que I'op6ra italien ait QtB fermi?, ce tes occasions, il poursuit donc cette octivit6 6 Copen- qui controint Hortmonn 6 retourner 6 Plon pour quel- hogue. La charge de moitre de concert de I'orchestre ques onnbes, il est rappel6 par I'orchestre royol de royol recouvre oussi toute une sQrie d'autres attribu- Copenhogue en 1766; deux ans plus ford, il y est tions. Hortmonn dirige I'orchestre lors des concerts et nomme moitre de concert. II y acquiert des connais- des repr8sentations, tout d'abord au thkbtre de lo sonces dons de nombreux styles musicoux, de I'op8ra cour, plus tard ou thebtre de lo Place Kongens Ny- italien et frongois troditionnel 6 I'opbra bouffe itolien torv, mais doit en outre composer des ~Ouvertureset et au Singspiel frongois, mois il s'ottoche surtout au des Concerts, qui comprennent entre outre lo musi- developpement d'une propre vorionte donoise du que jouee entre les actes et celle qui est destinke aux Singspiel. Le poete Johannes Ewald ovait Qcrit lo gronds bals donnes au chbteou. Pendant I'QtB, Hort- piece Bolders Dad (lo mort de Bolder] dont le texte monn occompogne la famille royale au chbteou de trouve ses origines dans lo mythologie nordique. Lo Fredensborg et y assure les divertissements musicaux. piece est tout d'abord interpretee sans musique en Qui plus est, 6 Copenhague, la vie musicole est 1778, mois le roi Christian VII lo considere comme porticulierement intense. Les soci&tCs et associations incomplete sous cette forme, Hortmonn esf donc pri& musicales opporaissent veritoblement comme des de composer une musique odbquote. Avec Bolders chompignons pendant les dernieres decennies du Dad et le Singspiel Fiskerne (les pkheurs), lui aussi 18'" siecle - rien qu'b I'Qpoque de Hartmonn, 15 accord orpeg& de trois sons. Un second theme lui re- en qualit6 de maitre de concert ou de violoniste hau- pond, jouk par le second violon et renforce par les tement apprici8. En 1784, il se charge de la direc- hautbois. Un excellent exemple de lo moniere dont tion de la nsoci8tC. harmoniquer (Det hormoniske Hortmonn exploite lo distribution retenue gr6ce au Selskab], qui dispose d'une solle de concert et d'un roffinement sonore. Au niveou hormonique, le mouve- orchestre. Lo socibti! hormonique est I'une des nom- ment ne quitte pos lo tonalit6 principole, re mojeur, breuses associations qui, d cBf6 de la musique, s'en- et le travail de composition s'inspire par moments des gage oussi pour des t6ches humonitoires et caritati- modeles boroques et ce, notomment par I'utilisation ves. Dons ce contexte, Hortmonn fait preuve d'une de sequences et de developpement motiviques. outre coroct6ristique inestimable: il est un organiso- Le second mouvement, porticulierement delicat, un teur de grand talent. Avec ses 35 musiciens, I'orches- Andonfino en sol mojeur, est joue par les cordes seu- tre de lo sociite hormonique n'est pas seulement plus les, lo melodie et I'occ~m~ognementse decomposent important que I'orchestre de lo cour, il est Bgolement en petites unites roppelant les figures de soupir du le meilleur ensemble de la ville, attirant les meilleurs baroque. Le 38me mouvement est un Menuefto en solistes et compositeurs du pays. trois parties. Lo premiere portie, elle oussi en ri mo- Hortmonn est sans aucun doute un compositeur jeur, s'appuie sur un theme donsont extrimement dB- productif dons le domoine de lo symphonie. On ne pouill8, souligne par les instruments d vent. Le solo connoit toutefois pas le nombre de symphonies qu'il de hautbois, que Hortmonn met en relief dons lo por- o compos6es, lo plus gronde portie de so musique tie centrale, obtient un effet porticuli&rement intensif, instrumentole ayont 6th perdue en 1794 lors d'un in- entre outres gr6ce au passage soudoin b la tonolit6 cendie ou ch6teau de Christionsborg. re mineur el ou foit que pour lo premiere fois, une Le present CD entome sur lo seule syni'phonie de melodie peut se diployer totalement au cours de lo Hortmonn qui fut imprimbe: rune de ses premieres symphonie. symphonies avait Qte Bditee par lo maison &edition La troisieme portie est identique b lo premiere. Hummel b Amsterdam en 1770 ovec entre outres une Dons le bref mouvement Presto qui suit, Hortmonn de- serie de symphonies de Dittersdorf, Toeschi, Schmidt montre so moniere tout b fait individuelle de foire tro- et Schwindl sous le titre de Simphonie periodique. voiller I'orchestre: les idees mClodiques possent d'un L'euvre a Bte conservCe en plusieurs exemploires instrument b I'outre, creont ainsi une image sonore ri- dons divers recueils europeens, entre autres dons la che en focettes, le mouvement ne repose toutefois ville universitoire suedoise de Lund. Lo symphonie en que sur un seul theme, vorie dons lo portie centrale quotre mouvements est Qcrite en ri? mojeur, pour une avec un grand sens des d6toils roffines. L'originaliti distribution de deux hautbois, deux cors et cordes. de Hortmonn se revele notomment dons le trovoil the- Hortmann utilise cette instrumentation simple, que matique et instrumental, olors qu'en comporoison, il I'on connoit Qgalement du Singspiel, ovec une troite lo structure tonole d'une moniere plutBt conven- gronde richesse de fontoisie. Le premier mouvement, tionnelle. En consdquence, ce mouvement final ne Allegro, presente un theme en re moieur, base sur un quitte pas, lui non plus, lo tonolit6 re mojeur. 1 En 178 1, on peut lire dans une onnonce de lo re- lement rythmique regulier ovec des triolets et des syn- vue donoise Adresseovisen, que Hortmonn prevoyoit copes. Avec so chormante mdlodie et ses ravissonts d'dditer douze nouvelles symphonies recemment effets d'Qcho, le second mouvement, Andonfino, rap composQes, mois I'intkr8t pour cellesci semble ne pelle au controire un petit mouvement d'horloge. Le pas avoir kt6 bien grand, les symphonies n'ayont jo- troisieme mouvement, Allegro, montre avec des mo- mois 6th QditQes.Hortmonn n'o proboblement pas pu tifs dQbordant d'effets rejoillissant en cascades, I'in- trouver d'kditeur, mois il est possible qu'il oit com- fluence de I'Qcole de Monnheim, qui ovoit oussi une mence b trovailler b ce recueil quelques annQes ou- Qnorme importance, pour Mozart et Hoydn, par porovant. Dons la bibliotheque de I'universitQ d'Oslo exemple. Le premier mouvement, Allegro, de lo sym- se trouvent des copies de trois symphonies dotCes de phonie en sol mojeur, regorge lui oussi de vilolitQ. 1769-70. Ces trois symphonies sont interprQfQessur Une figure de gammes descendontes forme lo base le prCsent CD. Lo symphonie en sol majeur est men- de I'ensemble du mouvement. Le recours b une figure tionnee dons le monuscrit ~Symfoniono. 2n et porte oussi simple, avec une alternonce fropponte de mo- lo dote d'octobre 1769 - I'onnQe qui suit lo nomino- jeur 6 mineur et une mise en relief des QlQmentsmQlo- tion de Hortmonn au poste de moitre de concert de diques rQvele cloirement I'influence de la musique ito- I'orchestre royal. Lo distribution est lo mBme que lienne. Le second mouvement, Andonfe, est imprQgnQ dons lo premiere symphonie - oux cordes viennent de la mSme IQgeretC, lo symphonie s'och8ve sur un s'ajouler deux hautbois et deux cors, I'imoge sonore Allegro triomphont. Bien que lo musique oit QtQQcrite y est lb oussi riche et variQe. Dons le second mouve- pour le divertissement, ceci ne signifie oucunement ment lent, Molfo odogio, Hortmonn prCsente un que Hortmonn ne recherche pas Qgolement le su- theme dans un dialogue intime entre les instruments b blime. Lo grondeur se trouve porfois dons les plus pe- vent et les cordes, lo symphonie s'achke sur un me- tites choses. nuet, ce qui permet de supposer que le vCritoble mou- Hortmonn dQcAdeen 1793, loissont une femme et vement final manque. cinq fils odultes, dont trois suivent les traces du pere. Les deux outres symphonies sont d'un tout outre Avec Johann Ernst Hortmonn I'ancien (en foit, per- genre. CEuvres congues en trois mouvements en rk sonne ne soit si le second prQnom Ctait veritablement mojeur ou en sol mojeur ovec une distribution de cor- Ernst), lo vie musicole donoise a gagnQ une famille des uniquement, elles sont moins gQnQreuses, ce qui Qminente, qui influence encore et toujours notre kpo- ne signifie nullement qu'au niveou de la composition, que. elles ottestent de moins d'imaginotion et de richesse. Sfeen Chr. Steensen Bien que Hortmonn insiste surtout sur un theme domi- Troducfion: or.pege translotions sprl nant, le premier mouvement de lo symphonie en rQ mojeur, Allegro moderato, comprend par exemple un passage coractQristique en tonolit& mineure, grocieux et tendre, controstant ovec lo puissonce du theme De msme, Hortmonn fait bosculer le dQrou- Lars Ulrik Mortensen I Concerto Copenhagen

Lorsque le cloveciniste Lars Ulrik Mortensen o pris En 1990, un groupe de ieunes musiciens et musi- lo direction du Concerto Copenhagen en 1999, I'En- ciennes Venus du Danemork et de Suede fondo un en- semble o fronchi un pas importont. Mortensen n'est semble de musique ancienne. L'initiative fut choleu- pos seulement un musicien Qminent, exempt de tout reusemen! occueillie et il ne follut pas longtemps pour dogmotisme, mois oussi une source consfante d'inspi- que le nouveou Concerto Copenhogen soit design6 ration. Dons so jeunesse, il o dCveloppB ses talents par le surnom fomilier de CoCo. Cet ensemble scon- musicoux dans de nombreuses directions. Toutefois, dinove de gronde voleur s'ktoit fix6 comme objectif 6 lorsqu'il btudio 6 I'Acod8mie royole de Musique du long terme de s'Qlever, par un travail 6 la mesure des Donemork puis ovec ~kevorPinnock, 6 Londres, lo norrnes internotionales et par une connaissance des musique oncienne et surtout le clovecin devinrent ses protiques d'exCcution historiques, 6 un niveau qui lui principoux centres d'int8rSt. Une riche carriere inter- permette de rivoliser avec les nombreux ensembles notionole commenga bientst. Mortensen fut engage Qtrangers. Si cette idee n'Qtoit plus nouvelle lorsque comrne cloveciniste de I'ensemble onglois London bo- le CoCo fut fond&, elle n'ovoit toutefois pas encore roque de 1988 6 1990 el, iusqu'en 1993, du Colle- pu Btre rBalisQe ou Donemork. L'Bpoque Ctoit donc gium Musicum 90. Cloveciniste dont lo reputation mOre pour lo creation d'une Cquipe de spQciolistes n'est plus 6 foire, il s'est foit un nom oussi bien dons de ce genre. Mointenont, opres treize ans, on peut les salles de concert que dans les studios d'enregis- affirmer que les exigences que les musiciens s'Qtoient trement. II est apprQciQou plan international pour son olors imposkes ont QtB porfoitemenf remplies. originolite et un sens du style qui n'est jarnois en dC- Le chemin 6 porcourir fut kidemment tres long. II fout. fout du temps pour construire un ensemble de ce L'enregistrement des Goldberg-Voriofionen de genre, surtout lorsque vingt musiciens doivent y trou- Jeon Skbostien Boch a volu 6 Mortensen lo distinc- ver une place fixe. Tout d'abord, choque instrurnen- lion frongoise tres convoitCe qu'est le Dioposon dor. tiste doit Btre un veritable sp6cialiste de son instru- En tont que chombriste, il o trovoille dons de brillon- ment el un musicien cr6dible - non seulement d'un tes constellotions avec des artistes comme Emma point de vue technique mois oussi de I'option choisie Kirkby, John Hollowoy el Joop ter Linden. En I'on de iouer les ceuvres dons les conditions qui existoient 2000, il s'est vu offrir lo possibilit& de montrer une ou moment de leur crhotion. On sait que le dQbot sur outre focette de ses capocites musicales lorsque le le sujet est loin d'itreclos. ThQbtre Royal I'invito 6 diriger I'op8ro de Kunze En outre, I'ensemble devoit iustifier lo pertinence Holger Donske. Le succes fut tel qu'il fut ensuite invite de son existence et demontrer pourquoi il Qtoit imp&- 6 diriger des orchestres dans tout le Donemork et en rotif de iouer la musique de cette moniQre, sur des Suede. Actuellement, Lars Ulrik Mortensen est engage instruments originaux et en tenant compte d'idbes ou ThCBtre Royal, 02 il o dCj6 dirige plusieurs mises bien porticulieres sur le phrase, les nuances et lo co en scene, don1 celle d'ldominie de Mozort. lorotion. A chaque concert et pour I'enregistrernent 18 de choque nouveou CD, ce processus se repste en Johann Ernst Hartmann d.~. s'ornBlioront toujours, comrne Btont I'expression d'un (1726-1 793) enlhousiosme gBnero1 pour lo rnusique: le simple ahis- toriquement correctw ne peut klre un but en soi. 1 1762 korn violinisten Johonn Hortrnonn ti1 Keben- Lo rnusique baroque tient une ploce centrole dons hovn fro hertugdnrnrnet Plon i Holsten. Del blev et le repertoire du CoCo. L'ensernble s'intBresse toute- vendepunkt i den do 36-drige rnusikers liv. Hon hov- fois Bgolemenl oux oeuvres pr8clossiques, cornme I'il- de haft en beskyttet tilvterelse sorn koncertmester ved lustre son dernier CD (sous le lobel Clossico Records) hoffet, men do Hertug Karl Friedrich dnde, blev her- de deux symphonies du Donois C.E.F. Weyse tugdarnmet overtoget of den donske Kong Frederik (1774-1 842). Le CoCo o Cgolernent une predilection 5.. og Horlmonn rndtle finde nyt orbeide. Somrnen pour un repertoire rnoins connu, qui semble souvent rned otte ondre musikere fro hofkopellet reiste n'ottendre que d'ktre r6velC ou public. Grdce d lo Hortmonn ti1 Knbenhovn og fik engagement i det nye colloborotion de lo Bibliotheque royole de Copenho- orkester for Den Donske Skueplods, hvis speciole vor gue, quelques portitions ont oinsi pu revoir lo lurniere itoliensk opero. du iour olors qu'elles sornrneilloient sous une couche Ksbenhovn vor pd dette tidspunkt en by i bdde de poussicire. Une lecture un peu attentive a vite dC- nkonomisk og kulturel opblornstring, sd der vor gode rnontrC qu'elles rnBritoient un bien rneilleur sort. Une muligheder for en korriere for en rnusiker of Hart- musicalit& rernorquoble ou service d'un repertoire ro- monns koliber. Hon hor vaeret en eminent violinist, og rement jouB font du CoCo un rnernbre incontournoble selv om den ilolienske opero blev nedlogt, sd hon i de lo sccine musicale donoise. nogle dr mdtte vende tilboge ti1 PIon, blev hon i En 1999, le clovecinisle et chef d'orchesfre Lors 1766 hentet tilboge ti1 Knbenhovn ti1 Det Kgl. Kopel, Ulrik Mortensen fut nornrnB directeur musical de I'En- hvor hon to br efter blev udnaevnt ti1 koncertmester. semble. I1 donno ou Concerto Copenhogen un profil Her l~rtehon mange stilorter at kende fro troditionel encore plus offirme. Au cours de I'annge 2000, I'en- itoliensk og fronsk opero ti1 itoliensk buffoopero og semble conclut des occords ovec le Conseil superieur fronske syngespil, men fnrst og fremmest blev hon in- de lo Musique donois ef ovec lo Radio donoise et volveret i skobelsen of en sterlig donsk udgove of est, depuis, entendu regulierernent en concert dons syngespillet. Digteren Johonnes Ewold hovde skobt des Crnissions de rodio. Grdce d I'Union des radios skuespillef Bolders D0d hvis tekst hovde udgongs- europbennes, il s'est foit mieux connoitre d I'Cfron- punkt i den nordiske rnytologi. 1 fnrste orngong blev ger, tout en Qlorgissont son chomp d'oction g6ogro- stykket opfnrt 1778 uden rnusik, men det syntes Kong phique por des tournBes qui I'ont notornment conduit Christian 7. vor for ddrligt, og Hortrnonn blev udset en Allernogne, en Norvcige, en SlovBnie, ou tibon et lil ot skrive en possende rnusik. Med syngespillene ou Jopon. En 2002, le CoCo a explore de nouveoux Bolders dad og i 1780 Fiskerne (ogsd ti1 tekst of terriloires en jouont dons I'opkro de Hoendel, Julius Ewold) skobte Hortmonn fundamentel for en saerlig Casor, mis en scene ou ThBdtre Royal. notional stil, der blondede de kendte stilorter med et sterlig msrkforvet klongideol, forkaerlighed for rnol- 19 toneorter og dyrkelsen of en sarlig strofisk songstil, det vor ogsb byens bedste, som somlede londets fere- der skulle blive kendt som den "donske romance". Et nde solister og komponister. of hejdepunkterne i Fiskerne er songen Kong Chri- Der er ingen tvivl om, of Hortmonn hor vaeret en sfion sfod ved hsjen most, der i dog er kendt sorn produktiv symfoniker. Man ved blot ikke, hvor mange Kongesongen og onvendes ved officielle leiligheder. symfonier hon egentlig fik skrevet, do sterstedelen of Selv om Hortmonn idog bedst er kendt for disse to hons instrumentolmusik gik tobt ved Christionsborg syngespil og deres epokegsrende indflydelse pb brand i 1794. Denne cd indledes med den eneste donsk musik, sb Ib den stsrste del of hons produktion symfoni of Hortmonn, som foktisk blev trykt: en of de i den instrumentole musik. Det stommede tilboge fro fidlige symfonier blev udgivet of forloget Hummel i tiden i Plon, hvor hon som koncertmester ogsb vor Amsterdam i 1770 i en serie of symfonier of bl.0. forpligtet ti1 at skrive musik - heriblondt smb symfo- Dittersdorf, Toeschi, Schmidt og Schwindl under titlen nier - ti1 forskellige leiligheder, og denne oktivitet Simphonie periodique. V~rketfindes i flere eksem- holdt hon ved lige, do hon kom ti1 Kebenhovn. Til stil- plorer i europaiske somlinger - b1.o. i Lund. Syrnfo- lingen sorn koncertmester for Det Kgl. Kopel herte nien stbr i D-dur, bestbr of fire sotser og er instru- nemlig flere forpligtelser. Hortmonn skulle lede orke- rnenteret for to oboer, to horn og strygere. Denne stret ved koncerter og forestillinger fsrst pb Hofteotret enkle orkestrering, som man ogs6 kender fro syn- siden p6 teotret p6 Kongens Nytorv, men dertil kom, gespillene, udnytter Hortrnann med stor opfind- ot hon leilighedsvis skulle komponere "Ouverturs und somhed. Fsrste sots Allegro introducerer et temo i D- Concerfen", hvilket b1.o. vil sige mellemoktsmusik og dur, der er bygget op over en treklongsbrydning. Det musik ti1 de stort onlogte boller pb slottet. I sornmer- modsvores siden hen of et sidetemo logt ned i 2. vie holvbref flyftede Hortmonn med kongefornilien ti1 Fre- linerne og forstarket of oboerne. Et fint eksempel pb, densborg slot og sergede for musikolsk underhold- hvordon Hortmonn udnytter den sporsomme orkestre- ning der. ring ti1 klonglige roffinementer. Hormonisk bevager Dertil kom et frodigt musikliv i Kebenhovn. Musi- sotsen sig ikke vaek fro D-dur, og der er en del sots- kolske selskober og klubber vondt frem de sidste br- orbeide, som har redder i borokken: ikke mindst bru- tier of det 18. drhundrede - olene i Hortrnonns tid gen of sekvensering og videre~dviklin~of et motiv. 2. stiftedes tolv - og hon optrbdte i dem olle sorn kon- sotsens Andantino i Gdur er kun skrevet for strygere, certrnester eller som en efterspurgt violinist. 1 1784 der skober et delikot klongbillede, hvor bbde det me- overtog hon ledelsen of Det horrnoniske Selskob, der lodiske og okkornpagnementet er brudt op i mindre bbde rbdede over en koncertsal og et orkester. Det swkker, der minder om borokkens sukke-figurer (Seuf- hormoniske Selskob vor en of de mange klubber, der zer]. 3. sots er en tredelt Menuefto. Fsrste del er til- ved siden of musikken hovde opgover of humonitar boge i D-dur og er bygget op om et uhyre enkelt, og social art. I den forbindelse viste Hortmonn en on- donsont temo, der bliver forstaerket of blaeserne. I den vigtig side of sig selv: hon vor en dygtig orgoni- midterdelen giver Horfmonn plods ti1 en obosolo, der sotor. Orkestret i Det hormoniske Selskob vor rned har sb stor effekt bl.0. fordi toneorten skiher ti1 d-mol, sine 35 musikere ikke blot sterre end Det Kgl. Kopel, og fordi det er ferste gong i symfonien, at en melodi I

Lars Ulrik Mortensen I Concerto Copenhagen

Det vor en stor gevinst for CoCo, do cembolisten Lors Concerto Copenhagen, CoCo blondt venner, er Ulrik Mortensen i 1999 tiltrddte som musikalsk leder. Donmarks store speciolensemble for tidlig musik. Or- Hon er ikke blot en eminent musiker, han er ogsd en kestrel spiller musik fro 16 -1 800-tollet p6 historiske stor inspirator og udogmotisk i sin musikolitet. Som instrumenter. gonske ung pegede hons musikalske talent i flere ret- "Tidlig musik" forbindes ohe med et krov om ou- ninger, men det vor den tidlige musik og isar cembo- tenticitet, men far CoCo er outenticiteten ikke et mbl i loet, der blev hons speciole, do han studerede pd Det sig selv. Det er derimod de friske, livlige og gennem- Kgl. Danske Musikkonsewotorium - og hos Trevor sigtige musikolske fortolkninger som kendetegner et Pinnock i London. Snort indledte han en omfattende moderne, internotionolt orienteret orkester med en hi- internotianol korriere, og fro 1988 ti1 1990 var Lars storisk bevidsthed. CoCo ger musik vital, narva- Ulrik Mortensen cembalist i det engelske ensemble rende og nutidig. London Boroque og indtil 1993 i Collegium Musicum Cembolisten Lors Ulrik Mortensen er kendt som en 90. Lars Ulrik Mortensen er en internationalt aner- of verdens ferende profiler inden for tidlig musik og kendt cembolist bdde i koncertsammenhang og pd hor varet tilknyttet CoCo som kunstnerisk leder siden plode sam en bdde stilsikker ag original kunstner. 1999. Hans indspilning of Bachs Galdbergvoriationer er 56- Somorbejdet med Lors Ulrik Mortensen har eget ledes belennet med den fronske pris nDioposon opmarksomheden for CoCo og tidlig musik. d'Orn. Lars Ulrik Mortensen hor orbeidet sammen CoCo har faste somarbeidsohaler med b1.o. Dan- med speciolister som Emma Kirkby, John Holloway marsk Radio og Det Kongelige Teater, ligesom orke- og Joop ter Linden i forskellige kommermusikalske stret, som 'specialensemble' er stettet of Kunstyrelsen sommenhange. 1 2000 viste hon imidlertid en ny fa- under Kulturministeriet. cet af sit musikolske talent, idet han blev onsot som CoCo hor plodekontrakt med bdde det tyske epo dirigent of Det Kgl. Teater og ledte opfnrelsen of samt det svenske 81s. Den seneste indspilning, "Boch Kunzens opera Holger Danske. Dette blev en stor suc- vol. I", madtog i 2003 Danmorks Radios P2-pris. ces og er siden fulgt op of engogementer som diri- 1 de senere dr hor CoCo oget sine internotianale gent for orkestre i Donmork og Sverige. Lors Ulrik aktiviteter blondet gennem somorbejdet med aner- Mortensen er engageret pd Det Kongelige Teoter ti1 kendte solister og musikalske ledere som Andrew b1.a. at dirigere Mozarts Idomeneo. Monze, Reinhord Gaebel, John Holloway, Andrew Lawrence-King og Ronald Broutigom. CoCo reprasenteres of flere europaiske koncert- ogenturer og har turneret i det meste of Europa, Syd- omeriko og Japan. Lars Ulrik Mortensen (63 Photo: Jacob Nielsen)