4747863-3Ba7ee-Booklet-777060-2

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4747863-3Ba7ee-Booklet-777060-2 Johann Ernst Hartmann [ 1726-1793) Symphony No 1 in D major 14'21 Allegro 4'04 I21 Andantino 3'02 131 Menuetto 4'48 141 presto 2'27 Symphony No 2 in G major 14'19 Allegro 4'54 1Molto Andante 5'35 1Tempo di Menuet 3'50 Symphony No 3 in D major 8'49 [ Allegro moderato 4'14 191 Andantino 2'30 Allegro 2'05 Symphony No 4 in G major 13'50 1111 Allegro 5'28 1121 Andante 3'26 1131 Allegro 4'56 T.T.: 51'25 Concerto Copenhagen Lars Ulrik Mortensen - First Recording - Concerto Copenhagen Violin I Peter Spissky, Gabriel Bania, Fredrik From, Stephanie Barner Violin II Bjarte Eike, Marie Louise Marming, Elisabet Enebiorn, Antina Hugosson Viola Torbjorn Kohl, Joel Sundin Violoncello Asa ,&kerberg (sym 3 & 4), Thomas Piff (sym 1 & 2), Kield Steffensen Violone Lars Baunkilde Oboe l Frank de Bruine (sym 1 & 2) Oboe II Lars Henriksson [sym 1 & 2) Horn l Steinar Granmo-Nielsen [sym 1 & 2) Horn I1 Nina Jeppesen (sym 1 & 2) Bassoon Jane Gower (sym 1, 3 & 4) Harpsichord & musical direction Lars Ulrik Mortensen Contact: www.coco.dk: [email protected] CONCERTO COPINIIAOIN Words of thanks This recording has been made possible through financial support from Kong Christian den Tiendes Fond, Magister Jiirgen Balzers Fond and Weyse Fonden. Concerto Copenhagen wishes to thank the employees at the Garnisons Kirke for their hospitality. Lars Ulrik Mortensen (O Photo: Simon Bue Schrader) Johann (Ernri) Harimann d.~.(1726-1793) und Hartmonn bekom den Aufirog, eine possende Musik zu schreiben. Mit Bolders D0d und dem eben- 1762 kam der Geiger Johonn Hartmonn aus dem falls ouf einem Text von Ewold bosierenden Singspiel Herzogtum Plon in Holstein nach Kopenhogen. Es Fiskerne [Die Fischer) aus dem Jahre 1780 schuf sollte sich als ein Wendepunkt im Leben des 36-iahri- Hartmonn die Grundloge fiir einen eigenstondigen gen Musikers emeisen. Am Hof hatte er ein sicheres notionalen Stil, der vertroute Stilelemente mit einem Dosein 01s Konzertmeister genossen, ober 01s Herzog besonders dunkelforbigen Klongideol, einer Vorliebe Karl Friedrich storb, wurde dos Herzogtum vom dani- fiir Molltonorten und einer Neigung zu strophischem schen Konig Frederik V. ubernommen, und Hortmonn Gesang verbond, und unter dem Namen ,>danske ro- musste sich eine neue Stellung suchen. Zusammen mit mance. - danische Romonze - bekannt wurde. Einer ocht anderen Musikern der Hofkopelle reiste er noch der Hohepunkte in Fiskerne ist das Lied Kong Chrisfi- Kopenhogen und bekom dort ein Engagement im on sfod ved hojen mosf (Konig Christian stand am ho- neugegriindeten Orchester des Theaters Den Danske hen Mast), das heute 01s Konigslied bekannt ist und Skueplads, welches sich auf italienische Oper spezio- bei offiziellen Anlassen oufgefiihrt wird. lisiert hotte. Obwohl Hartmanns Name heutzutage in erster Li- Kopenhogen war zu dieser Zeit eine Stodt die nie mit diesen zwei Singspielen und ihrem bedeuten- sich in wirtschaftlichem und kulturellem Aufschwung den Einfluss auf die danische Musik verbunden wird, befand, und es gob doher viele gute Karrieremog- log der gro0te Teil seines Schaffens auf dem Gebiet lichkeiten fiir einen Musiker von Hartmanns Kaliber. der instrumentalen Musik. Dies greift auf die Ploner Er war ein heworragender Geiger, und obwohl das Zeit zuriick, wo er als Konzertmeister ouch verpflich- itolienische Operntheoter stillgelegt wurde, sodass tet war, Musik - unter onderem kleine Symphonien - Hartmann einige Jahre nach Plan zuruckkehren fiir verschiedene Anlasse zu schreiben, und diese T6- musste, wurde er 1766 wieder an die Kgl. Kapelle tigkeit setzte er in Kopenhagen fort. Zu der Stellung nach Kopenhogen berufen, wo er zwei Johre dorouf 01s Konzertmeisfer on der Kgl. Kapelle gehorten nam- zum Konzertmeister ernannt wurde. Hier emarb er lich eine Reihe von Aufgaben. Hartmonn leitete das Kenntnisse vieler verschiedener musikalischer Stil- Orchester bei Konzerten und Vorstellungen, zuerst richtungen, von troditioneller italienischer und fronz5- om Hoftheoter, und spater beim Theater am Kongens sischer Oper bis zur italienischen Buffooper und dem Nytorv, musste ober uberdies >)Ouvertursund Concer- fronzosischen Singspiel, aber insbesondere war er ten* komponieren, was u.0. Zwischenokfmusik und mit der Entwicklung einer eigenen danischen Voriante Musik fur die gro0 angelegten B611e om Schloss be- des Singspiels beschaftigt. Der Dichter Johonnes inhaltete. Im Sommerhalbiahr zog Hartmonn mit der Ewold hotte dos Schauspiel Bolders Dad [Balders Konigsfomilie auf dos Schloss Fredensborg und sorg- Tod) geschrieben, dessen Text seinen Ausgangspunkt te dort fiir die musikalische Unterholtung. in der nordischen Mythologie hatte. Zuerst wurde dos Dozu kam noch Kopenhogens aufierst reges Stuck 1778 ohne Musik oufgefuhrt, aber Konig Chri- Musikleben. Musikalische Gesellschoften und Vereini- stion VII. hielt dies in dieser Form fur unvollkommen, gungen sprossen wahrend der letzten Johrzehnte des 6 alleine wurden zwolf gegrundet -, und er frat bei ol- nem Seitenthemo beonhvortet, dos in die 2. Geigen len ols Konzertmeister oder begehrter Geiger ouf. gelegt ist und von den Oboen verstarkt wird. Ein gu- 1784 iibernohm er die Leitung der sHormonischen tes Beispiel dofiir, wie Hortmonn die sporsome Beset- Gesellschah~(Det hormoniske Selskob), die uber ei- zung durch klongliches Roffinement ousnutzt. Hormo- nen Konzertsool sowie ein Orchester verfugte. Die nisch verlasst der Satz nicht die Houpttonort D-dur, harmonische Gesellschaft war eine der vielen Ver- und die Sotzarbeit lehnt sich teilweise on borocke bande, die sich neben Musik auch fur humonitare Vorbilder an, nicht zuletzt durch Anwendung von Se- und koritotive Aufgoben einsetzten. In diesem Zusom- quenzen und motivischer Fortspinnung. Der delikote menhong bewies Hortmonn eine weitere wichtige Ei- 2. Satz, Andanfino in Gdur, ist nur mit Streichern be- genschoft: er war ein auOerst geschickter Orgoniso- setzt, und die Melodie sowie ouch die Begleitung zer- tor. Dos Orchester der Hormonischen Gesellschoft teilt sich in kleinere Einheiten, die on die war mit seinen 35 Musikern nicht nur groOer 01s die Seufzerfiguren des Borock erinnern. Der 3. Sotz ist Kgl. Ko~elle,es war auch dos beste Orchester der ein dreiteiliges Menueffo. Der erste .Ted ist wieder in Stodt, und zog die bedeutendsten Solisten und Kom- Ddur und stiitzt sich ouf ein auBerst schlichtes, tanze- ponisten des Landes on. risches Themo, dos von den Blasern unterstrichen Hortmonn wor zweifellos ein produktiver sympho wird. Dos Oboensolo, dos Hortmonn im Mittelteil her- nischer Komponist. Es ist ober nicht bekannt, wie vie- vortreten Iasst, erzielt eine besonders storke Wirkung, le Symphonien er eigentlich geschrieben hot, do der u.0. durch den plotzlichen Wechsel nach d-moll, und groOte Teil seiner lnstrumentalmusik 1794 in einem dodurch, doss eine Melodie sich zum ersten Mol im Brand ouf Schloss Christionsborg verloren ging. Die Loufe der Symphonie ganz entfolten konn. Der dritte vorliegende CD wird von der einzigen Symphonie Teil ist identisch mit dem ersten. In dem obschlieBen- Hortmonns, die ouch im Druck erschien, eroffnet: den kurzen PresfoSotz demonstriert Hortmonn seine eine seiner fruhen Symphonien wurde vom Verlog ganz individuelle Hondhobung des Orchesters: melo Hummel in Amsterdam 1770 in einer Serie mil Sym- dische ldeen werden von Instrument zu Instrument ge- phonien von u.0. Dittersdorf, Toeschi, Schmidt und worfen und erzeugen ein focettenreiches Klongbild, Schwindl unter dem Titel Simphonie periodique her- aber der Sotz beruht auf nur einem einzigen Themo, ousgegeben. Das Werk is1 in mehreren Exemplaren dos im Mittelteil mit vie1 Sinn fur feinfiihlige Details in verschiedenen europaischen Sammlungen erholten, voriiert wird. Hortmonns Originalitat zeigt sich beson- unter onderem in der schwedischen Universitatsstadt ders in der themotischen und instrumentalen Arbeit, Lund. Die viersatzige Symphonie steht in Ddur und ist wahrend er den tonolen Aufbou vergleichsweise kon- mit zwei Oboen, zwei Hornern und Streichern be- ventionell behondelt. FolgendermoBen verlasst dieser setzt. Diese einfoche Instrumentierung, die man ouch Schlusssotz ouch nicht die Houpttonort D-dur. ous den Singspielen kennt, nutzt Hortmonn mit gro- Im Johre 1781 konnte man in einem lnserot in der Oem Phontasiereichtum ous. Der erste Sotz, Allegro, danischen Zeitschrih Adresseovisen lesen, doss Hart- prasentiert ein Themo in D-dur, dos ouf einem gebro- monn die Herousgobe zwolf neukomponierter Sym- phonien plonte, wofiir es nicht genugend lnteresse gensotz dozu on ein kleines Uhrwerk. Der Einfluss gegeben zu hoben scheint, do die Symphonien nie- der Monnheimer Schule, die ouch groOe Bedeutung mols im Druck erschienen. MutrnoOlich konnte Hart- fur u.0. Mozart und Hoydn hotte, zeigt der 3. Sotz, monn keinen Verleger finden, ober es ist rnoglich, Allegro, mit effektvollen Motiven, die koskoden- doss er schon einige Johre zuvor an der Sornmlung ohnlich hervorschieflen. Ebensoviel Energie finden zu orbeiten begonnen hotte. In der Bibliothek der wir im 1. Sotz, Allegro, der G-dur Syrnphonie. Eine Universitat in Oslo finden sich namlich Kopien dreier follende Skolenfigur bildet die Grundlage fur den ge- Symphonien, die 1769-70 dotiert sind. Diese drei samten Sotz. Die Enhvicklung solch einer einfochen Symphonien sind ouf der vorliegenden CD einge- Figur, rnit effektvollem Wechsel zwischen Dur und spielt. Die G-dur Symphonie ist irn Monuskript Moll und Hervorheben melodischer Elemente zeigt rsyrnfonia no. 2. benannt, und rnit dern Doturn Okto- deutlich den Einfluss itolienischer Musik. ~hnliche ber 1769 versehen
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