Huskies Drehen Ein 0:4 in Ein 6:4 Um,Die
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EC Kassel Huskies – Knappe Niederlage im dritten Spiel Kassel – 37 Sekunden vor dem Ende kam der K.O. Alexander Preibisch sorgte mit seinem 3:2-Siegtreffer zugunsten der Bietigheim Steelers für die Entscheidung in Finalspiel drei. In einer zuvor umkämpften Partie war den Kassel Huskies die Nervosität anzumerken. Zudem müssen sich die Nordhessen über ihr Chancenwucher ärgern. Huskies-Trainer Tim Kehler musste im Vergleich zu Spiel zwei am Sonntag eine Änderung vornehmen. Für den gesperrten Ryan Olsen rückte Landsmann Brett Cameron ins Team. Zu Beginn des Spiels war beiden Teams die Nervosität anzumerken. Vor allem die Huskies brauchten gut fünf Minuten, um in der Partie anzukommen. Dann meldeten sie sich durch einen Pfosten- Treffer von Corey Trivino aber gleich so richtig an. Und nur wenige Augenblicke später dröhnte das erste Rama-Lama-Ding- Dong durch die wie leider in jedem Saisonheimspiel leere Kasseler Eissporthalle. Philippe Cornet verwertete ein Zuspiel von Ryon Moser zur Kasseler Führung. Diese sollte aber nur fünf Minuten bestand haben, denn dann glich Evan Jasper für die Steelers aus. Das bessere Ende des ersten Abschnitts sollten aber die Kasseler haben. Nach Vorarbeit von Lukas Laub und Vinny Saponari netzte Huskies- Playoff-Topscorer zur 2:1-Führung ein. Im zweiten Drittel waren die Steelers die bessere Mannschaft. Zwar hatten die Nordhessen durch Laub im Konter und Breitkreuz aus dem Slot gute Chancen, die besseren gab es aber auf der Gegenseite für die Bietigheimer. Hauner aus dem rechten Bullykreis und Kneisler aus kurzer Distanz scheiterten aber am hervorragend aufgelegten Jerry Kuhn. Der musste in der 31. Minute sein ganzes Können auspacken, als Jasper im Steelers- Powerplay frei vor dem Kasseler Schlussmann auftauchte, Kuhn aber nicht überwinden konnte. Die beste Huskies-Gelegenheit hatte kurz darauf Corey Trivino. Der Husky mit der Rückennummer lief frei auf SCB-Goalie Doubrawa zu, verpasste es aber die Scheibe am kurzen Pfosten vorbeizulegen. So ging es mit dem Zwischenstand von 2:1 aus Huskies-Sicht in den Schlussabschnitt. Dort gaben zunächst die Hausherren den Ton an. Der Mannschaft von Tim Kehler war anzumerken, dass sie mit einem schnellen Tor die Entscheidung wollten. Doch sowohl Lois Spitzner, der die Scheibe am langen Pfosten vorbeilegte, als auch Clarke Breitkreuz, der nur die Latte traf, schafften dies nicht. So hatten die Gäste in der 49. Minute die große Chance zum Ausgleich. Kneisler stochert im Torraum, brachte die Scheibe aber nicht über die Linie. Jerry Kuhn machte exzellent den unteren Bereich seines Tores zu. Kurz darauf war der Schlussmann allerdings machtlos. Preibisch bugsierte die Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:2 in die Maschen. Und genau dieser Alexander Preibisch sollte 37 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung sorgen. Aus spitzem Winkel fand sein Schuss genau den Platz zwischen Pfosten und Kuhns Arm. Die Huskies probierten daraufhin nochmals alles, nahmen Kuhn zugunsten eines sechsten Feldspielers vom. Der Ausgleich sollte aber nicht fallen. Die Bietigheim Steelers haben somit Spiel vier in eigener Halle erzwungen. Das steigt am Donnerstag ab 19:30 Uhr. Wie gewohnt gibt es die Partie im Live-Stream von SpradeTV. IMG 6614 IMG 6569 IMG 6390 IMG 6375 IMG 6348 IMG 6294 IMG 6248 IMG 6235 IMG 5704 IMG 6149 IMG 5607 IMG 5617 IMG 5563 IMG 6077 IMG 5452 IMG 5596 IMG 5552 IMG 5490 IMG 5548 IMG 5488 IMG 5428 IMG 5453 IMG 5572 OV von EC Kassel Huskies Nur noch ein Sieg fehlt bis zur Meisterschaft – Huskies gewinnen 4:1 in Bietigheim Bietigheim, 16. Mai 2021. Spiel gedreht und Matchpucks für die Meisterschaft gesichert. Die Kassel Huskies haben das zweite Finalspiel mit 4:1 bei den Bietigheim Steelers gewonnen. Nach anfänglichem Rückstand drehte die Mannschaft von Trainer Tim Kehler die Partie im dritten Drittel. Den Nordhessen fehlt somit nur noch ein Sieg bis zur Meisterschaft. Im Kader der Huskies gab es im Vergleich zu Spiel eins eine Änderung. Eric Valentin, der seine Sperre abgesessen hatte, rückte für Tim Lucca Krüger ins Team. Wie bereits in Spiel eins gehörten die Anfangsminuten den Huskies. Nach 40 Sekunden gab Ryan Olsen den ersten Torschuss ab, zwei Minuten später prüfte Oliver Granz Steelers-Goalie Leon Doubrawa. Die Ellentaler brauchten gut fünf Minuten, um im Spiel anzukommen, hatten dann aber gleich eine dicke Gelegenheit. Doch der erneut gut aufgelegte Jerry Kuhn war zur Stelle. In der 12. Minute musste der Kasseler Schlussmann dann sein ganzes Können auspacken, als er gleich vier Mal gegen die Bietigheimer Angreifer zur Stelle war. Für die Huskies vergaben Philippe Cornet mit einem Solo über die rechte Seite und Corey Trivino, der frei vor Doubrawa den Puck neben das Tor setzte, die besten Chancen. Kurz darauf wurde es das erste Mal ruppig in Spiel zwei. Nach einem harten Check von Ryan Olsen, der daraufhin das Spiel beendet hatte, ließen beide Clubs kurzzeitig den Emotionen freien Lauf. Bei der anschließenden zunächst vier-gegen-vier-Situation bot sich den Nordhessen die bislang größte Gelegenheit des Spiels, als Lois Spitzner frei auf Doubrawa zulief. Der Husky mit der Rückennummer 18 legte die Scheibe allerdings genau in die Fanghand des Bietigheimer Steelers. 17 Sekunden vor Drittelende fiel dann der erste Treffer des Abends. Benjamin Zientek brachte die Scheibe aus kürzester Distanz über die Linie. Mit diesem Zwischenstand ging es folgerichtig in den zweiten Abschnitt, in denen zunächst die Steelers den zweiten Treffer auf der Kelle hatten. Doch Jerry Kuhn parierte stark gegen Hauner. Zwei Minuten darauf bot sich dann den Huskies die Chance auf den zweiten Treffer. Eine vier-gegen-zwei Situation konnten sie aber nicht gewinnbringend abschließen. Kurz darauf rutsche die Scheibe nur Zentimeter am Tor vorbei, nachdem ein Granz-Schuss von Cornet abgefälscht wurde. Getrennt wurden diese Szenen von einem Latten-Schuss der Steelers in Überzahl. Kurz vor Drittelende fehlten den Schlittenhunden dann wiederum nur Zentimeter. Zweimal trudelte die Linie im Torraum umher und wurde jeweils kurz vor der Linie geklärt. Und so dauerte es erneut bis kurz vor die Drittelsirene des Drittels, bis ein Treffer fiel. Vinny Saponari netzte ansatzlos aus dem rechten Halbfeld zum verdienten Ausgleich ein. Für den Schlussabschnitt war somit Spannung vorprogrammiert. Die Entscheidung sollte aber früh zugunsten der Kassel Huskies fallen. Nachdem Laub nach schönem Querpass und Moser an den Pfosten noch scheiterten, machte es der Deutsch-Kanadier mit der Nummer 21 kurz darauf besser. Aus dem Bullykreis beförderte er die Scheibe vorbei an Doubrawa zur Führung der Nordhessen. Die wurde vier Minuten später von Joel Keussen ausgebaut. Der Verteidiger schaltete sich in den Angriff mit ein und drosch die Scheibe zum 3:1 in die Maschen. Die Steelers riskierten fortan alles und nahmen bereits fünf Minuten vor dem Ende ihren Torhüter vom Eis. Es blieb aber vergeblich, da Eric Valentin 30 Sekunden vor dem Ende das 4:1 besorgte. Der Stürmer war frei durch und wurde von einem Steelers- Verteidiger gefoult. Das Hauptschiedsrichtergespann entschied folgerichtig auf technisches Tor. Den Kassel Huskies fehlt somit nur noch ein Sieg bis zur DEL2- Meisterschaft. Spiel drei der „Best-of- Five“-Serie steigt am Dienstag ab 19:30 Uhr in Kassel. EC Kassel Huskies 2:1-Heimsieg im ersten Finale – Huskies holen sich die Serienführung Kassel, 14. Mai 2021. Start ins Playoff- Finale geglückt. Die Kassel Huskies haben das erste Finalspiel gegen die Bietigheim Steelers in eigener Halle mit 2:1 gewonnen. In einer umkämpften Partie war das Ergebnis dabei bis zur Schlussminute offen. Die Huskies traten zum letzten Halbfinalspiel unverändert an. Eric Valentin fehlte noch gesperrt, für Marco Müller kam das erste Finale noch zu früh. Zwischen den Pfosten stand erneut Jerry Kuhn, der sein bestes Playoff-Spiel zeigen sollte. Von der ersten Sekunde an war zu spüren, dass die zwei besten DEL2-Teams aufeinandertrafen und das es um das große Ganze geht. Denn der Seriengewinner sichert sich ja nicht nur die DEL2- Meisterschaft, denn nach vielen Jahren ist auch wieder der Aufstieg in die DEL möglich. Es entwickelte sich fortan eines der besten Spiele der DEL2-Saison 2020/21. Bereits nach zehn Sekunden gaben die Huskies den ersten Torschuss ab. Max Renner prüfte in der fünften Minute zum ersten Mal für Jerry Kuhn im Kasseler Tor. Gut vier Minuten später hatten die Gäste die bis dato beste Chance des Spiels, als Just frei vor Jerry Kuhn auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Und so waren es die Huskies, die den ersten Treffer der Finalserie erzielen konnten. Vinny Saponari setzte sich stark vor dem Tor durch, legte dann auf den heranstürmenden Joel Keussen, der mit einem platzierten Direktschuss zur Kasseler Führung traf. Im weiteren Verlauf des Drittels verpassten es die Hausherren ihre teils klaren Gelegenheiten in ein weiteres Tor umzumünzen. Die beste Chance vergab Denis Shevyrin, der nach schönem Querpass das halbleere Tor verfehlte. Zu Beginn des zweiten Abschnitts waren es zunächst die Schwaben, die den Gang in die Offensive wagten. Erst probierte es Sheen aus dem Handgelenk, dann musste Kuhn seine ganze Klasse gegen Just zeigen und im dritten Versuch scheiterte Jasper am Gestänge. Die Huskies brauchten bis zu einem Fünf- gegen-Drei-Powerplay, um erstmals gefährlich zu werden. Cornets Direktabnahme wurde aber von Doubrawa stark pariert. Wenige Augenblicke später enteilte Lukas Laub der Steelers- Defensive und verlud den SCB-Keeper, jedoch wurde sein Versuch Zentimeter vor der Torlinie von Schoofs geklärt. Fünf Minuten vor Drittelende gab es dann eine fast identische Szene auf der gegenüberliegenden Seite. Norman Hauner setzte sich im Alleingang durch, sein Versuch wurde nach Kuhns Parade vor der Kasseler Hintermannschaft im Torraum geklärt. Im Schlussdrittel waren es wieder die Huskies, die den ersten Abschluss hatten. Und das mit Erfolg. Ganze 35 Sekunden war das dritte Drittel alt, da bediente Corey Trivino seinen Kumpel Vinny Saponari, der per Tip-in auf 2:0 stellte. Nur eine Minute danach verhinderte der Pfosten nach Spitzner-Schuss sogar den dritten Huskies-Treffer.