Stadtbezirk Botnang

Sanierung Botnang 1 – Franz-Schubert-Straße

Bürgerbeteiligung Verkehr 27.11.2019

Ingenieurbüro für Verkehrswesen Koehler und Leutwein GmbH & Co.KG

Greschbachstraße 12 – 76229

Tel.: 0721/962600 Mail: [email protected] Untersuchungsgebiet Hauptziele des Konzeptes

• Verkehrssicherheit erhöhen • Geschwindigkeiten reduzieren • Durchgangsverkehr reduzieren • Förderung nachhaltige Mobilität • Ausbau Fußwegenetz • Angebot für Radverkehr verbessern • Attraktive Straßenraumgestaltung / Aufenthaltsqualität verbessern • Beheben von Problemen im ruhenden Verkehr • E-Ladestationen – Standorte festlegen • Mehr Grün in Stuttgarter Straße und Franz-Schubert-Straße • Kiss & Go – Zonen für Elterntaxi´s prüfen Klassische „Sparten“ der Verkehrsarten

Botnang

MIV ÖV Rad Fuß

MIV

4 ÖPNV Fußverkehr Radverkehr Verkehrssicherheit - Verkehrsverhalten

Intermodales Verkehrsverhalten

• Mobilität bedeutet nicht nur Autofahren. Auch öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen werden in Zukunft noch mehr genutzt werden

• Ziel ist, leichtere Übergänge zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln zu schaffen

Reduzierung der Geschwindigkeiten

l dB(A)

e 90

b

i

z

g e n

D Rollgeräusch

u

n

m i

r 80

l

e

f

e

t

g

n

e

E

p h

40% m 60

c

5

s

,

u

7

ä

r

n i

e Antriebsgeräusch

n

G 50

6% e

r

s

e

t

s

e e

t

r

m e

e 0 w

g 0 20 40 60 80 100 120

e b

- Km/h A Quelle: De Graff 2000, Grafik: VcÖ 2003 5 Analyse Zulässige Geschwindigkeiten Fuß- und Radverkehr

Schulwege – Radfahrer - Fußgänger Schwächere Verkehrsteilnehmer allgemeine Probleme Einbahnstraßen im Bestand Straßenbreiten Schulwegeplan Franz-Schubert-Schule

www..de/img/mdb/item/438957/69137.pdf Angebot öffentlicher Verkehr

U U

U

U

U Stadtbahn Haltestellen BOB Botnanger Ortsbus Angebot Botnanger Ortsbus

U

Tour 1 Tour 2

Tour 3 Tour 4 Öffentliche E-Ladestationen

U Mängelanalyse Bürger

LKW versperrt Haltestelle Würfelelemente Verlagerung Behindertenparkplatz fortsetzen Ausfahrt Sichtfelder Einbahnstraße für Parksituation Radfahrer freigeben Weniger Anlieferverkehr Verkehrsberuhigter Parkplätze Breitere Gehwege Bereich bei Schule

Eltern-Taxi Parkplatz

Kritisch: Parken KiGa Ladesäule beeinflusst Schule Fahrbahn- und Fußwegbreite Zu flacher Bordstein (Schnee)

Fußweg Unübersichtlicher Fußweg Knotenpunkt KVP? Parken im Kreuzungsbereich

Geisterfahrer Wechselseitiges Parken, Möblierung gegen Parken Bürgersteignasen (Schleppkurven) gewünschte Fußgängerüberwege

KiGa Schule

Bestehende Fußgängerüberwege Gewünschte Fußgängerüberwege Mängelanalyse Bürger

Durchgangsverkehr unterbinden

KiGa Schule

Hohe Geschwindigkeiten

Maßnahmenvorschläge: Markierungen Temposchwellen Versetzte Parkplätze Vorgezogener Seitenraum Zusätzliche Mängelanalyse KL

Enge Fahrbahn durch parkende Kfz Sichtverhältnisse Wendeplatte FGÜ wird zugeparkt Beschilderung Markierung nicht Beleuchtung eindeutig aufgebracht

MIV dominant Gehwege sehr schmal Würfel enger stellen KiGa durch Schule und erweitern parkende Kfz VZ 306 Vorfahrtsstraße Schlechte Schmaler Sichtverhältnisse Gehweg – durch nicht breite Querung Fußweg eindeutige Straße Verkehrsführung

Ruhender Verkehr

Unklare Verkehrsführung Fuß- und Radverkehr

20 Verkehrszählung Zählstellenplan Knotenpunktbelastungen morgens Knotenpunktsbelastungen mittags Werktäglicher Gesamtverkehr

Ergebnisse Durchgangsverkehr Z1

Eltinger Str. Ergebnisse Durchgangsverkehr Z2

Schumannstr. Ergebnisse Durchgangsverkehr Z3

Regerstr. Ergebnisse Durchgangsverkehr Z4

Vaihinger Landstr. Ergebnisse Durchgangsverkehr Z5

Brucknerstr. Ergebnisse Durchgangsverkehr Z6

Gallenklingenstr. Planung Grundsätzliche Möglichkeiten

- Beibehaltung der bisherigen Aufteilung mit dominanter Kfz Fahrbahn - Reduzierung Querschnitt Fahrbahn auf Mindestmaß strikte Trennung zum Gehweg - Reduzierung Querschnitt Fahrbahn auf Mindestmaß niveaugleicher Ausbau (barrierefrei / barrierearm) - Reduzierung Querschnitt Fahrbahn auf Mindestmaß niveaugleicher Ausbau mit zusätzlichen Engstellen Kfz Motorisierter Verkehr

Verträglichere Gestaltung Rückbau von Straßen

Beispiel Rheinbrückenstraße Karlsruhe: v85 vorher = 66 km/h, v85 nachher = 56 km/h

Umbau von Straßen

Beispiel Sophienstraße Karlsruhe Radverkehr

Stadtverträgliche Mobilität: Einflussfaktor Radverkehr Schaffung von Infrastruktur

Entschärfung von Unfallhäufungsstellen

vorher nachher Ruhender Verkehr

Optimierung unterschiedlicher verkehrlicher Anforderungen

• Anwohner • Neuordnung Parkraum bei • Gewerbebetriebe Planungsmaßnahmen • Kunden + Besucher • Nachweis Bedarf zusätzlicher Stellplätze • Öffentlicher Verkehr

Wohnen Tourismus Freizeit

Unterschiedliche verkehrliche Nutzungsansprüche

Stadtbild Gewerbe Einzelhandel Einbahnstraßen-System Var 1 – Wick+P Einbahnstraßen-System Var 2 - Bürger Einbahnstraßen-System Var 3 - KL Vorschläge Umgestaltung KL Lage der Fotos

13-15 16 20-21 12 17-19 11 10 26

24-25 22-23 27 1-3 4 5 6 7-9 Fotos – Alte Stuttgarter Straße

1 2

3 4 Fotos – Alte Stuttgarter Straße

5 6 Fotos Konfliktstelle Hummelberg

7 8

9 Fotos Franz-Schubert-Straße

10 11

12 Fotos Franz-Schubert-Schule

13 14

15 16 Fotos Franz-Schubert-Straße

10 17

18 19 Fotos - Griegstaße

20 21 Fotos – Franz-Schubert-Straße

22 23 Fotos – Eltinger Straße

24 25 Fotos – Eltinger Straße

26 27 Querschnitte Q1

Bestand Planung Querschnitte Q2

Bestand Planung Querschnitte Q3

Bestand Planung Querschnitte Q4

Bestand Planung Beispiel Ortsdurchfahrt Rudersberg

Vorher Nachher Beispiel Ortsdurchfahrt Rudersberg

Vorher Nachher Beispiel Karlsruhe Wolfartsweier

Vorher 14.01.2011

Nachher 21.09.2011 … und jetzt sind Sie an der Reihe!