Zeitung Nr. 138 LOKALES / LOKALSPORT Dienstag, 25. November 2008 III Viel Gefühl und eine Tortenschlacht Chorvereinigung Weilimdorf sorgt bei vollem Haus für „Gute Laune im Herbst“

Weilimdorf. „Noch ein paar Gäste mehr nur der Bossa Nova“ ist so ein Titel, der in der einige Männer das Kärntner Lied „I hab di und wir hätten anstuhlen müssen“, sagte mehr dialogisch angelegten Fassung unge- gern“, und eine Damengruppe verrät sanft Vorstand Alfred Höritzer am Samstag- heuer lebendig wirkt und von den Männern und ein wenig kokett „Jede Frau hat ein und Frauen der Chorvereinigung mit viel Pep süßes Geheimnis“. Dass Reuter selbst nicht abend in der Lindenbachhalle erfreut. vorgetragen wird. Witzig ist auch der Udo- nur theoretisch, sondern auch praktisch et- Das Konzert der Chorvereinigung Weilim- Jürgens-Klassiker „Aber bitte mit Sahne“, der was vom Singen versteht, beweist er mit dorf unter der Leitung von Alexander Reu- in Reuters Bearbeitung zur musikalischen dem Titel „The Rose“, den er selbst zusam- ter erweist sich als wahrer Publikums- Tortenschlacht gerät. Eine süße Aufzählung men mit einigen Frauen sehr poetisch und magnet. von Meisterwerken der Konditor-Kunst dient musikalisch interpretiert. Ein besonderer Hö- auf allerschönste Weise der lautmalerischen hepunkt ist zweifelsohne das Liebesduett Ausgestaltung des eingängigen Ohrwurms „All I ask“ aus dem Musical „Phantom der Von Gabriele Müller und macht offenbar beim Singen ebenso viel Oper“. Der Song wird von Solisten aus den Spaß wie beim Zuhören. Nicht weniger amü- eigenen Reihen vorgetragen: von Ursula Wol- Es ist das zweite Konzert, nachdem Alexan- sant ist die Reuter-Variante von „Ich will fangel-Hoppmann und Stephan Oehler. Beide der Reuter den Chor im vergangenen Jahr keine Schokolade“: Hier haben Männer- und überzeugen mit der Tragfähigkeit ihrer Stim- von dessen langjährigem Leiter Harry Pleva Frauenstimmen sich die Aufgaben geteilt. men und berühren durch deren sensible übernommen hatte. Viel haben die mehr als Während die einen mit großer Hingabe vom Gestaltungskraft. Der Jubel und die Bravo- 50 aktiven Mitglieder seither geackert, das Wunsch nach einem richtigen Mann singen, Rufe des Publikums sind wahrlich verdient. ist nicht zu überhören, und es klingt einfach kommentieren die anderen das ungerührt Auch aus anderen Musicals hat der Chor gut. Eine bunte Mischung aus Gospel, Schla- und immer wieder aufs Neue. Kostproben mitgebracht; „One Hand one ger und Musicalmelodien haben sie ihrem Präsent sind alle Singenden von der ers- Heart“ aus der West-Side-Story zum Beispiel Publikum mitgebracht. Und weil diese thema- ten Note an: „Have a nice day“ ist der Titel, oder „Nur ein Zimmerchen irgendwo“ aus tisch zusammengefasst werden, nicht nach der den Abend mit dem Motto „Gute Laune „My fair Lady“. musikalischer Gattung, müssen sich die Voka- im Herbst“ einleitet. Die Artikulation ist hier, Reuters Mischung aus „Zuckerbrot und listen fortwährend umstellen. Ein Gospel wie den gesamten Abend über, absolut sau- Peitsche“ sei genau die richtige für den Chor, singt sich nun mal anders als ein Schlager. ber, die Pausen sind perfekt und auch die lobt Alfred Höritzer den engagierten Chorlei- Das meistert der Chor jedoch mit Bra- Synkopen sitzen. Fast a cappella folgt ter zum Schluss. Die Mischung aus sauberer vour: mit technischer Souveränität ebenso „Certn’ly Lord“, bei dem das traditionelle Darbietung und strahlenden Gesichtern im wie mit Herz und Enthusiasmus. Alexander Gospel-Prinzip von Rufer und Antwortenden Chor sowie die vehemente Forderung nach Reuter ist dabei der Mann am Flügel, der in auf schöne Weise Gestalt gewinnt. Bei ande- Zugaben aus dem Publikum bekräftigen dies Sachen Groove und Feeling all jene mitreißt, ren Gospels tritt mehr der lobpreisende Cha- auf das Schönste. die nicht ohnehin schon mit Leib und Seele rakter kraftvoll und erdig in den Vorder- bei der Sache sind. Ein Gewinn sind ohne grund, wie bei „Waiting for the Lord“ oder INFO: Die Chorvereinigung ist am Donnerstag, Zweifel Reuters eigene Neuarrangements ver- „Let us break bread together“. 4. Dezember, von 19 Uhr an auf dem Löwen- schiedener Evergreens, die dem Original mit- Auch zarte Töne schlagen sie mit Können Markt zu hören, außerdem am Sonntag, 14. Begleitet von Alexander Reuter am Klavier brachten Ursula Wolfangel-Hoppmann und Stephan unter fast den Rang ablaufen. „Schuld war und Seele an. In kleineren Ensembles singen Dezember, 17 Uhr, im Hof des Alten Schlosses. Oehler als Solisten das Liebesduett „All I ask“ zu Gehör. Foto: Gabriele Müller Von Tunesien bis zur New Yorker Skyline Die Künstlergruppe „Botnanger stellen“ aus zeigt ihre Werke im Bürgerhaus – Helena Kioutelis-Allgayer als Gast dabei Botnang. Seit über drei Jahrzehnten exis- Dafür sind die gezeigten Arbeiten zu interes- mer und Karthager wussten, was dieser Land- nie Wieck-Hoening entwickelt. In ihren Wer- tiert die Künstlergruppe. Sie ist ein Be- sant, die künstlerischen Ansätze zu vielfältig strich zu bieten hat“, erinnerte Stierle an die ken entsteht eine Verbindung aus Malerei standteil der Stadtteilkultur, alle Mitglie- und der Wert der gesamten Veranstaltung zu reiche kulturgeschichtliche Vergangenheit und Fotografie. Sie kombiniert Persönlichkei- hoch: Eine lebendiger Stadtbezirk und die dieser Region. Richtig abstrakt seien im Ge- ten und Orte. Ganz in der Nähe stößt der der sind Profi-Künstler, die in Botnang le- dort lebende Gemeinde brauche so ein Enga- gensatz dazu die diesmal ausgestellten Betrachter auf die Stadtansichten von Su- ben. Die Jahresausstellungen der Kunst- gement, sagt Stierle an einer Stelle. Denn Werke von Karl F. Altmann. Erlebnisse in den sanne Krüger-Eisenblätter. Sie zerschneidet gruppe im Bürgerhaus sind Ereignisse, tatsächlich stellen die Botnanger Künstler Abruzzen hat er im Stil fantasievoller Aqua- ein Poster der New-Yorker-Skyline und setzt die viele Menschen zusammenführen. nicht nur aus, sie organisieren auch die rellbilder verarbeitet. Im Gegensatz zum ver- es neu zusammen. Neu dabei ist diesmal sogenannten Ateliergespräche und sind Mit- gangenen Jahr präsentiert Gabriele Hirsch- Helena Kioutelis-Allgayer. Sie hat sich auf- glied im Bürgerverein Botnang. Sie selbst feld kleinere Plastiken aus ihrer Tonwerk- grund ihres Modestudiums intensiv mit der Von Georg Friedel legen Wert darauf, kein eingetragener Verein statt. Beim Betrachter erwecken die Büsten weiblichen Figur beschäftigt. zu sein. Die Besetzung wechselte zuletzt durchaus ein Schmunzeln, Stierle mag in „Wer lange Grußworte hält, ist auch sonst mehrfach, der Tod mehrerer Mitglieder mancher Figur sogar die Physiognomie eines INFO: Die Ausstellung im Bürgerhaus Botnang ein schlechter Mensch“, zitierte Bezirksvor- wurde betrauert. Karl Valentin zu erkennen. Einen anderen dauert noch bis 30. November. Sie ist werktags steher Wolfgang Stierle ein Bonmot des Alt- Ursula und Karl F. Altmann zeigten wie- künstlerischen Ansatz verfolgt Lisa Fischer- von 15 bis 19 Uhr und samstags sowie sonntags Oberbürgermeisters Manfred Rommel. Auch der ihre Schmuckkreationen aus Edelmetall. Bolz. Sie arbeitet mit Sand, pigmentiertem von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Während des wenn in der Kürze die Würze liegt, so ganz Dabei widmet sich Ursula Altmann diesmal Wachs und Farbe. Von ihr stammt auch das Botnanger Weihnachtsmarktes am Samstag, Ton-Art und andere Kunst aus dem Stadtbe- auf die Schnelle wollte Stierle die Ausstel- besonders dem Land Tunesien. Satte Blau- Titelbild des Ausstellungskatalogs. Eine ei- 29. November, findet von 14 Uhr und 16 Uhr an zirk ist in Botnang zu sehen. Foto: Georg Friedel lungseröffnung dann doch nicht abhandeln. töne dominieren die Bilder: „Schon die Rö- gene künstlerische Technik hat auch Stepha- ein Rundgang durch die Ausstellung statt.

Die unerträgliche Leichtigkeit der Dominanz Und täglich VOLLEYBALL-REGIONALLIGA Allianz Volley II bezwingt den VfB mit 3:0 und bleibt weiter auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze grüßt das Botnang/Ulm. Mit einer soliden Leistung nerell alle Spielerinnen wichtig, doch der gewann Allianz Volley Stuttgart II beim Spagat zwischen Startformation und Wechsel- VfB Ulm und bleibt damit Tabellenführer. spielerinnen wird noch größer, wenn nach Murmeltier dem kommenden spielfreien Wochenende Zu keiner Zeit konnte Ulm den Stuttgarte- die zwei erfahrenen Neuzugänge Britta BBC und MTV nur noch Mittelmaß rinnen gefährlich werden. Stuttgarts Trai- Büthe und Frederike Fischer mit zum Aufge- ner Daniel Riedl ließ sogar die zweite Gar- bot gehören. Stuttgarter Norden. Der MTV Stuttgart hat nitur die Partie beenden. Die Dominanz von Allianz Volley Stutt- sein Heimspiel gegen den Tabellenzwei- gart II wird dann noch deutlicher. Riedl sieht ten SV Böblingen mit 68:82 verloren, der nur drei Teams auf Titelkurs. FT , VC Von Tom Bloch Offenburg und seine Mannschaft. „Da jeder BBC Stuttgart unterlag bei der TSG einmal verloren hat, und das auch in der Schwäbisch Hall mit 75:86, machte aber Langsam wird es selbst Allianz-Trainer Da- Rückrunde passieren kann, entsteht eine Si- trotzdem einen Tabellenplatz gut. niel Riedl unheimlich. Die Arbeit mit seiner tuation, in der es auf jeden einzelnen Satz neu formierten Mannschaft kann man nur ankommen kann. Und das schon jetzt“, rech- Von Tom Bloch mit dem Prädikat „überaus erfolgreich“ be- net Riedl vor. Dabei ist neben einer klaren zeichnen. Die einzige Saisonniederlage ge- Aufstiegsregelung noch überhaupt nicht ge- Der Aufschwung nach dem ersten Saisonsieg schah gegen den Meisterschaftsfavoriten FT klärt, ob sich der Verein eine zweite Bundesli- des BBC Stuttgart am vorvergangenen Wo- Freiburg in einem hochklassigen und span- gamannschaft leisten kann oder will. „Wir chenende blieb aus. In der Partie gegen die nenden Spiel vor einigen Wochen, in dem haben uns darüber noch nicht unterhalten. ebenfalls nur mit einem Sieg ausgestattete der Tiebreak-Sieg auch ohne weiteres an Es bringt ja auch nichts, irgendeinen Druck TSG Schwäbisch Hall verschliefen die Damen Stuttgart hätte fallen können. Ansonsten zie- aufzubauen und wir schaffen es rein sport- von Trainerin Danijela Erkic das erste Viertel hen die Riedl-Mädels einsam ihre Kreise in lich – und dann gehen wir aus finanziellen total. „Das hat uns am Schluss gefehlt“, der Regionalliga und haben eines festgestellt: Gründen nicht hoch. Wir arbeiten von Spiel erklärte Erkic, die die TSG durchaus für einen Sie können sich eigentlich nur selbst in zu Spiel“, erklärte Riedl und dachte dabei an schlagbaren Gegner hielt. „Wir haben zu Schwierigkeiten bringen. „Wenn wir deutlich das Restprogramm vor der Weihnachtspause. viele Chancen vergeben und mit den Schieds- führen, dann ist es schwer, die eigene Kon- Zwei Spiele, am Nikolaustag gegen den Ettlin- richtern hadern müssen, aber ansonsten war zentration aufrechtzuerhalten“, meinte die An dieses Bild hat sich die Konkurrenz in der Regionalliga gewöhnen müssen: Wenn einer ger SV und eine Woche später beim FV ich schon zufrieden.“ Danijela Erkic kündigte Zweitliga-erfahrene Angreiferin Victoria jubelt, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit das Team von Allianz Volley II. Foto: Tom Bloch Tübinger Modell, stehen noch aus. zudem den baldigen Neuzugang einer Cen- Blesch. „Es ist einfach schwer, sich richtig zu ter- und einer Aufbauspielerin an. Weil der motivieren, denn irgendwie gewinnen wir neue Spielerinnen. „Die haben das gut ge- ten Satz gewonnen.“ Das Ergebnis von 28:26 Allianz Volley Stuttgart II: Alexandra Lai, BBC Stuttgart nun mit der BSG Basket Lud- immer.“ macht, aber das sieht Ulm natürlich auch, zeigt deutlich, wie umkämpft die Schluss- Martha Deckers, Clarissa Preuß, Susanne Flecht- wigsburg III punktgleich ist, aber über ein In Ulm erspielte sich der Stuttgarter Bun- dass die noch nicht richtig im Spiel sind“, phase war. „Das war wichtig für die Ersatz- ner, Kathrin Fischer, Lena Gschwendtner, Victo- besseres Korbverhältnis verfügt, kletterten desliganachwuchs die ersten beiden Sätze erzählte Riedl. Es wurde knapp, doch Riedl spielerinnen zu sehen, dass sie es auch kön- ria Blesch, Alexandra Berger, Sandra Henne, die Weilimdorferinnen trotz der Niederlage jeweils mit 25:20. Dann holte Riedl seine blieb ruhig. „Das muss man ihnen schon nen“, sagte Riedl und relativierte sofort das Jacqueline Wichtler, Ina Strittmatter, Sabrina auf den siebten Tabellenplatz. Startformation vom Feld und brachte sechs lassen, die haben nervenstark auch den drit- Wort „Ersatzspielerinnen“. Für ihn seien ge- Berg. Beim MTV Stuttgart geht der Aufzug allerdings weiter nach unten. Durch die Nie- derlage beim Tabellenzweiten Böblingen rutschte der MTV auf den fünften Tabellen- platz. „Ich komme mir vor wie im Film ,Und Einer fabelhaften Vorstellung folgt Protest täglich grüßt das Murmeltier‘“, witzelte FAUSTBALL, 1. BUNDESLIGA Der TV Stammheim bezwingt den bis dato ungeschlagenen TV Waibstadt mit 5:1 MTV-Trainer Bernd Langner. „Wir spielen nicht schlecht, aber die Wurfausbeute ist Stammheim. Zum ersten Mal in der laufen- dreas Gerzabek war teilweise berechtigt. Als Stammheimer Schlagmann so gut wie selten katastrophal, und das nun schon zum dritten den Erstliga-Hallensaison haben die Stammheims Angreifer Daniel Nacke im zuvor. „Es hat sich schon im Training gezeigt, Mal hintereinander.“ Die Entscheidung fiel Faustballer des TV Stammheim vor eige- sechsten Satz beim Block gegen Marco Schä- dass er immer besser wird“, sagt Stamm- erst im vierten Viertel, zur Halbzeit lag der fer in die Leine segelte, ließ er den Ballwech- heims Spielertrainer Jan Hoffrichter, der den MTV in der Halle am Kräherwald noch mit nem Publikum gezeigt, wozu sie fähig sel wiederholen, wobei Frommknecht seine Posten des zweiten Angreifers übernahm. vier Punkten vorne. „Doch am Ende ging sein können. Allerdings hat der Erfolg Angabe ins Aus drosch. Und dass der Unpar- Ein raffinierter Schachzug. Denn die Waib- nichts mehr, dann sind wir eingebrochen. auch eine Schattenseite. Die Waibstädter teiische einen Ballwechsel später bei einem städter unterließen es fast immer, Daniel Der einzige Lichtblick war wieder mal Anna- wollen gegen die Wertung der Partie Ein- Angriffsschlag von Schäfer ebenfalls eine Lei- Nackes Angriffsschläge durch direkte An- Maria-Stock. Die hat ihr Ding gemacht.“ Lang- spruch einlegen. nenberührung erkannt haben wollte, war spiele auf ihn zu vereiteln. „Bei einem Jan ner freut sich nun auf ein spielfreies Wochen- eine ausgesprochen privilegierte Sicht der Hoffrichter als zweiten Schlagmann hätte das ende, will jetzt erst einmal die Niederlagen- Dinge. Zwei Entscheidungen, die aus einem auch nichts gebracht“, begründete Fromm- serie analysieren und sie dann brechen. Dazu Von Mike Meyer 10:10 ein 12:10 für die Gastgeber machten, knecht. „Wir hatten nur darauf gehofft, dass ist erst am Sonntag, 7. Dezember, die nächste die damit den Satz- und gleichzeitig den bei Daniel Nacke irgendwann der Faden Gelegenheit. Dann kommt es in der Sport- Es waren zwei Dinge, die die bis dahin 5:1-Matchgewinn perfekt machten. reißt.“ Ein doppelter Trugschluss, denn Na- halle am Kräherwald um 13 Uhr zum Derby ungeschlagenen Waibstädter kräftig geärgert Doch diese beiden Kritikpunkte der Waib- cke spielte konstant. Und dass Hoffrichter gegen den BBC Stuttgart, die kommenden haben: Erstens ein Ball, zweitens einige der städter waren beileibe nicht der Grund, wa- nach wie vor an einer Schulterverletzung Samstag um 18 Uhr auf die punktgleichen Schiedsrichter-Entscheidungen. Nach Ansicht rum sie nach drei Siegen in Serie erstmals in leidet und deshalb nur unter Schmerzen Ludwigsburgerinnen treffen. von Waibstadts Spielertrainer Rainer Fromm- dieser Runde das Feld als Verlierer verließen. Angriffe durchführen kann, hatte sich bis knecht soll eines der Spielgeräte mit zu viel Das passierte vorrangig deshalb, weil die nach Waibstadt wohl auch nicht herumge- BBC Stuttgart: Milana Brajkovic (3 Punkte), Pflegemittel behandelt worden sein. „Da- Stammheimer einfach in allen sechs Sätzen sprochen. Fazit: Das 5:1 (11:7, 7:11, 11:9, Valerie Colley (6), Sandra Gröpper (12), Karolin durch ist der Ball viel zu schnell geworden“, die klar bessere Mannschaft waren und spiel- 11:7, 11:5, 12:10) war ein auch in dieser Kugler (13), Renate Leonhäuser (2), Kristina Pons kritisierte Frommknecht. Seinem Pendant auf ten wie aus einem Guss. Tolle Abwehraktio- Höhe verdienter Sieg des TVS, der damit auf Waible, Golguneh Shabani (2), Julia Wultschner Stammheimer Seite, Jan Hoffrichter, ent- nen, hervorragende Zuspiele und nicht zu- Tabellenplatz vier vorrückt. (26), Katrin Wultschner (11). lockte das nur ein Schulterzucken: „Mit so letzt ein Schlagmann Daniel Nacke, der sich MTV Stuttgart: Mavie Bellay (14), Pia Callies (11), behandelten Bällen wurde bei der Europa- in einer außerordentlich guten Form befin- TV Stammheim: Christian Nacke, Alwin Isabell Hartmann (4), Ruth Hoffrichter (4), Isa- meisterschaft gespielt und da hat sich auch det. Mit einer guten Mischung aus Kraft und Oberkersch, Georg Pieper, Jan Hoffrichter, Stef- belle Klawon (2), Tina Mesarosch, Marthe-Victo- keiner beschwert.“ Apropos beschweren: Die Cleverness punktete Nacke ein ums andere fen Kowalik, Daniel Nacke, Daniel Drewniok, Stammheims Schlagmann Daniel Nacke ist ria Lorenz (10), Alena Probst (6), Anna-Maria Kritik der Gäste an dem Unparteiischen An- Mal. Sogar im Block präsentierte sich der Philipp Kowalik. zurzeit in einer guten Form. Foto: Günter Bergmann Stock (17), Laura Vargas (2).