Sozialer Wandel Und Gesellschaftliche Dauerbeobachtung Für Wolfgang Zapf Wolfgang Glatzer Roland Habich Karl Ulrich Mayer (Hrsg.)

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Sozialer Wandel Und Gesellschaftliche Dauerbeobachtung Für Wolfgang Zapf Wolfgang Glatzer Roland Habich Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) Sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung Für Wolfgang Zapf Wolfgang Glatzer Roland Habich Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) Sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung Leske + Budrich, Opladen 2002 Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich. © 2002 Leske + Budrich, Opladen Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2002 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-322-95036-9 ISBN 978-3-322-95035-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95035-2 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 9 I. Modernisierung ............................................ 13 Jens Alber Die Modernisierung des Wohlfahrtsstaats: Eine Neumischung moderner und traditionaler Elemente? .... 15 Stefon Hradil Vom Wandel des Wertewandels - Die Individualisierung und eine ihrer Gegenbewegungen ............................................ 31 Walter Müller Zur Zukunft der Berufsbildung: Das deutsche Modell im europäischen Vergleich. 49 Bernhard Schäfers Die Stadt in Europa als Ursprungsort von Modernisierungsprozessen . 69 11. Transformation . 83 KatrinZapf Die Transformation der Sozialistischen Stadt in Ostdeutschland . 85 RolfZiegler Betriebliche Neugründungen und selbstständiger Mittelstand im ostdeut- schen Transformationsprozess .................................... 107 Martin Diewald Die ostdeutsche Transformation im Spiegel der Lebensverlaufsforschung .,. 131 III. Wohlfahrtsforschung ....................................... 143 Wolfgang Glatzer Armut und Reichtum - Eine sozialstrukturelle Herausforderung ......... 145 JürgenKohl Armut und Armutsforschung in der Europäischen Union. .. 163 Richard Hauser Vermögensverteilung als Element gesellschaftlicher Dauerbeobachtung . .. 181 8 Roland Habich Immer mehr für immer mehr - Anmerkungen zur Wohlfahrtsforschung in vergleichender Perspektive . .. 199 Joachim Vogel Towards a Typology of European Welfare Production ................... 229 Heidrun Mollenkopf Mobilität und Lebensqualität im Alter - Objektive Voraussetzungen und sub- jektive Bedeutung in der mobilen Gesellschaft ....................... 255 Ruut Veenhoven Die Rückkehr der Ungleichheit in die moderne Gesellschaft? ............ 273 Iv. Gesellschaftliche Dauerbeobachtung und soziale Indikatoren ........ 295 Annette Spellerberg Gesellschaftliche Dauerbeobachtung anhand von Lebensstilindikatoren .... 297 Heinz-Herbert Noll Globale Wohlfahrtsmaße als Instrumente der Wohlfahrtsmessung und Sozial- berichterstattung: Funktionen, Ansätze und Probleme ................. 317 Kenneth C. Land & Abbott L. Ferriss Conceptual Models for the Development and Use of Social Indicators ..... 337 Johann HaMen Die internationale Vergleichbarkeit von Statistiken - Allgemeine Aspekte und Beispiele aus dem Bereich der Haushaltsstichproben . .. 353 Bernhard Badura Was ist eine "gesunde Organisation"? 375 V. Wissenschaft und Politikberatung .............................. 389 Hans-Jürgen Krupp Sozial berichterstattung und informationelle Infrastruktur . .. 391 Gert G. i-Vttgner Sozialberichterstattung und Politikberatung ......................... 405 Karl Ulrich Mayer Wissenschaft als Beruf oder Karriere? .............................. 421 Schriftenverzeichnis von Wolfgang Zapf ........................... 439 Über die Autoren. .. 459 9 Vorwort Dies sind zwei Bücher in einem. Erstens geht es um interdisziplinäre Beiträge zu der Frage, wie Gesellschaften - und hier insbesondere die deutsche Gesellschaft - in ihrem Wandel beschrieben, beobachtet und verstanden werden können. Zweitens wollen wir mit diesen Aufsätzen Wolfgang Zapf, der am 25. April 2002 seinen 65. Geburtstag feiert, unsere Hochachtung erweisen und unseren Dank ausspre­ chen. Wolfgang Zapf zählt zur zweiten Nachkriegsgeneration der deutschen Sozio­ logie und er hat dieses Fach auf vielfältige Weise geprägt: als Wissenschaftler, als Wissenschaftsorganisator und als eine Persönlichkeit mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Klarheit, Bescheidenheit und Ironie. Diese Festschrift versammelt Beiträge von Schülern, Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeitern, Kollegen, Kooperationspartnern und Weggefährten aus Wolfgang Zapfs Zeiten als Hochschullehrer und Forschungsmentor in Tübingen, Konstanz, Frank­ furt a.M., Mannheim und Berlin. Der Ausschnitt ist unvollständig, weil nicht alle, die zu diesem Kreis zählen, auch beitragen konnten. Der Band widmet sich den gro­ ßen Themen seiner wissenschaftlichen Arbeit: dem sozialen Wandel in den Formen von Modernisierung und Transformation, der Sozialstrukturanalyse und Wohl­ fahrtsforschung, der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung und Sozial berichters tat­ tung sowie den institutionellen Grundlagen von Wissenschaft und (Sozial-)For­ schung. Lediglich für das früheste Arbeitsgebiet von Wolfgang Zapf - nämlich Eli­ ten und Demokratie - fanden sich aus dem eingeladenen Kreis keine aktuellen Beiträge. Wolfgang Zapf studierte von 1957 bis 1961 in Frankfurt a.M., Hamburg und Köln Soziologie und Nationalökonomie. Die Bischöfliche Studienförderung Cusa­ nuswerk nahm ihn als Stipendiat auf. Sein Diplom als Soziologe erhielt er 1961 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a.M. mit einer literatursozio­ logischen Arbeit. Die Frankfurter Schule hat ihn nicht vereinnahmt, aber insoweit geprägt, als er häufig zwar deren Fragestellungen, aber nicht ihre Methoden und Antworten übernahm. Die Tübinger Assistentenzeit von 1962 bis 1966 mit der Promotion 1963 war gekennzeichnet durch inhaltlich aufregende und methodisch innovative Beiträge zur Analyse der Kontinuitäten und Diskontinuitäten der deutschen Eliten und Oberschicht. Nach dem Mensaessen wurde am Neckar gekickt. Von 1966 bis 1968 baute Wolfgang Zapf die Reformuniversität Konstanz mit auf und habilitierte sich - 30 Jahre alt - mit einer umfassenden Arbeit über Theorie und Indikatoren der Mo- 10 Wolfgang Glatzer, Roland Habich & Karl Ulrich Mayer dernisierung. Seine darauf aufbauenden "Theorien des sozialen Wandels" (1969) wurden rasch ein Standardwerk. Gleichzeitig mit der Studentenrebellion begann das Ordinariat am Seminar für Gesellschaftslehre in Frankfurt a.M. Wolfgang Zapf begegnete der "sterilen Auf­ geregtheit" mit pädagogischem Ernst und Gelassenheit. Die Notwendigkeit einer durchgreifenden Gesellschaftsreform bildete dann den Anstoß für die zusammen mit dem Ökonomen Hans-Jürgen Krupp initiierte Gründung der Sozialpoliti­ schen Forschergruppe (SPES), dem Vorläufer des inzwischen legendären DFG­ Sonderforschungsbereichs 3 "Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschafts­ politik" (1979-1990), als dessen Sprecher (bzw. stellvertretender Sprecher) und spiritus rector Wolfgang Zapf zwölf Jahre fungierte. 1972 bis 1987 lehrte er an der Universität Mannheim. Sozialstrukturanalyse und Sozialberichterstattung waren danach das Rahmenthema der von ihm geführten Abteilung am Wissenschafts­ zentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), als dessen Präsident er von 1987 bis 1994 wirkte. Wolfgang Zapf hat das Forschungsprogramm einer systematischen, kontinuier­ lichen und international vergleichenden Wohlfahrtsforschung zu objektiven Lebens­ lagen und subjektiver Lebensqualität theoretisch fundiert, empirisch mit großen Umfragen untermauert und in überzeugenden Analysen und Gegenwartsinterpreta­ tionen verarbeitet. Das Projekt einer Soziologie als erfahrungswissenschaftlieh be­ gründeter Aufklärung hat er entfaltet, durchgesetzt und - gegen vielerlei Widerstand und gegen die Konkurrenz modischer Effekthascherei - durchgehalten. Das am Ende dieses Bandes abgedruckte Schriftenverzeichnis belegt dies auf eindrucksvolle Weise. So sehr Wolfgang Zapf die Modernisierungs- und Wohlfahrtsforschung geprägt hat, definieren sie doch nur eine Teilmenge seines wissenschaftlichen Werks. Da gibt es auch noch die Arbeiten zu den "Lesern der Massenpresse", zum "katholischen Bil­ dungsdefizit", zur "Soziologie des Pfarrerhaushaltes", zum "zweiten Bildungsweg", zur Weiterbildung, zur Soziologie des Nationalsozialismus, "Max Webers Theorie der Ordnung und des Fortschritts", die "Thesen zur Alterung der Gesellschaft", die Arbeiten zum dramatischen Geburtenrückgang in Ostdeutschland und zur "vierten EU-Erweiterung" . Nicht zuletzt hat Wolfgang Zapf sich nachhaltig für die institutionelle Förderung der Sozialwissenschaften engagiert - unter anderem als Mitbegründer der SPES-For­ schergruppe und des Sonderforschungsbereichs 3, als Dekan der Mannheimer Fakultät für Sozialwissenschaften und als Direktor des dortigen Instituts für Sozial­ wissenschaften, als Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitglied der DFG-Senatskommission für die empirische Sozialforschung, als Vorstandsmit­ glied und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, als Gründer der DGS-Sektion Soziale Indikatoren, als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Blaue Liste­ Einrichtungen (jetzt Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gemeinschaft), als Vorsitzender des Kuratoriums von GESIS und Mitglied des ZUMA e.V. In all diesen Funktionen Vorwort 11 hat er sehr viel gegeben und eine unüberschaubare Anzahl von jungen Wissenschaft­ lerinnen und Wissenschaftlern uneigennützig gefördert. Dafür gebührt ihm der Dank der an dieser Festschrift beteiligten Autoren, aber darüber hinaus auch vieler weiterer Kolleginnen und Kollegen. Der Verleger Edmund Budrich hat das Projekt dieser Festschrift ermutigt und ge­ fördert. Anja Berkes und Jürgen Baumgarten haben uns bei der Redaktion des Ban­ des und der Korrektur der Texte kompetent unterstützt. Doris Gampig vom Zentra­ len Sekretariat des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung hat mit großer Sorg­ falt das Typoskript erstellt. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Wolfgang Glatzer, Roland Habich und Karl Ulrich Mayer Frankfurt a.M. und Berlin, Januar 2002 .
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