Spätslawische Gräber Mit Schwertbeigabe Von Wusterhausen an Der Dosse Ein Vorbericht

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Spätslawische Gräber Mit Schwertbeigabe Von Wusterhausen an Der Dosse Ein Vorbericht BUFM 52, Bauer et al., Spätslawische Gräber von Wusterhausen, 327 - 337 327 Uli Bauer, Felix Biermann, Olaf Brauer, Thomas Kersting und Hartmut Lettow Spätslawische Gräber mit Schwertbeigabe von Wusterhausen an der Dosse Ein Vorbericht Einleitung Allgemein wird die Siedlungsregion an der Die Kleinstadt Wusterhausen (Lkr. Ostprignitz- Dosse (Abb. 2) und den Kyritzer Seen mit dem Ruppin) liegt am mittleren Dosselauf im Grenz- Gebiet der Dossanen identifziert (vgl. Plate 1989; bereich von Prignitz und Ruppiner Land. Von 1998). Diese werden als „Doxani“ im 11. Jh. bei März bis Juli 2006 wurden in den Straßen bei der Adam von Bremen erwähnt. Ein ähnlich bezeich- spätmittelalterlichen Pfarrkirche St. Peter und netes Territorium tritt außerdem bereits in der Paul Leitungssysteme angelegt und der Straßen- Stiftungsurkunde für das Bistum Brandenburg aufbau erneuert. Dies wurde baubegleitend ar- (946/48) als „Dassia“ und in der im 12. Jh. ver- chäologisch betreut (Abb. 1; vgl. Brauer 2007). Die fälschten Urkunde für Havelberg als „Desseri“ in Arbeiten unter Leitung von O. Brauer, an denen Erscheinung (Brüske 1955, 193-196; Herrmann auch U. Bauer und H. Lettow beteiligt waren, 1968, 30). Darunter könnte ein Stammesgebiet im führten zu neuen Erkenntnissen über die Sied- Sinne von „Dossanenland“, ein am Fluss orien- lungsgeschichte im Bereich der Stadt und er- tierter Landschaftsname – als „Dossegau“ – oder brachten insbesondere spektakuläre Grabbefun- aber eine Stammes- und zugleich Regionsbe- de, und zwar zwei spätslawische Gräber mit zeichnung zu verstehen sein. Nach den Havelber- Schwertbeigabe. ger Diözesanurkunden des 12. Jhs. lagen auch Wittstock und Putlitz – die „Wizoca civitas“, also Siedlungs- und Geschichtsraum „große Burg“, sowie die „Pochlustim civitas“ mit 2 Das Areal um Wusterhausen gehörte in slawi- ihren jeweiligen Burgwarden – in „Desseri“. Für scher Zeit zu einer dicht belegten Siedlungsland- eine Gleichsetzung der Siedlungslandschaft an schaft an den Rändern des Unteren Rhinluchs, der Dosse mit „Desseri“ bzw. „Dassia“ sprechen der Kyritzer und Ruppiner Platte, in der v. a. eine die Abfolge der Gebietserwähnungen in den Ha- größere Anzahl von Burgwällen auffällt. Diese velberger und Brandenburger Bistumsurkunden ballen sich am Mittellauf der Dosse und an der sowie sein offensichtlich mit der Flussbezeich- Nord-Süd-verlaufenden Kyritzer Seenrinne im nung verwandter Name (Herrmann 1968, 30). Ob Bereich von Neustadt/Dosse, Plänitz, Kyritz und sich „Desseri“ im Norden bis zur Müritz erstreck- Wusterhausen. Weiter dosseaufwärts dünnen die te, ist ungewiss. Dass jedenfalls ein Machtzent- Fundplätze aus, um bei Wittstock noch eine klei- rum des „Desseri“-Territoriums im Raum Kyritz- nere Konzentration zu bilden; ostwärts liegen Wusterhausen lag, können die Schwertgräber von weitere Siedlungsballungen bei Wildberg und jenen Orten untermauern. Neuruppin, die mit der schon im 10. Jh. erwähn- Das mittelalterliche Zentrum des 1232 erstmals ten Region „Zamzizi“ verbunden werden (Herr- als „wstrehusen“ schriftlich erwähnten Ortes mann 1968, 30 f.). Südlich und westlich behinder- Wusterhausen befindet sich auf der Kuppe einer te die weite Niederung des Rhin-Luchs eine Be- siedlung in allen ur- und frühgeschichtlichen Tornow-Sechzehneichen östlich Kyritz (Plate/Plate 1983) und Perioden. 1 in der Vorburgsiedlung von Wildberg (Grebe 1970). 2 Brüske 1955, 194 Anm. 344; Herrmann 1960, 201; 1968, 30; F. 1 In den meisten Fällen handelt es sich lediglich um Oberflä- Ruchhöft (2008, 39 Anm. 232) erwägt allerdings, die Nachrich- chenfundplätze; Ausgrabungen fanden nur auf wenigen ten über Wittstock und Putlitz könnten „Teil der Fälschung“ Fundplätzen statt, z. B. in der spätslawischen Siedlung von sein. 328 BUFM 52, Bauer et al., Spätslawische Gräber von Wusterhausen, 327 - 337 Abb. 1. Wusterhausen. Luftbild des Areals um die Kirche St. Peter und Paul mit den prospektierten Bauflächen (blau), der Ausdehnung des Gräberfeldes (rot) und der Lage der beiden Schwertgräber (lila) (Luftbild Stadt Wuster- hausen, Bearbeitung: TOPO-Archäologie). Talsandinsel in der Dosseniederung. Die 1291 Im Areal der spätmittelalterlichen Altstadt gab „civitas“ genannte Stadt, deren Name auf sla- es ebenfalls eine ausgedehnte slawenzeitliche wisch +ostrog´ ь, „mit Palisaden befestigter Platz“, Besiedlung. Hier wurden bei nahezu allen Bauar- zurückgehen soll (Herrmann 1960, 69), wurde beiten frühgeschichtliche Überreste entdeckt, wohl schon in der ersten Hälfte des 13. Jhs. privi- vereinzelt auch slawische Körpergräber (Plate legiert (Enders 1970, 299 f.; Plate 1979, 265; Hein- 1979, 253 ff.; 1992, 97 ff.). Die Siedlungsbefunde rich 1995, 398 f.). Sie entstand im Anschluss an lassen auf eine im Schwerpunkt früh- bis mittel- einen großen spätslawischen Burgwall, der einen slawische Besiedlung im nördlichen Bereich der Übergang über die Dosseniederung sicherte und Talsandinsel und eine vorwiegend mittel- bis zugleich ein wichtiges Herrschaftszentrum im spätslawische Siedlungstätigkeit im Südosten südlichen Stammesgebiet der Dossanen war. Die schließen. Dabei handelte es sich wohl um subur- Bedeutung des Wusterhausener Kleinraums biale Bereiche der von J. Herrmann (1960, 54 f., 69, schon in slawischer Zeit wird nicht nur durch 73) als „spätslawische stadtähnliche Siedlung“ diese Wehranlage, sondern auch durch eine wei- tere, unfern gelegene Befestigung – wahrschein- lich ein kleinerer, mittelslawischer Ringwall – und 73/71-74. Es ist nicht ganz klar, ob es sich bei dem kleinen und dem großen Burgwall um zwei zeitlich folgende oder auch mehrere Siedlungsplätze in der Umgebung be- zeitgleiche Befestigungen oder um eine zweiteilige Burg (Vor- legt. 3 und Hauptburg) handelt. Der kleine Ringwall, 1910 „ein flacher Hügel von rundlicher Form“, wurde von W. Bartelt 3 Bartelt/Waase 1910, 36 ff.; Herrmann 1960, 64 f., 153 f. Kat.- und K. Waase (1910, 37) als Bestattungsplatz eingestuft, was Nr. 164, 165; 1968, 186; Plate 1975, 154 ff.; Corpus 3, 1979, aber kaum zutreffen wird. BUFM 52, Bauer et al., Spätslawische Gräber von Wusterhausen, 327 - 337 329 Abb. 2 . Slawenzeitliche Fundplätze an der Dosse und der Kyritzer Seenrinne (Kartierung: Th. Kersting). (vgl. auch Corpus 3, 1979, 73/72) gekennzeichne- Die Grabungsergebnisse von 2006 ten Burg, die offenbar recht groß war und in klei- nen Erdaufschlüssen starke Kulturschichtpakete Die Siedlungsbefunde mittel- und spätslawischer Zeit mit Fußböden, Im Zuge der Baubegleitung konnte 2006 eine Herdstellen und Aufhöhschichten zeigte (Plate früh- bis mittelslawische, vermutlich unbefestigte 1975, 155 Abb. 2). Siedlung auf der Kuppe nördlich der Kirche Als die Herren von Plotho im frühen 13. Jh. in nachgewiesen werden. Die Kulturschichten liegen Wusterhausen ihre Herrschaft etablierten, knüpf- äolischen Sedimenten auf. Bei den Siedlungsgru- ten sie an diese Traditionen an. Die Burg des 13. ben handelt es sich meist um muldenförmige Jhs., die – wie die Siedlung – 1232 erstmals ge- Gruben mittlerer Tiefe, die Siedlungsabfall wie nannt wird und Mittelpunkt der 1349 nachgewie- Keramikscherben, Knochen und Fischgräten, senen terra Wusterhausen war, könnte an gleicher Holzkohle, Herdsteine u. ä. enthielten. Einige Stelle wie die spätslawische Befestigung gelegen größere, etwa rechteckige Gruben können als haben, auch wenn archäologische Beweise dafür Grubenhäuser oder eingetiefte Bereiche ebenerdi- fehlen. Wohl seit den 1270er Jahren askanisch, ger Häuser interpretiert werden. Weiterhin sind verlor die Burg bald nach 1293 an Bedeutung, Feuerstellen und Pfostengruben identifizierbar. während sich die Stadt weiter entfaltete (Herr- Die Verteilung der Befunde zeigt eine deutliche mann 1960, 57, 154; 1968, 186; Plate 1979, 265; Konzentration nördlich der Kirche. Anhand der Heinrich 1995, 399). Ihr Kern war die spätslawi- Keramik (v. a. Sukower, Feldberger und Menken- sche Vorburgsiedlung. So ergeben sich in Wust- dorfer Typ) kann diese Siedlung im Schwerpunkt erhausen bemerkenswerte Kontinuitäten zwi- in das 8./9. bis 10. Jh. gestellt werden. Über Teile schen dem spätslawischen Wirtschafts- und Herr- dieses Wohnplatzes erstreckte sich später das schaftszentrum sowie der frühdeutschen Burg Körpergräberfeld. und Stadt. 330 BUFM 52, Bauer et al., Spätslawische Gräber von Wusterhausen, 327 - 337 Nördlich dieses Areals wurden frühdeutsche Abweichung von der eigentlich angestrebten Befunde erfasst: Siedlungsgruben, Feuerstellen West-Ost-Ausrichtung (vgl. Biermann 2003, 617 und der Rest eines Dielenbodens deuten auf eine Anm. 6, 7) und mag somit bereits christliche Ein- Zeilenbebauung des 13. bis 15. Jhs. hin. Ein west- flüsse anzeigen. Grabtiefen von ca. 1 m waren die lich und nördlich der Kuppe verlaufender flacher Regel, doch gab es auch einige bis zu 2 m tiefe Sohlgraben, der bereits Mitte des 13. Jhs. durch Gruben. einen Bohlenweg überbaut wurde (Jahrringdatum 1244/1245; Dr. K.-U. Heußner, Berlin), gehörte zur spätslawischen oder zur frühdeutschen Sied- lungsetappe. Das spätslawische Gräberfeld Hauptbefund der Grabungen war ein spätslawi- sches Körpergräberfeld, dessen Areal im Mittelal- ter weitgehend unbebaut geblieben war. Es wur- de lediglich bei der Anlage eines Spitzgrabens angeschnitten, und erst eine neuzeitliche Bautä- tigkeit dürfte größere Teile davon zerstört haben. Das Zentrum des Gräberfeldes lag nördlich der Pfarrkirche. Seine Grenzen konnten nur im Westen und Norden ungefähr erfasst werden. Die Bestattungen setzten am Abhang oberhalb der Niederung ein. Im Süden liefen die slawischen Gräber auf der Kuppe aus, etwa in Höhe des Standortes
Recommended publications
  • Theos Entdeckungen
    Kultur und Natur Theos Entdeckungen Unterwegs wie Fontane in Ostprignitz-Ruppin Inhalt / Legende Einführung ...........................................................................................................................Seite 02 Wissenswertes über den Landkreis Ostprignitz-Ruppin ............................................................ Seite 04 Wissenswertes über Naturschutzgebiete ................................................................................Seite 05 Wissenswertes über Kultur und Geschichte ........................................................................Seite 06 Neuruppin und Umgebung ..................................................................................................Seite 08 Fehrbellin und Umgebung ....................................................................................................Seite 18 Amt Temnitz und Umgebung ................................................................................................Seite 24 Amt Neustadt (Dosse) und Umgebung .................................................................................Seite 26 Wusterhausen und Umgebung .............................................................................................Seite 32 Hansestadt Kyritz an der Knatter ..........................................................................................Seite 36 Heiligengrabe und Umgebung ..............................................................................................Seite 40 Wittstock und Umgebung ....................................................................................................Seite
    [Show full text]
  • Mitteilungen Des Vereins Für Geschichte Der Prignitz Band 14
    Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz Band 14 Im Auftrag des Vorstandes herausgegeben von Dr. Uwe Czubatynski Perleberg 2014 Homepages des Vereins: www.uwe-czubatynski.homepage.t-online.de/verein.html www.geschichtsverein-prignitz.de Abbildung auf dem Umschlag: Ausschnitt aus der „Heimatskarte der Prignitz“, bearb. von den Lehrern C. Remling und O. Pflüger. Kyritz [um 1910 ?]. Redaktion: Dr. Uwe Czubatynski, Burghof 10, 14776 Brandenburg Druck: Hohnholt GmbH, Bremen (www.hohnholt.com) Auflage: 275 Exemplare 3 Inhaltsverzeichnis DIETER HOFFMANN-AXTHELM Warum ging die Altstadt Freyenstein unter? 4 UWE CZUBATYNSKI Das älteste Repertorium des Pfarrarchivs Perleberg von 1690 13 ALBERT HOPPE (†) Perleberg 1945 – Tagebuchaufzeichnungen 63 UWE CZUBATYNSKI Die Aufzeichnungen des Kämmerers Krippenstapel zur Geschichte der Stadt Wilsnack. Mit einer Edition der Turmknopfinschrift von 1852 133 JÜRGEN W. SCHMIDT Die Landräte des Kreises Ostprignitz von 1920 bis 1945 151 UWE CZUBATYNSKI Der Privatfriedhof der Familie von Jagow in Rühstädt 185 JÜRGEN W. SCHMIDT Der Verkauf der „Bullenwärter- und Artillerieknechtswohnung“ zu Kyritz im Jahre 1795 191 JAHRESBERICHT der Studienstiftung Dr. Uwe Czubatynski für 2013 195 PROTOKOLL der Mitgliederversammlung Verein für Geschichte der Prignitz 199 KASSENBERICHT für das Jahr 2013 201 PROTOKOLL der Mitgliederversammlung Joachim-Wagner-Gesellschaft 205 TÄTIGKEITSBERICHT des Domstiftsarchivs Brandenburg für 2013 207 BIBLIOGRAPHIE zur Geschichte der Prignitz 215 Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 14 (2014) 4 DIETER HOFFMANN-AXTHELM Warum ging die Altstadt Freyenstein unter? Untergegangene oder verkümmerte Altstädte gibt es viele. Altstadt sei hierbei nicht im Gegensatz zur Neustadt, also einer zweiten Stadtgründung neben einer schon bestehenden älteren, sondern als erster, dann aber aufgegebener Siedlungsansatz verstanden. Der Fall dagegen, daß nicht eine relativ einfache Siedlung aufgegeben wird, sondern eine entwickelte Stadt des 13.
    [Show full text]
  • Leistungsbeschreibung Zur Erstellung Eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts Wusterhausen/Dosse 2035
    Leistungsbeschreibung zur Erstellung eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts Wusterhausen/Dosse 2035 Stand 23. April 2019 Gemeinde: Gemeinde Wusterhausen/Dosse Hartmut Janschke Telefon: 033979 877-13 [email protected] Auftraggeber: BIG Städtebau GmbH Treuhänderischer Sanierungsträger der Gemeinde Wusterhausen Christoph Pinkall Telefon: 030 2123379-13 [email protected] INGEK Wusterhausen/Dosse 2035 Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................................................................................................................................... 2 Anforderungen und Zielsetzung ........................................................................................................................ 4 Verfahrensbeschreibung .................................................................................................................................... 5 Leistungsbeschreibung ...................................................................................................................................... 5 Anhang: Ortsteilprofile ...................................................................................................................................... 9 Einleitung Die Gemeinde Wusterhausen/Dosse beabsichtigt für das gesamte Gemeindegebiet die Aufstellung eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes (INGEK). Die Gemeinde liegt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im nordwestlichen Brandenburg. Mit knapp 196 km² zählt sie zu den flächengrößten Gemeinden in Deutschland und
    [Show full text]
  • Ortsregister Der Jahrbücher 1992-2012
    22 Jahre Jahrbuch Ruppin und Ostprignitz-Ruppin Ortsregister der Jahrbücher 1992 bis 2012 Ort Autor Titel Jahr Alt Ruppin Passon, K. 70 Jahre Korsofahrt 1992 Alt Ruppin Brüssow, P. Zum 105. Todestag des Komponisten und Chorleiters 1993 Ferdinand Möhring Alt Ruppin Schmidt, K.-J. Bodendenkmalpflege – was soll das? 1993 Alt Ruppin Rockel, I.; 125 Jahre Möhring-Chor 1998 Mandernach, J. Alt Ruppin Kriele, U. Zur Geschichte Alt Ruppiner Mühlen 1999 Alt Ruppin Schmidt, K. Die Neumühle in Alt Ruppin: Sitz des 1999 Brandenburgischen Umweltforschungszentrums Alt Ruppin Axthelm, H. Ferdinand Möhrings Grabstätte auf dem Nordfriedhof 2000 in Wiesbaden Alt Ruppin Jokinen, T. Haus Molchow in Alt Ruppin 2004 Alt Ruppin Kriele, U. Der Kietzkrug zu Alt Ruppin und seine wechselvolle 2005 Geschichte Alt Ruppin Riedel, L. Ferdinand Möhring – Komponist und Chorleiter 2007 Alt Ruppin Rieger, G. Ulrich Kriele zum Gedenken 2012 Alt-Daber Zeiger, A. Das Konzentrationslager Alt-Daber bei Wittstock 2002 Altfriesack Schmidt, K.-J.; Bedeutsame Steinzeitfunde im Bützsee bei Karwe/ 1995 Schwanz, S. Altfriesack Babe Zabka, R. Begehbare Visionen – Kunsthaus in Babe 1995 Basdorf Nürnberg, H. Zum Friedensdenkmal in Basdorf 1997 Below Zeiger, A. Museum des Todesmarsches im Wald von Below 1995 Below Lange, C. Umfassende Neugestaltung des Todesmarsch- 2010 museums Berlinchen Struck, A. Berlinchen – 725 Jahre 1999 Berlitt Teske, M. Aus der Geschichte des Dorfes Berlitt 2003 Blandikow Schirge, M. Offene Kirchen in Papenbruch und Blandikow 1998 Blankenberg Schwanz, E. und S. Gedenkstein für Albert Hollenbach 2008 Blumenthal Prochno, F. Zweimal Blumenthal 1997 Blumenthal Teske, M. Die Herrschaft derer von Blumenthal auf Blumenthal 1997 und Horst Blumenthal Oerter, W.
    [Show full text]
  • Perleberg 2018
    Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz Band 18 Im Auftrag des Vorstandes herausgegeben von Dr. Uwe Czubatynski Perleberg 2018 Homepages des Vereins: www.uwe-czubatynski.homepage.t-online.de/verein.html www.geschichtsverein-prignitz.de Abbildung auf dem Umschlag (vgl. Seite 164): Die Marienkrönung des Rossower Altars. Redaktion: Dr. Uwe Czubatynski, Burghof 10, 14776 Brandenburg Druck: Hohnholt GmbH, Bremen (www.hohnholt.com) Auflage: 250 Exemplare 3 Inhaltsverzeichnis Jürgen W. Schmidt Ein hochrangiger Diplomat aus der Prignitz – Botschafter Hans von Flotow (1862–1935) aus Felsenhagen bei Pritzwalk 6 Uwe Czubatynski Schürmann in Roddan. Werden und Vergehen einer bäuerlichen Familie 33 Dieter Hoffmann-Axthelm Wie der Backstein-Rundpfeiler in die Prignitz kam 47 Marie-Luise Körner Nachrichten aus den Klöstern Marienfließ und Heiligengrabe in der Zeitung der Jahre 1786 bis 1815 65 Dieter Hoffmann-Axthelm Die Perleberger Kolonie. Zur Lokalgeschichte eines Siedlungstypus 75 Bernd Michael Der Rossower Altar – das ehemalige gotische Hochaltarretabel des Havelberger Domes. Ein Kunstwerk in Geschichte und Forschung 99 Dieter Dehame Schweizer in der Prignitz – die Familie Stettler in Zernikow 165 JAHRESBERICHT der Studienstiftung Dr. Uwe Czubatynski für 2017 175 KASSENBERICHT des Vereins für 2017 181 TÄTIGKEITSBERICHT des Domstiftsarchivs Brandenburg für 2017 183 BIBLIOGRAPHIE zur Geschichte der Prignitz 193 Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 18 (2018) 4 Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 18 (2018) 5 Jürgen W. Schmidt Ein hochrangiger Diplomat aus der Prignitz – Botschafter Hans von Flotow (1862–1935) aus Felsenhagen bei Pritzwalk 1. Herkunft und Leben Hans v. Flotows Außer dem Eintrag im „Biographischen Handbuch des Deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945“ Bd.
    [Show full text]
  • Veranstaltungskalender
    Der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V. unternimmt hiermit den Versuch, den Großteil der Veranstaltungen zur 28. Brandenburgischen Frauenwoche 2018 (auch unabhängig von einer Förderung durch das Land) zusammen zu tragen. Es besteht keine Garantie für Vollständigkeit und die Richtigkeit der Angaben. Auch für die Inhalte der Veranstaltungen übernimmt der Frauenpolitische Rat Brandenburg keine Verantwortung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Veranstalterinnen. Die Veranstaltungen wurden nach den Landkreisen und Kreisfreien Städten sortiert. Wenn nicht anders benannt, sind die Veranstaltungen kostenfrei. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und eine aufregende und ereignisreiche 28. Brandenburgische Frauenwoche! Ihr Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V. Charlottenstr. 121 14467 Potsdam Tel.: 0331 –280 35 81 Mail: [email protected] Web: www.frauenpolitischer-rat.de Social Media: Facebook 1 Stand: 21.02.2018 Inhalt Landeshauptstadt Potsdam und Umland ............................................................................................ 3 Brandenburg an der Havel ................................................................................................................ 13 Cottbus .............................................................................................................................................. 17 Frankfurt Oder ................................................................................................................................... 28 Barnim
    [Show full text]
  • Mitteilungen Des Vereins Für Geschichte Der Prignitz Band 1 Im
    Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz Band 1 Im Auftrag des Vorstandes herausgegeben von Dr. Uwe Czubatynski Perleberg 2001 Hinweis: In der elektronischen Fassung dieses Bandes fehlen gegenüber der ge- druckten Ausgabe die Abbildungen auf S. 53 bis 55 und 70 bis 72 sowie die An- zeigen auf S. 103 und 104. Aus satztechnischen Gründen entsprechen die Seiten- umbrüche innerhalb der Aufsätze nicht der gedruckten Fassung, die deshalb zum genauen Zitieren heranzuziehen ist. Redaktion: Kerstin Beck, Uwe Czubatynski Anschrift des Herausgebers: Dr. Uwe Czubatynski, Dorfstraße 21, 19322 Rühstädt Druckerei & Verlag Georg Grüneberg, Finkenbergstr. 6, 19309 Lenzen (Elbe) Inhaltsverzeichnis Uwe Czubatynski: Vorwort 4 Gundula Gahlen: Die Bevölkerungsentwicklung Perlebergs im „langen“ 16. Jahrhundert 7 Michael Brusche: Zur Genealogie der Einwohner von Abbendorf 36 Bernhard von Barsewisch: „Im Herzen ein Theologus“. Der Kammergerichtsrat Leopold Friedrich Gans Edler Herr zu Putlitz (1661 – 1731) 45 Wilhelm van Kampen: Die Filme des Betriebsfilmstudios Veritas - Eine erste Einschätzung vor dem Hintergrund der Geschichte des deutschen Industriefilms 56 Satzung des Vereins für Geschichte der Prignitz 73 Berichte aus anderen Vereinen Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e. V. 78 Förderverein Schloß-Museum Wolfshagen e. V. 79 Verein zur Förderung und Erhaltung der Plattenburg e. V. 83 Rezensionen Clemens Bergstedt: Zur Frühgeschichte des Bistums Havelberg 86 Jan Feustel: Die Quitzows. Raubritter und Gutsherren 89 Torsten Foelsch: Adel, Schlösser und Herrenhäuser in der Prignitz 91 Ursula Stillich: Wolfshagen intim 92 Bibliographische Hinweise 94 Vorwort Als Adolph Friedrich Riedel im Jahre 1838 begann, den Codex diplomaticus Bran- denburgensis herauszugeben, eröffnete er sein Lebenswerk mit einem Band über die Prignitz. Es mag Zufall gewesen sein, daß er diese Landschaft im äußersten Nordwesten der Mark Brandenburg als erste behandelte und die einzelnen Ab- schnitte mit kenntnisreichen Einleitungen versah.
    [Show full text]
  • Wusterhausen/Dosse
    www.wusterhausen.de Gemeinde Wusterhausen/Dosse Idylle am See Wusterhausener Wohnungsbaugesellschaft mbH Ihr Wohnungsverwalter vor Ort Die Wusterhausenener Wohnungsbaugesellschaft ist ein kommunales Wohnungsunternehmen, dessen alleiniger Gesellschafter die Gemeinde Wusterhau- sen/Dosse ist. Zu unserem Einzugsbereich gehören die Ortschaften Stadt Wusterhausen/Dosse, Brunn, Kantow, Segeletz, Barsikow, Dessow, Lögow, Schön- berg, Ganzer und Nackel. Als größter Vermieter in der Gemeinde Wusterhau- sen/Dosse, mit ca. 550 Wohnungen, schaffen wir nicht nur unseren Mietern in teil- und voll moderni- sierten Neubauwohnungen ein gemütliches Zuhause, sondern tragen mit unseren restaurierten Fachwerk- häusern erheblich zu einem schöneren Gesamtbild der Stadt Wusterhausen/Dosse bei. Unser Bestreben liegt besonders darin, Wohnungen den Bedürfnissen sowohl der älteren als auch der jüngeren Generation anzupassen, um somit eine Zufriedenheit aller Mieter zu erreichen. Kommen Sie zu uns, sprechen Sie mit uns, wir hel- fen Ihnen gern. Wusterhausener Wohnungsbaugesellschaft mbH Domstraße 2 · 16868 Wusterhausen/Dosse Tel. 03 39 79 / 50 54-0 · Fax 03 39 79 / 50 54-19 E-Mail: [email protected] www.woba-wusterhausen.de Wusterhausener Interview mit dem Bürgermeister 1 Wohnungsbaugesellschaft mbH Was ist in den letzten Jah- Was soll in den nächsten zwei Jahren passieren? ren in Ihrer Gemeinde pas- Fördergelder und eine gute Konjunktur machen große Projekte siert? möglich: Das Haus 2 der Kita Regenbogen wird saniert. Die Ihr Wohnungsverwalter vor Ort In den letzten Jahren wurden Sanitäranlagen der kleinen Turnhalle am Burgwall wurden bereits weitere Anstrengungen unter- erneuert. Das Rathaus wird saniert und umgebaut – ein Fahr- Die Wusterhausenener Wohnungsbaugesellschaft nommen, um die kommunale stuhl wird in Zukunft dafür sorgen, dass alle Etagen für jeder- ist ein kommunales Wohnungsunternehmen, dessen Infrastruktur auf einen zeitge- mann erreichbar sind, vor allem das Trauzimmer, das in der ers- mäßen Zustand zu bringen.
    [Show full text]
  • Titel Back.Indd
    Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum Denkmalreport Brandenburg 2020 / 2021 Pressegespräch der Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums Inhalt Überblick - Ausblick 3 Denkmalliste und Denkmalförderung 9 Übersicht über die 2020 eingetragenen oder gelöschten Denkmale und Denkmalbereichssatzungen 11 Denkmalförderung im Land Brandenburg 12 Statistische Angaben zu Abbrüchen und Dissensvorgängen im Jahr 2020 13 Erfolge 15 Restaurierter Flügelaltar wurde eingeweiht 17 Bernau, Landkreis Märkisch-Oderland Keine Angst vor großen Schäden 18 Altranft, Landkreis Märkisch-Oderland Der Marder brachte es ans Licht 19 Heinersdorf, Landkreis Oder-Spree Fürstenwalder Jagdschloss wird wieder sichtbar 20 Fürstenwalde, Landkreis Oder-Spree Denkmalrettung als Teil der Quartierssanierung 21 Perleberg, Landkreis Prignitz „Junge Hände für alte Wände“ 22 Treuenbrietzen, Landkreis Potsdam-Mittelmark Die Gruft der Familie von Rochow 23 Golzow, Landkreis Märkisch-Oderland Gutspark Plänitz wieder als Gartenkunstwerk erlebbar 24 Plänitz, Landkreis Ostprignitz-Ruppin Bereit für den nächsten Hammerschlag 25 Königs Wusterhausen, Landkreis Dahme-Spreewald Eine Wassertankstelle für Dampfloks 26 Beeskow, Landkreis Oder-Spree Farbenfrohes Kleinod des Neuen Bauens 27 Kleinmachnow, Landkreis Potsdam-Mittelmark Bedrohungen und Verluste 29 Bedrohungen kirchlicher Kunst 31 Dallmin, Landkreis Prignitz Beelitz, Landkreis Potsdam-Mittelmark Wittstock, Landkreis
    [Show full text]