Erzwingung Der Loyalität
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ERZWINGUNG DER LOYALITÄT I n h a l t s v e r z e i c h n i s Teil 1 Jahresbericht 2000 des TCHRD über Menschenrechtsverletzungen in Tibet.........................3 Teil 2 Einige der seit 1987 zu Tode gepeinigten tibetischen Gewissensgefangenen.......................52 Teil 3 Chinas derzeitige Politik in Tibet...........................................................................................66 Teil 4 Rede Zhao Qizhengs, Minister der VR China, bei einer Sitzung über staatliche Tibetologie-Forschung und Außenpropaganda zu Tibet am 12. Juni 2000 „Die Außenpropaganda zu Tibet und die Beschäftigung mit der Tibetologie in der neuen Ära“...............................................................................................95 Anhang: “Tibet braucht Hilfe” – Aufruf von Gelong Jampa Yonten...............................................102 Anzeigen unserer Broschüren Es handelt sich ausnahmslos um Übersetzungen aus dem Englischen. In sprachlichen Zweifelsfällen entscheidet der englische Text. Wenn Sie Verbesserungsvorschläge haben, lassen Sie uns diese bitte wissen. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten: IGFM-Konto Nr. 23 000 733, Taunus-Sparkasse, BLZ 512 500 00. Stichwort (wichtig): "Tibet-AG München". Zahlungen aus der Schweiz und Österreich können der Einfachheit halber bar (Landeswährung) im Briefumschlag (Adresse innere Umschlagseite 1) erfolgen 1 Spendenaufruf von TIN vom Sommer 2001 Siehe auch: www.tibetinfo.net/admin/June01appeal „Helfen Sie TIN, das Schweigen zu brechen. Die Welt muß wissen, was heutzutage in Tibet vor sich geht. TIN hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Welt die Tatsachen genau und objektiv darzustellen. Aber wenn wir diesen einzigartigen Nachrichten- und Informationsdienst fortführen möchten, brauchen wir Ihre Hilfe und zwar sofort. Sie schlugen so wild auf uns ein, daß alles voller Blut war, die Wände und der Boden waren ganz blutverschmiert. Es sah wie in einem Schlachthaus aus. Sie schlugen uns mit ihren Gürteln, bis diese zerbrachen... dann griffen sie zu den elektrischen Schlagstöcken... Einigen von uns wurden die Ohren zerrissen, andere trugen Wunden am Kopf davon. Alle bluteten wir heftig. Zeugnis einer tibetischen Nonne, aufgezeichnet von Mitarbeitern von TIN im vergangenen Jahr und veröffentlicht in „Rukhag 3: The Nuns of Drapchi Prison“ (TIN, September 2000). Dies ist nur ein Beispiel, wie TIN Menschenrechtsverletzungen und andere wichtige Belange an die Öffentlichkeit bringt. Ohne TIN würden so viele Vorfälle, wie dieser unberichtet bleiben. Dazu sagte ein nun im Exil lebender Tibeter unlängst: ‘Tibeter in Tibet fühlen sich weniger isoliert, wenn sie wissen, daß Sie in Ihren Berichten die Wahrheit sagen. Während sie ihre Gefühle nicht frei äußern dürfen, kann TIN die Realität von dem, was in unserem Land geschieht, ans Licht bringen. Auf diese Weise erfahren Tibeter, daß man auf ihre Stimme hört und daß es Leute gibt, die sich um sie sorgen. Das ist ein wichtiger Faktor, um der Macht der chinesischen Diktatur entgegenzuwirken.’ TINs Ziel ist es, der Welt möglichst genaue, vielseitige und umfassende Informationen über das heutige Tibet zu liefern und sie jenen Regierungsstellen, internationalen Organisationen und NGOs zu unterbreiten, welche einen Einfluß auf die Zukunft Tibets haben. Durch Veröffentlichung dieser Tatsachen versucht TIN die Macht der Propaganda zu untergraben und die Menschen auf die echten Bedürfnisse des tibetischen Volkes aufmerksam zu machen. TIN berichtet über eine möglichst große Bandbreite Tibet betreffender Themen, von der Mißhandlung von Gewissensgefangenen und Fragen der Religionsfreiheit bis zu allgemeinen wirtschaftlichen und sozialen Problemen in der Erziehung, der Gesundheitsfürsorge, der Beschäftigung, wegen der Armut und der Umweltbedrohung. Aber wir können unsere Arbeit nicht fortsetzen ohne Ihre finanzielle Unterstützung. TIN ist in England als karitative Einrichtung registriert und in den USA von der Steuer befreit. TIN braucht dringend Ihre Unterstützung, um seine Arbeit fortsetzen zu können. Wir bitten Sie um Ihren Beitrag, wie gering er auch sein mag: Er wird helfen, unseren weltweit geschätzten Nachrichtendienst aufrechtzuerhalten und die Herausgabe unserer so wichtigen Forschungsberichte über Tibet zu gewährleisten. Das Werk von TIN ist einzigartig, denn TIN erreicht die ganze Welt. Bitte unterstützen Sie diese völlig unabhängige und umfassende Nachrichtenquelle über das heutige Geschehen in Tibet und helfen Sie, daß Menschenrechtsverletzungen, Umweltschädigung und die Plagen der gewöhnlichen Tibeter der Welt kundgetan werden. Zu weiterer Information kontaktieren Sie bitte [email protected]. Bitte leiten Sie diese Spendenbitte an alle Bekannten weiter, von denen Sie meinen, daß sie TIN unterstützen könnten. Ich danke Ihnen!“ Richard Oppenheimer, Direktor, Tibet Information Network, Juni 2001 Spenden können getätigt werden: Banküberweisung: Cooperative Bank, 80 Cornhill, London EC3, Sort code: 08 02 28 Name of Account: Tibet Information Network Number of Account: Sterling account 65023886 Number of Account: US Dollar account 2112163201, Swift code of the bank: CPBKGB22 (nur für das US Dollar Konto) Scheck in £ Sterling (auf UK Banken ausgestellt oder UK Filialen internationaler Banken) oder durch Scheck in US$, zahlbar auf „Tibet Information Network“. Keine Euroschecks verwenden! Kreditkarten: TIN London nimmt Spenden mit VISA oder MasterCard an, TIN USA nimmt Spenden mit VISA, MasterCard, AMEX oder Discover an Schecks oder Angaben zu Kreditkarten bitte senden an: TIN, City Cloisters, 188-196 Old Street, London EC1V 9FR, UK, Fax 0044(0)207814 9015, e-mail: [email protected] 2 Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) Top Floor, Narthang Building, Gangchen Kyishong, Dharamsala 176215, H.P. phone +91/1892/23363/25874, fax: +91/1892/25874 e-mail: [email protected], [email protected], website: www.tchrd.org Januar 2001 Jahresbericht 2000 über Menschenrechtsverletzungen in Tibet Kapitel 1: Kurzfassung............................................................4 Ein Minderjähriger immer noch festgehalten.....................36 Zusammenfassung................................................................4 Kontrolle der Erziehung.....................................................36 Ausmerzung von politischem Dissens..................................4 Verweigerung der Sprache.................................................38 Beschneidung der Religionsfreiheit......................................5 Schluß.................................................................................38 Kultivierung von chinesischem Überlegenheitsgefühl.........5 Kontrolle über Frauen und Kinder.......................................6 Kapitel 6: Das Recht auf Lebensunterhalt..........................39 Tibeter werden in die Verarmung getrieben.........................6 Verarmung der Tibeter.......................................................39 Empfehlungen.......................................................................7 Armut in Tibet....................................................................40 Bevölkerungstransfer und wirtschaftliche Marginalisierung Kapitel 2: Politische Repression.............................................7 der Tibeter..........................................................................41 Ausschaltung von politisch abweichenden Meinungen........7 Zwangsarbeit und Ausbeutung billiger Arbeitskraft...........42 Tibetische Kader auf ihre Loyalität unter die Lupe Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung...........................42 genommen............................................................................9 Exzessive Besteuerung.......................................................43 Vermehrte Restriktionen für Rückkehrer aus dem Exil........9 Keine ausreichende Sicherung der Versorgung mit Machtmißbrauch.................................................................10 Nahrungsmitteln.................................................................44 Politische Gefangene in Tibet............................................11 Auferlegung von Quoten für die Tierhaltung.....................44 Mißhandlung in Haftanstalten............................................13 Mangelnde staatliche Hilfe für tibetische Bauern und Nomaden.........................................45 Kapitel 3: Beschneidung der religiösen Freiheit.................16 Indoktrinierung von Mönchen und Nonnen.......................18 Schluß......................................................................................46 Zur Verzweiflung getrieben................................................19 Entvölkerung der religiösen Einrichtungen........................19 Anhang: Weitere Informationen über die Usurpation der traditionellen Autorität..............................20 Gefängnisproteste in Drapchi...............................................46 Ächtung überlieferter Rituale.............................................20 Liste der Drapchi Gefangenen, deren Urteil auf die Mai Verleumdung des Dalai Lama............................................21 Proteste hin verlängert wurde.............................................47 Tendenzen bei Verhaftung und Ausweisung......................22 5 Nonnen, die als unmittelbare Schließung unpatriotischer religiöser Institutionen............23 Folge der Proteste starben..................................................49 Kapitel 4: Rassendiskriminierung........................................24 Kultivierung des chinesischen Superioritätskomplexes.....24 Beschäftigung.....................................................................25