Selbstermächtigung im Netz

Selbstermächtigung im Netz

Wolf-Andreas Liebert

Institut für Germanistik/Kulturwissenschaft Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz

Kulturwissenschaftliches Kolloquium „Netzdiskurse. Das Internet als politischer Raum“ am 26.6.2013 Religiosität und Spiritualität: Informelle Glaubengemeinschaften (unverbindlich, flüchtig, z.B. Satsang-Kultur), der „eigenen Weg“ jenseits der Traditionen: „Wanderer“ (Gebhardt et al., 2005)

Gesundheitsbereich: „Mündige Patienten“, Selbstdiagnose („Dr. Google“), Sterbehilfediskussion

Wissen: Wissen und Wissenschaft („Aufstand der Laien“ (Kerner, 1996), Wikipedia etc.)

Internet: Allmende oder Privateigentum?

Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Phänomene der Selbstermächtigung

Phänomene der Selbstermächtigung Neue politische Bewegungen: Occupy, Anonymous, Wikileaks, Stuttgart 21, Arabischer Frühling, Piraten-Partei Gesundheitsbereich: „Mündige Patienten“, Selbstdiagnose („Dr. Google“), Sterbehilfediskussion

Wissen: Wissen und Wissenschaft („Aufstand der Laien“ (Kerner, 1996), Wikipedia etc.)

Internet: Allmende oder Privateigentum?

Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Phänomene der Selbstermächtigung

Phänomene der Selbstermächtigung Neue politische Bewegungen: Occupy, Anonymous, Wikileaks, Stuttgart 21, Arabischer Frühling, Piraten-Partei

Religiosität und Spiritualität: Informelle Glaubengemeinschaften (unverbindlich, flüchtig, z.B. Satsang-Kultur), der „eigenen Weg“ jenseits der Traditionen: „Wanderer“ (Gebhardt et al., 2005) Wissen: Wissen und Wissenschaft („Aufstand der Laien“ (Kerner, 1996), Wikipedia etc.)

Internet: Allmende oder Privateigentum?

Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Phänomene der Selbstermächtigung

Phänomene der Selbstermächtigung Neue politische Bewegungen: Occupy, Anonymous, Wikileaks, Stuttgart 21, Arabischer Frühling, Piraten-Partei

Religiosität und Spiritualität: Informelle Glaubengemeinschaften (unverbindlich, flüchtig, z.B. Satsang-Kultur), der „eigenen Weg“ jenseits der Traditionen: „Wanderer“ (Gebhardt et al., 2005)

Gesundheitsbereich: „Mündige Patienten“, Selbstdiagnose („Dr. Google“), Sterbehilfediskussion Internet: Allmende oder Privateigentum?

Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Phänomene der Selbstermächtigung

Phänomene der Selbstermächtigung Neue politische Bewegungen: Occupy, Anonymous, Wikileaks, Stuttgart 21, Arabischer Frühling, Piraten-Partei

Religiosität und Spiritualität: Informelle Glaubengemeinschaften (unverbindlich, flüchtig, z.B. Satsang-Kultur), der „eigenen Weg“ jenseits der Traditionen: „Wanderer“ (Gebhardt et al., 2005)

Gesundheitsbereich: „Mündige Patienten“, Selbstdiagnose („Dr. Google“), Sterbehilfediskussion

Wissen: Wissen und Wissenschaft („Aufstand der Laien“ (Kerner, 1996), Wikipedia etc.) Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Phänomene der Selbstermächtigung

Phänomene der Selbstermächtigung Neue politische Bewegungen: Occupy, Anonymous, Wikileaks, Stuttgart 21, Arabischer Frühling, Piraten-Partei

Religiosität und Spiritualität: Informelle Glaubengemeinschaften (unverbindlich, flüchtig, z.B. Satsang-Kultur), der „eigenen Weg“ jenseits der Traditionen: „Wanderer“ (Gebhardt et al., 2005)

Gesundheitsbereich: „Mündige Patienten“, Selbstdiagnose („Dr. Google“), Sterbehilfediskussion

Wissen: Wissen und Wissenschaft („Aufstand der Laien“ (Kerner, 1996), Wikipedia etc.)

Internet: Allmende oder Privateigentum? Selbstermächtigung im Netz Was ist Selbstermächtigung? Definition

Definition Selbstermächtigung Unter dem Begriff der Selbstermächtigung verstehen wir ein Deutungsmuster „für eine sich ausbreitende normativpolitische (Protest-)Einstellung in ’spätmodernen’ Gesellschaften (...). Er umreißt eine generelle Unzufriedenheit mit den institutionellen Rahmenbedingungen, den damit verbundenen Machthierarchien und der daraus resultierenden ’Entmündigung’ des ’normalen Bürgers’ und fordert – selbstbewusst und offensiv – dazu auf, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, seine individuellen Ansprüche nicht nur zu formulieren, sondern auch – aktiv – durch, ’Selbsttätigkeit’ umzusetzen –, auch wenn dies bedeutet, gegen die eingespielten Regeln und etablierten Strukturen der institutionellen Ordnungen zu verstoßen. Noch mehr: Selbstermächtigung heißt zunehmend, die vorgegebenen Institutionen und damit die institutionelle Ordnung ’spätmoderner’ Gesellschaften bewusst in Frage zu stellen und in letzter Konsequenz durch neue Formen der ’freien’ Selbstorganisation zu überwinden.“ (Albrecht/Gebhardt/Geulen/Liebert, 2012: www.selbstermächtigung.net) Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Das Internet – ein utopisches Konversionsprojekt

Vannevar Bush: Memex

I Vannevar Bush war Gesamtkoordinator aller wissenschaftlichen Projekte während des 2. Weltkriegs, auch des Manhatten-Projekts.

I Direkt nach dem 2. Weltkrieg veröffentlichte er den Essay „As we may think“. Darin entwickelte er die Vision einer multimedialen, assoziativ vernetzten globalen Wissens-Allmende, die er Memex (Memory extender) nannte.

I Vorläufer und Bezugsperson für viele weitere Internet-Pioniere wie Ted Nelson (Xanadu) oder Douglas Engelbart. Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Das Internet – ein utopisches Konversionsprojekt

Die Idee des Links in „As we may think“

Wenn der Benutzer einen Pfad anlegt, benennt er ihn, trägt den Namen ins Codebuch ein und fixiert ihn mithilfe der Tastatur. Vor ihm befinden sich zwei zu verbindende Informationen, auf nebeneinanderliegende Positionen projiziert. Am jeweils unteren Rand davon befinden sich eine Anzahl leerer Codeflächen, dort werden Zeiger gesetzt, die auf die jeweils andere Information zeigen. Der Benutzer drückt eine einzige Taste, und die Gegenstände sind dauerhaft miteinander verbunden. (. . . ) Darüber hinaus können mehrere Gegenstände, wenn sie auf diese Weise zu einem Pfad verbunden wurden, nacheinander durchgeschaut werden, schnell oder langsam, indem man einen ähnlichen Hebel bedient, wie er zum Durchblättern der Bücher benutzt wird. Es ist genau so, als wären die jeweiligen Artikel, Notizen, Bücher, Photographien etc. leibhaftig aus weit entfernten Quellen zusammengetragen und zu einem neuen Buch verbunden worden. Und es ist noch mehr als dies, denn jede Information kann so zu einem Teil unzähliger Pfade werden. (Vannevar Bush, 1945) Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Vom Arpanet zum Internet

Arpanet

I Das Arpanet (Advanced Research Projects Agency Network) 1962 verband die Universitäten Stanford Research Institute, University of Utah, University of California at Los Angeles und die University Santa Barbara, die für das Verteidigungsministerium forschten.

I Es stellt eine Art Nukelus des Internets dar. I Das Arpanet selbst hatte keine nachweisbare militärische Zielsetzung.

I Es gab keine Diskussion über Copyright, Privateigentum oder Allmende, da das Internet im Wesentlichen von Forschungseinrichtungen und einzelnen Forschern weiterentwickelt wurde. Sonst galt die Idee als „Spinnerei“.

I Es wurde im Wesentlichen von öffentlich-staatlichen Einrichtungen und Wissenschaftlern entwickelt. Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Konkrete Utopien – Allmenden im Internet

Sozialität der Selbstermächtigung

I Gegenbewegung zur beginnenden Privatvereigentumung von Software (Softwarepatente)

I Allmenden als zentrale Formen der Vergemeinschaftung Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Konkrete Utopien – Allmenden im Internet

Freie Software und

I Betriebssysteme: Linux I Satzsysteme: TEX/LATEX I Office Systeme: Open Office

I Browser: Firefox

I Email-Systeme: Thunderbird

I Zenrale Sammelstelle: http://sourceforge.net/ Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Konkrete Utopien – Allmenden im Internet

Open Content

I Wikipedia – die freie Enzylopädie

I Open Access Bewegung (Swartz, 2008; Gloning und Fritz, 2011; MPG, 2013) Selbstermächtigung im Netz Utopien – eine neue Hoffnung Konkrete Utopien – Allmenden im Internet

Die Verrechtlichung der Allmenden: Lizenzen für freie Inhalte

I GPL

I (2001): http://creativecommons.org/ Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück

Entwicklungen ab den 90er Jahren

I Nutzung des Internets als Dienstleistung (z.B. Yahoo, Google, Amazon, Ebay, Facebook) und Content-Verkauf (Digitale Musik, Filme, Bücher)

I Die New Economy kolonisiert das Internet (Klodt, 2013) Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Rückblick: Die Entwicklung des Panoptismus im 18. Jahrhundert

Überwachen und Strafen (Foucault, 1994)

I Bereits ab Mitte des 18. Jahrhundert nehmen mit der zunehmenden bürgerlichen Privatvereigentumung ehemals adliger Güter die Delikte gegen die eben erst konstituierten Güter zu, und das Recht beginnt, das Eigentum stärker zu schützen. Bauern, die vor der Französischen Revolution noch Boden nutzen konnten, sind nun in großem Stil zu Kriminellen geworden.

I Veränderung des philosophisch-ethischen Diskurses: Verabscheuung der Anwendung körperlicher Gewalt und der Folter zu einem Erziehungsgedanken. Dies führt zu neuen, „erziehenden“ Strafpraktiken, die nach Foucault die Grundlage des modernen Gefängnisses darstellen. Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Panoptikum und Panoptismus

Panoptikum

I Prototyp ist das so genannte „Panoptikum“, in dem man von einer Zentrale aus alle Zellen der Gefangenen überwachen kann. Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Panoptikum und Panoptismus

Gefängnis als Panoptikum – Skizze von Jeremy Bentham (1791)

Vgl. Foucault (1994) sowie https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Panopticon.jpg Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Panoptikum und Panoptismus

Panoptismus

I Gefängnisse sind aber nur ein Beispiel, Foucault analysiert auch Schulen, Fabriken und andere Institutionen als Panoptika und damit als Anstalten der Diziplinierung (Foucault, 1994, vgl. Einlage, S. 17):

Es handelt „sich um ein Bemühen, die Machtmechanismen, welche die Existenz der Individuen einrahmen, zu verfeinern. Es handelt sich um eine Anpassung und Verfeinerung der Apparate, die das alltägliche Verhalten der Individuen, ihre Identität, ihre Tätigkeit, ihre scheinbar bedeutungslosen Gesten erfassen und überwachen.“ (Foucault, 1994, S. 99)

I Diese neue Form der Machtausübung nennt er Panoptismus (Foucault, 1994, S. 251ff.). Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Grenzverletzungen – die neuen Kriminellen

The Pirate Bay (N.N., 2013)

„pudenda in signa“ als Selbstermächtigungsstrategie (Wolf, i.V.) Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Grenzverletzungen – die neuen Kriminellen

Peter Sunde

I war einer der Aktivisten von ; dieses Jahr wurde sein Urteil (Gefängnisstrafe und Geldbuße in Millionenhöhe) in letzter Instanz vom Europäischen Gerichtshof bestätigt. Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Grenzverletzungen – die neuen Kriminellen

Stellungnahme zum Dokumentarfim „TPB AFK: The Pirate Bay Away From Keyboard“ (Klose, 2013):

During the past years most of the things we’ve done has been fun. Even the court case(s) has to some extent been filled with humour and playfulness. Today I read some peoples reviews of the movie where one had the view that we went from being confident to being depressed and that we felt that noone cared. There’s no single truth to that. Working with TPB was always filled with enormous support and friendship. Even today, when I go to a place and someone recognises me, they are always happy and tell me stories of how TPB changed their lives to the better. (. . . ) It’s not that I’m super interesting. Fredrik and Gottfrid are the real stars. I’m way to politically correct (and I’m happy to be just that, I actually care about things and people) to be interesting. (Sunde, 2013) Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Grenzverletzungen – die neuen Kriminellen

Aaron Swartz: Guerilla Open-Access Manifesto

But all of this action goes on in the dark, hidden underground. It’s called stealing or piracy, as if sharing a wealth of knowledge were the moral equivalent of plundering a ship and murdering its crew. (. . . ) There is no justice in following unjust laws. It’s time to come into the light and, in the grand tradition of civil disobedience, declare our opposition to this private theft of public culture. We need to take information, wherever it is stored, make our copies and share them with the world. We need to take stuff that’s out of copyright an d add it to the archive. We need to buy secret databases and put them on the Web. We need to download scientific journals and upload them to file sharing networks. We need to fight for Guerilla Open Access. With enough of us, around the world, we’ll not j ust send a strong message opposing the privatization of knowledge — we’ll make it a thing of the past. Will you join us? (Swartz, 2008) Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Post-Panoptismus heute: #BDA #VDS #PRISM #Tempora #INDECT #ETC

Beispiel Bestandsdatenauskunft (BDA)

@TheCitizen_de (2013) Selbstermächtigung im Netz Überwachen und Strafen 2.0 – Das Imperium schlägt zurück Das Verbrechen in der Dauerreflexion

Gefälschte Trojaner

(LKA Niedersachsen, 2013) Selbstermächtigung im Netz Fazit

Konlikt um Allmenden im Internet

I Zunehmender Konflikt zwischen einem Allmende-Konzept und einem privatwirtschaftlichen Konzept, die im Moment noch teilweise parallel existieren und sich entwickeln. Dabei findet Verdrängung durchaus auf beiden Seiten statt. Prominentestes Beispiel für die Verdrängung durch ein OpenContent-Projekt ist das Ende der renommierten Brockhaus-Enzyklopädie. I Wichtiger Schritt für die Allmende-Konzepte: Verrechtlichung im Rahmen der Creative-Commons-Lizenzen. Selbstermächtigung im Netz Fazit

Von der Dauerreflexion . . .

I Die „Dauerreflexion“ (Schelsky, 1965) ist allerdings nun bis zu einem Punkt vorangegangen, bei dem Staaten Daten aus Emailverkehr, sozialen Netzwerken, Handys und aus allen über das Netz steuerbaren Gerätschaften wie Kameras in persönlichen Computern oder Überwachungskameras zentralisieren und damit praktische alle BürgerInnen in allen öffentlichen und privaten Situationen beobachten und überwachen können. I Damit wurde in den letzten Jahren das Internet und die daran angeschlossenen Gerätschaften zu einem gigantischen Panoptikum 2.0 ausgebaut: Zigmunt Baumanns (2009) Post-Panoptikum (vgl. auch Bauman und Lyon, 2013). Selbstermächtigung im Netz Fazit

. . . zum dystopischen Kollaps

I Technologische Visionen von einem Internet der Dinge, wie sie beispielsweise vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (2013) propagiert werden, bei dem möglichst viele Gerätschaften immer ortbar sind und sich autonom vernetzen können, oder einer Ambient Intelligence, bei der die Emotionen und Stimmungen von Bewohnern gemessen werden und darauf durch Farbgebung etc. reagiert wird, oder aber ein medizinisches Monitoring stattfindet, lässt diese technologischen Fortschrittsutopien angesichts einer sich zunehmend totalisierenden und zentralisierenden Überwachungsmentalität eher als Fortentwicklung der postpanoptischen Dystopie sehen. I Grenze der Star-Wars-Metapher und ihrem glücklichen Ende – auf dem Weg in die Matrix oder Being John Malkovich? Lizenz

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Bauman, Zygmunt (2009): Flüchtige Moderne. (=Edition Suhrkamp; 2447), Frankfurt/Main: Suhrkamp. Bauman, Zygmunt und Lyon, David (2013): Daten, Drohnen, Disziplin. Ein Gespräch über flüchtige Überwachung. (=edition suhrkamp; 2667), Berlin: Suhrkamp. Bush, Vannevar (1945): As We May Think. The Atlantic URL http://www.theatlantic.com/magazine/archive/1945/07/as-we-may-think/303881/, übersetzt in: Form Diskurs, Nr. 2, I/1997, S. 136-147, vgl. http://homepages.uni-paderborn.de/winkler/bush_d.html. Foucault, Michel (1994): Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. (=suhrkamp taschenbuch; 2271), Frankfurt/Main: Suhrkamp, zuerst 1975 bei Éditions Gallimard. Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (2013): Das Internet der Dinge. URL http://www.internet-der-dinge.de/de.html. Gebhardt, Winfried; Engelbrecht, Martin und Bochinger, Christoph (2005): Die Selbstermächtigung des religiösen Subjekts. Der „spirituelle Wanderer“ als Idealtypus spätmoderner Religiosität. Zeitschrift für Religionswissenschaft (13): S. 133–151. Gloning, Thomas und Fritz, Gerd (Hg.) (2011): Digitale Wissenschaftskommunikation: Formate und ihre Nutzung. (=Linguistische Untersuchungen; 3), Justus-Liebig-Universität, URL http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2011/8227. Kerner, Max (Hg.) (1996): Aufstand der Laien: Expertentum und Demokratie in der technisierten Welt. Aachen, Leipzig, Paris: Thouet. Klodt, Henning (2013): Gabler Wirtschaftslexikon, Springer Gabler, Kap. Neue Ökonomie. URL http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/55271/neue-oekonomie-v9.html. Klose, Simon (2013): TPB AFK: The Pirate Bay Away From Keyboard. Dokumentarfilm, URL http://watch.tpbafk.tv/. LKA Niedersachsen (2013): BKA-Trojaner – Erpressung mittels Schadsoftware. URL http://www.lka.polizei-nds.de/kriminalitaet/deliktsbereiche/internetkriminalitaet/ betrugsstraftaten_im_internet/das-phaenomen-ransomware-510.html. MPG (2013): Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. URL http://oa.mpg.de/files/2010/04/Berliner_Erklaerung_dt_Version_07-2006.pdf. Selbstermächtigung im Netz Literatur

N.N. (2013): The Pirate Bay. URL https://thepiratebay.sx/. Schelsky, Helmut (1965): Auf der Suche nach Wirklichkeit. Gesammelte Aufsätze, Düsseldorf/Köln: Diederichs, Kap. Ist die Dauerreflexion institutionalisierbar? Zum Thema einer modernen Religionssoziologie (1957). S. 250–275. Sunde, Peter (2013): TPB AFK — My Review. Copy me happy URL http://blog.brokep.com/2013/02/07/tpb-afk-my-review/. Swartz, Aaron H. (2008): Guerilla Open-Access Manifesto. Online-Ressource, URL http://www.openeverything.eu/guerilla-open-access-manifest/. @TheCitizen_de (2013): Willkommen! Führen Sie hier die Bestandsdatenauskunft nach dem neuen Gesetz durch. URL http://intern.bestandsdatenauskunft.de/, Version 0.9. Keinerlei abgerufene Daten sind echt. Dies ist eine Satire-Seite von @TheCitizen_de und weiteren AktivistInnen aus dem Bündnis „Nein zur Bestandsdatenauskunft“, um auf die Gefahren dieses Gesetzes hinzuweisen. Wolf, Jean-Claude (i.V.): Max Stirner, seine Vorläufer, seine Schreibtechnik, sein Bestiarium und die Geschichte der Reaktion. In: Liebert, Wolf-Andreas und Moskopp, Werner (Hg.), Die Selbstermächtigung des Einzigen. Beiträge zur Aktualität Max Stirners, tba.