SV Blau Weiss Tennis Borussia – TSV Rudow
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#127 * 1€ * tebe.de 007.09.127.09.12 BBerliner-Pilsner-Pokal,erliner-Pilsner-Pokal, 22.. RRundeunde TTennisennis BBorussiaorussia – SSVV BBlaulau WWeisseiss 116.09.126.09.12 BBerlin-Ligaerlin-Liga 77.. SSpieltagpieltag TTennisennis BBorussiaorussia – TTSVSV RRudowudow SPONSOREN Hotel Berlin, Berlin Umbro Berliner Pilsner Dietz Fruchtsäfte Trinity Sol y Sombra Kunstpacker FuWo Orthozentrum 26 Abtec Oktoberdruck Computerservice Foto Blumrich Flyerei Haus Svantekahs Tennis Borussia dankt seinen Sponsoren und Partnern! ANSTOSS Liebe Fans von Tennis Borussia, liebe Gäste! ie Ihnen sicher bereits aufgefallen ist, Nachdem er beim letzten Heimspiel gegen Her- halten Sie gerade eine Doppelnum- tha Zehlendorf bereits auf dem Platz, aber nach mer des TeBelive! in den Händen. seiner kurz vorher erfolgten Verpflichtung noch W Für das Traditionsderby gegen Blau nicht im Stadionheft stand, wird unser jüngster Weiss im Berliner Pokal braucht es natürlich Zugang, Diego Tolentino, diesmal auch im hier eine Ausgabe des Stadionmagazins, zum an- abgedruckten Veilchen-Kader aufgeführt. Der deren passiert ja in der Berlin-Liga zwischen der Brasilianer mit italienischem Pass kann im Mit- Pokalrunde und dem folgenden Heimspiel ge- telfeld auf der linken Außenbahn, aber auch im gen den TSV Rudow nichts, sodass das Zusam- Zentrum eingesetzt werden. Zuletzt war Tolen- menlegen dieser beiden Ausgaben ohne Infor- tino beim Südwest-Regionalligisten Pfullendorf mationsverlust möglich war. Den so zusätzlich aktiv. geschaffenen Platz nutzen wir unter anderem Zuletzt noch ein Hinweis für alle Vereinsmit- dafür, nach mittlerweile sechs absolvierten glieder: Nach dem Abschluss des Insolven- Spieltagen einen ersten Blick auf das Bild der zverfahrens und der somit zurückerlangten neuen Berlin-Liga-Saison zu werfen. Souveränität unseres Klubs steht dieses Jahr Nicht ohne Stolz können wir derweil vermel- wieder eine Mitgliederversammlung an. Diese den, dass unser Verein bei der kürzlich durch- soll Ende November stattfinden. Alle Tennis- geführten Zertifizierung seines Nachwuchs- Borussinnen und -Borussen werden hierüber leistungszentrums eine ausgezeichnete Figur selbstverständlich rechtzeitig noch einmal ge- gemacht hat und Tennis Borussia somit der ein- sondert informiert. zige Verein Deutschlands unterhalb der Regio- nalliga ist, dessen Jugendarbeit in dieser Form Mit lila-weißen Grüßen, vom DFB ausgezeichnet wurde. Auch hierzu mehr in diesem Heft. I h r Te Be L i ve ! - Te a m RÜCKBLICK Tennis Borussia – Hertha 03 Zehlendorf 1:2 (1:1) 5. Spieltag Fr., 24.08.2012 19:30 Uhr Mommsenstadion TeBe: Jurzik - Thokomeni, Zimmermann, Vukadin, Aagaard - Isik, Greinert, Hendschke, Tolentino (60. Krumnow) - Vogler (64. Akgün), Salhab Hertha 03: Carly - Stüwe, Niroomand, Schedlinski, Polster - Niroumand (85. Simsek), Spork, Senkaya, Steinert (80. Warwel) - Czekalla (80. Witte), Wiedemann Tore: 0:1 (3.) Wiedemann, 1:1 (25.) Vogler, 1:2 (86.) Czekalla Gelbe Karten: Salhab, Hendschke, Thokomeni - Senkaya, Wiedemann, Niroomand Schiedsrichter: Sebastian Hornig (Friedrichshagener SV) Zuschauer: 411 RÜCKBLICK SC Staaken – Tennis Borussia 2:2 (1:0) 6. Spieltag So., 02.09.2012 14:00 Uhr Sportpark Staaken TeBe: Jurzik - Thokomeni (72. Tetik), Bongartz, Vukadin, Aagaard - Isik, Greinert, Hendschke (71. Tolentino), Krumnow (85. Vogler) - Akgün, Salhab SC Staaken: Doht, L. Guske, Görgen, Gerhardt, A. Sinan - Ehm - R. Guske, M. Guske (72. Reske), Herrmann, Gigold - Bahceci (85. A. Sinan) Tore: 1:0 (13.) Bahceci, 1:1 (52.) Bongartz, 1:2 (60.) Isik, 2:2 (71.) Gigold Gelbe Karten: R. Guske, M. Guske, Gigold - Greinert, Salhab, Thokomeni Schiedsrichter: Pierre Wawretschka (Arminia Heiligensee) Zuschauer: 286 DER GAST Westalgie-Derby Voll retro: Tennis Borussia empfängt Blau Weiss Mit dem SV Blau Weiss begrüßen wir heu- umherdümpelte. Dann aber ging es Schlag te einen der vier Clubs, die unsere Stadt auf Schlag. 1983 gelang der Wiederaufstieg schon in der 1. Bundesliga vertreten durf- in die Oberliga, 1984 der direkte Durchmarsch ten. Doch die Geschichte der Mariendor- in die 2. Bundesliga und 1986 die Sensation fer geht deutlich weiter zurück. schlechthin: Blau Weiss 90 war Bundesligist. Hier war die Luft aber zu dünn. Nach nur drei 1927 entstand die SpVg Blau Weiss 90 Ber- Siegen (über Borussia Mönchengladbach, lin aus einer Fusion zwischen dem BFC Vor- Eintracht Frankfurt und Waldhof Mannheim) wärts 1890 und dem BTuFC Union 1892, bis stieg BW 90 sofort wieder ab und kehrte nie dahin hatten beide Vorgängervereine schon mehr zurück. Bis 1992 hielt sich der mit zuneh- Geschichte geschrieben. Vorwärts errang mend wirtschaftlichen Problemen kämpfende 1902, 1903 und 1921 den märkischen Meis- Verein noch in der 2. Bundesliga, spielte aber tertitel und drang 1921 nach Siegen über den am Ende nur noch vor geringen dreistelligen Stettiner SC und die Duisburger SpV sogar ins Zuschauerkulissen. Der Klassenerhalt gelang Finale um die Deutsche Meisterschaft vor, wo zwar sportlich, die Lizenzerteilung durch den man vor 27.000 Zuschauern in Düsseldorf ge- DFB blieb allerdings aus und BW 90 ging in gen den 1. FC Nürnberg aber chancenlos war Konkurs. (0:5). Noch erfolgreicher war Union 92: 1905 Der Nachfolgeverein SV Blau Weiss startete in wurde nach Siegen über Eintracht Braun- der Kreisliga C neu, schaffte anschließend vier schweig und den Dresdner SC sogar die Deut- Aufstiege in Serie und war 1996 wieder Lan- sche Meisterschaft errungen. Den Finalgegner desligist. Hier jedoch war der erneute Durch- Karlsruher SV schlug man mit 2:0. Die erst marsch zu Ende und bis heute hat der SV nicht zweite überhaupt ausgespielte Deutsche Meis- mehr höherklassig gespielt. Auch für die Sai- terschaft ging somit nach Berlin. Das Finale in son 2012/13 wurde von Trainer Senol Tüzen der Blütezeit des hiesigen Fußballs sahen nur nur ein Mittelfeldplatz als Saisonziel ausgege- 3500 Zuschauer, vom Stadion im Weidenpe- ben. Nicht ganz in dieses Bild passt allerdings scher Park in Köln ist heute nur noch Deutsch- die Verpflichtung der Berliner Stürmerlegende lands älteste Holztribüne erhalten. Michael Fuß, der insgesamt auch sechs Jahre Auch nach der Fusion machten die Blau- für unsere Veilchen erfolgreich auf Torejagd Weißen Furore, 1939 und 1942 wurde die ging, nun mit dem oberligaerfahrenen Rani Al- Gauliga-Meisterschaft gewonnen und in der Kassem ein weit mehr als bezirksligataugliches Deutschen Meisterschaft jeweils der dritte Angriffsduo bildet und seinen neuen Verein in Platz belegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg den ersten Spielen direkt an die Tabellenspit- spielte BW 90 insgesamt 14 Jahre in der Berli- ze schießen konnte. Am letzten Wochenende ner Stadtliga und zwölf Jahre in der Regional- mussten die Blau-Weißen dann jedoch im vier- liga, bevor der Verein zwischen Mitte der 70er ten Spiel den ersten Punktverlust hinnehmen: und Anfang der 80er-Jahre nur noch zwischen Bei Eintracht Südring verloren sie klar mit 0:3 Ober- und der damals vierklassigen Landesliga und rutschten auf den dritten Tabellenplatz ab. DIE TEAMS Tennis Borussia SV Blau Weiss 1 Markus Jurzik Andreas Vogler 31 Ümit Erisen Rani Al-Kassem 2 Beyazit Tafl an Metin Arslan 4 Ivica Vukadin Erdal Artan 5 Niklas Zimmermann Ali Aslan 6 Alexander Greinert Özcan Badur 7 Cenk Akgün Tayfun Balaban 8 Sven Aagaard Bedri Cakaj 9 Hassan Salhab Kamil Czuba 10 Gino Krumnow Labinot Fetahaj 11 Benjamin Hendschke Michael Fuß 13 Harun Koca Benjamin Hafemann 14 Okan Isik Ahmad Haidar 15 Ömer Tetik Baris Karadag 16 Diego Tolentino Gabriel Kaya 17 Daniel Bongartz Fahri Kocyigit 19 Marcel Uhlig Marc Sikora 20 Sascha Rentmeister Mevlüt Yildirim 22 Fabien Thokomeni Türker Yilmaz 23 Dennis Vogler Tuurjalai Zazai Trainer: Markus Schatte Trainer: Senol Tüzen Co-Trainer: Alexander Fritz Co-Trainer: Rani Al-Kassem Zeugwart/Betreuer: Steven Scholz Betreuerinnen: Kirstin Möller Jessica Strahlendorf Manjana Sachs Physiotherapeut: Tobias Kauter Mannschaftsarzt: Dr. Dietrich Wolter Schiedsrichter: Martin Schwemin (SV Empor) Assistenten: Daniel Schnapp, Ahmet Yavsan IMPRESSUM Herausgeber: We save TeBe e.V., Waldschulallee 34–42 14055 Berlin, Tel.: (030) 301 021 66, E-Mail: [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Krüger (V.i.S.d.P.), Günter Freier, Jörg Pochert Fotos: Andreas Sprdlik Layout/Satz: hasenecker.de Druck: Oktoberdruck Berlin DIE POKALRUNDE Berliner-Pilsner-Pokal, 2. Runde Regionalliga – Bezirksliga Spandauer SV – 1. FC Schöneberg Berliner AK 07 – Fortuna Pankow Union 06 – Al-Dersimspor Sparta Lichtenberg – Lichtenrader BC Oberliga – Landesliga SF Kladow – SpVgg Tiergarten Lichtenberg 47 – Fortuna Biesdorf (Sa.) Landesliga – Kreisliga A Oberliga – Bezirksliga SV Blau-Gelb – SV Karow 96 (Sa.) LFC Berlin – FC Internationale Köpenick-Oberspree – BFC Südring (Sa.) Oberliga – Kreisliga A SpVgg Hellas-Nordwest – Weißenseer FC BFC Dynamo – FCK Frohnau (Sa.) Arminia Heiligensee – CFC Hertha 06 Berliner Amateure – VfB Concordia Britz Oberliga – Kreisliga B FC Hellas – Mariendorfer SV Borussia 1920 – BFC Viktoria 89 SV Adler – SF Johannisthal SV Nord Wedding – VSG Altglienicke Landesliga – Kreisliga B Berlin-Liga – Landesliga SC Lankwitz – 1. FC Lübars Berliner SC – Stern Marienfelde (Sa.) Brandenburg 03 – BFC Meteor 06 SC Gatow – NSC C. Trabzonspor Norden-Nordwest – SSG Humboldt Türkiyemspor – Hürriyet-Burgund SSC Teutonia – SV Süden 09 Berlin-Liga – Bezirksliga Bezirksliga – Bezirksliga Tennis Borussia – SV Blau Weiss (Fr.) Spandauer Kickers – FV Wannsee BSC Marzahn – Club Italia VfB/Einheit zu Pankow – Wacker 21 Concordia Wittenau – Adlershofer BC TSV Helgoland – Berolina