Sektion Oberhasli

CLUB-BLETTLI MÄRZ 2020 Stefan Trachsel, Raiffeisenkunde

Wir sind mehr als eine Bank. Reden Sie mit uns über Ihre Zukunft.

«Es ist mir wichtig, die Wünsche meiner Kunden zu verstehen. Gerne begleite ich Sie beim Verwirklichen Ihrer Träume als Ihr kompetenter Partner.»

Tanja Allenbach, Kundenberaterin

Raiffeisenbank Region Haslital- INHALT

5 Editorial 35 Tourenhöck 2020

7 Protokoll Generalversammlung 36 Tourenberichte

19 Neues Vorstandsmitglied 41 Nachhol-Tour Camoghé

21 Monatshöck der Seniorinnen und Senioren 43 Verein Pro Alpbachschlucht

21 Auffahrtszusammenkunft 2020 45 Zeileninserate

23 Haslital Mountain Festival 2020 49 Impressum

25 Ein Walliserlebnis 50 Vorstandsmitglieder

27 Rettungsberichte 2019, 1. Teil

TITELBILD Abfahrt Fenêtre de Saleinaz Foto: Heidi Schwaiger

Club-Blettli l 3

Wir wünschen allen SAC-Kameraden viele schöne Erlebnisse und frohe Stunden in den Bergen.

Rieder Hans und Dillier Heini (SAC Oberhasli)

...die natürliche Kraft... EDITORIAL

LIEBE CLUBMITGLIEDER Frischer Wind im digitalen Bereich: Pünktlich zur Solltest du die GV verpasst haben: In dieser Aus- GV im Januar 2020 haben wir unsere neue Web- gabe gibt es das ausführliche Protokoll dazu site aufgeschalten. Sie ist übersichtlich gestaltet (Seite 7). Wir danken allen Teilnehmenden für und lädt – hoffentlich – dazu ein, in den Touren- die Unterstützung und freuen uns darauf, die berichten zu schmökern und sich durch die Fotos Solarlösung für die Brochhütte in Angriff zu neh- zu klicken. Ein Plus der neuen Seite ist die Dar- men. Neu im Vorstand ist Cornelia Weissmüller- stellung des Tourenprogramms: Anpassungen Caluori; sie kümmert sich um das Mitgliederwe- werden hier jeweils eingepflegt, so dass die Lis- sen. Sekretärin Monika Kübli übernimmt zusätzlich te immer auf dem neuesten Stand ist und auf ei- das Amt der Kassierin. Christian Groh, der bisher nen Blick die kommenden Touren und Veranstal- als Mitgliederverantwortlicher und Kassier fun- tungen der verschiedenen SAC-Gruppen zeigt. gierte, bleibt noch für ein Jahr als Vizepräsident Unser erklärtes Ziel ist es, das Tourenprogramm im Vorstand. bekannter zu machen. Daher habe ich mir er- An dieser Stelle rühre ich noch kurz die Werbe- laubt, Anfang Februar einen Newsletter mit den trommel für die 5. Ausgabe des Haslital Mountain kommenden Winter- und Frühlingsskitouren an Festivals, das von 2. bis 5. April 2020 über die alle Mitglieder zu schicken, deren E-Mail-Adres- Bühne geht – sofern das Coronavirus dies nicht se wir in der Datenbank haben. Wer den News- vereitelt. Dieses Jahr gibt es wiederum ein span- letter nicht erhalten möchte, kann sich jederzeit nendes Rahmenprogramm, in der Tennishalle und abmelden. Wer ihn zukünftig gerne hätte: Auf im Kino . Details findest du auf Seite 23. sac-oberhasli.ch unter Kontakt kannst du dich dafür anmelden. Geplant ist, den Newsletter Mit frühlingshaften Grüssen, zwei- bis dreimal im Jahr zu verschicken und auf freie Plätze aufmerksam zu machen. Wir freuen Heidi Schwaiger, Redaktorin uns darauf, das eine oder andere neue Gesicht auf unseren Touren zu begrüssen.

Club-Blettli l 5 Matias Alvarez Andreas Moor Thomas Grossniklaus Werner Imdorf

Wir sind da für Sie im Haslital.

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6 l Club-Blettli PROTOKOLL 115. GENERALVERSAMMLUNG

SAMSTAG, 18. JANUAR 2020, KIRCHGEMEINDEHAUS MEIRINGEN

TRAKTANDENLISTE 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der GV vom 19. Januar 2019, Cantina Caverna, Lungern 3. Jahresberichte 2019 4. Jahresrechnungen 2019 5. Brochhütte; Kredit für Neubau PV-Anlage, elektr. Installationen und Küchengeräte von CHF 100‘000 6. Finsteraarhornhütte: - Kredit für Neubau/Ersatz Heliplattform von CHF 15‘000 - Kredit für Sanierung Fassade Winterhittli von CHF 12‘000 7. Budget 2020 8. Berichte aus den Ressorts 9. Wahlen 10. Verschiedenes

ZEITPLAN/RAHMENPROGRAMM 16.30 Uhr Vortrag durch René Michel zum Freien Zugang 17.15 Uhr Sektionsapéro mit musikalischer Unterhaltung 18.15 Uhr Generalversammlung 20.00 Uhr Nachtessen Anschliessend Ehrung langjähriger Mitglieder und Dessert mit Kaffee. Nachtessen: Salat, Schweinspiccata & Tomatenspaghetti, Schoggimousse Fr. 27.00

1. BEGRÜSSUNG UND WAHL DER STIMMENZÄHLER Werner Schläppi begrüsst die Vereinsmitglieder zur 115. Generalversammlung des SAC Oberhasli. Die heutige Generalversammlung mit der Traktandenliste wurde vorgängig im Club-Blettli Nr. 1 vom Januar 2020 ordnungsgemäss publiziert. Gemäss Präsenzlisten sind 114 Personen anwesend, da- von sind 2 Personen nicht stimmberechtigt. Als Stimmenzähler werden von der Versammlung be- stätigt: Barbara Lechner und Niklaus Meerstetter. Speziell begrüsst der Vorsitzende das anwesende Ehrenmitglied Christian Winterberger. Weitere Ehrenmitglieder sind nicht anwesend. Das Ehrenmitglied Sepp Bienz hat sich mit einer Postkarte für die heutige Versammlung entschuldigt. Otto von Allmen und Frank Wasem, ebenfalls Ehrenmit­ glieder, haben sich auch entschuldigt.

Club-Blettli l 7 Es liegen weitere Entschuldigungen vor: Richard Gasser, Roland Gschwind, Romeo Imfeld, Gabi Kretz, Konrad Maurer, Thomas Thöni, Albert Trauffer, Paul Wallimann, Huldi Winterberger, Sonja Banholzer, Guido Bischof, Barbara Flückiger, Toni Halter, Herbert Mössinger, Regula Plüss, August Reinhard, Simon Schläppi, Hans Bissig, Ursula Geiser, Regina Huggler, Josef Kilchör, Niklaus Oberli, Niklaus Räss, Volker Strehl, Peter Würgler, Kurt Zahnd, Peter Schöpflin, Peter Stähli, Fritz Tännler, Kari Jaggi, Katrin und Urspeter Flück, Adrian Flück, Daniela Flück, Isabelle Pfister, Bruno Iseli, Roman Stettler, Peter Langenegger, Otto von Allmen, Ruedi und Marlies Zimmermann, Frank und Isabelle Wasem, Gertrud Darioli, Franco Caroselli, Claudia Groh, Viktor Thöni.

Auch im vergangenen Vereinsjahr mussten wir leider von einigen Mitgliedern Abschied nehmen: Ruth Abplanalp, Rolf Amacher, Alexander Anderegg, Franz Britschgi, Andri Burren, Emil Leuthold, Albert Mäder, Martha Moor, Elsbeth Studer-Walz, Hans von Bergen, Heidi von Bergen, Willy Weber, Dora Weibel. Die Versammlung gedenkt den Verstorbenen mit einer Schweigeminute. Die anwesenden SACler stimmen der Traktandenliste zu.

2. PROTOKOLL DER GV VOM 19. JANUAR 2019 Das Protokoll der letztjährigen Versammlung wurde im Blettli Nr. 2 vom März 2019 publiziert. Die Versammlung genehmigt das Protokoll einstimmig und verdankt der Sekretärin die Abfassung.

3. JAHRESBERICHTE 2019 Die Jahresberichte sind dem Blettli Nr. 1 vom Januar 2020 zu entnehmen gewesen. Diese Berichte werden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Der Präsident dankt den Vorstandskollegen für die spannenden Berichte.

8 l Club-Blettli 4. JAHRESRECHNUNGEN 2019 Christian Groh erläutert die Jahresrechnung 2019, welche ebenfalls im Blettli Nr. 1 vom Januar 2020 ersichtlich war. Die Club-Rechnung schliesst mit einem Gewinn von CHF 3‘506.– ab, die Hüttenrechnung der Fischter mit einem solchen von CHF 21‘126 und beim Broch resultiert ein Ver- lust von CHF 7‘893.–. Das ergibt ein positives Gesamtergebnis von CHF 16‘739.–. Die Revisoren haben die Rechnung geprüft und verdanken dem Kassier die saubere und korrekte Buchführung, sie empfehlen der Versammlung die vorliegende Jahresrechnung 2018/2019 zu ge- nehmigen. Einstimmig genehmigt die Versammlung die Jahresrechnung 2019 und der Präsident verdankt Christian Groh seine grosse Arbeit bestens.

5. BROCHHÜTTE; KREDIT FÜR NEUBAU PV-ANLAGE, ELEKTR. INSTALLATIONEN UND KÜCHENGERÄTE VON CHF 100‘000 Bevor der Hüttenchef das eigentliche Projekt vorstellt, blickt der Präsident kurz auf die lange Vor- geschichte der Elektrifizierung für die Brochhütte bzw. im Reichenbachtal zurück. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz scheint nach wie vor noch nicht möglich, weshalb sich der Vorstand Gedanken über Alternativen gemacht hat. Der Hüttenbetrieb ist mit den vorhandenen Möglichkei- ten nur mit einem grossen Aufwand zu bewältigen und die gesetzlichen Vorschriften können nicht vollständig erfüllt werden. Die Situation ist für alle sehr unbefriedigend und es wird immer schwie- riger, gutes Personal zu finden, das bereit ist, diese Herausforderung anzunehmen. Der Vorstand ist daher der Meinung, dass nun endlich etwas geändert werden muss und ersucht deshalb die Versammlung, dem Kreditbegehren zuzustimmen. Der Hüttenchef der Brochhütte stellt das Projekt vor: Die Lichtverhältnisse in der Hütte sind schlecht, es sind nach dem Umbau noch immer Provisorien vorhanden. Die Kühlmöglichkeiten entsprechen nicht den Lebensmittelvorschriften und wurden bereits mehrmals vom Lebensmittelinspektor be- mängelt. Ebenfalls fehlt das Warmwasser und mit der neuen Lösung könnte eine grosse Erleichte- rung für die Hüttenwarte erreicht werden. Geplant ist eine PV-Anlage mit 5.50 kWp Leistung, eine neue Solarbatterie und das Beleuchtungsmittel würde auf die neue LED-Technik umgerüstet, eine Gastherme für das Warmwasser und ein Warmwasserspeicher von 2200 Liter sollen eingebaut werden. Die vorhandenen Kühlgeräte sollen auch alle ersetzt werden. Es ist vorgesehen, die PV-Anlage im Bereich der Terrasse anzubringen und nicht auf dem Dach. Die Energiebilanz mit der PV-Anlage zeigt auf, dass während rund drei Monaten zu wenig Strom produziert werden kann und mit dem Dieselaggregat gearbeitet werden muss. Im November ist die Hütte jedoch nicht bewartet, das heisst im Dezember und Januar müsste das Aggregat eingesetzt werden. Von März bis Septem- ber ist ein Überschuss der Stromproduktion berechnet worden und dieser könnte somit für das Warmwasser genutzt werden. Die vorhandene Richtofferte sieht einen Betrag von CHF 90‘700 (exkl. 2 Mwst) vor. Von diesen Investitionen sind rund ⁄3 nicht verloren, sondern würden bei einem allfälli- gen Anschluss ans öffentliche Netz ebenfalls anfallen.

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Die Privatklinik Meiringen ist ein Listenspital. Somit steht sie allen Patientinnen und Patienten aller Versicherungsklassen aus der ganzen Schweiz und aus Liechtenstein vorbehaltlos offen. Werner Jaun stellt die Frage, was mit der Turbine und mit der alten PV-Anlage geschehen soll. Er begrüsst diese Idee und ist der Meinung, dass der richtige Weg eingeschlagen wird. An der Turbine wird sicher nichts geändert – der Vorstand befasst sich sogar mit der Optimierung der Wassernut- zung mit dieser Turbine. Die alte PV-Anlage muss fachgerecht entsorgt werden, denn die Batterien sind nicht mehr brauchbar. Es wird weiter die Frage gestellt, ob denn für die PV-Anlage überhaupt eine Bewilligung erteilt würde oder ob dies gar nicht bewilligungsfähig sei. Der Votant unterstützt grundsätzlich die Idee des Vorstands, die Hütte mit dieser Anlage zu versehen, um den Fortbestand der Hütte zu sichern. Kurt Lüthi erklärt, dass der Vorstand erst eine Kreditbewilligung von der Versammlung einholen wollte, bevor anderweitige Abklärungen getroffen wurden. Die Versammlung stimmt bei zwei Gegenstimmen dem Antrag des Vorstands zu und genehmigt den Kredit von CHF 100‘000 für die neue PV-Anlage im Broch. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Mitgliedern und bestätigt, dass mit diesem Kredit haushälterisch umgegangen wird und nach der besten Lösung fürs Broch gesucht wird.

6. FINSTERAARHORNHÜTTE: KREDIT FÜR NEUBAU/ERSATZ HELIPLATTFORM VON CHF 15‘000 Der Hüttenchef der «Fischter» erläutert, dass auch in dieser Hütte einige Investitionen anstehen. Er zeigt ein Foto der bestehenden Heliplattform und erklärt, dass diese ursprünglich für ganz andere Helikopter erstellt wurde. Heute sind die Helis mindestens doppelt so schwer und auch grösser als damals. Hinzu kommt, dass die REGA im letzten Jahr bei allen SAC-Hütten eine Überprüfung der bestehenden Heliplätze gemacht hat und dabei festgestellt wurde, dass diese Plattform den heu- tigen Anforderungen nicht mehr genügt. Daher soll die Plattform erweitert und verstärkt werden, damit sie diese geforderten Normen wieder erfüllt. Für die neue Plattform ist ein Kredit von CHF 15‘000 erforderlich. Daran werden noch Beiträge von Helikopterunternehmungen erwartet – die Antworten stehen jedoch noch aus.

KREDIT FÜR SANIERUNG FASSADE WINTERHITTLI VON CHF 12‘000 Die Fassade des alten Winterhittlis ist in die Jahre gekommen und soll erneuert werden. Der erste Eindruck für die ankommenden Gäste ist nicht sehr einladend. Der Vorstand sieht für die Arbeiten einen Betrag von CHF 12‘000 vor. Der Materialtransport soll mit anderen Flügen kombiniert wer- den und die Arbeiten können hoffentlich mit Frondienst ausgeführt werden. Einstimmig werden diese beiden Kredite im Totalbetrag von CHF 27‘000 für die Investitionen in der Finsteraarhornhüt- te genehmigt.

7. BUDGET 2020 Der Kassier erläutert das Budget 2020, welches gesamthaft einen Verlust von CHF 4300 vorsieht. Die Kredite für die Finsteraarhornhütte werden in der Bilanz direkt abgeschrieben und sind deshalb

Club-Blettli l 11 im vorliegenden Budget nicht ersichtlich. Die Versammlung genehmigt das Budget 2019/2020 mit einem positiven Gesamtergebnis von CHF 4300 einstimmig.

8. BERICHTE AUS DEN RESSORTS Die Vorstandsmitglieder informieren die Versammlung über die Tätigkeiten in ihren Ressorts wäh- rend des vergangenen Jahres:

BARBARA LECHNER, TOURENLEITERIN Sie blickt auf ein erstes Amtsjahr im Vorstand zurück und konnte sich mehrheitlich in ein «gemach- tes Nest» setzen: Das Tourenprogramm für das letzte Jahr war bereits zusammengestellt. Es konn- ten mehr als 50% der Touren durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit mit den Tourenleitenden funktioniert sehr gut, es ist eine tolle Truppe und alle sind sehr engagiert und motiviert. Die nicht durchgeführten Touren fielen teilweise der geringen Teilnehmerzahlen oder dem schlechten Wetter zum Opfer. Anhand einer Präsentation zeigt sie einige Bilder aus der vergangenen Tourensaison.

CHRIGEL WILLI, JUGENDVERANTWORTLICHER Blickt mit seinen Kids auf eine aktive, tolle Saison zurück. Die Kinder lernen auch heute noch das alte Handwerk und es macht Spass, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Die Skitouren sind immer sehr beliebt und werden rege besucht. Auch geklettert wird immer sehr aktiv und viel, ob in der Halle oder in der Natur. Neu werden die Kinder bereits ab 6 Jahren beim Klettern begrüsst, um so den Nachwuchs für die JO sicher zu stellen. Die Lager im Herbst sind immer sehr gut besucht und sehr beliebt. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Während seiner Amtszeit als JO-Leiter konnte im 2019 erstmals keine Hochtourenwoche durchgeführt werden, da zu wenig Anmeldungen eingegan- gen waren. Der Präsident ist froh und dankbar, dass in diesem Bereich so viel Engagement und Herzblut geleistet wird – dies ist die Basis für das Weiterbestehen unseres Vereins.

URS VON BERGEN, HÜTTENCHEF FINSTERAARHORNHÜTTE Aufgrund Sturmschäden sind zu Beginn des letzten Jahres Schäden bei der Hütte entstanden. Die Verbindung zur Aussenwelt – die Satellitenschüssel – wurde ein weiteres Mal verstellt und eben- falls wurde der Kaminhut vom Winde verweht. Die Übernachtungszahlen im Frühling waren etwas rückläufig und es galt zudem, das traurige Ereignis bei der Grünhornlücke mit vier Toten zu verar- beiten. Dies wirkte sich wohl leider auch zusätzlich auf die Übernachtungen aus. Im Sommer konn- ten die Übernachtungszahlen im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert werden. Es wurden im Som- mer neue Brandmelder installiert und diverse Reparaturen am Tibaherd und am Wassertank vorgenommen. Er bedankt sich ein weiteres Mal ganz herzlich beim Hüttenwartspaar – er musste während seiner ganzen Amtszeit noch keine einzige Reklamation entgegennehmen. Er hofft nun darauf, dass der langersehnte Schnee bald kommt und nicht erst im April, wenn die Hüttencrew bereit ist, den Hüttenbetrieb aufzunehmen.

12 l Club-Blettli KURT LÜTHI, HÜTTENCHEF BROCHHÜTTE Im Broch ist alles neu: ein neues Hüttenwartspaar und auch er hat sein erstes Jahr als Hüttenchef hinter sich. An dieser Stelle geht auch ein Dank an die ehemalige Hüttenwartin Susanne Markl. Im April startete die Brochhütte in die neue Saison mit einer intensiven Aufräumaktion. Im Mai wurde der Betrieb voll in Angriff genommen und zur offiziellen Begrüssung des neuen Hüttenwarts wur- de ein kleines Präsent überreicht. Die Hütte war während des gesamten Sommer sehr gut bewartet – dies wiederspiegelt sich auch bei den Übernachtungszahlen. Das Brochfest im September war vom Wetter her ein weiteres Mal ein voller Erfolg – leider aber nicht hinsichtlich der Besucherzahl. Der Vorstand hat sich daher entschieden, auf die Durchführung eines Brochfests im kommenden Herbst zu verzichten. Der Hüttenchef macht Werbung für unsere Hütte und das neue Hüttenteam und ruft die Anwesenden auf, dem «Broch» einen Besuch abzustatten. Er bedankt sich beim Hüt- tenwart und seiner Frau für den guten Einsatz und ihre Arbeit im ersten Jahr.

NIKLAUS MEERSTETTER, UMWELT Aufgrund des Vortrags von René Michel kann er sich kurz halten. Er ruft die Mitglieder – auch die Obwaldner – auf, dass sie sich mit jedem Anliegen im Bereich Umwelt bei ihm melden können.

THEO MAUER, RETTUNGSCHEF Die Rettung ist leider eine negative Nebenerscheinung der verschiedenen schönen Touren, wie sie von der Tourenchefin und vom JO-Chef erwähnt wurden. Es müssen jährlich durchschnittlichen 20 – 30 Einsätzen pro Jahr geleistet werden – letztes Jahr waren es knapp 30. Klettern war im 2019

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HEIDI SCHWAIGER, REDAKTORIN Macht seit dem letzten Jahr die Redaktion des SAC-Blettlis und hat – wie sicher alle festgestellt haben – das Layout etwas geändert. Aufgrund der höheren Kosten für einen Farbdruck vom Blett- li, hat der Vorstand beschlossen, hier nichts zu ändern und somit werden auch die Tarife für die Inserate nicht geändert. Sie stellt den Anwesenden zudem die neue Website der Sektion vor. Es ist nun möglich, das Tourenprogramm dynamischer zu gestalten und laufend auf dem aktuellsten Stand zu sein. Die Website soll lebendiger sein und aktiver bewirtschaftet werden. Im nächsten Monat werden zudem alle, die eine E-Mail-Adresse hinterlegt haben, einen Newsletter erhalten. Nebst der Redaktion fürs Blettli engagiert sie sich auch noch für den Kulturbereich der Sektion. Sie blickt daher kurz auf die Lesung aus dem Buch «Himmelwärts. Bergführerinnen im Porträt» von Daniela Schwegler in der Bibliothek mit Käthi Flühmann zurück. Zudem hat sie selbst im Mai eine Buch-Ver- nissage zum Führer «Familienausflüge zu SAC-Hütten» durchgeführt. Sie hofft darauf, dass die Mit- glieder auch die nächsten kulturellen Anlässe besuchen werden.

NIKLAUS KRETZ, VERTRETER OG OBWALDEN In der KIBE-Gruppe gab Franz Käch nach 20 Jahren die Leitung an Andrea Berchtold ab. Die JO wird auch sehr aktiv und gut geleitet – es sind erfreulicherweise auch immer wieder grosse Teil- nehmerzahlen zu verzeichnen. An der Hochtour standen 7 JOler zum ersten Mal auf einem 4000er. Wild und Wald sind auch im Obwaldnischen ein grosses Thema: Es konnte erreicht werden, dass der Kanton bestimmte Kletterrouten nicht streicht und das Klettern auch weiterhin in bestimmten Gebieten möglich sein soll. Die Verantwortlichen pflegen einen guten Austausch untereinander. Er bedankt sich bei seinen JO-Leitern und allen, die im Obwaldnischen aktiv unterwegs sind und für den SAC und die Jugend etwas leisten.

MARGRETH RUFIBACH, SENIORENGRUPPE Die Seniorengruppe konnte im vergangenen Jahr nur 7 Touren nicht unternehmen – dies nicht etwa wegen einer zu tiefen Teilnehmerzahl, sondern wegen dem Wetter. Durchschnittlich haben 8 Per- sonen an den Touren teilgenommen. Sie bedankt sich bei allen Tourenleitern für deren Einsatz und sucht noch nach einem Interessierten, der bereit ist, einen Tourenleiterkurs zu absolvieren. Der

Club-Blettli l 15 Präsident dankt allen Tourenverantwortlichen für die Arbeit und die schönen Touren. Es ist eine sehr aktive Sektion und er ist stolz und beeindruckt von der grossen Arbeit, die vor allem auch zu- gunsten der Jungen geleistet wird. Die Berichte werden von der Versammlung mit einem grossen Applaus gewürdigt.

9. WAHLEN / DEMISSIONEN Es stehen folgende Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl für die nächsten zwei Jahre: Christian Groh, Monika Kübli, Kurt Lüthi, Urs von Bergen, Niklaus Kretz, Heidi Schwaiger, und der Rechnungs­ revisor Roman Stettler. Die vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder werden einstimmig bestätigt. Der Vorsitzende orientiert, dass Christian Groh etwas kürzer treten möchte und sich entschieden hat, noch ein Jahr als Vize- präsident im Vorstand zu bleiben. Sein Amt als Kassier und Mitgliederverantwortlicher wird aufge- teilt und neu wird die Sekretärin, Monika Kübli, auch noch das Kassieramt übernehmen. Für die Mitgliederverwaltung hat sich der Vorstand mit dem Aufruf im vorletzten Blettli auf die Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied gemacht. Die Suche war erfolgreich, denn es hat sich eine interes- sierte Person auf dieses Inserat beim Vorstand gemeldet. Der Präsident stellt deshalb den Anwe- senden das neue Vorstandsmitglied kurz vor: Cornelia Weissmüller-Caluori aus Lungern soll künftig das Mitgliederwesen betreuen. Die Vorgeschlagene wird von der Versammlung mit Applaus in den Vorstand gewählt und erhält vom Präsidenten ein Hasli-Päckli. Christian Willi kann erfreut informie- ren, dass ein neuer J+S-Verantwortlicher gefunden wurde. Er blickt auf die lange Zeit von Simon Winterberger als JO-Leiter und J+S-Leiter zurück. Auch er, Christian Willi, hat in seiner Jugendzeit viel von Simon Winterberger gelernt. «Simä» hat sich mit vollem Einsatz und Herzblut für den Nach- wuchs – quer durch jedes Alter – eingesetzt. Die grosse Nachfrage im Nachwuchsbereich ist auf seinen Einsatz und die Unterstützung von Hedi zurückzuführen. Christian Willi schlägt der General- versammlung deshalb vor, Simon Winterberger als neues Ehrenmitglied zu ernennen. Unter tosen- dem Applaus verdankt die Versammlung Simon Winterberger seinen Einsatz und verleiht ihm die Ehrenmitgliedschaft des SAC Oberhasli. Chrigel Willi überreicht ihm einen feinen Tropfen Rotwein

16 l Club-Blettli und einen Gutschein. Simon Winterberger bedankt sich herzlich für diese Ernennung und hält fest, dass es eine gute Zeit war. Er stellt schmunzelnd fest, dass die Jungen zwar manchmal schon etwas schwierig sein können – aber auch die Erwachsenen sind nicht immer einfach…

8. VERSCHIEDENES Werner Jaun stellt im Zusammenhang mit dem Vortrag von René Michel noch die Frage, ob denn jede Sektion ein eigenständiger Verein sei und ob die Sektion Oberhasli in ihren Statuten einen entsprechenden Passus vorgesehen hat. Der Präsident klärt auf, dass jede Sektion ein eigenstän- diger Verein ist und daher nicht nur die Statuten vom Zentralverband gültig sind. Im kommenden Jahr hat sich der Vorstand zum Ziel gesetzt, eine Statutenrevision durchzuführen und wird diesbe- züglich einen entsprechenden Artikel in den neuen Statuten aufnehmen. Es werden keine weiteren Wortmeldungen verlangt und der Präsident dankt allen Mitgliedern für das Erscheinen und wünscht nun einen gemütlichen Abend mit interessanten Gesprächen. Schluss der Versammlung: 19.40 Uhr

Der Präsident: Die Sekretärin: Werner Schläppi Monika Kübli

IM ANSCHLUSS AN DAS NACHTESSEN ERFOLGT DIE EHRUNG DER LANGJÄHRIGEN MITGLIEDER Die langjährigen Mitglieder unserer Sektion wurden im Blettli Nr. 1 vom Januar 2020 aufgeführt. Mit einem Glas Wein werden die anwesenden Jubilare geehrt und erhalten als Dank eine Flasche Rotwein.

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und Velofahren. Im Winter auf Alpin- und Lang- laufski. Unsere Ferien und die freien Wochenen- den verbringen wir mit unserem Bus auf Cam- pingplätzen im In- und Ausland. Ich arbeite Teilzeit als Buchhalterin in einem Elektrizitätswerk und habe noch diverse kleine Nebenjobs als Buchhalterin, Stiftungsrätin, RPK- Mitglied und neu auch als Vorstandsmitglied des SAC Oberhasli für die Mitgliederverwaltung.

Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, die Zu- Mein Name ist Cornelia Weissmüller-Caluori und sammenarbeit mit dem Vorstand und den SAC- ich wohne mit meiner Familie in Lungern. In der Mitgliedern. Freizeit bin ich meistens mit meiner Familie draus­sen unterwegs. Im Sommer beim Wandern Cornelia Weissmüller-Caluori

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Club-Blettli l 19 Auffahrtszusammenkunft 2020

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Der SAC Oldenhorn lädt herzlichst zur Auffahrtszusammenkunft 2020 im Saaneland ein. Der Jubliäumgsanlass findet am 21. MAI 2020 IN SAANENMÖSER AUF DER ALP HASELOCH (1557 M) statt.

Programm Ab 10.00 Begrüssung und Suppe in Saanenmöser Meiringen ab 06.51 Ab 10.45 Bahnfahrt Richtung Hornberg mit anschliessender Grindelwald ab 06.48 Wanderung. Bei Bedarf steht eine Transport- Adelboden ab 06.56 möglichkeit zur Verfügung. Spiez ab 08.12 Für JO Kletterausrüstung mitnehmen Lenk ab 08.37 Kandersteg ab 07.15 Ab 12.30 Mittagessen im Haseloch Saanenmöser an 09.20 Anschliessend Festakt Bitte aktuellen Fahrplan Gemütlicher Ausklang und individuelle Wanderung vom 21.05.2020 beachten nach Saanenmöser Kosten Fr. 20.– pro Person | Fr. 15.– für JO Mittagessen inkl. Getränk, 1 Kaffe und Kuchen Mitbringen Kleidung dem Wetter entsprechend Der Natur zuliebe bringt bitte jeder eigenes Geschirr und Besteck für Suppe und Mittagessen sowie einen Becher für Heissgetränke.

Lageplan • Zweisimmen | Spiez |

• Saanenmöser Treffpunkt

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• Schönried | Bulle | Genf

0 200 400 600m Massstab 1: 20,000 Gedruckt am 19.02.2020 09:17 https://s.geo.admin.ch/8787e0804b 20 l Club-Blettli www.geo.admin.ch ist ein Portal zur Einsicht von geolokalisierten Informationen, Daten und Diensten, die von öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden Haftung: Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden.Copyright, Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft. http://www.disclaimer.admin.ch © swisstopo MONATSHÖCK DER SENIORINNEN UND SENIOREN

Die Höcks finden an folgenden Orten und Zeiten statt: Donnerstag, 2. April Hotel Tourist, Willigen 16.00 Uhr Donnerstag, 7. Mai Rest. Bahnhof, Lungern 17.30 Uhr Donnerstag, 4. Juni Rest. Urweider, Innertkirchen 17.30 Uhr Donnerstag, 2. Juli Brochhütte, Schwarzwaldalp 14.30 Uhr Postauto ab Meiringen: 13.20 Uhr

21. MAI 2020 Anreise mit ÖV AUFFAHRTSZUSAMMENKUNFT IN SAANENMÖSER Meiringen ab: 6.51 Uhr Interlaken ab: 7.29 Uhr MOTTO: 100 JAHRE SEKTION Spiez ab: 8.12 Uhr, Gleis 3 AB OLDENHORN Saanenmöser an: 9.20 Uhr

Anreise mit dem PW: Abfahrt nach Absprache Programm siehe Seite 20

Tipp: Im Alpinen Museum wird gearbeitet. Handwerke und Handwerker der Alpen. Im Biwak: Iran im Winter. Alles sehenswert!

Die Seite für unser Blettli entwerfe ich meist etappenweise. Jetzt anfangs Februar, sehe ich eine grüne Matte mit schmutzigen Schneeresten und es regnet! Dann gab es doch noch Schnee (und zwischendurch Stürme). Doch die SW konnten alle durchge- führt werden.

Was unternehmen wir im nächsten Wanderjahr? Mein Tipp: Den Sommer durch Wanderungen sam- meln und uns evtl. Geheimtipps verraten. Bitte schickt mir eure Touren früher als bisher, d.h. bis Mitte August. Ich wünsche allen einen recht schönen Frühling und einen guten Start in den Tourensommer.

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FÜNFTE AUSGABE DES HASLITAL ERÖFFNUNGSFEIER UND VORTRAG MOUNTAIN FESTIVALS STEHT VOR AM DONNERSTAG DER TÜR Nach der Eröffnungsfeier am Donnerstag, 2. Die Weltelite im Bouldern trifft sich vom 2.–5. April 2020, blickt Robert Bösch in seinem Vor- April 2020 erneut zum ersten Weltcup der Saison trag «Mountains. Mein Leben zwischen Berg und in Meiringen. Nebst den spannenden Wettkämp- Bild» auf seine bald vierzigjährige Erfahrung als fen bietet das Haslital Mountain Festival auch Bergsteiger und als Action- und Landschafts­ ein abwechslungsreiches und unterhaltsames fotograf zurück. Rahmenprogramm. BOULDERELITE AM FREITAG UND KICKOFF IM KINO MEIRINGEN SAMSTAG MIT JONAS SCHILD Für das absolute Highlight am Haslital Mountain Eine Woche bevor die Boulderelite im Haslital Festival sorgen am Freitag und Samstag die Halt macht, startet bereits das Rahmenpro- weltbesten Boulderer. Erneut werden über 200 gramm des diesjährigen Festivals. Am 28. März Spitzenathletinnen und -athleten in Meiringen 2020 laden die Organisatoren zum Kickoff ins erwartet. Dem Zuschauer bietet sich eine Mi- Kino Meiringen ein. Nach dem Apero zeigt Jonas schung aus Kraft, Körperbeherrschung, Dynamik Schild seinen Film «Paradice» und erzählt an- und Spannung! Ein Riesenspektakel, der jedes schliessend, wie der Film entstanden ist. Die Ka- Kletterherz höherschlagen lässt. mera begleitet die Eiskletterer in die spektaku- lärsten Eisfälle des Berner Oberlandes. Zu den eindrücklichen Bildern spricht der erfahrende Alpinist Stephan Siegrist über den Bergsport in Das komplette Programm gibt es auf der heutigen Zeit. www.mountainfestival.ch

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Bahnhofstrasse 3, Meiringen -Reuti Telefon 033 972 52 72 Telefon 033 971 17 27 EIN WALLISERLEBNIS

Im 1998 bauten wir in Nax, Wallis, ein Zweifa- kämen noch einige Ferienleute aus dem Tal, er- milien-Ferienhaus. Beim abschliessenden Kont- klärte er. rollgang mit der Bauherrschaft kam auch meine Ich fragte ihn, ob es denn nicht langweilig für ihn Frau mit. Wir übernachteten in Nax und fuhren sei. Mit einem Lachen erklärte er mir, dass er anderntags auf einer Höhenstrasse am rechten auch Mitbesitzer eines Rebberges im Tal sei und Talhang ins Val d‘Hérens. Wir hatten vor einigen dort mit seinen Freunden stets etwas zu tun sei. Jahren in La Sage ein Ferienhaus gebaut und Diese Tage seien stets lustig, indem sie viel sin- wollten dieses nun besichtigen. gen, Karten spielen und stets den Wein versuch- Wir fuhren nach Ferpecle und weiter, soweit es ten. Anschliessend kehre er wieder nach hier zu- mit dem Auto ging. Weiter gingen wir zu Fuss rück. einem Weg entlang. In einer Talmulde, unterhalb Das war ein schönes Wallis-Erlebnis. des Weges, sah ich einige dicht gedrängte Häu- ser mit verschiedenen Firstrichtungen. Brienz, im Dezember 2019. Ich stieg den Hang hinunter und besichtigte die Aus der Erinnerung von Hans Fischer. Objekte. Es waren eher kleine, aber typische Walliserbauten, mit kleinen Fensterreihen. An einigen Häusern waren neue Fensterläden. Einige Hühner und eine Katze streunten umher. Aber von Personen war kein Anzeichen. Ich suchte mir einen Bildausschnitt und fand ei- nen Stein zum Sitzen. Ich nahm meinen im Ruck- sack mitgeführten Zeichenblock und fing an zu zeichnen. Meine Frau sass weiter oben auf einer Steinmauer und hatte für solche Fälle stets etwas zum Lesen dabei. Nach einiger Zeit kam ein älterer Mann den Hang herauf mit einem groben Ast auf der Schulter und einem Beil in der Hand. Er kam auf mich zu, obschon ich etwas abseits sass. Wir grüssten uns, er warf den Ast ab und ich konzentrierte mich auf mein nicht ganz perfektes Französisch. Ein Dialog entstand. Er erzählte mir, dass er Bergführer und viele Jahre Hüttenwart gewesen sei. Ich fragte ihn, wie viele Personen noch hier wohnten. Er sei der Einzige, ausser im Sommer

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www.grimselstrom.ch RETTUNGSSTATION OBERHASLI EINSÄTZE 2019, 1. TEIL

NR. 1 (28. JANUAR) erreichten sie die Abseilstelle bei der «Schwarzi Ein Angestellter der Bergbahnen Meiringen-Has- Naad». Nachdem sie einmal abgeseilt hatten liberg AG beobachtete abseits der gesicherten und die Skiabfahrt fortsetzen wollten, stürzte Pisten am Hohsträss ein frisches Schneebrett eine Frau über eine kleine Felsstufe und den stei- (Anrissbreite etwa 80 Meter und auf einer Höhe len Schnee etwa 30 Meter hinunter, wobei sie von 2060 m). Am oberen Rand des Schneebretts sich verletzte. Sie alarmierten die Rega. sah er die Einfahrtsspur eines Skifahrers, eine Rega 10 nahm in Meiringen einen RSH mit und Ausfahrtsspur war jedoch nicht vorhanden. Er flog Richtung Titlis, wo die Crew die drei Skitou- alarmierte die Rega. Das Wetter war wechsel- renfahrer sofort sichtete. Nach einer Zwischen- haft, bedeckt und zum Teil sehr diffuses Licht. landung auf dem Wendengletscher, wo die Ärztin Die Rega bot unverzüglich einen Einsatzleiter der ausstieg und wartete, bargen Rega 10 und der Rettungsstation Oberhasli, ein RSH und einen RSH die Frau mittels der Rettungswinde. Auf Hundeführer auf. Rega 10 flog direkt nach Hoh- dem Zwischenlandeplatz konnte die Ärztin die sträss und suchte den Lawinenkegel aus der Luft Frau medizinisch betreuen, anschliessend flog mit LVS und Recco ab. Dies ergab nur ein sehr man die Frau nach Stans ins Spital. Im Retourflug schwaches Signal mit dem Recco. Zwei weitere brachte Rega 10 den RSH wieder nach Meirin- Helikopter (Air Glaciers und Swiss Helicopter AG) gen. Die zwei anderen Skitourenfahrer waren flogen die Retter (ELUP, RSH, HF) in die Nähe des nicht verletzt und setzten die Tour selbständig Schneebretts. Ein weiterer Hundeführer hielt sich fort. in Brienz bereit. Nun suchte man den Lawinen- kegel mit Lawinenhunden, mit dem LVS und zu- NR. 3 (25. MÄRZ) letzt noch mit dem Recco ab, ohne einen Hinweis Vier Skitourengänger gingen von dem Bächlital auf eine verschüttete Person zu bekommen. Wei- her kommend via Obri Bächlilicken ins Gauli­ ter konnte ein Retter neben der Einfahrtsspur gebiet. Dort wollten sie das Hubelhoren bestei- auch Fussspuren entdecken, die von dem Anriss gen. Das Wetter war schlecht, dichter Nebel und nach oben wegführten. Zudem ergaben Abklä- aufkommender Wind. Am Gipfelhang auf etwa rungen der Bahn keine Hinweise auf vermisste 3000 m entschied sich ein Mann wegen Müdig- Personen im Gebiet. Aufgrund dieser Tatsachen keit dort zu warten, bis die anderen drei vom entschloss man sich, den Einsatz abzubrechen. Gipfel zurückkommen, um anschliessend mit ih- Der Helikopter der Swiss Helikopter AG flog die nen zusammen abzufahren. Die drei bestiegen Retter wieder zurück ins Tal. den Gipfel, jedoch bei der Abfahrt konnten sie den wartenden Mann im dichten Nebel nicht NR. 2 (23. FEBRUAR) mehr finden und fuhren ohne ihn in die Gauli­ Drei Skitourenfahrer starteten am Vormittag auf hütte ab. Der verbleibende Mann blieb alleine dem Titlis die sog. Titlisrundtour. Gegen Mittag oben, konnte sich im dichten Nebel nicht orien-

Club-Blettli l 27 tieren und getraute sich nicht weiter, er alarmier- Die EL-Rega alarmierte die Rettungsstation te per Handy die Rega und konnte ebenso seinen Oberhasli. Der Einsatzleiter der Rettungsstation genauen Standort (Koordinaten) angeben. analysierte die Situation und sprach sich mit der An einen Flug mit dem Helikopter war bei diesem Rega ab. Aufgrund der enormen Neuschnee- garstigen Wetter (dichter Nebel, Schneefall und mengen, der erheblichen Lawinengefahr und stürmische Winde) nicht zu denken. Die EL-Rega den wechselnden Wetterbedingungen entschied alarmierte die Rettungsstation Oberhasli. Der man sich, die Skitourenfahrer mit dem Helikopter Einsatzleiter der Rettungsstation konnte drei zu evakuieren. Föhnsturm und Nebel verunmög- Bergführer, die sich gerade in der Gaulihütte auf- lichte am Freitag noch einen Flug, doch für Sams- hielten, einsetzen um den Mann zu Fuss zu ho- tagmorgen plante man aufgrund der Wetterpro- len. Die Hüttenwartin der Gaulihütte hielt per- gnosen die Flüge zu machen. manent mit den Bergführern, die am Nachmittag bei der Hütte starteten, per Handfunkgerät Kon- Samstag, 6. April 2019 takt. Am Abend, kurz vor dem Eindunkeln, er- Wie angekündigt war das Wetter für kurze Zeit reichten die Bergführer den blockierten Mann besser (weniger Föhnsturm und kein Nebel). und führten ihn zurück zur Gaulihütte. Der Mann Rega 10 konnte die fünf Skitourenfahrer von der war nicht verletzt, jedoch sehr erschöpft. Am Hütte evakuieren und nach Gadmen/Nessental nächsten Tag besserte sich das Wetter und Rega fliegen. 10 konnte den Mann von der Hütte ins Tal fliegen. NR. 5 (21. MAI) NR. 4 (5. APRIL) Ein Läufer lief nördlich von Meiringen über den Fünf aus Frankreich stammende Skitourenfahren Wanderweg zum sogenannten «Paradiesli»/ kamen am Dienstag, 2. April 2019, in der Trift- Bielti. Von dort wollte er direkt durch den steilen hütte an. Am Mittwochmorgen versuchten sie Wald nach Hüsen hinunter. Sehr wahrscheinlich via Furka nach Realp zu gehen, doch wegen dem folgte er Wegspuren zur Steinschlag-Verbauung, starken Schneefall und teilweise Föhnsturm, welche noch nicht so lange besteht. Oberhalb kehrten sie nach wenigen Metern wieder zurück dieser Verbauung blieb er im Wald auf einem in die Hütte. Am Donnerstag schneite es den Felsvorsprung stecken. Er traute sich weder vor ganzen Tag, somit blieben sie in der Hütte. Ins- noch zurück. Durch den starken Regen während gesamt fielen vom Dienstag bis Donnerstag- der vorangegangenen Nacht war der Waldboden nachmittag im Süden, im Gotthardgebiet und in auch nass und rutschig. Er entschied sich für eine der Zentralschweiz 70 bis 100 cm, gebietsweise Alarmierung an die Rega. bis 150 cm Schnee. Am Freitagmorgen versuch- Da Rega 10 mit einigen RSH gerade in Grindel- ten sie erneut Richtung Furka zu gehen. Da der wald an einer Übung war, flog Rega 10 gleich Schnee sich noch nicht verfestigt hatte, war es mit einem RSH nach Meiringen. Entlang der für sie nicht möglich, wegzukommen, nach ca. Bahnstrecke begannen sie mit der Absuche aus 1 km gaben sie auf und gingen zurück zur Hütte. der Luft. Nach kurzer Zeit wurde der Alarmieren- Worauf sie die Rega alarmierten. de via Natel in den Heli verbunden, was dann

28 l Club-Blettli eine rasche Lokalisierung ermöglichte. Der RSH er Handyempfang hatte. Danach rutschte er so wurde unterhalb des Läufers mittels Winde bei schnell es ging mit seinen Skiern zur verunfallten den Steinschlagnetzen abgesetzt. Dies auch, Frau runter. Er lagerte und sicherte die regungs- weil der RSH bereits vollständig für eine Winden- los daliegende Frau im ziemlich steilen Gelände. aktion ausgerüstet war. Bald schon bemerkte er, dass die Schnappat- Etwa zehn Meter unterhalb der blockierten Per- mung nachliess. Sofort begann er mit Herzmas- son konnte der RSH Rufverbindung mit dieser sage. aufnehmen. Ein Polizist war inzwischen zu Fuss Unterdessen wurde die Air Glacier aufgeboten, aufgestiegen. Der Polizist sicherte den RSH am welche mit einem Heli sofort zum Unfallplatz Seil und so konnte dieser über die Felsen aufstei- ausrückte. Da sich die Personen in sehr steilem gen. Die verängstigte Person sicherte er mit dem Gelände und zudem auf einem Rutschkegel be- Bergedreieck und lenkte das Bergseil um einen fanden, boten sie einen RSH auf, den sie sogleich Baum herum um. Der Polizist seilte die beiden so in abholten. Der RSH und die Notärz- zehn Meter ab. Der RSH entschloss sich, den Pa- tin konnten in der Nähe schwebend ausgeladen tienten mittels Heliwinde vom Steinschlagnetz werden. Mit Steigeisen und am kurzen Seil tra- auszufliegen, da dies sicherer und schneller war versierten die beiden zum Unfallplatz. Die Ärztin als terrestrisch. Die Aktion konnte so rasch er- konnte bei der Frau leider nur noch den Tod fest- folgreich abgeschlossen werden. Der Polizist stellen. brachte nun die unverletzte, evakuierte Person In einer ersten Rotation wurde nun der unver- zu ihrer Unterkunft zurück und Rega 10 flog auf letzte Tourengeher am Tau zum Zwischenlande- die Basis zurück. platz (Strahleggpass) geflogen, in einer zweiten Rotation die Leiche zusammen mit der Ärztin und NR. 6 (2. JUNI) dem RSH. Vom Zwischenlandeplatz wurden die Zwei Skitourengeher (ein Mann und eine Frau) beiden Tourengeher nach geflo- bestiegen bei schönstem Bergwetter das Lauter- gen. Ein Polizist stieg mit ein, um sich ein Bild aarhorn vom Aarbiwak aus über die Südflanke. der Lage zu machen. In einer weiteren Tauaktion Nach dem Gipfelgang stiegen die beiden über wurden die Skis, Sonnenbrille, Uhr und Helm- den Südgrat bis zum Skidepot, etwa auf 3800 m, überreste der verunfallten Frau eingesammelt. ab. Hier schnallte sich der Mann die Skier an, die Nach dem Rückflug nach Lauterbrunnen und Frau entschied sich, weitere Höhenmeter mit den dem Retablieren des Materials wurden auf dem Steigeisen abzusteigen. Nach ca. 100 Höhenme- Polizeiposten die Fotos an die Polizei ausgehän- tern entschied auch sie sich, die Skier anzu- digt. schnallen. Nachdem der Mann weitere Höhen- meter abgefahren war, sah er, wie seine Kollegin NR. 7 (10. JUNI) kopfüber neben ihm in die Tiefe rutschte und erst Der mit Passagieren besetzte Wagen der Gel- sehr weit unten zum Stehen kam. Da er keine merbahn (Standseilbahn der Kraftwerke Ober- Lebenszeichen vernahm, stieg er mit seinen hasli AG) blieb plötzlich im unteren Bereich der Steigeisen zum Alarmieren wieder soweit auf, bis Strecke wegen technischen Problemen stecken.

Club-Blettli l 29 Da sich gerade ein heftiges Gewitter im Grimsel- fallstelle. Die Verunfallte und ihr Begleiter sassen gebiet entlud und die Behebung des Problems am Wandfuss auf einem steilen Felsband, ober- nicht absehbar war, entschied sich das Bahnper- halb eines Schneefeldes. Nun setzte Rega 8 den sonal für eine Evakuierung der Passagiere. Hier- RSH und anschliessend den Arzt bei den beiden für lösten sie den Alarm via Rega aus. ab. Der RSH setzte zur Sicherung gleich drei Die EL-Rega alarmierte die Rettungsstation Bohrhaken. Nun flog man in einem ersten Flug Oberhasli. Der Einsatzleiter der Rettungsstation die Verletzte im Bergesack zusammen mit dem nahm sofort mit der KWO Kontakt auf. Er erhielt Arzt mittels Winde auf den Zwischenlandeplatz hier die Information, dass sich Personen (Anzahl und in einem zweiten Flug den RSH mit dem Be- unbekannt) auf dem blockierten Wagen befin- gleiter. Der Begleiter war nicht verletzt und stieg den. Da absolut kein Flugwetter herrschte, ent- selbständig ab. schied man, mit vier Rettern auszurücken. Sie Rega 8 flog die verletzte Frau nach Interlaken ins trafen sich in Meiringen beim Rettungsmagazin, Spital. Im Rückflug musste Rega 8 noch auf der nahmen vorsorglicherweise auch eine Gebirgs- Basis Wilderswil auftanken und flog via Seewen- trage mit und fuhren mit Autos Richtung Gelmer- hütte, wo der RSH ausstieg, zurück nach Erstfeld. bahn. Beim Eintreffen der Retter bei der Talsta- tion der Gelmerbahn erfuhren sie, dass die Bahn NR. 9 (22. JUNI) unmittelbar vor ihrer Ankunft wieder den Betrieb Oberhalb Meiringen auf der Alp Oltscheren/Bie- aufnehmen konnte. Sämtliche Passagiere wur- len kam ein neunjähriger Junge vom Spielen den mit der Bahn unverletzt in die Talstation nicht wie vereinbart zurück. Der Junge und seine transportiert. zwölfjährige Schwester waren beim Vater (der Zur Sicherheit blieben die vier Retter noch vor Käser auf der Alp Bielen ist) übers Wochenende Ort, um bei einem erneuten Ausfall der Bahn be- zu Besuch. Angehörige hatten bereits eineinhalb reit zu sein. Dies geschah in Absprache mit der Stunden auf der Alp nach dem Jungen gesucht, Einsatz-Zentrale KWO. Nachdem sämtliche Tou- jedoch ohne Erfolg. Der Vater entschloss sich risten unten waren, fuhren die vier Retter der nun, zu alarmieren. Rettungsstation Oberhasli zurück nach Meirin- In Absprache mit der Rega und der Polizei ent- gen, wo sie den Einsatz abschlossen. schloss man sich, aufgrund der angesagten Ge- witter und der vorgerückten Stunde (etwa noch NR. 8 (17. JUNI) zwei Stunden bis zum Eindunkeln), eine Suche Ein Mann und eine Frau stiegen von der Tällihüt- vorzubereiten und Retter aufzubieten. Ein Poli- te auf und beabsichtigten, die Südwand des Tälli­ zist fuhr sofort Richtung Alp Bielen, um weitere stocks zu durchklettern. Links der Inwyler-Route Abklärungen zu machen, und für die Suche im stiegen sie in die Wand ein, wobei die Frau in der Gelände bot der Einsatzleiter der Rettungsstati- ersten Seillänge im Nachstieg stürzte und sich on zwei Suchhundeteams und weitere Retter auf. dabei verletzte. Sie alarmierten die Rega. Nachdem sich die Retter beim Rettungsmagazin Rega 8 startete in Erstfeld, nahm in der Seewen- trafen und gleich ausrücken wollten, kam die hütte gleich einen RSH mit und flog zu der Un- Meldung, dass der Junge wohlauf auf der Alp

30 l Club-Blettli aufgetaucht sei. Somit konnte der Einsatz abge- le gras- und felsdurchsetzte Flanke hinunter. Auf brochen werden. dem untersten, durch Serpentinen angelegten Wegabschnitt kam er zum Stillstand. Der jünge- NR. 10 (23. JUNI) re Mann aus der Gruppe alarmierte unverzüglich Vier Kletterer durchstiegen die Mittagflöe bei die Polizei und diese wiederum die Rega in Zü- und verspäteten sich. Im Abstieg ka- rich. Trotz schnellem Eintreffen der Rega-Ärztin men sie in die Nacht, wo sie sich in der Dunkel- sowie RSH konnte leider nur noch der Tod des heit nicht mehr weiter getrauten. Sie waren im Wanderers festgestellt werden. steilen, felsdurchsetzten Gelände blockiert und Der Rucksack des Verunfallten, der oberhalb im alarmierten die Rega. steilen Gelände lag, wurde noch durch den RSH Rega 10 mit RSH evakuierten die vier kurz vor geborgen, sowie eine Suche nach weiteren Ge- Mitternacht mittels Rettungswinde und flogen genständen wurde ausgeführt. Nach einigen Ab- sie nach Guttannen. Alle Kletterer waren nicht klärungen mit der Polizei sowie Staatsanwalt- verletzt und konnten selbständig weiter. Im schaft, wurde unverzüglich mit der Bergung Rückflug brachte Rega 10 den RSH zurück nach mittels Helikopterwinde begonnen. Vom Zwi- Grindelwald. schenlandeplatz flog man den Abgestürzten an- schliessend nach Meiringen. NR. 11 (25. JUNI) Die EL-Rega alarmierte ein RSH in Interlaken. NR. 13 (22. JULI) Eine Frau sei am blockiert. An- Ein Mann wanderte frühmorgens ab Rosenlaui hand der Meldung sei unklar, ob ein RSH für die in Richtung Dossenhütte. Mit dem Ziel, seinen Evakuation gebraucht werde, der RSH solle sich Abstieg, nach Erreichen der Dossenhütte, in in Interlaken bereithalten. Nun rüstete sich der Richtung Urbachtal unter die Füsse zu nehmen. RSH aus und hielt sich in Interlaken bereit. Im Abstieg verlor er mehrere Male den blau- Kurze Zeit später erhielt der RSH von der EL-Rega weiss markierten Weg. Nachdem er auf ca. die Meldung, dass Rega 8 die Bergung ohne RSH 1580 m beim Enzenbord den blau-weiss mar­ machen könne. Der RSH konnte somit den Ein- kierten Weg wiedergefunden hatte, entschloss satz abbrechen. er sich, da er überfordert war den Weg zu finden, die Rega in Zürich zu kontaktieren. Aufgrund des NR. 12 (22. JULI) niedrigen Akkustandes seines Natels und der Ein Ehepaar in Begleitung eines bekannten jün- fortgeschrittenen Zeit, entschloss man sich, den geren Herrn wanderte ab Bergstation Eisee in Wanderer zu evakuieren. Richtung Brienzer Rothorn auf dem Wanderweg Nachdem Rega 10 einen RSH in Meiringen auf- bergauf. Da der Mann der Ehefrau schneller un- nahm, wurde unverzüglich ins Urbachtal geflo- terwegs war, lief er mit einem beachtlichen Ab- gen, wo der Wanderer schnell geortet werden stand den zwei anderen aus der kleinen Gruppe konnte. Ein erster Kontakt durch RSH und dem voran. Kurz unterhalb des Gipfels kam der Mann Wanderer ergab dass dieser zurück ins Rosenlaui zu Fall und stürzte etwa hundert Meter die stei- möchte, wo er sein Auto parkiert habe. Da er

Club-Blettli l 31 keine Verletzungen aufwies, konnte der Wande- die Windegghütte bringen können. Kurz vor 15 rer schwebend in den Heli eingeladen werden Uhr erreichten sie die Windegghütte. Nach einer und kurze Zeit später im Rosenlaui an gewünsch- Stunde in der Hütte, wo sich die Frau zunehmend ter Stelle wieder von der Helicrew verabschiedet erholte, meldete die Hüttenwartin, dass die Frau werden. Anschliessend flog Rega 10 den RSH in der Hütte übernachten wolle und keine wei- wieder nach Meiringen zurück, wo er den Einsatz tere Hilfe mehr brauche. Somit war der Einsatz beendete. abgeschlossen.

NR. 14 (2. AUGUST) NR. 15 (4. AUGUST) Ein Mann und eine Frau, die am Vortag bei schö- Im Ochsental in der Nähe der Engelhornhütte nem Wetter in die Trifthütte aufstiegen und dort verbrachten zwei Kletterer die Nacht im Zelt. Um übernachteten, wollten wieder über den Hütten- 6 Uhr am Morgen starteten sie zur Durchklette- weg absteigen. Das Wetter hatte sich inzwischen rung der klassischen Kingspitz-NO-Wand und verschlechtert, Nebel lag im Gebiet und es reg- erreichten gegen 16 Uhr den Gipfel. Auf dem an- nete. Die Frau war bei diesen Verhältnissen (rut- spruchsvollen Abstieg stiegen sie beim Ochsen- schiges, nasses Gelände, Regen und Nebel) auf sattel Richtung Rosenlaui ab und gerieten vom dem zum Teil sehr ausgesetzten Hüttenweg, zu- Weg ab und, wohl auch in Folge der Dunkelheit, nehmend überfordert. Etwa auf einer Höhe von in schwieriges Schrofengelände. Als sie nicht 2050 m getrauten sie sich nicht mehr weiter, war mehr weiterkamen, alarmierten sie die Rega. erschöpft und hatte Angstzustände. Sie alar- Rega 10 machte einen Rekoflug und sichtete die mierten die Rega. Der Mann meldete, er brauche beiden rasch. Der in Grindelwald bereitstehende einen Hubschraubertransport für seine Le- RSH wurde abgeholt und in zwei Windenaktio- benspartnerin, alleine könne er sie nicht weiter nen evakuierte man die unverletzten Kletterer nach unten bringen. und flog sie ins Tal/Gschwantenmad. Die EL-Rega bot die Rettungsstation Oberhasli Von dort aus konnten sie selber weiter und Rega auf. An einen Flug mit dem Hubschrauber war 10 flog via Grindelwald, wo sie den RSH zurück- wegen des starken Nebels nicht zu denken. Nach brachten, nach Wilderswil. kurzer Absprache entschloss sich der Einsatzlei- ter der Station, zwei externe Personen (Hütten- NR. 16 (5. AUGUST) wartin und ihr Partner), die sich in der Windegg- Ein Ehepaar, das in der Schweiz per Wohnmobil hütte befanden, anzufragen, ob sie die Frau Ferien machte, kletterte am Morgen in einer holen würden. Sie waren sofort bereit und stie- Route im Sektor Azalee Beach unterhalb des gen gleich auf. Nach etwa einer Stunde trafen Räterichsbodensees/Grimselgebiet. Das Wetter die Helfer bereits bei der erschöpften Frau ein. war bewölkt. Bei einem Sturz verletzte sich die (Retter vom Tal aus hätten etwa drei Stunden Frau am Fussknöchel und konnte nicht mehr ge- gebraucht) Die Helfer meldeten dem Einsatzlei- hen. Der Mann alarmierte die Rega, welche ei- ter, dass die Frau nicht verletzt sei und sie die nen Helikopter von der AirG-laciers zusammen Frau mit Zureden und Unterstützung zu Fuss in mit einem RSH aufbot. Als die Rettungskräfte am

32 l Club-Blettli Unfallort ankamen, hatte sich die Frau bereits den. Weiter war Nebel im Gebiet und ein Such- bis zum Einstieg abgeseilt. Der Heli konnte rund flug war nicht möglich. Der Einsatzleiter der 30 m neben der Frau landen. Die Frau wurde Rega konnte via Berghaus Oberaar in Erfahrung erstversorgt und dann zum Heli getragen, einge- bringen, dass sich kein Fahrzeug der Vermissten laden und ins Spital Interlaken geflogen. auf dem Parkplatz beim Oberaarstausee befin- det. Herausgestellt hat sich aber, dass die vier NR. 17 (21. AUGUST) Bergsteiger im Berghaus Oberaar angemeldet Vier Bergsteiger waren in der Oberaarjochhütte waren, sich später aber wieder abgemeldet hat- für eine Übernachtung angemeldet und nicht ten. Somit konnte davon ausgegangen werden, aufgekreuzt. Daraufhin hat der Hüttenwart alar- dass die vier Bergsteiger gar nicht in diesem Ge- miert. biet unterwegs waren. Aufgrund dieser Erkennt- Die EL-Rega alarmierte die Rettungsstation nisse unterbrach man kurz nach 22 Uhr die Oberhasli, dass die vier vermisst seien. Die Rega Nachforschungen. Da am nächsten Morgen auch werde noch weitere Abklärungen machen und keine neuen Hinweise eingegangen waren, der EL der Rettungsstation solle sich bereithal- brach man den Einsatz in Absprache mit Rega ten. Die Telefonnummer eines Bergsteigers war und Rettungsstation ab. bekannt, dieser konnte jedoch nicht erreicht wer-

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Club-Blettli l 33 Rundflüge ∙ Heliskiing ∙ Materialtransporte

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Der Touren-Höck der Aktiven findet am Freitag, 19. Juni 2020, statt.

ORT: RESTAURANT BÄREN, HASLIBERG HOHFLUH. ZEIT: 19.30 UHR

Alle TourenleiterInnen und interessierte TourenorganisatorenInnen sind eingeladen. Vorschläge und Ideen sollten vorab kurz zusammengefasst an die Tourenchefin gesendet werden. der Touren-Höck steht allen Interessierten offen und wir freuen uns auf neue Anregungen.

Bitte an den Touren-Höck das passende Kartenmaterial und die dazugehörige Informationen mit- bringen, falls vorhanden.

Herzlich, Barbara Lechner, Tourenchefin [email protected]

Club-Blettli l 35 TOURENBERICHTE

GRUNDKURS SCHNEE JO OBWALDEN, 22. DEZEMBER 2019

Um 9.30 Uhr besammelten sich 22 interessierte die Startvorbereitung, Beurteilung Schneeprofil, Teilnehmer auf der Melchsee-Frutt. Das Wetter Methoden der Hangneigungsmessung und die präsentierte sich wie in den letzten Jahren erneut praktische Suche mit LVS und Sonde nach Ver- sehr garstig. schütteten. Bei mehr oder weniger starkem Schneefall tob- Mit dem Rüstzeug, um selber Touren und Vari- ten Windspitzen bis zu 135 km/h, was eine anten mit einem akzeptierten Restrisiko zu pla- Übungstour nicht als ratsam erscheinen liess. nen, reisten die Teilnehmer nach Hause und freu- Im reservierten Aufenthaltsraum wurden in drei en sich auf einen tollen Winter. Wie schon in den Gruppen anhand der Broschüre «Achtung Lawi- vergangenen Jahren, hat es Spass gemacht, mit nen», die Themen Tourenvorbereitung, Lawinen- einer motivierten und aktiven Gruppe von jun- bulletin, Reduktionsmethode, Lawinenarten, gen Tourengängern den Kurs durchzuführen. Schneeprobleme usw. intensiv bearbeitet. An- hand von Fallbeispielen wurden Lawinenunfälle Bericht: Monika und Beat Eichenberger und Lawinensituationen beurteilt. Leitung: Monika und Beat Eichenberger, Die praktischen Übungen im Gelände umfassten Samuel Ziegler

36 l Club-Blettli LVS-KURS, 5. JANUAR 2020

LVS-Kurs: So war es im Tourenprogramm ausge- schon das eine oder andere Problem, das – wäre schrieben. Also trafen sich am Sonntag, 5. Janu- es wirklich passiert – wohl nicht für alle Ver- ar 2020, 18 Personen an der Talstation zur Tur- schütteten glimpflich ausgegangen wäre. So renbahn in Lungern. konnten wir die Problematik erkennen, erörtern Mehrheitlich setzte sich die Gruppe von Leuten und auch Lehren daraus ziehen. «ännet dem Brünig» zusammen. Nichts desto Auf jeden Fall hat uns dieser Kurs einmal mehr trotz, erst gabs mal einen Kaffee in der Bergsta- gezeigt, dass das Handling sowie die Organisa- tion. Theorie, was uns alles erwartet. So konnten tion immer und immer wieder geübt werden sol- wir gestärkt in den Praxisteil übergehen. Nur ge- len. Das trifft auch auf solche zu, die nicht so oft nug Schnee finden, war fast das grösste Prob- auf Touren gehen! lem. Nachdem wir uns in zwei Teams aufgeteilt hatten, konnten wir uns in Suchen und Finden Danke Simon und Pascal für den lehrreichen und üben. interessanten Tag. Mit einer Einfachverschütteten-Übung war es noch lösbar. Aber später mit 5 Opfern stellte sich Bericht: Toni Brunner

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Club-Blettli l 37 ZWEI TAGE IM GOTTHARDGEBIET, 25./26. JANUAR 2020

Am Samstagmorgen, 25. Januar 2020, gings in unser Nachtlager, die Etzlihütte. An dieser Stelle Sarnen bereits um 5.30 Uhr los. Auf dem Weg ein grosses Dankeschön an René, der die Hütte Richtung Andermatt hatten wir genügend Zeit, extra unseretwegen aufgemacht und bewirtet um in der Gotthardraststätte zu einer Kaffeepau- hat! Bis zum Abendessen wurde getrunken und se einzukehren. Nach Kaffee und Gipfeli wurden diskutiert und der eine oder andere Teilnehmer, auch die letzten müden Augen ausgerieben und der eine kurze Nacht in den Knochen hatte, leg- wir setzten uns voller Tatendrang und Vorfreude te sich aufs Ohr. René zauberte uns ein köstliches in den Zug Richtung Oberalppass. Abendessen auf den Tisch, bei dem niemand mit Auf dem Oberalppass angekommen, schnürten Hunger ins Bett musste. wir uns die Skier an und unser Bergführer Reto Am Sonntag nach dem Frühstück machten wir Schild führte uns sicher durch das Val Val. Der uns um 7.15 Uhr auf den Weg zur Pörtlilücke steile Aufstieg zu den Giuvstöckli war, für die et- durch das Hinteretzli/Hinterspillaui. Der Team- was ungeübteren Teilnehmer, eine grosse Her- geist in unserer Gruppe war immer wieder zu ausforderung! Oben angekommen, konnten spüren und die erfahrenen Teilnehmer unterstüt- wir uns dank einer längeren Pause erholen und zen die Anfänger – an dieser Stelle ein grosses die Aussicht geniessen. Nach einer kurzen Ab- Dankeschön an alle! Je später der Morgen wur- fahrt stiegen wir zur Forcla Piz Nair auf. Die Fel- de, je besser zeigte sich das Wetter. Die Wolken le wurden wieder von den Skiern genommen und verzogen sich nach und nach und so kam die eine steile Abfahrt zum Etzlibach wartete auf Sonne beim Aufstieg Zwärchten hervor. Nach der uns. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir Abfahrt zurück bis Müllersmatt stand uns der

38 l Club-Blettli VERZAUBERT VON DEN BERGEN

INDIVIDUELLE BERATUNG letzte Aufstieg der zwei Tage bevor. Im Schatten machten wir uns auf den Weg zur Mittelplatten. HUNDE AUSRÜSTUNG Reto führte uns zu den Osthängen, die noch OUTDOOR EQUIPMENT komplett unbefahren waren und so genossen wir die tolle, lange Abfahrt oberhalb der Crest da VERMIETUNG Nossadunnaun durchs Val Mila bis nach Rueras. TOURENMATERIAL In Rueras angekommen, setzten wir uns in den Zug und fuhren zurück nach Andermatt. Bei ei- nem kalten Getränk und einer Portion Pommes liessen wir die zwei wunderschönen Tourentage ausklingen.

Vielen Dank an Christina für die tolle Organisa- tion und Reto für die Führung! Wir beraten Sie gerne

Teilnehmende: Anita, Martin, David, Marianne, Toni, Christina (Tourenleitung), Karoline (Be- Kernserstrasse 2 | 6060 Sarnen richt), Bergführer: Reto Schild +41 41 660 06 26 [email protected] peak-bergsport.ch

Club-Blettli l 39 ARNIHAAGGEN VIA BIET, 8. FEBRUAR 2020

Der Winter 2020 verwöhnt uns bis jetzt nicht mit dann gemächlich, mit einigen Bachüberquerun- grossartigen Verhältnissen, Niederschläge und gen zum Mittelarn (1611 m), weiter zum Obrist damit verbunden der nötige Schnee ist Mangel- Arni (1867 m) zum Arbihaaggen (2216 m). Eine ware. Das mag für uns Tourenbegeisterte SACler fantastische Aussicht auf die umliegende Berg- schwierig auszuhalten sein, für unsere Pflanzen, welt lag uns zu «Füssen» und bei angenehmen die Tiere, die Gletscher, die Wasserspeicher ist Temperaturen durften wir eine ausgiebige Gip- es fatal und fördert das Ungleichgewicht. felrast machen. Simon, unser umsichtiger, kom- Ein weiterer Sturm kündigt sich an, der die petenter Tourenleiter mahnte dann doch zum nächsten Tage in unserer Gegend mit orkanarti- Aufbruch, wollten wir auch noch den Arnitriste gen Winden wüten wird. Was ich zu hören be- (2004 m) besteigen. Wunderbare steile Nordost- komme, ist die Sorge, dass dies fürs Skitouren- hänge mit herrlichem Pulverschnee, entlockten gehen, für die Schneefälle (wenn es sie dann unseren Kehlen bei der Abfahrt einige Juchzer geben wird) nicht förderlich ist, da es wiederum und freudenstrahlende Gesichter vereinten sich alles verblasen wird. Meiner Ansicht nach sollte im «Tal» auf ca. 1900 m, um nochmals die Felle uns die Sorge um diese Problematik zu anderen aufzuziehen und den Aufstieg auf den Arnitriste Diskussionen führen. anzugehen. Skidepot und ein kurzer Fussauf- Am 8. Februar konnten wir trotz Mangelware stieg führten uns dann problemlos auf den Gipfel Schnee einen wunderbaren, zufriedenstellenden mit dem krummen Holzkreuz, das hoffentlich Tourentag im Kanton Obwalden erleben. den nächsten Sturm bestehen wird. Wiederum Unsere Tour begann mit einer Abfahrt vom Al- gegenseitiges Gratulieren, Dank für die tolle Tour poglerbert (Skigebiet Mörlialp) durch den Chru- und schon ging es wieder an den Abstieg, da uns terenwald. Unsere Aufstiegsspur zogen wird nochmals jungfräuliche Pulverhänge erwarteten,

40 l Club-Blettli danach technische Passagen durch Gestrüpp, felsdurchsetzte Passagen, enge Couloirs und fie- se Steine, welche nicht immer sicht-, aber spür- bar waren. Der Gegenaufstieg führte uns dann vorbei an der schönen Jänzimatt Alp auf ca. 1734 m, wo wir wieder aufs Skigebiet Mörlialp trafen. Dort nutz- ten wir die Skipiste zur Abfahrt, machten einen kurzen Halt bei der Bar im Skigebiet, tranken auf sie nötig hat für ein gesundes Gleichgewicht. unseren gelungenen Tag (Dank an Stefan) und Dank an Simon für die umsichtige Führung, Dank fuhren mit der nötigen Vorsicht bis zu unseren an die TeilnehmerInnen fürs Teilnehmen und das zwei Autos, welche auf der Mörlialp auf uns war- freundliche Miteinander. teten. Ein wunderbarer Tourentag ging unfallfrei zu Tourenleitung: Simon Furrer Ende. Mit zum Teil neuen Bildern im Kopf gingen wir dann auseinander und zufrieden nach Hause. Teilnehmende: Anita Odermatt, Anita Frutiger, Nun bleibt mir zu hoffen, dass die Natur trotz Stefan Enz, Michi Furrer, Christina Vögtli (Be- dem angekündigten Sturm das bekommt, was richt)

NACHHOL-TOUR AUF DEN CAMOGHÉ

2019 klappte es leider nicht mit dem Camoghé (2228 m). Das wollen wir nachholen: Die Tour findet neu am Wochenende vom 19./20. Oktober 2020 statt. Weitere Infos gibt es auf sac-oberhasli.ch unter Touren / Tourenprogramm Aktive.

Franco Caroselli, Tourenleiter

Bahnhofstrasse 9 3860 Meiringen Ihr Fachpartner 033 972 12 30 für Baumaterialien www.otth.ch und Transporte.

Club-Blettli l 41 VEREIN PRO ALPBACHSCHLUCHT

JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN 2019 des Schluchtweges frei gegeben. Umso erstaunli- Das Betriebsjahr 2019 war geprägt durch die Er- cher ist die Tatsache, dass der Zähler beim Drehtor neuerungsarbeiten an der Trinkwasserversorgung 3120 Besucherinnen und Besucher registriert hat. der Alpenenergie Meiringen. Die Bauarbeiten Es ist erfreulich, dass das langjährige Mittel von wurden im März 19 gestartet und dauerten bis ca. 4500 Besuchern als Folge der Bauarbeiten Ende November. Der Reuti-Bergweg war infolge- nicht stärker unterschritten worden ist. dessen praktisch den ganzen Sommer über auch Die vorangegangenen Felsräumungsarbeiten er- für Fussgänger gesperrt. Anfangs bestand noch folgten im üblichen Umfang und wurden, wie im- die Hoffnung, dass im unteren Wegabschnitt bis mer, von Reto und seinen Helfern pflichtbewusst zur Abzweigung des Schluchtweges ein dauerhaf- ausgeführt. Parallel zu den Felsräumungsarbeiten ter Zugang zu schaffen wäre. Doch diese Hoffnung wurden zwei Tannen gefällt, welche schon länge- zerschlug sich recht bald und die Alpbachschlucht re Zeit unter Beobachtung standen. Die beiden war den ganzen Sommer über, zumindest wäh- Bäume befanden sich auf einem Felspaket ober- rend den Arbeitszeiten, nicht erreichbar. halb der Ausstiegstreppe. Es bestand die Gefahr Nach Feierabend und über das Wochenende wur- von Steinschlag, welcher durch Bewegungen der de der Reuti-Bergweg jeweils bis zur Abzweigung Bäume ausgelöst werden könnte. Der Holzschlag

Samstag, 2. Mai 2020 | 18 Uhr Whisky-Tour mit Whisky-Sommelier, Apèro und 5-Gang-Menü Reservation erforderlich. Weitere Infos unter cantina-caverna.ch

Cantina Caverna Walchistrasse 30 | 6078 Lungern 041 679 77 22 | cantina-caverna.ch hatte dazu einen schönen Nebeneffekt: Die Sonne scheint am längsten Tag wieder ungehindert durch die Schlucht auf den Meiringer Kirchturm. Die Hauptversammlung 2019 fand am 4. Mai bei schönem Aussichtswetter im Kuppelsaal der Re- haklinik Hasliberg, Hohfluh statt, wo wir zum Schluss der Veranstaltung von Romeo Lardi etwas zur Entstehung des Gletschergartens Cavaglia im Val Poschiavo erfahren durften. Dieser Gletscher- garten mit seinen vielen Gletschermühlen ist es VEREIN «PRO ALPBACHSCHLUCHT» wert, besucht zu werden und den Ausführungen Einladung zur 14. Mitgliederversammlung eines Besucherführers zu lauschen. Datum / Zeit: Samstag, 16. Mai 2020, 15.30 Uhr Zur HV 2019 ist unsere erste Kassierin, Alexandra Ort: Hotel Alpbach, Kirchgasse, Ming Christen nach 12-jähriger Amtszeit zurück- 3860 Meiringen getreten. Für ihre sehr wertvolle Arbeit danke ich ihr herzlich und wünsche ihrer Nachfolgerin Nad- Traktanden ja Ruch einen guten Start in ihrem neuen Amt. 1. Begrüssung + Wahl der Stimmenzähler Der Stabwechsel im Reich der Finanzen hatte zur 2. Protokoll 13. MV vom 5. Mai 2019 Folge, dass der Verein eine geeignete Software zur 3. Jahresbericht des Präsidenten Buchführung evaluieren musste. Diese wurde mit 4. Jahresrechnung 2019 und Entlastung des der Vereinssoftware «Club Desk», welche bereits Vorstands von mehreren Vereinen im Oberhasli genutzt wird, 5. Budget 2020 gefunden und erfolgreich eingeführt. 6. Mitgliederbeiträge 2021 Im Herbst 2019 erstand der Vorstand vom Präsi- 7. Wahlen dent des Gletschergartens Cavaglia eine Kasse, Wiederwahlen Vorstand: Karl Jaggi, Peter Fleer welche im Frühling 2020 in der Schlucht montiert Wiederwahl Rechnungsrevisor: Kurt Zumbrunn wird. Ich hoffe, dass diese «Spendenbüchse» fort- 8. Verschiedenes an gut gefüttert wird. 9. Rahmenprogramm Nun freue ich mich auf ein weiteres, erfolgreiches Betriebsjahr und danke unseren treuen Vereins- Alle Mitglieder wie auch Neumitglieder sind mitgliedern für ihren sehr wertvollen Beitrag zum herzlich willkommen! Erhalt unserer Schlucht. Der Vorstand des Vereins pro Alpbachschlucht

Der Präsident K. Jaggi

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ABPLANALP BERGBAHNEN Spezialitätenmetzgerei, Meiringen MEIRINGEN HASLIBERG AG 033 971 17 71 Twing, 6084 Hasliberg Wasserwendi 033 550 50 50 ALPEN ENERGIE Dorfgemeinde Meiringen, Meiringen BLUMEN AEBI AG MEIRINGEN 033 972 50 00 Kirchgasse 4, 3860 Meiringen, 033 971 10 43

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ADRESSÄNDERUNGEN CLUB-BLETTLI JUNI 2020 Cornelia Weissmueller-Caluori, Redaktionsschluss: Brünigstrasse 35, 6078 Lungern, 2. Juni 2020 041 678 01 79, 079 797 95 83, [email protected]

Club-Blettli l 49 VORSTANDSMITGLIEDER SAC OBERHASLI

Präsident Jugendverantwortlicher WERNER SCHLÄPPI CHRISTIAN WILLI Sonnseite 357, 3864 Guttannen Äbnetweg 91a, 3860 Schattenhalb 033 973 12 92 033 971 48 64, 078 818 00 78 [email protected] [email protected]

Vizepräsident Umwelt CHRISTIAN GROH NIKLAUS MEERSTETTER Alpbachsäge 17, 3860 Meiringen Steinmättelistrasse 10, 3860 Meiringen 033 971 30 42, 077 404 16 82 033 971 64 33, 079 415 20 49 [email protected] [email protected]

Sekretärin, Kassierin Rettungschef MONIKA KÜBLI THEO MAURER Stickliweg 58, 3860 Schattenhalb Schwendi 218, 3860 Schattenhalb 079 239 16 91, 033 971 16 26 033 971 42 24, 079 469 10 20 [email protected] [email protected]

Mitgliederverantwortliche Redaktorin CORNELIA WEISSMÜLLER-CALUORI HEIDI SCHWAIGER Brünigstrasse 35, 6078 Lungern Lengenacherstr. 14, 3860 Meiringen 041 678 01 79, 079 797 95 83 079 431 47 55 [email protected] [email protected]

Hüttenchef Finsteraarhorn Vertreter OG Obwalden URS VON BERGEN NIKLAUS KRETZ Sustenstrasse 28, 3862 Innertkirchen Acherlistrasse 32, 6064 Kerns 033 853 64 01, 079 330 97 30 041 660 14 57, 079 413 93 18 [email protected] [email protected]

Hüttenchef Broch Seniorengruppe KURT LÜTHI MARGRETH RUFIBACH Feldlistrasse 6, 3855 Schwanden bei Brienz Boden 53, 3864 Guttannen 079 503 50 58 033 973 11 28, 077 413 86 11 [email protected] [email protected]

Tourenchefin BARBARA LECHNER Dorfstrasse 79, 6083 Hasliberg-Hohfluh 078 809 00 10 [email protected]

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