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Die hohen Gebirgspässe im Everest Gebiet üben seit Jahren eine immer größere Faszination auf die erfahrenen Trekker aus. Abseits des oft geschäftigen Treibens am klassischen Everest Base Camp Trail führen ihre Pfade hinauf bis an den Rand des ewigen Eises und mitten hinein in eine archaisch anmutende Bergwildnis. Und von den Passhöhen eröffnen sich atemberaubende Panoramen auf die Gletscherriesen des Khumbu Himal.

Der Everest High Trail ist ein sorgfältig geplanter Treck, der die Überschreitung des Renjo La (5.420m) und des vergletscherten Cho La (5.360m) mit der Besteigung von zwei Fünftausender Gipfeln und der Wanderung zum berühmten Everest Base Camp verbindet. Wahrlich ein Königsweg, der jedoch den erfahrenen Trekker ebenso fordern wie begeistern wird.

Highlights  Kulturdenkmäler im  Flug entlang des Himalaja  Panorama vom Weltkulturerbe Kathmandu nach Aussichtsgipfel Gokyo Ri (5.350m)

 Traumwege auf den  Buddhistische Kloster-  Sherpa Hauptstadt Namche Spuren von Hillary und anlagen Tengpoche & Bazar Tenzing Pangboche

 Die Bergseen von Gokyo &  Überschreitung des  Der „hautnahe“ Everest- der größte Gletscher vergletscherte Cho La Blick vom Nepals (5.350m) (5.550m)

Reisezeitraum Täglich bis 10.01.2018, 01.03.2018 bis 31.05.2018 sowie vom 01.09.2018 bis 10.01.2019 buchbar.

Reiseart  Private Trekking  Täglich buchbar  Ab einer Person buchbar

DEINE INKLUSIV-LEISTUNGEN

21 TAGE | 20 ÜBERNACHTUNGEN | 16 TREKKING-TAGE

Übernachtungen  4 Übernachtungen mit Frühstück in Kathmandu/Thamel  16 Übernachtungen mit Halbpension in ausgewählten Lodges am Trek

in der Kategorie:

Basic-Trek Classic-Trek Comfort-Trek Unterbringung in Kathmandu Unterbringung in Kathmandu im Unterbringung in Kathmandu im im einfach und sauberen Hotel*** (Zimmer mit Hotel**** mit SPA-Bereich Guesthouse** mit Frühstück Dusche/WC) und am Trek in (Zimmer mit Dusche/WC) und am und am Trek in ausgewählten Lodges Trek in ausgewählten Lodges ausgewählten Lodges

Trail Angels Service  Vor Trek: Infoservice durch Nepal-Experten

Trail Angels GmbH| www.trail-angels.com 9821 Obervellach 15 Austria Tel: +43 4782 93093 [email protected] UID: ATU 70185505 FN 441903h St.Nr.: FA 61-211/7218 Handelsgericht Klagenfurt Eintragungs-NR. Veranstalterverz. des BMWFI: 2016/0005 1 www.nepal-trails.com

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 Am Trek: Trekking Hotline 24 Stunden * 7 Tage  Notfall-Paket (Helikopter Verfügbarkeit etc.)  Detaillierte Tourunterlagen (inkl. Trekking-Karte)  Trail Angels Gastgeschenk  Trail Angels Club (keine Folgekosten; u.a. Projektinfo zu Fair-Trails Foundation und ihre Projekte)

Reiseservice  Flughafen Transfers (4 Fahrten)  Flug Lukla – Kathmandu – Lukla (hin und retour)  Kulturtour UNESCO im Weltkulturerbe "Tal von Kathmandu"  Führung durch qualifizierten, englisch sprachigen City-Guide  inklusive Transfers

Crew  Trekking Führer o Geprüfte Sherpa Guides (Sirdar) o gute Englisch Kenntnisse o zusätzliche Ausbildung durch Fair Trails Akademie

 Assistenz-Führer o Begleitet ab fünf Personen den Trek

 Träger o Für zwei Trekker; max. 30 kg Trägerlast

Permits und Gebühren  TIMS Card (Trekking-Permit)  Eintritt Sagarmatha National Park  Trekking- Permit (für Trek im Rolwaling und Besteigung Pacharmo Summit)  Beitrag für Fair Trails Projekt o 2% des gesamten Buchungsumsatzes werden für Projekte der Fair Trails Foundation verwendet

PREIS PRO PERSON INKLUSIVE DER GENANNTEN LEISTUNGEN

Basic-Trek Classic-Trek Comfort-Trek (Guesthouse**/Lodge) (Hotel***/Lodge) (Hotel****/Lodge)

im Doppelzimmer € 1.905,00 € 2.025,00 € 2.115,00

im Einzelzimmer € 2.225,00 € 2.448,00 € 2.618,00

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DEIN GANZ PERSÖNLICHER REISEABLAUF

01. Ankunft am Tribhuvan International Airport in Kathmandu; Shuttle Service zum Hotel. Tag Persönlicher Empfang durch unsere Partner Agentur mit kurzer Willkommenszeremonie und Programminformation zum weiteren Reiseverlauf.

02. Für ein erstes Kennenlernen der exotischen Welt Nepals steht heute eine geführte kulturelle Tag Rundtour durch das Tal von Kathmandu, einem UNESCO Welt-Kulturerbe, am Programm. Dafür kannst Du Dein ganz persönliches Besichtigungsprogramm, mit Unterstützung der Local Experts unserer Partneragentur, individuell zusammenstellen. Als besonderen Service stellen wir einen qualifizierten, englischsprachigen Stadtführer und ein eigenes Shuttle zur Verfügung. Und zu sehen gibt es für einen Tag mehr als genug - an dieser Stelle sind daher nur einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten exemplarisch angeführt: Das tibetische Viertel von Bodnath mit seinem großen Stupa; der 2.500 Jahre alte, auf einem Aussichtsberg gelegene Tempelkomplex von Swayambudnath mit seinen allgegenwärtigen Makaken-Affen; der weitläufige hinduistische Tempelbezirk von Pashupatinath mit der Leichenverbrennungsstätte am Bagmati Fluss; die Königsstädte Patar und Bhaktapur, wo die traditionelle Newar Architektur noch eindrucksvoll erhalten geblieben ist.

03. Der heutige Tag beginnt schon im Morgengrauen. Nach dem Frühstück im Hotel bringt Dich der Tag Shuttle Service zum Domestic Terminal am Flughafen von Kathmandu. Es herrscht bereits geschäftiges Treiben, denn von hier aus werden mit Inlandsflügen die verschiedensten Regionen Nepals angeflogen. Ein spezieller Service unserer Partneragentur garantiert Dir einen der ersten Flüge des Tages nach Lukla, dem berühmten Ausgangspunkt des Everest Base Camp Trails, was bei der vorherrschenden Wetterlage von entscheidendem Vorteil sein kann. Der ca. 45 minütige Flug in einer der kleinen Hochdeckermaschinen ist schlichtweg atemberaubend: besonders faszinierend sind die vorbeiziehenden eisgepanzerten Himalayariesen, wobei die kühne Pyramide des Gauri Shankar (7.134m) besonders herausragt. Für „Neulinge“ wird auch die Landung auf der 12% geneigten Landebahn des Flugplatzes in Lukla besonders unvergesslich sein. Jetzt kann das wirkliche große Abenteuer beginnen: Hier triffst Du Deine Crew, bestehend aus Sherpa Guide (Sirdar) und Träger(n). Der Trek an diesem ersten Tag ist kurz und dient der Akklimatisation und Eingewöhnung, denn Lukla liegt immerhin schon 2.840m hoch. Zuerst geht es kurz bergab, um über einen kurzen Umweg das malerische Scherpadorf Chaurikharka zu besuchen, wo viele unserer Sherpa Guides wohnen. Weiter geht es dann wieder auf der Hauptroute, das eng eingeschnittene Tal des wild schäumenden Flusses entlang. Besonders unvergesslich wird dabei der Blick auf den ersten Himalayariesen, den kirchturmsteilen Kusum Kanguru (6.367m), der hoch über der Schlucht aufragt, sein. Bald ist jetzt das erste Etappenziel erreicht: Eine große Hängebrücke führt in das kleine Dorf Phakding (2.630m), welches direkt am Dudh Koshi Fluss liegt. inlandsflug; Trek: 4 Stunden; 400 Höhenmeter Aufstieg

04. Die erste Hälfte dieses Trekkingtages ist geprägt von der Wanderung entlang des Dudh Koshi Tag Flusses, der mehrfach auf luftigen Hängebrücken überquert wird. Kurz nach den Lodges von Monjo (2.835m) passiert man den Checkpoint am Eingang des Sagarmatha Nationalparks, einem UNESCO Weltnaturerbe. Jetzt geht es nochmals kurz den Fluss entlang, bis am Zusammenfluss von Dudh Koshi und Bothe Koshi der Talgrund verlassen und der steile Anstieg nach Namche Bazar in Angriff genommen wird. Gleich zu Beginn wartet mit der Überschreitung der neuen Hillary Bridge, einer der höchsten Hängebrücken Nepals, ein besonderer Höhepunkt. Danach bist Du gut beraten, die vielen steilen Serpentinen durch die Kieferwälder hinauf nach Namche Bazar langsam anzugehen. Viele Trekker, die genau dieses Wegstück zu schnell erklommen haben, mussten in der Folge ihren Trek mit Höhenkrankheit abbrechen. Unser erfahrener Sherpa Guide wird Dich im Notfall einbremsen und so wirst Du nach ca 2 ½ Stunden (von der Hillary Bridge) die

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ersten Häuser von Namche Bazar, Deinem heutigen Etappenziel, sehen. Wenig später stehst Du dann inmitten des quirligen Hauptortes der Sherpas, dessen große Steinhäuser, einem natürlichen Amphitheater gleich, pittoresk im Halbrund an steilen Hängen errichtet wurden. Unser Tipp: Am späten Nachmittag wird noch genügend Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang bleiben. Steige einfach ca. 250 Höhenmeter auf, z.B. zum Besucherzentrum des Nationalparks. Eine Taktik („climb high, sleep low“), die Deine Akklimatisation aktiv unterstützen wird. Trek: 6 Stunden; 900 Höhenmeter Aufstieg

05. Heute steht ein aktiver Akklimatisationstag am Programm. Dieser Tag ist für den weiteren Verlauf Tag Deiner Trekkingtour von entscheidender Bedeutung und darf aus höhenmedizinischen Gründen nicht eingespart werden. Wobei es in und rund um Namche Bazar viel zu entdecken gibt. Für eine aktive Akklimatisation schlagen wir die folgende, abwechslungsreiche Wanderung vor: Aufstieg über Zaroc und den Hubschrauberlandeplatz Syangboche zum Höhenrücken (3.850m) oberhalb eines kleinen Passes. Der Ausblick auf Mt. Everest, , Ama Dablam und viele weitere grandiose Gipfel ist schlichtweg atemberaubend. Nun geht es, vorbei an der Hillary Schule, in das zauberhaft gelegene Dorf Khumjung (3.780m), wo abseits der Hauptroute der Alltag der Sherpas noch beschaulich verläuft. Der Rückweg führt am berühmten Everest View Hotel direkt nach Namche Bazar zurück. Wanderung (optional): 4 Stunden; 500 Höhenmeter Aufstieg

06. Heute bis Du ausgeruht und schon besser akklimatisiert, um den nächsten Schritt in die Welt der Tag hohen Pässe zu wagen. Der heutige Trekkingtag wird moderat und hat das berühmte Sherpadorf Thame zum Ziel. Zuerst geht es steil aus Namche Bazar (3.440m) hinaus, wobei bei einer markanten Geländekante der Blick auf den Rolwaling Himal im Westen frei wird. Der weitere Trail führt hoch über dem Bhote Koshi, zuerst durch schöne Kiefernwälder und später durch kleine, malerische Sherpadörfer, aus denen Thamo (3.493m) mit seiner aufwändig restaurierten Klosteranlage herausragt. Wo sich die Täler des Bhote Koshi und des Tashi Labtsa teilen, überspannt eine luftige Stahlbrücke die grandiose Durchbruchsschlucht des Bhote Koshi. Ein riesiges Wandgemälde des heiligen Padmasambhava beschützt die Wanderer auf diesem eindrucksvollen Stück des Weges. Jetzt folgst Du dem Gletscherbach, der vom Tashi Labtsa herunterstürzt und wirst bald vor den Häusern des berühmten Sherpadorfes Thame (3.800m) stehen, welches von der unfassbar steilen und hohen Felsmauer des Lumding Himal (6.696m) überragt wird. Apropos berühmt: Thame ist das Heimatdorf der zwei wohl berühmtesten Sherpas: Tenzing Norgay war der Erstbesteiger des Mt. Everest (sein Geburtshaus ist jetzt ein kleines Museum) und Apa Sherpa hat den höchsten Berg der Welt so oft wie kein anderer, 21 mal, bezwungen. Nachdem für den Nachmittag noch genügend Zeit für einen Akklimatisationsmarsch bleibt, bietet sich die Besichtigung der beeindruckenden, am Fuße einer Felswand errichteten, Klosteranlage von Thame Teng als ideales Ziel an. Trek: 5 Stunden; 500 Höhenmeter Aufstieg

07. Heute steht wieder ein aktiver Akklimatisationstag am Programm. Viele Trekker sind über die Tag Route vom Bhote Koshi auf den Renjo La wegen Höhenkrankheit bereits gescheitert, weshalb auch dieser Tag für den weiteren Verlauf Deiner Trekkingtour von entscheidender Bedeutung sein wird. Aber gerade die Gegend um Thame hat zwei besonders faszinierende Akklimatisationsziele: Der Sunder Peak (5.361m), dessen Besteigung jedoch anstrengend ist und das Tal von Thyangbo. Wir empfehlen letzteres, denn der Weg dorthin ist nicht so steil und die Landschaft schlichtweg atemberaubend. Die Alm von Thyangbo (4.230m) mit ihren Steinhütten und Yakweiden wirst Du in zwei Stunden erreichen und den Blick auf den Makalu (8.485m) bestaunen. Wenn Du noch mehr entdecken willst, kannst Du noch ein Stück des Weges in Richtung des vergletscherten Tashi Labtsa Passes, der den Khumbu mit dem Rolwaling Tal verbindet, hinaufwandern. Eingekeilt zwischen lotrechten Felswänden und Gletscherbrüchen zählt dieses Tal in jedem Fall zu den wildesten im gesamten Sagarmatha Nationalpark.

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Trek: 5 Stunden; 600 Höhenmeter Aufstieg

08. Und wieder ein Stück besser akklimatisiert kannst Du heute wieder höher aufsteigen. Das Ziel Tag heißt Lumde, eine kleine Alm mit einigen Lodges, die das Basislager für die Überschreitung des Renjo La bilden. Der Weg nach Lumde ist moderat und Du hast genügend Zeit für das weltvergessene Bhote Koshi Tal, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Zuerst folgt der Trail dem tosenden Bhote Koshi, vorbei am ruhigen Sherpadorf Taranga (4.100m), um welches sich so manche Yeti-Legende rankt. Dann folgt Marulung (4.210m), wo die Häuser allesamt noch mit Steinplatten gedeckt und die kleinen Äcker mit eindrucksvollen Steinmauern umfriedet sind, während auf den Weiden friedlich Yaks grasen. Im friedlichen Bhote Kshi Tal, das sich seinen ursprünglichen Charakter bis heute nahezu vollständig bewahren konnte, scheint die Zeit stehen geblieben. Bei Marulung verlässt Du den Talboden und es folgt der kurze Anstieg zur Alm von Lumde (4.368m), Deinem heutigen Etappenziel. Wieder sollte am Nachmittag ein Akklimatisationsmarsch am Programm stehen, wobei der kleine Renjo See auf ca. 4.500 – Du folgst dem Trail auf den Renjo La – ein ideales Ziel darstellt. Trek: 5 Stunden; 600 Höhenmeter Aufstieg

09. Ab Lumde wirst Du dich für eine Woche im wirklichen Hochgebirge bewegen und nie mehr Tag unterhalb von 4.700m übernachten. Daher steht heute nochmals ein Akklimatisationstag, der dritte und letzte, am Programm. Was hier in der Theorie übertrieben klingen mag, hat sich in der Praxis stets als goldrichtig und entscheidend für den Erfolg der gesamten Tour herausgestellt. Für die Akklimatisationstour empfehlen wir Dir eine Erkundungstour bis zur Alm von Chhulung (4.650m) im grandiosen Bhote Koshi Tal. Chhulung liegt am Rande des ewigen Eises, am Zusammenfluss mehrerer Gletscher und speziell der Blick in das Chhulung Tal mit seinen bizarren Hängegletschern wird für Dich unvergesslich sein. Weiter nach Norden, den Bhote Koshi entlang, führt der geheimnisvolle Trail schließlich über den vergletscherten Nangpa La (5.716m), dessen Überschreitung nach Tibet nun auch für die tibetischen Händler mit ihren Yak-Karawanen verboten ist. Trek: 5 Stunden; 500 Höhenmeter Aufstieg

10. Heute erwartet Dich mit der Überschreitung des Renjo La der erste der drei absoluten Tag Höhepunkte dieses grandiosen Trails. Nunmehr optimal akklimatisiert solltest Du für diese Etappe jetzt gut gerüstet sein, wobei der Renjo La von Lumde aus, sich als langer, fordernder Aufstieg und als anstrengendste Etappe des gesamten Trails herausstellen wird. Nimm ausreichend zu Trinken mit, lass Dir beim Aufstieg - es sind beeindruckende 1.100 Höhenmeter - genügend Zeit und starte daher früh. Der Renjo Pass ist technisch nicht schwierig, kann aber bei Schlechtwetter (insbesondere Schneefall) gefährlich werden. In diesem Fall ist unbedingt der Entscheidung des Sherpa Guides zu folgen. Der Aufstieg beginnt mit einer langen Hangquerung und nach der Überquerung des Renjo Khola wartet ein kurzer steiler Kamm um die erste Hochebene zu erreichen. Jetzt geht es moderater, über weite Yak-Weiden, an kleinen Seen vorbei, in mehreren Geländestufen höher. Zuletzt wieder etwas steiler wird der versteckte Bergsee Angladumba Tsho erreicht, wo der Pfad dramatisch seinen Charakter ändert. Denn es gilt den steilen, metamorphen Felsenkamm zu erklimmen, wo der Renjo La schon als scharfe Einschartung zu erkennen ist. Steil, manchmal ein wenig ausgesetzt und über kunstvoll angelegte Felstreppen führt der Pfad bergauf und unvermittelt wirst Du dann im Felsentor des Renjo La (5.420m) mit seinen im Wind knatternden Gebetsfahnen stehen. Die neue Welt, auf die Du im Osten blickst, wird Dir den Atem rauben: Wie Eispilze ragen die zahllosen Sechs- und Siebentausender empor und allesamt überragt vom Achttausender Dreigestirn Mt. Everest, Lhotse und Makalu. Tief unten ist schon am Ufer des türkisblauen Sees das Etappenziel Gokyo zu sehen, während sich hinter seinen Lodges der größte Gletscher Nepals, der Ngozumba Gletscher, ins Tal wälzt. Nach einer wohlverdienten und ausgiebigen Rast wartet jetzt noch der Abstieg nach Gokyo (4.790m) auf Dich. Zuerst steil durch Felsen führt das Weglein später am Rande eines kleinen Gletschers über sandige Ebenen zu

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einer ausgeprägten Geländekante. Hier wird es noch einmal steil und der Trail folgt einer Seitenmoräne in direkter Linie hinunter an das Ufer des Gokyo Sees. Jetzt ist es nicht mehr weit zu den Lodges, welche Du müde aber zufrieden erreichen wirst. Gipfeltour: 8 Stunden; 1.100 Höhenmeter Aufstieg

11. Nach der anstrengenden und spektakulären Überschreitung des Renjo La kannst Du Dich heute Tag auf einen kürzeren Wandertag einstellen, bevor dann am nächsten Tag mit dem Cho La der zweite hohe Gebirgspass auf Dich wartet. Du wanderst von Gokyo gemütlich entlang der beiden türkisblauen Seen Gokyo Tsho (4.734m) und Taboche Tsho (4,728m) talauswärts bis Du zum ersten, viel kleineren, See Langpungu Tsho gelangst. Hier zweigt der Weg zum Cho La nach Westen ab und Du besteigst die massive Seitenmoräne des riesigen Ngozumba Gletschers. Jetzt geht es auf dem gut erkennbaren Steiglein im ständigen Auf und Ab über den blockbeladenen Gletscherstrom, vorbei an mehreren kleinen Gletscherseen, deren Größe jahreszeitlich stark schwanken können, bis an sein ostseitiges Ufer. Von der dortigen Seitenmoräne siehst Du dann schon die Lodges von Dragnag (4.700m), Deinem heutigen Etappenziel, welches Du bald darauf erreicht haben wirst. Trek: 4 Stunden; 250 Höhenmeter Aufstieg

12. Die Überschreitung des Cho La, eines vergletscherten Hochgebirgspasses, stellt den zweiten Tag absoluten Höhepunkt des Everest High Trails dar. Wiewohl seine Besteigung von Dragnag aus nicht ganz so fordernd ist wie jene des Renjo La, darf diese Etappe nicht unterschätzt werden. Wie der Renjo Pass ist auch der Cho La technisch nicht schwierig, kann aber bei Schlechtwetter (insbesondere Schneefall) gefährlich werden. In diesem Fall ist unbedingt der Entscheidung des Sherpa Guides zu folgen. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass man bei Blankeis für die Überschreitung des Gletschers auf der Passhöhe Steigeisen benötigt. Ihr Sherpa Guide wird sich darüber vorher in Dragnag informieren (hier können Steigeisen ausgeliehen werden). Der Aufstieg beginnt entlang eines Gebirgsbaches und führt über Almland, bis der Talboden über einen steilen ostseitigen Moränenhang verlassen wird. Jetzt geht es wieder flacher weiter, bevor der letzte Anstieg zur Passhöhe, welcher durch steiles Blockwerk führt, in Angriff genommen wird. Die breite, mit Gebetsfahnen geschmückte, Passhöhe des Cho La (5.420m) kann nicht mit jenem grandiosen Panorama aufwarten, über das der Renjo La verfügt. Besonders ins Auge sticht jedoch die Eispyramide des nahen Lobuche East (6.119m). Hier oben, mitten in der Gletscherwelt, herrscht ein richtiges Expeditionsfeeling, denn es muss der flache Gletscher in Richtung Osten überquert werden (Achtung bei Blankeis!). Jenseits des Gletschers geht es teilweise über blank polierte Felsplatten steiler bergab und mit jedem Schritt wird die Aussicht nun überwältigender: Die Ama Dablam (6.814m) zeigt sich von hier als spitze Pyramide, während die Nordwand des Cholatse (6.335m) senkrecht über dem eisigen Chola Thso See aufragt. Genieße die Wanderung durch dieses alpine Wunderland, zuletzt über weite Almflächen, bis Du zu den Lodges von Dzonglha (4.830m), Deinem heutigen Etappenziel, gelangst. Trek: 7 Stunden; 700 Höhenmeter Aufstieg

13. Mit dem heutigen Wandertag trittst Du endgültig in das Reich des Mt. Everest ein und das heutige Tag Etappenziel Lobuche wird Dein Basislager für die Besteigung des Kala Patthar, dem berühmten Aussichtsgipfel oberhalb des sein. Die Etappe ist recht moderat und quert, ausgehend von Dzonglha die weiten Hänge oberhalb des großen Chola Tsho Sees. Absolut atemberaubend ist die Nordwand des Cholatse, die direkt über dem See gen Himmel ragt. Bald wirst Du den klassischen Everest Base Camp Trail erkennen, der sich von Süden her, aus dem Imja Khola Tal, heraufwindet. Oberhalb von Dughla biegt dann Dein Weg scharf nach Norden, um in mäßiger Steigung auf die Endmoräne des mächtigen Khumbu Gletschers zuzusteuern. Hier mündet der zuvor erwähnte Haupt-Trail ein und es geht dann weiter recht flach entlang des Gletschers. Die Szenerie wird vom mächtigen (7.861m) und der formschönen Pyramide des Pumo Ri (7.165m) beherrscht. Schon bald sind die Lodges von Lobuche (4.910m) zu sehen,

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wo Du zwei Tage bleiben wirst. Denn Lobuche bildet das ideale Basislager für Deine Besteigung des Kala Patthar, dem letzten Höhepunkt Deiner unvergesslichen Trekkingreise. Trek: 5 Stunden; 250 Höhenmeter Aufstieg

14. Heute wartet der letzte der drei „5.000er“ Höhepunkte dieser Trekkingreise auf Dich: Dieses Mal Tag ist es mit der Besteigung des Kala Patthar (5.550m) kein Gebirgspass, sondern ein schöner Gipfel, der – inzwischen optimal akklimatisiert – von Lobuche aus gut zu schaffen ist. Der Trail führt zuerst recht flach entlang des mächtigen Khumbu Gletschers durch eine erhabene Hochgebirgslandschaft, inmitten der die gläserne Pyramide, in der ein internationales Höhenforschungsinstitut untergebracht ist, besonders bizarr erscheint. Kurz nach der Pyramide wird der ausgeprägte Moränenkamm des Changri Nup Gletschers erklommen, in den Karten ein wenig übertrieben als „Lobuche Pass“ (5.110m) bezeichnet. Nach der Überquerung des blockbeladenen Gletschers wirst Du die Lodges von Gorak Shep (5.140m) erreichen, wo sich der Weg gabelt: Der rechte Pfad führt direkt zum Everest Base Camp (5.364m), welches von Gorak Shep noch zwei recht mühsame Gehstunden entfernt liegt. Wir empfehlen Dir jedoch den linken Pfad, der anfangs moderat und dann steiler und über Felsblöcke zum Aussichtsgipfel Kala Patthar (5.550m) hinauf leitet. Der Ausblick von hier oben, ganz besonders auf den Mt. Everest (8.850m) und die Felsnadel des Nuptse (7.861m) wird alles bisher Gesehene in den Schatten stellen. Lass Dir Zeit und genieße diesen grandiosen Augenblick am Höhepunkt Deiner Reise. Gipfeltour: 8 Stunden; 750 Höhenmeter Aufstieg

15. Von heute an geht es bergab: der Rückweg des Everest High Trails verläuft auf der Route des Tag klassischen Everest Base Camp Trails und bietet daher noch jede Menge an herrlichen Eindrücken. Du verlässt Lobuche Richtung Süden und wählst in Dughla den direkten Abstieg nach Pheriche (4.240m), das Du überraschend schnell erreichen wirst, denn das Bergabgehen und die optimale Akklimatisation werden Dir Flügel verleihen. Nach der Überschreitung eines kleinen Passes (Pheriche Pass, 4.270m) geht es ein gutes Stück Weg recht gemütlich am Ufer des schäumenden Imja Khola entlang, bis das Etappenziel Pangboche (3.930m), ein großes Sherpadorf erreicht ist. Es bleibt noch genügend Zeit, um die wenige Gehminuten oberhalb des Hauptdorfes von Pangboche gelegene uralte, mystische Pangboche Gompa zu besichtigen, in der jetzt wieder von den Mönchen ein vermeintlicher Yeti-Skalp behütet wird. Trek: 6 Stunden; 300 Höhenmeter Aufstieg

16. Am heutigen Tag schließt sich der große Kreis, den der Everest High Trail durch den zentralen Tag Khumbu zieht und Du wirst nach elf Tagen wieder Namche Bazar, den belebten Hauptort der Sherpas im Khumbu, betreten. Zuerst durchschreitest Du die wilde Schlucht des Imja Khola, um dann kurz durch dichte Wälder zum Kloster von Tengboche (3.860m), am Fuße der betörenden Ama Dablam (6.814m), aufzusteigen. Für die Besichtigung des prachtvollen Klosterkomplexes mit seiner großen Gompa hast Du am heutigen Tag genügend Zeit. Nach Tengboche geht es steil bergab zu den Gebetsmühlen von Phungi Thanga (3.250m), wo nach der Überquerung einer großen Hängebrücke der letzte markante Aufstieg dieser großen Trekkingreise auf Dich wartet. Diese knapp 500 Höhenmeter werden kein Problem mehr darstellen und schon bald stehst Du am Rande der markanten Geländeschüssel und blickst hinunter auf die stattlichen Häuser des pulsierenden Trekkingzentrums Namche Bazar (3.440m). Trek: 6 Stunden; 600 Höhenmeter Aufstieg

17. Heute ist Rasttag und den hast Du Dir wahrlich verdient. Namche Bazar ist dafür ideal, denn die Tag Chancen für eine heiße Dusche stehen hier in den Lodges mehr als gut. Danach geht es auf eine kurze Shoppingtour oder in eines der vielen Trekking-Cafes, wo man Dich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen wird. Die entspannte und kosmopolitische Atmosphäre von Namche Bazar ist in der Welt der Trekker zu Recht weltberühmt und Du kannst hier das Erlebte mit vielen Gleichgesinnten teilen. Unser Tipp: Wer es sich einteilen kann, sollte unbedingt an einem Samstag in Namche

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Bazar sein, denn da findet der wöchentliche Markt statt, bei dem Händler aus Nah und Fern ihre Waren feilbieten. Ein unvergessliches Erlebnis! Rasttag

18. Der heutige Tag wird der letzte Trekkingtag Deiner Wanderreise sein und führt Dich wieder auf Tag Dir bekannten Wegen von Namche Bazar bis nach Lukla. Ein langer Weg, der, wiewohl meistens bergab und den wilden Fluten des Dudh Koshi entlang, auch einige kurze, knackige Aufstiege beinhaltet. Jetzt, am Ende der Trekkingtour, akklimatisiert und mit austrainierten Muskeln, wird Dich auch dieses letzte Teilstück nicht mehr stoppen können. Und am Abend erwartet Dich in der Lodge mit der Farewell-Zeremonie von Deiner liebgewonnen Crew noch ein emotionaler Höhepunkt der Tour. Trek: 8 Stunden; 500 Höhenmeter Aufstieg

19. Frühmorgens geht es schon zum Flugplatz von Lukla, denn wie beim Hinflug wirst Du mit einer Tag der ersten Maschinen nach Kathmandu fliegen. Nach dem Nervenkitzel des Startmanövers, welches eher an den Absprung auf einer Skisprungschanze erinnert, kannst Du wieder den faszinierenden Blick auf die Himalaya-Gipfel, an denen das kleine Flugzeug vorbeizieht, genießen. Nachdem Dich der Shuttle Service in Dein Hotel in Kathmandu gebracht hat, wird noch genügend Zeit für einen Stadtbummel oder eine Shoppingtour durch das pulsierende Touristenviertel Thamel bleiben. Inlandsflug; Tag zur freien Verfügung

20. Den letzten Tag in Nepal und Kathmandu kannst Du ganz nach Deinen individuellen Vorstellungen Tag planen: Nichts tun, Shoppen oder sich noch einmal mit einem unserer Stadtführer auf eine kulturelle Entdeckungsreise durch das Tal von Kathmandu begeben (nicht im Preis enthalten; vor Ort optional zubuchbar). Denn es gilt noch so viele berühmte wie verborgene Sehenswürdigkeiten und das quirlige Treiben auf den Märkten und Plätzen der Stadt zu entdecken. Tag zur freien Verfügung; optional: Kulturtour

21: Heute endet für Dich das große Abenteuer, die Trekkingreise am Everest Base Camp Trail. Nach Tag einer kurzen Verabschiedungszeremonie durch unsere Partner Agentur, bei der Dir für eine sichere Heimreise ein Katas (ein traditioneller Glücksschal) überreicht wird, bringt Dich der Shuttle Service zum Abflugterminal des Tribhuvan International Airport. Abflug

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NICHT INKLUDIERTE LEISTUNGEN

 Internationaler Flug nach Kathmandu hin und zurück  Visagebühren für Nepal  Flughafengebühr bei Ausreise ab Kathmandu  Alle persönlichen Ausgaben  Getränke  Trinkgelder für die Mannschaft  Persönliche Reiseversicherungen wie Auslandskrankenversicherung (bitte eine Kopie schicken) und evtl. Reisegepäckversicherung. Bei einer Expedition ist eine spezielle Expeditionsversicherung nötig.  während des Aufenthalts in Kathmandu: Mittagessen und Abendessen  Flughafengebühr bei Ausreise ab Kathmandu  Zusatzkosten im Falle Krankheit, schlechtes Wetter, etc. sind nicht enthalten

EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG

Es kann immer was passieren: Um Kosten zu sparen, wenn Sie die Reise unerwartet nicht antreten können oder abbrechen müssen, empfehlen wir Ihnen, sich abzusichern.

Nutzen Sie den nachstehenden Link http://start.europaeische.at/hsp?AGN=10020261 und schließen Sie selbst Ihre Urlaubsversicherung ab.

Bitte um Beachtung: Der Versicherungsabschluss muss gleichzeitig mit Reisebuchung erfolgen. Bei späterem Abschluss beginnt der Versicherungsschutz erst ab dem 10. Tag nach Abschluss.

Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) des Fachverbandes des Reisebüros, der Trail Angels GmbH (9821 Obervellach 15, AUSTRIA; Eintragungs-NR. Veranstalterverz. des bmwfj: 2016/0005). Diese stehen Ihnen in ihrer aktuellen Fassung auf der Website www.nepal- trails.com unter “AGB” zur Verfügung.

Trail Angels GmbH| www.trail-angels.com 9821 Obervellach 15 Austria Tel: +43 4782 93093 [email protected] UID: ATU 70185505 FN 441903h St.Nr.: FA 61-211/7218 Handelsgericht Klagenfurt Eintragungs-NR. Veranstalterverz. des BMWFI: 2016/0005 9