Probekapitel

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Probekapitel Persönlichkeit & Charakter Männer & Frauen Nicht jeder, der in Hosen herumläuft, ist dadurch auch schon ein Mann. Aus Finnland Nicht jeder groûe Mann ist ein groûer Mensch. Marie von Ebner-Eschenbach Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch. Hildegard Knef 8 Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn. Geld ist das andere. Jeanne Moreau Das schlimmste an manchen Männern ist, dass sie nüchtern sind, wenn sie nicht betrunken sind. William Butler Yeats Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch. Novalis 9 Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau. Sophia Loren Manche Frauen sind nur deshalb nicht Feuer und Flamme, weil sie mit einem Feuerlöscher verheiratet sind. Senta Berger Der Mann denkt, die Frau lenkt. Gerhard Uhlenbruck 10 Die Klugheit des Mannes ist eine Leiter, die der Frau eine Wendeltreppe. Halldór Laxness Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern; und wenn sie ihn geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr. Marlene Dietrich 11 Hinter jedem groûen Mann stand immer eine liebende Frau, und es ist viel Wahrheit in dem Ausspruch, dass ein Mann nicht gröûer sein kann, als die Frau, die er liebt, ihn sein lässt. Pablo Picasso In vermintem Gelände sind alle Männer Gentlemen ± nach dem Motto: Ladies first. Barbra Streisand 12 Männer sind einfach besser als Frauen. Vor allem im einarmigen Reiûen, beim Knödelwettessen und als Heldentenor. Monika Hohlmeier Der Mann ist ein Hosenträger. Johann Nestroy 13 Die Frau ist die Rätselecke in Gottes groûer Weltzeitung. Marcel Achard Die Männer haben oft Recht, aber die Frauen behalten Recht ± das ist viel wichtiger. Jeanne Moreau Die Frau ist geschaffen, sich einzufinden und sich zu binden; der Mann ist geschaffen, etwas zu unternehmen und sich loszulösen; sie beginnt, wenn er fertig ist. Henry de Montherlant 14 Der Streit, ob der Mann oder die Frau wertvoller sei, ist genauso müûig wie die Diskussion über die Frage, was schwerer ist, ein Kilo Eisen oder ein Kilo Bettfedern. AndrØs Segovia Männer sind wie Schnee, kaum hat man sie aufgetaut, schmelzen sie und sind nicht mehr zu gebrauchen. Maria Schell Ein Mann kann höchstens vollständig sein, eine Frau aber vollkommen. Eleonora Duse 15 Schwächen & Stärken Zwei Schwächen, die sich gegeneinander lehnen, machen eine Stärke. Leonardo da Vinci Der Starke kann fallen, aber er strauchelt nicht. Marie von Ebner-Eschenbach Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke. Charles Aznavour 16 Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt. Karl Kraus Heutzutage muss man sehr, sehr stark sein, um sich den Luxus leisten zu können, schwach zu sein. Peter Ustinov Verbunden werden auch die Schwachen mächtig. Friedrich Schiller 17 Die Willenskraft der Schwachen heiût Eigensinn. Marie von Ebner-Eschenbach Alle Stärke liegt innen, nicht auûen. Jean Paul Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Friedrich Nietzsche 18 Wie oft ± bei uns noch öfter als bei andern ± halten wir für Stärke des Charakters, was am Ende doch nichts anderes ist als Schwäche des Gefühls. Arthur Schnitzler Wer mir etwas sagen will, muss stärker sein als ich. Walter Rathenau Schwäche, die bewahrt, ist besser, als Stärke, die zerstört. Joseph Joubert 19 Unbewusste Kraft ist halbe Kraft; unbewusste Schwäche ist doppelte Schwäche. Oscar Blumenthal Stark ist, wer niederschlägt, stärker ist, wer sich wieder aufrichtet. Aus Frankreich Der Starke ist am mächtigsten allein. Friedrich von Schiller 20 Kraft & Ausdauer Der Glaube an unsere Kraft kann sie ins Unendliche verstärken. Friedrich Schlegel Unsere Kräfte können wir abmessen, aber nicht unserer Kraft. Friedrich Nietzsche Was über deine Kräfte geht, wird keine gute Arbeit. Aus China 21 Einzeln ist die menschliche Kraft eine beschränkte, vereinigt eine unendliche Kraft. Ludwig Feuerbach Die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groû. Johann Wolfgang von Goethe Eiserne Ausdauer und klaglose Entsagung sind die äuûersten Pole der menschlichen Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach 22 Kraft ist Tugend, Gesetz, Schönheit. Walther Rathenau Kraft ohne Weisheit stürzt durch die eigne Wucht. Horaz Es bleibt einem jeden immer noch so viel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist. Johann Wolfgang von Goethe 23 Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. Albert Schweitzer Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken. Ludwig Büchner Courage ist gut, Ausdauer ist besser. Theodor Fontane 24 Reichen die Kräfte des Feindes zum Weitermarschieren noch aus, so müssen es auch die unsrigen. Helmuth Graf von Moltke Ausdauer ist konzentrierte Geduld. Thomas Carlyle Nur Beharrung führt zum Ziel. Friedrich von Schiller 25 Ausdauer: eine bescheidene Tugend, die der Mittelmäûigkeit zu unrühmlichem Erfolg verhilft. Ambrose Bierce Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern. Leo Tolstoi Nichts auf der Welt geht über die Beharrlichkeit. Zielstrebigkeit und Ausdauer allein verbürgen den Erfolg. Calvin Coolidge 26 Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche, nämlich ± der Verstandesschwäche. Marie von Ebner-Eschenbach Es kommt doch am Ende darauf an, dass man aushält und die andern ausdauert. Johann Wolfgang von Goethe Es gibt kein anderes Mittel, den Schwankenden zu helfen, als dass man aufhört, selbst zu schwanken. Lenin 27 Mut & Entschlossenheit Zu allem Groûen ist der erste Schritt der Mut. Johann Wolfgang von Goethe Wie mutig man ist, weiû man immer erst nachher. Ludwig Marcuse Mut hat mehr Mittel gegen das Unglück als die Vernunft. Vauvenargues 28 Man muss wissen, bis wohin man zu weit gehen kann. Jean Cocteau Glück macht Mut. Johann Wolfgang von Goethe Mut ist nur daran zu messen: wen man und wen man nicht auf seiner Seite hat. Ludwig Marcuse 29 Männer sind mutig in der Tat, Frauen in der Meinung. Sigmund Graff Der Mut hat keine Zuflucht, die Feigheit tausend. Waldemar Bonsels Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut. Konfuzius 30 Angst schadet ± Mut stärkt. Novalis In groûer Not zeigt sich der groûe Mut. Jean-François Regnard Wir brauchen mehr Mumm, weniger Regularien, mehr Gestaltung, weniger Palaver. Henning Voscherau 31 Mut kann nur haben, der auch die Furcht kennt; der andere ist nur tollkühn. Willy Brandt Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht. Peter Ustinov Die ersten Entschlieûungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten. Gotthold Ephraim Lessing 32 Entschlossenheit: Starrsinn, den wir billigen. Ambrose Bierce Lieber keinen Erfolg als keinen Entschluss. Heinrich Waggerl Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung. Johann Heinrich Pestalozzi 33 Fester Entschluss und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel. Helmuth Graf von Moltke Auch zum Zögern muss man sich entschlieûen. Stanisøaw Jerzy Lec Ein kluger Entschluss reift unverhofft, Blitzschnell und ohne Erwägung. Doch Dummheiten machen wir allzu oft Nach reiflicher Überlegung. Oskar Blumenthal 34 Selbsterkenntnis & Selbstvertrauen Der Anfang der Selbstbesserung ist die Selbsterkenntnis. Baltasar Graciµn y Morales Erkenne dich selbst! Thales Die längste Reise ist die zu sich selbst. Dag Hammarskjöld 35 Wer zu sich selber finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. Peter Tille Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst. Oscar Wilde Die Erkenntnis seiner eigenen Kraft macht bescheiden. Paul CØzanne 36 Selbsterkenntnis ist ein Abenteuer, das in unerwartete Weiten und Tiefen führt. Carl Gustav Jung Nichts ist so schwer, als sich nicht zu betrügen. Ludwig Wittgenstein Am wenigsten kennt man sich selber, und am schwersten fällt es jedem, über sich zu urteilen. Cicero 37 Jeder hält sich für das Gröûte berufen, und das Kleinste kann er nicht. Theodor Fontane Selbstgespräche geben einem die Chance, auf jeden Fall Recht zu behalten. Helmut Qualtinger Selbstvertrauen schafft ein Gutteil des Vertrauens zu anderen. François de La Rochefoucauld 38 In den Stromschnellen der Zeit ist ein starker Glaube an sich der beste Schwimmgürtel. Karl Henckell Wer sich selbst imponiert, gefällt auch anderen. Vauvenargues Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut. Wilhelm von Humboldt 39 Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen. Mark Twain Das Vertrauen, das wir in uns selbst haben, bewirkt den gröûten Teil des Vertrauens, das wir in andere setzen. François de La Rochefoucauld Von sich weiû man nur die Hälfte, und wer kennt den Rest? Stanislaw Wyspianski 40 Wer mit sich selbst sprechen kann, wird das Gespräch mit dem anderen nicht vermissen. Cicero Wer hat nicht schon das, was er sich zutraut, für das gehalten, was er vermag. Marie von Ebner-Eschenbach Wer sich selbst geringschätzt, wird gerechterweise auch von anderen geringgeschätzt. William Hazlitt 41.
Recommended publications
  • Absorber 202 Acetaldehyde 130 Acidic Acid Butyl Ester 119 Activated
    219 Index a Aristotle 1 absorber 202 art 207 acetaldehyde 130 art gallery 205 acidic acid butyl ester 119 activated carbon 71 b activation energy 25 B(OCH3)3 167 Adalbert Stifter 211, 213 B(OH)3 167 Adolf von Bayer 61 B.Z. Sakhashiri XIV Ag2O 183 Ba(OH)2 · 8 H2O 39 AgCl 133, 134 banana 149 AgNO3 53, 109, 110, 111 beer can 159 AgSCN 213, 215 bell jar 11 air 169, 171, 181 Belousov–Zhabotinsky reaction 138 Albert Einstein 17, 95, 111, 125 Berzelius 47 Albert Schweizer 7 bisdimethylaminoketone 191 AlBr3 154 blackbody 202 alchemist’s gold 163 Blauer Reiter 209 alcohol 203 bleach 47, 48, 78 alcohol fl ame 167 bleaching 77, 87 alcohol test 129 blood cells 12 aldehyde 69 blue bottle 73 Alexander von Humboldt 159 boiling water 23 Alice’s adventures in bond energy 25 wonderland 217 bones 2 alkali metals 80, 203, 204 boric acid 167 alkali silicates 95 boric esters 167 aluminum 153, 154, 159 brain 2 aluminum foil 154 brass 163 aluminum wire 155 brilliant green E 142 213, 215 ammonia 40, 79, 122, 123, 196 bromine 153, 155, 189, 199 ammonia solution 79, 121, 177, 211 bromocresol green 119 ammonium chloride 178 bromothymol blue 139, 140 ammonium molybdate 63 ammonium thiocyanate 213 c aniline blue 71 C.P. Snow xiii anode 34, 56, 57, 58 C2H5OH 129, 130 Antoine de Saint Exupéry 177 CaCl2 7, 8 aquacomplex 211 CaCl2 · 6H2O 7, 8 aqueous ammonia 212 CaCO3 44 aqueous phase 166 calcium phosphate 28, 170 Spectacular Chemical Experiments. Herbert W.
    [Show full text]
  • Austriaca, 87 | 2018 Maria Piok, Ulrike Tanzer Und Kyra Waldner (Hg.), Marie Von Ebner-Eschenbach
    Austriaca Cahiers universitaires dʼinformation sur lʼAutriche 87 | 2018 Finis Austriae : la chute de l’aigle bicéphale Maria Piok, Ulrike Tanzer und Kyra Waldner (Hg.), Marie von Ebner-Eschenbach. Schriftstellerin zwischen den Welten Marc Lacheny Édition électronique URL : http://journals.openedition.org/austriaca/469 DOI : 10.4000/austriaca.469 ISSN : 2729-0603 Éditeur Presses universitaires de Rouen et du Havre Édition imprimée Date de publication : 1 décembre 2018 Pagination : 279-283 ISBN : 979-10-240-1354-1 ISSN : 0396-4590 Référence électronique Marc Lacheny, « Maria Piok, Ulrike Tanzer und Kyra Waldner (Hg.), Marie von Ebner-Eschenbach. Schriftstellerin zwischen den Welten », Austriaca [En ligne], 87 | 2018, mis en ligne le 01 mars 2020, consulté le 28 janvier 2021. URL : http://journals.openedition.org/austriaca/469 ; DOI : https://doi.org/ 10.4000/austriaca.469 Ce document a été généré automatiquement le 28 janvier 2021. Austriaca. Cahiers universitaires dʼinformation sur lʼAutriche Maria Piok, Ulrike Tanzer und Kyra Waldner (Hg.), Marie von Ebner-Eschenbach.... 1 Maria Piok, Ulrike Tanzer und Kyra Waldner (Hg.), Marie von Ebner- Eschenbach. Schriftstellerin zwischen den Welten Marc Lacheny RÉFÉRENCE Maria Piok, Ulrike Tanzer und Kyra Waldner (Hg.), Marie von Ebner-Eschenbach. Schriftstellerin zwischen den Welten ( =Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe. Bd. 90), Innsbruck, innsbruck university press, 2018, 236 p., ISBN : 978-3-901064-53-1, 38 €. 1 Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) s’est imposée comme auteure à une époque de bouleversements politiques, intellectuels et culturels majeurs : se frayant un chemin entre des conceptions et des valeurs traditionnelles d’un côté et sa quête d’évasion par la littérature de l’autre, elle a produit une œuvre littéraire abondante qui interroge à plusieurs niveaux les changements sociopolitiques de son temps sur la voie de la modernité.
    [Show full text]
  • Franz Kafka's Transformations
    Franz Kafka’s Transformations Andrew Barker ALONE amongst the contributions to the volume, this essay does not address a Scandinavian topic. The theme of transformation in Franz Kafka’s work and life does, however, allow us to recall that Peter Graves is himself a notable example of a changeling, having begun his career at Aberdeen University as a student of German under the venerable Professor Wilhelm (Willy) Witte. What is presented here may thus serve as a reminder of a world Peter inhabited long ago, before he morphed into the Scandinavian polymath we know and honour today. The impetus for the present contribution came from reading James Hawes’ exhilarating study Excavating Kafka (2008).1 This work was promptly written off by Klaus Wagenbach, the doyen of Kafka studies in Germany, who is quoted as saying: ‘Irgendein Dämel kommt daher, weiß nix und schreibt über Kafka’ (Jungen 2008).2 In defence of Wagenbach’s po-faced dismissal of a much younger, non-German scholar’s work, one might plead that his grasp of English was insufficient for him to grasp the book’s satirical and polemical intentions. In fact, Excavating Kafka is the work of a scholar who knows a great deal about Kafka, and writes about him with panache and insight. I can match Hawes neither in my knowledge of Kafka nor the secondary literature, but I share with him a mounting frustration with the commonly-peddled myths about Kafka’s life and work, and it is some of these which I shall address in this short paper. Looking at the work first, I shall concentrate on what is probably Kafka’s most iconic story, Die Verwandlung (1912; ‘Metamorphosis’), the English translation of whose title I find particularly problematic.
    [Show full text]
  • Présence Et Absence De Friedrich Hebbel En Autriche
    PRÉSENCE ET ABSENCE DE FRIEDRICH HEBBEL EN AUTRICHE. HISTOIRE D’UNE RÉCEPTION MOUVEMENTÉE Il existe plusieurs contributions – plus ou moins récentes – consacrées à la réception du dramaturge allemand Friedrich Hebbel (1813-1863) en Autriche des années 1940 à nos jours. Parmi celles-ci, les premières apparaissent largement sujettes à caution. Il y a tout d’abord l’ouvrage collectif Friedrich Hebbel. Leben und Werk in Einzeldarstellungen zur Wiener Hebbel-Woche (Vienne, Verlag « Die Pause » zusammen mit dem Bibliographischen Institut Leipzig), publié en 1942 sous la direction de Walter Thomas, qui rend compte d’une « semaine Hebbel » dont le but non dissimulé était de montrer l’interdépendance entre Vienne et la « Grande Allemagne », ce qui nuit bien entendu fortement à l’objectivité des contributions – certaines d’entre elles versent d’ailleurs même dans un antisémitisme patent à l’égard des amis juifs de Hebbel à Vienne. Il s’agit ensuite de l’article de Josef Nadler « Hebbel à Vienne » (« Hebbel in Wien »), paru la même année (1942) dans le Hebbel- Jahrbuch, où se fait jour la tendance à romantiser et sentimentaliser la vie de Hebbel au lieu de s’appuyer sur des faits biographiques avérés. Il faut également citer la thèse de Gerda Benesch Hebbel et l’Autriche (Hebbel und Österreich), soutenue en 1947 à l’Université d’Innsbruck, qui repose sur des représentations très stéréotypées de la différence entre Allemands « du Nord » d’une part et Allemands « du Sud » et Autrichiens d’autre part pour tenter de prouver que Hebbel aurait évolué vers ce second groupe à partir de son installation à Vienne en 1845.
    [Show full text]
  • Operetta After the Habsburg Empire by Ulrike Petersen a Dissertation
    Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Music in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in Charge: Professor Richard Taruskin, Chair Professor Mary Ann Smart Professor Elaine Tennant Spring 2013 © 2013 Ulrike Petersen All Rights Reserved Abstract Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen Doctor of Philosophy in Music University of California, Berkeley Professor Richard Taruskin, Chair This thesis discusses the political, social, and cultural impact of operetta in Vienna after the collapse of the Habsburg Empire. As an alternative to the prevailing literature, which has approached this form of musical theater mostly through broad surveys and detailed studies of a handful of well‐known masterpieces, my dissertation presents a montage of loosely connected, previously unconsidered case studies. Each chapter examines one or two highly significant, but radically unfamiliar, moments in the history of operetta during Austria’s five successive political eras in the first half of the twentieth century. Exploring operetta’s importance for the image of Vienna, these vignettes aim to supply new glimpses not only of a seemingly obsolete art form but also of the urban and cultural life of which it was a part. My stories evolve around the following works: Der Millionenonkel (1913), Austria’s first feature‐length motion picture, a collage of the most successful stage roles of a celebrated
    [Show full text]
  • Hans Christian Andersen and His Social Reception in Austria
    Hans Christian Andersen and his Social Reception in Austria Sven Hakon Rossel Professor, University of Vienna Abstract This article documents Hans Christian Andersen’s gradual development from being a young unknown Danish writer to becoming socially accepted and acknowledged as an integral part of Austrian social and artistic life. The point of departure is his second novel Kun en Spillemand (Andersen, 1837/1988; Only a Fiddler) of which two chapters are set in Vienna. This process of so-called acculturation, i.e. the appropriation of various social, psychological and cultural elements of the country visited, begins with Andersen’s first stay in Austria in 1834 – the first of altogether six visits – and finds its climax in 1846, when he is invited to give a reading of his fairy tales at the imperial castle in Vienna. It is noteworthy that this process to a large degree was the result of a planned strategy on Andersen’s behalf. Before arriving in Vienna, he procured letters of recommendation and upon arrival he systematically made friends with the city’s most important artistic and intellectual personalities. Another strategic move, of course, was to choose Vienna as a partial setting for his most successful novel in the German-speaking world. Introduction: Only a Fiddler In Hans Christian Andersen’s second novel, Kun en Spillemand (Andersen, 1837/1988; Only a Fiddler), a Bildungsroman like his other five novels, one of the characters, a Danish physician living in the Austrian capital Vienna, compares Austria with Denmark and arrives at this conclusion: The inhabitants of Vienna possess so much, both that which is good and that which is petty- minded, they have this in common with the inhabitants of Copenhagen, the difference being that the Viennese possess more liveliness.
    [Show full text]
  • Wittgenstein's Vienna Our Aim Is, by Academic Standards, a Radical One : to Use Each of Our Four Topics As a Mirror in Which to Reflect and to Study All the Others
    TOUCHSTONE Gustav Klimt, from Ver Sacrum Wittgenstein' s VIENNA Allan Janik and Stephen Toulmin TOUCHSTONE A Touchstone Book Published by Simon and Schuster Copyright ® 1973 by Allan Janik and Stephen Toulmin All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form A Touchstone Book Published by Simon and Schuster A Division of Gulf & Western Corporation Simon & Schuster Building Rockefeller Center 1230 Avenue of the Americas New York, N.Y. 10020 TOUCHSTONE and colophon are trademarks of Simon & Schuster ISBN o-671-2136()-1 ISBN o-671-21725-9Pbk. Library of Congress Catalog Card Number 72-83932 Designed by Eve Metz Manufactured in the United States of America 8 9 10 11 12 13 14 15 16 The publishers wish to thank the following for permission to repro­ duce photographs: Bettmann Archives, Art Forum, du magazine, and the National Library of Austria. For permission to reproduce a portion of Arnold SchOnberg's Verklarte Nacht, our thanks to As­ sociated Music Publishers, Inc., New York, N.Y., copyright by Bel­ mont Music, Los Angeles, California. Contents PREFACE 9 1. Introduction: PROBLEMS AND METHODS 13 2. Habsburg Vienna: CITY OF PARADOXES 33 The Ambiguity of Viennese Life The Habsburg Hausmacht: Francis I The Cilli Affair Francis Joseph The Character of the Viennese Bourgeoisie The Home and Family Life-The Role of the Press­ The Position of Women-The Failure of Liberalism The Conditions of Working-Class Life : The Housing Problem Viktor Adler and Austrian Social Democracy Karl Lueger and the Christian Social Party Georg von Schonerer and the German Nationalist Party Theodor Herzl and Zionism The Redl Affair Arthur Schnitzler's Literary Diagnosis of the Viennese Malaise Suicide inVienna 3.
    [Show full text]
  • Benjamin (Reflections).Pdf
    EFLECTIOMS WALTEU BEHiAMIH _ Essays, Aphorisms, p Autobiographical Writings |k Edited and with an Introduction by p P e t e r D e m e t z SiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittiiiiiiiiiiiiiltiAMiiiiiiiAiiiiiiiiii ^%lter Benjamin Essays, Aphorisms, Autobiographical W ritings Translated, by Edmund Jephcott Schocken Books^ New York English translation copyright © 1978 by Harcourt BraceJovanovich, Inc. Alt rights reserved under International and Pan-American Copyright Conven­ tions. Published in the United States by Schocken Books Inc., New YoTk. Distributed by Pantheon Books, a division of Random House, Inc., New York. These essays have all been published in Germany. ‘A Berlin Chronicle” was published as B erliner Chronik, copyright © 1970 by Suhrkamp Verlag; "One-Way Street” as Einbahnstrasse copyright 1955 by Suhrkamp Verlag; "Moscow,” “Marseilles;’ “Hashish in Marseilles:’ and " Naples” as “Moskau “Marseille,” “Haschisch in Marseille,” and “Weapel” in Gesammelte Schrifen, Band IV-1, copyright © 1972 by Suhrkamp Verlag; “Paris, Capital of the Nineteenth Century," “Karl Kraus,” - and "The Destructive Character” as "Paris, die H auptskult des XlX.Jahrhvmdertsl' "Karl Kmus’,’ and “Der destruktive Charakter" in llluminationen, copyright 1955 by Suhrkamp Verlag; “Surrealism,” “On Language as Such and on the Language of Man,” and “On the M i me tic faculty" as “Der Silry:eaWsmus,” “Uber die Sprache ilberhaupt und ilber die Sprache des Menschen” and "Uber das mimelische Vermogen” in Angelus copyright © 1966 by Suhrkamp Verlag; “ Brecht’s Th r eep en n y Novel” as “B r e c h t ’s Dreigroschmroman" in Gesammelte Sr.hrifen, Band III, copyright © 1972 by Suhrkamp Verlag; “Conversations with Brecht” and “The Author as Producer" as “Gespriiche mit Brecht" and “Der Autor ais Produz.erit” in Ver-SMche ilber Brecht, copyright © 1966 by Suhrkamp Verlag; “Critique of Violence/' "Fate and Character,” and “Theologico-Political Fragment” as "Zur K r itiz der Gewalt',' "Schicksal und Charakter" and "Theologisch-polilisches Fr< ^ m ent" in Schrifen, Band I, copyright © 1955 by Suhrkamp Verlag.
    [Show full text]
  • The Austrian Problem of Language and Peter Handke: a Documentation
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Historical Dissertations and Theses Graduate School 1981 The Austrian Problem of Language and Peter Handke: a Documentation. Donald Russell Bailey Louisiana State University and Agricultural & Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses Recommended Citation Bailey, Donald Russell, "The Austrian Problem of Language and Peter Handke: a Documentation." (1981). LSU Historical Dissertations and Theses. 3667. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses/3667 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Historical Dissertations and Theses by an authorized administrator of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. INFORMATION TO USERS This was produced from a copy of a document sent to us for microfilming. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the material submitted. The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or notations which may appear on this reproduction. 1. The sign or "target” for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)”. If it was possible to obtain the missing page(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting through an image and duplicating adjacent pages to assure you of complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a round black mark it is an indication that the film inspector noticed either blurred copy because of movement during exposure, or duplicate copy.
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Unterhaltungstheater und vormärzliche Öffentlichkeit. Adolf Bäuerles Possen zwischen Zensur, Kommerz und Kritik“ Verfasser Julius Dominik Lottes angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 333 313 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtsstudium UF Deutsch & UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung Betreuerin / Betreuer: Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Johann Sonnleitner 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Einleitung 5 2. Erster Teil: Zensur, Kommerz und politische Kommunikation. Das Wiener Unterhaltungstheater im Vormärz 2.1. Die Zensur im nachjosephinischen Österreich 16 2.2. Lachen im Theater zwischen Einnahmequelle und politischer Kritik 28 2.3. Bäuerle, das Leben eines Theaterunternehmers zwischen Kunst, Kommerz und Obrigkeitsstaat 41 2.4. Bäuerle als Theoretiker der Posse und des Komischen 52 3. Zweiter Teil: Untersuchung ausgewählter Possen Adolf Bäuerles 60 3.1. Das Leopoldstädter Theater als Ort der habsburgloyalen Propaganda zur Zeit der Befreiungskriege oder Staberl als exzentrisches Mitglied des bürgerlich- kleinbürgerlichen Milieus in Die Bürger in Wien 61 3.2. Auf der Gratwanderung zwischen Affirmation und Sozialkritik: Der Fiaker als Marquis 75 3.3. Krähwinkel sells in Die falsche Prima Donna 87 3.4. Aline, abseits der literarischen Vorgänger oder Golkonda, eine Folie des vormärzlichen Wiens in Aline oder Wien in einem andern Welttheile 97 4. Resümee 106 Literaturverzeichnis 111 3 Vorwort Ich danke Professor Johann Sonnleitner dafür, dass er mein Interesse an der österreichischen Theater- und Literaturgeschichte geweckt hat. Über seine Veröffentlichungen und deren Weiterführungen in seinen Lehrveranstaltungen bin ich in ein Thema hineingewachsen, das mir die Möglichkeit gibt, germanistische Arbeiten im Kontext der Nachbarwissenschaften, die mich immer interessiert haben, zu betreiben.
    [Show full text]
  • 99 Texte. Lektüreempfehlungen
    99 Texte. Lektüreempfehlungen 1600–1700 (9) • Johann Klaj/ Georg P. Harsdörffer: Pegnesisches Schäfergedicht in den Berinorgischen Gefilden (1644) • Sibylle Schwarz: Deutsche Poëtische Gedichte (1650) • Andreas Gryphius: Verlibtes Gespenste / Die gelibte Dornrose (1660/61) • Daniel Casper von Lohenstein: Cleopatra (1661) • Catharina Regina von Greiffenberg: Geistliche Sonnette, Lieder und Gedichte zu Gottsee- ligem Zeitvertreib (1662) • Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch (1668) • Liselotte von der Pfalz: Briefe (ab 1672) • Angelus Silesius: Cherubinischer Wandersmann oder Geist-Reiche Sinn- und Schluss- Reime (1675) • Christian Reuter: Schelmuffskys warhafftige curiöse und sehr gefährliche Reisebeschrei- bung (1696/97) 1700–1800 (21) • Barthold Heinrich Brockes: Kirschblüte bei der Nacht (1727) • Johann Gottfried Schnabel: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer (=Die Insel Felsenburg, 1731–43) • Luise Adelgunde V. Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke (1736) • Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern (1747) • Friedrich von Hagedorn: Oden und Lieder in fünf Büchern (1747) • Friederike Caroline Neuber: Das Schäfer-Fest oder Die Herbstfreude (1753/64) • Salomon Geßner: Idyllen (1756) • Christoph Martin Wieland: Musarion oder Die Philosophie der Grazien (1768) • Heinrich Wilhelm von Gerstenberg: Ugolino (1768) • Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim (1771) • Friedrich Gottlieb Klopstock: Oden (1771) • Jakob Michael R. Lenz: Die Soldaten (1776) •
    [Show full text]
  • Grillparzer - Nestroy - Raimund Im Urteil Von Karl Kraus Marc Lacheny
    Das ”Dreigestirn” Grillparzer - Nestroy - Raimund im Urteil von Karl Kraus Marc Lacheny To cite this version: Marc Lacheny. Das ”Dreigestirn” Grillparzer - Nestroy - Raimund im Urteil von Karl Kraus. Nestroy- ana : Blätter der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, Internationale Nestroy-Gesellschaft, 2006, 26 (Heft 1/2), pp.77-91. hal-02955471 HAL Id: hal-02955471 https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-02955471 Submitted on 2 Oct 2020 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. 77 Marc Lacheny Das „Dreigestirn“ Grillparzer – Nestroy – Raimund im Urteil von Karl Kraus1 Wenn man sich zuerst rein statistisch auf die Erscheinungszahl der Namen Grillparzer,NestroyundRaimundinderFackelvonKarlKrausbezieht,ergibt sichdarauseinedeutlichequantitativeHierarchie:NestroystehtüberRaimund, derauchüberGrillparzersteht.Nunfragtsichnatürlich,obdieserquantitativen VorrangstellungNestroysaufKostenderbeidenanderenLeitfigurendesöster- reichischenTheatersim19.JahrhunderteinequalitativeVorrangstellungent- spricht. KurioserweisehatsichdieKraus-Forschungbisjetztsogutwienichtfüreine
    [Show full text]