AUSTRIAN Composers' Day 2016

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

AUSTRIAN Composers' Day 2016 03| 2 016 AUTOREN I KOMPONISTEN I MUSIKVERLEGER INFORMATIONEN INHALT 04 THEMA 04 _ Neue Website von AKM/AUME 05 _ Altpräsident Prof. Gerhard Wimberger verstorben 06 _ Europäische Kommission präsentiert Urheber- rechtspaket 07 _ Kurzmeldungen 09 INTERN 09 _ Bericht über die außerordentliche Generalversamlung 2016 11 _ Wichtige Info zu Abrechnungsterminen der AKM/AUME 11 _ Neufassung Gesell- schaftsvertrag AUME 12 _ Vierteljährliche Abrechnung Sepperer ÖKB/Markus Foto: der ORF-Radios ab 2017 12 _ Sterbefälle austrian Bezugsberechtigte COMPOSERS’ 13 SERVICE 13 _ Neues zu den Online- DAY 2016 services der AKM/AUME 14 _ Terminerinnerungen Am 22. Oktober 2016 luden der Österreichische Komponistenbund (ÖKB) und die mdw – Universität für Musik 14 VERBÄNDE und darstellende Kunst Wien zum dritten Austrian Composers’ Day. Den Infotag, der ganztätig im Joseph Haydn-Saal stattfand, 15 WETTBEWERBE nutzten 150 KomponistInnen und SongwriterInnen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Musikbereich zu informieren, zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen. nter dem diesjährigen nen, die in Vorträgen und Pa- klang beim KomponistInnen- U Motto „Wege zur Hör- nelrunden ihr Wissen und ihre & SongwriterInnen-Stamm- und Sichtbarmachung zeitge- Erfahrungen vermittelten. Er- tisch waren ebenso geboten. nössischer Österreichischer Mu- gänzende Infomaterialien so- sik“ versammelte der Austrian wie Raum für Networking, ein Composers’ Day 2016 ExpertIn- Konzert und gemütlicher Aus- >>> COVERSTORY Die AKM hat den Austrian „Austrian Report on Musical machung von Österreichischer mission für musikalische Composers´ Day auch dieses Diversity“. Musik“. Moderiert von Irene Einstufung und die Abrech- Jahr nicht nur finanziell un- Suchy berichteten Christoph nungsregeln der Verwertungs- terstützt, sondern war wieder Unter dem Titel „Urheberrecht Huber (Porgy & Bess), Matthias gesellschaft. Den zahlreichen aktiv mit zwei Referenten auf aktuell“ bot AKM-Jurist Paul Naske (Wiener Konzerthaus), Fragen aus dem Publikum wur- dem Podium vertreten. Fischer einen Überblick über Pia Palme (Komponistin), Mar- de in der anschließenden Dis- die jüngsten Entwicklungen tin Sobotnik (Szene Wien), Chri- kussion viel Raum gegeben. Eröffnet wurde der Austrian betreffend Urheberrecht, Spei- stof Straub (Songwriter, Global Composers’ Day 2016 durch chermedienvergütung und Rockstar), Stefan Trischler (FM4) Sabine Reiter (geschäftsfüh- Komponist, ÖKB-Präsident und Verwertungsgesellschaftenge- und Alexander Wagendristel rende Direktorin mica – music Initiator Alexander Kukelka, so- setz. (Komponist, Ensemble Recon- austria) leitete mit ihrem Vor- wie durch den Vizerektor der sil) von ihren jeweiligen Initi- trag „Frauenanteil im Musik- mdw, Christian Meyer. Richard Graf (ÖKB-Arbeitskreis ativen und Erfahrungen. Als bereich“ das Panel zum Thema Pädagogik, Präsident INÖK), essentiell wurde von allen Teil- „Präsenz Österreichischer Kom- Harald Huber (Young Compo- nehmerInnen am Panel Kom- ponistinnen und Songwriterin- Hochkarätig besetzte sers in Concert) und Johannes munikation an das Publikum nen“ ein. Experten-Vorträge und Kretz (Institut für Kompositi- erachtet. International werde Clara Blume (Songwriterin), Panelrunden on und Elektroakustik mdw) Österreichische Musik gut Andrea Ellmeier (Stabstelle für stellten Präsentations-, Wett- wahrgenommen. Gleichstellung, Gender Studies In seinem Impulsreferat nahm bewerbs- und Ausbildungsmög- und Diversität der mdw), Alex- Harald Huber (Präsident ÖMR, lichkeiten für Nachwuchskom- In Fortsetzung der Informati- ander Kukelka (Präsident ÖKB), Intitut für Popularmusik mdw) ponistInnen vor. onsreihe zur AKM beim Aus- Morgana Petrik (Komponistin, eine Bestandsaufnahme der trian Composers’ Day gab Vizepräsidentin ÖKB, Präsi- zeitgenössischen Österreichi- Die erste Panelrunde widmete Paul Hertel, Komponist und dentin ÖGZM), Andrea Pollach schen Musik vor und präsen- sich der Frage nach „Möglich- Vorstandsmitglied der AKM, (Kulturvermittlerin, FC Gloria), tierte u. a. aus seiner Studie keiten der Hör- und Sichtbar- Einblick in die Arbeit der Kom- Brigitte Winkler-Komar (BKA ÖKB-Präsident Alexander Kukelka bei seiner Eröffnungsrede. Komponist und AKM-Vorstandsmitglied Paul Hertel gab Einblick in die Arbeit der Kommission für musikalische Einstufungen. Alle Fotos: ÖKB/Markus Sepperer ÖKB/Markus Alle Fotos: v.l.n.r.: Andrea Pollach, Brigitte Winkler-Komar, Mia Zabelka, Alexander Kukelka, Paul Hertel, Sabine Reiter 02 INFORMATIONEN 03 | 2016 COVERSTORY Kunst und Kultur) und Mia zahlreichen TeilnehmerInnen, Zabelka (Komponistin, Präsi- insbesondere auch von Bran- dentin SFIEMA) sprachen über chenneuligen und Studie- die Wahrnehmung der Vielfalt renden, wieder mit großem des Schaffens Österreichischer Interesse aufgenommen. Der Komponistinnen und Strategi- nächste Austrian Composers’ en für die Erhöhung des Anteils Day wird am 13. Oktober 2017 weiblicher Kunstschaffender. stattfinden. Diskutiert wurden Quotenmo- delle ebenso wie Anreize durch Der Austrian Composers’ Day das Fördersystem. Als wichtigs- 2016 wurde vom Österreichi- te Strategie wurde das Vorhan- schen Komponistenbund (ÖKB) densein von Role models her- und der mdw – Universität für ausgestrichen. Musik und darstellende Kunst Wien/Institut für Komposition und Elektroakustik in Koopera- Musikalischer Abschluss mit tion mit der Interessengemein- dem MAX BRAND Ensemble schaft NÖ KomponistInnen (INÖK), der Österreichischen Abschließend lud das MAX Gesellschaft für Zeitgenössische BRAND Ensemble zum Konzert Musik (ÖGZM), der Musikergil- mit Werken von Studierenden de, dem mdw club und mica und AbsolventInnen der mdw. – music austria veranstaltet. Unter der Leitung von Richard Unterstützt wurde die Veran- Cheng ÖKB/Karin Foto: Graf waren Werke von Tzveta staltung durch AKM und Film & Musikalischer Ausklang des Infotages mit dem MAX BRAND Ensemble. Dimitrova, Viola Falb, Tanja Eli- Music Austria. sa Glinsner, Timotej Kosovinc, Yongbom Lee, Armin Sanayei, Mathias J. Schmidhammer und Bärbel Zindler zu hören. Großes Interesse bei den rund 150 Teil- nehmerInnen Das Angebot, sich beim Aus- trian Composers’ Day über Coverseite: v. l. n. r.: Christof Straub, Martin künstlerische, urheberrechtli- Sobotnik, Christoph Huber, Mat- che, wirtschaftliche und sozi- thias Naske, Irene Suchy, Alexander ale Belange ihrer Tätigkeit zu Wagendristel, Pia Palme, Stefan Trischler informieren wurde von den v. l. n. r.: Harald Huber, Christian Meyer, Alexander Kukelka AKM-Jurist Paul Fischer berichtete über die jüngsten Entwicklungen im v. l. n. r.: Alexander Kukelka, Morgana Petrik, Andrea Ellmeier, Clara Blume, Irene Urheberrecht auf österreichischer und europäischer Ebene. Suchy, Andrea Pollach, Brigitte Winkler-Komar, Mia Zabelka INFORMATIONEN 03 | 2016 03 THEMA AKM und austro mechana präsentieren sich auf gemeinsamer Website lle Informationen der AKM und austro mechana bequem A auf einer Website abrufen? Das ist seit kurzem möglich. AKM und austro mechana haben ihre Websites zusammengelegt und präsentieren sich nunmehr ihren Mitgliedern, LizenzkundIn- nen und der Öffentlichkeit auf einer gemeinsamen Website. Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick: AKM und austro mechana präsentieren sich gemeinsam Frisches und zeitgemäßes Design Website ist für Abruf über mobile Endgeräte optimiert Erklärvideo „AKM & autro mechana in 1 Minute“ (Startseite) Diverse textliche Überarbeitungen im Sinne einer stärkeren Kundenorientierung Weitgehende Berücksichtigung der Parameter für barrierefreien Zugang (Sehbehinderte) 04 INFORMATIONEN 03 | 2016 THEMA AKM und austro mechana Prof. Gerhard Wimberger verstorben präsentieren sich auf Die AKM trauert um ihren langjährigen, gemeinsamer Website ehemaligen Präsidenten Foto: Privat Foto: ie AKM trauert um ihren langjährigen ehemaligen Präsi- eine Kompositionsklasse. Von 1969 bis 1991 wirkte er schließlich D denten, em. o. Univ. Prof. Gerhard Wimberger, der am 12. als ordentlicher Professor für Komposition. Oktober 2016 im Alter von 93 Jahren gestorben ist. Von 1971 bis 1991 war Professor Wimberger Mitglied des Direk- Der Komponist und Dirigent Prof. Gerhard Wimberger wurde in toriums der Salzburger Festspiele und förderte dort entscheidend der 45. ordentlichen Generalversammlung am 28. Mai 1990 zum die zeitgenössische Musik. 1956 kam mit dem Concerto für Klavier Präsidenten der AKM gewählt. Er hat die AKM von 1990 bis 1998 und 15 Streicher im Mozarteum erstmals ein Werk des Komponis- mit unermüdlichem persönlichem Einsatz, mit großem Weitblick ten Wimberger bei den Festspielen zur Aufführung. Viele weitere und Zielstrebigkeit als Präsident geleitet. Auch danach hat er sei- Werke, darunter sieben Uraufführungen, folgten. Zuletzt gelangte ne hohe Sachkenntnis weiter der AKM zur Verfügung gestellt und 2013 zum 90. Geburtstag des Komponisten die Passion Giordano war von 2000-2005 Vorsitzender des Aufsichtsrates der AKM. Bruno mit Peter Simonischek als Sprecher zur eindrucksvollen Ur- aufführung. Als Dirigent stand Wimberger 50 Mal am Festspiel- Mit Prof. Gerhard Wimberger haben wir nicht nur unseren hochge- pult und schenkte dem Publikum viele unvergessliche Momente. schätzten ehemaligen Präsidenten verloren, sondern auch einen aufrichtigen und liebenswerten Menschen, der stets ein offenes Wimbergers reichhaltiges kompositorisches Schaffen umfasst Ohr für die Nöte und Sorgen der AKM-Mitglieder hatte. Er war sechs abendfüllende Opern (u. a. Dame Kobold, Fürst von Salz- durch seine menschliche Größe und sein fachliches Können bei al- burg – Wolf Dietrich), 2 Ballette, zahlreiche Orchester-, Chor-
Recommended publications
  • Mozarteum Almanach Studienjahr 2010/11
    DIE UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG IST EIN ORT VIELFÄLTIGER BEGEGNUNGEN. MIT DIESEM ALMANACH ZEIGT SICH DER AKTIVITÄTS- RADIUS DER UNIVERSITÄT WÄHREND DES STUDIENJAHRES 2010/11: I. ENTWICKLUNG DER UNIVERSITÄT ALMANACH DER II. AKTIVITÄTEN III. ERFOLGE UNIVERSITÄT MOZARTEUM STUDIENJAHR 2010/11 IV. MOZARTEUM KULTUR GMBH SALZBURG V. ALUMNI-NETZWERK / VEREIN DER FREUNDE VI. ORGANISATION VII. STANDORTE Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 ALMANACH DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG ALMANACH DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM ISBN 978-3-99012-044-6 I Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 ALMANACH DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG 2010/11 Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 VERÖFFENTLICHUNGEN ZUR GESCHICHTE DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG BAND 1 Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 WOLFGANG GRATZER (HG.) ALMANACH DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG STUDIENJAHR 2010/11 Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 Hollitzer Wissenschaftsverlag - lizensierte Kopie für die Universität Mozarteum 19.6.2012 © Hollitzer Wissenschaftsverlag, Wien 2011 www.hollitzer.net Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-99012-044-6 pbk ISBN 978-3-99012-045-3 pdf ISBN 978-3-99012-046-0 epub Inhaltsverzeichnis Reinhart von Gutzeit, Vorwort ________________________________ 8 Wolfgang Gratzer, Warum ein Almanach? ______________________
    [Show full text]
  • Komponist Gerhard Wimberger Gestorben
    salzburg.orf.at, 13.10.2016 Komponist Gerhard Wimberger gestorben Der Komponist und Dirigent Gerhard Wimberger ist jetzt im Alter von 93 Jahren gestorben. Er war 20 Jahre lang Mitglied im Direktorium der Salzburger Festspiele - und förderte dort entscheidend die zeitgenössische Musik. Die Salzburger Festspiele gaben Wimbergers Tod am Donnerstag bekannt, machten aber keine Angaben über Zeitpunkt und Ort des Ablebens. Der Komponist und Dirigent saß von 1971 bis 1991 im Direktorium des Festivals. In den 1990er Jahren war er zudem Präsident der Verwertungsgesellschaft AKM. „Trauern um kritischen Begleiter“ „Gerhard Wimberger hat 20 Jahre lang die Salzburger Festspiele entscheidend mitgestaltet. Vor allem durch seinen Einsatz für die zeitgenössische Musik in der Karajan-Zeit hat er ein wichtiges Kapitel Festspielgeschichte geschrieben“, erklärte Festspielpräsidentin Helga Rabl- Stadler, die Wimberger noch am vergangenen Montag in seinem Haus besucht hatte. „Die Festspiele trauern um einen kritischen Begleiter, der auch noch in den letzten Jahren kluge Interventionen zur Programmatik der Salzburger Festspiele gemacht hat.“ APA/Barbara Gindl Gerhard Wimberger kurz vor seinem 90. Geburtstag 2013. Jetzt starb er im Alter von 93 Jahren Jahrzehntelange Karriere Gerhard Wimberger wurde am 30. August 1923 in Wien geboren, übersiedelte aber früh nach Salzburg. Dort besuchte er zwischen 1940 und 1947 das Mozarteum - unterbrochen von Arbeits- und Militärdienst sowie Kriegsgefangenschaft. Wimberger studierte Komposition bei Cesar Bresgen und Johann Nepomuk David sowie Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner. 1947/48 wirkte er als Korrepetitor an der Wiener Volksoper, 1948 wurde er Kapellmeister am Salzburger Landestheater und erhielt 1951 eine Berufung ans Mozarteum, wo er bis 1981 eine Dirigentenklasse leitete und ab 1968 einer Kompositionsklasse vorstand.
    [Show full text]
  • Gerhard Wimberger Komponist Und Dirigent
    PERSÖNLICHKEITEN DER SALZBURGER MUSIKGESCHICHTE EIN PROJEKT DES ARBEITSSCHWERPUNKTES SALZBURGER MUSIKGESCHICHTE AN DER ABTEILUNG FÜR MUSIKWISSENSCHAFT DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM GERHARD WIMBERGER KOMPONIST UND DIRIGENT * 30. AUGUST 1923 IN WIEN „Die 20 Jahre von 1971 bis 1991, in denen ich eines der fünf – manchmal auch vier – Direktoriumsmitglieder der Salzburger Festspiele war, sein durfte, sein konnte, bildeten einen bemerkenswerten Teil meines Lebens, jedoch sie waren nicht ‚mein Leben‘, das ein Leben eines Komponisten, Dirigenten und Lehrers ist und gewesen sein wird.“ (Wimberger 1997, S. 7) Als Sohn eines musikbegeisterten Primars und einer ebenso der Musik verbundenen Mühlenbesitzerstochter nach der Übersiedlung der Familie von Wien nach Salzburg 1927 in gutbürgerlich-kulturaffinen Kreisen aufgewachsen, erhielt Gerhard Wimberger mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht, dem sich eine Ausbildung am Konservatorium Mozarteum in Klavier (Franz Ledwinka), Orgel (Franz Sauer) und Tonsatz (Cesar Bresgen) anschloss. Nach seiner Reifeprüfung studierte er ab 1941 an der damaligen Reichshochschule für Musik Komposition (Cesar Bresgen) und Dirigieren (Clemens Krauss) sowie Klavier, Klarinette und Oboe. Der unfreiwilligen Unterbrechung durch Arbeits- und Militärdienst bei der Luftwaffe sowie einer kurzen US- amerikanischen Gefangenschaft schlossen sich Studien bei dem neu ans Mozarteum berufenen Kompositionslehrer und kommissarischen Leiter Johann Nepomuk David und bei Bernhard Paumgartner an. Wimberger folgte David nach Stuttgart, als
    [Show full text]
  • Doktorand*Innenforum Präsentation 3
    DoktorandInnenforum Wintersemester 2020/21 Jenseits der Avantgarde Über Einfluss und Rezeption von Jazz und Popularmusik in der österreichischen Musik der 1960er Lucia Agaibi Betreuung: Prof. Dr. Peter Revers, Prof. Dr. André Doehring, Prof. Dr. Hartmut Krones (mdw) 1 Grobe Struktur der Arbeit 1. Einführung in das Thema - Historischer Kontext - Forschungsstil - Von der Notwendigkeit einer einheitlichen Terminologie (Postmoderne Musik) - Zur Werkauswahl 2. MOB art & tone ART - Komponisten und die ausgewählten Werke (wie bei Wimberger) 3. Gerhard Wimberger - Gerhard Wimberger und der Jazz - Dame Kobold 4. Résumé 2 Methoden, Rückblick, Ergebnisse, Forschungsfragen, Konsequenzen, Zusammenfassung Forschungsstil: In Anlehnung an Grounded theory - in den 60ern von Barney Glaser und Anselm Strauss entwickelt: The Discovery of Grounded Theory von 1967 (Klassiker der empirischen Sozialforschung) - „Theorie als Prozess“: steter Wechsel zwischen Erhebung und Analyse - Parallelität der Arbeitsschritte bedeutet: Analyse beginnt mit dem ersten Fall — mit der Analyse dieses Falles können bereits theoretische Aussagen gemacht werden 3 Methoden, Rückblick, Ergebnisse, Forschungsfragen, Konsequenzen, Zusammenfassung 1. Jahr: Beginn der Materialbeschaffung (Mozarteum, Nationalbibliothek, Universitätsbibliothek der mdw, ORF-Archiv in Wien) - Friedrich Cerha 2. Jahr: 3 Forschungsaufenthalte im Archiv der Zeitgenossen der Donau-Universität Krems, Posterpräsentation bei der Jahrestagung der ÖGMw in Innsbruck, Interview- Besuch bei Kurt Schwertsik in Wien - Ivan
    [Show full text]
  • Komponist Gerhard Wimberger Wird 90
    Komponist Gerhard Wimberger wird 90 Der Komponist Gerhard Wimberger wird heuer 90. Die Festspiele 2013 würdigen zu ihrem Abschluss den in Salzburg lebenden Künstler, Musiker-Gewerkschafter und Humanisten demnächst mit zwei Konzerten - darunter eine Uraufführung. Er gehört zu den moderaten Modernen, der zeitlebens den Ausgleich der musikalischen Kräfte anstrebte: Gerhard Wimberger, Komponist und langjähriger Präsident der Verwertungsgesellschaft AKM (Autoren, Komponisten, Musikverleger), feiert am 30. August seinen 90. Geburtstag. Wimbergers Hommage für Giordano Bruno Aus diesem Anlass würdigen die Salzburger Festspiele den in Salzburg lebenden Künstler heuer noch mit zwei Konzerten. Am 31. August und 1. September wird im Mozarteum die Uraufführung seiner „Passion Giordano Bruno“ mit Bariton Roman Trekel und Peter Simonischek als Sprecher begangen. Bereits Ende Juli hatten die Tiroler Festspiele Erl Wimbergers Orchesterkomposition „Klangwege“ uraufgeführt. Die Würdigung in Salzburg kommt nicht von ungefähr, ist die Stadt doch schon seit langem die Heimat des Künstlers, der am 30. August 1923 in Wien geboren wurde, aber früh nach Salzburg übersiedelte. Dort besuchte er zwischen 1940 und 1947 das Mozarteum - unterbrochen von Arbeits- und Militärdienst sowie Kriegsgefangenschaft bei den Amerikanern. Wimberger studierte Komposition bei Cesar Bresgen und Johann Nepomuk David sowie Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner. 1947/48 wirkte er als Korrepetitor an der Wiener Volksoper, 1948 wurde er Kapellmeister am Salzburger Landestheater und erhielt 1953 eine Berufung ans Mozarteum, wo er bis 1981 eine Dirigentenklasse leitete und ab 1968 einer Kompositionsklasse vorstand. Von 1969 bis 1991 wirkte er schließlich als ordentlicher Professor für Komposition. Engagement für Humanismus und Aufklärung Von 1971 bis 1991 war Wimberger ehrenamtliches Mitglied des Direktoriums der Salzburger Festspiele, seit 1977 Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.
    [Show full text]
  • Violine Violin Finalkonzert Final Concert
    12. Internationaler Mozartwettbewerb 2016 12th International Mozart Competition 2016 Violine / Klavier Violin / Piano 1. - 11. Februar 2016 1 - 11 February 2016 VIOLINE VIOLIN 1. - 5. Februar 2016 1 - 5 February 2016 FINALKONZERT FINAL CONCERT Symphonieorchester Vorarlberg Dirigent / Conductor: Gérard Korsten Moderation / Presenters: Sarah Wedl-Wilson & Siegfried Mauser Freitag, 5. Februar 2016 Friday, 5 February 2016 19.00 Uhr 7.00 p.m. Großer Saal Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 28 Livestream: www.uni-mozarteum.at ORF-Übertragung: Freitag, 12. Februar 2016, 10.05 Uhr in Ö1 (Berichte und Interviews) Samstag, 13. Februar 2016, 15.05 Uhr in Ö1 (Ausschnitte Finalkonzerte) Begrüßung Festliche Preisverleihung Rektor Prof. Dr. Siegfried Mauser Bekanntgabe der Preisträger Künstlerische Leitung und Übergabe der Urkunden Vizerektorin Sarah Wedl-Wilson Rektor Prof. Dr. Siegfried Mauser Künstlerische Leitung Wolfgang Amadeus Mozart Vizerektorin Sarah Wedl-Wilson (1756-1791) Univ. Prof. Benjamin Schmid Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219 Vorsitzender der Jury Allegro aperto Adagio Rondeau. Tempo di Menuetto - Allegro Gerhard Wimberger Benjamin Marquise Gilmore, Violine (* 1923) toitoitoi Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219 für Violine Solo Allegro aperto Adagio Ziyu He, Violine Rondeau. Tempo di Menuetto - Allegro Preisträger des Sonderpreises gestiftet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Thomas Reif, Violine Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger für die beste Interpretation des Auftragswerkes Violine Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219 Allegro aperto Adagio 3. Preis gestiftet von der Universität Mozarteum Salzburg Rondeau. Tempo di Menuetto - Allegro 2. Preis gestiftet von der International Salzburg Association 1. Preis gestiftet von Generalkonsul Dipl. Ing. Dr.
    [Show full text]
  • 12Th International Mozart Competition Salzburg 2016 1 – 11 February 2016 Violin / Piano
    12. INTERNATIONALER MOZART- WETTBEWERB SALZBURG 2016 1. – 11. FEBRUAR 2016 VIOLINE / KLAVIER 12TH INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG 2016 1 – 11 FEBRUARY 2016 VIOLIN / PIANO DOKUMENTATION DOCUMENTATION INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG Seit der Premiere im Jahr 1975 zählt der Inter- Novus String Quartet den 1. Preis und startete Since the first competition was held in 1975 Angeles Times as “one of the best ensembles in nationale Mozartwettbewerb der Universität damit eine internationale Karriere. Der Quar- the International Mozart Competition of the the world, a magnificent quartet”. In 2014 the Mozarteum Salzburg zu den großen Musik- tett-Wettbewerb wird 2018 ebenso wieder- Mozarteum University in Salzburg has come Novus String Quartet won first prize and em- wettbewerben weltweit. In den ersten Jahr- kehren wie der in der Vergangenheit bereits to be regarded as one of the major music barked on an international career. The compe- zehnten wurden alle drei bis vier Jahre hoch- elfmal stattgefundene für Gesang. Viele heute competitions throughout the world. During tition for string quartets will be held again in talentierte junge Musikerinnen und Musiker prominente Opernsängerinnen starteten mit the first decades, every three or four years 2018 and also the singing competition, which aus aller Welt nach Salzburg eingeladen, um dem Gewinn oder Sonderpreisen in Salzburg highly talented young musicians from all over has previously been held eleven times. Many ihr Können in der Mozart-Interpretation zu ihre Karrieren – zum Beispiel Diana Damrau, the world were invited to Salzburg to de- of today’s renowned opera singers launched beweisen und sich einer internationalen Jury Renée Fleming, Magdalena Kožená, Genia monstrate their skill in interpreting Mozart’s their careers by winning the competition or zu stellen.
    [Show full text]