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Ausgabe Nr. 21, 29.5.2017 INHALT

THEMA DER WOCHE: Junior-: DTB-Nachwuchs Marvin Möller im Portrait S. 2 Alle Infos zum Nachwuchs-Wettbewerb in Paris S. 4 Ehemalige Tennisprofis im O-Ton: -Turniere im Jugendbereich S. 5 FÜNF FRAGEN AN…

Möller-Coach Guido Fratzke: „Wir sind gemeinsam gereift“ S. 6

AUS DEM DTB Deutscher Tennis Bund plant langfristige Nutzung des Stadions in Hamburg S. 7 INTERNATIONALE TURNIERSZENE Die DTB-Berichterstattung zu den French Open in Paris S. 7 Nürnberger Versicherungscup: verteidigt ihren Titel S. 8 Yannick Hanfmann mit Finalteilnahme in Schymkent S. 9 Tennis live – TV-Übertragungen und Streams im Überblick S. 10 BUNDESLIGA 1. Damen-Tennisbundesliga: Am Pfingstwochenende geht’s weiter S. 10 2. Damen-Tennisbundesliga: Marienburg und Ludwigshafen an der Tabellenspitze S. 11 NACHWUCHS Lara Schmidt im Finale von Ungarn S. 13 BEACH TENNIS Deutsche Meisterschaften im Beach Tennis finden im Saarland statt S. 14 TURNIERE S. 14

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THEMA DER WOCHE

Vor dem Start der Junior-French Open: Marvin Möller im Portrait

Am Sonntag beginnen die Junioren-Wettbewerbe bei den French Open in Paris. Mit dabei ist Marvin Möller. Der Hamburger gilt hierzulande als eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente. Der DTB traf sich mit dem 18-Jährigen – und lernte einen jungen Mann kennen, der genau weiß, was er will.

Abgeklärt? Klingt irgendwie eingebildet. Erwachsen? Der Junge ist doch noch ein Teenager. Cool? Sind das nicht fast alle Jugendlichen? Bodenständig? Hört sich langweilig an. Wie kann man Marvin Möller treffend beschreiben, wenn man all diese gut gemeinten, aber negativ behafteten Attribute vermeiden will? Nüchtern und aufgeräumt trifft es vielleicht am ehesten.

Der 18 Jahre alte Hamburger gilt als eines der größten Nachwuchstalente des Deutschen Tennis Bundes und nach dem persönlichen Gespräch mit ihm ist man beeindruckt. Für sein junges Alter weiß er nämlich schon ziemlich genau, wer er ist, was er will und was er kann. Und das ohne im Geringsten arrogant zu wirken. Im Gegenteil, er ist ein netter Junge – im besten Sinne.

Und nebenbei ist Marvin Möller auch noch ein ziemlich guter Tennisspieler, der im vergangenen Jahr das Viertelfinale bei den French Junior Open erreichte und sich in der Weltrangliste der Junioren bis auf Platz neun vorarbeiten konnte. „Ich kann den Ball aus jeder Lage gut schlagen, kann sowohl offensiv als auch defensiv sicher agieren. Insgesamt verfüge ich über ein recht vollständiges Paket“, analysiert er sein eigenes Spiel. Stimmt das denn? „Marvin ist ein sehr kompletter Spieler, der kaum Schwächen hat. Was nicht heißen soll, dass es nicht überall noch Potenzial gibt“, sagt Guido Fratzke.

Mit dem 46-jährigen Verbandstrainer des Hamburger Tennis-Verbandes arbeitet Möller seit seinem elften Lebensjahr zusammen, die beiden sind ein eingespieltes Team. „Mir gefällt seine Art und Weise, mir Sachen näherzubringen. Guido schreit nicht herum – aber man merkt trotzdem sehr deutlich, wenn er einem etwas sagen will“, schmunzelt Möller. „Marvin ist einer, der manches erst einmal sacken lassen muss. Aber er reflektiert sehr gut und deswegen arbeiten wir eher mit ruhigen, auf den Punkt gebrachten Ansprachen“, erklärt Fratzke.

Wo sieht er das größte Verbesserungspotenzial seines Schützlings? „Um in die Weltspitze zu kommen, ist der Aufschlag besonders wichtig und da kann er sicherlich noch zulegen. Taktisch spielt er schon jetzt stark.“ Erste Erfahrungen im Herrentennis hat Marvin Möller schon gesammelt. Sein Debüt bei den Profis fand gleich auf einer der größten Bühnen statt. 2016 erhielt er von Michael Stich eine Hauptfeld-Wildcard für die German Open am Rothenbaum, ein unvergessliches Erlebnis für den Hamburger. „Ich war sehr nervös und hätte im Nachhinein gerne einige Dinge anders gemacht. Aber trotzdem war das eines der besten Erlebnisse, die ich je hatte“, erinnert er sich an das Match, das er mit 1:6, 2:6 gegen den Slowenen Grega Zemlja verlor.

Inzwischen ist knapp ein Jahr vergangen und Möller hat neben den Jugendturnieren auch das eine oder andere Future gespielt. Neben einigen frühen Niederlagen steht auch eine Viertelfinalteilnahme zu Buche. „Im Jugendtennis ist das Spiel deutlich harmloser. Die Profis spielen schneller, sind aggressiver. Man wird für schlechtere Bälle eher bestraft.

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Aber ich habe auch gesehen, dass ich mithalten und gewinnen kann. Wenn ich weiter hart trainiere, werde ich irgendwann auch dieses Niveau haben und nach vorne kommen“, sagt Möller. Er klingt überzeugt – und überzeugend.

Diese Einschätzung teilt auch Klaus Eberhard, Sportdirektor des Deutschen Tennis Bundes. „Marvin ist enorm fleißig und verhält sich schon äußerst professionell. Er hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und immer genau das umgesetzt, was man ihm zugetraut hat. Das ist sehr beachtlich, denn schließlich geht er noch bis nächstes Jahr zur Schule.“

Marvin besucht zurzeit die Eliteschule des Sports am Alten Teichweg in Hamburg. Dass er das Abitur machen würde, war für ihn nie eine Frage. „Es ist ein unfassbar langer Weg bis zum Tennisprofi und da ist es einfach sinnvoll, noch eine Absicherung zu haben. Die Karriere kann schnell durch eine Verletzung oder Ähnliches beendet sein“, sagt Möller. Bislang gelingt es ihm, Schule und Tennis miteinander zu verbinden. „Wenn wichtige Arbeiten anstehen, dann lerne ich natürlich vernünftig – aber dafür ein Training ausfallen lassen? Niemals.“

Tennis ist für Marvin Möller die Nummer eins – unangefochten. Da nimmt er auch einen durchgetakteten Tagesablauf unter der Woche gerne in Kauf. Der Wecker klingelt in der Regel um 6.45 Uhr. Schnell fertigmachen, die Sachen packen, dann muss Marvin zum Training. Danach in die Schule, meistens bis 16.00 Uhr. Anschließend wieder auf den Court – wohin auch sonst? Am Abend stehen Hausaufgaben auf dem Plan. Langeweile? Kennt er nicht. Zeit um Freunde zu treffen, bleibt Marvin nur beim Mannschaftstraining seines Vereins, dem Rahlstedter HTC. „Eigentlich findet man mich immer auf dem Tennisplatz. Aber ich bin auch ganz froh, wenn ich mal zu Hause entspannen kann.“ Gelegenheit die Beine hochzulegen hat er nur am Wochenende. Marvin lebt mit seinen Eltern Birgit und Werner sowie seinem großen Bruder Robin in Hamburg-Meiendorf. Die Familie ist ihm heilig: „Es ist schön, Menschen zu haben, auf die man sich immer verlassen kann und die einem Mut zusprechen.“

Seine Eltern sind zwar interessiert an der Karriere ihres Sohnes – seine Mutter nahm beispielsweise in diesem Jahr noch an einem speziellen DTB-Seminar für Tenniseltern teil – jedoch nicht überengagiert. Das weiß auch Trainer Guido Fratzke zu schätzen. „Wir sprechen uns in Sachen Schule und Turnierplanung natürlich immer ab. Aber es besteht ein absolutes Vertrauensverhältnis und ich kann arbeiten, wie ich es für richtig halte. Das ist sehr wichtig.“

Die nächste Station für das Gespann Möller/Fratzke heißt Paris. Dort tritt Marvin ein letztes Mal im Junioren-Wettbewerb der French Open an, nächstes Jahr darf er aus Altersgründen nicht mehr an den Jugendturnieren teilnehmen. Welche Erinnerungen hat er an Roland Garros? „Dort habe ich mein erstes Grand Slam-Turnier gespielt. Die Größe der Anlage, die vielen Menschen, das alles hat mich sehr beeindruckt, das kannte ich vorher nicht. Auch in den Umkleiden neben den eigenen Vorbildern wie meinem Lieblingsspieler zu stehen, ist schon etwas Besonderes“, schwärmt er.

Sportlich zeigte sich Möller damals unbeeindruckt, spielte sich über die Qualifikation ins Hauptfeld und dann direkt bis in die Runde der besten Acht. Fragt man ihn nach seinen Aussichten für dieses Jahr, antwortet er professionell: „Ich bin zurzeit in einer guten Form. Wenn ich das Tennis, was ich im Training spiele, dort auch auf den Platz bekomme, dann ist meines Erachtens das Viertelfinale auch wieder drin.“ Nüchtern und aufgeräumt – so ist er, der Marvin Möller.

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Alle Infos zum Nachwuchs-Wettbewerb in Paris

Vom 4. bis 10. Juni findet parallel zu den French Open auch der Jugend-Wettbewerb in Paris statt. Wir informieren Sie über alle wichtigen Fakten: die Spieler, die Favoriten und die Historie des Sandplatzevents für den Nachwuchs.

Termin: 4. bis 10. Juni 2017 Ort: Paris, Stade Roland Garros Belag: Sand Spieler: Im Einzel starten jeweils 64 Spieler im Hauptfeld, im Doppel sind es jeweils 32 Teams. Punkte: Die Champions erhalten je 250 Punkte im Einzel plus 125 Grand Slam Bonus Punkte und 180 Punkte im Doppel plus 90 Bonuspunkte für die ITF-Jugendrangliste. Titelverteidiger Einzel: (SUI), (FRA) Titelverteidiger Doppel: Yshai Oliel (ISR) und Patrik Rikl (CZE), Paula Arias Manjon (ESP) und Olga Danilovic (SRB) Deutsche Sieger Einzel: Daniel Elsner (1997) Deutsche Siegerinnen Einzel: Anna-Lena Grönefeld (2003), (2012) Deutsche Sieger Doppel: Markus Bayer und Philipp Petzschner (2002) Deutsche Siegerinnen Doppel: Anna-Lena Grönefeld (2002) Bekannte Sieger: John McEnroe (1977), (1980), (2003), Gael Monfils (2004) Bekannte Siegerinnen: (1993, 1994), (1997), Agnieszka Radwanska (2006), (2008) Deutsche Starter 2017 *: Marvin Möller, Rudolf Molleker Deutsche Starterinnen 2017 *: - Favoriten 2017: Miomir Kecmanovic (SRB), (HUN), Alejandro Davidovich Fokina (ESP) Favoritinnen 2017: (RUS), (RUS), Kayla Day (USA)

*Direkt für das Hauptfeld qualifiziert.

Wissenswertes rund um die Junior-French Open:

 Im Gegensatz zu den Erwachsenen wird sowohl bei den Junioren als auch bei den Juniorinnen im Modus Best-of-Three gespielt. Außerdem sind mit 64 Teilnehmern im Einzel und 32 Teilnehmern im Doppel nur halb so viele Spieler wie bei den Profis am Start.  Die Junioren-French Open finden seit 1986 statt. Die Doppelkonkurrenz kam erst 13 Jahre später hinzu.  Bei den Herren konnten bislang , , und Stan Wawrinka die French Open der Junioren als auch der Erwachsenen im Einzel gewinnen. Bei den Damen schafften dies die Jugoslawin Mima Jausovec, und Justine Henin.  Der letzte DTB-Profi im Finale war 2013. Dort unterlag der damals 16-Jährige dem Chilenen Christian Garin. Bei den Damen stand Antonia Lottner im selben Jahr im Endspiel. Die Spielerin aus dem Porsche Talent Team musste sich aus der Schweiz geschlagen geben.

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Ehemalige Tennisprofis im O-Ton: Grand Slam-Turniere im Jugendbereich

„Ich hatte leider nie die Gelegenheit, in meiner Jugend die Grand Slams zu spielen. Generell finde ich es aber sehr wichtig, denn die jungen Spieler machen tolle Erfahrungen. Sie sehen in der zweiten Woche alle Topstars live und können teilweise sogar mit ihnen trainieren. Wenn man sich die heutige Weltspitze anschaut, dann haben fast alle früher auch große Erfolge auf der Junior-Tour gefeiert. Das spricht für sich.“ – Michael Kohlmann

„Ich habe alle Jugend-Grand Slams zweimal gespielt und konnte 1991 sogar Wimbledon gewinnen. Auch Paris war immer ein absolutes Highlight, mein bestes Resultat dort war das Viertelfinale. Damals war alles aber bei weitem nicht so professionell wie heute, wo die Jugendlichen auf einer kleinen Tour unterwegs sind und vieles bezahlt bekommen. Was aber noch immer gilt: Wer in der Jugend gut gespielt hat, der war meistens in den Jahren danach auch im Erwachsenenbereich erfolgreich. Manch einer, zum Beispiel Anke Huber oder auch ich, haben sogar zeitgleich bei den Profis und bei den Jugendlichen teilgenommen.“ – Barbara Rittner

„Jugendwettbewerbe wie der in Paris sind für den Nachwuchs eine super Vorbereitung auf das, was später kommt, wenn man Tennisprofi werden will. Was außerdem Gold wert ist: Die besten Talente bekommen hier häufig die Möglichkeit, mit den besten Spielern der Welt zu trainieren. sucht sich zum Einschlagen immer gerne Junioren aus, unter anderem schon Maximilian Marterer. Das sind natürlich Wahnsinnserlebnisse – ebenso übrigens wie das Spielen vor großer Kulisse, was die Jugendlichen sonst auch nicht so oft erleben.“ – Markus Zoecke

„Ich habe ein einziges Mal ein Junior-Grand Slam gespielt. Ich hatte damals eine Wildcard für die US Open bekommen und in der zweiten Runde leider knapp gegen Andrej Medwedew verloren. Auch wenn die meisten den Jugend-Grand Slams eine hohe Bedeutung beimessen, bin ich persönlich der Meinung, dass sie für angehende Profis nicht zwingend nötig sind. Man sollte junge Spieler nicht schon so früh verheizen und quer über den Globus schicken.“ – Jörn Renzenbrink

„Ich persönlich habe als Jugendlicher nicht an den Junior-Grand Slams teilnehmen dürfen. Natürlich ist es eine tolle Gelegenheit, sich zu präsentieren und mit den Besten zu messen. Einige der ehemaligen Champions haben dann später tolle Karrieren im Profibereich hingelegt, aber eben auch nicht alle.“ – Alexander Waske

„An die Junior French Open haben ich natürlich nur die besten Erinnerungen! Der Sieg im Jahr 2012 war die Krönung meiner Jugendkarriere und der Sieg hat mir gezeigt, dass sich die harte Arbeit im Junior-Bereich ausgezahlt hat. Gleichzeitig bedeutete er für mich den Wechsel ins Damentennis.“ – Annika Beck

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FÜNF FRAGEN AN…

Guido Fratzke: „Wir sind gemeinsam gereift“ Seit elf Jahren ist Guido Fratzke der Trainer an Marvin Möllers Seite. Der 46-Jährige Hamburger Verbandstrainer begleitet das Nachwuchstalent auf seinem Weg ins Profitennis. Im Interview erklärt er die Spieler-Coach-Beziehung und die nächsten Schritte des 18- Jährigen, der ab dem 4. Juni ein letztes Mal bei den Junioren-French Open in Paris antritt. Herr Fratzke, seit wann trainieren Sie Marvin Möller? Kennengelernt habe ich ihn, als er elf Jahre alt war – also vor sieben Jahren. Damals haben wir natürlich noch nicht so eng wie jetzt zusammengearbeitet. Das hat sich im Laufe der Jahre durch seine immer besser werdenden Leistungen entwickelt. Inzwischen betreue ich ihn sehr intensiv. Wie hat sich die Spieler-Coach-Beziehung über die Jahre verändert? Das Verhältnis verändert sich natürlich mit zunehmendem Alter und mit Entwicklung der Persönlichkeit. Wir haben jetzt eine eher freundschaftliche Beziehung, unterhalten uns auf einer ganz anderen Ebene. Man kann sagen, wir sind gemeinsam gereift (lacht). Haben Sie schon damals sein Talent erkannt? Es war immer klar, dass Marvin talentiert ist und gewisse Anlagen hat. Er war ja früher auch schon in den Ranglisten relativ gut vertreten. Man kann aber nie so genau absehen, wie weit es dann tatsächlich nach vorne geht – das ist in einem so jungen Alter sehr schwer vorauszusagen. Es hängt von vielen Faktoren ab, ob es für ein Talent weiter geht oder nicht. Was für ein Spielertyp ist Marvin? Marvin ist ein sehr kompletter Spieler, der kaum Schwächen hat. Was nicht heißen soll, dass es nicht überall noch Potenzial gibt. Um in die Weltspitze zu kommen, ist der Aufschlag besonders wichtig und da kann er sicherlich noch zulegen. Taktisch spielt er schon jetzt stark. Er muss insgesamt sein Spiel noch etwas offensiver gestalten, aber er ist auf einem guten Weg. Marvin hat nun seine ersten Futures gespielt. Worauf muss man beim Übergang zum Herrentennis achten? Marvin soll jetzt erst einmal ohne Druck ein paar Erfahrungen sammeln und sich orientieren, wo die großen Unterschiede zum Jugendbereich liegen. Erwachsenentennis ist ein komplett anderes Spiel. Dieses Jahr geht es für ihn ums Reinschnuppern. Dadurch sehen wir, wo noch Defizite sind und wo er zulegen muss. Das vollständige Interview mit Guido Fratzke können Sie auf der Website des Deutschen Tennis Bundes nachlesen.

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AUS DEM DTB

Deutscher Tennis Bund plant langfristige Nutzung des Stadions in Hamburg

Der Deutsche Tennis Bund wird auch künftig von seinem Nutzungsrecht für das Tennisstadion am Hamburger Rothenbaum Gebrauch machen. Die in den vergangenen Wochen erneut öffentlich diskutierten Umbaupläne des Club an der Alster wären nur dann umsetzbar, wenn gleichzeitig sämtliche Interessen des DTB gewahrt würden. Dies wäre nach den bisher veröffentlichten Planungen jedoch nicht der Fall. Der DTB geht deshalb von einer langfristigen Nutzung des Stadions und der Büroräume an der Hallerstraße aus – nach dem derzeitigen Stand bis zum Jahr 2049. Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bundes, bezieht im Folgenden Stellung.

DTB-Präsident Ulrich Klaus über…

… die Interessen des Deutschen Tennis Bundes auf der Anlage am Hamburger Rothenbaum:

„Der Deutsche Tennis Bund verfügt über die Nutzungsrechte für das Stadion in Hamburg bis Ende 2049. Diese stellen neben den infrastrukturellen Anforderungen für die Ausrichtung eines ATP 500er-Events einen wesentlichen Teil der DTB-Interessen auf der Anlage am Rothenbaum dar. Die kostenfreie Nutzung der Büroräume für die Geschäftsstelle sowie Einnahmen durch Vermietungen sind für den Verband essentiell.“

… die Umbaupläne des Club an der Alster:

„Grundsätzlich steht der Deutsche Tennis Bund Neuerungen auf der Anlage am Hamburger Rothenbaum nach wie vor positiv gegenüber. Wir sind bereit, mit dem Club an der Alster dazu partnerschaftlich Lösungen zu erörtern. Bei der Umsetzung müssen jedoch sämtliche Interessen des Verbandes gewahrt werden. Zudem muss sichergestellt sein, dass etwaige Veränderungen den DTB weder wirtschaftlich noch organisatorisch schlechter dastehen lassen dürften als in der aktuellen Situation. Klar ist: Ohne die Zustimmung des Deutschen Tennis Bundes wird es keinen Abriss des Stadions geben.“

… die Zukunft des ATP 500er-Turniers in Hamburg nach 2018:

„Über die Gestaltung des Turnierkalenders ab 2019 und die Lizenzvergabe entscheidet die ATP voraussichtlich im Sommer dieses Jahres. Der Deutsche Tennis Bund plant derzeit auch über das Jahr 2018 hinaus mit der Ausrichtung eines ATP500er-Events. Wer das Turnier ab 2019 veranstalten wird, ist noch offen. Der DTB befindet sich mit unterschiedlichen Interessenten – auch mit dem aktuellen Veranstalter, der Hamburg Sports & Entertainment GmbH und Turnierdirektor Michael Stich – in vertraulichen Gesprächen.“

INTERNATIONALE TURNIERSZENE

Die DTB-Berichterstattung zu den French Open in Paris

Bienvenue à Paris! Zum bereits 116. Mal trifft sich die Tenniselite in der französischen Hauptstadt und kämpft um die Titel beim zweiten Grand Slam-Turnier des Jahres, den French Open. Auf der DTB-Homepage www.dtb-tennis.de finden Sie ein umfangreiches

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Angebot an Fakten, Hintergrundstorys und Videos zum wichtigsten Sandplatzwettbewerb der Welt.

Eine Auswahl der Links zu den wichtigsten Geschichten:

 Alle Infos zu den French Open: TV, Favoriten, Fakten  French Open in Paris: Alle Ansetzungen der DTB-Profis  Wissenswertes rund um die French Open  Start der French Open: Prognosen von Michael Kohlmann  Barbara Rittner im Video: Prognose zur ersten Runde der Damen  Barbara Rittner: „Die French Open müssen nachziehen“  Barbara Rittner: „Eine Favoritin in Paris gibt es nicht“  Michael Kohlmann: „Sascha gehört in Paris zum Kreis der Favoriten“

Nürnberger Versicherungscup: Kiki Bertens verteidigt ihren Titel

Titelverteidigerin Kiki Bertens hat ihren Titel beim Nürnberger Versicherungscup verteidigt. Die Niederländerin benötigte lediglich 55 Minuten, um im Finale des mit 250.000 US-Dollar dotierten WTA-Turniers über die tschechische Qualifikantin Barbora Krejicikova mit 6:2, 6:1 zu triumphieren.

„Ich bin stolz“, hauchte die strahlende Siegerin auf Deutsch ins Mikrofon, setzte ihre Siegesrede dann aber auf Englisch fort. „Es war großartig, wieder hier zu sein. Nächstes Jahr komme ich wieder, denn es scheint so, als könnte ich hier in Nürnberg nicht verlieren“, verabschiedete sich die Nummer 19 der Welt mit einem Augenzwinkern von den Zuschauern.

Die Sensation des 5. Nürnberger Versicherungscup war jedoch zweifellos Barbora Krejcikova. Die 21-jährige Tschechin und Nummer 254 der Weltrangliste hatte ohne Trainer und mit dick bandagiertem rechten Bein als Qualifikantin den Einzug ins Endspiel geschafft. Krejcikova konnte das Turnier zwar nicht gewinnen, dafür aber die Herzen der Tennisfans. „Sie hat großes Potenzial, von Barbora wird man noch viel hören“, ist sich Turnierdirektorin Sandra Reichel sicher.

Für die US-Amerikanerin und ihre britische Partnerin ist der Traum vom ersten Doppeltitel auf der WTA-Tour beim Nürnberger Versicherungscup wahr geworden. In einem spannenden Finale haben die beiden gegen die Belgierin und aus Schweden einen Matchball abgewehrt und schließlich mit 3:6, 6:3, 11:9 gewonnen.

Die Bilanz zur Jubiläumsveranstaltung von Turnierdirektorin Sandra Reichel war aufgrund der Verletzung von (Anm. DTB.: Kreuzbandriss) durchwachsen: „Wir haben nicht nur gefeiert zum fünften Geburtstag des Nürnberger Versicherungscups, sondern waren auch traurig über die schwere Verletzung von Laura Siegemund. Das tut uns allen extrem leid und wir wünschen Laura eine gute Genesung. Aber so hart es klingt, so ist leider der Spitzensport. Es gibt schöne und bittere Momente.“ Mit diesen Worten hat eine zwischen Nachdenklichkeit und Freude schwankende Reichel am Samstag vor den Finalspielen bei der Abschlusspressekonferenz ihre Bilanz begonnen.

Dr. Armin Zitzmann, der Vorstandsvorsitzende von Hauptsponsor Nürnberger Versicherung, äußerte sich sehr zufrieden über die Entwicklung des WTA-Turniers. „Wir haben in dieser Woche hervorragendes Tennis gesehen, und ich finde es spannend, wenn

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sich eine Spielerin wie Barbora Krejcokova, die jenseits der 200 in der Weltrangliste platziert ist, für das Finale qualifiziert“, meinte Dr. Zitzmann und erinnerte auch an die Spiele von Carina Witthöft, die erst gegen die im WTA-Ranking viel besser platzierte Schwedin Johanna Larsson siegte, ehe sie gegen Krejcikova nach fünf vergebenen Matchbällen verlor.

„Wir denken zwar langfristig, aber vorerst werden wir sehr genau messen, wie gut der Nürnberger Versicherungscup bundesweit ankommt“, äußerte sich Dr. Armin Zitzmann zu den Zukunftsplänen des Turniers. „Unser Vertrag läuft bis 2019, dann werden wir im Unternehmen eine Entscheidung treffen. Im Moment kann ich sagen, dass sich das Turnier in der Tennisszene etabliert hat und wir mit der gesteigerten Aufmerksamkeit sehr zufrieden sind.“

Zum Abschluss bedankte sich Sandra Reichel bei allen Sponsoren und Partnern, von der Nürnberger Versicherung über NCP, Lotto Bayern, Stadt Nürnberg bis zur Feser-Graf- Gruppe. „Ohne diese tollen Partner könnten wir so ein Turnier nicht machen.“

Yannick Hanfmann mit Finalteilnahme in Schymkent

Großer Erfolg für Yannick Hanfmann: Beim Sandplatzwettbewerb in der kasachischen Stadt Schymkent hat der 25-Jährige erstmals das Finale eines ATP-Challengers erreicht. Zwar musste er sich im Endspiel dem Litauer Ricardas Berankis mit 3:6, 2:6 geschlagen geben, dennoch durfte sich der Deutsche über den Einzug in die Top 200 der ATP- Weltrangliste freuen.

Hanfmann wird dort aktuell an Position 191 geführt und hat somit innerhalb einer Woche fast 30 Plätze gut gemacht. Auf seinem Weg ins Finale von Schyment musste der Karlsruher keinen Satz abgeben und setzte sich auch im Halbfinale souverän mit 6:4, 6:4 gegen den Spanier Carlos Taberner durch.

Yannick Hanfmann hatte Anfang Mai für Aufsehen gesorgt, als er nach überstandener Qualifikation ins Viertelfinale des ATP-Turniers von München eingezogen war.

Der Deutsche Tennis Bund sprach mit dem 25-Jährigen – über sein Trainingsumfeld, seine Zeit als College-Spieler in den USA und Trainingseinheiten mit und . Das Interview lesen Sie hier.

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Tennis live – TV-Übertragungen und Streams im Überblick Das Finale von den French Open live verfolgen? Bei spannenden Matches von Angelique Kerber, Alexander Zverev und Co. mitfiebern? Kein Problem! Verschiedene TV-Sender und Online-Streams übertragen nahezu jedes Turnier der Welt. Auch wenn es nicht einfach ist, in einem Dickicht aus Fernseh- sowie nationalen und internationalen Online-Plattformen die Übersicht zu behalten. Folgende Events werden im Juni live übertragen: WTA ATP French Open (22. Mai bis 11. Juni): Eurosport French Open (22. Mai bis 11. Juni): Eurosport Bol (6. bis 11. Juni): DAZN -- Nottingham (12. bis 18. Juni): Eurosport, DAZN Stuttgart (12. bis 18. Juni): Eurosport 1 Den Bosch (12. bis 18. Juni): DAZN Den Bosch (12. bis 18. Juni): TennisTV Birmingham (19. bis 25. Juni): DAZN London (19. bis 25. Juni): Sky Sport 1, TennisTV Mallorca (19. bis 25. Juni): DAZN Halle (19. bis 25. Juni): Eurosport 1, ZDF Eastbourne (25. Juni bis 1. Juli): DAZN Eastbourne (26. Juni bis 1. Juli): Eurosport 1, TennisTV -- Antalya (25. Juni bis 1. Juli): TennisTV

Kurz notiert:

Julian Lenz (TC Bad Homburg) hat das ITF-Sandplatzturnier in Brüx/Tschechien gewonnen (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld $15.000 Preisgeld) +++ Pascal Meis (TC Wolfsberg Pforzheim) konnte sich in Balatonalmadi/Ungarn den Titel sichern (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++ Lisa Matviyenko (Der Club an der Alster) hat sich in Antalya/Türkei ihren ersten ITF-Titel geholt (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++ Caroline Werner (TC Radolfzell) hat in Santarem/Portugal das Halbfinale erreicht (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld).

Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.atpworldtour.com, www.wtatennis.com und www.itftennis.com/procircuit.

BUNDESLIGA

1. Damen-Tennisbundesliga: Am Pfingstwochenende geht’s weiter

Die nächsten Spieltage (4./5.) der 1. Damen-Tennisbundesliga finden am Samstag, den 3. Juni und am Montag, den 5. Juni statt. Am vergangenen Wochenende hatten die Damen spielfrei.

Spielberichte mit den kompletten Ergebnissen aller Partien gibt es auf der Bundesliga- Plattform des Deutschen Tennis Bundes.

Livescores von allen Matches bietet der Deutsche Tennis Bund in Zusammenarbeit mit Tickaroo an.

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2. Damen-Tennisbundesliga: Marienburg und Ludwigshafen an der Tabellenspitze

Nach dem dritten und vierten Spieltag der 2. Damen-Tennisbundesliga konnte der BASF TC Ludwigshafen den TC BW Vaihingen/Rohr nach einem 6:3-Auswärtssieg in Stuttgart von der Tabellenspitze verdrängen. Im Norden wurde die Tabelle noch mal ordentlich durcheinandergewirbelt, was zumindest in der oberen Tabellenhälfte für ausgeglichene Begegnungen spricht. Die Pole Position nimmt der Marienburger SC ein, gefolgt vom DTV Hannover. Beide Teams konnten bisher alle Begegnungen gewinnen. Der LTTC RW Berlin konnte sich nach einem souveränen 8:1-Erfolg über den SV Zehlendorfer Wespen den Klassenerhalt sichern.

2. Damen-Tennisbundesliga Nord / 25. Mai 2017 / 3. Spieltag

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis

Marienburger SC LTTC RW Berlin 9:0

TC Union Münster DTV Hannover 2:7

SV Zehlendorfer Wespen THC von Horn und Hamm 4:5

TC DD Daumann 08 Moers spielfrei

2. Damen-Tennisbundesliga Nord / 28. Mai 2017 / 4. Spieltag

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis

LTTC RW Berlin SV Zehlendorfer Wespen 8:1

THC von Horn und Hamm Marienburger SC 2:7

TC DD Daumann 08 Moers DTV Hannover 1:8

TC Union Münster spielfrei

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Tabelle der 2. Damen-Tennisbundesliga Nord (Stand 29. Mai 2017)

Rang Mannschaft Siege Unentsch. Niederl.

1 Marienburger SC 3 0 0

2 DTV Hannover 3 0 0

3 LTTC RW Berlin 3 0 1

4 TC DD Daumann 08 Moers 2 0 1

5 THC von Horn und Hamm 1 0 3

6 TC Union Münster 0 0 3

7 SV Zehlendorfer Wespen 0 0 4

2. Damen-Tennisbundesliga Süd / 25. Mai 2017 / 3. Spieltag

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis

TC Olympia Lorsch TC BW Vaihingen/Rohr 3:6

BASF TC Ludwigshafen BW DD Blasewitz 7:2

Büschl Team TC Großhesselohe TC Weiß-Blau Würzburg 8:1

GW Luitpoldpark München spielfrei

2. Damen-Tennisbundesliga Süd / 28. Mai 2017 / 4. Spieltag

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis

TC Olympia Lorsch GW Luitpoldpark München 6:3

TC BW Vaihingen/Rohr BASF TC Ludwigshafen 3:6

BW DD Blasewitz Büschl Team TC Großhesselohe 6:3

TC Weiß-Blau Würzburg spielfrei

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Tabelle der 2. Damen-Tennisbundesliga Süd (Stand 29. Mai 2017)

Rang Mannschaft Siege Unentsch. Niederl.

1 BASF TC Ludwigshafen 3 0 1

2 TC BW Vaihingen/Rohr 3 0 1

3 Büschl Team TC Großhesselohe 2 0 1

4 TC Olympia Lorsch 2 0 1

5 BW DD Blasewitz 2 0 2

6 GW Luitpoldpark München 0 0 3

7 TC Weiß-Blau Würzburg 0 0 3

Die nächsten Spieltage (5./6.) der 2. Damen-Tennisbundesliga finden am Samstag, den 3. Juni und am Montag, den 5. Juni statt.

Spielberichte mit den kompletten Ergebnissen aller Partien gibt es auf der Bundesliga- Plattform des Deutschen Tennis Bundes.

Livescores von allen Matches bietet der Deutsche Tennis Bund in Zusammenarbeit mit Tickaroo an.

NACHWUCHS

Lara Schmidt im Finale von Ungarn

Lara Schmidt (1. FC Nürnberg) hat ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und beim ITF- Jugendturnier in der ungarischen Stadt Hodmezovasarhely das Finale erreicht. Erst dort musste sich die 17-Jährige, die vor zwei Wochen in Villach ihren dritten Titel auf der Tour gewinnen konnte, der Britin Ali Collins mit 2:6, 6:4, 3:6 geschlagen geben.

Schmidt war als Nummer zwei der Setzliste in den Sandplatzwettbewerb gestartet und spielte sich mit drei souveränen Zweisatz-Siegen in die Vorschlussrunde, wo sie auf die an Position fünf geführte Ania Hertel aus Polen traf. Die Deutsche musste den ersten Satz mit 3:6 abgeben, kämpfte sich jedoch zurück ins Match und holte sich Durchgang zwei im Tiebreak mit 7:6 (8:6). Den dritten Satz konnte Schmidt schließlich mit 6:4 gewinnen und so ihren Finaleinzug perfekt machen.

Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.itftennis.com/juniors und www.tenniseurope.org.

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BEACH TENNIS

Deutsche Meisterschaften im Beach Tennis finden im Saarland statt

Im August steht das Saarland ganz im Zeichen des Funsports: Zum ersten Mal werden die Deutschen Meisterschaften im Beach Tennis in Saarlouis ausgetragen. Gesucht werden vom 25. bis 27. August die Titelträger im Damen-Doppel, im Herren-Doppel und im Mixed – vor einer Traumkulisse auf dem „Kleinen Markt“ der 35.000-Einwohnerstadt.

Der Center Court mit reichlich Sand und drei Plätzen verfügt über Tribünen für mehr als 600 Zuschauer. Da parallel noch ein großes, internationales Beach Tennis Turnier ausgetragen wird, sind auch ein attraktives Rahmenprogramm und eine vielfältige Gastronomie in Planung. Weitere Spiele finden beim TSV Ford Steinrausch statt.

Sportlich ist bei den Deutschen Meisterschaften für ein hochwertiges Programm gesorgt: Absolute Topfavoritin auf den Sieg ist Maraike Biglmaier, Deutschlands Aushängeschild im Beach Tennis und engagierte Botschafterin der jungen Sportart.

Die Deutschen Meisterschaften sind nicht nur ein sportliches Highlight für Saarlouis, sondern auch für die gesamte Region. In Quierschied fliegen nämlich ebenfalls die Bälle, dort werden beim TC 67 Quierschied die Deutschen Meister in den Konkurrenzen U14, U18 und Ü40 ausgespielt.

Die Anmeldung zu den Deutschen Beach Tennis Meisterschaften der Aktiven läuft über die offizielle Turnierwebsite von Beach Tennis Saarlouis.

Wer sich für die Deutschen Meisterschaften in den Altersklassen U14, U18 und Ü40 registrieren möchte, der wendet sich an den ausrichtenden Club in Quierschied.

Mehr Informationen unter www.dtb-tennis.de/beachtennis.

Turniere in dieser Woche (28. Mai bis 4. Juni 2017):

GRAND SLAM

French Open, Paris/Frankreich, Grand Slam, 36 Millionen Euro Preisgeld, Sandplatz

IMPRESSUM

Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Tennis Bund Felix Grewe Pressesprecher Hallerstr. 89 Präsident: 20149 Hamburg Ulrich Klaus Tel.: 040 41178 252 Fax: 040 41178 255 E-Mail: [email protected] www.dtb-tennis.de