Z.Rcher Beitr.Ge 60 Fertig 8.Qxd

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Z.Rcher Beitr.Ge 60 Fertig 8.Qxd Zürcher Beiträge zur Sicherheitspolitik und Konfliktforschung Nr.60 Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger Zeitgeschichtliche Hintergründe aktueller Konflikte VIII Vortragsreihe an der ETH Zürich Sommersemester 2001 Hrsg.: Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Kosovo – Schwieriger Weg zum Frieden von Cyrill Stieger 9 1. Ethnische Trennung 10 2. Gescheiterte Krisenprävention 12 3. Der Kosovo-Mythos 16 4. Neue Radikalisierung 17 5. Die ungelöste albanische Frage 18 6. Unabhängigkeit oder Teil Jugoslawiens? 20 7. Schwieriger Aufbau einer Bürgergesellschaft 23 Die Staatskrise Indonesiens und ihre sicherheitspolitischen Konsequenzen von Urs W. Schöttli 27 1. Einige wichtige geographische und zivilisatorische Fakten zu Indonesien 27 2. Geschichtliche Hintergründe 29 3. Die politischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen in Indonesien seit dem Abgang von Präsident Suharto 30 4. Das geopolitische Umfeld Indonesiens 34 5. Perspektiven der indonesischen Staatskrise 36 18 Years of Civil War in the Sudan von Mohamed Suliman 41 1. Prelude 41 2. History of the Conflict 41 3. The Current Stand in War and Politics 50 4. The Lure of Oil, Water and Land 56 5. The Dynamic Nature of Identity 59 6. External Players 62 7. Conclusions 65 Afghanistan in der Hand der Taleban von Arnold Hottinger 73 1. Die Beweggründe Pakistans 77 2. Pakistans Ruf nach „strategischer Tiefe“ 78 3. Pakistans Rolle im afghanischen Krieg 80 4. Hekmatiyar kann sich nicht durchsetzen 82 5. Ein verändertes Umfeld 84 6. Der neue Einsatz der Erdölleitungen 85 7. Die neue Kraft in Afghanistan 86 8. Neuorientierung der amerikanischen Politik 90 9. Mehr Eigengewicht für die Taleban 92 10. Afghanistan, kein funktionierender Staat 93 11. Die „Afghanisierung“ Pakistans 95 Putins Russland: Fortschritt auf dem Weg zur Demokratie oder Reaktion? von Gerhard Simon 101 1. Putins Aufstieg – kein Machtwechsel 102 2. Der „russische Weg“ 104 3. Ausschaltung der Opposition 107 4. Putin – ein liberaler Wirtschaftsreformer? 111 5. Positionssuche auf der internationalen Bühne 113 6. Zusammenfassung 115 Krieg, Staatszerfall und Staatsbildung: Das Beispiel des Kongo von Albert Wirz 119 1. Einleitung 119 2. Der Krieg im Kongo 123 3. Der Krieg als Business 126 4. Die Verantwortung des Westens 132 5. Die wahre Herausforderung 135 China und der Westen: Wo liegen eigentlich die Probleme? von Xuewu Gu 143 1. Vorbemerkungen 143 2. Das Problem der Konkurrenz zwischen einer aufsteigenden Grossmacht und einer etablierten Supermacht 146 3. Chinas Aufstieg und die amerikanische Bedrohungswahrnehmung 147 4. Amerikanische Militärpräsenz Ostasien und Chinas Bedrohungswahrnehmung 149 5. Die Raketenabwehr und das Problem des strategischen Gleichgewichtes 153 6. Zukunftsperspektiven 157 Raketenabwehr – Sprengstoff für die Atlantische Allianz? von Joachim Krause 161 1. Die Entwicklung der amerikanischen Haltung 162 2. Die Haltung der Alliierten 170 3. Chancen und Risiken einer transatlantischen Politik der Raketenabwehr 173 NATO- und EU-Erweiterung nach Osten: Auswirkungen auf die Beziehungen zu Russland von Karl Kaiser 187 1. Vorentscheidungen in der Nachkriegszeit 187 2. Kollektive Verteidigung und kollektive Sicherheit 189 3. Beziehungen zur Sowjetunion im Kalten Krieg 191 4. Von der EG-Erweiterung zum europäischen Pfeiler der NATO 192 5. Die Wende in der Sicherheitspolitik 194 6. Die Strategie der NATO-Erweiterung 196 7. Die Transformation der EG 199 8. Die Erweiterung der EU 200 9. Die Erweiterung und das Verhältnis zu Russland 202 Ethnischer Nationalismus und Terrorismus im Baskenland von Walther L. Bernecker 207 1. Zur Vorgeschichte: drohender Identitätsverlust durch Industrialisierung 208 2. Unterdrückung und Selbstbehauptung: Die Basken während des Franquismus 210 3. Der gewaltsame Nationalismus von ETA 215 4. Demokratisierungsprozess und Autonomie 221 5. Auf der Suche nach Lösungen: Gewalt oder Verhandlungen? 226 6. Die „nationalistische Front“ und der Waffenstillstand von ETA 229 7. Die Radikalisierung des PNV 232 8. Die Wahlen vom Mai 2001 235 9. Eine ungewisse Zukunft 239 Von Netanyahu über Scharon zu Netanyahu? Von der nationalen zu der von Islamisten geführten Intifada von Bassam Tibi 249 1. Der Oslo-Frieden als Intervall zwischen der ersten und zweiten Intifada 250 2. Der Wahlsieg Scharons: Bulldozer des Nahostkonflikts 254 3. Die zweite Intifada 257 4. Scharons Verständnis von Frieden als militärische Sicherheitspolitik 261 5. Der lokale und regionale Konflikt und die auswärtigen Players 263 Iran im Wandel zwischen Tradition und Moderne von Bahman Nirumand 267 1. Einleitung 267 2. Die Islamisierung des Iran unter Ajatollah Chomeini 268 3. Der Iran im Zwiespalt zwischen Tradition und Moderne 274 4. Der Iran heute: Zerfall oder Reformprozess? 279 Vorwort Im Sommersemester 2001 wurde die Vortragsreihe „Zeitgeschichtliche Hintergründe aktueller Konflikte“ bereits zum achten Mal und mit unver- mindertem Publikumserfolg durchgeführt. Wir danken unseren Hörerinnen und Hörern aus ETH, Universität und Öffentlichkeit für die Treue, mit der sie unseren Veranstaltungen gefolgt sind. Um im fensterlosen Hörsaal E3 der ETH unsere Vortragenden aus aller Welt zu hören, haben sie nicht sel- ten auf einen frühen Feierabend bei prächtigem Frühsommerwetter ver- zichtet. Wir sind sicher, dass sie dafür durch die Fülle der ausgebreiteten Informationen und durch die Gelegenheit zur direkten Diskussion mit den Referenten mehr als entschädigt worden sind. Die Veranstalter haben sich bemüht, die schriftlichen Fassungen der gehaltenen Vorträge so schnell wie möglich in gedruckter Fassung vorzu- legen. Dass dies bereits zwei Monate nach Abschluss der Vortragsreihe möglich ist, ist in erster Linie das Verdienst der Vortragenden selbst, die uns ihre Manuskripte zeitgerecht zur Verfügung gestellt haben. Ent- sprechend möchten wir uns in erster Linie und ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Ebenfalls herzlich danken möchten wir: Tina Kempin, welche die Vor- lesung als wissenschaftliche Assistentin betreut, alle Manuskripte einge- fordert und sie für den Druck vorbereitet hat; Erika Girod für die gewohnt zuverlässige Betreuung der administrativen Belange der Vortragsreihe; Marco Zanoli für die Herstellung des Layout und die Vorbereitung der Karten; Christian Nünlist für die sorgfältige Durchsicht des Manuskripts, und Barbara Gleich für die sorgfältige Betreuung der Produktion dieses Bandes. 7 Dem Rektor der ETH Zürich, Professor Konrad Osterwalder, danken wir für sein Interesse an dieser etwas besonderen Lehrveranstaltung sowie für die entscheidende finanzielle Unterstützung. Zürich, anfangs September 2001 Prof. Dr. Kurt R. Spillmann Prof. Dr. Andreas Wenger Leiter der Stellvertretender Leiter der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse und Konfliktanalyse 8 Kosovo – Schwieriger Weg zum Frieden von Cyrill Stieger Die Provinz Kosovo, die von der Uno verwaltet wird, ist heute de facto eth- nisch geteilt. Vom ursprünglichen Ziel einer multikulturellen Gesellschaft ist man sehr weit entfernt. Auch die Verantwortlichen der Uno-Verwaltung (Unmik) bezeichnen inzwischen ein friedliches Nebeneinander der albani- schen Mehrheit und der serbischen Minderheit als ihr vorrangiges Ziel. Für eine multikulturelle Gesellschaft sei die Zeit noch nicht reif. Im Norden Kosovos, also im Grenzgebiet zu Serbien, leben vorwiegend Serben, in den übrigen Regionen fast nur Albaner, sieht man von einigen serbischen Enklaven ab. Die ethnische Grenze verläuft mitten durch Kosovska Mitro- vica. Nördlich des Flusses, der die Stadt in zwei Hälften teilt, leben die Ser- ben, im Süden die Albaner. Die Brücken, welche die beiden Teile der Stadt miteinander verbinden, werden von der internationalen Friedenstruppe (Kfor) bewacht; die wenigen Wohnblocks im nördlichen Teil, in denen noch Albaner leben, ebenfalls. Sehr schwierig ist die Lage der Serben in den Enklaven. Die grösste von ihnen ist Gracanica. Die Bewohner verlas- sen die Enklaven nur unter Begleitschutz der Kfor. Sie haben Angst vor Übergriffen albanischer Extremisten, und ihre Angst ist berechtigt. In Pri- stina, der Hauptstadt Kosovos, leben heute nur noch einige hundert Serben; früher waren es 30 000. Die wenigen, die geblieben sind, getrauen sich kaum auf die Strasse. Auch sie müssen ständig bewacht werden. Die serbi- schen Kinder werden jeden Morgen von der Kfor in den zwölf Kilometer entfernten Ort Gracanica zur Schule gefahren und am Nachmittag wieder nach Pristina zurückgebracht. 9 1. Ethnische Trennung Seit Kosovo ein Teil Serbiens ist, also seit 1912, hat es nie ein politisches Miteinander von Albanern und Serben gegeben; im besten Fall ein friedli- ches Nebeneinander im Alltag. Die orthodoxen Serben und die mehrheit- lich muslimischen Albaner haben immer in völlig verschiedenen Welten gelebt. Sie unterscheiden sich in der Sprache, in der Religion, in der Lebens- und Denkweise. Albaner und Serben sind sich fremd geblieben. „Entweder herrschen wir oder die andern“ lautete die politische Losung. Entweder lag die Macht in den Händen der serbischen Minderheit, welche die albanische Mehrheit unterdrückte, oder die Albaner waren an den Schalthebeln der Macht (was nach 1912 seltener der Fall war) und die Ser- ben wurden verfolgt. Serbien hat in dieser Zeit immer wieder versucht, die ethnischen Verhältnisse in Kosovo zu verändern, um auf diese Weise die politische Herrschaft über die albanische Bevölkerungsmehrheit zu festi- gen. Assimilierung,
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