Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes hat gemäß § 24 (2) der Satzung in seiner Sitzung am 06.08.2020 nachstehende Änderung bzw. Ergänzung beschlossen:

Änderung der Spielordnung

Neuer § 13 a

§ 13 a Zusatzbestimmungen für den Ligawettbewerb (Ligapokal) der Herren für die Spielzeit 2019/2020

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird zusätzlich zur fortgeführten Meisterschaftssaison 2019/2020 in den jeweiligen Spielklassen ein Ligawettbewerb (Ligapokal) durchgeführt. Dieser kann in verschiedenen Spielformen ausgetragen werden (z. B. Gruppenphasen, Hammes-Modell, Zwischenrunden, KO-Spiele, Einfachrunden, Hin- und Rückspiele, Turniere). Die jeweilige Spielform ist den Vereinen vor Beginn des Wettbewerbs bekannt zu geben. Hierzu erlassene Durchführungsbestimmungen und spielklassenspezifische Wettbewerbs- bestimmungen sind bis zum 20.08.2020 unter Amtliches entsprechend zu veröffentlichen.

Spielleitende Stelle für die Spiele um den Ligapokal auf Verbandsebene ist der Verbands-Spielausschuss. Für den Ligapokal auf Bezirks- und Kreisebene ist entsprechend der jeweils zuständige Bezirks-Spielausschuss verantwortlich.

Die Teilnehmer (Mannschaften) müssen sich über die spielleitende Stelle am Ligapokal anmelden. Die Teilnahme einer 2. Mannschaft und/oder weitere(n) Mannschaft(en) eines Vereins am Ligapokal ist nur möglich, wenn die jeweils höhere(n) Mannschaft(en) des Vereins ebenfalls am Wettbewerb teilnimmt/teilnehmen bzw. teilgenommen haben (dies gilt nicht für Vereine, deren erste Herrenmannschaft 3. Liga oder höher spielt). Das gilt auch, wenn sich die 2. Mannschaft oder eine weitere Mannschaft des Vereins in einer SG befindet. Neu gemeldete Mannschaften können nur dann am Ligapokal teilnehmen, wenn sie im Meisterschaftsspielbetrieb der fortgesetzten Saison 2019/2020 außer Konkurrenz teilnehmen. Für diese Mannschaften gilt § 34 entsprechend. Sollte eine SG aus Spielermangel nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen können, ist diese abzumelden. Eine Neugründung mit Hinzunahme von weiteren Vereinen ist möglich und diese neue SG kann in derselben Spielklasse außer Konkurrenz weiterspielen.

Die Ligapokal-Spiele gelten als Meisterschaftsspiele und sind hinsichtlich des § 34 zu berücksichtigen. Sollte der Ligapokal in Turnierform ausgetragen werden, ist eine Mindestspielzeit von 2 x 30 min einzuhalten.

Spielberechtigt sind alle Spieler, die im Besitz des Verbandsspielrechts für den jeweiligen Verein sind. Bei Mitwirkung nicht spielberechtigter Spieler gelten die Vorschriften des § 71 SpO entsprechend (z. B. verkürzte Anzeigefrist von 2 Tagen, keine Berufungsmöglichkeit gegen das Urteil).

Während eines Ligapokal-Spiels können bis zu 5 Spieler ausgewechselt werden. Um den Spielfluss nicht unnötig zu unterbrechen, kann jedes Team maximal drei Spielunterbrechungen (inklusive Halbzeitpause) pro Spiel für Spielerwechsel nutzen. Nehmen beide Teams gleichzeitig eine Auswechslung vor, verlieren beide jeweils eine Wechselunterbrechung. In Ligapokal-Spielen auf Kreisebene können die ausgewechselten Spieler wieder eingewechselt werden.

Der Ligapokal-Teilnehmer (Mannschaft) kann in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen oder an der Meisterschafts-Relegation der Saison 2019/2020 teilnehmen. Außerdem kann der Ligapokal-Teilnehmer (Mannschaft), sofern dieser zum Ende der Saison 2019/2020 in der Abschlusstabelle der Liga auf einem direkten Abstiegsplatz oder Abstiegs-Relegationsplatz steht, über den Ligapokal die Spielklasse in der Meisterschaft erhalten. Darüber hinaus können weitere Plätze über den Ligapokal auch für den Toto-Pokal auf Kreis- und/oder Verbandsebene ausgespielt werden.

Sollte der Ligapokal vom Meister oder einem Aufstiegsreleganten der Meisterschaftsrunde gewonnen werden, ist in den spielklassenspezifischen Wettbewerbsbestimmungen eine Nachrückerregelung für den Ligapokal festzulegen. Nachrücken kann nur eine Mannschaft aus dem Ligapokal-Wettbewerb.

Mannschaften, die auf einen Abstiegsplatz oder Abstiegsrelegationsplatz in der Meisterschaftsrunde stehen und den Ligapokal gewinnen, können über den Ligapokal nicht aufsteigen. Diese Mannschaft verbleibt in der Ligaebene. Es ist ebenfalls eine Nachrückerregelung für den Ligapokal festzulegen. Nachrücken kann nur eine Mannschaft aus dem Ligapokal-Wettbewerb.

Aufgrund der Einführung des Ligapokals werden der Verbands-Spielausschuss und die jeweiligen Bezirks-Spielausschüsse ermächtigt, die vor Beginn der Saison veröffentlichten Auf- und Abstiegsregelungen der Saison 2019/2020 entsprechend auf die Auswirkungen des Ligapokals auf den Auf- bzw. Abstieg anzupassen. Diese geänderten Auf- und Abstiegsregelungen sind bis spätestens 20.08.2020 amtlich mit einer Rechtsmittelbelehrung zu veröffentlichen.

Tritt eine Mannschaft zweimal schuldhaft im Ligapokal nicht an, scheidet sie aus dem Ligapokal aus. Die während einer Sperre eines Vereins nicht ausgetragenen Ligapokalspiele sind auch als schuldhafter Nichtantritt zu werten. Den Vollzug nimmt der Bezirks-Vorsitzende vor, beim Ligapokal auf Verbandsebene der Verbands- Spielleiter. Scheidet eine Mannschaft aus dem Meisterschafts-Spielbetrieb aus, verliert er ab diesem Zeitpunkt das Teilnahmerecht am Ligapokal. Die im Ligapokal bereits gespielten Spiele werden aus der Wertung genommen. § 30 Nr. 3 gilt entsprechend. Tritt eine Mannschaft schuldhaft bei einem Ko-Spiel nicht an, scheidet sie aus und der Gegner ist eine Runde weiter.

Sollten Ligapokal-Spiele wegen Sperrung der Sportanlage aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes oder Sperrung der gesamten Sportanlage nicht ausgetragen werden können, hat der zuständige Spielleiter die Möglichkeit, das Spiel auf den Platz des Gegners oder auf eine neutrale Sportanlage zu verlegen. Es sind keine Fristen einzuhalten.

Sollte die Austragung der angesetzten Gruppenspiele in den einzelnen Gruppenphasen aufgrund behördlicher Maßnahmen (z.B. Lock down, regionale Sperrung der Sportanlagen durch die Behörden, usw.) bis zum von der spielleitenden Stelle jeweils festgelegen Zeitpunkt nicht erfolgt sein, werden die bis dahin gespielten Spiele zur Ermittlung der Platzierung innerhalb der Gruppen herangezogen. Die Reihung der Mannschaften in der Tabelle ergibt sich durch die Anwendung der Quotientenregelung (Anzahl der Punkte geteilt durch die Anzahl der gewerteten Spiele; kaufmännisch gerundet auf zwei Nachkommastellen). Die Reihung erfolgt nach absteigenden Quotienten. Die Mannschaft mit dem größten Quotienten innerhalb einer Spielgruppe ist Erstplatzierter.

Die spielleitende Stelle kann auf der jeweiligen Spielklassenebene aufgrund behördlicher Maßnahmen (z.B. Lock down, regionale Sperrung der Sportanlagen durch die Behörden, usw.) den Modus abändern, bzw. den Spielbetrieb im Ligapokal abbrechen oder annullieren. Bei einem Abbruch oder einer Annullierung können keine Ligapokal-Teilnehmer für den Aufstieg in eine höhere Liga oder für den Klassenerhalt ermittelt werden. In diesem Fall tritt die vor Beginn der Saison 2019/2020 veröffentlichte Auf- und Abstiegsregelung wieder in Kraft.

Für alle nicht speziell in den allgemeinen Durchführungsbestimmungen und den spielklassenspezifischen Wettbewerbsbestimmungen zum Ligapokal geregelten Angelegenheiten gelten grundsätzlich die Bestimmungen der Satzung und der Ordnungen des BFV, insbesondere die Spielordnung sowie die internationalen Fußballregeln der FIFA.

§ 34

Aufgrund der Covid-19 Pandemie gilt folgendes:

Für Vereine, deren erste Herren-Amateurmannschaft in der 3. Liga spielt, sind die Einsätze in einem Meisterschaftsspiel in der 3. Liga der Saison 2020/2021 maßgeblich und zu berücksichtigen.

1. Vereine der 3. Liga und

Für Vereine, deren erste Herren-Amateurmannschaft in der 3. Liga oder Regionalliga spielt, gelten folgende Bestimmungen:

Schutzfrist 2 Tage

1.1. Nach einem Einsatz (unabhängig vom Zeitpunkt des Einsatzes) in einem Verbandsspiel (Meisterschaftsspiel und Ligapokalspiel) - ausgenommen DFB-Pokalspiele, Totopokal, Hallen-Futsalturniere und Futsalspiele, sonstige Pokalspiele - einer Mannschaft der 3. Liga oder Regionalliga sind Amateure oder Vertragsspieler des Vereins erst nach einer Schutzfrist von zwei Tagen wieder für Meisterschaftsspiele oder Ligapokalspiele aller anderen Amateurmannschaften ihres Vereins mit Aufstiegsrecht spielberechtigt.

Ausnahmen

1.2. Die Einschränkung gemäß 1.1 gilt nicht für den Einsatz in Freundschaftsspielen und für Spieler, die am 1.7. des Jahres in dem das Spieljahr beginnt das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Diese sind in unterklassigen Mannschaften des Vereins ohne Schutzfrist spielberechtigt.

Zum Spieljahresende

1.3. In den Meisterschafts-, Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen in einer der unterklassigeren Mannschaften eines Vereins der 3. Liga oder Regionalliga, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag- Sonntag) der höherklassigeren Mannschaft (3. Liga oder Regionalliga) nachfolgen, dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die in den Rückrundenspielen dieser höheren Mannschaft ihres Vereins in maximal vier ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben.

2. Vereine von der bis zur C-Klasse mit 2 Mannschaften im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb.

Während des Spieljahres

2.1. Nach einem Einsatz in der ersten Halbzeit eines Verbandsspiels (Meisterschaftsspiels und Ligapokalspiel) der 1. Mannschaft – ausgenommen DFB-Pokalspiele, Totopokal, Hallen-Futsalturniere und Futsalspiele, sonstige Pokalspiele - darf der Spieler nicht an den nächsten zwei Meisterschaftsspielen bzw. Ligapokalspielen der 2. Mannschaft mitwirken. Die Einsatzbeschränkung endet in jedem Fall nach Ablauf von 15 Tagen.

2.2 Vereine, deren 1. Mannschaft nicht höher als in der spielen und deren 2. Herrenmannschaft in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist, können zusätzlich zu 2.1. bis zu drei beliebige Spieler aus der 1. Mannschaft ohne Einschränkung sowohl in den 1. als auch in der 2. Mannschaft einsetzen.

Zum Spieljahresende

2.3 In den Meisterschafts-, Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen der 2. Mannschaft eines Vereins, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag-Sonntag) der 1. Mannschaft nachfolgen, dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die in den Rückrundenspielen der 1. Mannschaft ihres Vereins in maximal vier ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben.

Zum Spieljahresende Kreisebene

2.4 Vereine, deren 1. Mannschaft nicht höher als in der Kreisliga spielt und deren 2. Herrenmannschaft in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist, dürfen in den Meisterschafts-, Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen der 2. Mannschaft, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag-Sonntag) der 1. Mannschaft nachfolgen, zusätzlich zu den Spielern, die nach Nr. 2.3 spielberechtigt sind, bis zu maximal drei beliebige Spieler aus dem Pool der Spieler, die in den Rückrundenspielen der 1. Mannschaft in fünf oder mehr ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben, einsetzen. 3. Vereine von der Bayernliga bis zur C-Klasse mit 3 oder mehr Mannschaften im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb

Während des Spieljahres

3.1. Nach einem Einsatz in der ersten Halbzeit eines Verbandsspiels (Meisterschaftsspiels und Ligapokalspiel) einer höheren Mannschaft – ausgenommen DFB-Pokalspiele, Totopokal, Hallen-Futsalturniere und Futsalspiele, sonstige Pokalspiele - darf der Spieler in der unteren Mannschaft erst eingesetzt werden, wenn er zwei Meisterschaftsspiele bzw. Ligapokalspiele in dieser unteren Mannschaft ausgesetzt hat. Die Einsatzbeschränkung endet in jedem Fall nach Ablauf von 15 Tagen.

3.2 Vereine mit 3 oder mehr Mannschaften im Spielbetrieb können in der/den unteren Mannschaft(en) zusätzlich zu 3.1 in der Summe jeweils nur bis zu drei beliebige Spieler aus der/den höheren Mannschaft(en) einsetzen, die dort in dem vorherigen Meisterschaftsspiel oder Ligapokalspiel nur in der zweiten Halbzeit mitgewirkt haben. Liegt das vorherige Meisterschaftsspiel oder Ligapokalspiel der jeweiligen höheren Mannschaft mehr als 15 Tage zurück, so sind die Spieler in den unteren Mannschaften spielberechtigt.

3.3 Vereine, deren 1. Mannschaft nicht höher als in der Kreisliga spielt und mindestens eine untere Mannschaft in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist, können zusätzlich zu 3.1. und 3.2. in der Summe bis zu drei beliebige Spieler aus der/den höheren Mannschaft(en) ohne Einschränkung in dieser/diesen unteren Mannschaft(en) einsetzen, die sich in einer der beiden untersten Spielklassen im Kreis befindet(en).

Zum Spieljahresende

3.4 In den Meisterschafts-, Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen der unteren Mannschaft(en) eines Vereins, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag-Sonntag) einer höheren Mannschaft nachfolgen, dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die in den Rückrundenspielen in keiner der/den höheren Mannschaft(en) ihres Vereins in mehr als vier ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht dazu) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben.

Zum Spieljahresende Kreisebene

3.5 Vereine, deren 1. Mannschaft nicht höher als in der Kreisliga spielen und deren untere Mannschaft(en) in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist/sind, dürfen in den Meisterschafts-, Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen dieser/diesen unteren Mannschaft(en) ihres Vereins, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag-Sonntag) der höheren - Mannschaft(en) nachfolgen, zusätzlich zu den Spielern, die nach Nr. 3.4 spielberechtigt sind, in der Summe bis zu maximal drei beliebige Spieler aus dem Pool der Spieler, die in den Rückrundenspielen der höheren Mannschaft(en) ihres Vereins in fünf oder mehr ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben, einsetzen. 3.6 Bei mehreren Mannschaften in der gleichen Spielklasse gilt die Mannschaft mit der niedrigeren Ordnungszahl gemäß § 9 Nr. 2 als die höhere Mannschaft.

4. Einsatzbeschränkungen bei Spielgemeinschaften

4.1 Spielgemeinschaften mit mindestens einer Stammmannschaft auf Bezirks- oder Verbandsebene

Während des Spieljahres

4.1.1 Nach einem Einsatz in der ersten Halbzeit eines Verbandsspiels (Meisterschaftsspiels oder Ligapokalspiel) einer höheren eigenständigen Mannschaft oder SG-Mannschaft – ausgenommen DFB-Pokalspiele, Totopokal, Hallen-Futsalturniere und Futsalspiele, sonstige Pokalspiele – darf der Spieler in der unteren eigenständigen Mannschaft oder unteren SG-Mannschaft erst eingesetzt werden, wenn er zwei Meisterschaftsspiele bzw. Ligapokalspiele in dieser unteren eigenständigen Mannschaft oder in dieser unteren SG- Mannschaft ausgesetzt hat. Die Einsatzbeschränkung endet in jedem Fall nach Ablauf von 15 Tagen.

4.1.2 Vereine mit einer oder mehreren eigenständigen Mannschaften und mit einer oder mehreren SG-Mannschaften im Spielbetrieb können in der/den unteren eigenständigen Mannschaft(en) oder unteren SG- Mannschaft(en) zusätzlich zu 4.1.1 in der Summe jeweils nur bis zu drei beliebige Spieler aus der/den eigenständigen höheren Mannschaft(en) oder aus der/den höheren SG-Mannschaft(en) einsetzen, die dort in dem vorherigen Meisterschaftsspiel bzw. Ligapokalspiel nur in der zweiten Halbzeit mitgewirkt haben. Liegt das vorherige Meisterschaftsspiel oder Ligapokalspiel der jeweiligen höheren eigenständigen Mannschaft oder höheren SG- Mannschaft mehr als 15 Tage zurück, so sind die Spieler in den unteren Mannschaften oder SG – Mannschaften spielberechtigt.

Zum Spieljahresende

4.1.3 In den Meisterschafts-, Ligapokal-. Entscheidungs- oder Relegationsspielen der unteren eigenständigen Mannschaft(en) oder unteren SG-Mannschaft(en) eines Vereins, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag - Sonntag) einer höheren eigenständiger Mannschaft oder höheren SG-Mannschaft nachfolgen, dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die in den Rückrundenspielen in keiner der höheren eigenständigen Mannschaft(en) oder SG- Mannschaft(en) in mehr als vier ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben.

4.2 Spielgemeinschaften mit allen Stammmannschaften oder SG- Mannschaften auf Kreisebene

Während des Spieljahres

4.2.1 Nach einem Einsatz in der ersten Halbzeit eines Verbandsspiels (Meisterschaftsspiels und Ligapokalspiel) einer höheren eigenständigen Mannschaft oder SG-Mannschaft – ausgenommen DFB-Pokalspiele, Totopokal, Hallen-Futsalturniere und Futsalspiele, sonstige Pokalspiele – darf der Spieler in der unteren eigenständigen Mannschaft oder unteren SG- Mannschaft erst eingesetzt werden, wenn er zwei Meisterschaftsspiele oder Ligapokalspiel in dieser unteren eigenständigen Mannschaft oder in dieser unteren SG-Mannschaft ausgesetzt hat. Die Einsatzbeschränkung endet in jedem Fall nach Ablauf von 15 Tagen.

4.2.2 Vereine mit einer oder mehreren eigenständigen Mannschaften und mit einer oder mehreren SG-Mannschaften im Spielbetrieb können in der/den unteren eigenständigen Mannschaft(en) oder unteren SG- Mannschaft(en) zusätzlich zu 4.2.1 in der Summe jeweils nur bis zu drei beliebige Spieler aus der/den eigenständigen höheren Mannschaft(en) oder aus der/den höheren SG-Mannschaft(en) einsetzen, die dort in dem vorherigen Meisterschaftsspiel oder Ligapokalspiel nur in der zweiten Halbzeit mitgewirkt haben. Liegt das vorherige Meisterschaftsspiel oder Ligapokalspiel der jeweiligen höheren eigenständigen Mannschaft oder höheren SG-Mannschaft mehr als 15 Tage zurück, so sind die Spieler in den unteren Mannschaften oder SG Mannschaften spielberechtigt.

Während des Spieljahres – Kreisebene

4.2.3 Vereine deren eigenständige Mannschaft(en) oder SG-Mannschaft(en) nicht höher als in der Kreisliga spielt/spielen und mindestens eine untere eigenständige Mannschaft oder SG-Mannschaft in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist, dürfen in dieser/diesen Mannschaft(en), die sich in einer der beiden untersten Spielklasse(n) im Kreis befindet/befinden, in der Summe zusätzlich zu 4.2.1 und 4.2.2 bis zu drei weitere beliebige Spieler aus der/den höheren eigenständigen Mannschaft(en) oder SG-Mannschaft(en) einsetzen.

Zum Spieljahresende

4.2.4 In den Meisterschafts-,Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen der unteren eigenständigen Mannschaft(en) oder unteren SG-Mannschaft(en) eines Vereins, die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag - Sonntag) einer höheren eigenständiger Mannschaft oder höheren SG-Mannschaft nachfolgen, dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die in den Rückrundenspielen in keiner der höheren eigenständigen Mannschaft(en) oder SG- Mannschaft(en) in mehr als vier ausgetragenen Meisterschaftsspielen (Ligapokalspiele zählen nicht mit) in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben.

Zum Spieljahresende – Kreisebene

4.2.5 Vereine deren eigenständige Mannschaft(en) oder SG-Mannschaft(en) nicht höher als in der Kreisliga spielt/spielen und mindestens eine untere eigenständige Mannschaft oder SG-Mannschaft in einer der untersten beiden Spielklassen im Kreis eingereiht ist, dürfen in den Meisterschafts- ,Ligapokal-, Entscheidungs- oder Relegationsspielen der unteren eigenständigen Mannschaft(en) oder SG Mannschaft(en), die nach dem letzten Meisterschaftsspielwochenende (Freitag - Sonntag) der höheren eigenständigen Mannschaft(en) oder höheren SG-Mannschaft(en) nachfolgen, zusätzlich zu 4.2.4, bis zu maximal drei beliebige Spieler aus dem Pool der Spieler, die in den Rückrundenspielen in einer der höheren eigenständigen Mannschaft(en) oder SG- Mannschaften in fünf oder mehr ausgetragenen Spielen in der ersten Halbzeit mitgewirkt haben, einsetzen.

5. Die Einsatzbeschränkungen der Punkte 2 und 3 gelten auch für die Gleichklassigkeit mehrerer Mannschaften, wobei die nach § 9 Pkt. 2 zu benennende erste Mannschaft als die höherklassigere Mannschaft anzusehen ist.

6. Die oben aufgeführten Bestimmungen gelten auch für neugemeldete Mannschaften in der fortgesetzten Saison 2019/2020, die in der Meisterschaft außer Konkurrenz teilnehmen.

§ 35 Nr. 2

Einsatz von Lizenzspielern in unterklassigen Mannschaften

2. Stammspieler einer Lizenzspielermannschaft sind für eine andere Mannschaft ihres Vereins mit Aufstiegsrecht nicht spielberechtigt, es sei denn, sie sind in vier aufeinander folgenden Pflichtspielen der Lizenzspielermannschaft (Meisterschaft und Pokal) nicht zum Einsatz gekommen, obwohl sie für einen Einsatz spielberechtigt gewesen wären. Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind die Einsätze eines Stammspielers in einem Meisterschafts- und Pokalspiel einer Lizenzmannschaft in der Saison 2020/2021 maßgeblich und zu berücksichtigen. Dies gilt auch für die Bestimmungen der Nrn. 3-6 entsprechend.

§ 36 Nrn. 1 und 2

1. Während eines Herrenspiels (Meisterschaftsspiele im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb, Entscheidungs- und Relegationsspiele und Totopokalspiele) dürfen drei, in allen anderen Spielen vier Spieler ausgewechselt werden. Der Austausch ist nur während einer Spielruhe möglich. Der Bezirks-Spielausschuss kann für ausgewählte Spielklassen auf Kreisebene (außer Totopokal) die Anzahl der auszuwechselnden Spieler bis auf 5 Spieler erhöhen.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen in allen Spielen (Feldfußball) auf allen Spielklassenebenen im Herrenbereich bis zum 30.06.2021 fünf Spieler ausgewechselt werden. Um den Spielfluss nicht unnötig zu unterbrechen kann jedes Team maximal drei Spielunterbrechungen (inklusive Halbzeitpause) pro Spiel für Spielerwechsel nutzen. Nehmen beide Teams gleichzeitig eine Auswechslung vor, verlieren beide jeweils eine Wechselunterbrechung Rückwechseln auf Kreisebene

2. In allen Spielen auf Kreisebene (auch Kreispokalendspiel) sowie bei den nicht in Konkurrenz spielenden Mannschaften können ausgewechselte Spieler/innen auch wieder eingewechselt werden. Davon ausgenommen sind die Relegationsspiele zur . Aufgrund der Covid-19-Pandemie können auf Kreisebene bis zum 30.06.2021 bei allen Spielen bis zu 5 Spieler pro Mannschaft ein- und rückgewechselt werden.

§ 59 neue Nr. 5

5. Sonderregelung bis 30.6.2021 aufgrund der Covid-19-Pandemie

Der zuständige Spielleiter einer Spielklasse oder eines Wettbewerbs kann ein Spiel örtlich und zeitlich verlegen, wenn dies aus übergeordnetem Verbandsinteresse, insbesondere zur Gewährleistung und Durchsetzung hygienischer Standards zur Pandemie-Bekämpfung oder in Anbetracht behördlicher Verfügungen oder anderer öffentlich-rechtlicher Vorschriften, für die Durchführung des Spielbetriebs notwendig ist. Es kann insbesondere auch ein Tausch des Heimrechts festgelegt und auf andere gemeldete Spielstätten des Vereins bzw. der an der Spielgemeinschaft beteiligten Vereine oder bei JFG auf Spielstätten der Stammvereine angesetzt werden. Die betroffenen Vereine sind mindestens 24 Stunden vorher durch den Spielleiter zu informieren. Die Entscheidung des Spielleiters ist endgültig. Entgegenstehende Regelungen sind unbeachtlich.

§ 68 Nr. 7

7. Für die 1. DFB–Pokal–Hauptrunde qualifiziert sich der Bayerische Totopokalsieger sowie der bestplatzierte bayerische Amateurverein der .

Für das Spieljahr 2019/2020 gilt aufgrund der Covid-19-Pandemie folgende abweichende Regelung: Aus der Regionalliga Bayern qualifiziert sich der zum Zeitpunkt des Ablaufs des Datums der offiziellen Meldefrist für den DFB-Pokal bestplatzierte bayerische Amateurverein zur Teilnahme an der 1. DFB-Pokal- Hauptrunde 2020/2021. Sollte zum Zeitpunkt des Ablaufs des Datums der offiziellen Meldefrist der Spielbetrieb in der Regionalliga Bayern ohne den nach § 20 Regionalligaordnung zum Aufstieg in die 3. Liga gemeldeten Verein wieder fortgesetzt sein, so qualifiziert sich der zu diesem Zeitpunkt bestplatzierte sich noch im Wettbewerb befindliche Amateurverein. Aus der Regionalliga Bayern qualifiziert sich der Sieger des Ligapokals der Regionalliga Bayern für die 1. DFB-Pokal- Hauptrunde 2021/2022. Sollte der Sieger des Ligapokals eine für die 1. DFB- Pokal-Hauptrunde nicht startberechtige Mannschaft sein, so qualifiziert sich der im Ligapokal bestplatzierte bayerische Amateurverein. Sollte der Ligapokal abgebrochen, annulliert oder nicht ausgetragen werden können, verbleibt es bei der Regelung des ersten Absatzes.

Änderung der Frauen- und Mädchenordnung

§ 28 Abs. 1 und 2

(1) Während eines Spiels dürfen vier Spielerinnen ausgewechselt werden. Der Wechsel ist nur während einer Spielruhe möglich. Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen in allen Spielen (Feldfußball) auf allen Spielklassenebenen bis zum 30.06.2021 bzw. bei Juniorinnen bis 31.07.2021 fünf Spielerinnen ausgewechselt werden. Um den Spielfluss nicht unnötig zu unterbrechen kann jedes Team maximal drei Spielunterbrechungen (inklusive Halbzeitpause) pro Spiel für Spielerinnenwechsel nutzen. Nehmen beide Teams gleichzeitig eine Auswechslung vor, verlieren beide jeweils eine Wechselunterbrechung.

(2) In allen Spielen der Frauen und der Juniorinnen auf Bezirks- und Kreisebene sowie bei den nicht in Konkurrenz spielenden Mannschaften können ausgewechselte Spielerinnen auch wieder eingewechselt werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie können auf Bezirks- und Kreisebene bis zum 30.06.2021 bzw. bei den Juniorinnen bis 31.07.2021 bei allen Spielen bis zu fünf Spielerinnen pro Mannschaft ein- und rückgewechselt werden.

§ 30 Abs. 6

(6) Für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert sich der Bayerische Pokalsieger der Frauen. Sollte aufgrund der Covid-19-Pandemie der Bayerische Pokalsieger und damit der Teilnehmer für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde 2020/2021 sportlich nicht ermittelt werden können, wird der Teilnehmer per Losverfahren unter allen zum Zeitpunkt der offiziellen Meldefrist noch im Wettbewerb befindlichen Mannschaften ermittelt.

Änderung der Jugendordnung

§ 7 Abs. 9

(9) Einsatz von U20-Spielern bei den A-Junioren (Pilotprojekt)

In einem Meisterschaftsspiel der A-Junioren können bis zu drei U20-Spieler unter den nachfolgenden Voraussetzungen eingesetzt werden

• die Mannschaft nimmt in der Kreisklasse oder Juniorengruppe am Spielbetrieb teil • nach vier Einsätzen in Meisterschaftsspielen im Herrenbereich erlischt das Spielrecht bei den A-Junioren automatisch (Freundschaftsspiele werden nicht mit einbezogen) Ein Einsatz in Pokalrunden und Hallenmeisterschaften ist ausgeschlossen.

U20-Spieler, die für einen Stammverein einer JFG Spielrecht haben, können unter den vorgenannten Voraussetzungen bei den A-Junioren dieser JFG eingesetzt werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie gilt für die Saison 2020/2021 folgendes: Bei der Beurteilung, wann das Spielrecht für die A-Junioren automatisch erlischt, ist der Einsatz bei Herrenspielen erst ab Fortsetzung des Meisterschaftsspielbetriebs zu berücksichtigen. Der Liga-Pokal gilt als Meisterschaftsspiel.

§ 20 Abs. 2 und 9

(2) Während eines Spieles können in allen Juniorenklassen bis zu 4 Spieler ausgewechselt werden. Der Wechsel kann nur während einer Spielruhe erfolgen. Vor Spielbeginn oder bei Spielantritt, spätestens unmittelbar nach Spielschluss kontrolliert der Schiedsrichter die Spielberechtigung. In allen Spielklassen auf Bezirks- und Kreisebene können ausgewechselte Spieler auch wieder eingewechselt werden. Der Bezirks- Jugendausschuss kann für ausgewählte Spielklassen auf Kreisebene die Anzahl der Auswechselspieler bis auf 5 Spieler erhöhen. Die Vereine der Spielklasse sind darüber über das BFV-Postfach (Zimbra) zu informieren. Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen in allen Spielklassen bis zum 31.07.2021 bei allen Spielen bis zu fünf Spieler pro Mannschaft ein- und rückgewechselt werden.

Sonderregelung in den Spielklassen auf Verbandsebene: Um den Spielfluss nicht unnötig zu unterbrechen kann jedes Team maximal drei Spielunterbrechungen (inklusive Halbzeitpause) pro Spiel für Spielerwechsel nutzen. Nehmen beide Teams gleichzeitig eine Auswechslung vor, verlieren beide jeweils eine Wechselunterbrechung.

(9) Bei allen Spielen von Junioren im Verbandsgebiet des BFV sind in den verschiedenen Altersklassen folgende Ballgrößen vorgeschrieben:

Altersklasse Ballgröße Gewicht

U19 A-Junioren 5 420 – 445 gr.

U17 B-Junioren 5 420 – 445 gr.

U15 C-Junioren 5 420 – 445 gr.

U13 D-Junioren 4 5 Leichtspielball 350 gr.

U11 E-Junioren 4 5 Leichtspielball 290 - 350 gr.

U 9 F-Junioren 3/4 5 Leichtspielball 290 gr.

U 7 G-Junioren 3 4 Leichtspielball 290 gr.

In der Altersklasse der D-Junioren ist auf Groß- und Kleinfeld der Leichtspielball zu verwenden.

§ 22

§ 22 Gastspielerlaubnisgenehmigung für Freundschaftsspiele (1) Für einzelne Spieler kann auf Antrag eine Gastspielerlaubnisgenehmigung zum Einsatz in Freundschaftsspielen für Mannschaften eines anderen Vereins, für den der Spieler kein Spielrecht hat, erteilt werden, wenn

a) die schriftliche Erlaubnis des Vereins, für den der Spieler Spielrecht hat, vorgelegt wird,

b) der Spieler nicht gesperrt ist bzw. keiner Wartezeit unterliegt,

c) der Antrag Name, Vorname, Geburtsdatum und Passnummer beinhaltet,

d) der Antrag spätestens 3 Tage vor dem Spieltermin schriftlich bei dem in Abs. 5 genannten Verantwortlichen eingereicht wird.

(2) Bei Spielern aus einem anderen Nationalverband ist die Bestätigung des Vereins oder des Nationalverbandes mit vorzulegen.

(3) Bei Spielern aus einem anderen Nationalverband/Landesverband muss der antragstellende Verein dafür Sorge tragen, dass für den Spieler für das beantragte Spiel eine Sportversicherung besteht.

(4) Für Spiele auf Großfeld kann eine Gastspielerlaubnisgenehmigung für höchstens fünf Spieler, für Spiele auf Kleinfeld oder in der Halle für höchstens drei Spieler beantragt werden.

(5) Die Gastspielerlaubnisgenehmigung wird erteilt für Mannschaften:

a) der Bundesligen/Regionalliga von der BFV-Zentralverwaltung,

b) der Bayern-/Landesligen vom zuständigen Spielleiter,

c) bis zur vom Bezirks-Jugendleiter,

(6) Diese Gastspielerlaubnisgenehmigung ist dem Schiedsrichter zusammen mit der Spielberechtigung bei der Passkontrolle vorzulegen.

§ 54

§ 54 Sonderregelungen Spieljahr 2019/2020 und 2021/222020/2021

Änderung der Richtlinien für den Frauen- und Juniorinnenfußball

A. Spielbetrieb Frauen II. Spielgemeinschaften 2. Abschnitt: Antragsverfahren

1. Bei den zu einer Spielgemeinschaft entschlossenen Vereinen meldet nur der federführende Verein über den elektronischen Meldebogen im Internet SpielPlus bis zum festgesetzten Abgabetermin für die neue Saison die Spielgemeinschaft an. Für die Saison 2019/2020 gilt aufgrund der Covid-19-Pandemie folgendes: Neue Spielgemeinschaften können bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebes außer Konkurrenz nachgemeldet werden. Die Genehmigung wird durch die Vorsitzende des Bezirks- Frauen- und Mädchenausschusses erteilt.

B. Spielbetrieb Frauen-Freizeitfußball II. Bestimmungen für den Spielbetrieb

2. Die Spielzeit beträgt in der Regel im Großfeld 2 x 45 Minuten. Eine kürzere Spielzeit kann einvernehmlich festgelegt werden, mindestens jedoch 2 x 35 Minuten. Im Kleinfeld beträgt die Spielzeit in der Regel 2 x 30 Minuten. Eine längere Spielzeit kann festgelegt werden, maximal jedoch 2 x 45 Minuten. Das Ein- und Rückwechseln von maximal 4 Spielerinnen (während einer Spielruhe) ist zulässig, die Vereine können sich vor Spielbeginn auch auf eine höhere Anzahl von möglichen Auswechselspielerinnen verständigen. Die Einigung auf eine höhere Anzahl von Auswechselspielerinnen wird durch den Schiedsrichter im ESB festgehalten. Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen in allen Spielen (Feldfußball) auf allen Spielklassenebenen bis zum 30.06.2021 fünf Spielerinnen ein- und rückgewechselt werden.

C. Juniorinnenfußball II. Spielgemeinschaften 2. Abschnitt: Antragsverfahren

1. Bei den zu einer Spielgemeinschaft entschlossenen Vereinen meldet nur der federführende Verein über den elektronischen Meldebogen im SpielPlus bis zum festgesetzten Abgabetermin für die neue Saison die Spielgemeinschaft an.

2. Für den Spielbetrieb (Groß- und Kleinfeld), bei dem nach Abschluss der Herbstrunde eine neue Gruppeneinteilung vorgenommen wird, können bis zum 15.02. beim zuständigen Spielleiter neue Spielgemeinschaften schriftlich angemeldet werden. Diese Mannschaften nehmen in Konkurrenz am Spielbetrieb teil. Während des laufenden Spielbetriebs kann – bei freien Plätzen in einer Spielgruppe – eine neue Spielgemeinschaft schriftlich beim zuständigen Spielleiter angemeldet werden. Diese neu gemeldeten Spielgemeinschaften werden außer Konkurrenz in den Spielbetrieb eingegliedert. Für die Saison 2019/2020 gilt aufgrund der Covid-19-Pandemie folgendes: Neue Spielgemeinschaften können bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebes außer Konkurrenz nachgemeldet werden. Die Genehmigung wird durch die Vorsitzende des Bezirks- Frauen- und Mädchenausschusses erteilt.

III. Kleinfeldfußball für Juniorinnen 2. Abschnitt: Zahl der Spielerinnen

3. Im Kleinfeldfußball können bis zu vier Spielerinnen bei Spielruhe ausgewechselt werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen in allen Spielen (Feldfußball) auf allen Spielklassenebenen bis zum 31.07.2021 fünf Spielerinnen ausgewechselt werden. Ausgewechselte Spielerinnen können auch wieder eingewechselt werden.

Änderung der Richtlinien für den A- bis einschließlich C-Junioren Kleinfeldfußball

II. Zahl der Spieler/-innen

Eine Mannschaft besteht aus sechs Feldspieler/-innen und einem Torwart. Bei Spielbeginn müssen mindestens vier Feldspieler/-innen und ein Torwart anwesend sein. Im Kleinfeldfußball können bis zu vier Spieler/-innen bei Spielruhe ausgewechselt werden. Ausgewechselte Spieler/-innen können wieder rückgewechselt werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie dürfen In allen Spielklassen bis zum 31.07.2021 bei allen Spielen (Feldfußball) bis zu fünf Spieler pro Mannschaft ein- und rückgewechselt werden.

Alle Änderungen treten ab Veröffentlichung (07.08.2020) in Kraft.

Gegen diese Änderungen ist gemäß § 4 Abs. 1 RVO eine Beschwerde zum Verbands- Sportgericht möglich. Diese Beschwerde ist innerhalb einer Woche nach Veröffentlichung dieser Änderungen mit einer Begründung beim Verbandsanwalt (Bayerischer Fußball-Verband, Fritz Reisinger, Brienner Straße 50, 80333 München) schriftlich einzureichen und kann nur auf die Verletzung von Satzungs- und Ordnungsbestimmungen gestützt werden. Eine Einlegung der Beschwerde über das BFV-Postfach (Zimbra) ([email protected]) ersetzt die Schriftform. Die Beschwerde muss die verletzte Vorschrift bezeichnen und die behauptete Rechtsverletzung darlegen.