AACZ 50Jahre.Pdf

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AACZ 50Jahre.Pdf 50 JAHRE AACZ 1896-1946 FESTSCHRIFT ZUM FUNFZIGJAHRIGEN BESTEHEN DES AKADEMISCHEN ALPENCLUB ZURICH Copyright 1946 by Akadem. Alpenclub Zürich. Druck: Regina-Druck Zürich VORWORT Es war ein glü&licber yedanke, dem .A.ACZ zu seinem 50. Qeburtstag eine '.Fest- und yedenk­ scbrift auf den Qabentiscb zu legen. Die nun vorliegende .Arbeit ist als interne Publikation für die '.i'Witglieder und '.Freunde des .Akademischen .Alpenclub Zürich gedacht. Sie soll eine Chronik des Clublebens von der Qrün­ dung bis zum heutigen J'age sein, über das yeleistete .Aufschluß geben und den jüngeren wie den zukünftigen Clubbrüdern die Tradition und Qesi11nung vermitteln, die stets im .AACZ geherrscht haben. .Als :Redaktoren der '.Festschrift konnten '.HansBrnn und Carl Egger gewonnen werden: '.Hans Brun, Qründer und Ehrenmitglied, war der berufene 'Verfasser der Clubchronik, Carl Egger sammelte und sichtete die Beiträge für den literarischen :feil. 'Jneinem dritten .Abschnittwur­ den statistische .Angaben zusammengestellt. Den genannten 'Verfassern wie auch allen ihren '.i'Witarbeiternsei an dieser Stelle für ibre große, uneigennützige .Arbeit herzliebgedankt. '.i'Wöge die .Absicht, die dieser '.Festschrift zu Qrunde liegt, in Erfüllung geben: Die Bande der '.Freundschaft, gegründet aus Liebe zu den Bergen, bewährt während eines halben Jahrhun­ derts, zu festigen und zu vertiefen. '.Heila .A.ACZ ! 'Jm Juni 1946. '.Für die '.Festschriftkommission: 'W. [. Burger Aiguille du Fou, 3205 50 JAHRE AKADEMISCHER ALPENCLUB ZlJRICH Nahe wieder sah ich glänzen Meiner Firne scharfe Grenzen, Meiner Alpen weiße Bünde, Wurzelnd tief im Kern der Schweiz. Wieder bin ich dort gegangen Wo die graden \'Vände hangen In des Sees geheime Gründe Mit dem dunkelgrünen Reiz. C. F. Meyer. Ja - wieder sind wir dort gegangen, wo die graden Wände hangen -. Wie ein ruhender Pol in .der Erscheinungen Flucht zieht sich dieses Motto durch den Werdegang und die Geschichte unseres lieben AACZ hindurch, während eines halben Jahrhunderts, als ob es gestern und nicht heute wäre, als ob dies immer so bleiben müßte. So stellt sich nun .das Fazit der Geschichte unseres Clubs dar, wenn wir nach dem Durchlesen den letzten der fünfzig Jahresberichte auf die Seite legen, die uns Freud und Leid, Kühnheit und treue Freundschaft in ruhigen und bewegten Zeiten schildern. Zwei große Weltkriege sind über ihn .dahingebraust, jeder der Menschheit seine tiefen Spuren hinterlassend, und doch - er ist der alte und ewig junge AACZ geblieben. Was mag hier wohl die Kraft und der unbewußte starke Wille ge­ wesen sein, um ihm unbehindert durch die Hemmungen mancher sozialer und autoritärer Ideologien, des Einflusses merkantilen Den­ kens und der Vermaterialisierung der Welt einen solchen unbeirr­ baren, einheitlichen Charakter im Laufe der Zeiten zu geben? Ist es die aufgespeicherte jugendliche Kraft, die nach Taten drängt oder die lockere ungebundene Natur der Berge selbst mit ihren 7 trotzenden Gipfeln, steilen Wänden, zerissenen Gräten, ist es die Schönheit und Vielheit ihrer Formen, der Reiz der Gefahr ihres Begehens, das Mut, Kühnheit, seelische Ueberwindung erfordert, oder ist es die Flucht vor dem grauen Alltag, dem Drucke des Exi­ stenzkampfes, dem menschlich Allzumenschlichen, dem wir ent­ weichen wollen? Wie dem auch sei, die Treue zum AACZ und seine zähe Lebens­ kraft leuchten wie ein klarer Bergkristall aus seiner Geschichte hervor. Auf fünfzig Jahre seines Bestehens schauen wir heute zurück. Wie gestern erscheint mir noch greifbar nahe jener sonnige Sommer­ abend, als wir, unser dreizehn, am 19. 6. 1896 im «Plattengarten» in Zürich zusammenkamen. Was brachte uns hieher? War es etwas Neues, was wir schaffen wollten, war es ein neuer Alpinismus? Wir kannten uns, alle Studierende der Zürcher Hochschulen, z. T. bloß vom Sehen, wir alle waren schon in den Bergen gewesen. Die Glanzzeit der Entwicklung des klassischen Alpinismus war vor­ über, fast alle Gipfel der europäischen Alpen waren bezwungen, die Schönheit der Berge war durch eine Literatur erschlossen, wie sie wohl kaum mehr zu überbieten war und in der Folge tatsächlich auch kaum überboten wurde. Bereits glitt der Ski über die glitzern­ den Gletscherweiten des Hochgebirgs. War da eine neue Form des Alpinismus zu schaffen? Nein, das führte uns nicht zusammen. Um schon Bestehendes weiter zu entwickeln? Dafür waren wir fast alle schon Mitglieder des SAC und anderer alpiner Vereinigungen. Wir wollten etwas anderes. Alpinen Sport? Akademische Sport­ vereine bestanden genug. Aber es war nicht der Sportgedanke als solcher, der uns vereinigen sollte, sondern etwas Edleres, Höheres. Junge Akademiker in unseren Bergen in treuer Freundschaft zusammenzubringen und diese Freundschaft fürs Leben zu entwickeln, das w a r d i e I d e e d e s 19. J u n i 1896. Es sollte eine Freundschaft werden, die keine bloße Phrase ist, die über die Jahre hinaus reicht, in denen unsere Lebenswege dann eben auseinandergehen, und die trotzdem weiter blüht, ohne daß es besonderer künstlicher Triebmittel bedarf, Freundschaft, die in sorgenfreier Jugend aufgeht und ihr eigen ist und in spätem Jahren 8 nur ausnahmsweise in dieser reinen Art gegründet wird. Und wir sind an jenem Abend wohl alle mit der Empfindung auseinander gegangen, daß wir gute Freunde werden. Wenn auch der Alpinis­ mus, wie wir ihn uns damals zurecht legten, nicht alleiniger Lebens­ inhalt werden sollte, so ist er doch jedem echten Alpinisten unter uns lebensrichtend geworden. Zünftige Bergfahrten machen tüchtige Menschen, aufrecht zum Kampf fürs Leben. Und wir können etwas stolz sein: fünfzig Jahre sind wohl geeignet gewesen den Wert unserer Ideale auf dieses Ziel zu prüfen, und das Verzeichnis der Alten Herren mag Beleg dafür sein, daß aus den einstigen Aktiven des AACZ auch etwas Zünftiges fürs Leben geworden ist. Fünfzig Jahre sind auch wohl geeignet die Wertigkeit der geschlos­ senen Freundschaften zu prüfen. Manches war da vielleicht ober­ flächlich, ging wenig über das allgemein Gesellschaftliche hinaus. Das hat sich auch nicht gehalten, weil es im Charakter des Betref­ fenden zu reicher Entwicklung nie kommen konnte. Doch das waren mehr Ausnahmen. Dann haben die Ansprüche der spätem Lebenswege die Mitglieder auseinander gerissen. Sorgen und Kampf im Alltag haben alte Freundschaften in Vergessenheit gebracht, aber bei den meisten doch nur äußerlich und scheinbar. Denn die Berg­ freundschaft aus der Jugend hat ein zähes Leben, wie die Bergföhre am windigen Grat; sie hat wenig Aeußerlichkeit, aber kräftige Wurzeln. So ist ihr eigen, daß sie lange unter dem Schutte des All­ tags leben bleibt und - wieder einmal aufgeweckt - zeigt, daß sie doch nicht verkümmert ist. Viele solche Freunde haben wir, die nichts mehr von sich hören lassen - jahrelang, die nationale Grenzen und Ideologien trennen, vielfach klaffend,· und trotzdem weiß ich, daß sie dem Sinne des AACZ treu geblieben sind; unter­ schätzen wir sie nicht! Freundschaft ist keine Sache des Verstandes, sondern des Herzens. Wo möchte sie schöner erblühen als in der großen Einsamkeit der Berge, inmitten Eis und Fels, in den unvergeßlichenStunden reinsten Empfindens der Jugendjahre, in der Bergtage Glück und Not! Kein Wunder, daß sie über unsere Mannesjahre hinaus gehalten hat, schon über - leider - manches frühen Tod. Die Jahre sind gegangen, mancher ist nicht mehr unter uns, dieser müssen wir heute vor allem auch gedenken - - 9 Das Ergebnis der Zusammenkunft vom 19. Juni 1896 war die Grün­ dung des «Akademischen Alpen-Club Zürich». Es herrschte allseitig reges Interesse für die neue Sache, manch einer war von den Gedanken und Plänen seines neuen Freundes über­ rascht; manch schöner Gipfel hatte bereits von diesem oder jenem unter uns Besuch erhalten, ,doch war man einig, daß mit harmoni­ schem Zusammenwirken viel mehr geleistet werden könne. Ein Statutenentwurf wurde durchberaten, es erfolgte die sofortige Er­ nennung des Comites und Ausfertigung eines Gründungsaktes. Die dreizehn Gründer des AACZ, ,die bei dieser ersten Zusammen­ kunft sich die Hände zum neuen Bunde reichten, waren folgende: Bisig A., stud. ing. Brun Hans, stud. med. Correvon Rene, stud. ing. Frey R., Ing. Gugler F., cand. ing. Graff John, stud. mech. Hegi Alb., cand. med. Helbling R., stud. rer. nat. Huber Alb., stud. ing. Monnier S., cand. med. Staub R., stud. mech. Wagner Ed., stud. mech. Weber Carl, cand. ing. In den ersten Vorstand wurden gewählt: Präsident: Carl Weber, cand. ing. Aktuar: Hans Brun, stud. med. Quästor: A. Bisig, stud. ing. Schon mit dem Datum des Gründungstages des Clubs wurden die Statuten festgelegt. Am Gründungsabend sind wir mit der Empfindung auseinander­ gegangen, daß wir gute Freunde werden. Ed. Wagner, der schon auf eine glänzende alpine Laufbahn - besonders in den Ost­ alpen - zurücksehen konnte, ein Mann von großen, reinen Idealen getragen, fand von Anfang an .den entgegenkommenden herzlichen Ton selbstloser Freundschaft und frohen akademischen Lebens. 10 DIE GRUNDER DES AACZ 1-1:,ns ßrun, Ehrenmitglied Rudolf Frey t 1935 John Graff t 1944 Eduard Wagner, Ehrenmitglied, t 1913 Felix Gugler, Ehrenmitglied Robert Helbling, Ehrenmitglied Carl Weber, t 1909 DIE GRUNDER DES AACZ A. Bisig l�ene Correvon Albert Hegi Albert Huber S. Monnier R. Staub Ihm vor allem ist es zu danken, daß schon von Beginn in den Club der Schwung und die Begeisterung für echten Alpinismus und ge­ sunde Fröhlichkeit kam. Längst ist «Nazi» nicht mehr unter uns, längst hat er die dunkle Brücke überschritten, über die keiner mehr zurückkommt. Er blieb uns treu bis in die letzten Tage
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